Menschen mit Behinderungen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Menschen nerven manchmal einfach, egal ob mit oder ohne Behinderung. Ich bin aber nicht jeden Tag genervt von meinen Mitmenschen - zudem weiß ich, dass auch einige meiner Charakterzüge nerven können :)


    Dass die meisten Menschen viel labern und einige sogar nur labern können (und das ist nicht mal übertrieben), ist klar. Aber in gewissen Situationen nervt Gelaber einfach richtig (und es war heiß und ich war geschafft von nem ganzen Tag mit Kindern im Phantasialand, hatte Durst, die Luft war schlecht, der Bus war voll und generell laut...).


    Und als Betreuer einer Kindergruppe habe ich bestimmt keine Kopfhörer mit - das wäre völlig falsch^^


    Ich wollte hiermit nur mal sagen, dass man auch von Menschen mit Behinderung genervt sein darf,man darf sie blöd finden, man darf ihnen richtig die Meinung geigen (wobei man hier bei geistig Behinderten vorsichtiger sein muss).

  • Ich finds natürlich nicht schön, wenn Menschen behindert sind und würde das keinem wünschen. Was ich aber nicht leiden kann, sind diese Personen, die um alles ein riesen Theater machen. ''Oh mein Gott, das muss ja echt schliiimm sein'', ''seid nett zu ihm/ihr, er/sie ist behindert!'' und bla.
    Wie neithan schon gesagt hat, man kann Behinderte auch ganz normal behandeln, solang sie im Kopf noch klar sind. Sie als Loser zu bezeichnen o.ä. ist natürlich völliger Schwachsinn, aber ich find man kann mit diesen Menschen genauso umgehen, wie mit anderen eben auch. Natürlich kann mit nem Rollstuhlfahrer schlecht aufn Fußballplatz gehn, aber was die Kommunikation bzw. Freundschaften angeht, ist da alles wie sonst auch. Ich versteh diese Menschen nicht, die das immer an die große Glocke hängen müssen. Kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es n schönes Gefühl ist, dabei immer mit Mitleid überhäuft zu werden.

  • Ich finde, dass Menschen mit Behinderungen oder auch wie man heute sagt " Menschen mit geistiger und körperlicher Einschränkung " schon ziemlich arm dran sind.
    Sie können schließlich nichts dafür, wenn sie nicht mehr sehen oder hören können oder aber auch geistig und körperlich eingeschränkt sind.
    Deshalb bin ich dafür, dass sie mit ihrem Handycap so gut es geht, leben sollten.
    Und wir als gesunde Menschen sollten solche Menschen nett behandeln und ihnen helfen, wenn sie Hilfe benötigen.
    Man muss schießlich täglich damit rechnen, dass man täglich selbst eine Behinderung erlangen kann, z.B. durch einen Unfall.
    Ist ja alles möglich und eben unvorhersehbar.
    Und wenn mich dann irgendjemand auf der Straße dumm von der Seite anmacht oder beleidigt,
    würde ich das auch nicht so berauschend finden, würde sicherlich keiner von uns.^^


    Jedenfalls finde ich es faszinierend, dass die körperlich eingeschränken Menschen ihre Taktiken für das Leben entwickelt haben
    und meistens weiterhin lebensfroh sein können und mit ihrem Problem sehr gut umgehen können.
    Das Leben geht für viele von ihnen weiter und das ist wirklich sehr bemerkenswert.
    Ich meine, ich könnte mir jetzt nicht so wirklich vorstellen, dass ich nie wieder etwas sehen könnte.
    Mein leben wäre total eingeschränkt und in meinen Augen langweilig.


    Ich war diese Woche mit meiner Berufsschulklasse in Hamburg im "Dialog im Dunklen".
    Vielleicht kennt der ein oder andere diese Sehenswürdigkeit von dieser Stadt.
    Ich persönlich kann den Besuch nur empflehlen, denn man erfährt wirklich sehr viel über sehbehinderte Menschen.


    Der Guide ( Führer), der uns in den Workshop begleitet hat, litt an einer so seltenen Augenkrankheit,
    wobei sich sein Sehnervt nach und nach auflöste. Er konnte bis zum 15 Lebensjahr noch vollständig sehen,
    nun hat er nur noch eine Sehkraft von 30%, welche weiterhin schwinden wird und dies ist er sich auch bewusst.
    Er kann kaum noch sehen und nur hell-dunkel unterscheiden.
    Zudem erzählte er seinen Lebenslauf und Tagesablauf wirklich sehr genau und er meinte,
    dass er sich an das Leben gewöhnt hat und mit seiner Krankheit weiterleben kann.
    Er ist wirklich sehr offen, lustig und lebensfroh gewesen, man hat ihn kaum angemerkt, dass er blind ist.
    Was mir dort wirklich sehr gefallen hat und eine Erfahrung für das Leben war, war die 90 Minütige Führung, die komplett im Dunklen stattfand.
    Man musste sich mit je 8 Personen, einen Blindenstock und dem Guide zurechtfinden, was nicht wirklich einfach war.
    Viele verschiedene Alltagssituationen waren im Dunklen dargestellt, vom Park bis zur Bar in einem Restaurant.
    Doch ich fand es ziemlich interessant, dass die sehenden Menschen plötzlich abhängig von den Guide waren und Hilfe benötigten.
    Interessant, dass die Sinne hören, fühlen und riechen auf einmal so ausgeprägt waren.
    Jedenfalls eine tolle Erfahrung, würde ich jederzeit nochmal irgendwann wiederholen. ^^

  • Ich hatte mein 1-wöchiges Sozialpraktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen -


    War eine tolle Erfahrung,
    Was mich bis heute besonders beeindruckt, ist der Soziale Zusammenhalt der dort arbeitenden Menschen.
    Es wird niemand ausgegrenzt oder wegen seiner Behinderung ausgelacht oder gehänselt.


    Zwar benehmen sich die meisten wie kleine Kinder und allgemein herrschte dort eine Kindergarten Atmosphäre - Für die FSJ'ler und Helfer muss das ganz schön anstrengend sein auf die Dauer!


    Man muss vieles wiederholen und die Arbeiten sind wir zu erwarten recht eintönig (dienen eigentlich als Ablenkung bzw. Unterhaltung) => Knochenjob für die Angestellten


    Trotzdem war es eine Woche mit Erfahrungen, die ich niemals vergessen werde - Würde sogar sagen, dass Menschen ohne Behinderung sich eine Scheibe von den Sozialwesen der Behinderten abschneiden sollten.


    Kann es jedem empfehlen mal auszuprobieren, beispielsweise in den Ferien oder an einem Wochenende statt zu zocken.


    Was das krasseste war:
    Eine scheinbar völlig verwirrte Frau lief ständig hin und her, stellte sich in die Ecke und unterhielt sich anschließend mit einer Betonwand und ihren 2 Zöpfen.
    Mit ihr konnte man kein einziges Wort wechseln!
    Später erfuhr ich, dass sie gerade dabei ist, ihren Realschulabschluss zu absolvieren.



    Lg

  • Sehr seltsam was du erlebt haben willst. In meiner Freizeit verbringe ich sehr viel Zeit mit solchen Menschen und habe auch 2 Behinderte Geschwister. Durch einen verein beushcne wir andere Werkstätte und Heime und deshalb kenne ich den Ablauf sehr gut.


    Was mich bis heute besonders beeindruckt, ist der Soziale Zusammenhalt der dort arbeitenden Menschen.
    Es wird niemand ausgegrenzt oder wegen seiner Behinderung ausgelacht oder gehänselt


    In einer Werkstatt in der Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen sind, läuft es nicht ohne Streit und Reibereien ab. Gerade hier sind die Menschen alle aufgrund ihrer Behinderung sehr unterschiedlich und deshalb knallt es gerne mal.
    Außenseiter findest du überall und deshalb kann man wegen seiner Behinderung blöde Kommentare hören und man wird ausgeschlossen, da der Rollstuhl eben nicht passt.


    Zwar benehmen sich die meisten wie kleine Kinder und allgemein herrschte dort eine Kindergarten Atmosphäre - Für die FSJ'ler und Helfer muss das ganz schön anstrengend sein auf die Dauer!


    Es gibt verschiedenen Formen einer geistigen Behinderung. Leicht - Mittel, Schwer und Schwerst. Die Menschen die eine leichte bis mittlere geistige Behinderung haben arbeiten richtig in den unterschiedlichsten Abteilungen. Sie können Sachen für Firmen herstellen, Autos reinigen oder machen Hausmeister Tätigkeiten. Um hier mitmachen zu können muss man eine leichte- bis mittlere geistige Behinderung haben, der wer auf dem Stand eines Kindergartenkindes ist, erhält eine ganz andere Betreuung, da er nicht in der Lage ist zu arbeiten.


    Die Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen gehen ihre Arbeit alle sehr gerne nach, denn sonst wären sie fehl am Platz.


    an muss vieles wiederholen und die Arbeiten sind wir zu erwarten recht eintönig (dienen eigentlich als Ablenkung bzw. Unterhaltung)


    Ich weiß zwar nicht wie das bauen von verschiedenen, individuellen Möbelstücke für z.B. einen Kindergarten eintönig sein soll oder Hausmeisterarbeiten, aber eins ist garantiert, je nach Abteilung ist die Arbeit dort sehr umfangreich. Besonders die Schreinerei haben viel Abwechslung, da Kindergärten die verschiedensten Ansprüche haben.


    Kann es jedem empfehlen mal auszuprobieren, beispielsweise in den Ferien oder an einem Wochenende statt zu zocken.


    Viel Spaß am Wochenende in einer verwaisten Werkstatt, ja auch behinderte haben Wochenende.


    Was das krasseste war:
    Eine scheinbar völlig verwirrte Frau lief ständig hin und her, stellte sich in die Ecke und unterhielt sich anschließend mit einer Betonwand und ihren 2 Zöpfen.
    Mit ihr konnte man kein einziges Wort wechseln!
    Später erfuhr ich, dass sie gerade dabei ist, ihren Realschulabschluss zu absolvieren.


    Jemand der seinen Schulabschluss macht sollte in der Schule sitzen und nicht seine Zeit einfach so in der WFB verbringen, da er den ganzen Unterrichtsstoff verpasst. ;)


    Würde sogar sagen, dass Menschen ohne Behinderung sich eine Scheibe von den Sozialwesen der Behinderten abschneiden sollten.


    Darfst dir gerne mal das Sozialwesen meiner Schwester abschneiden. Sie schreit und weint gerne mal, wenn ihr etwas zu viel wird, weshalb sie auch öfter mal in der Schule vor die Klassentür geht um die anderen nicht aufzuwirbeln.

  • Ich teile deine Meinung VfB-Ultra.
    Im übrigen haben es sich die behinderten nicht ausgesucht so zu sein wie sie sind.
    Ich spreche da nämlich aus erfahrung - Ich bin selbst behindert.
    Naja eben eine augen behinderung aber inzwischen kann ich damit gut umgehen.
    In der Schule werde ich auch aus dem grund gemobbt.
    Daher finde ich es gut das du dazu ein Thema gemacht hast! ;)

    Meine Feurige Flammen safari:Glutexo Ponita Dartignis Mein fc: 5472 - 7536 - 5573
    PS:wenn ihr mich addet,gebt mir bitte auch euren fc ;)