Legendär

Ich weiß, das meine Kapitel nicht unbedingt der Länge eines "normalen" Kapitels entsprechen. Ich finde, bei dieser Geschichte passt es besser, wenn man sie in kurzen Abschnitten erzählt.

Hannah legte die Pokebälle in den Schrank und dachte nach. Vielleicht wollte Rotom ihr wirklich nur etwas tolles zeigen, und sie hatte ihn einfach abblitzen lassen. Hannah fühlte sich schuldig und nahm den 3. Pokeball aus dem Schrank. Ihr Dragoran kam heraus. Hannah hatte ihn mit 10 Jahren als Dratini gefangen und die zwei waren sich immer treu. Dragoran war einer der wenigen, denen Hannah all ihre Probleme erzählen konnte.
Dragoran - Verstehst du mich?
Hannah legte den Pokeball auf ihr Bett und umarmte ihren liebsten Dragoran. "Glaubst du, ich habe etwas falsch gemacht?" fragte sie mit Tränen in den Augen. Dragoran sagte immer die Wahrheit, und das war das, was sie an ihm schätzte. "Drago, dragoran? Drago." Hannah konnte jedes Wort verstehen. "Ich weiß, ich hätte Rotom folgen sollen. Aber... Nein, es war wirklich mein Fehler. Rotom möchte bestimmt nichts mehr von mir wissen." sagte sie, während sie sich die Tränen aus dem Auge wischte. Sie umarmte Dragoran nochmal.
Rotom reisst aus
Während Hannah innig mit ihrem Dragoran redete, ärgerte sich Rotom noch immer in seinem Pokeball. Er lehnte sich gegen die hintere Seite des Pokeball - und fiel vom Tisch. Rotom grinste. Er rollte durch die offene Tür, und rollte die Treppe runter. Der Pokeball sprang wie auf einer Rampe und fiel die Treppe hinab. Beim Aufprall wurde der Pokeball geöffnet und Rotom sprang hinaus. Er hatte sich so nach Freiheit gesehnt! Obwohl er sich bei Hannah wohlfühlt, beziehungsweise wohlgefühlt hatte, liebte er die Freiheit. Er flog weit hinaus, über die Wälder, über die Weiden, die Felder... und irgendwann... traute er seinen Augen nicht mehr...

Rotom konnte sich nicht mehr halten. Er stürzte auf diesen riesigen Garten unter ihm zu, in dem er schon 11 Pokemon gezählt hatte. Er landete im scheinbar endlos riesigen Pavillon in der Mitte. Ein Mew hieß Rotom willkommen:"Hallo, Besucher. Wie ich sehe bist du ein Rotom. Möchtest du in den Elektro-Hof oder den Geist-Hof gehen?" Rotom sah 18 Ausgänge für die jeweils ein Typ bestimmt war. "Ja, zum Geisthof..." staunte Rotom. Mew führte Rotom zu einem Tor. 2 Giratina hießen Rotom nochmals willkommen, und das Hoopa in der Mitte jonglierte mit seinen Ringen. "Wow..." Die Giratina boten einen Spukdrink an, ein Sonderdrink des Geisthofes. Rotom willigte ein und sofort kam ein Gengar auf Rollschuhen, das den Drink servierte.
Die Wahrheit
Rotom fragte das Gengar nach Einzelheiten über den Pavillon. Der verwies Rotom an seine Kollegin Frosdedje, die sich damit besser auskannte. Sie hielt ein Schild in der Hand: "Frosdedjes Schlittschuhbahn!" Rotom lachte, denn er konnte doch über das Eis fliegen. Jedoch sagte Frosdedje: "Du darfst hier fahren, aber under einer Bedingung." Frosdedje hauchte unter Rotom und erschuf ihm Eisbeine. Gentlemanlike wollte Rotom ihr noch einen Drink spendieren, aber die wies ihn ab. "Sorry, ich und Firnontor gehen jetzt in den Eishof" prahlte sie wie eine Diva.
Rotom fragte das Hoopa. "Das ist eine lange Geschichte. Aber du willst sie doch sicher ganz von Anfang hören" grinste das Hoopa.

Rotom ging ein Licht auf. So konnte er sich endlich an Hannah rächen und wurde damit noch Herrscher! Er schloss sich den Geistern an und strebte nurnoch nach diesem einem Ziel...

Danke für das Feedback, ich habe ja bisher noch keine Kommentare :P
Mit dem um- oder beschreiben tu ich mir ein wenig schwer, aber ich wollte es auch nicht so machen:

Zitat von shinefine

Rotom flog zum Pavillon. fehlende Umschreibung des Pavillons Er sah ein Mew.

Ich wollte eine Welt machen, in der Pokemon nicht sprechen können (Im Pavillon war das so gemeint, das Hoopa und die anderen die Sprache der Pokemon sprechen und Rotom sie ja verstehen kann) und deswegen habe ich darauf geachtet, das die Pokemon nur ihren Namen sagen.
Ich bin ein nicht allzu großer Fan von Startposts und bei mir kommen Ideen und Ende. Kein großes Drumherum, bei mir ist das nunmal so. Das mit dem Hass werde ich im 4. Kapitel noch mal ansprechen. Und zu Hoopas Erzählung: Auch in so einer Geschichte darf Humor ja nicht fehlen :)
LG

Hannah wachte morgens mit Sonnenstrahlen im Gesicht auf. Ihr Fennexis huschte in die Küche und holte Hannah einen Teller voll selbstgebackener Kekse. Hannah lächelte. "Seit wann kannst du Cookies backen?" fragte Hannah heiser. "Fenne fennexis!" "Aha, verstehe. Ich bleib erstmal im Bett. Ich glaub, ganz gesund bin ich nicht." Kurz nachdem Hannah zu Ende gesprochen hatte, raste Fennexis ins Badezimmer und schleppte alle möglichen medizinischen Sachen mit. Hannah lachte laut. "Danke dir. Aber Salbe und ein Dreieckstuch kann ich momentan nicht gebrauchen." Hannah lachte nochmals. Fennexis holte alle Pokebälle aus dem Schrank. Hannah zählt sie konzentriert durch. "Fennexis! Gib mir den letzten Pokeball!" forderte Hannah es auf. Fennexis zeigte unschuldig beide Hände. Hannah überlegte. Sie zog sich ihre Häschen-Pantoffeln an und schlurfte zur Terasse. Sie sah einen Pokeball. Hannah kletterte über die Veranda und sammelte ihn auf. Kleine Blitze schossen aus dem Ball. "Rotom!" erschrak Hannah. "Dragoran, komm schnell! Am Anfang hab ich ihn noch verstanden, aber jetzt geht er zu weit! Nur weil ich ihm nicht gefolgt bin, muss er doch nicht gleich abhauen. Roserade, Durengard, ihr bleibt hier und bewacht mein Haus. Fennexis und Xerneas, ihr kommt mit." Hannah sog die beiden in Pokebälle ein und steckte die Pokebälle in ihre Tasche. "Drago?" "Jaja, Dragoran, du kommst natürlich auch mit." Hannah stieg auf Dragorans Rücken und sah sich eine Karte von Kalos an. "Hier, am Rand. Da wird er wahrscheinlich sein" sagte Hannah und zeigte auf eine Stelle auf der Karte. "Drago!" stimmte Dragoran zu. "Weiter wie nach Batika wird er nicht gekommen sein. Vorausgesetzt er ist heute Nacht losgeflogen..." Hannah zögerte nicht lange, und flog los.
Die Heldin im Pyjama
Hannah musste Rotom wiederfinden. Und ihn wahrscheinlich zur Rede stellen. Wobei, Freundschaft ausbauen würde sie damit nicht. Hannah war vor lauter Nachdenken fast in die falsche Richtung geflogen, doch Dragoran wies sie in die richtige...