Kino

Zitat von Antoine Ombombe

(Dabei könnte man einfach Schauspielern ein paar Millionen weniger zahlen und dann billiger produzieren aber wenn die Leute da mit gehen und alles mitmachen - die Kunden/Zuschauer am Ende ... ändert sich daran auch nix.)

Das Geld geht nicht an die Schauspieler. Selbst jene überverdienenden A-List Schauspieler in Hollywood sehen im Vergleich nur sehr wenig vom Geld, so im Vergleich zu den Produzenten und jenen, die an der Finanzierung beteiligt sind. Und die allermeisten Schauspieler*innen verdienen eh super wenig.

Hatte einen Grund, warum SAG-AFTRA so lange gestreikt hat.

Der anfängliche Werbeblock im Kino ist ja auch nochmal zweigeteilt. Zumindest kenne ich das so von den Kinos, wo ich immer bin. Im ersten Zug kommt Werbung für regionale Unternehmen und Arbeitgeber, was ich grundsätzlich auch sympathisch finde (die Werbung ist oft auch verhältnismäßig amateurhaft produziert, mal für eine Autowerkstatt, mal für die Kreissparkasse oder das örtliche Pflegeheim), wenn es der Region hilft und nicht einfach nur irgendwelchen Großkonzernen. Und sobald die Filmwerbung beginnt, bin ich uneingeschränkte Befürworterin. Gerade bei den Horrorfilmen bekommt man so meist maßgeschneiderte Werbung und weiß direkt, wann man den nächsten Kinobesuch ansetzen kann. Bei den herkömmlichen Spielfilmen ist die Werbung dann halt nicht mehr so zugeschnitten, aber ich werd's auch überleben, wenn ich mich dann eben eine Minute lang mit irgendeiner deutschen RomCom auseinandersetzen muss.