~Schoolboy Bestfriend

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  • Lest ihr und wie findet ihr es? 8

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    2. Super Geschichte!!!!!! (2) 25%
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    5. Na ja...geht bis schlechter. (0) 0%
    6. Ab und zu...eher so Nebensache... (0) 0%


    ~Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.


    Inhalt

    Felix will die Liebe kennen lernen. Dazu benutzt er das Vertrauen seines besten Freundes. Um das Gefühl der Liebe zu verstehen, macht er sogenannte Missions.

    Doch kann das gut gehen? Ein Liebesbeziehungsfake mit dem besten Freund?



    Genre

    homosexuelles LoveShipping



    Inspiration und Idee

    Die Idee bekomme ich zum Teil aus meinem eigenen Leben. Meine Umgebung hilft mir, zu schreiben, denn dadurch kommen mir Ideen.


    Copyright

    Der Header wurde von flug627 erstellt. Die Geschichte und Idee kommt nur von mir.


    Charaktere


    [tabmenu][tab=Charaktere][subtab=Vorab]Vorab muss ich erstmal sagen, dass ihr nur etwas über die Charaktere erfahren werdet, wenn ihr die Geschichte lest. Ich werde also nur ein Bild, deren Namen und das Alter hinzufügen. Das Alter wird sich ändern, wie ihr bald sehen werdet! Allerdings nicht von 14 auf 18. Die Zeitspanne ist wahrscheinlich nur ein Jahr![subtab=Felix]

    Name: Felix
    Alter: 15
    Geburtsdatum: 28.7.
    Sternzeichen: Löwe
    Lieblingsessen: Lasagne
    [subtab=Edgar]

    Name: Edgar
    Alter: 15
    Geburtstag: 1.8.
    Sternzeichen: Löwe
    Lieblingsessen: Frikadellen
    [/tabmenu]


  • Die Nacht war hell und klar. Felix saß auf der Parkbark, die gerade erst grün gestrichen wurde, grün, wie seine Augen. Doch brachte dies nicht viel, da das alte Holz schon abbröckelte. Bald würde sie zerbrechen, ja zerbrechen! Zerbrechen wie sein Herz... Während er so nachdachte, schlich sich ein Mädchen an ihn heran. Sie war so leise, wie die Dunkelheit. Ihre Kleidung schien zu nobel, ihr Haar zu schön und ihr Gang zu anmutig. Trotzdem wirkte sie verspielt, wie ein kleines Mädchen. Sie duckte sich im nächtlichen Schatten der alten Buche, die in der Mitte des winzigen Hofes stand, um Felix daraufhin anzuspringen. Erschrocken fuhr er herum, doch als er ihr Gesicht sah, fing er an zu lachen. "Sara, du sollst mich doch nicht erschrecken!" Er zog seine Finger aus den Taschen und kitzelte sie.Lauthals fing sie an zu lachen. Irgendwann legte Felix ihr schnell die Hand auf den Mund. "Willst du alle Leute aufwecken?", fragte er, während sein Blick hastig über die Fenster schweifte. Da zog Sara die Augenbrauen hoch. Langsam senkte sich ihr Blick, während sie fragte: "Du bist wegen ihm hergekommen, stimmt's?" Felix' Backen wurden leicht rötlich und ein Lächeln spielte sich auf seine Lippen. "Ja, das stimmt." Danach war einen Moment Ruhe. "Aber auch natürlich wegen dir!" Der Junge fing an zu lächeln und machte ein Peace-Zeichen mit seinen Fingern. "Beste Freunde?", fragte er. "Beste Freunde!", sagte sie. Dann war es wieder einen Moment still. "Du?", fragte sie nach einiger Zeit. "Ja, was ist?", antwortete Felix. "Ich bin neidisch auf dich! Immerhin hast du eine Wohnung und bekommst Taschengeld! Ich dagegen wohne auf der Straße!" "Und beklaust währenddessen reiche Leute, wohnst in einem alten Schuppen, den du gemütlich eingerichtet hast....mit Strom sogar(!)....und isst jeden Tag geklauten Kaviar! Da geht's dir nichtmal so schlecht!", fügte er hinzu. Langsam rückte sie näher. "Außerdem habe ich keine Eltern mehr!" Da rief Felix: "Wer braucht schon Eltern? Du hast doch mich!
    Beste Freunde?" "Ja, beste Freunde!" Sie fing an zu lächeln. Der Wind wehte den beiden durch's Haar, der Himmel wurde schon wieder heller. Und als sie schon eingeschlafen zu sein schienen, öffnete Sara plötzlich die Augen. Ein leichtes Kichern durchfuhr sie. "Viel Erfolg mit der Liebe!" Daraufhin verschwand sie im Morgenrot. Sie schien wie eine Aussätzige, eine wilde Unbekannte, ein kämpferisches junges Mädchen. Doch eigentlich hatte ihre Existenz nur einen Grund:
    Sie ist die Göttin der Liebe!
    Sie bringt andere Menschen zusammen, trennt sie oder lässt die Paare sich küssen. Doch dies wird noch eine besondere Love-Mission für sie sein! Langsam ging die Sonne im Hof weiter auf. Die große Buche fing an zu leuchten, als die Sonnenstrahlen auf ihre Blätter fielen. Auch die Parkbank wurde in ein leuchtendes rot gehüllt, bis der ganze Hof im Sonnenaufgang erleuchtet wurde. Noch schliefen die Menschen. Doch, wenn die Sonne ganz aufgegen ist, wird die Achterbahn der Gefühle beginnen.
    Danke, Sara!

  • Kapitel 1


    Langsam öffnete Felix die Augen. Sein Blick schweifte umher. "Wo ist sie?", dachte er gähnend, als er mit einem Mal hellwach wahr. "Ich muss zur Schule!" Er kletterte zu seinem Zimmerfenster, um hindurchzusteigen. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den Anderen. Im Zimmer angekommen, stellte er seinen Wecker aus und ging Duschen. Als er das Badezimmer betrat, blies der Ventilatorwind über seine nackte Haut. Felix fröstelte leicht. Nachdem er fertig geduscht hatte, bereitete er sich für die Schule vor. "Deutsch, die Hefte", überlegte er laut. "Hach siebte Klasse ist schon schwer...." Da kam seine Mutter herein. "Guten Mor-Sag mal Felix! Du siehst ja ganz müde aus", rief sie voller Sorge um ihren Sohn. "Nichts weiter los", sagte Felix leise, während er lächelnd in eine Ecke starrte. Auf dem Weg zur Schule begegnete er Sara. Sie schauten sich beide an, zwinkerten sich zu und gingen ihrer Wege. Die Glocke läutete, der Unterricht hatte begonnen, Schooltime! "Jetzt bin ich ein Schoolboy!", rief Felix aus. Als er noch so über das Schulgelände spazierte, begegnete er plötzlich Edgar-seinem besten Freund! So langsam schien er wieder zu seinem alten Ich zurückzukehren.... "Ähm....hallo....", sagte Edgar unsicher. Felix' Wangen röteten sich. "Hey", brachte er heraus. "Er steht vor mir! Das erste Gespräch nach zwei Wochen! Scheint so, als wären wir wieder Freunde! Jay!!!! Der erste Schritt!" Fröhlich, wie beide drauf waren, kamen sie wieder zu ihrer lockeren Gesprächsweise zurück, bis ein leichter Wind wehte und Edgar plötzlich stehen blieb. "Du,d-du hast da...ähm....ein...äh.....ein Haar im Gesicht", sagte er. "Das ist doch unwichtig", meinte Felix. "Aber es stört!", rief Edgar. "Dann mache ich es eben weg....", säuselte Felix. Er war tief in seinen Gedanken verloren. "NEIN!", schrie Edgar laut. "I-ich, ich mache es dir weg." Langsam berührte seine Hand Felix' Gesicht. Zärtlich fasste er an die Strähne und vorsichtig, als wäre Felix eine Glaspuppe, schob er sie zur Seite. Beide standen da, mit roten Wangen. Felix bekam Herzklopfen, sein Herz pochte immer schneller. "I-ich werde, also, werde dann, dann mal in meine Klasse ge-,gehen", stotterte Felix. Er ging und lies Edgar alleine zurück.Am Klassenzimmer angekommen, stieß ihn jemand von hinten an-und leicht bedrohlich flüsterte jemand: "Er gehört mir!"
    Der Unterricht begann. Miss Masuda redete den ganzen Biologieunterricht, doch Felix dachte an etwas anderes: Die Deadline für das Handyroman-Update war morgen so weit. Er musste das mit Edgar und der Drohung gerade eben schreiben! Wie sollte er jemals gewinnen?! Er wollte natürlich unbedingt, dass sein Roman als Buch erscheint. Er musste einfach gewinnen! "Und über Miss Masuda schreibe ich auch.... Die kommt als zickige Tusse rein! Das passt....", überlegte er. Plötzlich traf ihn etwas von hinten. "Ein Zettel!" Felix faltete ihn auf. Der Text lautete, wie folgt:
    "Du bist weder hübsch, noch hat er Interesse an dir! Er gehört mir und ich werde ihn bekommen! Oder willst du, dass jeder herausfindet, dass du eine Schwulette bist? Also halte dich von ihm fern!" Ein Drohbrief also.... Eindeutig von einem Mädchen! "Na ja...von meiner Homosexualität sollte jetzt nicht jeder erfahren....", dachte Felix. Dann bemerkte er erst das Rütteln an seiner Schulter. "Felix, Miss Masuda", flüsterte sein Banknachbar. "Felix? Hörst du denn nicht zu?", prustete ihm die Bio-Tusse ins Gesicht. "Tut mir leid, man kann sie leider nicht verstehen, wenn sie so nuscheln! Können sie auch normal reden?", fragte er ganz arrogant. Er war genervt: Die Deadline, der Drohbrief und die Biologie Tussie. So viel auf einmal?
    Na ja.... auf heute Abend freute er sich schon. Übernachten bei Edgar! Die Stunde würde bald vorbei sein, doch ihm kam sie wie ein ganzes Jahr vor. Abwesend meldete er sich. Nachdem er drei mal aufgerufen wurde, er es endlich gemerkt hatte, sein Anliegen hervorbrachte und schließlich auf der Toilette saß, holte er sein Handy hervor. "Neue Nachricht von unbekannter Kontakt? Mal sehen:
    'Hey Felix, heute Morgen habe ich mir auch ein Handy besorgt. Ich habe es mir von einem Fensterbrett für eine unbestimmte Zeit unerlaubt 'ausgeliehen'. Man nennt es Skyphone 5C und bedient es mit dem Finger. Firma: Mapple. Jetzt können wir immer in Kontakt bleiben! Hoffentlich wird es nicht vermisst. Haha!'
    .....
    Dieses Mädchen....... Na ja.... Egal! Zeit für die letzte Schulstunde!"
    Felix verließ das Klo und setzte seinen Schoolday fort-Schoolboy!

  • Aufgeregt trat Felix von einem Fuß auf den Anderen. Mittlerweile war es Abend geworden. Er drückte die Klingel an Edgar's Haustür. Schrill ertönte sie. Da hörte er auch schon Schritte. Jemand riss die Tür auf und eilte hinaus. "Felix! Hi!", begrüßte ihn Edgar. Seine Wangen fingen an zu leuchten, als Felix ihn ansah, glücklich! Beide verspürten Wärme um ihre Herzen. Angenehm kribbelig. "Äh.... Komm rein!", sagte Edgar. "Ähm...hast du kein Schlafzeug?" "Nein!", rief Felix erschrocken aus. Wie konnte er das nur vergessen. Nachdem sie gegessen hatten, spielten sie Wii. "Gewonnen!!", schrie Felix nach einer Weile voller Freude durch den Raum. Während er lachte, fielen ihm einzelne Strähnen über sein Gesicht. "Er sieht so süß aus, wenn er sich freut", dachte Edgar. Er betrachtete Felix's Füße, seine Beine und gelangte dann an seinem Po an. "So wohlgeformt....Ich beneide ihn fast!", flüsterte Edgar. "Ähm....warum starrst du auf meinen Arsch?! Stehst du auf mich oder was??", sagte er in einem ernsten Ton, fing dann allerdings wiederum an zu lachen. Währenddessen machten Edgar's Augen ihren Weg zu Felix's Brust. Aber schnell schüttelte er seinen Kopf, sodass er nicht auf schmutzige Gedanken kam. Ja, die hatte er oft, wenn er mit Felix zusammen war, seinem besten Freund. Leicht verunsicherte ihn das schon.
    Mittlerweile war es ziemlich spät geworden. "Ach ja...wir schlafen im Keller, haben aber nur ein Bett...", sagte Edgar nebenbei. Bald darauf lagen sie nebeneinander, jedoch waren sie keineswegs müde. Felix täuschte Schlaf vor, bis sein Freund im Traumland war. Jetzt konnte er sichergehen, dass Edgar nicht aufwachen würde. Felix drehte sich seitlich und schmiegte sich an seinen besten Freund. Dann nahm er einen Finger und fuhr ihm über die Lippen. "Er wirkt so stark....er wird mich beschützen, aber ich weiß nicht, ob er mich auch liebt....", überlegte Felix. Daraufhin schlief auch er ein. Mitten in der Nacht wachte Edgar auf. Öfter plagten ihn Albträume. Er schaute nach rechts. Felix hatte seinen Kopf an ihn gelehnt. Seine Haare flackerten leicht. Gleichmäßig hob und senkte sich Felix's Brustkorb. "Ich bin froh, so einen Freund zu haben...", dachte Edgar. "Und....er sieht so süß aus, wenn er schläft." Da schüttelte er einen Kopf. "Was geht in meinem Kopf ab?!" Der Mond schien durch's Fenster. Hell und klar. Es war das einzige Fenster im Keller. Dieser befand sich fast auf Erdgeschoss-Ebene. Unaufgeräumt schien er im Mondlicht. Die hellblauen Wände schienen weiß zu leuchten. Die Wand. Er brachte sie in Verbindung mit der Haut von Felix. So zart...weich.....aber doch die Haut eines Jungen. "Das....wenn.....all das in Verbindung....", flüsterte Edgar. Plötzlich verstand er es. "Wenn es so ist, wird sich das nicht ändern." Dann legte er sich wiederum hin. Langsam schlief er wieder ein.
    Mittlerweile wurde es heller. Die Sonne stieg den Himmel hinauf, bis ihre Strahlen die ganze Stadt erleuchteten. Mittlerweile waren die Menschen aufgestanden. Mittlerweile waren sie zur Arbeit gegangen. Mittlerweile genossen sie ihren Tag. Und mittlerweile waren die beiden Jungen schon beim Frühstück. Außerdem war heute ein besonderer Tag, denn Sara, die Liebesgöttin, hatte sich etwas einfallen lassen.

  • "Ich räume auf!", rief Felix aus der Küche. Edgar war verunsichert. Sein Herz hatte nicht aufgehört zu rasen. Lächelnd kam Felix in die Küche gehopst und blieb abrupt stehen, als er Edgar's dunkles Gesicht sah. "Ich muss dir was sagen...", flüsterte Edgar. "Hm?" Felix horchte auf. "Ich bin... ich... ich bin...", stotterte Edgar. "Ich bin schwul!" Tränen liefen über sein Gesicht, aus Angst, seinen besten Freund zu verlieren. Er wollte nicht verachtet von ihm werden. Ein Lächeln umspielte Felix's Lippen. "Ziel aus weiter Ferne in erreichbare Nähe gerückt", sagte er. Sein Freund schaute auf. "Du...hast nichts gegen meine Homosexualität?" "Ganz und gar nicht!", lachte Felix. "Ist doch irgendwie süß!" Einen Punkt konnte er in seiner Checkliste durchstreichen: Verachtet werden von Edgar, aufgrund von Homosexualität.
    Der war ja selber schwul. Jetzt musste er ihm nur noch näher kommen. Während Felix so in seinen Gedanken verschwunden war, räumte der andere Junge auf. "Ich werde ihn nie bekommen...", dachte Edgar. Er machte sich auf dem Weg zum Telefon. "Da ruft bestimmt Alex an!" Er ging ans Telefon und fragte: "Wer ist da?" Dann begann eine bekannte Stimme zu erzählen: "Sie hat sich von mir getrennt! Sie hat mich verlassen! Einfach verlassen!" "Jetzt beruhige dich Alex!", meinte Edgar. "Das ist doch ein Grund zum Feiern! Schließlich war es deine 10. Freundin!" Ohne ein weiteres Wort wurde auf der anderen Seite eingehängt. Alles was man noch gehört hatte, war ein leises "Du Arschloch."
    In der Küche klügelte Felix gerade eine andere Idee aus. "Edgar!", rief er. Als dieser erschien, beugte Felix sich nach vorne. "Hmm.....Du bist ja schwul.... Ich will wissen, wie es ist, wen man liebt, egal wen...." "Ja?", fragte Edgar. Felix zeigte auf Edgar. Sein Plan war idiotensicher. "Zeig mir, wie es ist, verliebt zu sein!" "Ich?", keuchte Edgar. "Ich kann das doch nicht ma -" "Doch, kannst du!", rief Felix. Sein Freund wurde total rot im Gesicht. "Hör mal, Felix, ich kann das wirklich ni-" Aber Felix überlegte schon: "Hm... Paare laufen immer verliebt herum und dann- Na klar! Händchen halten! "Äh, WAS?! Nein, Felix, ich... Okay, probieren wir's! Doch vorher muss ich dich noch eines Fragen: Bist du schwul?" Felix presste den Mund zu. "Bist du schwul?!" Felix fing an zu schwitzen und drehte sich weg. "Bist du SCHWUL?!!" "Ja, verdammt noch mal, das bin ich!!!", schrie Felix. "Dann ist gut...", sagte Edgar. "Keine echte Beziehung?", fragte Felix. "Keine echte Beziehung", war die Antwort. Ob das funktionieren wird? Felix blieb bis zum Nachmittag, als sie einen Film anschauten. Nach einiger Zeit fing er an nebenbei zu reden. "Na ja", sagte er. "Jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt..." Edgar seufzte. "Na gut...wie du willst..." Die beiden kuschelten sich aneinander, während sich die beiden Hände langsam aufeinander zu bewegten. "Hehe... Irgendwie ist das schon komisch", sagte Felix unsicher. "Ich fühle so starkes Herzklopfen, mir wird heiß und ich hebe ab...." "Stehst du auf mich?", fragte Edgar ganz direkt. "N-nein! Spinnst du?", brachte Felix aus einer Tortur heraus. Mittlerweile waren ihre Hände ineinander geschlungen. Da fing Felix an zu kichern. "Irgendwie schön.... Unsere Hände sind wie eine Verbindung zwischen unseren Körpern." "Eh? Verstehst du überhaupt, was du da sagst?!", dachte Edgar. Mittlerweile lag Felix an Edgar's Brust. Sein Kopf kitzelte Edgar's Haut. Verständlich, dass einem da heiß wird. Beide waren darüber leicht traurig, doch am Abend musste Felix nach Hause. Allerdings stand eines fest: Diese Übernachtung hatte alles verändert-für immer.

  • Meine Schwester kommt ins Zimmer rein und sieht mich vorm PC sitzen, mit einem Grinsen im Gesicht und fragt mich ob ich betrunken bin.
    Wenn ich meine Zähne zeige hat das nur zwei Gründe. 1.: Ich überlege gerade die Quelle meines Zorns auf eine qualvolle Weise verschwinden zu lassen, oder 2.: Ich empfinde Freude, die ich nicht zurückhalten kann.


    Deine Geschichte bewirkt das 2., sonst würde ich das jetzt kaum schreiben. Es liegt wohl am Thema und an deinem Schreibstil, aber das zu lesen, versetzt mir ein Kribbeln in der Brust.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich das was ich im Kopf habe auch so rüberbringen kann, ohne, dass es sich eigenartig anhört, aber ich habe Spaß daran deine Geschichte zu lesen.


    Deine Sätze wirken auf mich wie Gedanken. Bruchstücke. Teilweise. Ich fidne das nicht schlecht, nur verirre ich mich dadurch leicht im Text. Ab und an verlire ich den Faden in deinen Konversationen, 'wer' gerade 'was' gesagt hat. Ich dachte, da steht noch eine dritte Person im Raum, obwohl ich wusste, dass da nur zwei waren. Es kann sein, dass es nur mir so geht, aber durch die Änderung des Blickwinkels mitten im Geschehen verliere ich die Übersicht.


    Ich will nicht zu viel sagen, die Geschichte ist noch jung. Ich werde deine kommenden Kapitel lesen, sie sind schön kurz gehalten. Es ist falsch zu sagen, dass ich nur wegen diesem Gefühl lese und nicht wegen der Entwicklung, und ich glaube ich verbinde diese Grinsen mit etwas völlig falschem. Aber ich möchte trotzdem wissen wie es weiter geht. Was aus Edgar und Felix wird. Wie die Göttin ihre Hand im Spiel hatte und wie er mit der Blackmail umgeht.


    Ich bin gespannt.


    Jason


    (Ernsthaft, dieses Grinsen habe ich sonst immer nur wenn Leute in Animes, Filmen, etc. [alles fiktive] einen blutigen Abgang hinlegen. [der Anime 'Another' ist da ein passendes Beispiel] Sollte ich mir Gedanken machen?)
    (Das mit dem Blut ist normal, ich habe eine sadistische Ader...)

    Krieg: I'll never forget the way her holes cried... The way she screamed in agony as she pushed the knife slowly into my sternum...
    Such a beautiful symphony of feelings, and at the end of it, she was so much greater! My operatic diva of flesh and steel!!

  • Huhu ^^
    Ich liebe Shonen-Ai und lese grundsätzlich mal alles an, was ich dementsprechend finde und auch eine Real-Life-Geschichte kann mitreißend sein, auch wenn ich Urban Fantasy bevorzuge.


    Aber ich habe auch ein paar kleine Verbesserungsvorschläge für dich.
    Also zuerst einmal wäre da die Schrift. Die ist gleich viel besser zu lesen, wenn sie in einer normalen Größe und schwarz ist.


    Dann wollt ich vor allem auf das Alter der Jungs eingehen. Sie sind mit zwölf Jahren sehr jung. Du schreibst zwar, dass es sich ändern wird, aber es wirkt dennoch seltsam. Natürlich kann man sich mit zwölf auch verlieben, aber meistens ist da nicht mehr als starke Verliebtheit. Es wirkt ein wenig unnatürlich auf mich, dass zwei Zwöljährige Gedanken wie "genauso grün wie seine Augen" haben oder sagen: "Irgendwie schön.... Unsere Hände sind wie eine Verbindung zwischen unseren Körpern." An sich klingt so etwas sehr übertrieben, vor allem aber von zwei Jungs, dann noch von zwei Zwölfjährigen.
    Außerdem musst du dran denken, dass sie sich selbst Gedanken um ihre Homosexualität machen. Mit zwölf ist man noch nicht so eine gefestigte Persönlichkeit wie mit vll. 16, 17, 18.


    Als Letztes wollt ich noch anmerken, dass du mit Rufzeichen unbedingt sparsamer umgehen und Absätze machen solltest. Mit Wörtern die GROSS GESCHRIEBEN sind, verhält es sich genauso. ;)
    Drei Rufzeichen verstärken einen Satz nicht, sondern schrecken einige Leser ab. Wenn ein Satz richtig insziniert ist, brauchst du sogar gar kein oder nur selten ein Rufzeichen. Denk daran, dass weniger mehr ist. Das ist beim Schreiben meiner Meinung nach immer so. =) Übertrieben ist es auch mit der 10. Freundin.
    Ansonsten solltest du die Geschichte bzw. die Kapiteln langsamer angehen lassen, damit sich mehr Stimmung bildet.


    LG Bastet ^^

  • Hey Pokemeganie,
    auch wenn du bisher einige Kommentare erhalten hast, so wollte ich dir dennoch noch einen zukommen lassen (vor allem da ich damit früher angefangen habe und nicht wieder aufhören wollte.) Ich hoffe ich kann dir ein bisschen weiterhelfen.


    Startpost

    Grundlegend verfolgst du eine Struktur hier, die aber dennoch etwas ausbaufähig wirkt und du ruhig zu den einzelnen Punkten, meiner Meinung nach, mehr schreiben könntest, weil es doch etwas karg und leer wirkt, ebenfalls die Schriftgröße zumindest in meinen Augen etwas zu groß wirkt und ich hierbei bei dem Geschriebenen eher zu der Größe 10 raten würde, statt 12 oder 14, welche dann doch eher für Überschriften geeignet wären, da man diese von dem Rest des Textes deutlich hervorheben kann. Die Farbe finde ich an sich in Ordnung, wobei ich eher ein etwas dunkleres Blau vorziehen würde, aber dies alles basiert meist sowieso auf Geschmackssache, weswegen es nur eine Anmerkung am Rande von mir ist, welche ich hier meist nenne.
    Steckbriefe lese ich mir normalerweise nicht durch, aber da du selbst vor aber meintest, dass du lediglich einige Details zu diesen nennst, habe ich mir diese dennoch angeschaut, wobei ich finde dass allgemein wenig immer noch besser ist, als sehr lange Texte, selbst zu Steckbriefen, wobei ich es dort nicht als schlimm erachte, wenn man etwas zu viel über die einzelnen Personen berichtet, da man im Prinzip als Leser ja weiß, dass es sich hierbei auch um Spoiler handeln könnte. Weswegen ich es auch ein bisschen schade fand, das du nicht noch etwas mehr geschrieben hast, wie das Geburtsdatum oder das Sternzeichen beispielsweise, was zwar eher Nichtigkeiten sind, aber in Steckbriefen finde ich, dass man solche Dinge ruhig mit einbeziehen kann, da manche Leser neugierig sind, was die Charaktere betrifft. Die Bilder an sich würde ich auch etwas kleiner machen, wenn du magst könnte ich das tun, dann nehmen diese nicht den ganzen tab für sich ein, ebenfalls würde ich dir noch von der Umfrage ganz zu Beginn abraten, da man so etwas auch direkt fragen könnte bzw. generell man solche Umfragen anhand der Kommentare mehr oder erfährt oder aber auch über privatem Weg, falls sich jemand per PN oder GB über deine Story äußern möchte.


    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich auf die weiteren Punkte eher allgemein eingehe, aufgrund dessen, dass du relativ kurze Kapitel hast und ich Wiederholungen meinerseits vorbeugen möchte.


    Fehler/Anmerkungen
    - Doch, wenn die Sonne ganz aufgegangen ist, wird die Achterbahn der Gefühle beginnen.
    - Langsam öffnete Felix die Augen. Sein Blick schweifte umher. "Wo ist sie?", dachte er gähnend, als er mit einem Mal hellwach wahr.


    Handlung Und Charaktere

    Was besonders merklich an deiner Geschichte ist, dass die Handlung sehr rasch von statten geht und ehrlich gesagt auch teilweise den Eindruck erweckt, dass du dir selbst nicht unbedingt im klaren bist, wie die Handlung vorangehen bzw. diese durch welche Geschehnisse genau weiter gebracht werden soll, weil bereits im dritten Kapitel zB. Edgar seinem Freund gesteht er sei homosexuell, was relativ schnell mit eingebunden wurde. Beide Protagonisten werden auch eher wenig vorgestellt, statt zB. eine Vorgeschichte oder ähnliches zu erwähnen, wie es zu diesen Gefühlen kam oder wie sich beide kennengelernt haben, beschreibst du hier mehr bereits entwickelte Gefühle, wobei ich eher davon ausgegangen bin, dass sich gerade jenes entwickeln würde und das vielleicht mehr zaghaft. Anhand der Beschreibung deiner Geschichte selbst, hätte ich eher damit gerechnet, dass du dich mehr auf Felix und seine Gefühle fokussieren würdest, bzw. eben auf seine Sicht konzentrierst, stattdessen du deutlich hervorbringst, dass sehr wohl beide Charaktere Gefühle füreinander hegen, aber nicht genau wissen wie sie diese dem anderen gestehen sollten ohne den anderen dabei möglicherweise zu verschrecken. Andererseits wirkt die Handlung gerade durch dieses Merkmal interessant, aber ich finde, dass man in solchen mehr Beschreibungen und deutlich mehr Gedankengänge miteinfließen lassen sollte, damit man beide Personen umso besser nachvollziehen kann. Etwas merkwürdig erscheint mir auch unter anderem, dass Felix auf der einen Seite seiner eigenen Gefühle sehr wohl bewusst ist (sowie auch sein Gegenüber), aber andererseits dann wiederum sich fragt, auf welche Gedanken er kommt, was mir teilweise etwas aus dem Kontext heraus gegriffen worden zu sein scheint. Ebenfalls die Rolle dieser Liebesgöttin, die prompt auftaucht, aber deren Verbleib und Bedeutung mehr ungeklärt bleibt. Zwar ist einem bewusst das sie wohl so etwas wie ein Vermittler zwischen den beiden spielen wird oder zumindest soll (bzw. diese beiden zusammenführen soll), aber dennoch wird auch dieser Charaktere wenig bis kaum wirklich vorgestellt, insbesondere es auch auffällig ist, warum genau Felix um ihre „wahre“ Identität Bescheid weiß (erinnert mich stark an die Mythologie, aber ich möchte weiter nicht unbedingt darauf eingehen oder diese gar mit deiner Göttin vergleichen, da jeder seine eigene Geschichte hat und aufgrund dessen, ich dir diese Fragen stelle.) Ein Detail auf das bereits Bastet eingegangen ist, ich hier aber dennoch gerne noch erwähnen will wäre, dass die beiden bereits in jungen Jahren um ihrer Sexualität Bescheid wissen (was auch durchaus sein kann), aber wie ich bereits erwähnt habe, jenes bereits schon sehr ausgereift zu sein scheint, statt das du mehr die Möglichkeit hier eingreifen kannst, den Beginn von dessen zaghaft anzufangen und diesen einzuläuten, was ich persönlich selber um einiges interessant und spannender finden würde. Wobei dies natürlich nur Ansichtssache ist. Du nimmst auch allgemein wenig von der Atmosphäre Gebrauch bzw. gestaltest diese, dass man als Leser ist, von den Charakteren, der Welt, alles was deine Story ausmacht, eben fasziniert ist, es wirkt etwas das die Jungen sich mehr frühreif benehmen, was etwas zu aufgesetzt und unnatürlich wirkt, wiederum dass besonders an den mangelnden Gedankengängen liegt (und meistens bestehen diese, wenn du einige miteinbezogen hast, mehr aus der Bewunderungen und Verliebtheit für den jeweils anderen, was natürlich in Ordnung ist, aber manchmal etwas zu „viel“ wirkt, wenn du verstehst was ich meine). Man erfährt recht wenig über die Persönlichkeiten der Charaktere oder gar das aussehen.


    Schreibstil

    Allgemein habe ich bereits erwähnt, dass du in deine Handlung sehr schnell vorbeiziehen lässt, was besonders dem Leser manchmal erschweren kann, dem roten deiner Geschichte zu folgen, eben auch weil du wenige Beschreibungen erwähnst, nicht nur zu den einzelnen Charakteren an sich, sondern auch das Aussehen dieser du hier eher weglässt, dabei entsteht gerade durch solche eher nebensächlichen Erwähnungen, ein Bild im Kopf des einen, aber du diese eben ausgelassen hast. Auch die Übergänge zu den einzelnen Situation und Szenen wirken sehr holperig gestaltet und wenig durchdacht worden zu sein, am besten machst du da jeweils Absätze, damit man auch selber weiß, dass sich nun jenes von dem vorherigen etwas distanziert, so verhält es sich auch mit den Gedanken der Personen, die du hier wie die Aussagen mit Anführungszeichen erkenntlich machst, aber jenes man davor fälschlicherweise als solche deuten kann. Hier würde ich dir raten diese kursiv zu halten, um diese von dem Rest des Textes hervorzuheben. Die andere Sache die ich noch sagen wollte wäre, dass du auch einige englische Wörter benutzt, was ich selber nicht als schlimm oder dergleichen erachte, selbst Anglizismen an sich finde ich nicht schlecht, sondern besonders in Texten die von Jugendlichen heutzutage berichten oder aus der Sicht eines solchen, auch mal ganz erfrischend und umso auch realistischer gestaltet, dennoch aber hast du besonders einige verwendet, die etwas den Lesefluss stören (wie Schoolday oder Schoolday, eher Wörter die man meines Wissens zumindest von Jugendlichen oder Kindern, nicht unbedingt benutzt werden.)


    Dunames

  • Gähnend legte Felix seine Tasche auf den Tisch. //Huah, ich könnte noch zehn Stunden schlafen//, dachte er. Weiter gähnend holte er seine Schulsachen hervor, die er für Physik benötigte. "Hier, guck mal: Ein Mai-Fest. Tanz in den Mai", spuckte Edgar aus seinem Mund heraus, voller Überraschung, als hätte er gerade eine Millionen Euro gewonnen. Er deutete mehrmals auf den knallbunten Flyer, den er auf Felix' Tisch gelegt hatte. Kaum hörbar schluckte Felix den Klumpen herunter, der sich in seinem Hals angesammelt hatte und langsam die Ausmaße einer schwergewichtigen Diva beim Gesangswettbewerb bekam. //Das kann ja heiter werden//, dachte Felix genervt. Er seufzte und sagte leise: "Hör mal, wir sind keine kleinen Kinder mehr..." Edgar's Augenlider sanken langsam herab. Enttäuschung machte sich in ihm breit. "Wenn du nicht willst...", meinte er. Dabei drehte Edgar langsam den Kopf nach oben. Felix wusste, was kommen würde. //Bitte nicht! Er wird den Hundeblick aufsetzen.// "Bitte", flehte Edgar. Felix überlegte und überlegte: "Äh..." Doch dann umspielte ein schelmisches Grinsen seine Lippen. "Unter einer Bedingung...
    Wir werden eine neue Mission machen!"
    "E-eine neue Mission?" Edgar zog die Unterlippe bis zur Nase. "Warum hast du plötzlich mit diesem Scheiß angefangen? A-aber na gut...Deal. Wir machen eine Mission, wenn du mit mir zum Fest gehst." Damit setzte sich Edgar auf seinen Platz, da "Miss Physik" eben eingetroffen war, um den Unterricht pünktlichst zu beginnen. Jetzt hatte Felix keine Zeit mehr, nach zu denken. Also richtete er all seine wachsamen Sinne nach vorne.


    Felix stand in der Mitte des großen Platzes. //Auf dem Volksfest ist einiges los...// Die rötliche Abendsonne tönte alles in tiefgründige dunkle Farben. Mehrere Essensstände, ein Karussell, auf dem kleine Kinder spielten, und eine Tombola mit Bühne waren aufgebaut worden. Seine Mutter hatte ihn in ein Outfit gezwängt, mit dem er ruhig "Germany's next Topmodell" werden konnte. //Das ganze Mai-Fest ist sehr schön...außer mein Haufen von Kleidern, den ich trage.// Er schaute an sich herunter. Eine enge Jeanshose, die mit ihren 10000 Löchern-laut Verkäufer-top aussehen würde, sodass Felix' Mutter das "Schnäppchen" natürlich sofort kaufen musste. Zu seinem
    T-Shirt brauchte er nichts zu sagen; das fand er in Ordnung. Endlich-nach gefühlten 6 Jahren- sah er Edgar winkend auf ihn zukommen. Als er Felix erreicht hatte, musterte Edgar ihn von oben bis unten. "Du brauchst mich nicht abschätzend angucken! Ich weiß auch so, dass ich beschissen aussehe."
    "Nein, nein! Das meine ich nicht. Ich finde, deine Kleiderwahl ist echt süß", stammelte Edgar hastig, um jeden Irrtum zu vermeiden.
    "Süß?!", fragte Felix. Da bemerkte Edgar, was er gesagt hatte. Er senkte seinen Blick und wiederholte Buchstabe für Buchstabe: "Süß..."
    Nachdem er sich wieder eingefangen hatte, bewegte er seinen Kopf nach oben und schaute Felix an. //Jetzt lächelt er wieder//, dachte dieser.
    Beide genossen das Fest, bis es mittlerweile ziemlich spät war. "Lass uns besser nach Hause gehen", murmelte Felix besorgt. Die Mission konnte er streichen. Entzückt von diesem Fest, legte Edgar seinen Arm um Felix' Schulter: "Aber was essen müssen wir noch!" Sie gingen zum nächsten Stand und fingen an, für Felix zu bestellen: "Einmal Oktopusbällchen, Zuckerwatte, hmm...Pommes und eine Currywurst-und Eis!" Erstaunt fragte Felix: "Soll ich das wirklich alles essen?" Doch Edgar wirkte ganz gelassen: "Ach...ich esse mindestens doppelt so viel!" Wiederum dachte Felix an die Mission die heute eigentlich stattfinden sollte. Vielleicht konnte er sie jetzt noch einbauen... "Füttere mich", flüsterte Felix. "Was?!" Füttere mich." "Hör mal, ich kann-" "Füttere mich." "Ich mache das nicht." "Füttere mich." Edgar schaute nach links und nach rechts. "Aber nur, weil ich die Mission versprochen habe." Langsam fing er an zu schwitzen. "Also...fangen wir mit den Oktopusbällchen an. Schön Mund auf... Ja, so ist's brav." Felix hatte sich das irgendwie anders vorgestellt; er kam sich vor wie ein kleines Kind. Zum Schluss war nur noch das Eis übrig. "Es schmilzt schon!", rief Felix aus. "Erst noch den Rest Zuckerwatte", meinte Edgar. Während Felix diese runterwürgte, tropfte das Eis langsam auf sein Ohr. Bei jeder kalten Berührung zuckte er. "So, das hätten wir!", lächelte Edgar.
    Felix zitterte.
    "Uh...das ganze Eis hat mein Ohr 'eingefroren'."
    "Ich werde es dir wärmen, Felix."
    "Wä-wärmen?!"
    Edgar leckte die Tropfen sanft vom Ohrläppchen. "Ist dir wieder wärmer?", fragte er.
    "Mir ist total heiß! Ich glaube, jetzt hast du genug daran herum geleckt..." "Gut so", flüsterte Edgar. Dann verließ er das Fest. Allein zurück blieb: Felix. Auch dieser machte sich auf den Nachhause weg.


    Sara öffnete die Augen. Sie hatte es mitangesehen und freute sich, dass die Beziehung der Beiden so langsam intimer wurde. "Gott, bin ich froh. Es hat alles gekla-Aah!" Ein Stechen machte sich in ihrer Brust breit.
    "Nicht mehr viel Zeit, ich, nicht mehr viel Zeit", stotterte sie. Ihre Augen drehten sich einmal um 360*, als sie plötzlich in Ohnmacht viel. Ihr bewusstloser Körper verschmolz mit dem dunklen Raum.

  • Gelangweilt schlurfte Felix die Straße entlang. "Ohne Edgar existiert kein bisschen Spaß..."
    Plötzlich wurde ihm von hinten ein Stoß in den Rücken versetzt.
    "Hey, Felix."
    Felix zuckte leicht zusammen, doch drehte sich schnell um. "Was willst du, Alex?" Er war wütend auf grund des Schlages, versuchte allerdings trotzdem freundlich zu Alex zu sein.
    "Ahihi. Weißt du, Felix, du bist echt nett."
    Alex gab ihm einen Patt(mit der flachen Hand den Kopf berühren), wobei etwas kleines gelbes -passend zu Felix' Haarfarbe, da blond und gelb sich ähnlich sind- an Felix' Haaren zufällig hängen blieb.
    "Also gut! Bis später, Felix."
    Ohne ein weiteres Wort beschleunigte er seinen Schritt und verschwand schließlich ganz.
    "Apropos Schritt", murmelte Felix. "Heute haben wir doch Schwimmen..."
    Auf einmal zuckte er zusammen.
    "Ich habe den Laufschritt mit dem Schritt eines Jungen verbunden. Und diesen dann mit Edgar, um Edgar schließlich mit Nacktheit zu verbinden, die ich wiederum mit Schwimmen verband. Widerlich, widerlich!"
    Er schüttelte sich, bis ein Schnipsen, zusammen mit Sara's Stimme, ertönte: "Guter Einfall, Felix, guter Einfall." Dieser riss die Augen weit auf.
    Instinktiv blickte er gen Himmel und schrie: "Nein Sara, wehe!", aber da ging es schon los.
    "Hi Felix. Erste Stunde: Sport", sagte Edgar, der von hinten heran gekommen war.
    Felix fuhr hoch. "Was müsst ihr mich alle so erschrecken?!"
    "Äh...sorry, ich wollte dich gar nicht erschrecken." Edgar kratzte sich am Hinterkopf.
    Doch Felix rannte fast weg, während er rief "Bis Sport!"
    Edgar senkte seinen Blick. //Uh...sind wir heute mal wieder angepisst oder zickig drauf? Ah ne, beides!// Langsam setzte er seinen Weg fort.
    "Schwimmen...", seufzte Felix.
    "Da wir heute einen Gastschüler bei uns haben, fällt Schwimmen aus und wird durch eine weitere Stunde Sport ersetzt", erklärte eben die Durchsagenanlage.
    "Ja!", rief Felix. Alle drehten sich verdutzt um.
    "Du und 'Ja!' zu kein Schwimmen?"
    Genervt mischte sich ein Weiberheld ein: "Ihr wisst doch: Er ist schwul. Da wird man doch so krank im Kopf." "Könntest du dir das bitte verkneifen?", fragte Felix.
    "Nein, kann ich nicht..." Der Junge drehte sich um-Alex! Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. "...mein Lieber."
    Felix bahnte sich seinen Weg zu Alex.
    "Idiot!" Er holte aus und klatschte ihm einen. "Nächstes Mal reißt du deine Fresse nicht so weit auf...Alex!" Mittlerweile hatte sich die Aufmerksamkeit an den Lehrer, als auch an den Gastschüler gewendet.
    "Wir können ruhig Schwimmunterricht machen. Ich habe vorgesorgt, indem ich passende Sachen mitgebracht habe." Felix stotterte. "N-n-nei-NEIN!"
    Über Felix verwundert fing der Lehrer an einzuteilen: "Hmm... wir haben eine Kabine zu wenig. Das bedeutet, zwei Jungs müssen sich eine teilen. Wenn nehmen wir denn? Ah, Edgar und Felix."
    Innerlich fluchte Felix richtig laut: "Sara, du bist ein Arschloch! Alles wegen dir!
    -Uh, jede Kabine hat nur EINE Dusche." So gingen alle ihrer Wege.
    "Edgar? I-ich, also wir...wir können uns abwechseln."
    "Warum? Zusammen umziehen macht mir nichts aus. Dir?"
    "Äh, ne, passt schon."
    Jetzt würde Edgar sich ausziehen, um-Moment! Es ist nur für Sport.
    Mit Bedacht setzte Edgar einen Fuß vor den Anderen. Felix konnte direkt in seinen Schritt schauen! Er wollte sich wegdrehen, aber wurde irgendwie magisch von ihm angezogen.
    Dann drehte Edgar sich um, sodass er sich unter die Dusche stellen konnte. Das war zu viel.
    Mit Schamesröte im Gesicht knallte Felix die Tür zu.
    "Mach du dich zuerst fertig."
    Leise kicherte es in der Luft. "Schade, Schade, Felix. Dabei wird es gerade erst spannend", ertönte eine weibliche Stimme.
    Edgar war gerade fertig mit Duschen, als er Felix schreien hörte: "Sara... Ich bring dich um! Du miese, kleine..."
    //Na, da scheint sich jemand ja gut zu amüsieren//, dachte Edgar.
    Er öffnete die Tür, wo er gegen Felix knallte.
    "Du solltest dir etwas anziehen. Ah, ah! Entschuldige, entschuldige, ich wollte dich nicht berühren. Ich schaue weg, bis du angezogen bist.", rief dieser.
    "Du bist so süß", flüsterte Edgar. Er legte einen Finger auf Felix' Lippen und ging sich dann umziehen.
    Es dampfte förmlich aus Felix' Ohren. Er wiederholte immer wieder: "Sara, ich bring dich um. Ich bring dich um!"

  • "Srrrrr." Draußen zirpten die Grillen. Felix zog sich sein blaues T-Shirt an mit dem Schriftzug "Surfstar☆". Himmelblaue Wellen und rubinrote-unpassende-Surfbretter schmissen sich in die Wellen.
    Doch seine Hosenwahl beschränkte sich auf eine schlichte grüne Farbe ohne Muster.
    Als ein kurzer Wind durch das Fenster hereinkam, blätterten sich die Seiten in einem der Bücher auf dem Schreibtisch um. Es war für die Schule;ein Roman, der von einem 8 jährigen Krebskranken Jungen erzählte. Felix hatte das Buch bis zum Schluss gelesen. Traurig oder fröhlich lass er die Stellen des Buches. Das Ende kannte Felix bereits. Der Junge starb. An seiner Krankheit. In einem Krankenhaus voller unfähiger Ärzte, die dem Jungen Medikamente gaben um weiter Geld zu bekommen, denn sie wussten nicht, was dem Jungen noch helfen konnte. Das Buch machte Felix sauer und traurig zu gleich. Traurig, des Jungens wegen und sauer aufgrund der Ärzte. Dann dachte er an Sara. Sie musste für immer und ewig leben, sie konnte nicht sterben. Selbst im nichts würde sie noch stehen, ohne es zu wollen.
    "Keine Sorge", sagte eine weibliche Stimme. "Ich komme schon klar."
    //Sie muss in der Nähe sein//, dachte Felix. All zu weit weg konnte sie nicht sein, denn sie ist geschwächt.
    Die Stimme fing an zu Lachen. "Jup, schau mal aus dem Fenster."
    "Hm?" Felix streckte sich aus dem Fenster, um den Hof ganz sehen zu können. Da saß ein Mädchen auf der Bank.
    "Ja", sagte die Stimme. "Mein neuer Körper."
    //Ok, dann spreche ich dich mal an, Sara.//
    Felix reckte den Hals aus dem Fenster. "Hey Mädchen, magst du Dunkelheit?"
    Das Mädchen schaute nach oben.
    "Ja, aber nur um mich herum;überall;360*."
    Da wusste er, dass sie es war und rannte durch das Treppenhaus, direkt auf den Baum im Hof zu.
    "Sara, wo hast du diesen Körper her?"
    Das Mädchen antwortete: "Aus'm Krankenhaus. Bin ihr erschienen, wollte ihr 'helfen'. Hab sie reingelegt, ausgesaugt und schwupp, ich bin in ihrem Körper drin."
    Felix verzog das Gesicht. "Ih, das hast du noch nie gemacht!"
    "Na ja", seufzte Sara. "Erstens, es ist eklig, sich in ein Stück Fleisch zu verwandeln,zweitens, muss ich dann immer ihr Herz übernehmen, das ist anstrengend, drittens, ich sehe Körper von innen, das ist abstoßend und viertens: Ich kriege meistens immer nur fette, schnitzelfressende Monster, die keineswegs den Titel 'Mädchen' verdient haben."
    Felix grinste. "Sara, du bist abartig!"
    "Na wie geht's dir so?", fragte sie ihn.
    "Hmmm, ich will IHN von Edgar haben."
    "Ja", dachte sie. "SOWAS will ich auch." Dann ließ Felix einen tiefen Seufzer raus. "DAS macht doch jeder."
    Und wieder dachte Sara nach. "Du solltest bis DAHIN vordringen."
    "Ja, finde ich auch, ich muss DAS einfach machen."
    Sara lachte. "Wir brauchen einen guten Plan DAFÜR, denn wir müssen es schaffen, wir müssen es schaffen, dass er ES macht. Schaffen, dass er dich KÜSST."
    Ein kurzer Moment verstrich, dann lachten beide. Ein weiterer Moment, Wind tat sich auf, das Kleid des Mädchens flatterte im Luftzug. Ein weiterer kleiner Stoß, dann war sie verschwunden-weg.
    Er ballte die Fäuste zusammen, "Ich muss ihn küssen, denn dann geht es erst richtig los!"
    Also trabte er wieder nach oben, wo sein Mittagessen auf ihn wartete.
    "Was für ein Komfort, Eltern sind gut zu gebrauchen."
    Seine Mutter warf ihm einen kurzen Blick zu. "Felix!"
    Nachdem er fertig war, rief er Edgar an."
    "Öhm hi, Edgar am Apparat."
    "Hier ist Felix."
    "Hey, schön dich mal wieder zu hören, Felix."
    "Ne, du wirst es nicht schön finden, ich habe eine Mission für dich."
    Edgar stotterte: "W-w-was immer du willst."
    "Okay, ich komme gleich rüber."
    Felix strahlte. Schnell legte er auf, nahm die Haustürschlüssel und wollte die Wohnung verlassen.
    "Nanananana, wo willst du hin?"
    "Maaann, nur zu Edgar rüber", motzte er.
    "Ihr beide seid ja unzertrennlich."
    Felix kicherte. //Wenn wir eine Beziehung HÄTTEN.//
    Nach einem Versprechen bestimmte Sachen nicht zu tun, die nichtmal Gott gemacht hätte-Ich meine... Woher soll ein 14 jähriger bitte die Mittel herbekommen, um eine Drogenparty mit Bitches zu feiern?!-machte er sich auf den Weg.
    Mit seinem Fahrrad raste er durch den Bezirk und dachte nur an den Kuss, der bald folgen würde.
    30 Minuten später klingelte es an Edgar's Haustür. Es wurde aufgemacht, begrüßt, das ganze drumherum durchgeführt und schließlich waren sie beide in Edgar's Zimmer. Felix und er.
    "Also... was willst du?", fragte Edgar. Felix sprang auf.
    "Next Mission: Küss mich."
    Edgar ging an die Decke. "Was?!"
    "Öhm, küss mich", sagte Felix.
    5 Minuten lang fummelte Edgar an etwas herum.
    "Warum willst du das alles hier machen?"
    Felix überlegte nicht lange. "Ich will das Gefühl Liebe erfahren."
    "Dann such dir einen Freund!", rief Edgar entrüstet. "Und warum überhaupt ich?"
    Felix kicherte. "Du bist die Person, der ich am meisten vertraue"
    "Ok", flüsterte Edgar. "Bringen wir es hinter uns."
    Sie saßen voreinander im Schneidersitz. Dann kamen sie sich immer näher, bis sie sich in der Mitte trafen.
    "Berühre sie, meine Lippen."
    Edgar legte die Hand an Felix' Wange, sie waren in einer tiefen Umarmung, ihr Herzschlag fing an gemeinsam zu schlagen, er wurde immer schneller, härter, stärker.
    "Küss...mich..."
    Das Eis war gebrochen.
    Erst berührten sich ihre Lippen nur langsam, doch dann wurde es hastiger und leidenschaftlicher. Die Wärme schoss wie ein Feuer durch den Körper, sie waren eins, bestehend aus zwei Teilen, aber doch eins.
    Nun brach das Wasser herein, stürmische Wellen auf hoher See, sie wurden immer höher, die Wellen, ein inniger starker Kuss. Er dauerte lange an, sehr lange. Dann gingen die Wellen zurück, bis der Strand wieder friedlich war und das Abendrot am Himmel erschien. Ihre Lippen trennten sich langsam voneinander, dann war es still. Ganz leise sagten beide:
    "Das war mein erstes Mal."


    Also, erstmal Danke für die Kritik ;)
    Und insgesamt das Feedback.
    Ich habe jetzt mal eine Benachrichtigungsliste eingeführt. Wer benachrichtigt werden will, sagt mir das bitte per GB/PN


  • Tatsächlich...
    Es ist ein Kuss gewesen!
    Sie hoben die Köpfe, Edgar reagierte nicht. "Hmm..."
    Fragend hob Felix eine Augenbraue.
    Plötzlich war Edgar auf den Beinen und fing an zu singen: "Prinzessin, oh holde Schönheit, euer Kuss und Geruch fließt süßlich um meinen Körper, ich fliege durch ein Bett aus Rosen."
    Felix sprang auf. "Hüääh?!" Er zog seine Hand nach oben und-"Batsch"-die flache Hand knallte auf Edgar's Kopf.
    "Idiot."
    Edgar zuckte zusammen und fing an rumzuschreien: "Hey, was soll das?! Du mieser elender-du-du-mgargh!"
    Belustigt schaute Felix zur Seite. "Na ja, du warst auf einmal so komisch..."
    Edgar wurde rot. "Ich dachte, das wäre romantisch."
    Da riss Felix den Mund weit auf, wodurch ein großer Haufen Spucke in die Luft flog und auf Edgar's Kopf landete.
    Dieser rastete aus. "Wa-wa-wama-waschascham-scham-scham...waah!"
    Urplötzlich musste Felix anfangen zu lachen.
    Nun heimste er sich nur mehr Ärger ein...


    Selma wollte schon die Küche verlassen, als sie auf einmal laute Rufe hörte.
    Automatisch schaute sie aus dem Fenster, um zu überprüfen, was der wehrte Nachbar so treibt.
    "Aber natürlich, Mister nervig mal wieder, er hat sogar einen Jungen eingeladen, wie süß, den er...mit...einem Lappen jagt und..."
    Sie war genervt: Ihr Schwester wurde mal wieder bevorzugt, sie hatte eine schlechte Note erhalten und ihre beste Freundin hatte zum Treffen abgesagt.
    "Das reicht, das reicht."


    Felix rannte um sein Leben,
    "Es tut mir leid, Edgar", rief er, "es tut mir leid." Er konnte nicht mehr vor Lachen und blieb stehen.
    Vor ihm stand eine art Hexe mit einem Putzlappen in der Hand, 1.65 groß, rote Wangen und ziemlich außer Atem.
    "Komm mir nicht zu nahe", kicherte Felix.
    Dann hörte er einen Luftzug, auf der anderen Seite wurde das Fenster aufgerissen und ein Mädchen, sein Alter, fing an rumzuschreien.
    "Ihr blöden kleinen Bälger, habt ihr nichts anderes zu tun, als mir den Tag zu vermiesen? Irgendwann bring ich euch alle um, irgendwann... Und jetzt verschwindet!"
    Die Fenster knallten wieder zu.
    Stille.
    Die beiden Jungs schauten sich verdutzt an und dann startete der wahrscheinlich längste Lachanfall der Geschichte.

  • Edgar und Felix kugelten sich vor Lachen. Das verrückte Mädchen war nämlich eigentlich schon vergessen. Sie hampelten ein bisschen herum und fingen dann an zu kochen.
    Plötzlich klingelte es an der Tür. Felix rannte so schnell wie es ging aus der Küche in den langen alten Flur.


    Alex war ziemlich müde. Abend, das war seine Lieblingstageszeit. Da machte er Spaziergänge und verarschte kleine Kinder-zusammen mit Julia. Ein geheimnisvolles Straßenmädchen. Es war ganz komisch, oft aber sehr witzig. Er wollte sie eigentlich beim Ordnungsamt melden gehen. Allerdings konnte er das nicht. Sie war zu freundlich und nett.
    Auch hatte sie eine interessante Fähigkeit, so etwas wie Magie. Sie nannte sich gern Prinzessin, trotzdem war sie für ihn weiterhin ein nettes Straßenmädchen mit außergewöhnlichen Kräften.
    Ein Zischen durch die Bäume:
    "Ich bin kein Straßenmädchen."
    //Ach ja//, dachte Alex. //Sie kann meine Gedanken lesen.//
    Der Wind wisperte: "Gut erkannt, Alex. Aber ich muss dir was sagen, in der Nähe von uns gibt es noch eine. So eine wie mich. Ich will die nicht in meiner Nähe. Sie ist eine Freundin von Felix!"


    Felix hatte die Tür fast erreicht. Auf einmal verlangsamte alles, bis es blau wurde. Vor ihm stand Sara.
    "Felix, ich warne dich. Sie ist in der Nähe, die Prinzessin. Sie ist eine Freundin von Alex! Ehrlich gesagt will ich die letzte sein die diese Welt tot verlässt... Da lass ich der Prinzessin ruhig Vorrang!"
    Ihr Blick war entschlossen. Ein Lichtblitz, ihre Augen drehten sich nach außen. Schnell streckte sie die Hand aus und die blaue Farbe verschwand langsam.
    "Ich...werde sie tö-AAAH."
    Man hörte Knochen brechen.
    Danach war alles wieder wie vorher.
    Felix wurde schwindelig. "Sie wird jetzt kämpfen", dachte er.
    "Ich muss auch kämpfen...aber gegen wen? Wer ist mein Gegner? Wer ist mein Feind? Was ist meine Aufgabe?"
    In diesem Moment vergaß er sie, ihren Duft, ihre Fähigkeiten, ihre Existenz.
    Sara war aus seinem Leben verschwunden.


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    Konichiwa! \☆.☆/ Ich hätte nie mit so vielen Fans gerechnet, danke für diese tollen Skyperückmeldungen.
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    Ok, Spaß beiseite, danke für diese tollen Skyperückmeldungen.
    Wer meine Town in New Leaf besuchen will, der fragt einfach.
    ☆☆☆Konichiwa☆☆☆
    ♤♡♢♧♤♡♢♧♤♡♢♧♤♡♢♧♤♡


    Felix berührte die Türklinke, er vergaß alle Sicherheitsvorkehrungen sondern riss die Tür einfach auf.


    Alex überlegte, dann klingelte er noch einmal, als plötzlich die Tür geöffnet wurde. "Hey Edgar", sagte Alex. Er blickte auf, er schaute verwundert, er stand starr da, seine Augen weiteten sich.


    Felix konnte kein Wort sagen. Sein Gegenüber entschied sich, die Unterhaltung ins Rollen zu bringen. Es war Alex. "Also, hi Felix...Ich bin hier um Edgar zu-" "Du kriegst ihn nicht", Felix hyperventilierte. "Verdammt nochmal, du kriegst ihn nicht, Edgar gehört mir!" Ihm wurde schwarz vor Augen und er fiel in Ohnmacht.


    Alles war weiß, das Licht gedämmt, ein Mensch stand im Raum.
    "Idiot", sagte dieser. "Dummer Idiot. Du bist durchgedreht wie ein verrücktes Huhn."
    Felix' Sicht wurde langsam klarer. Alex stand im Raum. "Du willst, dass wir Rivalen werden?", fragte dieser. "Oder sollte ich dich eher Rivalin nennen, kleines Mädchen? Während du einen Knall hattest, habe ich mich mit Edgar amüsiert. Lass dir dieses Wort durch den Kopf gehen. A-mü-siert! Mit dir werde ich mich sicher auch a-mü-sieren, kleines Mädchen. Du willst einen Kampf? Kannst du haben." Dann packte er Felix an der Nase und knautschte an ihr herum."I-diot." Alex verließ den Raum mit langsamen Schritten.
    Währenddessen setzte sich Felix auf, schaute gähnend an die Decke und staunte nicht schlecht. Daraufhin machte auch er sich auf den Weg in die Küche, wo er von einem besorgten Edgar erwartet wurde: "Geht es dir besser? Ich habe das Kochen kurz pausiert, das können wir ja jetzt fortsetzen, wenn es dir besser geht." Felix nickt. Da setzte Edgar die Töpfe auf um eine leckere Mozarella Pasta vorzubereiten. Alex und Felix drängten sich dicht an Edgar. Der drehte sich verwundert um. "Äh...was ist daran so interessant?" Er sah das Glänzen in den Augen der beiden. "Das ist jetzt nicht euer Ernst, ihr habt noch nie gekocht, stimmt's?" Eifriges Nicken. Jetzt konnte Edgar den Küchenchef raushängen lassen. "Ihr macht das Omelette, also die Beilage." Sie setzten Töpfe auf, die nicht benötigt wurden, spielten mit Messern rum und mischten in das Rezept einige komische Zutaten hinein. Als es um die Eier ging, entbrannte eine heftige Diskussion. "Gib das Ei zurück", meckerte Alex, "jeder darf gleichviele in die Schüssel rein tun!" Felix hob seine linke Augenbraue an. "Wer nur ein Ei in der Hose hat darf sicherlich keine zwei Eier in den Teig tun."
    Alex verzog sein Gesicht. "Sicher hab ich zwei." Dann nahm er Felix' Hand und berührte damit seine Hoden.
    "Siehst du, Felix? Zwei Eier." "Pff", machte Felix. "Ich habe viel größere Eier, hier."
    Edgar stellte sich zwischen die beiden. "1.Keinen Streit, 2.ihr seid wie kleine Kinder."
    Alex und Felix schauten zu Boden, klemmten sich dann an Edgar's Schultern und dieser fiel mit einem lauten Klatscher nach hinten, direkt auf den Boden. Da war das Gewinsel von Entschuldigungen noch größer.
    Edgar rieb sich die Schultern. "Schon gut." Er beschloss weiter zu kochen, konnte, möglicherweise wollte, aber nicht. Und siehe da: Nach gefühlten 10 Jahren hatten die beiden Jungs es geschafft, für Edgar zu kochen. Dass es geschmeckt hat, bleibt nur zu hoffen.
    Nach dem Mahl wurde es immer dunkler, die Nacht beginnt.
    Ob sie nun schlafen gehen werden? Definitiv nicht!

  • Der Abend schien perfekt. Es gab sogar weniger Schäden als befürchtet. 2 Mal flog jemand aus dem Fenster,
    1 Controller musste dran glauben, 3 Beulen sind entstanden und ganze 8 Chipstüten wurden gegessen-in einer Stunde.
    "Jetzt bin ich an der Reihe", maulte Alex. "Nein noch nicht", rief Felix voller Ehrgeiz, den Controller fest umschlossen, doch da meldete sich auch Edgar zu Wort. "Ähem, dürfte ich das Ding auch mal haben?"
    "Nein!", schrien sie beide im Chor und führten ihre Rangelei fort. "Ähem, das ist meine Wii..."
    Sie schauten Edgar an, als ob er das neue Weltwunder wäre. Dieser machte sich noch kleiner. "Ich schätze, ab heute war es meine?" Alex und Felix hielten inne. "Wer darf zuerst spielen?", fragte der eine.
    "Ja, genau." Der andere stimmte ihm zu. Da huschte ein kleines Grinsen über Edgar's Gesicht. "Ich schätze wohl, das wäre dann...ich." Edgar nahm den Controller, dann zeigte er den beiden, wie man richtig spielt. Seine Finger bewegten sich blitzschnell über die Knöpfe, selbst im Online Modus wurde er kein einziges Mal geschlagen.
    Nach gefühlten 1000 Siegen schaltete Edgar das Gerät aus. "Zeit, aufzuräumen!"
    Tatsächlich landete alles an seinem Platz, nachdem Edgar nochmal durchkontrolliert hatte.
    "Und jetzt...", überlegte Felix.
    "...reden wir über unser erstes Mal", meinte Alex mit hocherhobenem Daumen.
    Die drei gingen nach oben in Edgar's Zimmer, dort packte Felix seinen Schlafsack aus. Dann setzten sie sich in einen Kreis. "Felix fängt an", bestimmte Alex. Felix wurde rot und räusperte sich: "Ähem, mein erstes Mal...ein süßer Junge muss es sein, gut gebaut, natürlich auch gentle."
    Alex knuffte Felix' Kopf von oben herab. "Och wie süß, jetzt musst du nur hoffen, sowas zu kriegen...mit deinem Körperbau...
    Okay, mein erstes Mal. Natürlich mit Edgar!", sagte Alex, während er sich an Edgar's Arm hing.
    Ein kleiner Laut entwich Felix: "Boffff." Dann schaute Alex Edgar tief in die Augen. "Jetzt erzählst du."
    "Also", Edgar begann, "süß", er fing an zu schwitzen, "kleiner als ich", "ähm..." Er brach ab. "Jetzt entfernt euch endlich mal wieder ein bisschen von mir oder wollt ihr mich umschmeißen und ins Bett ziehen?" Die beiden Jungs schauten Edgar an. "Wie bitte?", sagte Alex. Felix nickte heftig.
    Ein Moment der Stille, Edgar wollte so klein wie möglich werden, um sich schnell in ein Loch verkriechen zu können. Doch da war es zu spät. Felix schlug ihm alte Legosteine um die Ohren und Alex dröhnte wie ein Elefant.
    Edgar kitzelte Felix, doch der knuffte zurück-versehentlich beide. Da wurde alles zu einer kleinen, aber lautstarken Zankerei. Diese endete allerdings erst auf Edgar's Bett.
    "Runter von mir!", rief Edgar.
    Da kam Felix eine Idee. Er legte sich langsam auf Edgar. "Hmmm."
    Leise flüsterte er in Edgar's Ohr: "Bist du an den Schultern irgendwie verspannt. Sei nicht immer so...starr."
    Dann bewegte er langsam seine Hände in Kreisbewegungen. "Willst du...eine Massage?" Schweres Atmen.
    Plötzlich flog haarscharf ein kleines Päckchen an Felix vorbei und knallte gegen die Wand.
    "Bei Verspannungen benutzt man am besten eine Kompresse", summte Alex monoton. Dann lächelte er gefährlich nett. Alex schlug seine Kapuze zur Seite.
    "Wir gehen jetzt schlafen."

  • Langsam schlief Alex ein, dann Edgar. Außer Felix waren alle weggetreten. Ein Schauern durchzuckte ihn, ein leises verführerisches Flüstern... "Felix... Felix..."
    Die Stimme war leise und gefährlich.
    Plötzlich schrie er auf, denn ein schmerzlicher und harter Stich durchfuhr sein Herz. Aber es war niemand im Raum. Mit aufgerissenen Augen schaute er an sich herunter. Da war kein Blut.
    "Felix... Komm doch..."
    Es war, als würde er sterben, sein Mund zitterte, er sackte zusammen.
    Felix schrie hysterisch: "Da ist nichts, warum tut es weh, warum tut es weh, warum hilft mir denn keiner?!"
    Als er die Blicke in seinem Rücken bemerkte, hielt er inne.
    "Was ist los?", brachte Edgar mit zickriger Stimme hervor. Neben ihm saß Alex, genauso kerzengerade wie Edgar, in seinem Schlafsack.
    Von einem Moment auf den anderen fing Felix an zu grinsen. "Warum habt ihr mir nicht geholfen? Es ist doch eine Qual...für mich?"
    Alex streckte die Hand aus. "Was hast du den überhaupt?" Langsam, beruhigend bewegte er sie in Felix' Richtung.
    Es ging alles so schnell...
    Felix reißt den Kopf nach oben. "Ich wurde gerufen."
    Er beißt Alex in die Hand und nimmt einen Blumentopf. Schon steht er vor Edgar und schaut auf ihn hinunter, der Topf fällt, Blut, Edgar's Kopf, überall Blut.


    Es war Morgen. Edgar rollte sich in seinem Schlafsack herum. Er wurde angetippt, noch einmal, dann machte er die Augen auf. "Was ist denn?", fragte er genervt. Im nächsten Moment stand er auf den Beinen. "Was macht dieses Mädchen hier?" Sara zog die Lippe nach vorne. "Vielleicht solltest du dir erstmal etwas anziehen?"
    Edgar schaute an sich herunter. Weiße Flecken befanden sich auf seiner Unterhose. "Das ist nicht wo nach es aus-"
    "Hast du heute Nacht etwa-", unterbricht sie ihn. Sie schnippst, Edgar hatte nun etwas an und die anderen beiden Schlafmützen standen in der Gegend herum. Durch eine kleine Ohrfeige waren beide geweckt.
    Sara machte sich so groß wie sie konnte. Dann zog sie eine mit Bildern vollgepinnte Tafel aus dem Nichts. "Erkennt ihr das? Das nennt sich gestern Nacht. Felix wurde das Opfer eines Miststückes, das jetzt in einer zeitlosen Dimension halbtot rumhängt, keine Sorge, ich hab sie an einen Kleiderhaken gehängt, man muss sie also nicht aufheben. Gut, fahren wir fort. Nachdem die Schlampe also-durch meine Hand-zum halbtoten Zombie wurde, habe ich deine manipulierte Seele in Ordnung gebracht, Felix, deinen Kopf geheilt, Edgar, und Alex' Hand von Wunden befreit. Alex, ich hasse dich. Noch fragen?"
    "Äh ja", sagte Edgar. "Wie bist du hier reingekommen?"
    Sara seufzte genervt. "Halt die Klappe, Perverser, sonst noch was?"
    Alex hustete. "Wo und wie kann ich das 'Miststück' abholen?"
    Sara knackste mit den Fingern. "Jetzt gleich."
    Ein verstümmeltes Mädchen flog von der Decke auf den Boden.
    "Ach ja", sie grinste, "sag ihr, dass sie eine schlechte Kämpferin ist. Außerdem solltest du dir Sorgen machen, mit wem du rumhängst, Alex."
    Und weg war sie.