Zuerst mal weiterhin danke für die Beiträge:
Wahlschluss war 17 Uhr. Trotzdem bleiben in diesem Jahr auch nach der fertigen Auszählung noch die Briefwähler übrig die es dieses Jahr aufgrund der relativ hohen Anzahl noch spannend machen.
Hochrechnung 18:28 (inklusive Wahlkartenprognose)
Auszählungsgrad 62,6% Schwankungsbreite 0,9% Quelle SORA/ORF
Wahlbeteiligung 73,5%
SPÖ: 39,5%
FPÖ: 30,9%
ÖVP: 9,4%
Grüne: 11,6%
NEOS: 6,2%
ANDAS 1,1%
GFW: 1%
WWW 0,2%
Sonstige 0,2%
Die SPÖ gilt dadurch fixiert auf Platz 1. Die NEOS sind garantiert im Landtag/Gemeinderat vertreten. GFW, ANDAS, WWW und sonstige Kleinstpartein verfehlen die 5%-Grenze deutlich. Die ÖVP sind das erste Mal seit Gründung (1945) einstellig.
Mandatsverteilung:
SPÖ 44 (-5)
FPÖ 34 (+7)
ÖVP 7 (-6)
Grüne 10 (-1)
NEOS 5 (+5)
Mögliche Koalitionen sind nach Mandatsmehrheit: SPÖ-Grün, SPÖ-ÖPV und SPÖ-FPÖ. (der Wahrscheinlichkeit nach sortiert)
@Hoktar
Das weiß ich auch, ist ja nicht so, dass das ein FPÖler wäre. ;P
Es gibt bei der ÖVP tatsächlich auch einige Punkte (keine AHS als neue Mittelschule), die mir gefallen und einige, die mir missfallen.
Natürlich hab ich jetzt auf Stadtebene SPÖ gewählt, aber ekeln tu ich mich grad trotzdem, dass ich den Häupl gewählt hab.
Es wird sehr selten eine Partei geben bei der einer durchschnittlichen Person jeder Aspekt des Parteiprogramms gefällt. Nichtmal innerparteilich sind sich alle immer einig. Man sollte halt eine Partei wählen deren Parteiprogramm man eher positiv gegenübersteht und auch abschätzen wie wahrscheinlich die Umsetzung ist.
Man solls ja auch niemandem verbieten, und klar gibts Situationen in denen man ein Auto halt braucht. Aber ich denke, grad in Wien kann man die meiste Zeit auch darauf verzichten. Der öffentliche Verkehr ist da ja super ausgebaut. Wenn ich das mit unserer ländlichen Steiermark vergleiche, wo an Schultagen vielleicht alle 2 Stunden ein Bus geht, bzw. Wochenends vielleicht zweimal am Tag...
Zumindest finde ich, dass der öffentliche Verkehr gefördert und ausgebaut werden sollte.
Also ich finde den öffentlichen Verkehr innerhalb von Wien wirklich schon so gut ausgebaut, dass man für die alltäglichen Fahrten auf ein Auto verzichten kann. Man hat halt einen Abschlag wenns um Zeit und Gemütlichkeit geht, wobei beispielsweise der Gürtel zur Stoßzeit schneller mit der U6 bewältigt wird als mit dem Auto. Außerdem kommen ja nicht selten noch Parkgebühren als Zusatzkosten zum Sprit dazu. Mit 1€ am Tag (bei kauf der Jahreskarte um 365€, etabliert durch Rot-Grün) kommt man deutlich billger durch die Stadt als mit dem Auto (natürlich auch abhängig von Wegstrecke und Häufigkeit)
Wartezeiten erfährt man natürlich auch in Wien, aber ich sag mal zwischen 6 und 20 Uhr gibts da selten Zeiten 30 Minuten.
Nur um ganz kurz meinen Senf dazu zu geben: Wieder einmal haltet man die Wähler für FPÖ für nicht zurechnungsfähig oder rechts angehaucht oder irgendwas in der Richtung.
Ich frag mich, ob dann wirklich (in OÖ zb.) ein großer Bevölkerungsteil entweder rechts ist oder unzurechnungsfähig? Die FPÖ stieg ja bei der Wahl in OÖ über 30% und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass sich diese prozentuale Verschiebung in Wien heute noch stärker zeigen wird. Aber warum? Werden alle rechts? Sind sie alle leichtgläubig und rennen Strache hinterher ohne nachzudenken? Oder doch alle ein Fall für die geschlossene?
Ich habe nie gesagt sie sind nicht zurechnungsfähig, oder rechts. Ich hab lediglich unterstützt, dass Wähler der FPÖ kein Geschichtswissen haben. Alternativ können sie natürlich auch kein Politikwissen, und/oder Wirtschaftswissen haben. Oder sind eben doch etwas rechts angehaucht, bis in gewisse Kreise wo sie sogar etwas mehr als nur angehaucht sind. Ich befürchte auch, dass die Gewinne der FPÖ in Wien ähnlich ausfallen werden. Warum? Um auf deine Fragen zu Antworten: Nein. Ja. Nein.
Strache gelingt es die Ängste der Wähler auszunutzen und sie zu intensivieren um Probleme der anderen Parteien aufzuzeigen ohne wirkliche Problemlösungen zu bieten. Nicht jeder der FPÖ wählt ist plötzlich rechts ausgerichtet. Aber viele fallen auf Straches Populismus rein und laufen zum großen Retter in der Not der die Flüchtlinge draußenhält. Strache hätte nichts besseres als der IS passieren können. Er profitiert hauptsächlich durch die Unfähigkeit der amtierenden Parteien die überfordert sind und stellt sich als Beschützer der Österreicher dar.
Es gibt immer ein paar gezielte Fragen wie man testen kann, ob ein FPÖ-Wähler nur ein meinungsloser Nachplapperer ist, oder sich doch mehr mit der FPÖ auseinandergesetzt hat.
Die Fragen kommen im direkten Gespräch natürlich besser, aber man kann ja auch online bitten, dass das Gegenüber auf eine Internet-Recherche verzichtet.
1) Wofür steht die FPÖ?
Meist kommt dann "ja für die Heimat. Die letzte Partei die sich noch für die Österreicher einsetzt"
2) Nenn mir ein paar Punkte aus dem Parteiprogramm.
Dann beginnt schon die Stammelei. "Naja. Die Ausländer raus. Keine neuen rein. Und Österreicher unterstützen." so weit so falsch, zumindest wenn man das offizielle Parteiprogramm hernimmt. Man kann dann auch noch weiterbohren:
3) Nenn mir 2 FPÖ-Politiker außer Strache.
Überraschend häufig kommt dann erst recht "Also Strache und...." ein paar bringen dann vielleicht noch Gudenus (übrigens Holocaust-Verleugner) bei dem sie aber beim Fragen nach dem Vornamen entweder passen, Johann (korrekt) oder Joachim sagen. Dann kommt erstmal nichts. Manchmal kommt vielleicht noch Haider (was ja an sich nicht ganz unkorrekt ist) und eventuell Susanne Winter (wenn sie wieder durch Leugnung der globalen Erwärmung in den Nachrichten ist)
Allein an den drei Fragen merkt man meißt, dass die Wähler eigentlich keine Ahnung von der Partei haben die sie wählen und eben nur Strache nachrennen der sagt was die andern nicht alles falsch machen. Lösungen ist er bisher schuldig geblieben.
Ich glaube einfach, dass es daran liegt, dass sich viele einfach nicht bewusst sind, wofür die FPÖ wirklich steht und welche Ziele sie verfolgt.
Medien haben sich die letzten zwei Monate bemüht, gemeinsam mit vielen anderen Partein, gegen die FPÖ zu hetzen - also die FPÖ ist hier nicht der alleinige Hetzer.
Das nicht alles für bare Münze genommen werden sollte ist natürlich klar, wenn es um Postings geht, die eventuell auf FB gepostet wurden.
Wenn man die extreme Seite der SPÖ oder der Grünen her nimmt oder meinetwegen auch die der NEOS und dann diese mit der extremen Seite der FPÖ vergleicht und das Mittelmaß rausmisst, kommt man zum Großteil auf die am ehesten zutreffende Bilanz.
Vielen ist wirklich nicht bekannt welche Ziele die FPÖ verfolgt. Selbst die Wähler der FPÖ wissens nur selten. Ein Blick ins Parteiprogramm offenbart das gleiche wie Straches Ansprachen. Viel heiße Luft um nichts. Während es andere Parteien schnell auf den Punkt bringen kommt bei der FPÖ erstmal eine Lobeshymne wie gut, toll und unfehlbar die deutsche Volks-, Sprach- und Kulturgemeinschaft ist, dass das Vaterland frei und selbstbestimmend sein soll und nur dessen Angehörigen geholfen werden darf. (Übrigens nicht von mir stark umformuliert. Hab lediglich das Vokabular übernommen. Alles nachzulesen im Programm (PDF).)
Die Lieblingsausrede der FPÖ. Die Medien (linkslinke Lügenpresse) unterdrücken sie und alle anderen Parteien hetzen gegen sie. In entferntem Zusammenhang hat Strache ja die FPÖ inzwischen als "neue Juden" bezeichnet (glaub beim "Akademikerball" der schlagenden Burschenschaftler mit der FPÖ als Gastgeber, letztes Jahr müsst das gewesen sein).
Mag sein, dass sich die Parteien und manche Medien gegen die FPÖ eingeschworen haben, aber es wurde in gleichem Maße von Fehltritten der anderen Parteien berichtet. Nur gibts da eben nicht so viele. Hier passt eins meiner Lieblingszitate von Willhelm Busch: "Tolleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intolleranten." Wenn eine Partei dermaßen gegen Homosexuelle und Ausländer (als Überbegriff für Asylwerber, Asylanten, Wirtschaftsflüchtlingen und sämtliche anderen Nichtösterreicher) hetzt, dem darf aufgezeigt werden, dass es in einem aufgeklärten Land im Europa des 21. Jahrhunderts keinen Platz für ewiggestriges Gedankengut gibt.
Das nicht jedes Facebook-Posting ernst genommen werden soll unterstütz ich. Zumindest solange die Postings keinen strafrechtlich relevanten Inhalt haben. Es ist aber garantiert kein Zufall, dass sich rechtsgerichtete und ausländerverachtende Kommentare mehrheitlich auf Facebook-Seiten im FPÖ-Zusammenhang finden. Das Argument das oft gebracht wird, dass man eine Partei nicht nach die Taten und Sagern der Anhänger beurteilen soll lass ich nicht ganz gelten. Hierzu bin ich so frei und zitiere mich selbst aus dem Forum der Zeitung DerStandard:
Eine Partei besteht aus 3 Aspekten. Aus den Politiker, dem Wahlprogramm und der Wählerschaft.
Parteien werden stets so agieren, dass man die eigene Wählerschaft nicht verliert.
Wenn man eine Partei wählt wählt man die Politiker, das Wahlprogramm und eben auch die Wählerschaft. Auch wenn einem nicht alles passt, man kann sich nicht entscheiden was der Partei man will und was nicht.
und:
Der Inhalt der FPÖ ist größtenteils ausländerverachtend (=menschenverachtend). Es gibt genug Alternativen zur FPÖ. Wer FPÖ wählt ist entweder dumm genug um auf die Propaganda reinzufallen, oder unterstützt deren Gedankengut. In beiden Fällen sehe ich keinen Grund davon abzulassen die Partei und deren Wähler zu verunglimpfen. Jeder hat die Wahl für wen er stimmt und wenn jemand eine offen ausländerfeindliche Partei wählt kann man davon ausgehen, dass er die Aussagen auch unterstützt. Ich sehe kein Problem bei der einheitlichen Richtung gegen Strache, denn sie zeigt, dass die Mehrheit der Österreicher noch immer (mitunter aktiv) gegen ewiggestriges Gedankengut und Parteien mit ebendiesem Gedankengut eintritt.
Das ist aber nicht nur in der Politik so, sondern generell bei den Medien - das ist allgemein unter "die Infos aus mehreren Quellen beziehen und sich DANN eine Meinung bilden" ein Begriff.
Tatsache ist, dass man sich fragen muss, wieso die FPÖ die letzten Jahre an Stimmen so extrem zugenommen hat.
Seit vielen Jahren hat nun die SPÖ den Sitz und hat mit Schwarz und Grün bereits "zusammengearbeitet".
Aber warum ist die Lage so, wie sie jetzt ist?
Grün zb. warb für Schaffung von neuen Arbeitsplätzen - waren die nicht schon am Zug und hätten das auch schon bei der letzten Wahl umsetzen sollen? Versprochen hatten sie es.
Die Frage weshalb die FPÖ dermaßen im Erstarken ist ist nachzuvollziehen und nicht einheitlich zu beantworten. Die derzeitige Asylproblematik, der zunehmende islamistische Terror in unmittelbarer Nähe und die steigende Arbeitslosigkeit sehe ich aber unter den Top-Gründen. Ich kann auch nachvollziehen, dass man nach 70 Jahren SPÖ in der Wiener Stadtregierung mal etwas anderes will ist nachzuvollziehen, auch wenn die Arbeit mMn eher positiv erledigt wurde gibt es natürlich auch Kritikpunkte.
Gerade wenn du das "Infos aus mehreren Quellen beziehen" erwähnst ist es auch wichtig zu erwähnen, dass du vielleicht irgendwo gelesen haben solltest, dass Änderungen in der Politik ein bisschen Zeit brauchen um Auswirkungen zu bemerken. Zusätzlich noch zu erwähnen ist, dass wenn es um Arbeit geht im Parteiprogramm der FPÖ lediglich erwähnt wird, dass man durch niedrigere Steuern einen "gesunden" Arbeitsmarkt schaffen will. Zu wenig um wirklcih etwas zu bringen. Auch die (nicht schriftlich festgelegte) Meinung Straches, dass die EU den Arbeitsmarkt in Österreich belastet kann man dazuzählen wenn man zwanghaft nach Meinungen (und Lösungen) zur Arbeitspropblematik seitens der FPÖ sucht.
Also ich bin der Meinung, dass Strache zum Großteil gute Vorstellungen hat, wie man es eventuell angehen könnte - von den anderen Partein hab ich bis auf die NEOS nur gehört, dass sie mit allen Mitteln versuchen, einen Einzug von Strache als Mehrheit zu verhindern. Ich stimme nicht mit allem überein, was Strache so vorhat, aber mit Abstand am meisten von allen, die antreten.
Somit stehe ich zur FPÖ und mache daraus kein Geheimnis.
Gute Vorstellungen haben kann er ja. Es gilt diese auch politisch umzusetzen und außer dem Hypo-Debakel hat uns die FPÖ bisher nur Suderei in der Opposition und Schimpferei auf die Regierung gebracht.
Außer von NEOS hast dus von allen gehört? Die NEOS sind die die am lautesten gegen Strache geschrien haben und Strache sogar in allen TV-Werbungen ansprechen. Ich als NEOS-Wähler (hab ja noch nicht erwähnt wie ich gewählt habe) finde sogar, dass das restliche Programm hier leider zu kurz gekommen ist. Die Mehrheit der Wähler liest sich leider nicht alle Parteiprogramme durch um sich eine Meinung zu schaffen. Von den Werbekampagnen ist aber nicht viel hängen geblieben, wenn man die doch überraschend vielen Plakate der Grünen außen vor lässt.
Obs was damit zu tun hat, dass das entsprechende Magistrat unter der Frau Vassilakou steht? Ein Schelm wer Böses denkt...
Klar, find ich auch. Allerdings find ich es auch nicht geschickt den Autofahrern das Auto madiger zu machen, anstatt die Öffis noch ansprechender.
Denk mal, Autofahrer haben Ausgaben für das Auto und müssen dann auch noch teure Jahreskarten kaufen.
Jetzt sollen es 365 € im Jahr werden, angeblich(?), warum also nicht gleich so?
Die 365€-Jahreskarte gibts schon seit Mai 2012 und wurde eben unter Rot-Grün (stark angetrieben durch Grün) eingeführt.
Das ist eben 1€ pro Tag um so viel zu fahren wie man will. Glaub eine Einzelfahrt kostet derzeit glaub ich 2€ oder so. Wenn man nur jeden zweiten Tag im Jahr einmal mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fährt zahlt sich das schon aus. Meist muss man aber gleich Hin UND Zurück fahren, wären dann schon 4€ für den Tag, wenn man bei einem einzelnen öffentlichen Verkehrsmittel bleibt.
Ansonsten soll jetzt angeblich auch die Praterstraße neu gestaltet werden. Für ca 50 Mille, ehrlich!?
Ich kenn die Straße, ich hab daran nicht wirklich was dran auszusetzen.
Da wirbt man für Bildungsinvestition und Flüchtlingshilfe, steckt das Geld aber in Projekte, die eh keiner so wirklich braucht.
Ich hab nichts dagegen, wenn man das zu einem späteren Zeitpunkt macht, aber ich bin dafür, dass man die 50 Millionen (wie viel es wirklich ist kann man sich streiten), man muss nicht alle Projekte auf einmal umsetzen, vll. für die zusätzliche Betreuungskräfte in Schulen aufwendet, um wirklich Flüchtlingskindern zu betreuen.
Ja leider sind ein paar Projekte nicht wirklich sinnvoll. Auch das Vorhaben mit der neuen Straßenbahn von Friedrich-Engelsplatz bis Praterstern ist mMn eher unnötig.
Auf der gleichen Strecke (ausgenommen zwei Stationen, die derzeit einer U-Bahn-Station entsprechen) fahren bereits zwei Busse, von denen sich dadurch nur einer ersetzen lassen würde.
Ausbau und Erneuerung ist wichtig, aber es gibt auch abseits des Verkehrs Baustellen um die man sich kümmern müsste. Besonders wenn man das Bildungssystem anschaut, aber auch die derzeitige Asylkrise bedenkt.
Alles anzeigenIch hab nicht das Gefühl, dass in Bildung so viel investiert wird, wie es nötig wäre.
Auch in die Forschung könnte viel mehr investiert werden. Neue Forschungsergebnisse, moderne Labore, Investitionen in Unis und Hochschulen und damit neue Erkenntnisse in der Medizin kommen immer jedem zu Gute.
Auch in der Krebsvorsge wird zu wenig getan. Vorsorge ab 50 ist viel zu spät!
Jeder sollte jedes Jahr eine Möglichkeit oder eine Einladung zur allumfassenden Krebsvorsorge erhalten.
Jetzt werdet ihr protestieren, dass das nicht leistbar wäre. Insgesamt bin ich mir wirklich sicher, dass es sich langzeitig rentieren wird, da die meisten Krebsarten im Anfangsstadium gut zu behandeln sind, damit weniger Kosten verursachen und das Wichtigste: Menschenleben retten.
Ich kenn zu viele, die an Krebs erkrankt oder gestorben sind, daher sehe ich, dass die Investitionen an die viel zu späte "Vor"sorge nicht ausreichen und alle aufschreien "das ist aber teuer!!11", aber jeden anderen Schmu kann man finanzieren und gegen Steuerbetrug und Geldhinterziehung im ganz großen Stil geht man halt irgendwie vor, aber nur gaaanz gemütlich.
Für Bildung, Forschung und Gesundheit steht schon mal grundsätzlich zu wenig Geld zur Verfügung. Zusätzlich noch das Problem, dass in Österreich hier jeder sein eigenes Süppchen kocht. Grün und NEOS haben ja in diesem Wahlkampf mit Bildung geworben. Es bleibt zu hoffen, dass sich diesmal etwas wirklich ändert, wobei man eben weiterhin bedenken sollte, dass es gerade in der Bildung einige Jahre dauert bis sich Auswirkungen von Veränderungen zeigen.