Die Bergkämpfer - Schatten des Bösen
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Vorwort:
Ich habe diesen Bereich gerade erst entdeckt, sehne mich aber schon seit langen nach einer Möglichkeit mal das Buch, an dem ich im Moment arbeite, von jemandem beurteilen zu lassen. Ich hoffe, euch gefällt meine Geschichte, denn ich träume davon, sie einmal, wenn sie dann irgendwann fertig ist, zu veröffentlichen. Viel Spaß!
Klappentext:
Koram ist ein Junge, der bei seinen Zieh-Eltern lebt. Seine richtigen Eltern kennt er nicht. Er wird von seiner Mathe-Lehrerin nach Hause geschickt und sieht dort, dass in dem Haus seiner Zieh-Eltern eingebrochen wurde. Er kann gerade noch ein sein Zimmer fliehen, bevor die Einbrecher ihn richtig entdecken. Auf der Suche nach seiner Steinschleuder, findet er einen Brief, mit dessen Hilfe er in die Welt der Bergkämpfer gelangt. Dieses Land wird von einem Tyrannen beherrscht und nur die Bergkämpfer können dem bösen Magier Widerstand leisten. Koram gelangt zu ihnen und ein gefährliches Abenteuer beginnt...
Widmung:
Dieses Buch widme ich meiner Familie und allen meinen Freunden. Aber auch - und das ganz besonders - meinem Kater Willy, der mich mit seinem lustigem und verrücktem Verhalten oft auf gute Ideen gebracht hat.
Danksagung:
Ich möchte an dieser Stelle einmal allen danken, die mich dazu ermuntert habe, zu schreiben. Ihr habt mich immer unterstützt und mir Mut gemacht. Mein größter Dank gilt jedoch meiner alten Deutsch- und Klassenlehrerin, die mich drei Jahre lang begleitete und mir so viel von dem beibrachte, was ich heute kann. Danke!
Genre:
Fantasy
Entstehung:
Dazu kann ich eigentlich nichts großes sagen. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein Heft und einen blauen Inki genommen und geschrieben. Es kam mir einfach eine Idee, auf die ich zu gearbeitet habe. Dann habe ich mir auch einen kleinen Notizblock dazu genommen und den weiteren Story Verlauf auf geschrieben. Ich schreibe, wann immer ich im Heft weiter schreibe (im Moment schreibe ich hauptsächlich an der ausgereifteren Fassung auf dem Computer) nur und ich betone das Wort NUR mit blauen Inkis. Und nur mit Inkis von der bestimmten Firma. Oh was für ein Drama es war, als ich auf Klassenreise in der 5. Klasse war, und mein letzter Inki alle gegangen ist...
Copyright:
Alle handelnden Personen, das Land und die Geschichte habe ich mir selber ausgedacht, sie sind also meinem Kopf entsprungen und dürfen NICHT kopiert werden.
Sonstiges:
Im weiteren Verlauf wird hin und wieder eine Sprache verwendet, die man nicht verstehen kann, jedoch habe ich mir die Mühe gemacht, jedes einzelne Wort auf zu schreiben. Es wird auch zur Geschichte dazu gehören, also in das eventuelle Buch mit hinein kommen. Auch ein Karte werde ich noch einfüge, jedoch ist diese noch nicht fertig und ich suche immer noch einen Zeichner. Wer aber in das "Wörterbuch" hineinschauen will, kann mir gerne ins GB schreiben, oder eine PN schicken. Ich schicke demjenigen dann die aktuellste Fassung des Dokumentes. aber ich bitte darum, dass sie nicht weitergegeben wird.
So das war auch schon alles. Nun kommt das Hauptthema dieses Topics. Die Geschichte. Dies ist vorerst nur das erste Kapitel. Ich will das Stückchenweise machen.
Warnung! Diese Geschichte enthält sehr viel Gewalt und Beschreibungen davon, wie jemand oder etwas getötet wird! Wer so etwas also nicht aushält, dem empfehle ich, diese Geschichte nicht zu lesen.
Die Bergkämpfer
Schatten des Bösen
1. Kapitel Der Brief
„Koram!“. Die Stimme meiner Mathelehrerin riss mich aus meinen Träumereien. „Was meinst du, was das hier ist? Das ist eine Schule und kein Schlafzimmer! Ich möchte eine plausible Erklärung dafür, warum du nicht aufpasst!“ Ich schwieg. „Koram Arduthin! Hast du mich nicht verstanden? Und
guck mich an, wenn ich mit dir rede!“ Ich hob den Kopf und blickte in das wutverzerrte, hochrote Gesicht meiner Mathelehrerin Frau Fischer. Ich schwieg
immer noch. „Nun gut. Du hast es so gewollt!“, meine Frau Fischer, während sie versuchte, keine Ohren betäubenden Geräusche mehr von sich zu geben. Sie ging an ihr Lehrerpult, öffnete eine Schublade und nahm einen Zettel heraus. Sie nahm einen Stift und fing an zu Schreiben. Man konnte Bruchstücke von dem
verstehen, was sie murmelte: „Koram Ardu-thin...frech...wird für heute von der Schule suspendiert...“ Ich schluckte, denn ich wusste, was das bedeutete. Eine
Geldstrafe und eine Tracht Prügel von meinen Eltern. Ich hatte meine Schulsachen noch nicht in meinen Ranzen getan, als sie den Zettel auf mein Pult legte. Ein Junge, Max, der einen Tisch hinter mir saß, flüsterte, sodass alle es hören konnten: „Blöde, alte Ziege!“ Frau Fischer dachte natürlich, dass es
von mir kam, weil ich mich umgedreht hatte, um Max zu sagen, wie bescheuert er ist. Nun explodierte sie total. Sie wuchs regelrecht vor mir, während ich schrumpfte.
„Zuerst im Unterricht bescheuerte Bücher lesen und mich dann auch noch beleidigen?! Das gibt Rache. Ich werde mich bei der Schulleitung beschweren.“
„Nein! Nicht beim ollen van Bergland, dem 2 Meter großen Schulleiter, der mich sowieso schon nicht leiden kann.“, dachte ich.
Noch bevor ich weiterdenken konnte, fing Frau Fischer wieder an zu schreien. „Du packst jetzt deine Sachen und wehe, wenn dieser Elternbrief
morgen nicht wieder unterschrieben bei mir ist.“ Während ich meine Sachen in den Ranzen stopfte, merkte ich nicht, dass meine Lehrerin mir einen vergilbten
Umschlag zwischen die Schulsachen schob. Bedrückt ging ich nach Hause. Ich nahm mit einem stechenden Gefühl im Magen meinen Schlüsselbund aus der Tasche, steckte den Haustürschlüssel ins Schloss und drehte ihn um. Die Tür ging leise auf und ich betrat den Flur. Das Licht war aus und es war unnatürlich ruhig. Das stechende Gefühl in meinem Magen wurde stärker, jetzt jedoch aus Nervosität. Irgendetwas stimmt hier nicht. Leise streifte ich meine Schuhe ab und schlich ins Wohnzimmer. Was ich dort sah, verschlug mir die Sprache. Die Möbel waren aufgeschlitzt und umgeworfen, in einer Wand war eine große Kerbe, als hätte jemand mit einer Axt rein geschlagen. Auf dem Boden lagen Bücher und andere Sachen verstreut. Ich ging rückwärts aus dem Zimmer heraus und trat prompt auf ein quietschendes Dielenbrett. Der Ton kam mir vor wie ein Kanonenschuss und ich zuckte zusammen. Eine unbekannte Stimme rief: „Da ist wer. Hinterher!“ Ich war vor Schreck wie gelähmt. Erst als ich einen Schatten durch die Tür zwischen Wohn- und Esszimmer kommen sah, wurde ich wieder Herr über meine Beine. Ich wirbelte herum und hechtete immer drei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hoch. Die polternden Schritte der Einbrecher waren dicht hinter mir. In meinem Zimmer angekommen, verschloss ich die Tür und schnappte nach Luft. Trotz meiner Seitenstiche, hatte ich noch die Kraft, meinen Kleiderschrank vor die Tür zu schieben. Vor den Schrank stellte ich noch mein Bett und nahm meinen Rucksack vom Rücken. Ich machte ihn auf und stülpte ihn um. Irgendwo musste doch meine Schleuder sein. Da fiel meine Schleuder raus und mit ihr ein vergilbter Briefumschlag. Ich überlegte ob ich ihn wirklich aufmachen sollte, doch meine Neugierde siegte. Ich nahm meine Schleuder, lud sie mit einem Stein und setzte mich mit dem Briefumschlag in meinen Sessel. Vorsichtig öffnete ich ihn und es fiel mir ein Stein in den Schoß. Dazu nahm ich noch einen Brief heraus und entfaltete ihn. In einer schnörkeligen Schrift stand dort:
Nimm den Stein und ein Buch und halte beides in verschiedenen Händen fest. Bist du
dann dazu bereit, wirst du in die Welt des Buches verschwinden.
Ich glaubte nicht wirklich an das, was in dem Brief stand, doch in meiner Lage konnte ich es ja ruhig mal ausprobieren. Ich stand auf,
überlegte kurz und nahm dann das Buch „Die Bergkämpfer“ aus dem Regal. Mit der linken Hand hielt ich das Buch und mit der anderen nahm ich den Stein. Zuerst passierte gar nichts, bis darauf, dass der Schrank vor meiner Tür gefährlich wackelte und die Männerstimmen vor meiner Tür aggressiver wurden. Als der Schrank dann umkippte und die Axt von einem der Einbrecher erschien, wollte ich den Stein schon loslassen, doch es ging nicht. Plötzlich wurde mein Zimmer heller und heller, die Stimmen der Männer leiser und es fühlte sich an, als ob ich mal in die Länge, mal in die Breite gezogen werde. Ich schloss die Augen, als alles um mich herum blenden hell wurde.
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Danke fürs Lesen.
Ich freue mich auf Eure Kommentare.