Krieger des Feuers (Kapitel (1/2) online)

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  • Krieger des Feuers





    Vorwort: Also herzlich willkommen zu meiner allerersten FF im BB. Seit Langem wollte ich eine FF schreiben und als dann endlich ein helles Lichtlein leuchtete, fiel mir die Idee zu meiner Geschichte ein, in der es in erster Linie um Freundschaft gehen , aber auch Spannungsfaktoren wie Hass, eine höhere Gewalt und spannende Pokemonkämpfe nicht vernachlässigt werden sollen.




    Warnung: Ich habe keine Scheu davor, Charaktere sterben und Blut fließen zu lassen

    Genres:


    Drama und Reise


    Inhalt: Also meine Geschichte spielt in der von mir erfundenen Region "Otaiho". Die Protagnisten kennen sich aus ihrer Schulzeit und leben in einer Großstadt, in der der Alltag von Armut, Hass, Leid und Verderben geprägt ist. Die Freunde versuchen den König ihrer Region aufzusuchen und wollen seine Diktatur verhindern. Sie haben alle nur ein Pokemon dabei, da man in dieser Region nur eines besitzen darf. Der Weg zum König ist aber nicht einfach, denn überall lauert die königliche Armee, diese wird alles daran setzen um sie aufzuhalten.


    Idee: Als ich letztens bei Verwandten in den USA in einer der vielen Großstädte dort in einem Armenviertel war und gesehen habe, was für ein unlebenswertes Leben sie dort führen und wie die Bewohner dieser Armenviertel leiden, jeden Tag über ihr Schicksal jammern und ihren Lebensort als "Scheiß Gegend" beschimpft haben, fiel mir die Idee für meine FS ein. Ich will unter anderem auch darstellen, wie die Menschen in so einer Stadt leben müssen.



    Danke an:



    **~Zoroark~**Ich kenne dich nun seit vielen Monaten im RL und du bist eine wunderbare Person. Mit dir hatte ich sehr viel Spaß und werde sicher noch jede Menge Spaß haben. Um dir zu zeigen, wie dankbar ich dir bin, habe ich dir in meiner allerersten FF den darin vorkommenden Charakter Miley gewidmet.



    Copyright: Das Copyright liegt ausschließlich bei mir. Die FS darf nicht weiterkopiert und meine erfundenen Charaktere dürfen auch nicht weiterverwendet werden.


    Kapitelübersicht:



    Benachrichtigungen:

    Mio

    Prolog:


    Prolog




    Es war mal wieder ein dunkler Tag in Edinburgh. Von grau farbigen Häusern prasselte ein heftiger Sturmregen nieder. Die Laute des Regens verschluckten jegliche Menschengeräusche. Autolärm und gigantisch mächtige Hochhäuser prägten das Bild der Großstadt. Der Großteil der Anwohner lebte in alten, verkommenen Hochhäusern unter der Armutsgrenze . Geld für Essen, Trinken oder Kleidung war selten vorhanden. So ging es in den allermeisten Familien der Stadt zu. So auch der der sechzehnjährige Ryan. Mit sieben Geschwistern, seinen Eltern und Großeltern lebt er in einer kleinen Wohnung, teil eines riesigen Wohnblocks, in einem am Rand platzierten Armenviertel der Stadt. Sein ältester Bruder Oscar wurde bereits wegen mehreren Raubzügen und zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt.

    Das heißt, Seine Geschwister waren größtenteils kriminell und nicht selten, wurden sie von der königlichen Polizei abgeführt. Die Zeit verweilte Ryan mit seinem Hunduster, seinem ersten und zugleich einzigem Pokemon. Sanftmütig streichelte er sein gewaschenes, schwarzes Fell. Ryan wollte grad Musik hören, da schaltete plötzlich den lokalen Nachrichtensender ein. Er mochte ihn nicht, da dieser ständig über Verbrechen aller Art berichtete. Von Banküberfällen bis hin zu Morden war alles dabei. „Sondermeldung. So eben hat uns die Nachricht erreicht, dass ein königlicher Polizist mit einem Messer bei lebendigem Leibe
    mitten auf der Straße ermordet wurde. Für Hinweise ist eine Belohnung von 500 Dollar ausgesetzt. Ende Der Mitteilung“

    Ryan schaltete das Radio dann doch aus und plötzlich kamen zwei seiner Brüder in sein Zimmer, es waren John und Edward. „Mutter geht’s schlecht und es ist kein Geld zu Hause. Nimm die Maske und zieh

    dir etwas Unauffälligeres an, wie diese Jogginghose hier.“ sagte Edward. Ryan wusste sofort worum es ging. Und er wusste genau so, was gleich passieren würde. Er zog die Sachen an und folgte seinen Brüdern. Kurz, bevor sie die Wohnung verließen, fiel Edward ein: „He Ryan, nimm deinen kleinen Freund mit, er könnte uns behilflich werden, da mein Smogmog nicht immer alles Alleine machen kann!“ Schulterzuckend drehte sich Ryan um und nahm Hunduster mit. Draußen wartete Riley, ein weiterer Bruder Ryan's mit einem nagelneuen Sportwagen. Diesen hatte er vorhin gestohlen, das ist Teil der

    Strategie. Ein gefälschtes Kennzeichen machte diese Strategie perfekt. Jetzt ging alles schnell. Die vier Brüder fuhren zu einer Bank, einer der einzigen im Armenviertel. Riley wartete im Auto, ließ den Motor laufen. Hunduster und Smogmog waren jeweils rechts und links neben dem Sportwagen und warteten auf das Signal zur Rauchwolke. Edward, John und Ryan rannten in die Bank. Sie hatten alle eine Panflam- Maske und schwarze Jogginghosen an. Edward nahm einen Revolver und drohte schießen, wenn jemand die Polizei rufen würde. John ging vor dem Notrufschalter, denn er wusste genau, dass die Bankangestellten bei so einem Fall diesen betätigen würden. Ryan nahm ebenfalls einen Revolver, den er von seinem Bruder hatte, in die Hand und verlangte das Bargeld. Eine Bankangestellte überreichte ihm voller Tränen und sichtbarer Todesangst einen Koffer mit Bargeld. Auch wenn es ein ganzer Koffer war, es reichte höchstens für einen Monat aus, wenn man die Miete für die Wohnung abzog. Dann rannte Ryan zum Wagen, genau in dem Moment entluden Smogmog und Hunduster die Rauchwolke ab. Edward und John kamen nach, Smogmog und Hunduster drängten sich ebenfalls noch in letzter Sekunde in den Wagen, bevor dieser abfuhr. Von Weitem waren schon die Sirenen der Polizeiwagen zu hören. Doch die Rauchwolke behinderte die Polizei bei ihrer Arbeit. Riley fuhr schnell zu einer verlassenen

    Hochhaussiedlung, wo sonst immer die Drogendealer ihr Unwesen trieben.

    Dort trafen sie auf Adam, dem letzten Bruder im Clan, dieser hatte auch einen gestohlenen Wagen. Den alten Wagen sprengte John mithilfe einer Granate in die Luft um Beweise verschwinden zu lassen. Etwas später, als sie im noblen Teil Edinburghs wieder in einer verlassenen Hochhaussiedlung waren, wechselten sie nochmal ihren Wagen, diesmal aber nahmen sie ihren eigenen Wagen und John ließ den
    anderen Wagen wieder explodieren. Jetzt waren sie auf dem Weg nach Hause. Kurz bevor sie in ihrem Wohnviertel waren, sagte Edward
    mit einem breiten Grinsen : „Der Trick mit den Plastik-Revolvern klappt immer und wieder!“ Alle, außer Ryan, fingen an zu lachen. Als sie wieder zu Hause waren und die Mutter der Brüder wissen wollte, wo ihre Söhne waren, sagte Adam:" Wir waren arbeiten Mutter, hier ist etwas Geld, jetzt können wir wieder Medikamente für dich kaufen!" Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht sagte die Mutter leise:" Ach hätten doch andere so tolle Söhne wie ich...


    Ryan dachte nach. Er gab die Schuld dem König, die Schuld, für all das Leiden und Elend der Stadt sowie der gesamten Region Otaiho und er fand auch, dass der König Schuld sei, dass seine Brüder kriminell werden mussten. Er hatte es satt und beschloss, dem König eines Tages gegenüberstehen zu wollen und der königlichen Armee den Kampf anzusagen.

    Noch in der folgenden Nacht um 3:00 Uhr morgens klopfte es an der Haustür. Wer konnte so spät noch klingeln ? Ryan ging langsam zur Tür. Er nahm einen Baseballschläger in die Hand, es hätte ja ein Einbrecher sein können. Doch es war Oscar. Er war blutverschmiert und hatte ein mit Blut übersehenes Messer in der Hand. Erstaunt und geschockt sah ihn Ryan an und sagte stammelnd mit geöffnetem Mund :" A-aber, a-aber...!" Oscar hob den Zeigefinger vor seiner Hand. Er gab Ryan Bargeld und sagte leise:" Das müsste für einen Monat reichen. Ich bin ausgebrochen und werde im Ausland ein neues Leben führen. Du erzählst niemandem auch noch ein Sterbenswörtchen!" Sofort drehte er sich um verschwand...





  • [tabmenu][tab='Vorwort']Schon gestern habe ich deine FF umschlichen, aber ich war einfach zu müde gewesen, um einen nützlichen Kommentar zu schreiben. Daher werde ich es jetzt in neuer Frische mal tun. :)


    [tab='Startpost']Als erstes fällt mir das Bild positiv auf. Hunduster - eines meiner Lieblingspokémon, besonders die Weiterentwicklung. Farblich passt die Gestaltung des Startposts sogar recht gut dazu. Doch es gibt auch noch einiges zu bemängeln, zu dem ich später kommen möchte, denn zuerst möchte ich etwas zu dem Titel sagen:


    Lighters, also Feuerzeug? Das Wort gibt es im Englischen nicht. Der Plural ist wie die Singularform einfach Lighter, ohne 's'. Allgemein zum Titel... Ich finde ihn nicht gerade sehr aussagekräftig. Was willst du uns mit Feuerzeug oder Anzünder sagen? Dass du etwas abfackeln willst oder dass es um Feuerpokemon geht?
    Da würde ich mir vielleicht einen Titel überlegen, der mehr aussagt und auch vielleicht eine andere Bedeutung als "Feuerzeug" hat. xD


    Jetzt möchte ich zu der bereits angekündigten Kritik bezüglich der Formatierung übergehen:
    Schwarz ist eine sehr düstere Farbe, die zwar zu dem Bild und auch zu der Thermatik passt, aber in sehr dunklen Stilen nicht lesbar sind. Selbst beim Markieren ist das Lesen sehr unangenehm und auch nicht gerade leserfreundlich. Zudem arbeitest du mit Farbzügen, die ich eher störend finde als dass ich sie als schön empfinde. Dadurch wirkt der Startpost dann sehr unruhig und das Grün passt sowieso nicht zu rot und schwarz. Formatier es wenigstens dann in dunkles Rot um.
    Das Weiß zum Hervorheben finde ich eine ganz gute Lösung, aber du solltest lediglich Stichwörter weiß machen, denn das fördert nochmal, dass das Interesse erregt wird. :3


    Außerdem hast du sonst kaum etwas hervorgehoben, beispielsweise würde ich Überschriften fett schreiben und mal verschiedene Formatierungen ausprobieren, vielleicht mal zentriert oder ob doch lieber linksbündig besser aussieht. Probiere im Zuge dessen auch mal andere Schriften aus. Georgia, Book Antiqua oder Bookman Oldstyle könnte ich dir da empfehlen, aber auch Lucida Sans oder Verdana sind sehr schöne Schriftarten.


    Und wie bei jedem Kommentar füge ich noch die Empfehlung für die Tabmenüs hinzu. Der Leser wird nicht unbedingt von den vielen Inhalten des Startposts überrumpelt und kann sich ganz bequem nacheinander durch die Tabs klicken - wie bei diesem Kommentar halt. :)


    [tab='Prolog']Edinburgh? :) Eine sehr schöne Stadt, wenn du auf Schottlands Hauptstadt anspielen willst, aber da du deine eigene Welt kreierst hast, bin ich mal gespannt, nach welchem realen Land "Otaiho" kommt.


    Den Prolog finde ich sehr knapp. Lediglich gibt er bloß einen kleinen Einblick in die Situation, die in Edinburgh herrscht: Armut und Hungersnot. Der Hauptcharakter, sein treues Hunduster und die Familie werden nur am Rande erwähnt. Ich erachte ihn noch als sehr ausbaufähig. An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, dass du eine "alltägliche Szene", wie du es im Prolog genannt hast, geschildert hättest, anstatt einen Prolog abzuliefern, der noch nicht mal auf 200 Wörter kommt.
    Was ich mit alltäglicher Szene meine, du hättest deinen so genannten Alltagsbesuch von der Polizei beschreiben können. Wie Ryan vielleicht mit seinen Geschwistern auf Raubzug ist, um die Familie zu ernähren. Und dann der abschließende Besuch der Polizei. Da könntest du auch sehr gut auf die Situation Edinburghs eingehen, also wie es zu der Königsdikatur gekommen ist.
    Aber gerade weil da ein politischer Aspekt mitschwingt, würde ich nochmal ein bisschen recherieren, denn ich kann gerade die Unterschiede einer (Königs-)Diktatur vom Absolutismus nicht unterscheiden. xD'


    Allgemein finde ich die Thermatik deiner FF sehr interessant. Obwohl Edinburgh von einem modernen Look geprägt wird, wird die Stadt noch immer von einem König beherrscht. Ich hab das Gefühl, dass die Moderne mit dem Mittelalter ringt.


    [tab='Nachwort']So, ich hoffe, dass du dich über die Kritik einigermaßen freust und ich mich verständlich ausgedrückt habe. Bin gespannt, wie du meine Vorschläge umsetzst und hoffe auch, dass du den Prolog etwas überarbeitest. ^^
    Viel Spaß! Vielleicht sagst du mir ja Bescheid, wenn du etwas neues geschrieben hast? x3[/tabmenu]

    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

  • [font='Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif']Guten Abend. :D
    Eigentlich wollte ich ja schon gestern kommentieren, woran ich aber (leider ._:) gescheitert bin. Na ja, egal, ich hoffe, dass Du dich trotzdem über einen kleinen Kommi freust. Und bitte nehm Dir meine Kritik nicht allzu Herzen, weil sie ist wirklich nur gut gemeint und soll Dich nicht beleidigen.


    Fangen wir bei Deinem Startpost an. Für Deinen allerersten, finde ich den gar nicht schlecht, man sieht sofort, dass Du dich hier schon umgeschaut hast und das ist wirklich super, denn gute Vorbereitung ist alles. (Davon könnten sich einige andere User hier ruhig auch mal 'ne Scheibe abschneiden imo). Auf den ersten Blick scheint schon mal nichts zu fehlen und eine logisch und nachvollziehbare Gliederung hat das ganze auch. Sehr gut! Genug Bilder, Farbe und Formatierung sind ebenfalls vorhanden was gut ist. Wirklich, wenn ich mir mal andere FFs hier sehe und das vergleiche, muss ich sagen das ich ganz schön beeindruckt bin. :)
    Allerdings, finde Formatierung nicht so schön. Versuche alles einheitlicher in einem Blocksatz zu formatieren, dass macht deinen Startpost schöner und ist nicht ganz so anstrengend für die Augen deiner Leser. ;3 Ich finde es auch komisch, dass deine Punkte eine unterschiedliche Größe haben und so ungleichmäßig formatiert sind, aber dazu habe ich ja schon was gesagt. Eine schöne Formatierung ist zum Bleistift diese hier:

    Zitat

    Überschrift


    Text. Blablalbalablalba.


    Also das man die Überschrift mittig und fett zentriert, aber alles andere links- oder rechtsbündig lässt. Außerdem könntest Du eine andere Schriftart wählen. Meine Lieblingsschriftart ist zum Beispiel Geneva, weil sie so schön schlicht aussieht. ^^ Ein paar User wissen auch wie man noch andere Schriftarten hier einprogrammiert, da kannst Du auch herumfragen, falls Dir die Standard Schriftarten nicht gefallen. (Aber nicht mich, weil ich weiß das nicht ;3) UNd wo wir gerade beim Thema Schrift sind: vielleicht wäre es besser deine Überschriften in einer Farbe zu schreiben und statt dem grau im Vorwort, das ganze kursiv zu formatieren. =) Aber das ist Geschmackssache und deswegen musst Du dies nicht umsetzen.
    Übrigens finde ich deine Idee und deinen Titel echt interessant. Solch ernste Themen sind vor allem bei FanFiktions sehr selten und werden meistens sehr schlecht umgesetzt, weshalb ich sehr gespannt wie Du dich schlagen wirst. Ich finde es gut, dass Du keine Friede-Freude-Eicherkuchen Setting hast, sondern viel mehr düsteres und realistischeres Setting hast. Irgendwie erinnert mich das ganze auch an den Arabischen Frühling, war das vielleicht dein Vorbild? Dann könntest Du ja auch zum Beispiel die Situation inden Nachbarländern beschreiben oder besser gesagt nur, wenn deine Protas überhaupt etwas davon mitbekommen können, denn ich bin mir sicher, dass der König, das nicht zulassen wird.Und wenn sie das doch irgendwie mitbekommen, hätten sie auch einen Grund mehr gegen den Diktator zu kämpfen, merk ich grad. Oo Jedenfalls bin schon gespannt was mich erwarten wird. =)


    Nun möchte ich etwas zu deinem Prolog sagen. ;3 Den finde ich auf den ersten Blick doch schon ziemlich gut. Die Länge ist angemessen und so weiter, aber die Formatierung finde ich nicht so hübsch, ehrlich gesagt. Vor allem an Stellen wie hier:

    Zitat von Dir

    So auch der der sechzehnjährige Ryan. Mit sieben Geschwistern, der Älteste namens Oscar war bereits wegen mehreren Raubzügen und
    zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden, und Großeltern lebt er in einer kleinen Wohnung, teil eines riesigen Wohnblocks, in einem am Rand platzierten Armenviertel der
    Stadt.


    ...finde ich die Formatierung doch etwas komisch, da dieser eine Satz über 3 Zeilen verteilt wurde. Aber wenn Du auf so etwas achtest in Zukunft, wird das schon. ^^ Auch solltest Du bei Sprechwechseln usw einen Absatz machen, aber das wird noch mal viel genauer in diesem Topic in der Schreibschule erklärt. Schau es Dir einfach mal an. ;3 (Bzw wie ich halt grad zu faul bin mehr dazu zu schreiben o.ô)
    Hier und da haben sich auch kleine Tempus-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler eingeschlichen. Wenn Du dein Kapitel fertig geschrieben hast, solltest Du unbedingt noch mal Fehler lesen, bevor Du es postest. Erfahrungsgemäß solltest Du nach der Fertigstellung aber mindestens Ein oder Zwei Tage warten (oder länger ;3), weil man dann selber mehr Fehler entdeckt. Auch ein Betaleser hilft bei so etwas sehr. In diesem Topic kannst Du deine FF ja vorstellen und vielleicht hat ja jemand Interesse an dem Job. :)
    Was mich aber ehrlich gesagt am meisten stört ist deine Ausdrucksweise. Meiner Meinung nach, ist da noch viel Potential zur Verbesserung. Was mir generell aufgefallen ist, ist das Du oft in die Umgangssprache abweichst und sich generell eher wie eine mündliche Erzählung liest. Eigentlich ist sowas auch nicht schlimm, aber ich finde jetzt nicht das zum Setting usw passt iwie. Merke Dir einfach: In der wörtlichen Rede ist Umgangssprache okay, sonst nicht. Das passt einfach nicht zusammen weißt Du? ^^"

    Zitat von Dir

    Geld für Essen, Trinken oder Klamotten war selten vorhanden.


    Hier zum Bleistift hört sich "Kleidung" besser an als Klamotten. Und so solltest Du das auch handhaben. Versuche jemanden kennenzulernen der "höheres" (also nicht so sehr Ausdrücke wie Alta usw in seiner Alltagssprache benutzt) Deutsch spricht und viel mit dieser Person zu reden. Außerdem hilft es hier, wenn man ganz viel liest. Aber eher Unterhaltungsliteraturen nicht so sehr Zeitschriften oder so. ;3 Meiner Erfahrung nach helfen auch Schreibkurse mit anderen Hobbyautoren, aber die kosten in der Regel etwas und können mit unter sehr teuer sein. Außerdem ist mir aufgefallen das Du nur sehr wenig beschreibst was eigentlich sehr schade ist, denn durch Beschreibungen bekommt dein Text die nötige Tiefe und es ist sehr schade wenn Du sowas auslässt. Auch finde ich könntest Du mehr Synonyme wie zum Beispiel Schreien statt sagen benutzen für die nötige Abwechslung. So hört es sich doch auch ein bisschen wie eine Seifenoper an und ich schätze das kannst Du noch ändern, da das was bereits vorhanden ist, schon sehr vielverprechend ist. =) In der Schreibschule und auch hier findest Du viele Hilfen und Anregungen für eine bessere Sprache und ich schätze, Du solltest diese mal nutzen. Vor allem solltest Du dir die Themen zur Sprache und Spannung aufbauen ansehen, ich denke das wird dir am meisten helfen.


    Mehr zum Inhalt usw werde ich nach dem ersten Kapitel sagen. Ich denk sowieso, dass das hier Dir erstmal reicht. ;3 Und wenn Du kannst, könntest Du mich auch bei nächsten Kapitel per Gästebuch benachrichtigen, darüber würde ich mich sehr freuen. :)
    Mio

  • Hier ist das erste Kapitel, damit es nicht zu groß wird, hab ich es in zwei Teile unterteilt. Das nächste kommt spätestens Mittwoch.


    Kapitel1 Reich und arm(Part 1/2)




    Ryan saß geknickt in seinem kleinen Zimmer an seinem aus Holz angefertigtem Schreibtisch. Außer ihm war noch sein Hunduster im Raum: es spielte mit einem kleinen Gummiball in seinem Schlafkorb. Traurig sah Ryan sein Abschlusszeugnis aus der Mittelschule an, blickte zu Hunduster und murmelte etwas vor sich hin.
    Irgendwer klopfte an stark an seiner Zimmertür.
    „Jaa?“, rief Ryan.
    Sein Großvater kam ins Zimmer. Genervt sah Ryan ihm entgegen. „Was gibt es denn,
    Großvater?“
    Darauf antwortete dieser keuchend: „Mein Enkel, meinst du nicht, dass der Tag ist gekommen ist?“
    Ahnungslos, aber neugierig starrte Ryan seinen Großvater an.
    „Jetzt tu nicht so.“, fuhr Großvater fort, „ sorg für deine Zukunft, und die, deiner Freunde. So lange der König von Otaiho herrscht, gibt es keinen Frieden. So lange der König von Otaiho...“ So wiederholte er diesen Satz ein paar Mal einige Male.
    Entschlossener als je zuvor nickte Ryan seinem Großvater mit geschlossenen Augen. Nun lächelte er schwach und verließ das Zimmer.
    Ryan betätigte den Lichtschalter und schaltete das Licht aus und bei Anbeginn des nächsten Morgengrauens wollte er aufbrechen.
    Am nächsten Morgen schien die Sonne grell in das Zimmer her. Die Nacht war kurz, doch das war ihm egal.
    Er zog seine Kleidung an, ging ins Bad, putzte sich die Zähne, wusch sein Gesicht und setzte sich einen Rucksack mit seinen wichtigsten Sachen auf.
    „Na dann, auf gehts!“, meinte Ryan. Er nahm seinen Pokéball, in dem Hunduster hauste, in die Hand und verstaute diesen in seiner linken Hosentasche. Der Rest seiner Familie schlief. Leise und auf vier Beinen kriechend bewegte er sich langsam aus der Wohnung. Er hatte Angst, dass ihn jemand entdecken würde.
    Nachdem er sicher aus der Wohnung war, machte er sich auf ins 17. Stockwerk. Er selbst lebte im vierzigsten Stockwerk, doch eine Schulfreundin aus alten Zeiten, Miley, lebte
    im siebzehnten.
    Sie war seelisch eine Leidensgenossin. Auch in ihrer Familie gab es viel Ärger, kein Geld und nur wenig zu Essen.
    Ryan klopfte im dreiviertel-Takt an ihrer weißen Wohnungstür. Und das zweimal. So hatten sie es nämlich einmal ausgemacht.
    Als die brünette Miley die Tür öffnete, sprang sofort ihr Evoli aus der Tür und Ryan fing es mit beiden Händen auf. Es leckte ihm die Wangen.
    „Oh sorry Ryan...“, sagte sie leise.
    „Schon passiert, es gibt Neues. Pack deine Sachen und auf gehts. Wir holen geschwind die anderen ab und machen uns auf dem Weg nach Valencia, um den König vom Thron zu stürzen.“, entgegnete er ihr.
    Wie aus allen Wolken gefallen blickte sie minutenlang Ryan an. Sie stammelte einige unverständliche Wörter, die Ryan nicht verstehen konnte. Dann sagte sie lächelnd: „Ich
    weiß zwar nicht, von wo du jetzt diese Idee aufgegriffen hast, aber
    ich finde sie gut.“
    Zusammen machten sie sich auf den Weg zu Theo. Er war meistens sehr depressiv und oft geknickt.
    Er wohnte gleich im Wohnblock nebenan. Die Häuser im Armenviertel waren alt und oftmals riesig um so viele Familien wie möglich in den Armenvierteln reinzuquetschen. Mächtig waren die teilweise 60,70-stöckigen Wolkenkratzer. die Fassaden fingen an zu bröckeln, an den Hauswänden waren Hassparolen gegen den König geschmiert. Als sie dann vor Theo's Wohnungstür waren, kam dieser mit, Ohne sich Ryan anzuhören. Zuhause hätte er sich doch eh nur gelangweilt und irgendetwas
    Sinnloses gemacht, um sich die Zeit zu vertreiben. Auch bei ihm spielten sich die stadttypischen Bilder wie Armut und Verzweiflung ab.
    Vom vielen Treppensteigen in den riesigen Hochhäusern wurde Miley schlecht. Die
    drei Freunde beschlossen, sich aufzuteilen. Miley und Theo gingen in Richtung Weststadt, Ryan hingegen hatte einen zweistündigen Fußmarsch im zentralen Teil der Südstadt vor sich. „Na dann“, sagte Ryan und ging los. Die beiden Stadtteile hingegen wahren schon wohlhabender, in der Weststadt lebten sogar nur reiche Menschen.
    Unermüdlich wanderte er. Edinburgh war riesig, und er versuchte die Zeit mit Pfeifen schneller verrinnen zu lassen.
    Die Häuser waren mächtig. Ryan musste mit seinem Kopf den Himmel anvisieren, damit er auch die oberen Etagen der vielen Wolkenkratzer sehen konnte. Doch meistens konnte er nicht mal die letzten Etagen der Hochhäuser sehen, ganz egal wie energisch er es versuchte. Die Häuser waren einfach viel zu groß.
    Endlich im südlichen Stadtteil angekommen, suchte er Dave auf.
    Der gut aussehende Dave war eine echte Frohnatur, er war oft mit Menschen zusammen und nie alleine.
    Schon in Schulzeiten war er Ryans bester Freund. Da er nicht zu Hause war, musste Ryan ihn erstmal suchen. Doch er wusste genau, wo sein Freund sich aufhielt.
    Bei einem Brunnen balancierte dieser vor einigen gleichaltrigen attraktiven Mädchen mit einem Fußball. An seinen Ballkünsten musste er jedoch noch arbeiten, keiner seiner Kunststücke wollte ihm gelingen, nach einem letzten Versuch lachten ihn die um ihn herum stehenden Mädchen aus und Dave sah endlich Ryan.
    „Ohh, guckt mal da, da ist Santa!“ sagte Dave mit leuchtenden Augen und zeigte auf einen Gemüseverkäufer. Die Mädchen sahen zuerst hin, danach sahen sie sich gegenseitig an und verstanden gar nichts mehr.
    Dave war mit Ryan weggerannt. „Danke man, du hast mich grad voll gerettet!“, sagte Dave rennend.
    „Keine Ursache“, antwortete Ryan.
    An einem von unzähligen Schnellimbissen vorbeilaufend blieben sie stehen. Es war Nachmittag und Ryans Magen knurrte.
    Die Wolken fingen an sich zu einer riesigen, grauen Wolke zu verbinden und es sah nach Unwetter aus. Die Schaufenster der vielen kleinen Minishops waren randvoll befüllt mit
    den Artikeln. Teure Artikel. Kleider, Schuhe, Imbisse, Juweliere und auch Uhrenläden. All dies war in den Straßen von Edinburgh vertreten.
    Ryan und Dave kamen ins Gespräch. Dave fing an zu erzählen. Von Mädchen bis hin zu seinen Träumen. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Obwohl Dave aus ärmlichen Verhältnissen kam, lebte er in einem Viertel der Wohlhabenden. Hier schien die Atmosphäre
    beruhigender zu sein als in den anderen Teilen der Stadt.
    Dave, der von seinen Freunden auch Wanderbursche genannt wird, kannte die Stadt wie seine Westentasche. Zumindest behauptete er dies. Er schlug Ryan eine Straßenbahn vor, mit der sie sich Richtung Weststadt zu Descole und ihren übrigen Freunden machen wollten. Aber sie mussten sich beeilen, denn die Polizei, die tagsüber die königliche Armee vertritt, erlaubt keine Kinder aus ärmlichen Verhältnissen im zentralen Südteil der Stadt.
    Der Anbruch der Nacht drohte und war in naher Sichtweise. Sobald es Nacht wurde, verzogen sich die Armen in ihren Vierteln.
    Die Dunkelheit bringt an jeder Ecke die königliche Armee zum Vorschein, vergleichbar, wie wenn plötzlich massenhaft an Pilzen aus dem Boden sprießen. Ryan und Dave mussten schnell laufen, allerdings durften sie nicht rennen.
    Als sie übermüdet an der Straßenbahn ankamen, stellten sie mit Entsetzen fest, dass ihnen ihre Portemonnaie gestohlen wurden, doch das war nicht so schlimm, denn Bargeldn hatten sie außer paar Münzen sowieso nicht. Das passiert auch nicht selten, dass sich junge, perspektivlose Menschen zu kriminellen Taschendiebbanden zusammenschließen und an Bahnhöfen ihre Unwesen trieben. Hektisch tasteten sie sich an ihren Körpern, um sich zu vergewissern, dass ihre Pokebälle noch da waren. Und das waren sie tatsächlich. Alles andere war ihnen egal.
    Sie sahen den Zug kommen und stiegen ein.
    „He“, sagte Dave und zeigte mit dem Zeigefinger auf die hinterste Sitzreihe im Zug.
    Ryan meinte grinsend: „Man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf Personen und sei
    vorsichtig, wir dürfen hier gar nicht sein, wenn wir ertappt werden,
    wer weiß, was die königlichen Wachen mit uns machen!“
    Dave drängte sich im überfüllten Wagon vor.
    Mit einer Handbewegung gab er Ryan ein Signal, welches aussagte, dass er ihm zu folgen hatte.
    Kopfschüttelnd ging Ryan ihm hinterher. Dave schien mit jemanden zu reden und anschließend lachte er.
    Als Ryan näher hinblickte in die letzte Reihe, sah er Blake mit seinem blauen Frizelbliz auf seinem Schoß.
    Normalerweise waren Frizelbliz grün, aber Blake seins war tatsächlich blau. Der Pokémon-Professor nennt solche andersfarbigen Pokémon auch „schillernde Pokemon“. Sie waren eine
    Rarität, und wer eines hatte, galt gleich als wohlhabend.
    Doch was machte jemand wie Blake, dessen Vater als politisch Gefangener galt, weil er einst den König vor einer Bürgerversammlung der Polizeistadt Vali-Valid als „Mörder“ bezeichnete, in so einem Königsviertel?
    Blake hatte eine graue Mütze und blonde Haare. Er war die Ruhe Person und alle mochten ihn unheimlich gerne. Blake konnte alles. Nichts war ihm zu schwer, nichts war ihm unerreichbar. Er war sechzehn Jahre alt, aber seine Geburtstage feierte er immer auf dem Land, was für einen Großstädter sehr ungewöhnlich war.
    Blake sagte, er sei auf dem Weg zu Descole. Wie passend, da Ryan und Dave ebenfalls
    zu ihm mussten. Auch Miley und Theo sollten mittlerweile bei ihm angekommen sein. Er wohnte, wie bereits erwähnt, im westlichen Teil der Stadt. Nach einer vollen Stunde Fahrt, konnten die drei Kumpanen aussteigen.
    Nun waren es ganze drei Stunden bis zur Ankunft. Descoles Eltern waren reich. Sie besaßen eine noble Villa, einen riesigen Garten, mit einer wunderschönen Blumenpracht, viele Autos,
    Chauffeure, Geld und sogar einen Butler namens William.
    Dieser war immer stehts zu Diensten.
    Als die Freunde noch klein waren, spielten sie immer mit ihm. Aber Descoles Leben hatte auch Schattenseiten: Er musste immer nur ein Jackett anziehen, konnte sich zwar die teuersten
    dieser Art kaufen, aber er schien unglücklich.
    Die coolen, aber auch zerrissenen Mützen wie sie die anderen aus seiner Klasse trugen, durfte er nie anziehen. Er musste stets Manieren zeigen, konnte nie frech sein und war dem habgierigen Willen seiner Eltern nonstop ausgeliefert.

  • [tabmenu][tab='Vorwort']Hi Rayono. :) Ich hoffe, du hast es mir nicht übel genommen, wenn ich nicht sofort kommentiert hab. Gestern hatte ich etwas seltenes erlebt: Einen Schreibflash! :D Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, so viel an einem Tag geschrieben zu haben... xD" Jedenfalls: Jetzt kommt dein Kommentar. Wie versprochen gehe ich jetzt auch noch mal auf deinen veränderten Prolog ein. ^^
    Was ich noch sagen wollte und mir sehr positiv aufgefallen ist: Ich finde es gut, dass du dir eine/n Betaleser/in gesucht hast. Es zeigt von Stärke und kritischer Selbsteinschätzung, eigene Fehler einzugestehen. Ich selbst finde meine Fehler auch nie, oft nur Tippfehler, aber Satzbaufehler? No way! O:
    Find ich klasse. ^__^


    [tab='Prolog'][subtab='Lob/Kritik']Schön finde ich, dass du meinen Vorschlag angenommen und sogut es geht auch umgesetzt hast, zwar nicht optimal, aber ich geh gleich etwas in die Einzelheiten.
    Soweit so gut: Die Sondermeldung ist ein geschickter Schachzug, um auf die "Ungerechtigkeiten" und die daraus resultierenden Kriminalitäten aufmerksam zu machen. Allerdings hätte ich mir zuerst gewünscht, wenn du mehr auf Ryans Person eingegangen wärst, zum Beispiel, was er erlebt hat, wie das Haus bzw. die Inneneinrichtung, die Wohnverhältnisse konkretisieren, usw. Allgemein würde ich hier mich auf die Wohnverhältnisse konzentrieren - lebt die Familie wie in den Slums von Indien und natürlich anderen, armen Ländern?
    Dann kommen seine Brüder Edward und John herein (wie ich bei Edward an Glitzervampir denken musste... lool). Etwas schroff und lieblos ist der Auftritt der beiden, und ich frage mich wieder, wie die beiden wohl aussehen mögen.
    Schließlich folgt der Bankraub... Geht mir ehrlich gesagt zu schnell. Wie sehen Edinburghs Straßen aus? Gepflegt oder zugemüllt? Oder wie sieht die Stadt allgemein aus?
    Dass Ryan ebenfalls einen Revolver in die Hand nimmt, traue ich ihm ehrlicherweise nicht zu. Ganz ehrlich, wie alt ist er so ungefähr und versetze dich dann mal in deine Lage. Würdest du eine Schusswaffe in die Hand nehmen und damit andere bedrohen? Als Teenanger hätte ich mich das nicht getraut, sei mein Hass auf den Staat noch so groß. Ich würde es niemals an anderen Menschen ausleben.
    Und die Sache mit den Autos in die Luft sprengen... Na ja. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, denn ich finde es nicht gerade realistisch (und macht zu viel Krach), zu mal Autos ausbrenen, nicht exploderen - Alarm für Cobra 11 hat da falsche Tatsachen geschaffen.
    Um 3 Uhr nachts würde ich wirklich niemandem die Tür öffnen, auch wenn es sich um ein Oscar handeln möge (Wer ist Oscar?), aus Angst - wie du sagst - vor Einbrechern oder Häschern des Königs. Eher würde ich mich verbarrikadieren.


    [subtab='Fehler und sonstiges']Als erstes fällt mir auf, dass du oft in den Zeiten springst. Du solltest eine Zeitform wählen und in dieser auch verbleiben. Wenn du Präteritum wählst, so kannst du nicht plötzlich auf Präsens switchen, beispielsweise hier:

    Zitat

    Das heißt hieß, seine Geschwister waren größtenteils kriminell und nicht selten[...].

    heißt -> hieß und "seine" wird klein geschrieben.
    Ehrlich gesagt habe ich nicht weiter auf Fehler geachtet. Du solltest es am besten deinem Betaleser nochmals vorlegen. Mir sind nur kleine Formatierungsgeschichten aufgefallen: Du solltest mehr Zeilenumbrüche machen, besonders wenn du wörtliche Rede benutzt. Ändert sich der Gesprächspartner, dann würde ich immer einen Zeilenumbruch machen - oder wenn sich plötzlich eine Perspektive ändert oder ein neuer Gedanke beginnt. So Kleinigkeiten fördern die Übersichtlichkeit.


    [tab='Kapitel 1 I/II'][subtab='Lob/Kritik']Zugegeben, ich fühle mich gerade als wenn ich ins kalte Wasser geworfen wurde. Ich weiß nicht, wie ich dieses Kapitel bewerten soll oder wie ich mich gerade fühle (außer verwirrt natürlich). Du wirfst den Leser ohne Erklärungen in eine Szene hinein, lauter Fragen erscheinen in den Gedanken deines Lesers und dieser weiß gar nicht, wie ihm geschieht.
    Mir ist nicht klar, warum Ryan so niedergeschlagen ist. Was ist vorgefallen, dass sein Gemüt plötzlich so schlecht ist? Ich wünschte, man würde mehr über Ryan erfahren. Was ihn bewegt, was er will und ob er sich durchsetzen kann (bei so vielen Brüdern ist das durchaus eine interessante Frage, vor allem da diese ihn scheinbar zu den Beutezügen zwingen). Versetze sich in seine Lage und schreib sein Leid einfach mal herunter. Gefühle zu beschreiben, solltest du dringend üben, sonst wirken deine eigenen Charaktere schnell wie leere Hüllen.
    Wenn Ryan plötzlich vor meiner Türe stehen würde und sage würde, dass wir mal eben so den König stürzen, wäre ich nicht minder überrascht. Eher würde ich es ablehnen. Generell würde ich gerne mehr als nur die Begründung "Staat ist scheisse, König ist ungerecht", was Ryan dazu bewegt, die Rebellion anzutreten. Ich denke, diese Frage ist auch etwas philosophisch angehaucht und von Moral geprägt. Du solltest dir ausführlich Gedanken über diese Thematik machen. Sie ist nicht einfach, aber eine durchaus interessante Idee, deren Entwicklung ich gerne verfolgen würde.
    [subtab='Fehler und sonstiges']Schreibst du ihm Quelltext- oder Editormodus? Weil mir ist aufgefallen, dass eine Zeile oft nicht durchgängig geht und du schon oft vorher einen Zeilenumbruch machst. So sieht das nämlich so aus.

    Zitat

    Ryan meinte grinsend: „Man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf Personen und sei
    vorsichtig, wir dürfen hier gar nicht sein, wenn wir ertappt werden,
    wer weiß, was die königlichen Wachen mit uns machen!“


    [tab='Nachwort']Ich hoffe, ich habe dich nicht zu sehr mit meiner Kritik verschreckt. Was ich dir nur sagen kann: Recherche betreiben, ob es mal in der Realität ähnliche Fälle gegeben hat und mache dir Gedanken, wie du deinen Hauptcharakter - Ryan - darstellst.


    Mit diesen abschließenden Worte sage ich nur: Bis bald. ^^[/tabmenu]
    [Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2ljq235.png]

  • Huhu. ^-^
    Eigentlich wollte ich diesen Kommentar schon längst geschrieben haben, weswegen es mir auch total Leid tut, dass er erst jetzt kommt. ^^" Na ja, ich hoffe er wird Dir wenigstens ein bisschen helfen. ;)


    Zunächst möchte positiv anmerken, dass sich deine Struktur imo gebessert hat, es war schon um einiges besser zu lesen, als der Prolog. Außerdem gefiel mir die Länge, was schön angenehm, nicht zu lang und nicht zu kurz. Gut gemacht. ;)
    Was mir allerdings weniger gefallen ist, dass Du auch hier wieder relativ wenig beschrieben hast. Ich hatte das Gefühl, nur die Handlung zu sehen, ähnlich wie bei einem Schwarzweißfilm, ohne Farben und generell war alles ziemlich düster, doch das kann man mehr beschreiben. Die ausweglose Situation, wird einem beim Lesen schon klar, aber ich denke, dass kann man ausbauen. Auch hättest Du mehr Edinburgh als große Stadt mehr beschreiben können. Mich interessiert es zum Beispiel, wie die Viertel der Reichen im Gegensatz zu denen der Armen aussehen, außer den Unterschied von alten Wolkenkratzern etc. Sind die Wohnhäuser der Riechen kleiner? Gibt es dort Parkanlagen oder generell Grünflächen? Aus welchem Material baut man? Solche Dinge halt. Ist dort viel Verkehr? Wenn Du über sowas schreibst, kannst Du ja auch gleich ein wenig mit dem Thema "Stadtentwicklung" (was wir auch gerade in Erkunde haben xD) befassen, ich denke wenn Du ein bisschen darüber weißt, wird deine Stadt schon um einiges realistischer und auch schöner.
    Hier und da fehlen mir außerdem die Beweggründe von Ryan, um ihn richtig verstehen zu können. Du musst wissen, in Geschichten sollte eigentlich alles einen Grund haben, da alles andere die Zeit des Lesers verschwendet. Wenn ich plote oder generell schreibe denke ich mir immer "warum ist das so?" und so solltest Du auch vor gehen. Warum ist die Lage von Ryan (und seiner Familie) so schlecht? Warum ist der König so skrupellos? Dafür sollte es eine logische Erklärung geben im Laufe der Geschichte, die gab es zum Absolutismus etc ja auch - warum nicht auch hier?
    Als Tipp zum Thema beschreiben hilft es btw auch, sich Bilder zu suchen und diese zu beschreiben. Google Bilder wird garantiert auch für diese FF ein paar schön zu beschreibende Kulissen bereit haben, denke ich. Du kannst aber auch selber die Kulissen malen, viele Hobbyautoren die ich kenne machen das, ebenso wie ich selbst und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass das hilft, egal wie gut Du malen kannst. Krizzel einfach das nieder was Du Dir vorstellst und beschreibe das auf dem Papier noch mal. Kennst Du vielleicht jemanden, der in solch einem Verhältnis gelebt hat und bereit ist, darüber zu sprechen? Dann unterhalte Dich doch mit dieser Person und schreibe ihre Empfindung auf, sofern das für sie okay ist. Alternativ kannst Du Dir ja auch Interviews ergoogln. Bücher darüber lesen geht natürlich auch.
    Außerdem könntest Du imo auch noch ein bisschen mehr auf Ryans Gefühle und Empfindungen eingehen. Beschreib doch mal, was er denkt, dass hat mich vor allem in der Szene mit seinem Großvater interessiert, denn ich denke das er bestimmt noch was anders ermpfunden hat, außer pure Genervtheit. Warum ist er so genervt? Und warum ist sein Großvater so gehetzt? Alles Fragen die much interessieren. (Man bin ich neugierig. ._.)


    So, für mehr reicht meine Konzentration erst mal nicht aus. Sorry =/ Aber ich hoffe, es hilft Dir trotzdem. Bis zum nächsten Kapitel. ;)
    Mio
    PS: Da dieser Kommi nicht Fehler gelesen wurde, sind jetzt tausend Fehler drin. x.x