Digi-Armor-Ei der Kunst erstrahle! - Bezaubernde Werke von bescheidenen Künstlern

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Einen wunderschönen Samstag Abend, meine Damen und Herren.
    Info: Zurzeit arbeiten wir an etwas Größeren.. einer wahren..Explosion! Aus diesem Grunde wird die heutige Geschichte leider etwas kürzer ausfallen, als die bisherigen. Wir können euch aber versichern, dass das, was wir für euch vorbereiten, alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. Es wird das BBGeddon, wenn man so will. Ihr dürft gespannt sein, ihr müsst nur noch ein paar Tage warten, meine Freunde. In diesem Sinne: viel Spaß bei der heutigen Geschichte und versucht bitte, eure Vorfreude im Zaum zu halten! Vielen Dank!


    Regenschirm gesucht!


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    Es war ein stürmischer Tag, wie der Titel unserer Geschichte euch schon verraten haben dürfte. Es stürmte wie bei einem Orkan und die Blitze drohten die Stadt zu vernichten - jedenfalls hörte es sich so an. Ich war gerade dabei, mich fertig zu machen, da ich General Gerhard Gerste in seinem neuen Heim besuchen wollte. Während ich mir die Zähne putzte (es war 9 Uhr morgens), sah ich mir das Video ''How I Keep My Teeth White! (Oral Hygiene Routine) '' an, wobei mich der Titel etwas skeptisch werden ließ. Nachdem ich fertig war, schnappte ich meinen Regenschirm, der im Übrigen mit einem Leoprardenmuster verziert war. Als ich den ersten Schritt nach draußen wagte, klatschte mir der erste Windstoß direkt ins Gesicht und auch mein Regenschirm blieb davon nicht verschont und machte sich auf nach Jerusalem (er flog weg).
    Ich merkte sofort, dass ich mir diverse Abkürzungen zunutze machen musste, um dem Regen so schnell wie möglich zu entgehen. Ich überquerte eine Wiese und verzichtete auf den langen Unweg - ein folgenschwerer Fehler, da ich nach kurzer Zeit unangenehme Gerüche wahrnehmen konnte. Meine Nasenhaare verbrannten, denn ich war mit beiden Füßen in einem kollossalen Hundehaufen gelandet. Mir war klar, dass der Hund an irgendeiner Krankheit leiden musste, denn einen solchen Haufen hatten noch nichtmal die Dinosaurier hinbekommen.
    Nachdem ich meinen Geruchssinn komplett verloren hatte, meine Nase abfiel und ich wie Voldemort aussah, settze ich meine Reise fort. Der Regen war mittlerweile so stark geworden, dass ich nur noch in einem Radius von drei Metern etwas sehen konnte. Das war der Grund dafür, dass ich frontal gegen einen LKW lief und rückwärts umkippte. Natürlich landete ich in eine Pfütze und nahm erstmal gepflegt ein Bad.
    Durch das Bad verzogen sich meine Rückenschmerzen und ich war wieder fit wie ein Turnschuh! Allerdings roch ich auch so, ich hatte dem Bad nicht genug Duftstoffe zugeführt, was ich nun allerdings nachholte. Zwei Stunden später hatte ich den Geruch einer Blumenwiese im Frühling! Nun war ich wieder bereit auf die Straße zu treten - aber Halt! Ich war bereits auf der Straße, in einer Pfütze um genauer zu sein. Der Aufprall auf den Straßenboden und die Abgase der vorbeifahrenden Autos mussten meine Sinne benebelt haben, sodass ich allen Ernstes dachte, dass ich in meinem gemütlichen Heim ein erholsames Bad nahm. Da ich wieder bei Sinnen war hatte ich nun zwei Möglichkeiten: entweder auf direktem Wege zu General gehen, oder zurück nach Hause.
    Ich entschloss mich, auf direktem Wege zum General zu gehen. Nur leider hatte ich nur die Adresse, kannte mich aber in diesem Kaff überhaupt nicht aus. Ich hätte ja Leute befragen können, doch der einzige Verrückte, der bei einem solchen Unwetter, auch noch ohne Regenschirm, das Haus verließ, war ich. Nachdem ich drei Fahrräder, zwei Straßenschilder und fünf Enten, die gerade dabei waren, die Straße zu überqueren, umgerannt hatte, stand ich endlich vor der ****-Straße (Name wird aus Sicherheitsgründen nicht genannt). Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass ich hier richtig bin und ich folgte dem Weg. Da ich durch den Regen immernoch nicht weit blicken konnte, musste ich bei jedem Haus einzeln eine kleine Pause einlegen, um die Hausnummer zu checken. Leider hatte ich die Hausnummer vergessen, und so nahm ich den Zettel raus, den er mir mitgegeben hatte, um alles noch einmal nachzulesen. Doch noch bevor ich seine Sauklaue entziffern konnte, hatte der Regen den Zettel durchgeweicht und er löste sich in Luft auf. Ei der Daus, welch ein Chaos!
    Und als ob der Tag nicht schon schlecht genug laufen würde, rollte mir Herr Quarkhammer entgegen! Der Kerl ist echt überall! Als er mich fast plattgerollt hatte, grinste er mich verlegen an.



    Er erzählte mir, dass die Glockenheimers (die euch aus der Story ''ein knallharter Knall'' bekannt sein sollten) seinen Adoptivsohn getötet hatten. Die Polizei allerdings war der Meinung, dass er seinen Adoptivsohn selbst ermordet hatte, weswegen er just in diesem Moment auf der Flucht war. Natürlich machten sich die Männer in der schicken Uniform sofort bemerkbar, hupten, und fuhren auf uns zu. Sie hatten sich anscheinend einen neuen Wagen zugelegt. Wir rannten/ rollten um unser Leben, Herr Quarkhammer dicht hinter mir. Ich bog in eine Seitenstraße ein, welche, wie sich herausstellte, eine Sackgasse war. Kurz darauf hatten sie uns geschnappt. Sie waren sich sicher, dass ich ein Komplize von Herr Quarkhammer bin, doch nach einer zweistündigen Diskussion im Polizeiwagen (der außergewöhnlich kuschlig war), glaubten sie mir endlich und fuhren mich nach Hause. Ein verrückter Tag, an dem ich völlig umsonst mein Haus verlassen hatte. Aus Sicherheitsgründen durfte ich nämlich nicht mehr zu General Gerste und so musste ich ihm per Telefon absagen. An diesem Tag hätte ich mir einen stabileren Regenschirm gewünscht.
    Zuhause angekommen musste ich meine Laune natürlich ein wenig aufbessern. Und so setzte ich mich vor meinen Kamin, trank ein Gläschen Pinot Grigio Lamberti Santepietre und spielte ein wenig Pokémon. Ich brachte ein Fossil auf die Zinnobeerinsel und erweckte so ein Kabuto zu neuem Leben.


    Bis zum nächsten Mal, eure Wortmaler. :love:

  • Einen wunderschönen Abend, meine Damen und Herren! Die beiden kreativen Autorenbrüder melden sich zurück zum Dienst und überraschen euch prompt mit einem Special, wie es zuvor noch nie dagewesen ist! Ihr habt sicherlich nach unserer kleinen Ankündigung den Countdown, den ich auf meiner Seite veröffentlicht hatte, mit Spannung verfolgt und auf unser BBGeddon gewartet! Nun, das war der 1. Teil unserer Überraschung, denn der Countdown hatte keinen tieferen Sinn! So melden wir uns nach unserer Ankündigung am 14.09.2013 zurück. Euch ist sicher aufgefallen, dass es ein paar Tage länger gedauert hat. Aber lasst euch nicht lumpen - hoch den Humpen! Der Story zu ehren sollt ihr ihn leeren!
    Bevor ihr jedoch in den Genuss unseres Kunstwerkes kommt und erwartungsfroh mit der Story beginnen könnt, liegt es an uns, ein paar organisatorische Dinge zu klären. Zum einen möchten wir uns bei unseren Fans für die Verspätung entschuldigen (es waren schließlich ein paar Tage) und hoffen auf euer Verständnis. Weiterhin ist es wichtig, dass ihr euch im Klaren darüber seid, dass unsere Geschichten in der Regel zu mindestens 90% der Wahrheit entsprechen. Die heutige Spezialgeschichte, die in diesem Forum ihr Debut haben wird, ist - und das sage ich mit Nachdruck - zu 100% wahr.
    Wie immer weisen wir darauf hin, dass wir gerne Kritik entgegen nehmen, solange sie sachlich ist und mit der neuen deutschen Rechtschreibung übereinstimmt. Wir bitten auch darum, weder uns noch die Charaktere der Geschichte zu beleidigen, denn diese existieren bekanntlich wirklich. Nun denn! Genießt unser neugeborenes Abenteuer und taucht ein in eine Welt voller Farben, Spannung und Popcorn. Denn die Welt ist wie ein Kino...und Kino bedeutet Macht. Im Kino 8.


    Es kracht im Kino 8 [Special]


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    Der Anfang

    Es war 14:45 Uhr. Walter Werfer präsentierte uns seine neue Rüstung für den sich anbahnenden Krieg. Er hatte einen sprengstoffgürtelähnlichen Sprengstoffgürtel umgeschnallt, in dem er besonders hartes Popcorn untergebracht hatte - eine wahre Bereicherung für unser Team. Er hatte ganze zwei Euro dafür löhnen müssen. Unser Team, bestehend aus Walter Werfer, Schorsch Schießer, Ballermann Bernd, General Gerhard Gerste und meiner Wenigkeit - Kommandant Hammerfaust mit der hammerharten Faust die alles hammerhart wegfausten kann (mit der Faust) - versammelte sich im Kino 8.
    Eine traurige Atmosphäre herrschte, da wir das Kino 7 nach all den Jahren im letzten Krieg dem Erdboden gleichmachten. Wir alle kamen zur Beerdigung des letzten brauchbaren Getränkehalters im Kino 7. Es war eine schwere Zeit für uns alle, schließlich mussten wir uns mit einem neuen Kinosaal abfinden. Doch wie es sich für einen Kommandanten meines hohen Ranges gehört, sah ich diese Situation als eine neue Chance an. Eine Chance, den Gegner ein für alle mal auszuradieren. Eine Chance, der Welt (und besonders den Kinobesuchern und mir selbst!) zu beweisen, dass die cool cats die wahre Macht im Kino 8 sind. Ich machte meinen Kameraden mit einem sanften ''Reißt euch zusammen, Soldaten!" neuen Mut und die Vorbereitungen für den nächsten Krieg waren kurz darauf in vollem Gange. Es war ohnehin nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen.
    Glücklicherweise konnten wir kurz nach der Katastrophe im Kino 7 einen neuen Rekruten anwerben - Milo Miesmacher. Er war ein kleines Kerlchen mittleren Alters, hatte jedoch zuvor eine lange Ausbildung als Taktiker abgeschlossen und konnte unsere Taktiken im Training immer perfekt vorrausahnen. Ein wahres Ass in unserem Ärmel, möchte ich meinen. Doch aus irgendeinem Grund machte Miesmacher die Situation ziemlich mies, was seinem Namen ''Miesmacher'' auf eine miese Art und Weise alle Ehre machte. Er verspätete sich, der Krieg würde um 15:15 Uhr - pünktlich zum Beginn des Filmes ''Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D'' - beginnen und es gab keine Spur vom miesmachenden Miesmacher. Ich beschloss, noch eine Weile zu warten, ansonsten müsste der Krieg ohne Miesmacher beginnen und er hätte natürlich mit den Konsequenzen zu rechnen. Fehlen am Kriegsschauplatz ist mit Verrat gleichzusetzen, worauf unwiderruflich die Todesstrafe steht!


    Angespannte Atmosphäre - die Zeit läuft!


    Punkt 15 Uhr. Eine viertel Stunde noch bis zum Krieg. Meine Männer und ich warteten stramm auf unserem neu eingerichteten Stammplatz in der letzten Reihe ganz rechts außen. So hatten wir das gesamte Kino im Überblick und konnten jederzeit agieren, falls unser Feind einen Überraschungsangriff planen sollte. 15:02 Uhr. Norbert Nasenmüller betrat das Kino, dicht gefolgt von seinen Untergebenen Fred Fies, Theo Theatralisch, Oberstfeldwebel Olaf Ochsenfrosch und Arnold Apfel. Sie schauten zu uns hinauf, Norberts Nase hing ihm bis zu den Fußzehen herunter. Im Kino 8...herrschte Stille. Man konnte mit jeder Sekunde mehr wahrnehmen, dass etwas in der Luft lag. Etwas, das die Geschichte des Kinos für immer verändern würde. Etwas, das zu einer Revolution führen würde. Es würde ein gefährlicher Krieg werden. Gefährlich für uns und gefährlich für alle unschuldigen Zuschauer. Doch soetwas nennt man im Fachjargon Kollateralschaden.


    Bereitmachen, Männer!


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    Nasenmüller signalisierte uns mit seinem ausgestreckten, nackten Hintern, dass sein Team bereit für den Kampf war. Mein Team jedoch hatte noch ein paar Dinge zu klären, und so streckte ich ihm meinen linken großen Fußzeh entgegen, der in der Mitte leicht eingerissen war. Er wusste, dass er noch bis zur vereinbarten Uhrzeit (also noch 4 Minuten) warten musste. Meine Männer verteilten sich auf mein Kommando hin im ganzen Kino. Ballermann Bernd nahm die linke Flanke ein, um Norbert, der bekanntlich über die linke Seite seine Angriffe startet, abfangen und außer Gefecht setzen zu können. General Gerste versteckte sich in Reihe 3 unter dem Sitz Nummer 23 um dem Gegner mit seiner Ausrüstung (darunter mehrere Seile) die Füße wegziehen zu können um sie dann mit Popcorn auszuschalten. Schorsch Schießer wollte seine neue Waffe präsentieren und bestand darauf, sich ungedeckt in der Mitte des Saals positionieren zu dürfen. Walter Werfer war für die Verteidigung zuständig und versteckte sich zwischen den ersten beiden Reihen, um die Gegner nicht vorrücken zu lassen. Unser Taktiker Miesmacher sollte in der letzten Reihe das Schlachtfeld im Überblick behalten und uns per Walky Talky (die wir im Übrigen auf dem Flohmarkt für ein paar Euronen ergattert hatten) über die Lage informieren. Doch leider war dieser bis dato noch nicht aufgetaucht.


    15:14 Uhr. Nur noch wenige Sekunden.. Die Anspannung stand unseren Feinden ins Gesicht geschrieben. Anscheinend hatten sie ihre Positionen nicht weiter verändert, was uns einen deutlichen Vorteil verschaffen würde. In diesem Moment erschien Miesmacher im Kino! Ich ersparte mir die Standpauke und machte ihm klar, an welcher Position er zu stehen hatte. Ich streichelte ihm sanft über die Schulter.


    Nun konnte es beginnen! Mit einem lauten Furz meinerseits gab ich das Signal für unsere Gegner! Der Krieg ...beginnt!


    Der Krieg


    Das Feuer war eröffnet und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen bereits in vollem Gange. Die Kinder lachten und die Eltern stürmten schreiend aus dem Kino 8. Acht Sekunden später bemerkten sie, dass sie ihre Kinder auf dem Kriegsschauplatz vergessen hatten und rannten erneut ins Kino 8 um diese zu retten. Das Schlachtfeld war nun frei von unschuldigen Zivilisten. Walter Werfer konnte im Alleingang deren Verteidigung durchbrechen und Fred Fies fürs Erste ausschalten. Dieser war - unachtsam wie eh und je - auf einer Coladose ausgerutscht, die Werfer dort platziert hatte. Ein genialer Schachzug !
    Olaf Ochsenfrosch, der die rechte Seite des Kinos stürmte, versuchte mich frontal zu attackieren. Ich stand unter Beschuss von sage und schreibe 8 Popcorn(s)! Ochsenfrosch konnte diese mit einer tödlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit in Richtung feindliches Auge katapultieren, doch mein Name war nicht umsonst Hammerfaust und so faustete ich die 8 Popcorn(s) mit meiner hammerharten Faust hammerhart zurück in Richtung Ochsenfrosch, welcher daraufhin verwundet zu Boden ging.
    Per Walky Talky setzte sich unser Taktiker Miesmacher mit uns in Verbindung. Er berichtete, dass Arnold Apfel einen Apfel unter Reihe 8 in Kino 8 versteckte, um uns auf die gleiche Weise auszuschalten, wie es Walter mit mit Fred Fies tat. Schorsch Schießer stand bewegungslos in der Mitte des Schlachtfeldes. Während wir in Deckung gingen, weil Norbert Nasenmüller eine riesige Salve Popcorn in unsere Basis ballerte, stand Schorsch geradezu eiskalt da und bewegte sich nicht. Er zückte seine neue Waffe Kabuto , befestigte ein Popcorn daran und flüsterte "Killerschuss...Firebird Star!''. Das Popcorn flog mit einem Affenzahn auf Norbert zu - so schnell, dass wir es nicht einmal sehen konnten! Norbert wurde direkt am Kopf getroffen und fiel rückwärts auf einen Sitz in Reihe 2. Er hatte einen roten Rollkragenpullover an.


    Plötzlich fiel mir auf, dass Theo Theatralisch Ballermann Bernd zurückgedrängt und besiegt hatte. Anscheinend hatte er die Taktik der beleidigten Leberwurst (http://data6.blog.de/media/382/4650382_173ed3fff8_m.jpeg) perfektioniert. Unser Ballermann war einfach zu nah am Wasser gebaut (http://oi43.tinypic.com/alr8no.jpg) und fiel auf diesen altmodischen Trick rein. So konnte Theo ihn mit Leichtigkeit außer Gefecht setzen - wir hatten nun einen Mann weniger!
    Sie drängten uns immer weiter zurück, es war eine aussichtslose Situation. Nicht einmal Schießers neue Waffe Kabuto war in diesem Moment hilfreich, da Nasenmüller das Popcorn - ähnlich wie bei einem Maschinengewehr - aus seiner Nase schoss und somit unsere Verteidigung durchbrechen konnte. Walter wurde mittlerweile bis zu unserer Basis zurückgedrängt, ich musste in Deckung gehen (und während ich mich dabei bückte, kam meine neue weiße Boxershorts zum Vorschein) und Miesmacher hatte den Überblick verloren. Unser General wurde in diesem Moment an der rechten Flanke von Fred Fies ausgeschaltet, der in Wirklichkeit gar nicht von Walter ausgeschaltet wurde, sondern eine Verschnaufpause brauchte.
    Wir waren wirklich am Arsch, besonders, weil die alte Putzfrau hereinkam und uns beim Kehren ihren dicken Hintern ins Gesicht streckte, was uns zusätzlich von der Schlacht ablenkte. Doch Norbert kannte keine Gnade, er wollte den Krieg für sich entscheiden und ballerte eine Salve nach der anderen auf uns. Er traf zum Schock aller Beteiligten die alte, fette Dame, welche durch die Wucht seines Popcornschusses umfiel und starb. An dieser Stelle Rest in Peace, Digge.
    Doch ein wahrer Kriegsveteran wie ich es bin, muss mit solchen Situationen umzugehen wissen! Ich nutzte den Moment des Schocks um meine Mitstreiter per Walky Talky zum Rückschlag zu motivieren! Schießer zückte Kabuto und erwischte Fred Fies an seiner Schwachstelle, die zugleich auch seine Stärke war: sein Wurfarm. Dieser war nun erstmal keine Gefahr mehr für unser Team und auch Nasenmüller hatte nun erhebliche Probleme, sich gegen unseren Überraschungsangriff zu behaupten - immerhin stand er noch unter Schock, weil er gerade eine Putzfrau ermordet hat (womit wir wieder beim Kollateralschaden wären. Die Putzfrau trug im Übrigen schwarze Handschuhe und einen gepunkteten String Tanga.)
    Nasenmüller wurde gänzlich zurück gedrängt und Arnold Apfel parallel dazu von Walter ausgeschaltet, der den Triple-Popcorn-Whopper angewendet hatte (der Triple-Popcorn-Whopper funktioniert wiefolgt: Man nehme 3 Double Whopper und positioniere sie in der Nähe des Opfers. Walter versteckte sich in der Nähe um das Opfer (in diesem Fall Arnold) beobachten zu können. Er war bereit eine Salve Popcorn mit voller Wucht abzufeuern, aber bei diesem Trick geht es um mehr: man muss das perfekte Timing haben. Erst, wenn das Opfer die Whopper gegessen hat und sich träge fühlt, darf man in Angriffsposition gehen. Und wenn die Blähungen des Opfers einsetzen und der erste Furz den Darm verlässt, erst DANN darf man seine Salve abfeuern. Walter war ein Profi darin und konnte die Gase des Feindes perfekt einschätzen.)
    Theo und Ochsenfrosch gingen in Reihe 8 in Deckung. Wir wussten, dass der Sieg unser war! Um auf Nummer sicher zu gehen, knöpfte ich mein Hemd auf und trank einen Schluck Pinot Grigio Lamberti Santepietre.


    Das Ende des Krieges...vorerst.


    Der Krieg näherte sich dem Ende. Mit jedem Schluck Pinot Grigio Lamberti Saintepietre, den ich in mich hineinschüttete (aber dennoch in höchstem Maße genoss!) sah ich uns einem glorreichen Ende entgegentreten. Einige tropfen des roten Gaumenschmaußes flossen meine Brust hinunter und setzten mich erotisch in Pose. Ich wusste, dass ich der Star der Frauenwelt werden würde, wenn jetzt nichts mehr schief ginge. Um auf Nummer sicher zu gegen, benutze ich einen Hyperheiler und befreite so Milo Miesmacher von seiner Verwirrung, welcher nun wieder auf der Höhe war, er wuchs über sich hinaus! Leider tat er dies wortwörtlich und stieß sich seinen Kopf an der Deckenbeleuchtung - eine peinliche Situation. Doch er riss sich am Riemen und kämpfte weiter. Sein nächster Schachzug, und das gefiel, hatte einfach viel mehr Stil. Er fokussierte seine Kraft auf den alles entscheidenden Angriff. Er holte tief Luft und rief: "Hey, Nasenmüller, du dickes Ferkel , mit dieser Frisur siehst du so aus wie die Merkel!" Dies war zu viel für den eitlen Nasenmüller, welcher sofort das Bewusstsein verlor. Seine Kameraden verloren mit ihrem Anführer auch ihren Kampfgeist und flüchteten. Der Sieg war unser. Doch die Freude sollte nicht lange währen, denn ein Unwetter zog am Horizont auf und breitete riesige Schatten über uns aus. Doch dazu nächstes mal mehr, seid gespannt auf eine fulminante Fortsetzung! Eins sei aber schon mal verraten: Die nächste Story handelt von einem Unwetter.


    _______________________________



    Wir hoffen, euch hat unsere Geschichte, die im Übrigen zu 100% der Wahrheit entspricht, gefallen.


    Mit kreativen Grüßen
    die Wortmaler. :love:


  • Guten Morgen, sehr geehrte Damen und Herren. Da wir beiden ja so genannte "Allroundkünstler" sind, versuchen wir uns einmal an etwas Neuem, um nicht zuletzt auch unseren eigenen Horizont zu erweitern - denn geht nicht gibt's nicht!!!! Nun denn, lasst euch verzaubern aus zwei Gedichten aus unserer 100 Euro Feder (Tinte gab's gratis).


    Geidcht Nummer 1:
    Winternachtsträume


    Oh, du kalte Nacht,
    die Sonne geht unter, nun bist du erwacht.
    Der Mond scheint hell und grell,
    manche Autos fahren schnell.


    Scheinwerfer blinken in der Ferne,
    mitfahren würde ich sehr gerne.
    Eine lange Reise machen, viel lachen.
    Erwachen.


    Ruckartig fall' ich aus dem Traum,
    als wäre es ein Baum.
    Vorbei die schöne Reisezeit,
    vorbei nun auch die Heiterkeit, was bleibt?


    Gähnende Leere, Lichter in der Ferne,
    ich sehe sie, die Sterne.
    Nun ist es wieder kalt,
    wie in einem Wald, mit Harald.


    Ende



    Gedicht Numero 2!
    Ein Bisasam


    Bisasam, du bist sehr lieb,
    auch wenn du mich haust - mit Rankenhieb!
    Dein Tackle schmerzt jedes Mal aufs Neue,
    auch wenn ich mich darauf freue.
    Du machst einfach alles platt, mit deinem Rasierblatt.
    Am schönsten ist es zu sein dein Luder,
    wenn du mich bestäubst mit deinem Giftpuder!
    Du bist nicht dumm - Wachstum.
    Du lockst mich mit deinem Lockduft
    in deine Gruft.
    Und du machst mich glücklich, ziemlich oft,
    entwickelst dich nie zu Bisaknosp.
    Du weißt, ich esse gerne Käse,
    doch lieber mag ich deine Synthese!
    Und kommt der Egelsamen durch deinen Solarstrahl an,
    ziehst du mich sofort in deinen Bann.
    Ich spiel so gern auf deiner Grasflöte,
    doch du willst nur dass ich mich töte.
    Wenn ich dich sehe, erschallt ein Engelschor,
    pls entwickle dich nie zu Bisaflor!
    Doch das End vom Lied - ai ai ai
    da kommt doch glatt ein Glurak herbei!
    Und macht dich alle mit einem Feuersturm,
    jetzt liegst du unter der Erde, mit einem Wurm.
    Nun macht das Glurak mir Feuer unterm Hintern,
    wie ich es mag, auch im Winter.


    Ende



    Nun die Überraschung des Tages! Es gibt 3 (!!!!) Gedichte! (das Dritte wurde mit einem Kugelschreiber geschrieben)


    (ein Gedicht über eine Situation, die wir alle hassen)


    Zubat
    Zubat, oh wie hab ich dich satt.


    Ende



    War nen jk!^^ Es gibt noch eine Gedichtsammlung über Pokémon!

    Ein Bisasam
    flitzte voran!
    durch den Regenwald
    Dann wurd's dem Armen kalt!


    Dann kam ein Arctos
    So groß wie ein ausgewachsenes Ross,
    Deshalb war Bisasam noch immer kalt
    Im Bisawald.


    Das Gedicht ist für xxxMegaBisaflorxxx Bisasam

  • Einen wunderschönen Abend, sehr geehrte Damen und Herren! Und es ist wirklich ein wunderschöner Abend für alle Beteiligten, denn ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass kommende Woche wieder etwas Großes vor der Tür steht! Nein, es ist kein Dinosaurier (so schön es auch wäre), es wird mal wieder ein kleines Special geben. Nachdem unsere Gedichte so viel Anklang bei unseren Lesern gefunden haben, möchten wir unseren beigeisterten Story-Lesern auch mal wieder eine Freude machen!
    Die Geschichte wird natürlich zu 100% der Wahrheit entsprechen und vermutlich am Donnerstag, dem 20.03.2014 gegen Abend von McLovin veröffentlicht werden. Sie wird vom Abend davor handeln - also freut euch darauf! Viel frischer kann eine Geschichte nicht sein!
    In Zukunft wird es vorerst keine Gedichte mehr geben, weil wir uns mehr auf die Geschichten an sich konzentrieren wollen. Bitte habt Verständnis dafür.
    In diesem Sinne, hier unser vorerst letztes Gedicht für euch, meine Freunde!


    Das letzte Gedicht


    [Blockierte Grafik: http://zergportal.de/files/v2_canso.jpg]


    Oh Gedicht, oh Gedicht,
    du gehst nun erstmal von uns, du Wicht.
    Du hast uns bereichert mit Tiefsinnigkeit,
    doch für neue Storys sind wir bereit!
    Wir freuen uns, dich irgendwann wieder zu sehen,
    doch nun musst du deine eigenen Wege gehen.
    Wir wissen nicht, was in Zukunft geschieht,
    also mach uns glücklich, wie ein Bisasam mit Rankenhieb!
    Und kommst du eines Tage zu uns zurück,
    beschenkst du uns erneut mit Frohsinn und Glück!
    Denn die Wortmaler entertainen die Leute,
    ob ihr's glaubt oder nicht, es macht ihnen Freude!
    Also weinet nicht ums Gedicht meine Kinder,
    wir kommen wieder, wie Rinder.


    In diesem Sinne: schönes Wochenende, Leute! Wir lesen uns am Donnerstag :sekt:

  • Guten Morgen, liebe BisaBoard-Indianer! Heute, wie angekündigt, die Geschichte des 19.03.2014. Die Überraschung des Tages ist jedoch nicht die Geschichte selbst, sondern dass McLovin sein Passwort vergessen hat und die Geschichte wieder mal von meiner Wenigkeit gepostet wird. Witzig ist auch, dass heute nicht der 20. sondern der 21. ist! Wieder eine Überraschung für unsere Fans, we love to entertain you. And you. Die Geschichte entspricht, wie schon oft erwähnt (aber man kann es nicht oft genug sagen), 105% der Wahrheit. Alles, was wir euch hier erzählen, ist so geschehen! Merkt euch das! Aus Datenschutzgründen veränderten wir jedoch einige Namen, der Sinn der Story bleibt aber erhalten. Bevor wir euch nun lange auf die Folter spannen, hier die Geschichte.


    Würstchen im See [Hangover Special]


    [Blockierte Grafik: http://100prozentfreiburg.com/wp-content/uploads/2012/08/DL-21-13822.jpg]


    Alles begann nachmittags. Die beiden talentierten Wortmaler trafen sich wie zuvor vereinbart und legten äußerst gute Laune an den (Nachmit)tag. Es war eine exzessive Nachtveranstaltun geplant - genauer gesagt: ein Konzert. Kurz vorm Einlass gönnten sich unsere beiden Helden noch ein Döschen Pinot Grigio Lamberti Santepietre um die Stimmung zu lockern. Das Döschen war ein gutes Döschen (natürlich nur der Inhalt, auch wenn ich sagen muss, dass es trotz seines leichten Baus sehr robust war). Das Döschen sah in etwa so aus:



    Wir küssten unser Dorndöschen aus dem Schlaf, wenn ihr so wollt. Kurz darauf durften unsere Auserwählten die Festung der Musik betreten. Natürlich war das Döschen längst entleert, weswegen sie sogleich die Toilette aufsuchten - denn das Döschen soll ja nicht ins Höschen! Nach einer erfolgreichen Entleerung ihrer Blase konnten sie im Anschluss ihren Darm entleeren. Nun war Platz für das nächste Bier, das im Konzertsaal schon auf die beiden wartete und lediglich 3,00 € kostete. Auch die Fanshirts waren mit 15-20 € recht billig, weswegen sich die beiden, die mit ihren Geschichten eine Menge Umsatz gemacht hatten, von diesem Geld ein Exemplar gönnten.


    [So viel zum Konzert. Neben uns stand eine extrem attraktive, wunderschöne, wohlgeformte, gottgleiche, anbetungswürdige Rothaarige die den Fantastischen tiefe Einblicke gewährte. Danach mussten sie sich leider von ihr trennen. Das Konzert war gegen 22:20 Uhr vorbei]


    Nun war es an der Zeit, sich zum Privatjet aufzumachen. Der Weg dort hin dauerte jedoch 40 Minuten und 36 Sekunden. Besonders die 36 Sekunden machten das Ganze noch komplizierter und anstrengender. Auf dem Weg stießen die beiden noch auf einen leeren Einkaufswagen ohne Familie, mit dem sie noch einige Minuten Zeit verbrachten. Nach 40 Minuten und 36 Sekunden kamen unsere Helden am Landeplatz an, der gleichzeitig ein versiffter Bahnhof und voller Grafitti war. Der Privatjet hob ab und düste einmal quer durch die Stadt. Am Ausgangspunkt angekommen, wuchs das Duo zu einem Trio heran. Niklas Nimmersatt (wir nannten ihn liebevoll PickNick (und er aß viel^^) komplettierte die Crew. Er hatte einen portablen Steinofen und ein paar Würstchen von Aldi dabei, die darauf warteten, in ein paar Stunden gegrillt zu werden. Das Team machte sich sogleich auf den Weg Richtung Heimat, denn von ihrem Treffpunkt aus war es noch ein Weg von knapp 3,5 Kilometern. Der Weg war steinig und schwer, zusätzlich mussten sie einen Dschungel durchqueren - doch alles halb so wild: PickNick setzte den Zerschneider ein. Das Problem war gelöst.



    Daheim angekommen, wurden die Handtäschen für die lange Nacht mit alkoholischem Vorrat gefüllt (ein paar leckere Döschen waren auch wieder dabei). Um das Picknick mit PickNick zu perfektionieren, hatten die zwei Umweltbewussten zuvor vegane Würstchen organisiert, die als Zwischenmahlzeit fungieren sollten.



    Die Reise konnte beginnen. Auf ihrem privaten Golfplatz verbreiteten unsere Helden ihre PickNick Decke und PickNick hatte Spaß. Die Decke war lila-weiß karriert und aus Baumwolle . Nach 4 Döschen war der Alkoholpegel gestiegen und die Jungs waren bereit, zu grillen. Der Steinofen wurde unmittelbar neben einem riesigen See, der glücklicherweise direkt neben ihnen auftauchte, aufgestellt und die Würstchen wurden gegrillt. Nach dem Picknick mit den Würstchen, setzten die Unersättlichen ihre Reise fort. Ihr Ziel war es, bisher unentdeckte Gebiete und Routen zu erforschen. Sie sind bei jedem für Goldrute. Auf Route 105, wurden sie im hohen Gras von einem Stuhl auf Rollen angegriffen. Der Stuhl auf Rollen sah in etwa so aus:



    Durch ihren überragenden Überlebensinstinkt konnten sie den Stuhl zähmen. Er stank fürchterlich, doch sie vergnügten sich mit ihm. Die Route war in Richtung des VeganzEinkaufsmarktes leicht nach unten geneigt, weswegen es für die Helden ein Leichtes war, diese Route mithilfe des rollenden Stuhls hinabzusausen. Einer der beiden Wortmaler hatte daraufhin einen schrecklichen Unfall. Ähnlich, wie es der Fettsack auf der Klassenfahrt mit Dumbledore tat, rollte unser Wortmaler mit dem Stuhl frontal gegen eine Palme. Die Kokosnuss fiel herrunter und der Wortmaler verletzte sich leicht am Kopf. Und als wären das alles nicht schon genug Hürden für unsere Abenteuerlustigen gewesen, so kam auch noch ein wildes Taubsi vorbei und setzte Windstoß ein. In Folge dieser äußerst mächtigen Attacke, wehte PickNicks Hut über einen Stacheldrahtzaun. Dieser wusste nichts mehr mit sich anzufangen, seine gute Laune war verflogen (im wahrsten Sinne des Wortes ^^). Er nahm allen Mut zusammen und kletterte über den Zaun. Dabei zog er sich eine schwere Verletzung am Handrücken zu, weswegen er die nächsten zwanzig Minuten auf den Boden mestruierte.
    Nun war es an der Zeit das Veganz zu betreten, das im Übrigen vegan ist und schon offen hatte, denn unsere Reisenden hatten es geschafft, durch ihren übermäßig hohen Alkoholpegel die Stimmung bis um 7 Uhr morgens zu halten. PickNick wurde jedoch nicht in den Laden gelassen, da sein Körpereinfluss nicht veganer Natur war. Das konnten sie natürlich nachvollziehen und ließen PickNick vorm Veganz zurück. Draußen hatte sich derweil ein LKW-Fahrer mit langen weißen Haaren vor dem Parkplatz positioniert und er stank bestialisch. Als die beiden Wortmaler das Geschäft verließen und den Gestank wahrnahmen, dachten sie sich: ''Oh da malt aber jemand mit Düften''. Darauf tranken sie ein weiteres Döschen. Kurz darauf wurde ihnen bewusst, dass der weißhaarige LKW Fahrer mit fragwürdiger Körperhygiene Dumbledore von der Klassenfahrt war. In einem LKW daneben saß zu allem Überfluss (oder auch Übergewicht) Herr Quarkhammer. Heidewitzka, die beiden kommen auch immer wieder! Offensichtlich war Herr Quarkhammer auf der Suche nach dem rollenden Stuhl und er war fest davon überzeugt, dass Dumbledore der Übeltäter ist und das Stühlchen gemopst hat. Wenige Minuten später fing Herr Quarkhammer eine heftige Prügelei mit dem alten Sack an, welcher im Matrixstyle durch den Raum schwebte und ihn in den nächst besten Graben beförderte. Die beiden wurden von unserem Applaus begleitet und die Motivation stand Herrn Quarkhammer ins Gesicht geschrieben. Nicht umsonst hatte er sich mit rotem Edding das Wort Motivation auf die Stirn geschrieben, bevor er den Kampf anzettelte. Dafür hatte er sich extra die Augenbrauen gestutzt. Nach der Schlägerei, die nicht sehr glücklich für unseren hämmernden Quark ausging (er müsste immernoch dort liegen), mussten wir vor Dumbledore flüchten. Er ist Mensch sehr nachtragender Natur, doch das ist nicht unser erster Wettlauf mit ihm. Wir rannten die Straße entlang, vorbei an einem Rewe (der auch noch Fleisch verkauft, welch Gräueltat) bis hin zu ihrem bescheidenen Heim. Dumbledore blieb ihnen dicht an den Fersen, weswegen unseren Betrunkenen nur noch eine Option blieb: die Tür schließen. Fatima war den ganzen Abend über nicht erreichbar gewesen und PickNick packte seine sieben Sachen und zog von dannen. Zuvor war er der festen Überzeugung gewesen, dass er noch sechs Döschen hätte vertragen können. Ein besonders nerviger Faktor war auch, dass er fest darauf bestand, einen Jungen gesehen zu haben, der auf einem pinken Pony zur Schule ritt und auf die Aussage ''Viel Spaß in der Schule!'' mit ''DingDong'' anstatt mit ''Dankeschön'' antwortete.


    Zuhause angekommen spielten die beiden verbliebenen Wortmaler noch eine Runde Pokémon. Sie ließen Bisasam gegen Glumanda kämpfen. Bisasam verlor.


    [Blockierte Grafik: http://www.pokewiki.de/images/thumb/3/31/EP010.jpg/200px-EP010.jpg]

  • Einen wunderschönen guten Morgen, begeisterte Leser & Fans unserer Werke! Witzig ist, dass wir einen Jk gemacht haben und es nun doch wieder ein Gedicht geben wird! Freut euch über neue Gedichte und Storys in Zukunft meine Freunde, denn irgendwann wird damit Schluss sein! Bald sind wir an einem Punkt, an dem wir mit diesen Werken Geld verdienen können (also mehr als bisher) und dann brauchen wir Plattformen wie das BisaBoard nicht mehr! Also lesen, lesen, lesen, Freunde!


    Der Fisch
    Gesegneter Küchentisch, auf dir liegt Fisch!
    Der wird gleich verspeist, ihr wisst was das heißt!
    Anschließend wandert er in den Darm, Bisasam.
    Und wandert hinten wieder raus, so siehts aus.
    Und die Moral von der Geschicht,
    Krebscorps kann fliegen, und du nicht.

    Die Katze

    Oh, mein Kühlschrank,
    du machst mich ganz krank.
    In dir steckt nur Gemüse,
    das reizt meine Tränendrüse.
    Bisasam, Bisaknosp, Bisaflor.
    Alle schreien sie im Chor:
    "Iss uns nicht, du Wicht, das geziemt sich nicht und rückt dich in schlechtes Licht!"
    Da Gemüse ohne hin was Schlechtes ist,
    besorg' ich mir nun Fleisch - mit richtig Biss!
    Ich will das tote Tier schmecken,
    Blut und Fett aus der Pfanne lecken!
    "Fleisch ist gut!",
    sagt Hoothoot.
    Sei nie Katze, du Kackbratze.
    Denn alles, was mal lebte schmeckt mir gut,
    klar, Tiere schmecken jedem gut,
    vor Massentierhaltung zieh ich den Hut.
    Denn jeder weiß Bescheid,
    macht euch bereit:
    Boo will Fleisch, denn Fleisch schmeckt Boo gut.
    Katzen tragen keinen Hut.
    Denn Fleisch tut immer gut,
    aber Boo weiß nicht was bezahlen heißt,
    Hauptsache er weiß, was Fleisch fressen heißt.
    Liebes Bisaboard, happy Birthday to youuu,
    wir grillen nun Pikachuuu.

  • Hallo Wortmaler. (:


    Nachdem der gute Rusalka in der Feedbackkette um Feedback für euer Topic gebeten hat, dachte ich mir, schau ich mir mal an, was es mit diesem Digi-Armor-Ei der Kunst nun auf sich hat. Und ob ich tatsächlich in er Lage bin, es erstrahlen zu lassen. Als Abstinenzlerin könnt ihr mich mit - dem mit Sicherheit vorzüglichen, weil mit Fusel würdet ihr euch sicherlich nicht abgeben! - Pinot Grigio Lamberti Santepietre zwar nicht locken, aber die Neugierde war doch recht stark in mir!
    So kam es also, dass ich eines schönen Mittwochs - ja, dieser Komm ist schon älter! Sozusagen gereift, wenn auch leider nicht in einem Eichenfass zwanzig Jahre lang, aber halt ne Weile auf einem Stück weißem Recyclepapier - mir die Zeit nahm einen Regenschirm zu suchen. Es hat an diesem besagten Mittwoch zwar nicht geregnet und eigentlich verwende ich keine Regenschirme - ist halt umständlich in U-Bahnen und S-Bahnen und die tropfen so fürchterlich! Ich bevorzuge Regenjacken -, aber ich kann ja trotzdem einen suchen. Daran hindern wird mich jedenfalls niemand! :D
    Und damit auf zum Feedback!



    Okay, das war definitiv anders als die Lektüre die ich normalerweise lese, aber ich muss sagen, es war ausgesprochen faszinierend. Gehen wir die Sache also mal ganz gepflegt, nein gediegen durch. Zuerst einmal haben mich die ganzen Links etwas verwirrt, aber waren doch recht passend eingestreut. Und ja, ich wundere mich ebenfalls über dieses Video zum Weißhalten seiner Zähne. Aber man sieht, man findet ALLES im Internet, und Rat verteilen die Leute ja ausgesprochen gerne. (Wahrscheinlich wird auf das „Oral” hier angespielt.) Dass der Regenschirm sofort weggeflogen ist durch den Orkan der draußen tobte ist natürlich eine ausgesprochen ärgerliche Sache und das ist der Beginn der Odyssee des Protagonisten, der nun versucht durch Abkürzungen zu verhindern, dass er wohl komplett durchnässt wird. Allerdings frag ich mich, ob er bei den beschriebenen Wetterverhältnissen überhaupt eine Chance hat trocken zu bleiben - mit oder ohne Schirm?
    Bei dem Hundehaufen fühlte ich mich unangenehm an meinen Arbeitsweg erinnert, wo der Grünstreifen - und zeitweise sogar der Gehsteig selbst - ausgesprochen oft von den Hinterlassenschaften von den Vierbeinern geschmückt ist. Den Hunden mache ich natürlich keinen Vorwurf, den Herrchen dagegen umso stärker! Und der Hundehaufen wurde dem Protagonisten zum Verhängnis, denn er hatte nun seinen Geruchssinn verloren. Sehr, sehr unvorteilhaft möchte ich meinen. Dann läuft er auch noch frontal gegen einen LKW - stand der in der Gegend herum oder fuhr der? - und er badete in einer Pfütze. An der Stelle war ich dann kurzzeitig verwirrt, weil mir nicht ganz einging, warum der Protagonist beschrieb, dass seine Rückenschmerzen nun fort waren und wie er danach wie eine Blumenwiese riechen konnte. Aber das wurde schließlich aufgeklärt: die Abgase - also doch Straßennähe? - haben seinen Sinn benebelt. Obwohl das auch wieder Paradox ist, immerhin hatte er davor schon laut eigener Aussage sämtlichen Geruchssinn aufgrund des bestialischen Gestanks des Hundehaufens verloren.
    Trotz komplett durchweichten Klamotten - so denke ich jedenfalls, nachdem er in einer Pfütze gebadet hat und es aus Kübeln schüttet - entschließt er sich zum General zu gehen. (Muss ein ausgesprochen wichtiger Termin sein, vielleicht doch mehr als ein simpler Besuch in dessen neuem Heim?) Jetzt denkt man natürlich, jetzt müsste doch eigentlich die ganze Sache noch ein gutes Ende nehmen, aber nix da!
    Das Kaff ist dem Protagonisten absolut neu, der Regen ist immer noch unbeschreiblich stark und der Zettel mit der genauen Hausnummer, nachdem der Ich-Erzähler endlich die Straße gefunden hat, löst sich aufgrund des Platzregens einfach auf. Das ist alles nicht gut. Der Tag war schon wirklich mehr als schlecht, da taucht auch noch jemand namens Quarkhammer auf. Oder rollt eher in die Geschichte und grinst blöd - sehr schöne Illustration an der Stelle! - und erzählt dem Ich-Erzähler aus heiterem Himmel von dem Tod seines Adoptivsohnes. (Alter, hier haben wir also noch eine kaputte Familie — subtile Gesellschaftskritik inklusive?) Wer auch immer für den Tod des Adoptivsohnes verantwortlich ist, die Polizei verfolgt jedenfalls Herrn Quarkhammer mit ihrem ausgesprochen stylischen neuen Dienstfahrzeug und fassen am Ende sowohl den wohl gefährlich übergewichtigen Herrn Quarkhammer, wie auch den Ich-Erzähler. Wie sie alle in dem kleinen Dienstwagen trocken bleiben konnten ist mir zwar ein Rätsel, aber jedenfalls wurde der Ich-Erzähler am Ende frei gelassen, wenn auch erst nach zwei Stunden. (Hat man jetzt noch im Kopf, dass er völlig durchnässt war und an seinen Schuhen wohl immer noch Hundekot hing … puh, ich denk lieber nicht über den Geruch nach, nein, das werde ich nicht.)
    Der Ich-Erzähler darf also nicht mehr zum General Gerste, muss diesem also telefonisch absagen. Nun, da vertreibt er sich seinen Abend eben bei einem Gläschen des vorzüglichen Pinot Grigio Lamberti Santepietre und einer Runde Pokémon. So kann man’s auch machen, natürlich. Wahrscheinlich der beste Ausklang für so einen chaotischen, verregneten Tag, den man haben kann.
    Ab und an wären ein paar zusätzliche Beschreibungen nett gewesen, um ein paar Details - wie etwa der Geruch oder vielleicht Herrn Quarkhammer oder die Straße oder das Polizeiauto - noch deutlicher darzustellen und dadurch witzig zu machen. Ansonsten war die Erzählweise aber sehr angenehm zu lesen, Rechtschreibfehler hab ich nur einen gefunden und allgemein war ich doch sehr fasziniert, obwohl ich skeptisch anfangs war. Man wundert sich halt doch etwas über die ganzen Links in dem Text, deren Sinn sich nicht sofort erschließt. ;D


    Alles in allem eine sehr faszinierende Suche. Zwar muss ich an der Stelle sagen, dass mein Humor wohl etwas schräg ist, weil ich mir jetzt kein Auto gelacht hab, aber ich fand die ganze Aufmachung und Umsetzung doch sehr interessant. Es bleibt alles schon unvorhersehbar und ein bisschen unlogisch, was den Witz hier irgendwie ausmacht. Die Sprache ist ausgesprochen blumig - ah … Gänseblümchen! - und überhaupt waren die ganzen Verwicklungen dermaßen weird, dass ich da den Hut ziehen muss, weil mir so was nie gekommen wäre.
    In diesem Sinne: Happy Writing!


    — Cynda