Watch me die ~
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Das Ende steht fest, ehe der Anfang geschrieben ist ~
(by me)
~ Vorwort
Hallo und herzlich Willkommen zu meiner Fanstory „ Watch me die “ , es freut mich, dass Du Dich hierher verirrt hast. Doch bevor Du nun weiterliest, möchte ich Dich gern um etwas bitten, was Dir das Lesen der Geschichte vielleicht etwas versüßt: Lass Dich vorurteilsfrei auf alles ein, was ich Dir als Geschriebenes präsentiere. Manchmal ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint, und im Nachhinein betrachtet ist die eine oder andere Situation lebensechter, als man denken mag.
~ Genre
Drama, Romance, Shonen-Ai, Reise
~ Inhalt
Fehler lassen sich nicht ändern und man muss lernen, mit den Konsequenzen zu leben. Dies ist auch dem neunzehnjährigen Shohei sehr wohl bewusst, denn er hat in seinem Leben bereits vieles falsch gemacht. Routine herrscht nun über sein alltägliches Dasein, aus dem er versucht, zumindest ein kleines Fünkchen Fröhlichkeit auszuschöpfen.
Seine Ketten der Eintönigkeit brechen, als er eines Abends den zwei Jahre jüngeren Benjamin vor einem erfolgreichen Suizid bewahrt. In seiner Ratlosigkeit bleibt Shohei nichts anderes übrig, als den verunsicherten und labilen Jungen bei sich aufzunehmen. Schon die erste Zeit ihres Zusammenwohnens verläuft nicht ganz ohne größere Probleme. Nach und nach muss Shohei feststellen, dass sein neuer Mitbewohner mit mehr Zweifeln zu kämpfen hat, als er preisgibt, denn Benjamin wohnt eine besondere Macht inne, die ihm mehr abverlangt als auf den ersten Blick ersichtlich. Und als er dann noch auf einen alten Rivalen Shoheis trifft, der dasselbe Schicksal teilt, wird schon bald klar, dass eine gemeinsame Suche nach dem Sinn ihrer Kraft unabdingbar ist.
~ Warnung
Da sich meine Charaktere allesamt in einem Alter befinden, in dem sich die Nachwirkungen der Pubertät äußern, wird es natürlich zu sexuellen Anspielungen sowie angedeuteten Handlungen kommen, auch zwischen gleichgeschlechtlichen Personen. Weiterhin werden Charaktere sterben oder schwer verletzt, wer also detailliertere Beschreibungen von Blut oder Wunden nicht erträgt, sollte lieber nicht weiterlesen. Außerdem werden hin und wieder Kraftausdrücke fallen.
~ Widmung
Nach nicht langem Überlegen habe ich mich letztlich entschieden, diese Story zwei Leuten zu widmen.
BlackLatias – Dir müsste wohl klar sein, weshalb du hier stehst, es geht gar nicht anders. So viel, wie wir beide schon zusammen erlebt und durchgestanden haben, muss ich dich schlichtweg hier erwähnen. Zudem hast du schon so manchen logischen Bruch beseitigt, den ich fast in die Kapitel eingebaut hätte <3
McSora – Ja, auch du darfst hier stehen. Wir kennen uns zwar noch nicht so lange, dennoch bist du für mich zu einem guten Freund geworden. Du versuchst stets, deine Freunde aufzumuntern, sollte es ihnen schlecht gehen, und deine spontanen Ideen zu Szenarien sind genial. Ich hoffe, auch du wirst deinen Gefallen an meiner Story finden <3
~ Inspiration und Idee
Die Grundidee zu dieser Geschichte drang so um Weihnachten 2011 durch mein Gehirn ans Tageslicht. Zunächst handelte es sich lediglich um einen spontanen Einfall, ich wollte eine neue Story neben meiner anderen hier beginnen mit komplett anderen Beziehungen und einem völlig anderen Genre, nämlich Shonen-Ai. Nach und nach bildete sich der Rest um den roten Faden herum, die Begebenheiten der von mir erschaffenen beziehungsweise abgewandelten Pokemon-Welt, die Charaktere, ihr Verhältnis zueinander und ihr ungefährer Werdegang. Dabei legte ich vor allen Dingen Wert auf die Schlüssigkeit in sich, sowie die Orientierung an der realen Welt, da sich ebenfalls meine Protagonisten mit Erlebnissen aus dieser auseinander setzen müssen.
Inspirierend für diese und die Geschichte allgemein waren mehrere Lieder von der Band Egypt Central, ihre Texte passten teilweise einfach zu gut zur Persönlichkeit meiner Handelnden. Des Weiteren lehne ich mich stark an Ereignisse aus meinem eigenen Leben an. Vielerlei ist mir tatsächlich so widerfahren, wie ich es hier niederschreibe, und ich hoffe, es in angemessener Weise ausdrücken zu können.
~ Zur Story
Die Region, die meine Protagonisten in dieser Geschichte bereisen werden, ist Kanto, trotzdem ähnelt die Pokemon-Welt, die ich Euch hier serviere, stark der unseren, doch dazu später mehr. Ich gedenke nicht, das eine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte werden zu lassen, wie es im Anime leider zu gern dargestellt wird. In meinen Kapiteln werden die Charaktere in keinster Weise geschont. Sie begegnen natürlich alltäglichen Problemen, denen, die jeder Mensch kennt, ebenso denen emotionaler Art und auch psychischer Druck wird eine Rolle spielen.
Zwar umfasst das Genre, man kann es am Bereich, in dem ich poste, vielleicht schon erkennen, Shipping und Reise und wird wohl ein Hauptbestandteil der Geschichte sein, dennoch möchte ich weitestgehend Vorurteilen und Klischees aus dem Weg gehen. Das heißt, es wird keineswegs so sein, dass sich jemand seinen großen Traum eines Champdaseins erfüllen oder Pokemonmeister werden möchte. Vielmehr konzentriere ich mich auf die Charakrerentwicklungen meiner Akteure, das langsame Voranschreiten ihrer Beziehung zueinander, sowie deren innere Verfassung.
Zu meinen Kapiteln lässt sich sagen, dass ich mich mit diesem Werk hier das erste Mal an der allgemeinen Perspektive versuche. Allerdings versuche ich nichtsdestotrotz, das für mich Bestmögliche aus dieser Sicht heraus zu holen, wobei ich den Schwerpunkt auf Gefühle und Gedanken lege. So kann es vorkommen, dass der Anteil wörtlicher Reden sich sehr in Grenzen hält oder häufig von Beschreibungen unterbrochen werden.
[tabmenu]
[tab=Die Welt]
[subtab=Allgemeines]
Die Welt, in der meine Charaktere sich bewegen, ähnelt in sehr vielen Punkten der, in der wir leben. Es existiert ein funktionierendes Wirtschaftssystem samt fast allen auch hier auffindbaren Transaktionen wie Import oder Export. Die Leute besitzen Konten, handeln an der Börse, zahlen Steuern an die Regierung, arbeiten und müssen sich ebenso mit Preisschwankungen herum schlagen. Was die Medien betrifft, so sind im Grunde alle realen Kategorien vertreten. Jede Stadt verfügt über verschiedene Attraktionen wie Theater, Kino, Museen, Freizeitparks oder Bibliotheken, die unter normal geltenden Bedingungen (Eintritt oder Pfandgebühren) nutzbar sind. Künstler und Autoren sind prinzipiell dieselben wie im wahren Leben, sie verfassten Weltliteratur und malten berühmte Gemälde, präsent sind sie auch weiterhin. Musikgruppen und Filme/Schauspieler entsprechen denen der Wirklichkeit und sind ein genauso präsentes Gesprächsthema von Fernsehen und Radio.
Zusätzlich sind bei mir Kinder und Jugendliche verpflichtet, die Schule zu besuchen, bestimmte Kurse zu belegen oder sich in Fremdsprachen fortzubilden. Andere öffentliche Institutionen sind selbstverständlich ebenfalls vertreten, dazu gehören Einrichtungen wie Gefängnisse, Feuerwehr, verschiedene Ämter und die Polizei.
Die Pokemon gehören nunmehr der Minderheit an. Deshalb beschlossen die Arenaleiter Kantos, ihre hoch entwickelte Technologie soweit zu nutzen, die noch verbleibenden Pokemon sozusagen abzusichern.
Man begann, Bälle speziell zu präparieren, sodass ein Trainer einen bindenden Vertrag mit einer von ihm gefangenen Kreatur eingeht, der von ihm selbst nicht aufgelöst werden kann. Dieser Vertrag fordert dem Fänger kontinuierlich einen Tribut ab, den er an das Pokemon zu zahlen hat, ob er will oder nicht.
Dabei gibt es allerdings ebenfalls verschiedene Sorten von Bällen. Bei manchen wird ein Tribut eingefordert, bei anderen aufgrund spezieller Nebenbedingungen nicht. Egal, welchen Ball man wählt, man muss ihn bei städtischen Institutionen zunächst beantragen und einige Formulare ausfüllen, die klarstellen, weshalb und wofür man eine solche Maschine benötigt. Wird ein Timer zerstört, so geht die Hälfte der darin gespeicherten Zeit an das Pokemon, die andere Hälfte kommt dem Trainer zugute.
Zudem ist ein solcher Antrag erst ab Vollendung des 16. Lebensjahres erlaubt, da Jüngere leichter in Gefahr gerieten, ihre Pokemon unangemessen zu behandeln und so unnötig Zeit ihres Lebens zu opfern.
[subtab=Arenaleiter und Top 4]
Sie übernehmen bei mir die Funktion von Politikern und Bürgermeistern unterschiedlicher Bereiche, da Arenakämpfe und die zu erhaltenden Orden abgeschafft wurden. Sie sind für den Schutz ihrer Stadt, sowie deren Umkreis zuständig. Geordnet sind die Arenaleiter nach Rängen, das meint nach der Reihenfolge, in der sie normalerweise ihre Orden verteilen würden. Alle achten Arenaleiter der fünf Regionen haben sich folglich um ein Themengebiet zu kümmern, alle siebten, alle sechsten und so weiter. Dabei sind sie ebenfalls nach Wichtigkeit sortiert. Die Leiter der ersten Städte erhalten somit weniger wichtige Aufgaben als die der dritten oder vierten Städte. Dasselbe Prinzip gilt für die Top 4 samt dem jeweiligen Champ der Region.
Arenaleiter, also die jeweiligen Politiker eines bestimmten Gebietes, sind nicht neu zu wählen. Hierbei handelt es sich um diejenigen, die bereits vorher den Leiter-Posten ausführten (zu Zeiten von Spielen und Anime) oder ihn von einem älteren Familienmitglied erhielten. Sprich Nachfolger werden lediglich akzeptiert, wenn sie vom aktuellen Arenaleiter abstammen. Sollte kein direkter Verwandter dafür in Frage kommen, aus welchen Gründen auch immer, ist es ihnen erlaubt, ausgewählte Kandidaten aufzustellen, unter denen die Bevölkerung anschließend abstimmen darf.
Aufgrund der gestiegenen Kriminalitätsrate, vor allem in größeren Metropolen, haben alle Arenaleiter -sprich die Regierung der Region als Kollektiv - beschlossen, vermehrte Aufzeichnungen von allen Bürgern der jeweiligen Städte zu sammeln und auszuwerten, nur ohne, dass die Einwohner sonderlich viel davon mitbekommen. Jeder Kauf von jeder Ware wird dokumentiert und gespeichert, Personen, die häufiger zu etwas ungewöhnlichen Ärzten müssen oder in psychologischer Behandlung sind, werden gesondert selbst in ihrer Freizeit beobachtet, um eventuelle, gewaltsame Übergriffe zu vermeiden, oder besser gesagt sie frühzeitig zu erkennen und sie zu verhindern. Man will das bestehende System nicht gefährden, indem man zu Nachsicht neigt. So hat jeder Arenaleiter Zugang zu sämtlichen Akten der Bewohner seiner Stadt, zu Statistiken, Kopien abgeschlossener Verträge, Gesundheits- und Versicherungsdokumenten, sowie jeglicher Art von Kaufbelegen. Auch sind an öffentlichen Orten Kameras angebracht worden, falls jemand sich auffällig oder ungewöhnlich für seinesgleichen verhalten sollte.
[subtab=Umwelt]
Der Mensch entwickelt sich stetig weiter und so ist es in Kanto auch nicht anders. Die Technologie schreitet ständig voran, neue Wohn- und Gewerbeflächen für die wachsende Bevölkerung wird benötigt, man rodet ganze Waldflächen oder entzieht Seen das Wasser zur Landerschließung. Weiterhin gelten fast dieselben Ausmaße der Umweltverschmutzung wie in Wirklichkeit, Atomtests werden ausgeführt, Abgase in die Luft gesetzt, giftige Chemikalien in der Natur entsorgt und natürlich testet man neuste Medikamente oder Kosmetika nicht an Menschen. Das alles hat die Anzahl der Pokemon drastisch reduziert, sodass sie sich an abgelegenste Orte oder gar andere Regionen geflüchtet haben. In freier Wildbahn sind sie selten anzutreffen, weshalb man Gesetze erlassen hat, um ihren Fortbestand in minderer Form zu gewährleisten.
[tab=Charaktere]
[subtab=Vorinformation]
Wer hier detaillierte Persönlichkeitsbeschreibungen von Akteuren und Nebenhandelnden erwartet, ist fehl am Platz. Ich werde Euch als Lesern lediglich ein Bild bzw eine Aussehensbeschreibung, sowie die Basisdaten und die Geschichte ihrer Vergangenheit an die Hand geben, da ich der Meinung bin, man sollte Eigenschaften, Stärken und Schwächen erst im Laufe der Kapitel erfahren. Das macht für mich einen großen Teil des Leseerlebnisses aus und so kann sich jeder seine eigene Meinung zu den Figuren bilden.
[subtab=Shohei Yamamoto]
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Alter: 19
Herkunft: Alabastia, wohnt jetzt in Prismania City
Geburtstag: 7.11, Sternzeichen Skorpion
Geschichte: Shohei wuchs im Grunde wie ein ganz normaler Junge bei seinen Eltern in Alabastia, Kanto, auf. Mit sechs Jahren kam er in die Grundschule in Vertania City, wo er seinem späteren besten Freund Allen das erste Mal begegnete. Die beiden waren schier unzertrennlich, bis die Zeit ihre Einflüsse ausübte. Shohei wechselte nach der Grundschule an eine weiterführende Schule in Prismania City, sein Schwerpunkt lag vorwiegend auf Mathe, während es Allen nach Hoenn verschlug, um tiefergehende Forschungen in Biologie durchzuführen.
Nach einiger Zeit, in der Shohei die Prismania Hochschule besuchte, lernte er Simon kennen. Dieser war gerade neu in die Metropole gezogen und besuchte nun in etwa dieselben Kurse wie Shohei. Da sie sich von Anfang an gut verstanden - Simon ähnelte Allen vom Charakter her sehr - freundeten sie sich recht schnell an und teilten nahezu jedes Geheimnis, auch, was Simons spezielle Fähigkeiten betraf, von denen niemand sonst auch nur etwas ahnte. Ihre Freundschaft hielt mehrere Jahre, bis sich beide unabhängig voneinander in Geneviève verliebten. Zunächst blieb es bei bloßer Rivalität, die ihrem Verhältnis nicht allzu sehr schadete, doch Genevièves Entscheidung zugunsten Shoheis verletzte Simons Stolz enorm, und Shohei fixierte sich in seiner Verliebtheit so sehr auf sie, dass er den Kontakt zu Simon vernachlässigte und er irgendwann komplett abbrach.
Wenig später fielen Shohei auch noch seine Eltern in den Rücken. Sie bezeichneten ihn permanent als Träumer, der sich lieber um seine Karriere kümmern sollte, anstatt Mädchen hinterher zu eifern und seine Zukunft dem Schicksal zu überlassen. Eine Weile lang ließ er sich das gefallen, doch nach etwa einem Jahr zog er von Alabastia nach Prismania City in ein kleines Apartment, um von seinen Eltern frei zu sein. Unglücklicherweise sank dadurch auch seine Selbstdisziplin und die Eigenverantwortung, er brach die Schule ab, war einige Monate lang arbeitslos und lebte in dieser Zeit lediglich von seinen Ersparnissen. So beschloss er irgendwann, sein Talent für Mathe zum Beruf zu machen, und ergatterte mit viel Glück eine Stelle als Nachhilfelehrer, und um sich noch etwas dazu zu verdienen, suchte er sich einen Job als Barkeeper in einem Nachtclub.
[subtab=Benjamin Sotooka]
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Alter: 17
Herkunft: Septerna City, Isshu; wohnt später in Prismania City, Kanto
Geburtstag: 13.2, Sternzeichen Wassermann
Geschichte: Benjamins Kindheit war nicht unbedingt von Freude und Fröhlichkeit geprägt. Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er in beinahe ständiger Einsamkeit, und in der Grundschule wurde er häufig von anderen Schülern geärgert und gemieden, weil er sich sehr zurückzog und depressiv wirkte. Seine Noten waren trotz allem akzeptabel, weshalb weder die Lehrer, noch seine Eltern auf die Idee kamen, sein Verhalten zu hinterfragen oder versuchten, etwas daran zu ändern.
Selbst auf der weiterführenden Schule trat keine Besserung seines Gemütszustandes ein. Er besuchte keinerlei Feten oder Schulfeiern, geschweige denn ging er mit Freunden aus oder lud ein Mädchen, das er mochte, zu einem Date ein. Je älter er wurde, desto mehr lebte er in Zurückgezogenheit und Einsamkeit, nicht einmal seine Eltern kamen mehr großartig an ihn heran. Er entwickelte zunehmend depressive Gedanken, machte seine besonderen Kräfte für all die Probleme seiner Familie und die Sorgen seines Umfeldes verantwortlich, was sich bei ihm in Selbstverletzung äußerte.
Es gelang ihm eine ganze Weile, seine Narben zu verbergen, doch eines Tages entdeckten seine Eltern durch Zufall das Messer, mit dem er sich immer wieder selbst zu Leibe rückte, und wenig später ebenfalls die Schnitte an seinem Arm. Daraufhin schickten sie ihn in ihrer Not zu zahlreichen Psychologen und Verhaltensforschern, doch Benjamin schwieg vehement, aus Angst, weiteren Leuten zur Last zu fallen oder der Regierung vorgeworfen zu werden.
Den Höhepunkt fand dieser Leidensweg dann in seiner Flucht aus Isshu. Er wollte sich selbst als Gefahr für die von ihm geliebten Personen eliminieren, reiste nach Kanto und lebte fortan auf der Straße.
[subtab=Itoe Nakamura]
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Alter: 18
Herkunft: Teak City, Johto; wohnt jetzt in Saffronia City, Kanto
Geburtstag: 17.1, Sternzeichen Steinbock
Geschichte: Itoe wurde in Teak City geboren und verbrachte einen Großteil ihres Lebens ebenfalls dort. Selbst nach dem tragischen Tod ihrer Eltern, sie selbst war gerade vier Jahre alt, wollte man es ihr nicht anmaßen, sie aus ihrer Heimatstätte zu reißen, weshalb man sie in die Familie des damals achtjährigen Jens, des späteren Arenaleiters, steckte. Er wurde so etwas wie ein großer Bruder und gleichzeitig ein bester Freund für Itoe. Sie verbrachten lediglich ein gemeinsames Jahr in der Grundschule von Teak City, Itoe wurde zu ihrem Missfallen oft von Lehrern und den Eltern anderer Kinder bedauert, aufgrund des so zeitigen Verlustes ihrer Erzieher. Dennoch meisterte sie, auch dank Jens‘ Hilfe, diese schwierige Zeit so gut es ging.
Später besuchten Jens und Itoe dieselbe weiterführende Schule in Oliviana City, wo sie ihren Schwerpunkt auf Geschichte und Mythen der unterschiedlichen Regionen legte.
Kurz nach Itoes siebzehntem Geburtstag meldeten sich Verwandte aus Kanto bei ihr. Sie berichteten ihr, dass sie zu ihnen nach Saffronia City ziehen könnte, um sich vollends dem Studium der Geschichte zu widmen, und bei ihnen würden sie garantiert keine Jungs von den Vorbereitungen für ihre Zukunft ablenken. Da es sich dabei um leibliche Verwandte Itoes handelte, musste sie diesem Bitten also schweren Herzens Folge leisten und verließ gänzlich ihre Heimat.
[subtab=Simon Ishiguro]
Alter: 18
Herkunft: Zinnoberinsel , wohnt jetzt in Prismania City
Geburtstag: 14.4. , Sternzeichen Widder
Aussehen: Simon kann insgesamt als recht gut aussehender junger Mann bezeichnet werden. Seine tiefblonden Haare sind mittellang geschnitten und liegen locker an seinem Kopf an. Hin und wieder benutzt er Haargel, um sie verstrubbelter erscheinen zu lassen. Seine Augen verfügen über eine intensive, smaragdgrüne Farbe, die für viele Mädchen ein Grund ist, sich in ihn zu verlieben. Das Antlitz des jungen Mannes tendiert eher zum Länglichen und endet mit einem spitz angedeuteten Kinn, seine makellos reine, leicht angebräunte Haut bringt seine zarten Gesichtszüge perfekt zur Geltung. Genau wie seine Augen wirkt ein Lächeln seiner schmalen Lippen verführerisch und lädt dazu ein, ihn näher kennen zu lernen.
Die Statur des Achtzehnjährigen hält sich in einem normalen bis recht passablen Bereich, bei dem sich gute Ansätze eines Sixpacks an seinem Bauch erkennen lassen. Er trägt ein marineblaues T-Shirt, ein v-förmiger Ausschnitt gibt dabei einen kleinen Einblick auf seine gut gebaute Brust, und dazu passend eine weiße Sommerjacke. Weiterhin gesellen sich zu seinem Outfit eine hier und da angerissene dunkle Jeans, sowie weiße Chucks. Simon ist etwa 1,83m groß und wiegt 72 Kilogramm.
Geschichte: Kurz nach seiner Geburt auf der Zinnoberinsel erhielt er von dem legendären Pokemon Zapdos eine besondere Kraft, mit der er künftig Elektrizität lenken und erzeugen konnte. Simon setzte sich mit zunehmendem Alter mehr und mehr damit auseinander, auch, um sie im Notfall besser kontrollieren zu können, wobei er sie jedoch nie zu Rachezwecken nutzte oder um anderen Personen bewusst Schaden zuzufügen. In der Grundschule hielt er diese Macht noch geheim, aus Angst, man miede ihn deshalb und er verlöre seine zahlreichen Freunde. Seinen Eltern aber hatte er schon relativ früh von seinen Fähigkeiten berichtet und sie akzeptierten es voll und ganz, wie Simon seinen Lebensstil damit gestaltete.
Mit seinem Wechsel auf die Hochschule zog er mitsamt seiner Familie nach Prismania City, wo er schließlich auch Shohei kennen lernte und sich mit ihm anfreundete. Die Freundschaft zu Shohei bedeutete ihm sehr viel, doch irgendwann lernte er über seinen besten Freund ebenfalls Geneviève kennen und verliebte sich in sie. Zwischen den beiden entstand eine Rivalität, die ihre Verbindung zueinander auf eine harte Probe stellte. Als Shohei sich für Geneviève entschied, schrieb er Simons Meinung nach dieser Beziehung mehr Wert zu als der Freundschaft zu ihm, was den Stolz des Blonden extrem verletzte. Seitdem verachtet er Shohei zutiefst, und er begann, Mädchen lediglich wie Spielzeug zu betrachten, das man jederzeit austauschen konnte. Zudem stammt er aus reicherem Hause.
[tab=Nebencharaktere]
[subtab=Geneviève Dupont]
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Alter: 18
Herkunft: Stratos City, Isshu; wohnt jetzt mit ihrer Familie in Fuchsania City
Geburtstag: 24.7, Sternzeichen Löwe
Geschichte: Geneviève wurde in Isshu geboren und wuchs die ersten Jahre ihrer Kindheit dort auf, während ihre Mutter in Arties Kunstatelier und ihr Vater als Fremdenführer arbeitete. Ihre Mutter stammt ursprünglich aus Frankreich und lernte Genevièves Vater auf einer Geschäftsreise in Japan kennen, daher auch der französische Name. Ihr Vater erhielt ein besser bezahltes Jobangebot aus Kanto, er sollte in Zukunft als Führer eines Nationalparks arbeiten, der ehemaligen Safari-Zone in Fuchsania City. Er nahm es an und zog wenig später mit seiner Familie, natürlich einschließlich Geneviève, nach Kanto. Ihre Mutter fand nach einigen Monaten eine Stelle in Lavandia, sie kümmert sich um Personen, deren Pokemon oder auch geliebte Menschen vor nicht allzu langer Zeit gestorben sind.
Die Brünette besuchte dort die örtliche Grundschule, allerdings machte sie sich bei den Mädchen ihres Jahrganges relativ schnell unbeliebt, da sie zu draufgängerisch und zu rebellisch handelte. Zudem verbrachte sie wesentlich mehr Zeit mit Jungs, ging sportlichen Aktivitäten wie Fußball nach und geriet auch schon das ein oder andere Mal in eine Prügelei, wenn jemand sie oder einen ihrer Freunde beleidigte.
Schließlich wechselte sie an die Oberschule nach Prismania City. Von Beginn an tat sie sich leicht in jeglichen Sprachen, ein Großteil ihrer Kurse bestand aus diesen, dafür umso schwerer in Mathe, sowie den verschiedenen Naturwissenschaften, weshalb sie letztlich Nachhilfestunden nehmen musste. Dort lernte sie Shohei kennen und nach zwei Jahren des Schweigens diesbezüglich gestand sie ihm ihre Gefühle. Seitdem sind weitere zwei Jahre vergangen.
[subtab=Keido Yuge]
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Alter: 18
Herkunft: Azuria City, Kanto
Geburtstag: 5.5, Sternzeichen Stier
Geschichte: An sich wuchs Keido in einer ganz normalen Familie auf, bis auf die Tatsache, dass ein Vater sich kaum um ihn kümmerte und lieber seiner Arbeit nachging, als mit seinem einzigen Sohn zu spielen. Von ihm vernachlässigt wurde Keido fast ausschließlich von seiner Mutter erzogen, doch gelang es ihr nie, ein guter väterlicher Ersatz zu sein, weshalb dem kleinen Jungen nichtsdestotrotz einige essenzielle Einflüsse und Erlebnisse verwehrt blieben.
In Azuria City, seinem Geburtstort, ging er zur Grundschule und schließlich in Marmoria City auf eine Hochschule. Er erzielte meist annehmbare Noten und aufgrund seines guten Aussehens war er beim weiblichen Geschlecht sehr beliebt. Eine Beziehung - ausschließlich mit ausgewählten Mädchen, denn da stellte er hohe Ansprüche – dauerte bei ihm jedoch niemals länger als einen Monat. Doch je älter er wurde, desto mehr änderte sich sein Verhalten zum Schlechteren. Nach der zehnten Klasse und mit Erhalt der mittleren Reife verließ er die Schule, weil er sich zu Größerem berufen fühlte.
[tab=Zusatzinformationen]
[subtab=Vorweg]
Die folgenden Subtabs beinhalten lediglich Informationen, die ich zunächst als relevant für "Watch me die" befunden hatte, im Nachhinein jedoch lediglich eine kleine oder gar keine Rolle spielen. Denjenigen, die sich auch hier durchlesen möchten, um vollends in die von mir kreierte Welt einzutauchen, wünsche ich viel Spaß. Ansonsten kann ich versichern mindert es keineswegs das Leseverständnis, wenn man die nächsten Tabs nicht gelesen hat. Alles Weitere, was wichtig ist, wird in den einzelnen Kapiteln ausreichend erklärt.
[subtab=Gesetze]
Generell gelten natürlich dieselben Gesetze wie in der realen Welt auch, beispielsweise die Aufrechterhaltung der Menschenwürde. Dennoch existieren ebenso neuere, speziellere Normen, die die Pokemon und ihr Wohlbefinden betreffen.
1. Es ist gesetzlich verboten, Pokemon ohne einen bei der Regierung beantragten und registrierten Ball zu halten.
2. Personen unter 16 Jahren ist es untersagt, einen solchen Ball zu beantragen, geschweige denn ihn zu besitzen. Den Eltern ist es ebenfalls verboten, für ihre Kinder einen solchen in jeglicher Absicht zu besorgen.
3. Ein normaler Trainer darf lediglich ein Pokemon besitzen, das in einem Timer gefangen wurde. Alle anderen werden ihm bei Nichtbefolgung dieses Gesetzes unverzüglich entzogen.
4. Es ist untersagt, Pokemon in Massenhaltungen einzusperren, die keinem kommerziellen Nutzen (Vermehrung des Staatsvermögens) dienen. Das impliziert Einrichtungen wie Zoos, Zirkusse und andere in diese Kategorie fallende Institutionen.
[subtab=Der Tribut]
Der Tribut, den der Trainer leisten muss, lässt sich nicht in Form von Bargeld oder sonstigen materiellen Gütern begleichen. Der Preis dafür, dass er mit dem Pokemon zusammen sein darf, ist seine eigene Lebenszeit, die im jeweiligen Ball gespeichert wird.
Je mehr ein Pokemon seinen Trainer mag, desto kleiner fällt der Tribut aus, der Mensch büßt dementsprechend weniger Zeit ein. Genauso verhält es sich jedoch auch umgekehrt. Kann ein gefangenes Wesen seinen Besitzer überhaupt nicht leiden, so wird diesem zunehmend mehr Lebenszeit abgezogen und dem Pokemon gut geschrieben. Solange der Trainer noch lebt, bleibt die bereits abgeleistete Zeit im Ball gespeichert, sie wird erst bei seinem Tod in Form von Erfahrung an seinen Partner übertragen. Das stellt sozusagen die Entschädigung für den mit dem Menschen verbrachten Existenzabschnitt dar.
[subtab=Die verschiedenen Bälle]
Aussehen: Wie ein normaler Timerball; grau mit schwarzem Feld auf der oberen Hälfte, oben und an den Seiten rote Kerben
Funktion: Er übernimmt hier die Aufgabe eines normalen Pokeballs, nur, dass der Trainer, sobald er ein Pokemon mit einem Timer fängt, einen Vertrag mit diesem eingeht. Ein Timer kann von seinem Besitzer nicht mutwillig zerstört werden, um den Vertrag zu brechen. Dies kann lediglich durch das Gesetz eingeleitet mit Hilfe spezieller Techniken geschehen. Wird ein Timer von einer dritten Person gestohlen, verwandelt er sich automatisch in einen Broken und die Verbindung von Pokemon zu Trainer wird unwiderruflich gekappt. Jegliche Erinnerungen des Pokemon an seinen Besitzer werden ausgelöscht, es erkennt ihn selbst dann nicht wieder, wenn dieser es ein zweites Mal fängt.
Aussehen: beide Hälften schwarz, obere Hälfte ist mit einem weißen Kruzifix versehen, um das sich eine rote Schlange windet
Funktion: Der Broken, ein gestohlener Timer, beinhaltet nach wie vor die gespeicherte Lebenszeit des ehemaligen Trainers und kann nicht wieder als normaler Ball verwendet werden. Solange der Balldieb einen Broken besitzt, wird ihm die darin verfügbare Lebenszeit zugeschrieben. Verfügt er über ein Pokemon, an das er normalerweise einen Tribut zahlen müsste, wird dieser vom Broken abgezogen, bis die Zeit davon aufgebraucht ist. An den Broken muss er keine Zeit zahlen.
Nachteil: Zwar ist auf einem Broken Zeit abgespeichert, jedoch ist diese unrein. Das Pokemon nimmt diese Zeit zwar als Ersatz für den üblichen Tribut an, allerdings verliert es dadurch die Zuneigung zu seinem Trainer.
Aussehen: vom Grundton her braun, auf der oberen Hälfte befinden sich ein goldener Hammer und eine gleichfarbige Sichel, die sich kreuzen
Funktion: Der Carpiem ist ausschließlich für Nutzpokemon gedacht. Er wird vorwiegend von kleineren Unternehmen benutzt, meist Landwirten, da sie sich keine neuere Technologie leisten können und deshalb die Hilfe von Pokemon in Anspruch nehmen müssen. Man darf in diesem Fall auch mehrere Pokemon sprich Carpiems besitzen, weil sie keinerlei Tribut fordern, ansonsten gelten dieselben Kriterien wie bei einem Timer.
Aussehen: untere Hälfte komplett weiß, die obere Hälfte königsblau mit einem gelben Stern versehen
Funktion: Der Law wurde speziell für die Hüter der öffentlichen Sicherheit angefertigt, was Beamte wie Polizisten, Feuerwehr, Arenaleiter und Top4, sowie den Champ umfasst. Er fordert keine Form eines Tributes und deshalb darf man auch mehrere davon mit sich führen.
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~ Pn Benachrichtigungen
Naryk
BlackLatias
Evil~Nachtara
Xeltea
~ Kapitelübersicht
Kapitel 1: Undenieable truth
Kapitel 2: Because his hands know
Kapitel 3: Isolation Isle
Kapitel 4: Be my last dance
Kapitel 5: Doomed innocence
Kapitel 6: One wish to grant
Kapitel 7: Cold heat
Kapitel 8: Arrogant curiosity
Kapitel 9: Checkmate
Kapitel 10: This puppet won't obey
Kapitel 11: Bound to a bastard
Kapitel 12: Alone after all
Kapitel 13: Drawn into battle