Hallo (:
Lange, lange wollte ich dir schon mein Feedback dalassen und habe ein unendlich schlechtes Gewissen, dass es so lange gedauert hat. Schliesslich hast du nicht um sonst in unserem Kommitopic auch um Hilfe bzw Feedback gebeten und nun soll es endlich so weit sein.
Als erstes muss ich dich für deinen ordentlichen Startpost loben, ich als Ordnungsfreak liebe so etwas, denn so schön und übersichtlich, wie du das auflistest, was du bisher (beachtliches!) an Werken gesammelt hast, ist das herrlich, wie man sich da durchklicken kann und immer informiert ist, was man genau vor sich hat. Eine tolle Übersicht und eine niedliche Hall of Fame, die ich wirklich süss finde. Tolle Idee (:
Ich möchte mir eine deiner Kurzgeschichten vornehmen, nachdem ich mich durchgelesen habe und mir die rausgesucht habe, die mir fürs Erste am besten gefiel. Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich.
Sollte ich kritisch klingen o.Ä dann fühl dich bloss nicht angegriffen, ist, wie immer, nur gut gemeint.
Traum? Oder Wirklichkeit?
Eine gute Frage, die ich mir vor dem Einschlafen und beim Aufwachen oft stelle. Jedenfalls scheinst du genau zu wissen, wie man einen Text beginnt, wie man sofort Aufmerksamkeit und Spannung auf sich zieht. Da weiss jemand, was er tut. Was ich hingegen, persönlich, nicht so gerne sehe sind Mundartwörter in Texten, egal ob KG oder Buch. „Mum“ wäre da so eines, was mich jetzt als Leserin stört, auch wenns nach Peanuts aussieht, aber ich wollte es dir einfach gesagt haben. Schliesslich kommentiere ich dir nicht nur, um dir Honig ums Maul zu schmieren. Ich schätze dich als jemanden ein, der hören will, was er verbessern kann. Auch als „Tommy“ gegen Ende als „T.K“ bezeichnet wird. Wenn seine Mutter ihn so nennt, finde ich das in Ordnung, du als Allwissender Erzähler solltest jedoch unparteisch sein und keine Spitznamen verwenden, wenn man so will (; Dass du die Zeitform des Erzählens änderst um zu verdeutlichen, dass es (nehme ich an) doch ein Traum war (oder doch nicht?) das hingegen gefällt mir. Auch wenn du das gar nicht nötig hättest, du hast in meinen Augen Talent fürs Schreiben und hättest sicher auch einen anderen Weg gefunden, das darzustellen. Du hast es dennoch geschafft, dass im Textfluss kein „Cut“ drin ist, auch wenn du einen Absatz drin hast und die Zeitform änderst, was schon ein Einschnitt ist. Dennoch gefällt es mir. Wenn auch der Text recht kurgeraten ist und mich an das ganze „die Welt geht 2012 unter!“ erinnert. Allerdings zeigst du Kreativität und du weckst Neugierde. Gibt’s eine Fortsetzung oder muss ich mit den Fragen, die ich habe, leben? xD
Ich würde dir also als Tipp geben: beim Schreiben bist du, solange du die Erzählform wählst, kein Kumpel des Protagonisten, also achte auch drauf, wie du es formulierst. Auch könntest du hier und da noch mehr Details einbauen, selbst bei Kurzgeschichten, die von eher mehr Anonymität leben. Und du solltest Konversationen vielleicht rein fürs formatieren anders gestalten, benutz Zeilenumbrüche, wenn zwei oder mehr Leute „sprechen“ und gestalte diese vielleicht auch mit etwas mehr Pepp. Auch habe ich viele Wortwiederholungen bemerkt, die den Lesefluss stören können. Weil du aber spannend geschrieben hast, hat mich das dieses Mal weniger gestört.
Ich freu mich auf eine neue Kurzgeschichte von dir, benachrichtigte mich doch bitte :3
lG