Born to die ☸ڿڰۣ-- "lebe dein Leben"

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Born to die ♥ڿڰۣ--"lebe dein Leben"









    Einleitung:

    Hallo liebe User im BB, ich grüße euch zu meiner 2 Fanfiction ! Ja zu meiner 2, meine erste war ein schrecklich-erster Versuch ! Daher neue Chance neues Glück. Nun stellt sich mal wieder die Frage "Aber wie bist du denn dazu gekommen ?" - Ganz einfach ! Mir war bzw. ist immer noch langweilig und immer wenn ich was lese, möchte ich direkt drauf los schreiben.. Ich weiß nicht wieso, aber zwischendurch wenn ich mal im BB so FF durchlese, dann möchte ich selber auch eine schreiben. Und ja, ich habe Ferien, von daher ist es doch eine gute Gelegenheit die Fantasy anzukurbeln. Ps. Das Bild da oben ist von mir ;* haha ^^






    [tabmenu] [tab= Handlung] In meiner Fanfiction geht es um ein Kind, welches die Tochter von einem Mafia Boss in Italien ist. Dieses Mädchen lebt in einem riesigen Palast der von Diamanten geschmückt ist, doch sie selbst wünscht sich ein anderes Leben. Diesen Wunsch kann ihr niemand erfüllen. Ihr Vater Giovanni ^-^ lässt dieses Leben wie sie es sich wünscht nicht zu. Stattdessen soll sie Menschen berauben und töten. [tab= Regeln] Muhaha böse kleine Regeln. Jeder kennt sie und hasst sie, doch ich bitte euch haltet euch an die Regeln wie ihr sie schon kennt. Also keine Beleidigungen kein Spam... Und halt die restlichen Bisaboard-Regeln. [tab= Genre ? ] Meine FF basiert auf eine Drama Geschichte.. So viel kann ich schon sagen, ob noch was hinzu kommt das werde ich im Verlauf der Geschichte hier noch reinschreiben. [tab= Sonstiges] Ich sage es so, ich persönlich mag nur lange Kapitel von daher wird ein Kapitel schon etwas lang bzw. mittel lang. Ich versuche mir mühe zu geben und wenn Kritik auf mich zukommt, ;p dann bitte verständliche ! Und fasst eure Kritik nochmal zusammen, damit ich sie nicht aus dem Text heraus-fischen muss ^^. [tab= Wichtig !!] In meiner FF werden keine POKÈMON vorkommen. Warum ?, ganz einfach ich finde Pokémon lassen sich allgemein in Storys nur schwer einbauen. Ich möchte daher lieber keine einfügen, falls ihr es wollt dann lasst es mich bitte wissen. [tab= Altersfreigabe ] Ich würde sagen, meine FF ist ab 12, denn es geht um Mord, Blut, Tot und so weiter. Jeder kann selbst bestimmen ob er sie ließt oder nicht. [/tabmenu]





    Charaktere
    [tabmenu] [tab= Mafia]
    Ich werde nicht jeden aufzählen, sondern nur die wichtigsten.
    Falls noch wichtige Personen eventuell in die FF mit einfallen, werde ich sie hier natürlich auflisten.
    [Blockierte Grafik: http://www.kjg-rules.de/img/spiele/mafia.gif+] [tab= Julia] Julia ist die Tochter von Giovanni.
    Alter: 14
    Aussehen: Blonde Haare, blaue Augen.
    Hobby: Ihre Vorliebe ist das Klavier spielen in dem sie all ihre Sorgen vergisst.
    [Blockierte Grafik: http://on-manga.webs.com/photos/Anime-Girls/Animegirl58.jpg
    [tab= Giovanni] Giovanni ist der Vater von Julia.
    Alter: 43
    Aussehen: Schwarze Haare, dunkel braune Augen
    Hobby: Er ist ein Mafia-Mörder. Er spielt täglich geschickt mit seinem Leben und ist nebenbei ein sehr gefragter Drogen-Händler
    [Blockierte Grafik: http://www.anime-san.org/cover…ae928ff12b55d0be22178.png]
    [/tabmenu]






    Kapitel-Liste

    [tabmenu] [tab= Was ist das ?] Meine Kapitel-Liste, ist dazu da, um schon mal vorweg zu sehen was in welchem Kapitel vorkommt. Dabei fasse ich alles in einem Satz zusammen und erzähle möglichst wenig über die ganze Geschichte. Damit man sich nicht schon direkt die Spannung nimmt. Hinweis !!! Ist das jeweilige Kapitel draußen werde ich natürlich zu dem Kapitel in der Kapitel-Liste ausführlicher und mehr schreiben. [tab= Kapitel 1 / Prolog ] Kapitel 1 / Prolog : Der Geburtstag: Heute ist Julias Geburtstag, doch statt Glückwünsche und großer Feier muss sie weiterhin den ganzen Tag schuften. Alles bleibt an ihr alleine hängen. Doch Fabio, Paolo und Roberto haben an sie gedacht. Das ändert nichts daran das noch schlimmes für sie bevor steht. Massimo der Wärter hat sie gesehen, sie hat falsches Verhalten gezeigt und nun steht ihr Strafe bevor. Unbekümmert, lauschte sie still der Melodie an ihrem Flügel. In Gedanken an ihre verstorbene Mutter Teresa. Still schweigend, und träumerisch schläft sie langsam in ihrer Melodie am Klavier ein.[tab= Kapitel 2] Die Einsamkeit : Giovanni ertappte sie dabei wie sie sich falsch benommen hatte, was zu fürchterlichen konsequenzen führt. Sie wird für einen ganzen Tag im Zimmer eingeschlossen, dass dachte sie zumindest. Irgendwann beschloss sie wiedermal in die Bibliothek zu gehen und dort auf ihrem Klavier zu spielen, doch dort saß eine unbekannte Person ! Am ende des Tages schlief sie nervös und unwissend ein.[tab= Kapitel 3] Kein Erbarmen Teil 1 / Teil 2 : Nach den Vorbereitungen im Bad schritt sie zum Büro wo sie erwartet wurde. Später jedoch erwartet sie ein Schweres Schicksal, was eine schwere Last mit sich trug. Sie gab sich auf und verletzt sich mit Absicht.!! Was durchzulesen kann Konsequenzen haben.[tab= Kapitel 4] Verfluchtes Leben: Selbstmord ist nicht leicht. [tab= Kapitel 5] Die Flucht !: Fliehen umso schwerer. [/tabmenu]

  • Kapitel 1 / Prolog Klappentext etc. klick "here"
    Der Geburtstag




    Heute ist es so weit, ich feiere meinen 14. Geburtstag, das dachte ich zumindest. Stattdessen wurde der Tag einer meiner schlimmsten in meinem Leben. Später mehr dazu. Es war 6 Uhr früh und die Morgensonne weckte mich in meinem prachtvollen Bett auf, Vögel zwitscherten und die Bäume raschelten sacht dank dem Wind. Ich stand langsam aber sicher von meinem großen roten Bett auf und blickte in den gegenüberliegenden Spiegel. Meine Haare waren lang und offen, eine Strähne hatte ich am vorherigen Abend geflochten und mit einer Spange an meinen anderen Haaren befestigt. Müde und verträumt tastete ich mich vorsichtig auf den großen Flur, der direkt an mein Zimmer im 4 Stock grenzte. Hohe weiße Wände, die passten farblich zu meinem langen weißen Kleid, welches ich abends zum Schlafen trug. Verziert mit Mustern, die selbst mir noch unbekannt vorkamen. Aber ich lebte hier ja nicht alleine, ich wohnte mit samt der Mafia meines Dads in einem riesigen Schloss. Doch Schloss konnte man dieses Gebäude nicht nennen, es ist zwar wahr dass es riesig groß, und wie ein Schloss erschien, das änderte aber nichts daran, dass es versteckt in einem dichten Wald außerhalb der Zivilisation lag. Für mich war es Tag für Tag wie ein Schlag ins Gesicht, denn ich kannte außerhalb der Mafia meines Dads niemanden, und als einzige Frau in einem solchen Anwesen lässt es sich nicht einfach leben, obwohl sich mir die Gelegenheit bietet, abzuhauen und alles stehen und liegen zu lassen, lies mich dies eher kalt und blieb für mich weiterhin ein Wunsch. Ich stand inmitten des Flurs und blickte zur Küche, die sich ein paar Hundert Meter in westlicher Richtung befand. Mein Magen knurrte vor hunger und machte mir das Laufen nur schwieriger. Aufrecht ging ich im flotten Tempo zur Küche, um mir heimlich Essen aus dem Kühlschrank zu holen. Bei uns galten auch Regeln wie in jeder Familie auch, die wichtigste davon waren Manieren, an die besonders ich mich halten musste. Mein Dad sprach immer von:" Irgendwann wirst auch du, deine Ziele finden und sie gemeinsam mit MIR verwirklichen, dafür ist Disziplin das A & O", wirklich verstanden hatte ich dies nicht aber was erwartet man schon von einem gefürchteten Mafia-Boss. Hielt ich mich nicht an die Regeln, wurde ich so lange geschlagen, bis ich blutete. Mit einem Stück Torte im Mund rannte ich leise in Richtung meines Zimmers, der Boden war blitzblank und sehr rutschig, sodass ich aufpassen musste und nicht versehentlich hin flog. Geschafft!, dachte ich mir im Stillen und setze mich mit verschlossenen Beinen auf mein Bett.Die Torte war ein Geschenk von Fabio, Paolo und Roberto sie waren alle um die 20 Jahre alt und wussten mein geiziger Vater würde mir nichts zum Geburtstag kaufen, geschweige denn daran denken. Aber Enttäuschungen war ich mittlerweile gewöhnt und verblüffte mich auch nicht mehr. Überall lagen willkürlich Krümel auf meinem Bett verstreut, als ich fertig damit war das Kuchenstück schnell zu verschlingen, beseitigte ich noch schnell die Krümel und lag mich satt in mein Bett. Ich musste mich streng an Regeln halten und das den ganzen Tag Essen gab es nur einmal am Tag für mich um 3 Uhr, kam ich zu spät bekam ich nichts. Dementsprechend sah ich auch aus, wie ein Strich in der Landschaft bewegte ich mich zierlich und zerbrechlich durch das Schloss, sofern mich niemand sah! Wurde ich erwischt, wie ich mich gerade falsch verhielt, gab es Strafen, eine davon war, dass ich mit 8 Jahren zusehen musste, wie einer unserer Mitglieder einem Bürger spät abends auf der Straße einen Dolch in die Kehle rammte. Für mich war es der schrecklichste Tag meines Lebens. Ich sah den Mann hilflos auf der Straße rum zappeln, ich brach zu Boden und weinte bitterlich, neben mir stand die ganze Zeit mein Dad und legte seine Hand auf meine Schulter. Leise flüsterte er mir immer wieder die Worte:" Disziplin ", ins Gewissen. Seid dem bekam ich nicht noch mal eine Strafe, da ich mich immer korrekt verhielt. Ich lag mich eingehüllt in meine Decke und blickte nach draußen in Richtung Wolken. Freiheit schrie es in meine Richtung, das war mein Wunsch. Gitterstäbe vor meinem Fenster zeigten mir aber alltäglich "Flucht unmöglich" und dies nagte natürlich ständig an meiner Hoffnung. Ich lauschte an den Geräuschen, die von draußen kamen, doch auch Schritte, die an meiner Tür vorbei schritten. Ein Fuß nach dem anderen sorgte für Lärm im ganzen Treppenhaus. Mein Augen blickten in Richtung Nachtschränkchen, worauf eine kleine Uhr mit einem Wecker stand. Der große Zeiger bewegte sich in Richtung zehn, und der kleine stand auf der Sieben. Es war zehn nach sieben, und die ganze Mannschaft trampelte in Richtung Ausgang, um weiterhin Unheil unter den Bürgern zu verbreiten. Ich blieb noch liegen, obwohl meine Schicht schon vor zehn Minuten begann, das riss eine Person die Tür auf und schrie: " bewege deinen faulen Hintern aus dem Bett, und mach dich in Richtung Waschraum!", so schnell, wie die Stimme den Raum ertönte, verschwand sie auch schon hinter einem heftigen Knall der Tür. Es war Gott sei Dank nicht Giovanni!, sonst hätte ich jetzt eine schreckliche Strafe bekommen. Ich stand schwungvoll auf und zog mich schnell um, vor mir war ein kleiner Schrank mit einem Spiegel, ich öffnete ihn und holte mir die bestgelegensten Sachen aus dem Kastanien braunen Schrank raus. Eine dunkelbraune Leggings zog ich mir über die Beine, und ein Matrosen Oberteil zog ich mir über den Kopf. Es war mir zu lang und reichte bis zu den Knien im Stehen. Jeweils einen Zopf machte ich mir an beiden Seiten meines Kopfes. Und schon war ich fertig, schnell und rasch verschwand ich auch schon im dunklen Flur. Vor mir gingen die Angehörigen der Mafia sie standen in kleinen Gruppen und besprachen Dinge, wie sie am besten das Haus von der "Salvatore" überfallen hätten können. Es war ein riesiges Haus, mit mehreren Springbrunnen vor der Tür, Lianen schwangen sich um die Bäume, und viele Wildblumen wuchsen dort. Es gab das Gerücht, dass es dort einen Tresor gibt, dessen Inhalt Mehrer Millionen beherbergt. Aber dies hielt ich nur für ein Ammenmärchen der alte Antonio und seine Frau Emilia waren zwar Reich, legten aber nicht viel Wert auf Reichtum. Den ihr Haus war zwar wundervoll, und kostete vermutlich über eine Milliarden, das war aber auch schon alles, was ich wusste. All diese Dinge bekam ich zwischendurch beim vorbei gehen der kleinen Gruppen im Flur mit, so war auch ich ständig auf dem laufenden. Endlich angekommen stand, vor dem Waschraum, wo sich berge an schmutziger Wäsche anhäuften. Und das war eine meiner Aufgaben, die ich alleine zu bewältigen hatte. Ich ging in den Raum, in diesem Raum gab es keine Fenster und auch keine Lüftung, so wurde es wie jetzt im Sommer sehr stickig und man konnte kaum atmen. Das Schlimmste allerdings war, das ich die ganze Wäsche per Hand waschen musste. Es gab keine Waschmaschinen, zumindest hatten wir keine. So galt es einweichen, ausklopfen, einweichen, auswringen und noch viele andere Strapazen, die ich alleine zu bewältigen hatte und das jeden Tag aufs neue. Ich saß auf einem kleinen Hocker, der in der hintersten Ecke stand und schon fast auseinander viel. Die Tür stand offen, da ich sonst im Dunkeln sitzen würde und nichts sehen könnte. So machte ich mich ans Werk und schuftete fleißig, bis auch der letzte Fleck aus der ganzen Wäsche ausgewaschen war. Meine Hände schmerzten vor Arbeit, und mein Rücken brach schon fast auseinander. Gequält schleppte ich mich zur Küche, wo es wieder Arbeit hieß. Natürlich gab es auch hier für mich alleine Pflichten an, die es sich zu halten galt. Kohlsuppe stand auf dem Plan, diese musste innerhalb von 2 Stunden bei 200 Mann fertig sein, was schon fast ans Unmögliche grenzte. Doch ich schaffte alles nach jahrelanger Übung. Und so war auch dies schnell geschafft. Massimo, einer der Wärter hier beobachtete mich und achtete auf mögliche Fehler, die ich hätte machen können. Falls er welche entdeckte, gab er es Giovanni bescheid und ich musste noch härte und disziplinierter arbeiten. Diesmal schien es so als hätte ich alles richtig gemacht, doch es schien nur so. Unbekümmert ging ich in Richtung Bibliothek, wo ein großer Flügel mal wieder auf mich wartete. Ich freute mich am ende des Tages immer sehr darauf, wenn ich leise und in ruhe spielen konnte. Ohne irgendeine Angst davor zu haben was mich erwaten hätten können spielte ich drauf los. "Die fabelhafte Welt de Amelie", so hieß das Stück, eine Sinfonie, die ich über alles liebte. Es erinnerte mich an meine Mutter, gemeinsam saßen wir jeden Abend hier und spielten dieses Lied. Sie sagte ich solle was aus meinem Leben machen und es nicht einfach vergeuden, wie sie es an der Seite meines Vaters tat. Doch sie starb vor zehn Jahren an einer schweren Krankheit. Bis heute wissen wir nicht, was sie hatte, und das wird wohl auch immer ein Rätsel bleiben. In meiner eigenen Welt verkroch ich mich täglich und hoffte tief im Innern, dass ich nie töten muss. Ich weiß, mir steht dieses Schicksal irgendwann auch bevor, aber bis dahin möchte ich möglichst lange so bleiben, wie ich bin. Und nicht kriminell oder ja ein Mörder werden, der es liebt die furcht seiner Mitmenschen zu sehen. Nein solch eine Person bin ich nicht und werde ich auch nicht. Inmitten des Raumes spielte ich das Lied, erhellt wurde der Raum durch eine Öffnung an der Decke, das Licht schimmerte auf mich und das Klavier. Außerhalb meiner Person standen Säulen und Regale, die bis oben hin mit Büchern jeglicher Art vollgestopft waren. Der Boden glänzte in Tiefem braun, und die Wände waren mit Efeu geschmückt, überall waren kleine risse in der wand, wodurch die Pflanzen von draußen ihren Platz hier drin fanden. Ranken seilten sich an den Säulen hinunter und begannen das Schwarzfarbende Klavier in Angriff zu nehmen. Eine sanfte Briese, kühlte den erwärmten Raum schnell ab. Und der Regen, den die Wolke begannen zu bilden, ließ einen kleinen Wasserfall im Raum entstehen, der wie die Pflanzen einen Riss im Raum als Weg nutzte. Alles um mich herum interessierte nicht mehr, die Anspannung viel mir von den Schultern. Und ich konzentrierte mich nur noch auf die Melodie, bis sich meine Augen schlossen und ich langsam einschlief.

  • Hallo Leafeon!
    Eine neue Fanfiction im Fantasy-Bereich, die musste ich mir gleich einmal anschauen! Außerdem klingt der Titel wirklich gut und die Rose, die ihn in zwei Hälften teilt, fällt sofort ins Auge. Ich würde das "Fanfiction:" rausnehmen, der Titel wirkt sonst ein wenig zu lang. So weit, so gut.


    Startpost
    Zuerst fällt mir natürlich das Rosen-Bild ins Auge. Die Farben passen irgendwie und sind ein Blickfang, aber ich weiß noch nicht, was die Rose zu bedeuten hat. Aber vielleicht kommt das ja noch. Die großen Abstände, die das Bild nach oben und unten vom restlichen Text hat, zerstören jedoch des Startposts Gesamtbild. Wahrscheinlich ist beim Einfügen etwas schief gegangen. Die Überschrift ist schön eingefärbt, das passt zu dem Bild. Vielleicht kannst du ja noch eine andere Schriftart wählen. Auf jeden Fall würde ich sie, zusammen mit dem Bild, zentrieren, sodass das Bild unter der Überschrift ist. Inhaltlich ist in deinem Startpost eigentlich das wichtigste vorhanden. Mir fehlt nur ein bisschen die Struktur. Eine Unterüberschrift, z.B. "Einleitung" oder so etwas in der Art, was fett geschrieben wird. In dem Tabmenü kannst du das natürlich weglassen, aber zumindest der Text unter dem Bild sollte durch diese Überschrift ein bisschen vom Rest abgetrennt werden.
    "USK" steht übrigens für "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle" und gibt die Altersbeschränkung bei Computer/-und Videospielen an, Die "FSK", die "Freiwillige Selbstkontrolle (der Filmwirtschaft)" bei Filmen und Videos. Für Bücher gibt es ein solches Siegel meines Wissens nach nicht. Deshalb solltest du statt "USK" lieber "Warnung" oder "Inhaltswarnung" verwenden. Des weiteren wirken sich zu lange Tab-Titel negativ auf das Gesamtbild des Posts aus. Nehm doch einfach kürzere Titel, wie zum Bleistift "Thema", "Handlung" statt "Worum geht es in meiner Geschichte?" oder "Sonstiges" statt "Sonstiges, z.B. wie lang wird die FF...". Satzzeichen werden übrigens ohne Leerzeichen direkt an das letzte Wort "angehängt", wenn wir schon bei den Tabs sind =). Doppelte Ausrufezeichen solltest du auch vermeiden, eins reicht in den meisten Fällen vollkommen aus.


    Etwas schleierhaft ist mir das zweite Tabmenü. Oder besser gesagt die Überschrift. "Charaktere" ist schon klar, aber warum "Spiel-"? Das verstehe ich leider nicht, sorry. Der Leser möchte sich auch nicht durch viele Tabs klicken, um die Person zu finden, die er sucht, deshalb solltest du statt "Haupt-" bzw. "Neben-" Rolle den Namen der Person als Tabtitel verwenden. So kannst du für jede Person einen Tab anlegen, was das Ganze sehr viel übersichtlicher macht. Lass doch das "Die Hauptrolle bekommt..." weg, das macht sich nicht gut, sonder fertige einfach einen Steckbrief an, also Name, Alter, Wohnort, Geburtstag, Persönlichkeit... So kann sich der Leser viel schneller ein Bild von der Person machen, ohne lange in einem Fließtext danach zu suchen.
    Die Kapitelliste hätte ich persönlich als richtige "Liste" ohne Tabmenü geschrieben, aber das ist natürlich deine Sache =). Auch hier gilt die Sache mit den Frage/-und Ausrufezeichen.


    Kapitel 1
    Jaha! Endlich sehe ich eine neue Fanstory, in der der Text weder zentriert, noch halbzeilig noch irgendetwas ist, sondern genauso, wie ich es gut finde! Die Schriftgröße ist vielleicht einen Tick zu groß. Aber das ist nur meine Meinung und besiegelt auch nicht den Weltuntergang. Das haben ja schon die Maya getan. Aber ich schweife ab.
    Du schreibst in der ersten Person, aus der Ich-Perspektive. Ich mag das ja, wenn es denn gut geschrieben ist. Du behandelst ja ein heikles Thema, die Tochter eines Mafiabosses, die im Konflikt steht mit den Taten ihres Vaters und damit, dass es ihr Vater ist. Du stehst vor der Herausforderung, diese Gefühle und Gedanken so zu schildern, dass der Leser mitfühlen kann. Und das in der ersten Person. Ich finde das schwierig. Zumindest schwieriger.
    Deine Handlung ist etwas handfestes, das finde ich gut. Besonders die Schilderungungen der Vergangenheit der Strafen haben aber noch viel mehr Dramatik-Potenzial und können viel besser in Szene gesetzt werden. Zum Beispiel, dass die Tochter das Opfer ablenken musste, damit dies nicht merkt, dass sich ein Mann von hinten anschleicht... Sowas eben. Du bemühst dich, Adjektive einzubauen, um die Handlungen zu beschreiben ("Ich stieg schwungvoll aus dem Bett"), aber da ist noch mehr potenzial. Versuche, bestimmte Merkmale von gewissen Räumen im Haus zu erfinden, dass irgendetwas besonders an ihnen ist, z.B. vergoldete Türrahmen. Was weiß ich. Das gibt dir die Möglichkeit, den Raum beim betreten erst einmal zu beschreiben. "Der Raum hatte als einziger im Haus vergoldete Türrahmen. Ich habe Giovanni schon einmal gefragt, warum dies so sei. Damals war ich noch ganz klein. Er wollte mir damals nicht antworten."


    Fehler
    Leider hast du in deinen Text ziemlich viele Fehler reingehauen. Mir scheint, als kommst du noch nicht so gut mit der Kommasetzung zurecht. Dazu gibt es hier ein "Anleitung". Wenn ich etwas durchstreiche, ist es in meinen Augen ein unnötiges Wort oder ein unnötiger Satzteil. Ich habe nicht das gesamte Kapitel nach Fehlern durchsucht, dazu fehlt mir jetzt die Zeit. Am besten schaust du dir das Kapitel selbst noch einmal an.



    Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Tipps geben und wenigstens ein bisschen mit diesem Kommentar helfen =). Wäre es möglich, dass du mich informierst, wenn ein neues Kapitel erscheint?
    Lennox

  • Hallo Lennox,


    erstmal danke für deine Hilfe. Ich glaube ich habe jetzt alles bzw. fast alles umgesetzt. Musst du aber nochmal drüber schauen.
    War gerade dabei das 2 Kapitel weiter zuschreiben als ich dann deinen Beitrag las.
    Du fragst dich was was die Rose zu bedeuten hat ?, ganz einfach, also das hat schon mal nichts mit Liebe oder so zu tun, falls das die meisten jetzt denken.
    Jeder kennt dass, wenn jemand gestorben ist und man auf der Beerdigung ist dann wirft man doch mit der Familie Rosen bzw. die Blüten-Blätter davon
    auf das Grab als Abschied. War zumindest bei uns so. Daher die Rose, wie der Titel schon sagt "Born to die" zu Deutsch geboren um zu sterben, dass wiederum
    soll bedeuten jeder lebt und stirbt irgendwann, was wie ich finde gut zu meiner Fanfiction passt. Das wird man (hoffe ich zumindest) im Verlaufe der Geschichte merken.
    Soviel dazu.


    So dann das mit dem USK, ja ich weiß ;P mir fiel aber nichts besseres ein. Habe es nun auch verbessert und durch "Altersfreigabe" ersetzt.
    Dann war ja noch das Problem mit dem "Charaktere" eher gesagt "Spiel-Charaktere", wie ich darauf gekommen bin kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, nur soviel
    ich habe den Startpost gestern Abend um 12 Uhr vollendet und ich war sehr müde !
    Natürlich habe ich auch noch die Charaktere also Alter etc. verbessert, so wie du mir geraten hast. Hoffe das es so richtig ist. ^-^
    Hm.. was gab es denn noch, joar also das mit der kapitel-Liste möchte ich eigentlich so lassen ;p weiß auch nicht warum.
    Und das erste Kapitel, also deine Berichtigung muss ich da och einfügen also schauen.


    Jetzt das mit den Kommas also zuerst, ich hasse die ! mir kann man es so oft beibringen wie man will, ich lerne es nicht und setze die immer wie es mir gerade passt. Also danke für
    die Anleitung aber ich bin da ein Hoffnungsloser Fall glaub mir ^^.


    Joar und den Rest also das 1 Kapitel werde ich mir heute/morgen anschauen, aber bei den Kommas sollte man besonders bei MIR nicht drauf achten.
    Ich setz die eh immer Falsch.


    LG **Leafeon**
    Und ja ich werde dir bescheid geben sobald das 2 Kapitel raus ist. Entweder heute noch aber dann muss ich mich beeilen was ich besser nicht mache.
    Oder Morgen früh / Mittag.

    _______________________


    erledigt ! ^^ Auch das 1 Kapitel habe ich nochmals überarbeitet zumindest den Anfang, der Rest kommt noch.

  • Kapitel 2 (online) Klappentext etc. klick "here "
    Kapitel 2
    Die Einsamkeit




    Ein krächzender Ton durchstreifte mein Ohr und riss mich aus meinem lieblichen Traum. "Wach auf!", schrie er mich an. Verwundert und halb wach blickte ich ängstlich in die Gegend, um mich herum waren grelle, helle Lichter, meine Augen sahen verschwommene Dinge, zu undeutlich, als dass ich sie hätte erkennen können. Etwas griff mich am Arm und zog mich hinter sich her. Meine Beine, sie schmerzten noch von der gestrichen Tortur, die mich auch heute wieder erwartete. Bewusstlos und gequält fühlte ich mich. "Setz dich dahin! Massimo hat es mir erzählt! Du brauchst mir nichts vormachen!", brüllte es mich weiter ins Gesicht an. Als sich dann meine Augen öffnen ließen, sah ich Giovanni vor mir. Haare ausreißend ging er vor mir wie ein irrer hin und her. Vater schaute mich verärgert an und schilderte sich dabei:" Julia mein Kind, was soll das!, Massimo hat es mir erzählt, und jetzt musste ich dich gerade wieder dabei erwischen, wie deine Manieren zu wünschen ließen?", ehe ich mich äußern konnte, sprach Vater mit erhobenen Ton dazwischen. "Er sagte du hättest dich gestern wieder mal falsch benommen?, du weißt doch, dies Lasse ich nicht gelten. Morgen früh um halb 5 möchte ich dich in meinem Büro sehen, bis dahin bleibst du hier in deinem Zimmer und das den ganzen Tag!", wütend und anscheinend enttäuscht verließ mich mein Vater für heute. "Warte!", schrie es aus mir unerwartet hervor. Vater unterbrach: "Was denn noch?, es gibt nichts mehr zu besprechen, du hast dich falsch benommen und das wars. Du weißt Strafe muss sein, besonders bei undisziplinierten Leuten wie dir." Alleine und ohne was zu essen, ließ er mich mal wieder in meinem viel zu kleinen Zimmer zurück. Ich wollte mich für gestern erklären doch er blockte ab. Wie soll ich mich behaupten, wenn man mir keine Chance gibt ?, verwirrt fielen meine Augen in Richtung Fenster, gedanklich sagte es in mir "Freiheit", doch die Gitterstäbe vor dem Fenster verlachten mich aus. Einen ganzen Tag eingesperrt, wie eine Marionette empfand ich mich selbst. Mein Wille, schon längst vergangen. Leider war die Zeit zu spät, als das Ich mich hätte behaupten können, das war mal. Ich saß mich von dem Bettrand in die Mitte und seelisch war ich zerstört, ich konnte und wollte nicht mehr. 10 Jahre schon, Tag für Tag erlebe ich dieses Schicksal. Und muss mit ansehen, wie sie unschuldige Menschen morden und ihnen alles nehmen. Doch das alles brachte nichts. Ich nahm einen Zettel, einen Stift und teilte dem Blatt Papier meine Gedanken und Emotionen mit ich notierte Folgendes: "Hass...,Wut...,Enttäuschung...,Angst...,Furcht...,Trauer...,Panik...,Verletzung...,Sorge...", Diese Begriffe schlichen mir immer und immer wieder durch den Kopf. Wie ein Tier im Käfig gefangen musste ich mich der Menge unterordnen, damit sich diese Züchtigung erträglicher gestalten lässt. Was wird wohl morgen geschehen?, Angst erstreckte sich in meinen Gliedmaßen und diese fingen an zu zittern. Für einen Moment stockte sich mein Atem auf. "Pssss...!", ein dumpfer Ton war ganz in der Nähe anzunehmen. Doch ich schenkte diesem wenig Beachtung, zu sehr verschwand ich im Mitleid mit mir selbst. "Pssssss.!", immerfort dieser Ton. Ich stand auf und versuchte den angeblichen Ton besser wahrzunehmen. Endlos lauter erschien es mir. Bis ich irgendwann zum Fenster zurücktrat. Und ich mich dort draußen erkundigte. Plötzlich taumelten 3 Schatten Artige gestalten dort unten herum, sie standen unterhalb meines Fensters. Ich rieb mir blitzartig die Augen, da es nicht real sein konnte. Und schon waren sie weg, ich dachte mir nicht fiel dabei und lief zu Bett. Schmiss mich hinein und kreischte laut ins Kopfkissen. Konnte es wahr sein?, soll ich jetzt etwa hier so lange bis morgen warten, meine Uhr zeigte gerade mal 11 Uhr an dass sind noch mehr als 17 stunden. Mal wieder fing es an zu regnen, das Plätschern schallte in meinem Zimmer vernehmbar. Mein Hass und meine Wut machten sich bemerkbar, so wollte ich nicht enden. Ich setzte mich in Bewegung. Und schritt fort in Richtung Tür. Ich drückte die vergoldende Klinke nach unten, und tatsächlich sie ließ sich öffnen. Vermutlich hatte Dad in seiner häktik vergessen die Tür abzuschließen. Und dies lässt sich jetzt wunderbar von mir ausnutzen, als ob ich lust, hätte den ganzen Tag in meinem viel zu kleinem Zimmer zu vergeuden. Vorsichtig und leise öffnete ich die Tür. Niemand stand auf dem Flur, so konnte ich Schritt für Schritt weitergehen. Mein Ziel?, ganz klar die Bibliothek. Mein Lieblings Ort im ganzen Haus. Ein stiller, ruhiger und wunderschöner Ort, wo Pflanzen ihre Heimat fanden. Außerdem befinden sich dort all meine Erinnerungen an meine prunkvolle Kindheit. Dad gehörte noch nicht zur Mafia und Mum lebte noch, beide gemeinsam brachten mir das Klavier spielen bei. Mum wollte immer dass ich einestages eine Karriere als Musikerin mache und Dad auch. Alles hat sich geändert und ist zum Schlechten gewandert. Nach kurzer Dauer befand ich mich auch schon im Raum. Doch da saß jemand an meinem Klavier. Ich versteckte mich hinter einer der breiten Säulen, die überall im Raum standen, und betrachtete die Person, wahrscheinlich einer der Mitglieder. Aber ich hatte ihn noch nie gesehen, wer mag das wohl sein?. "Julia?, ich habe dich schon längst gesehen!, warum bist du nicht in deinem Zimmer, wie du solltest?", erschreckt kam ich hinter der Säule hervor und zeigte mich. Panisch begann ich wirres Zeug zu labern, in der Hoffnung ich bekäme nicht noch mehr ärger. "Nun sprich doch?, ich tue dir nichts.", bemerkte sich die Person. Flüsternd klärte ich ihn auf:" M-Mir war in meinem Zimmer langweilig..bekomme ich jetzt ärger?", fragend und zu gleich verängstigt starrte ich ihn an. Mit dem rücken zu mir gekehrt äußerte er sich:" nein, ich kann dich verstehen, ich wäre nach einer Zeit auch gegangen, aber sag mal kennst du mich nicht? Zu Boden starrend und geradeaus laufend nuschelte ich:"Wer sollst du denn schon sein, als einer von den Mördern?", ich dachte er hätte mich nicht gehört, doch stattdessen bekam er diesen Vorwurf zu hören. Er drehte sich zur Seite und blickte mir in die Augen: Ja, ich gehöre auch zu der Mafia, nein ich bin kein Mörder! Mein Name ist übrigens Pastrizio. Ich bin eher ein Räuber, aber töten dass habe ich noch nie!", erwischt entschuldigte ich mich:"Oh, Entschuldigung. Das wusste ich nicht", Pastrizio drehte sich wieder zum Klavier und widmete sich ihm und seiner Musik. Ich hingegen saß mich auf eine kleine wackelige Holzbank die in der Bibliothek neben dem Klavier stand und lauschte seiner Melodie. Eine überwältigende Musik nach der anderen ertönte den Raum. Jedes mal war ich aufs neue begeistert, so schön konnte selbst ich nicht spielen."Großartig !", sagte ich leise im stillen zu mir selbst. Doch ich bekam ein "Dankeschön", herüber gereicht. Wie konnte er mich hören?, hm.. merkwürdig. Ich stand auf und fragte ob ich jetzt spielen könnte, er hingegen sagte:"Es ist schon spät!, du solltest jetzt besser gehen, bevor Giovanni kommt und dir noch mehr Strafen zuteil werden.", ich verabschiedete mich und ging mit einem lächeln zurück in mein zu kleines Zimmer. Nett, dachte ich mir, nicht so wie die anderen. Gott sei Dank nicht noch so ein Irrer der alles und jeden morden muss. Ich blickte auf den kleinen Wecker mit seiner Uhr und bekam zu sehen das wir schon gegen 11 Uhr abends hatten. So lange, so lange saß ich dort nichts sagend. Wie doch die Zeit verging. Doch je länger ich in Gedanken schwelgte desto nervöser wurde ich, morgen stand die Strafe bevor. Und ich wusste nicht worum es ging. Ich erhoffte mir dass es diesmal weniger schlimm ausfallen würde, doch dies ließ mich nur noch unruhiger werden. Ich versuchte ich mich abzulenken uns so guckte ich wiedermal zum Fenster. Draußen war es gruselig nebelig und wieder hörte ich diesen dumpfen Ton der als "pssss", hervor ging. Ignorierend blickte ich zu Boden. Jedes mal wenn ich alleine in meinem Zimmer war hörte ich diese Schreckensmelodie.
    In meinem Leben beruhte ich mich Grund auf der Musik und seiner Töne. Das war für mich schon lange die einzigste Zuflucht. Eine Person der ich alles hätte sagen können gab es leider nicht, und so blieb ich irgendwann täglich im der Bibliothek still schweigend sitzen und spielte meine Sorgen weg. Ruhig und zu gleich nervös fand ich irgendwann in meinen roten Bett den Schlaf den ich für die morgenliche Strafe suchte. Ich nahm die Bettdecke und zog sie nah an mich heran. Meine Augen vielen zu und blitzartig schlief ich in einem festen Traum ein.

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    Etwas kurz ^^, nächstes wird länger ! *(Überarbeitet)

  • Hallo Leafeon!
    Da bin ich wieder ^^. Ich habe das Kapitel vorhin schon gelesen, aber nur auf dem iPod, weshalb der Kommentar erst jetzt kommt. Freut mich übrigens, dass mein erster Kommentar dir helfen konnte.


    Kapitel 2
    Wie du schon gesagt hast, ist dein zweites Kapitel ein wenig kurz, es passiert nicht viel. Hauptsächlich geht es um Julias kleinen Ausflug in die Bibliothek. Ich hätte mir bei der Gelegenheit eine kleine Beschreibung gewünscht, was ihr Zimmer angeht, zum Beispiel "Mein Zimmer lag im ersten Stock der Villa. In dem Gang gab es nur zwei andere Türen. Hinter einer der beiden standen Putzlappen und Eimer, ...". Verstehst du? So kann der Leser sich ein Bild der Umgebung machen. In Büchern gibt es ja normalerweise keine oder nur sehr wenige Bilder, deshalb spielt die Fantasie eine wichtige Rolle. Der Leser sollte sich die Umgebung, in der das Kapitel spielt, vorstellen können. Und ich bin, wie du ja schon weißt, ein Fan von solchen Beschreibungen =).
    Du gibst dir aber Mühe. Jedenfalls sehe ich das so. Du versuchst eben jenes umzusetzen, was ich dir in meinem ersten Kommentar geraten habe. Du schmückst den Text gut aus, mit vielen Adjektiven ("Vorsichtig und Leise öffnete ich..."), fügst Gedanken hinzu ("Was wird wohl morgen geschehen?"), aber übertreibst es nicht. Du stellst die Situation des Mädchens ziemlich gut dar, wenn auch an manchen Stellen etwas übertrieben, wie ich finde. Versuche da, ein geeignetes Mittelmaß zu finden. Ansonsten schreibst du ähnlich wie im ersten Kapitel. Mir gefällt dein Schreibstil an sich. Ich würde aber im nächsten Kapitel anfangen, die Handlung ein wenig voranzutreiben. Du machst Lust auf das, was noch kommt, aber zögerst es immer mehr hinaus =). Probleme hast du aber noch bei Grammatik und Rechtschreibung.


    Fehler
    Wie gesagt, mir gefällt dein Schreibstil, aber du machst noch zu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich berichtige jetzt nicht den ganzen Text, das würde mir zu lange dauern ^^, aber ich gebe dir eine Auswahl.



    Mein Tipp: Lass dir mehr Zeit beim schreiben, niemand hetzt dich. Du musst nicht täglich ein Kapitel online stellen. Nehm dir die Zeit und mache dafür weniger Fehler. Es ist nicht schlimm, wenn du mal vier, fünf Tage oder vielleicht auch länger kein Kapitel online stellst.


    Ich hoffe, mein Feedback hilft dir bei deinen nächsten Kapiteln!
    Lennox

  • Hallo, ^^


    Ja ich weiß ! und das ist auch Absicht dass ich die Geschichte heraus zögere. ^^ Im Startpost unter "Kapitel-Liste" kann man ja schon
    vorher sehen was das nächste Kapitel ist und worum es in etwa geht. Das habe ich ja in einem kleinen kurzen Satz
    zusammengefasst. Kapitel 3 heißt bis jetzt "Kein Erbarmen", und in diesem Kapitel geht es los. Die ersten 2 Kapitel
    waren eher Einstieg für mich. Ich kann ja nicht direkt mit dem spannendsten anfangen ;P da denkt sich dann jeder
    "eh Moment ! worum geht es überhaupt", dann fühlt man sich ja etwas überrumpelt. Daher zögere ich es lieber
    heraus ab aber ab Kapitel 3 fängt es langsam an.


    Ich verstehe, und auch da muss ich sagen, das es eine meiner schwächen ist Umgebung klar darzustellen, dass auch
    Leser sich ein Bild davon machen können. Ich weiß ja schon im vorhinein wie was und wo aussieht, so
    das ich es meistens nicht bemerke dass ich wiedermal eines der wichtigsten Dinge, also "Umgebung.."
    vergessen habe mit einzubauen. Natürlich versuche ich beim nächsten kapitel mehr darauf zu achten ^^.


    Rechtschreibfehler, o.o ich mag die nicht. Ich denke immer "Ok, so ist es richtig" und dann doch nicht ^^"
    menno ey, aber daran kann man ja feilen.


    Ich mag es die Geschichte weiter zuschreiben, und schreiben eigentlich jeden tag ein wenig ;P
    Gehetzt oder so fühle ich mich nicht, ich weiß es ist nicht schlimm wenn man mal 3, 4, 5 Tage
    aussetzt und dafür, mehrmals über das Kapitel drüber schaut. Nur meine Ferien langweilen
    mich und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich in meiner Freizeit machen soll natürlich gibt es
    Youtube oder so, aber langfristig ist das auch keine Lösung daher schreibe ich lieber.


    LG
    **Leafeon**


    Ps. Danke das du dir mühe machst, dich durch meine Geschichte durch zu beißen ^^ haha
    echt hilfreich deine Beiträge ! Danke.


    *(Kapitel 1 & 2 nochmals überarbeitet, auf Rechtschreibfehlern und Zeichensetzung...)

  • Kapitel 3 (online) Klappentext etc. klick "here "
    Kapitel 3
    Kein Erbarmen





    "Dringggggg!", der Wecker schellte um 5 Uhr in der Früh und weckte mich aus meinem unruhigen Traum auf. Voller Angstschweiß bewegte ich mich in Richtung Bad, welches gegenüber von meinem Bett in einem anliegenden Raum lag. Die Lichter über dem Spiegel, die auch die Einzigen hier waren, flackerten wie wild umher. Draußen war es noch stockdunkel und es sollte auch erst um 6 Uhr hell werden. Was hatte er diesmal vor?, ich hatte Furcht vor dem was mich erwarten würde und konnte nur schwer meine Hände und Arme bewegen, zu sehr zitterten sie und ließen es nur kaum zu mich zurechtzumachen. Einzelne Fliesen am Boden waren schon längst zersprungen und Schimmel setzte sich frei. Die Wände waren schwarzbraun gefärbt und zeigten überall kleine Risse. Der Spiegel, der an der Wand hing, brachte zum Ausdruck, wie baufällig diese Villa doch war. Denn auch er war in einzelnen Scherben geteilt. Überall lagen willkürlich kleine Splitter auf den Boden, sodass das Laufen auf dem Boden zu einer einzigen Gefahr wurde. Ich natürlich hatte dies vergessen und latschte mitten durch. Meine nackten Füße hatten mehrere Schnittwunden, aus denen es leicht blutete. Bis ich endlich damit fertig war, mir den Angstschweiß aus dem Gesicht mit einem schäbigen alten Lappen zu waschen stand ich auch schon in einer großen roten Blutpfütze. Neben mir war ein kleines Fenster was schon fast auseinanderfiel und unter ihm stand ein kleiner Stuhl mit Verbandsmaterial. Ich nahm etwas davon und wickelte es mir um meine Wunden. Ich ging aus diesem schimmelverseuchten Raum zurück in mein Zimmer zu der Komode, in der es einige Klamotten für mich gab. Diesmal zog ich mir eine schwarze Lederjacke mit einem Kragen an und eine schwarze Hose mit schwarzen Stiefeln. Um die Uhrzeit war es noch sehr kalt und die Kleidung konnte mich einigermaßen vor der Kälte schützen. Außerdem ergab es Sinn, dass ich diesmal jemanden ausrauben musste, irgendwie hatte ich dies im Gefühl. Und schwarze Sachen sind ja bekannt für Räuber. Wir hatten 5:20 Uhr und ich musste pünktlich im Büro ankommen, wo Giovanni vermutlich schon auf mich wartete. Ich öffnete die Tür und ging in Richtung Büro, es befand sich in der fünften Etage, sodass ich erst mal Treppen steigen musste. Ich hielt mich am Geländer fest, an diesem wiederum rutschte ich ab und viel ein paar Treppen nach unten. Schmerzzereißend schleppte ich mich doch noch weiter und kam doch noch pünktlich an.
    "Da bist du ja! Und auf die Minute genau, du weißt falsches Verhalten führt bei uns zur Strafe und sicherlich fragst du dich wie diese aussieht. Lass dich überraschen! Denn du wirst die ganze Zeit über nichts sehen können. Ich habe mir, was Besonderes ausgedacht damit auch eine Person wie du Manieren lernt!", Vater sprach ziemlich deutlich und es wirkte so, als ob er Vorfreude daran verspürte. Sein Büro, welches ich nicht oft zu Gesicht bekam, war relativ groß. Die Tür, durch welche ich ging, war mit einem Schwarzen Rahmen verziert und zeigte kleine goldene Inschriften. Vor mir war ein großer Bürotisch mit massenweise Papier Stapeln und einer grünen Lampe. Neben dem Tisch befanden sich jeweils 2 Regale. In diesen lagen Akten von anderen Mafia. Poster mit italienischen Ausdrücken schmückten die Wände und zeigten ein gewisses Flare. Hinter Giovanni der in einem Ledersessel am Tisch saß war ein riesiges Fenster was aber mit roten Stoff abgedunkelt war. Ich blickte schweigend zu Boden und traute mich nicht, ein Wort einzuwenden. Vater stand auf und kam mir entgegen er nahm mich an die Hand und sagte ich solle ihm leise hinterher gehen. "Wohin gehen wir?", fragte ich ängstlich. Eine Antwort aber bekam ich nicht. Gemeinsam liefen wir durch die Villa, bis wir alle Treppen gemeistert hatten. Als sich endlich die Tür öffnete, war ich verblüfft und zu gleich erstaunt, überall waren Blumen und Pflanzen alles in perfekter Harmonie, doch dass war nicht meine Strafe, meine Strafe würde noch kommen denn vor uns war die riesige Treppe, mit der man zur Villa kam und unterhalb ihrer, stand ein schwarzes Auto. Vater ließ mich los und schritt die Treppe hinab ich hingegen blieb stehen. Stand feststand ich nun hier mit einen starren Blick schaute ich nicht weg, zu sehr hatte ich Angst. Plötzlich jedoch trat ein höllischer Lärm auf, so schrecklich das mein starrer Blick abwich und ich beinah weg lief. Massen von Menschen kamen hinter Gebüschen und den Bäumen im Wald hervor und standen sich gemeinsam neben Giovanni. "Gestatten! Meine Mafia", schrie er in meine Richtung. Ich wusste jetzt würde es passieren, doch nur was?, meine Beine trugen mich nur unwillig die Treppe hinab und fühlten sich wie zwei schwere Betonklötze an. Als ich endlich unten war, nahm mich Vater in den Arm und sprach zu Menge:"Auch SIE! Wird es heute tun!", meine Beine wackelten mir wurde schwindelig und meine Pupillen wurden größer, das konnte kein Raubüberfall sein was er sagte schlug mir als erster Gedanke in den Kopf. Wir stiegen ins Auto, worin es ziemlich modrig und alt roch. Ich saß hinten und Vater vorn. Meine Mimik, mein Verhalten und meine Gedanken schienen eingeschüchtert, nicht ein Wort sprach ich stattdessen verschloss ich die Augen und senkte den Kopf zu Boden. Eine glasklare Träne kullerte mir über die Wange, ich versuchte sie mir zu verkneifen doch zu sehr wusste ich, dass dies heute schlimmer als alles andere werden würde. Eine eiskalte Leere breitete sich in mir aus und rief nur ein schlechtes Gewissen zu Vorschein.
    Obwohl ich noch nichts getan hatte, wusste mein Inneres, dass ich mir diese Tat nie verzeihen würde. Unwissend und immer noch eingeschüchtert bat mich Vater zum Ausstieg, ich nickte und tat es ohne Widerworte. Wir standen neben einer Weide gemeinsam mit zehn Mafia-Mitgliedern auf einem Berg. Neben uns verlief eine schmale Straße jedoch war es eher ein getrampelter Feldweg. Giovanni sprach mit erhobener Faust:"Julia wird heute unseren Taten mit beiwilligen.", wiedermal rollte mir eine kleine perle die Wange herunter, doch niemand bemerkte es."Julia, du wirst als Strafe.. was für uns keine Strafe ist, sondern eher Beruf jemanden TÖTEN!", schockiert ging ich ein Schritt nach hinten, meine Augen waren zu und mein Mund stand entsetzt offen. "Nein! nein! nein! Das werde ich nicht tun.", brüllte ich Vater mitten ins Gesicht. Seine Stirn runzelte sich und sein Blick, wenn sein Blick töten, könnte dann wäre ich jetzt tot. "Doch du wirst!", packte er mich beim Arme und zerrte mich hinter sich her.
    Um mich herum standen die Leute von der Mafia alle lächelten unverschämt und zeigten mit dem Finger auf mich. Ok, das bildete ich mir nur ein aber so fühlte ich mich im Moment. Irgendwann gab ich auf und lief normal hinterher. Er war ja auch stärker als ich. Wir waren in einer kleinen Stadt angekommen und standen in einer Gasse. Immer mal wieder liefen Personen neben uns her und Giovanni wartete nur so auf eine reiche. Damit dementsprechend mehr im Nachhinein bei rauskam. Schattige Gestalten standen an jeder Ecke und beobachteten mich nur so, als ob ich nicht hergehörte. "Julia! Siehst du diesen Mann dort? Der scheint als hätte er eine sehr reiche Familie, den wirst du gleich überfallen!", Giovanni überreichte mir dabei ein langes dolchartiges Messer. Nun stand ich ganz alleine dort. Wegrennen war unmöglich doch ich blickte nur ins Leere. Verzweifelnd lief mir Angstschweiß am ganzen Körper herunter. "Bewege dich mal!", schrie mich Vater hastig an. Nebelwolken traten auf und nur die kleinen Straßenlaternen hüllten die Gasse in ein gelbliches Schema ein.
    Plötzlich schubste mich jemand in Richtung des Mannes und ich rammte ihm das Messer mitten in den Bauch. Blut lief an ihm herunter, seine Beine knickten ein und er fiel zu Boden. Quälend flehte er um Hilfe. "Wieso, wieso hast du das getan?", äußerte er sich, bevor er am Grunde starb. Mir standen eiskalte Tränen in den Augen und ich schrie fürchterlich los. Schweigend ging ich mit zerrissenem Herz zurück und weinte leise. Der Mann war tot, obwohl ich dies nicht wollte, machte ich mir schreckliche Vorwürfe, doch das Einzige was Vater sagte war "Gut gemacht!", die restlichen 10 von uns schnappten sich seine Besitztümer und kamen uns nach kurzer Zeit am Auto neben der Weide entgegen. Die Blätter fielen auf mich herab im lieblichen Glanz der Sonne gingen sie wie der Mann zu Boden. Ich stieg direkt ins Auto und schlug mir die Hände ins Gesicht, weiter flennte ich wie ein kleines Kind. Wie sollte ich mit dieser Tat leben? Ich war doch erst 14! Ich kann dies doch noch nicht verkraften. Oder etwas doch? Nein so stark war ich nicht! Und konnte ich auch nicht sein. Vater saß sich nun auch endlich ins Auto und führ nach Hause, ich wollte nur noch hier weg. Obwohl ich immer noch Angst hatte, riss ich mich zusammen und verkniff mir weiterhin die Tränen, die nur so aus meinen Augen schossen. Ein falsches Lächeln setzte ich stattdessen auf und ließ mir nichts anmerken. Im Auto breitete sich eine Kälte aus und ließ meinen Atem einfrieren. Ich blickte aus dem verschmierten Fenster in Richtung der Stadt, die wir soeben verließen. Immer noch kreiste mir die Person durch den Kopf, die ich umbrach. Vor mir saß Vater am Lenkrad. Der wie ich keine Mucks von sich gab. Neben mir, auf der rechten Seite lag eine Tasche diese wahr gefüllt mit Drogen und sonstigen Kram. Wieso gehörte ich zu dieser Familie? Mit Vater hatte ich Reingarnichts gemeinsam. Außer die Augenfarbe. Wir sprachen auch nur selten miteinander, so lebten wir uns auseinander. Unser Auto war riesig und im schlichten schwarz gehalten. Ein Geländewagen so konnte man es besser ausdrücken. Wir fuhren und fuhren, bis wir endlich ankamen, wiedermal standen wir vor der riesigen Treppe. Angespannt rannte ich drauf los. Mein Ziel war mein Zimmer. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich meine, wie soll ich schon mit einem Gewissen eines Mörders leben? Ich stürmte panisch die Tür ein und warf mich in mein rotes Bett. Heulend rieb ich mir erstmals die Augen. Mir ging es nun nach 2 Stunden immer noch so wie Anfang, wie ich ihm das Messer durch den Bauch rammte, dieses Bild werde ich höchstwahrscheinlich nie mehr in meinem Leben vergessen. Ich beschritt heute den Tiefstpunkt meines noch so jungen Lebens und ich wusste auch nicht, wie es weitergehen sollte. Ich saß mich aufrecht hin und zog mir die Schuhe aus. Das Erste was ich sah waren ein paar Schuhe, in denen es rot gefärbt war. Meine Socken sahen dementsprechend genauso aus.


    Und die Wunden an meinen Füßen wurden immer größer und unerträglicher. Sie taten weh und schmerzten noch immer, doch mir war es egal, mir war alles egal was mit mir noch passieren würde, einfach alles. Ich war ein Mörder! Ich war nun eine Person, an deren Hände das Blut eines unschuldigen Mannes klebte und dieses Blut wusch ich mir unter pochendem Wasser ab. Eine Hitze machte sich im Bad bemerkbar und beschlug auf der Stelle den zersplitterten Spiegel. Meine Hände waren nun verbrand, doch ich fühlte nichts. Nicht mal eine Träne entschloss aus meinem Auge zu fliehen. Ich wusste nicht wohin mit mir als ...


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    Kapitel 3 Teil 2 (online) Klappentext ect. klick "here "
    Kapitel 3 Teil 2
    Wohin alles führen kann.."psss?".



    Als.. mich umzubringen! Natürlich Quatsch schrie meine Vernunft. Wer oder was war ich schon, als eine zerbrechliche Person. Für einen kleinen Moment dachte ich wirklich daran mir das Leben zu nehmen doch es blieb nur ein Gedanke. Ich hörte stimmen und blickte umgehend aus dem Fenster. Pastrizio und ein paar andere Männer aßen gemeinsam auf einer Parkbank in unserem Vorhof. Ich wusste, nun stand die Bibliothek leer und mein Klavier inmitten des Raumes war frei. Ich hätte spielen können, doch mir war nicht danach. Zu sehr schmerzte mein Inneres. Ich bewegte mich fort in die Kantine, wo auch diesmal ich wieder Schicht hatte. Hätte ich doch nur einmal ein Lob bekommen für meine Täglichen Mühen, dann würde mir dies vielleicht mehr Spaß bereiten. Die Kantine war relativ klein und altmodisch gehalten, ein winziger Gasofen verstärkte diesen Anblick. Ich öffnete einen grünlichen Schrank, der an der Wand hing. In diesem befanden sich Lebensmittel. Das Gericht für heute waren Stampfkartoffeln mit Erbsen und Möhren. Ich nahm mir ein Messer aus der hintersten Schublade im Raum und einen Eimer in dem Ich ein paar Kartoffeln, sowie Möhren und Erbsen tat. Alles war frisches Gemüse den Fertigkost gab es hier nicht. So machte ich mich ans Werk und schälte drauf los. Erst die Kartoffeln und dann die Möhren. Zu guter Letzt zerhakte ich die Möhren und die Kartoffeln. Die Kartoffeln kamen in einen Topf wo ich sie mit einen Stampfer zerstampfte. Sie kamen in kochendes Wasser genauso wie die Erbsen, dort mussten sie erst mal garen.Ich saß mich wieder an den Tisch, wo ich das Essen vorbereitete, und starrte währenddessen auf die gegenüberliegende Uhr. Es war schon sieben Uhr abends. Ich stand auf und lief in Richtung Keller, die Tür befand dich neben dem Kühlschrank und dem Gasofen. In den Keller führte eine lange und steile Treppe, die spiralenförmig zum Boden ging. Ich brauchte noch ein paar getrocknete Gewürze für das Gericht, als dann ich plötzlich wiedermal einen dumpfen Ton wahrnahm. "Psss", leise und fasst nicht zu bemerken kam dieser Ton tief aus dem Keller. So leise das Ich ihn nicht hören konnte, unbekümmert stieg ich die Steilen Stufen hinab um noch ein paar Oregano-Blätter zu holen. Hier gab es kein Licht nur die Helligkeit aus der Küche schimmerte einwenig in den dunklen Raum. War sie zu, so sah ich nichts. Diesmal hingegen blieb sie offen. Als ich dann unten angekommen war, griff ich schnell zu den Gewürzen, die ich benötigte. Ich lief die Treppe wieder hinauf und stand schon in der Küche, die Oregano-Blätter tat ich in den Top mit den Möhren und Erbsen, wo auch er mit ihnen garen sollte. Meine Arbeit war fürs Erste getan, ich konnte nun 30 Minuten Pause machen, die Kartoffeln würden noch eine halbe Stunde brauchen. Ich ging aus der in grün gehaltenen Küche hinaus und stand im Flur. Der Boden war kariert in Schwarz und Grau. Die Ramen der Türen glänzten in Gold, und waren bis zu zweieinhalb Meter hoch. Links von mir war der Speisesaal, rechts der Konferenzraum. Im Speisesaal aßen wir die Mahlzeiten und im Konferenzraum wurden wichtige Dinge besprochen. Von denen jedoch bekam ich nie was mit, was wohl auch besser so war. Aber wirklich interessiert hatte mich dies auch nicht. Der Flur war manchmal bis zu fünfzig Meter lang und am Ende des Flurs war eine jeweils eine Treppe. Ich ging durch den Flur und betrachtete die Wände, überall hingen Bilder von Landschaften, Personen und Pflanzen. Meine Mutter war eine begnadete Künstlerin, all diese Gemälde stammten von ihr. Zu sehr hätte auch ich gerne so schön und überragend gezeichnet. Doch mir war eher die Musik in die Wiege gelegt. Malen konnte ich, aber auf einen merkwürdige Art. Meine Gemälde waren immer sehr düster, an manchen Stellen aber auch sehr hell, ein zu großer Kontrast von Farben, sagte meine Mutter früher, wie ich noch klein war. Wie sehr ich sie vermisste, doch niemand konnte mir sie zurückgeben, ich hätte alles dafür getan um sie wieder zubekommen, doch nicht mal Gott kann Tote auferstehen lassen. In Gedanken ließ ich schon die fünfzig Meter des Flurs hinter mir, und vor mir lag die breite, alte Holztreppe. Jeden Schritt, den man auf ihr zurückließ, ließ einem fast wieder zurückfallen.


    Man müsste sie mal reparieren dachte ich mir. Als alle überwindet waren stand ich vor dem Büro. Zu sehr wollte ich mal so eine Akte durchlesen, die ich beim letzten Besuch in den Regalen sah. Wer alles so darin stand und worum es eigentlich wirklich in diesen Ordnern ging.Leise und ohne einen Mucks öffnete ich die Tür, Vater war vorhin weggefahren, woraus sich für mich natürlich die Chance ergab schön mal herauszufinden, was Vater den Liebenlangentag in seinem Büro tat. Die Tür war offen und ich machte einen Schritt vor, komisch das Fenster stand offen. Es war ziemlich kalt in dem Raum, aber zuerst die Akten. Die Regale waren beide von oben bis unten alphabetisch sortiert. Ich suchte mir schnell einen Buchstaben aus. X stach nur so von allen Akten heraus, denn es gab nur eine. Bei allen anderen standen mindestens zwanzig Akten in einem Fach. Doch hier?, erstaunlich, wie wenig Leute es mit dem Buchstaben X gab. Ich löste den Faden, der die Akte zusammenhielt und wagte einen Blick hinein. Amelio Xantes, hieß die Person. Ein Bild auf der ersten Seite verriet schnell, wie diese Person war. Ein schmales Gesicht, mit langen Hochgegeltenhaaren, die Haut war schneeweiß und der Mund kaum zu erkennen. Statt die Augen zu zeigen, zeigte er in seinem Bild eine dunkle breite Sonnenbrille. Ich blätterte weiter und dort standen auch schon die wichtigsten Hinweise:


    Amelio Xantes geb.
    Amelion

    Geburtstag. 03.12.84
    Alter. 28
    Berufung. Drogenhändler
    Wohnort. Unbekannt


    Hmm.. Merkwürdige Menschen, die Vater kannte, vermutlich einer der Leute, von denen er seine Ware bekam, um sie im Ausland teuer weiter zu verkaufen.
    Darunter standen noch irgendwelche Zahlen, mit denen ich nicht anfangen zu wusste.
    Und das war es schon?, so wenig.. nur 2 Seiten?, ich schloss die Akte und verschnürte sie wieder wie vorher. Stellte sie in ihr Fach zurück und ging zum Fenster.
    "Psss?", ganz nah hinter mir hörte ich diesen unerträglichen Ton. Blitzartig dreht ich mich um doch alles war wie vorher hatte ich es mir nur eingebildet?, aber diesmal war der Ton zu greifen nah! Ich wollte das Fenster schließen als mich plötzlich etwas an die Schulter fasste. Wer ist da?, schrie ich laut in Richtung des Tones. Nichts... Alles war friedlich still, bis auf den Ton der mich seid meinem Geburtstag verfolgte. Ich bewegte meinen Arme zum Griff um das Fenster zu schließen, als ich schlagartig eine über den Kopf bekam. Unerhofft blutete ich am Kopf, meine Augen waren offen, doch ich saß nichts mehr, ruckartig packte mich etwas beim Kragen und schmiss mich aus dem Fenster. Ich fiel zu Boden und landete hart auf, doch ich war noch bei Bewusstsein, zumindest für kurze Zeit, ich sah den Blauen Himmel und einen Schatten am Fenster der schnell vorbei huschte. Hals über Kopf versuchte ich aufzustehen, doch es ging nicht mein Bein schmerzte zu sehr. Plötzlich fing es aus heiterem Himmel an, wie aus Kübeln zu schütten. Der Regen plätscherte auf dem Boden neben mir. Die Blutpfütze die durch meine Wunde am Kopf entstand löste sich im Regen auf und verschwand in einem Gulli auf den Straßen. Mein ganzer Körper fühlte sich geschlagen an, und überall hatte ich blaue Flecken. Von den Schrammen mal abgesehen. Ich lag hier und hoffte auf Hilfe.

  • Hallo Leafeon!
    Ich kommte mich nicht entscheiden, ob ich warte, bis das gesamte Kapitel veröffentlicht ist oder ob ich jetzt schonmal anfange. Aber auf diesem Weg habe ich weniger auf einmal zu schreiben. So lange will ich mich am "Vorwort" auch nicht aufhalten, es ist schließlich schon spät =).


    Kapitel 3 - Kein Erbarmen 1/2
    Erstmal vorneweg: Eine Mafia ist nicht einfach eine Kriminellenvereinigung, die in einer Villa alle unter einem Dach leben. "Mafia" ist eigentlich nur ein Begriff für eine kriminelle Organisation, die vor allem in Erpressung, Schutzgeld und dergleichen verstrickt ist. "Mafia" ist - so habe ich es zumindest verstanden - nur ein Begriff für das "Ganze". Ich würde die "Mafia" von Giovanni lieber als eine Organisation ansehen und sie auch so nennen. "Die Organisation", "Meine Organisation", oder ihr gleich einen Namen geben. Irgendetwas italienisches. "Die Halswürger-Spaghetti". Oder so. *hust*
    Und verdammt, ich habe in den letzten Kommentaren doch tatsächlich vergessen, etwas zu erwähnen. Peinlich, peinlich. Mir fehlt bei deiner FF nämlich eine Ortsangabe. Wenn du sowas in der Art schonmal erwähnt hast, dann Schande und fünf Jahre Fegefeu... Moment, ich bin evangelisch. Jedenfalls hast du bis jetzt nur die Villa oder andere Orte benannt. Mir fehlt eine allgemeine Ortsangabe. Ob dieser Ort jetzt fiktiv ist oder real, ist nicht wichtig, aber es wäre schön, wenn es ihn überhaupt gäbe =).


    Handlung
    Die Handlung finde ich ehrlich gesagt ein wenig übertrieben. Die eigene Tochter zu bestrafen, indem man sie dazu zwingt, einen Menschen zu töten, ist doch ziemlich extrem. Weißt du, ich hätte mir das ganze mehr "verpackt" vorgestellt. Julia könnte zum Beispiel dazu gezwungen werden, bei Einbrüchen Schmiere zu stehen. So eine Art unfreiwilliges Aufnahmeritual wäre auch okay, aber dass da gleich die ganze Organisation (ich nenne das jetzt so :P) in eine namenlose Stadt einläuft, in der nur reiche Bürger leben und so auf die Schnelle mal ein Opfer ausgesucht, auf offener Straße (mit vielen Passanten!) ermordet und ausgeraubt wird, kommt mir dann schon ein wenig lächerlich - ein anderes Wort fällt mir gerade nicht ein - vor. Ich fasse es mal so zusammen, dass du eigentlich die richtige bzw. eine gute Idee hast, sie aber falsch bzw. unpassend aufs Papier bringst. Ich hätte das vielleicht schon früher schreiben sollen, aber du musst noch ein wenig an dem "Grundgerüst" deiner Story arbeiten.


    Stil
    Du beschreibst viel besser als in den ersten Kapiteln. An manchen stellen vielleicht etwas unpassend, aber immerhin =). Ich sehe, dass du versuchst, deinen Schreibstil zu verbessern und dir Mühe gibst. Besonders am Anfang die Szene im Bad und in dem Zimmer. Mir ist aufgefallen, dass du oft das Wörtchen "wo" benutzt. "(...) ankommen, wo Giovanni (...)". Versuche, dies zu vermeiden, denn das hört sich nicht gut an und lässt sich noch weniger gut lesen. Ich stocke an solchen Stellen immer. "in dem/der" wären zum Beispiel Alternativen. Mich wundert übrigens, dass du das Finale, den Höhepunkt (die Ermordung des Passanten) in zwei, drei Sätzen "zusammenpferchst". Da geht noch viel mehr! So eine Schlüsselszene muss in den Vordergrund rücken und dem Leser in Erinnerung bleiben. Da hättest du das olle Bad ganz ohne Beschreibung lassen können, denn um diesen Mord geht es doch in dem Kapitel, an das Bad will sich niemand erinnern, an wichtige Ereignisse schon =).



    Ich hoffe wie immer, dass dieser Kommentar hilfreich für dich ist und du dir ein paar Vorschläge zu Herzen nimmst.
    Lennox

  • Guten Abend ;P,


    Joaar, ich weiß etwas übertrieben, so sollte es auch sein.
    Hatte ich das mit dem Ort nicht erwähnt ?
    das erwähnte ich doch schon in dem Startpost,
    oder meinst du das Allgemein das ich mehr Ortsbennenungen
    machen soll ?


    Aber so soll die Geschichte auch sein, sehr extrem so das man
    sich denkt "was soll denn das". Wie es ankommt, kann ich
    natürlich nicht wissen, dazu müssten mehr Leute hier
    ein Kommentar einreichen.


    Okay, beim nächstem Teil werde ich mich dann mehr
    auf die Überschrift fixieren und das Wesentliche
    Thema mehr zum Vorschein bringen.
    Und die Fehler die werde ich heute bzw.
    morgen korrigieren.


    Wiedermal danke für deine brauchbare Hilfe ;J
    Teil 2 kommt morgen / übermorgen.