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Torus Weg des Trainers
Aktuelle Kapitelanzahl: 32
Anzahl Kurzgeschichten: 2
Anzahl Bilder: 1
Hallo ihr eifrigen Leser,
macht euch doch einen warmen Tee, setzt euch in Ruhe hin und fangt an zu lesen:)
Dies ist meine erste, richtige Fanstory. (Bisher habe ich nur kürzere geschrieben und diese auch niemals veröffentlicht.)
Inzwischen haben schon einige Leute meine Geschichte gelesen, was mich sehr freut^^
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es so weitergehen wird.
An meine derzeitigen und auch zukünftigen Leser:
Ich hoffe die Story gefällt euch und ich würde mich wirklich über Rückmeldungen freuen, ob es euch gefallen hat, was nicht so schön war und auch für Anregungen und Verbesserungsvorschläge wäre ich wirklich sehr dankbar, da ich mich noch stark verbessern möchte.
Wenn es Fragen zur Geschichte gibt, oder allgemeine Fragen, dann schreibt mich ruhig direkt an.
Sollte es so sein, dass ihr manche Pokemon noch nicht kennt oder noch mehr über sie erfahren möchtet, so empfehle ich den Pokedex von Bisafans.de
Wer ein wenig über mich erfahren möchte, kann mich einfach selbst fragen oder auf mein Profil gehen, da ich da ein bisschen was geschrieben habe.
Die Rechte von Pokemon besitzen natürlich Gamefreak inc. ,Nintendo, sowie die Firmen die damit in Verbindung stehen.Die Charaktere, Story und anderes aus dieser Geschichte entstammen jedoch meiner Phantasie. Wer also den Text hier woanders veröffentlichen möchte, fragt bitte zuerst bei mir nach, ob ich damit einverstanden bin. (Meistens bin ichs:) )
Ich habe mich heute (29.05.2016) hingesetzt, um den Startpost noch einmal zu bearbeiten. Ich möchte dabei allerdings auch betonen, dass der Startpost noch lange nicht so ist, wie ich ihn mir vorstelle und dass es in Zukunft noch gravierende Änderungen geben soll.
Hier werde ich zunächst einmal wichtige Infos verkünden, wie zum Beispiel den Stand: (11.12.2019)
1. Ob ich demnächst weiterschreiben werde, liegt aktuell in den Sternen, ich möchte jetzt nicht nach 1,5 Jahren Stille einfach wieder große Ansagen machen. Es macht mir wirklich sehr viel Spaß hier zu schreiben und ich liebe die Charaktere meiner Geschichte, andererseits habe ich halt auch so sehr viel um die Ohren, was mir sehr viel Zeit raubt.
Ab hier werde ich ab jetzt Informationen, wie Infos über Charaktere, Infos zur Welt und andere Dinge veröffentlichen.
Manches werde ich noch nicht sofort eintragen, da der Leser die Chance haben soll, es zuerst in der Geschichte zu erfahren. (Oder ich selbst noch keinen festen Entschluss gefasst habe.)
Diese Punkte markiere ich mit einem Fragezeichen.
Daran werde ich nach- und nach arbeiten, also nicht wundern, wenn einiges noch fehlt. Ansonsten kann man mich auch einfach gerne jederzeit darauf aufmerksam machen :)
Wenn jemand eine bestimmte Info haben will, werde ich mich auch darum gerne kümmern.
Meine Empfehlung: Lest euch erst die Geschichte durch und wenn ihr dann eine Info braucht/wollt guckt ihr einmal kurz nach. Ansonsten ist es halt nicht immer so schön, wenn man sich die Infos schon durchliest, bevor man die Geschichte kennt, da man dadurch ein wenig gespoilert wird und Überraschungen seltener werden!!!
In dieser Geschichte geht es um eine typische Pokemon Reise, mit ihren Höhen und Tiefen.
Gemeinsam werden wir einen jungen Trainer dabei begleiten, wie er neue Leute und Pokemon kennenlernt, wie er gute Erinnerungen sammelt, wie er schlechte sammelt, wie er gewinnt und auch, wie er verliert :(
Schafft er es Meister zu werden? Beendet er seine Reise überhaupt? Bekommt er überhaupt alle Orden, schafft er es vielleicht nicht einmal den ersten Orden zu erlangen?
Der Verlauf der Geschichte ist was das angeht recht offen, es gibt noch kein festgesetztes Ende. Da der Autor (das bin ja ich Oo ) selbst noch nicht weiß, wie es ausgehen wird, kann man auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Geschichte, was das angeht, nicht langweilig wird.
Außerdem möchte ich auch gerne mitteilen, dass ich wirklich vorhabe diese Geschichte auch immer fortzuführen.
Solange ich noch Leser habe, werde ich immer hochmotiviert sein.
Mir ist nämlich selber, beim lesen anderer Storys, aufgefallen, dass viele schöne Geschichten zwar begonnen, aber niemals beendet werden, was ich sehr schade finde. (War hier, als ich jünger war, sehr oft um mir Geschichten durchzulesen und jaaaaa ich mochte die echt total, bis dann plötzlich eiskalt mittendrin das Ende kam x_x)
Ich möchte natürlich nicht, dass meine Geschichte auch so endet.
Durch die bisherigen Erfahrungen, die ich hier gemacht habe, was Tempo, Aufwand und Recherchen angeht, denke ich, dass es ganz realisitisch ist, dass ich hier alle 1-2 Wochen ein neues Kapitel online stelle.
Um das nachzuvollziehen: Ich versuche 1ne DinA4 Seite pro Tag zu schreiben. Wenn in dieser Seite viel ist, was ich nachgucken muss, dann kann eine Seite auch mal 1 Stunde dauern. Ansonsten dauert eine Seite so ca. 20-40 Minuten, je nachdem wie gut es läuft oder wie anspruchsvoll der Text dort ist.
Demnach würde ich für 1 Kapitel etwa 7 Tage brauchen...Allerdings fehlen da noch anderweitige Recherchen, ich muss mir ausdenken, was ich schreibe und ich muss auch diese Seite hier immer mal aktualisieren. Das alles sind dann auch noch einmal mehrere Stunden Aufwand.
Und dann gaaaaanz am Ende lese ich mir noch einmal alles durch und verbesse es noch einmal, was tatsächlich auch gut mal 1,2 Stunden oder sogar länger (Wenn ich viel verändere/korrigiere) dauern kann.
Dies ist eine vorläufige Liste, Änderungen können jederzeit auftauchen, dann werde ich es aber auch ankündigen.
Auch können manche Nebengenres eine größere Rolle bekommen und in die Hauptgenres verschoben werden.
Sollte jemand noch Genres kennen, die ich hier nicht aufgezählt habe, die aber dennoch bestens zur Geschichte passen, so informiert mich gerne jederzeit:)
Hauptgenres:
Abenteuer, Fantasy.
Nebengenres (tauchen hin- und wieder mal auf):
Romance, Drama, Action, Comedy.
(Eventuell auch später mal Horror, da ich ich da offenbar ganz gut anstelle und es auch Spaß macht das zu schreiben. Die entsprechenden Kapitel würde ich dann wohl extra kennzeichnen)
Hier liste ich einfach noch einmal spezielle Geschichten auf, die nicht unbedingt etwas mit der Hauptstory zutun haben.
Auch gruselige Horror Storys sind möglich. Diese werde ich dann aber entsprechend kennzeichnen, da es da natürlich dann Altersbeschränkungen geben kann.
In diesen Geschichten kann es auch sein, dass Toru überhaupt nicht vorkommt. Es kann auch gut sein, dass es nur um Pokemon geht und keine Menschen auftauchen.
Auch kann ein Nebencharakter (Z.b. der Anführer von Team Raupy) der Hauptcharakter in einem dieser Spezials sein.
Sollte es spezielle Wünsche geben, dass ihr z.b. eine Geschichte über euren persönlichen Lieblingscharakter wollt, damit er auch einmal im Rampenlicht steht, oder dass ihr euch z.b. einfach mal eine Herbstgeschichte von mir wünscht, so sprecht mich ruhig darauf an.
Bisherige Geschichten:
Weihnachtsgeschichte: Ponitas Weihnachtsgeschichte
Ostergeschichte: Schlapor und die Entstehung von Ostern
Wenn ich hier Charaktere vergesse, so sprecht mich ruhig darauf an.
Zunächst werd ich hier einfach alle auflisten, da es wahrscheinlich jedoch irgendwann zu viel werden wird, werde ich mich später wohl nur noch auf die wichtigsten Charaktere beschränken.
Diese Liste werde ich alphabetisch ordnen.
(Zu den Pokemon wird es in Zukunft eventuell auch Steckbriefe geben, wo ihre Charaktereigenschaften und wissenswertes aufgelistet werden.)
AJ:
Aussehen: Immer für eine neue, total verrückte Frisur zu haben. Ansonsten gut gebräunt und meistens miut einer Sonnenbrille, welche die Augen verdeckt.
Charakter: Heiter, humorvoll.
Wissenswertes: Ein Geheimnis umgibt diesen jungen Mann, der sich in den frühen Zwanzigern befindet.
Ziel: ?
Pokemon: ?
Anführer von Team Raupy (Mr. Joy):
Aussehen: Komplett in grün gekleidet, mit grüner Maske.
Charakter: Verehrt Raupy über alles.
Wissenswertes: Raupy ist wirklich sein einziges Pokemon.
Ziel: Mit Raupy die Welt beherrschen...?
Pokemon: 1.Raupy
Denver:
Aussehen: braune Augen, braune Haare.
Charakter: Humorvoll, stets gut gelaunt, mutig, gerne auch mal sturköpfig.
Wissenswertes: Denver könnte man wohl gut mit einem typischen Käfersammler vergleichen. Denver ist praktisch der erste Rivale, dem Toru begegnet.
Ziel:
Pokemon: 1.Wattzapf 2.Bibor 3.Vivillon 4. Paras
Elaine:
Aussehen: Eine wahre Schönheit mit langen, braunen Haaren und smaragdgrünen Augen.
Charakter: ? (Es wurde noch nicht alles offenbart)
Alter: ?
Wissenswertes:
Neugieriges, wissbegieriges Mädchen, welches lange völlig abgeschottet in einem geheimen Dorf lebte. Träumte schon immer davon einmal die große, weite Welt zu erkunden. Ihre freundliche und unschuldige Art sorgt oft dafür, dass sie anderen schnell ans Herz wächst. Ist jedoch manchmal auch ein wenig schwer von Begriff und versteht manches erst mit Erklärung.
Da sie im Wald unter vielen Pokemon aufwuchs, versteht sie oft, was Pokemon ihr mitteilen sagen möchten. Wirkt oft auch ein wenig mysteriös.
Ziel: ?
Pokemon: 1. Lilminip
Fiona:
Aussehen: strahlende, himmelblaue Augen, sehr helle Haut und blonde Haare.
Trägt ihre langen, glatten Haare oft zu einem Zopf (Pferdeschwanz) zusammengebunden.
Charakter: ?
Alter: ?
Wissenswertes: Sehr großer Fan des Champs der Teros Region.
Ziel: ?
Pokemon: 1. Sheinux 2. Schalellos 3. Picochilla
Frau Lind:
Aussehen: ?
Charakter: ?
Wissenswertes: War ein Mitglied des leider nur sehr kurz bestehenden Team R. Außerdem ist sie die Schwester von Professor Lind aus Johto.
Ziel: ?
Pokemon: ?
Junge vom Ovadia Gartenrennen:
Aussehen: kurze braune Haare, die unter einer knallgelben Cap verborgen sind, die der Junge gerne verkehrt herum trägt.
Charakter: Ziemlich grosspurig, allerdings auch ein ehrlicher Arbeiter der voller Ehrgeiz steckt und nie aufgibt.
Alter: 12
Wissenswertes: Er half beim Gartenrennen von Ovadia mit und wurde per Los als Torus Gegner bestimmt.
Ziel: Einer der besten Trainer werden
Pokemon: 1. Rattfratz
Officer Rocky aus Ovadia Town:
Aussehen: blaue Haare, braune Augen und trägt eine blaue Polizeiuniform mit Minirock (Wie im Anime)
Charakter: gesetzestreu, pflichtbewusst, mutig.
Alter: Man fragt eine Rocky nicht nach ihrem Alter!!
Wissenswertes: Für Ovadia Town zuständige Polizistin und Freundin von Arenaleiter Derek
Ziel: Die Welt sicherer machen und Derek irgendwann zu heiraten
Pokemon: 1. Panzaeron
Toru:
Aussehen: saphirblaue Augen, kurze, dunkelbraune Haare und eine leicht gebräunte Haut.
Charakter: Abenteuerlustig, neugierig, mutig. (weitere ,Eigenschaften folgen noch)
Alter: 12
Ziel: Erst einmal zur ersten Arena in Ovadia Town reisen.
Wissenswertes: Toru ist der Hauptcharakter der Geschichte. Geht Ärger dann doch lieber aus dem Weg, wenn es sich denn vermeiden lässt.
Pokemon: 1.Sandan 2.Bisasam 3. Quapsel
Xalia (Torus Mom) :
Aussehen: Lange blonde haare, welche ihr bis unter die Schulterblätter gehen und strahlend blaue Augen. Ihr Gesicht scheint schier makellos, sie ist eine wahre Schönheit.
Charakter: Scheint ziemlich sorglos und noch immer sehr kindisch zu sein. Allerdings wirkt sie manchmal auch sehr intelligent. Sie liebt ihren Sohn über alles. (Mehr folgt noch)
Alter: Das Alter einer Frau ist ihr größtes Geheimnis!
Wissenswertes: Ein großes Geheimnis umgibt Torus Mom. Wer ist sie und welche Rolle wird sie spielen?
Wie sich herausstellte ist Xalia der Champ der Teros Region, doch damit scheint noch nicht alles über sie gesagt zu sein.
Ziel: ?
Pokemon: 1.Omot 2.Papungha 3.Relaxo 4.Despotar 5.Knuddeluff 6.Morlord 7.Sonnenflora
Derek:
Aussehen: Etwas längere braune Haare und braune Augen.
Charakter: ?
Alter: ?
Wissenswertes: Arenaleiter von Ovadia Town und großer Bruder von Denver. Spezialisiert sich auf Pokemon des Typs Käfer.
Pokemon: 1. Scherox 2. Ignivor 3.Pinsir
Kero:
Aussehen: Mittleres Alter und längere, schwarze Haare.
Charakter: ?
Alter: ?
Wissenswertes: Ehemaliger offizieller Arenaleiter aus Shimura.
Pokemon: 1. Skuntank 2. Nidoking
Thorvar:
Aussehen: Strahlend blaue Augen, dicke, borstige, blonde Bartstoppeln überall im Gesicht. Etwa 2 Meter groß und strotzt nur so vor Muskeln.
Charakter: Manchmal ein wenig dämlich. Setzt lieber auf Muskelkraft als auf sein Gehirn.
Alter: Anfang zwanzig.
Wissenswertes: Ein ranghöheres Mitglied von Team Soret.
Pokemon: ?
Leon:
Aussehen: blonde Haare und hellgrüne Augen.
Charakter: Voller Leidenschaft und innerem Feuer. Liebt das Abenteuer und will oftmals mit dem Kopf durch die Wand..
Alter:14
Wissenswertes: Partner von Horas und Mitglied bei Team Soret. Ist dem Team beigetreten um den Nervenkitzel verbotener Abenteuer zu erleben.
Pokemon: 1. Hunduster
Horas:
Aussehen:schwarze Haare und dunkelgrüne Augen
Charakter: Der kühlere der Beiden. Bewahrt Sean oft davor einfach so mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Kann aber trotz seiner hohen Intelligenz auch ziemlich begriffstuzig sein.
Alter:14
Wissenswertes: Partner von Leon und Mitglied bei Team Soret. Ist dem Team beigetreten um viel Geld anzusammeln. Weiß scheinbar jeden Pokedex- Eintrag auswenig und kann jederzeit Informationen über Pokemon geben.
Pokemon: 1.Schneppke 2. Webarak
Leticia (Lety):
Aussehen: rabenschwarze, bis zum Po hängende Haare und stahlgraue Augen (Früher hatte sie nicht offene Haare, sondern einen langen Pferdeschwanz.)
Charakter: Eher still und pflichtbewusst aber auch sehr intelligent.
Alter: 13
Wissenswertes: Sie wuchs im gleichen Dorf auf, wie Horas. Als Horas das Dorf verließ, um sich Team Soret anzuschließen, tat sie es ihm gleich. Warum genau sie Team Soret beitrat, weiß allerdings niemand. Steht Horas in Sachen Intelligenz in nichts nach.
Pokemon: 1. Felino
Unsere Geschichte spielt in der Teros Region.
Die Teros Region ist eine nicht ganz unbekannte Region, welche schon das eine oder andere große Trainertalent hervorbrachte.
Ansonsten ist die Teros Region vor allem für ihre wunderschönen Landschaften bekannt, denn in dieser Region gibt es nahezu alles.
Aus diesem Grund gibt es in der Region auch alle möglichen Pokemon.
Lasst euch einfach von der Region überraschen^^
(Es wird wohl Jahre dauern die Geschichte zu beenden, doch wenn ich dann noch Zeit/Lust habe, ist es durchaus möglich, dass es anschließend in eine neue Region gehen wird.)
Weitere Infos werden noch folgen. (Eventuell werde ich irgendwann auch mal eine selbst erstellte Karte der Region posten. Da ich selbst jetzt nicht so der Picasso Typ bin werde ich mir entweder ein Programm dafür suchen oder Hilfe von jemandem bekommen.)
Hier werde ich einmal besondere Gegenden aus der Teros Region aufzählen. Die Reihenfolge wird auch die sein, in der Toru diese Landschaften/Orte/Städte bereist. (Eine Aufzählung von besonderen Orten/Gebäuden folgt eventuell noch... z.b. Das Labor von Torus Mom.)
1. Evenidia: Torus Reise startet im kleinen Dorf Evenidia, besser gesagt eher am Rand davon und zwar im Labor seiner Mom.
2. Evenidia Pfad: Ein kleiner Feldweg, der aus Evenidia hinausführt und sich am Rande des Korakku Waldes entlangschlängelt. Auf der anderen Seite des Weges gibt es grüne Wiesen, so weit das Auge reicht. Am Ende dieses nicht allzu langen Pfades gibt es eine Weggabelung, welche zum Korakku Wald und auch in die vollkommen entgegengesetzte Richtung führt.
3. Korakku Wald: Riesiger Wald am Rande von Evenidia und Heimat sehr vieler Pokemon. Verirrt man sich, so kann es angeblich Tage dauern, bis man wieder herausfindet. Der Wald verbindet unter anderem Evenidia und Ovadia Town.
4. Korakku Dorf: Ein Dorf, welches sich versteckt im Korakku Wald befindet und so geheim ist, dass es nicht einmal eine Karte gibt, auf der es verzeichnet ist. Mehr Infos zu diesem Dorf gibt es in der Geschichte:)
5. Ovadia Town: Auch grüne Stadt genannt. Ganz Ovadia wird von einer etwa dreißig Meter hohen Hecke umschlossen. Die Arena in Ovadia beherbergt Pokemon vom Typ Käfer. Außerdem gibt es auch eine tolle Einkaufsmeile, wo sich einige Bewohner Ovadias aktuell die verrücktesten Frisuren machen lassen. (Weitere Infos folgen eventuell noch)
6. Der Jingun See: Ein großer See ganz in der Nähe von Ovadia Town und Schauplatz unzähliger Veranstaltungen. An den Tag, an dem er diesen See besuchte, wird sich Toru noch lange erinnern.
7. Die Arena von Ovadia Town: Eine Arena die auf den Typ Käfer spezialisiert ist. Hier findet Torus erster Arenakampf statt und das gegen einen Arenaleiter, von dem der Herausforderer eine ganze Menge lernt.
8. Der Stadtpark von Ovadia: In diesem schönen und großen Park, inmitten von Ovadia, lernt Toru was es heißt seine Pokemon richtig zu trainieren.
9. Ein See im Korakku Wald: Hier kommt Toru einem seiner Pokemon näher, nachdem es zwischen den beiden nicht wirklich gut lief.
10. Denvers Baumhaus im Korakku Wald: Hier verbringen Toru und seine Freunde einige Nächte während Toru gemeinsam mit seinen Pokemon trainiert. Außerdem geschieht an diesem Ort etwas völlig unerwartetes, was auf Toru zukünftig einen großen Einfluss haben soll.
11. Das Einkaufszentrum von Ovadia: Toru ist nicht lange an diesem Ort, trotzdem passiert eine ganze Menge
12. Die Gärten von Ovadia Town: Riesige Gartenanlagen die sich auf der einen Seite von Ovadia bis hin zum Korakku Wald erstrecken. Diese Gärten sind bis weit über die Teros Region bekannt und locken zahlreiche Touristen, Gartenliebhaber und selbst seltene Pokemon an. Hier findet auch das berühmte Gartenfest von Ovadia statt, welches exakt eine Woche lang andauert und mit dem bekannten Gartenrennen eröffnet wird.
Aktuell gibt es nur 1 Bild, doch es könnten noch mehr folgen (Wenn ich jemanden habe, der sie zeichnet, da ich selbst noch nicht gut genug bin :...:
Ich hätte auf jeden Fall noch unglaublich gerne nen Header für meine Geschichte hier (Ein Bild, welches die Geschichte optisch repräsentiert)
Hier gibt es erst einmal eine Liste, wo die Bilder zu finden sind:
(*HUST*Bilder*HUST* ....Liste.... für 1 Bild....Ahem!)
1. Bild 1: Kapitel 17
Viel Spaß beim lesen!
Torus Weg des Trainers
Prolog
Langsam ging die Sonne über dem Korakku Wald auf und färbte die Baumkronen in ein warmes rot.
In einem immer wiederkehrenden, täglichen Kampf, vertrieb auch heute wieder das Licht langsam aber sicher die schwächer werdende Dunkelheit.
Dieser stille Kampf war gleichzeitig auch das Signal für viele Pokemon, zurückzukehren und sich einen Schlafplatz zu suchen.
Für viele andere Pokemon wiederum, begann nun der Tag.
Während nun also mehrere Pokemon von oben durch die dichten Blätter des großen Waldes hinab stießen, stiegen andere empor.
Zu letzterer Kategorie gehörte auch Omot, eine wirklich große, lilafarbene Motte des Typs Käfer/Gift, welche sich nun, mit kräftigen Flügelschlägen, über das Blätterdach, emporhob.
Nicht allzu weit über den Baumkronen ging sie dann auch schon wieder in einen leichten Sinkflug über und ließ sich vom leichten Morgenwind tragen.
Unter Omot raschelten die Blätter leise im Wind und das Pokemon konnte um sich herum bereits zahlreiche andere Pokemon ausmachen, welche ebenfalls erfreut den Morgen begrüßten.
So gab es zum Beispiel, außer Omot noch kleine, braune, taubenähnliche Pokemon namens Taubsi, welche, aufgeregt in Schwärmen umher flogen.
Direkt daneben widerum, flogen vereinzelt Papinella, wunderschöne, bunte Schmetterlinge, auf der Suche nach Nektar, durch die Luft.
Allerdings war kein anderes Omot weit und breit zu sehen, was auch kaum verwunderte, da Omot eigentlich ein nachtaktives Pokemon war.
Warum also machte dieses einzelne Omot den Anschein, als wäre es, genauso wie viele andere tagaktive Pokemon, erst soeben aufgewacht?
Eine Erklärung sollte schon bald folgen, doch zunächst genoss das Pokemon noch eine leichte Brise, welche angenehm seine lilafarbenen Flügel streifte.
Doch plötzlich zerriss ein aufgeregter Kampfschrei die vorher noch so schöne Morgenstille.
Aufgrund der Tatsache, dass der Schrei unmittelbar aus Omots Nähe gekommen zu sein schien, drehte das Pokemon seinen Kopf, in die Richtung, aus der zuvor noch eben jener Schrei gekommen war.
Erkennen konnte die lila Motte jedoch nichts, da sie nun direkt in die aufgehende Sonne blickte und aufgrunddessen sofort geblendet wurde.
Direkt danach drangen plötzlich höllische Schmerzen durch den ganzen Körper des Pokemon, es war getroffen.
Trudelnd stürzte Omot zunächst, immer schneller werdend, in die Tiefe, konnte sich dann jedoch noch rechtzeitig wieder fangen.
Hoch verärgert blieb Omot daraufhin einfach in der Luft stehen und sah sich um.
Wer würde es wagen es anzugreifen?
Es wollte schnellstmöglich seinen Peiniger ausmachen, um diesen dann loszuwerden.
Allerdings hatte Omot sein Augenlicht noch immer nicht vollkommen zurück erlangt.
Jetzt gereichte es ihm zum Nachteil, dass es eigentlich nachtaktiv war, denn dadurch war es von der Sonne nur umso mehr geblendet worden.
Obwohl Omot das Unglück bereits kommen sah, konnte es auch dem nächsten Angriff nicht mehr ausweichen.
Von einem spitzen Schnabel, direkt am Flügel getroffen, keuchte Omot vor Schmerzen auf und verlor ein wenig an Höhe.
Außerdem war sein Augenlicht noch immer nicht vollkommen zurückgekehrt.
Um also dem nächsten Angriff schon im Voraus zu begegnen, verlangsamte Omot seine Flügelschläge, schloss seine Augen und verließ sich ganz auf sein Gespür.
Nur wenige Augenblicke später, war es dann soweit.
Entschlossen sich endlich zur Wehr zu setzen, schlug Omot ein paar Mal kräftig mit seinen Flügeln und setzte so mehrere gelbe Sporen frei, welche sich schnell zu einer fliegenden, gelben Rauchwolke verdichteten.
Nur Zehntelsekunden später, sagte ein entsetzter Schrei dem Pokemon, dass es den Gegner erwischt hatte.
Direkt darauf, war auch schon sein Augenlicht zurück.
Omot sah endlich seinen Gegner.
Zumindest sah es vorerst die rot und braun gefärbten Steuerfedern eines Taubogas, welches langsam aber sicher, aufgrund der immer stärker wirkenden Paralyse, immer mehr an Höhe verlor.
Schließlich mobilisierte das Flug-Pokemon jedoch noch einmal all seine Kräfte und nahm Omot ein weiteres Mal ins Visier.
Kurz bevor die Weiterentwicklung von Taubsi jedoch bei Omot ankam, versagten ihm die Flügel erneut den Dienst, weswegen die lilafarbene Motte, ohne große Mühe, ausweichen konnte.
Anstatt seinen Angreifer jedoch einen neuen Angriff starten zu lassen, heftete sich Omot jetzt direkt an Taubogas Schwanzfedern, holte es rasch ein und machte von seiner Blutsauger Attacke gebrauch.
Obwohl Tauboga wirklich panisch zappelte und alles gab, um Omot loszuwerden, ließ dieses nicht locker, bis es mit seiner Attacke ganz fertig war.
Zweck der Attacke war es, für Omot, gewesen, sich einen Teil seiner Energie zurück zu holen.
Nun also von frischer Energie erfüllt, startete Omot einen weiteren Angriff und rammte das Tauboga von oben.
Daraufhin fiel der Vogel, welcher sogar noch ein bisschen kleiner als Omot war, trudelnd in die Tiefe, direkt auf den Wald zu.
Doch Omot dachte nicht daran, einfach so von Tauboga abzulassen, zumindest jetzt noch nicht.
Entschlossen, seinem Angreifer endgültig eine Lektion zu erteilen, benutzte Omot seinen Psychokinese Angriff, um Tauboga, im letzten Moment, vor dem erreichen des Blätterdachs, aufzufangen und wieder zurück, in die Luft, empor zu heben.
Sekunden später war Tauboga erneut mit Omot auf gleicher Höhe und musste dem Pokemon, welches es vorher noch scheinbar als Frühstück angesehen hatte, direkt in die erzürnten Augen blicken.
Omot war nun dazu in der Lage Tauboga, frei nach seinem Willen, durch die Luft schweben zu lassen.
Angst machte sich in den Augen des bewegungsunfähigen Pokemons breit, es war diesem, unglaublich starkem, Omot nun vollkommen schutzlos ausgeliefert.
Es lag nun ganz allein in Omots Hand, was mit dem Tauboga geschehen würde.
Die lilafarbene Motte betrachtete jetzt zufrieden, wie das Tauboga, panisch kreischend, vor ihm in der Luft zappelte und sein bestes gab, um zu entkommen.
Auf diesen Moment hatte das Käfer-Pokemon gewartet.
Dieses Tauboga würde in seinem ganzen Leben wohl nie mehr ein Omot angreifen.
Entschlossen dem Kampf endlich ein Ende zu bereiten, benutzte es, ein weiteres Mal, seine Psychokinese, um Tauboga wieder nach unten zu schicken.
Nur Sekunden später krachte das Tauboga bereits in die nächste Baumkrone und verschwand.
Ein letzter Schmerzensschrei sagte dem Omot, dass es gewonnen hatte und zufrieden setzte es seine kleine Reise fort.
Jetzt war es jedoch ein ganzes Stück wachsamer.
Auch wenn es in diesem Wald wahrscheinlich nicht viele Pokemon gab, welche es mit Omot aufnehmen konnten.
An diesem Morgen sollte es jedoch nicht mehr zu weiteren Zwischenfällen kommen und Omot erreichte sicher sein Ziel.
Eben jenes Ziel, war eine große Glaskuppel, am Rande des Korakku Waldes.
Die Glaskuppel wiederum, gehörte zu einem kleinen Pokemon Labor.
Um das Labor herum gab es jedoch noch mehrere andere Häuser.
Alle zusammen, bildeten sie das Dorf Evenidia.
Schließlich kam Omot an die große Glastür, welche den Zugang zur Glaskuppel verschlossen hielt.
Omot wusste jedoch nur zu gut, wie es sich hier Zugang verschaffen konnte.
Erneut benutzte es Psychokinese und öffnete die Tür.
Drinnen angekommen, verschloss es die Tür wieder und flog dann weiter.
Um Omot herum, sah es nun beinahe so aus, wie zuvor noch im Wald.
Große Bäume wuchsen aus dem Boden empor, Sträucher und Büsche bedeckten den Boden und dort wo noch nichts größeres wuchs, zierten verschiedenfarbige Blumen den Boden.
Außerdem gab es auch einige kleinere Teiche und Bäche.
Letztlich erreichte Omot jedoch endlich sein wahres Ziel.
Mitten auf einer Lichtung lagen mehrere Zigzachs und schliefen.
Dies konnte man daran erkennen, dass sich ihre Körper, unter dem braun- weiß gestreiftem Fell, langsam hoben und senkten.
Wenn man jedoch genau hinsah, konnte man zwischen den schlafenden, dachsähnlichen, Pokemon auch noch das Gesicht eines Jungen erkennen.
Dieser Junge, war offensichtlich auch das Ziel von Omot.
Es läuft nie wie geplant
Langsam öffnete Toru seine Augen. Hm? Alles ist Lila?
Dann kitzelte ihn etwas an der Nase und der Junge musste niesen.
Aufgrunddessen bewegte er ruckartig seinen Kopf, was das Omot, welches soeben noch auf ihm gesessen hatte, dazu bewegte sich mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft zu erheben.
Zeitgleich wachten auch alle Zigzachs, um Toru herum, auf und stoben aufgeregt rufend auseinander, um dann im umliegenden Wald zu verschwinden.
Endlich wieder dazu in der Lage, sich frei zu bewegen, stand Toru auf und sah zu dem Omot, welches nun aufgeregt vor ihm in der Luft stehen blieb.
"Hey Omot, was bringt dich heute hierher?", fragte Toru und legte den Kopf schief.
Anstatt ihm zu antworten, flog das Omot jedoch einfach auf ihn zu und ließ sich umarmen.
"Hey, hey hast du mich vermisst oder was?", scherzte Toru, streichelte Omot kurz und ließ das Pokemon dann wieder los.
Jetzt flatterte Omot aufgeregt in der Luft um Toru herum und stieß mehrere Rufe aus.
Toru wusste sofort, worum es ging: "Mom möchte, dass ich komme? Sie hat mal wieder im Wald übernachtet oder?"
Omots Rufe wurden lauter, es nickte mit dem Kopf.
"Dann ist sie auf dem Rückweg und ich soll ins Labor kommen?", Toru legte fragend den Kopf schief.
Wieder bejahte das Käfer-Pokemon die Frage.
Zufrieden entschied Toru daraufhin: "Dann mache ich mich eben fertig und dann gehen wir los, ja?"
Erneut bekam er Omots Zustimmung.
Kurz darauf erkannte Toru sein eigenes Gesicht im kristallklaren Wasser eines kleinen Teichs wieder.
Seine saphirblauen Augen suchten zuerst sein Gesicht ab und sein Blick blieb zunächst an seinen kurzen, aber nicht zu kurzen, dunkelbraunen Haaren hängen.
Daraufhin tauchte er seine rechte Hand einmal ins Wasser, fuhr sich ein paar mal durch die Haare und die Frisur saß wieder.
Als nächstes benutzte er das Wasser noch ein weiteres Mal als Spiegel und betrachtete sich selbst.
Mit seiner leicht gebräunten Haut war er durchaus zufrieden, doch seine Größe störte ihn noch ein wenig.
Auch wenn er für sein Alter, Toru war zwölf Jahre alt, normal groß war, so wollte er dennoch schnell größer werden.
Schließlich war der junge Mann endlich fertig und zufrieden.
Als er sich jedoch gerade wieder vom Wasser entfernen wollte, kam plötzlich das Gesicht eines blauen Pokemons heraus, welches einem Molch ähnelte.
Sofort schreckte Toru zurück und fiel auf den Hintern.
Nachdem er sich schließlich wieder von dem Schock erholt hatte, tadelte er das Pokemon: "Mensch Morlord, das kannst du doch nicht machen. Ich hab dir doch schon oft gesagt, dass du mich nicht immer so erschrecken sollst."
Doch das Pokemon, vom Typ Wasser/Boden, hatte sich definitiv wieder einmal köstlich amüsiert, was Toru jedoch nur erkannte, da er das Pokemon schon von klein auf kannte.
Schließlich gehörte dieses Pokemon, genauso wie Omot, zu seiner Mutter.
Einzig und allein Torus Mutter wäre, außer dem Jungen, noch dazu in der Lage, Morlords knallhartes Pokerface zu durchschauen.
Da es bereits seinen Spaß gehabt hatte, tauchte Morlord jedoch wieder unter und verschwand spurlos.
Jetzt bemerkte Toru, welcher sich gerade wieder aufrappelte, dass sogar Omot ihn auslachte.
Verärgert setzte sich der Junge zur Wehr: "Hey das ist nicht lustig, du weißt nie wo Morlord als nächstes auftaucht. Sogar in der Toilette und Badewanne hat es mich schon überrascht."
Obwohl Toru dies durchaus ernst meinte, amüsierte sich Omot nur noch mehr.
"Ach, wen kümmerts?", frustriert stampfte der Junge nun los.
Sich noch immer über ihn lustig machend, folgte Omot ihm.
Einige Zeit später, sie waren schon beinahe beim Ausgang, musste Toru ernüchtert feststellen, dass es mit dem verlassen der Kuppel wohl noch eine Weile dauern würde.
Vor der Ausgangstür schlief nämlich tatsächlich das Relaxo seiner Mom.
Als würde das Pokemon vom Typ Normal Toru verhöhnen wollen, drehte es sich im Schlaf von dem Jungen weg und kratzte sich dann an seinem blaufarbigen Rücken.
Vom großen, weißen Bauch des bärenähnlichen Pokemons, war jetzt nichts mehr zu sehen.
Frustriert ließ sich Toru zu Boden sinken.
Das größte und derzeitig einzige Problem war ganz einfach, dass es so gut wie unmöglich war ein schlafendes Relaxo jemals wieder aufzuwecken.
Toru, den nun nach Morlords Streich so schnell nichts mehr aus der Ruhe brachte, drehte sich zu Omot um und seufzte: "Okay du weißt, wen wir suchen müssen oder?"
Omot nickte, das Pokemon wusste genau, dass seine Kräfte allein nicht ausreichen würden, um Relaxo von der Stelle zu bewegen.
Kurz darauf befanden sich die Beiden wieder weiter im inneren der Kuppel und suchten.
Toru betrat schließlich eine wunderschöne Wiese.
Nahezu der ganze Rasen war übersäht mit Blumen in den verschiedensten Farben.
Sogar ein kleiner, idyllischer Bach zog sich einmal quer über die Wiese.
Was wirklich ins Auge sprang, war jedoch eine laufende Sonnenblume, welche sich letztendlich als Sonnflora entpuppte.
Fröhlich kam dieses Pokemon, vom Typ Pflanze, nun den Neuankömmlingen entgegen und begrüßte sie.
Auch Toru freute sich das Sonnflora seiner Mutter zu sehen, dennoch suchte er gerade jemand anderes. Es muss doch irgendwo hier sein.
Daraufhin rief ihm Omot etwas zu, weswegen Toru in Omots Richtung schaute.
Direkt unter dem fliegenden Omot, schien es zwei kleine Felsen zugeben.
Während der eine ein ganz normaler grauer Felsen war, so hatte der andere eindeutig eine pinke Färbung.
Erfeut ging Toru zu dem pinken Haufen und stupste ihn an.
Daraufhin erhoben sich zwei Hasenohren in die Höhe und der pinke Haufen, welcher tatsächlich ein Pokemon war, erhob sich.
Sekundenbuchteile später stand dort, vor Toru, auch schon ein pinker Hase auf dem Rasen, ein Knuddeluff.
Gähnend rieb sich das Pokemon, vom Typ Normal/Fee nun die großen, blauen Augen und sah Toru fragend an.
Dieser hatte dem drolligen Pokemon schnell seine Lage erklärt und durfte sich schon kurz darauf freuen, da Knuddeluff sich dazu bereit erklärte auszuhelfen.
"Gut, jetzt brauchen wir nur noch eins.", erklärte Toru Knuddeluff, Omot und Sonnflora.
Mit Knuddeluff im Schlepptau, verabschiedeten sich Toru und Omot wieder von Sonnflora und gingen weiter.
Als nächstes kamen sie in eine etwas felsigere Gegend, wo man jegliches Wasser nur vergebens suchte.
Auch war das Gras auf dem Boden zu großen Teilen einem ebenem Erdboden gewichen und selbst die Bäume wurden weniger.
Hier war, in der großen Kuppel, das Reich der wasserscheuen Pokemon.
Zunächst wurden Toru, Knudeluff und Omot von einer Gruppe Kleinstein begrüßt.
Dies waren Pokemon vom Typ Gestein/Boden, welche man sich durchaus einfach als schwebende Steine mit Armen und Gesicht vorstellen konnte.
Doch die drei Gefährten suchten jemand anderes.
Sie suchten den Herrscher dieses Bereichs.
Aufgrunddessen fragte Toru die Kleinstein auch direkt nach dem gesuchten Pokemon und zu seinem Glück wussten die Kleinstein schon, wo sich das besagte Pokemon aufhielt.
Kurzerhand führten sie die kleine Gruppe deswegen dann bis an den Eingang einer Höhle.
Okay, ich hab mir fast schon gedacht, dass es hier ist. Toru kannte sich hier bereits bestens aus.
Ohne zu zögern, stellte er sich breitbeinig vor die Höhle und rief: "Hey Despotar, kannst du mal eben rauskommen?"
Von innen kam ein wirklich lautes Brüllen zur Antwort.
Kurz darauf, waren plötzlich schwere, dröhnende Schritte aus dem inneren der Höhle zu hören, Despotar war auf dem Weg.
Zufrieden wartete Toru ab. Gleich kann ich endlich aus dieser Kuppel hier raus und zum Labor.
Dann war es auch schon zu sehen.
Ein Pokemon, welches in einen mächtigen, undurchdrinbar scheinenden, grünen Panzer gehüllt war, kam aus der Höhle gelaufen.
Schließlich blieb es direkt vor Toru stehen und präsentierte stolz seinen Körper.
Jenes Despotar war eines der stärksten Pokemon von Torus Mom.
Staunend betrachtete Toru das Pokemon vom Typ Gestein/Unlicht.
Immer wieder und wieder, wenn er es sah, musste er erneut staunen.
Dieses Despotar strahlte einfach eine Macht und Würde aus, wie Toru sie sonst nur noch bei einigen weiteren, wenigen Pokemon von seiner Mutter sehen konnte.
Allgemein konnte man vielen Pokemon von Torus Mutter schon ansehen,wie stark sie waren, was kein Wunder war, bei dem was diese Frau erreicht hatte.
Doch darum ging es jetzt nicht.
Von dem fragenden Blick des Despotars aus seinen Gedanken gerissen, erklärte Toru auch diesem Pokemon nun seine Lage.
Kurz darauf stand er dann schließlich, gemeinsam mit Omot, Knuddeluff und Despotar, vor dem schlafenden Relaxo.
"Okay, ihr wisst, was ihr zu tun habt?" ,fragte Toru noch einmal zur Sicherheit.
Jedes der Pokemon antwortete ihm daraufhin auf seine eigene Weise.
Während Omot aufgeregt mit den Flügeln flatterte, spannte Knudeluff angeberisch seine Muskeln an und Despotar nickte einfach kühl mit dem Kopf.
Daraufhin machten sich die Drei direkt ans Werk.
Zuerst benutzte Omot wieder seine Psychokinese, um Relaxos immenses Gewicht ein wenig zu reduzieren.
Als nächstes packten Knuddeluff Despotar und auch Toru, wortwörtlich mit an.
Gemeinsam stemmten sie sich mit aller Kraft gegen Relaxo und schafften es tatsächlich sogar das schwere Pokemon in Bewegung zusetzen.
Nach einigen wirklich zähen Minuten und noch mehr Schweiß, hatten sie es schließlich geschafft.
Zwar hatten sie Relaxo nur um ein paar Meter verschieben können, doch der Ausgang war jetzt frei und das war alles, was zählte.
Auch die Pokemon schienen nun erleichtert darüber zu sein, dass sie es wirklich geschafft hatten.
Dankbar verabschiedete sich Toru von Knuddeluff und Despotar und verließ, gemeinsam mit Omot, die große Glaskuppel.
Nur Sekunden später, befanden sie sich dann schließlich im Labor.
Für ein Labor war es hier jedoch wirklich sehr schön eingerichtet.
An Stelle von kahlen, weißen Wänden, gab es Tapete, genauso wie es auf dem Boden einen schönen, großen Teppich gab.
Immerhin sollte dies ein Ort sein, an dem sich die Pokemon wohlfühlten.
Neugierig sah Toru sich um.
Für gewöhnlich gab es hier regelmäßig etwas neues, das Torus Mom von ihren Reisen mitbrachte.
Anders als sonst, konnte der Junge heute jedoch nichts neues entdecken.
Fragend sah Toru nun Omot an: "Du hast gesagt, sie kommt bald oder nicht?"
Omot nickte eindringlich.
Toru seufzte und senkte seinen Blick gen Boden: "Ich dachte, dass sie schon da sein müsste, so viel Zeit, wie wir wegen Relaxo verschwendet haben."
Dann hob er seinen Kopf wieder, grinste und meinte: "Wenn sie noch nicht hier ist, dann kümmern wir uns halt um die kleinen."
Omot stimmte ihm sofort zu.
Toru hatte jedoch nicht auf Omots Antwort gewartet.
Stattdessen ging er zu einer anderen Tür im Raum, als die, durch welche die Beiden vorher noch den Raum betreten hatten und öffnete sie.
Plichtbewusst durchschritt der Junge als nächstes eben jene Tür und gelangte so in einen Raum, welcher stark an ein Lager erinnerte.
Mehrere Blumen, welche überall auf den Regalen platziert waren, verschönerten die Atmosphäre jedoch.
Ihre Kraft wiederum, bezogen sie von dem Licht, welches durch ein einzelnes Fenster hindurch schien.
Bei dem Lagerraum handelte es sich also keineswegs um einen dunklen, lichtlosen Ort, sondern vielmehr um einen liebevoll eingerichteten Raum.
Torus Ziel war jedoch nicht eines der viele Regale, welche hauptsächlich Bücher enthielten.
Sein Ziel war eine hochmoderne Konsole, welche im hinteren Teil des Raumes stand.
Bevor er jedoch endgültig an der Konsole ankam, öffnete plötzlich eine blaue Blume ihre Augen und sprang ihm ins Gesicht.
Tatsächlich handelte es sich dabei um ein Pokemon.
Mithilfe seiner pusteblumenartigen Blüte, fing es lachend damit an, Toru durch zu kitzeln.
Lachend landete der Junge daraufhin plump auf dem Boden und sprach: "Schon gut Papungha, ich spiel auch mit dir."
Zufrieden ließ daraufhin das kleine, blaue Pokemon, welches den Typen Pflanze und Flug angehörte, von ihm ab und blieb, direkt vor Toru, in der Luft schweben.
Mit seinen roten Knopfaugen beobachtete Papungha dann schließlich, wie Toru an die Konsole ging und sie bediente.
Nachdem der Junge einige Eingaben getätigt hatte, öffnete sich schließlich der seitliche Teil der Konsole und ein tablettähnliches Konstrukt fuhr heraus.
Auf diesem Tablett lagen, in Gruben, drei Rot- weiße Bälle, in deren Mitte sich sein schwarzer Streifen einmal um den ganzen Ball zog, um dann einen weißen Knopf zu umschließen.
Bei den Bällen handelte es sich um sogenannte Pokebälle, Werkzeuge die zum fangen und aufbewahren von Pokemon dienten.
Vorsichtig nahm Toru nun die Pokebälle aus ihren Gruben, deaktivierte die Konsole wieder und ging zurück in den Hauptraum des Pokemonlabors.
Dort angekommen drückte er nacheinander, bei jedem Pokeball, einmal auf den Knopf, woraufhin, von roten Lichstrahlen begleitet, drei neue Pokemon erschienen.
Bei ihnen handelte es sich um die Starter Pokemon der Teros Region.
Neue Trainer, die eine Reise beginnen wollten, bekamen in der Regel eines dieser drei geschenkt.
Bei dem ersten Pokemon handelte es sich um ein Pflanzen Pokemon, namens Endivie.
Das nächste Pokemon war eines vom Typ Feuer, ein Feurigel.
Zu guter letzt betrachtete Toru auch noch das letzte Pokemon vom Typ Wasser, ein Karnimani.
Schlussendlich, besah sich Toru dann der drei kleinen Pokemon, welche mit großen Augen zu ihm hinauf sahen.
Grinsend verkündete der Junge dann: "Essenszeit."
Mit diesen Worten füllte er die Fressnäpfe der kleinen mit ihrer jeweils zugewiesen Nahrung auf.
Die Näpfe waren von daher gut zu unterscheiden, dass jedes Pokemon einen in einer eigenen Farbe besaß.
So war Endivies grün, Feurigels rot und Karnimanis blau.
Was Toru außerdem immer wieder lustig fand, war, zuzusehen, wie unterschiedlich die Kleinen ihre Nahrung zu sich nahmen.
Endivie, das kleine Pflanzenpokemon, achtete beim essen sehr darauf, dass das Blatt, welches auf seinem Kopf wuchs, nicht schmutzig wurde.
Karnimani, das Wasserpokemon, achtete wiederum überhaupt nicht auf seine Manieren und schien geradezu unersättlich zu sein.
Selbst auf dem roten Kamm, welcher sich auf seinem Rücken befand, waren schon Teile seiner Nahrung zu sehen.
Feurigel, das Feuerpokemon, schien das Essen wirklich zu genießen und nahm sich bei jedem Bissen reichlich Zeit.
Außerdem flackerten immer wieder vereinzelte Flammen auf seinem Rücken auf, als wäre es ein kleiner, vierfüßiger, Brennofen, welcher soeben etwas verbrannte.
Kurz darauf waren die Näpfe der kleinen auch schon geleert.
Endivie lag bereits auf der Fensterbank, um sich zu sonnen und Karnimani suchte nach noch mehr Nahrung.
Jediglich Feurigel hatte noch ein wenig von seinem Essen übrig.
Es war beim essen einfach nicht so schnell, wie die beiden anderen.
In aller Ruhe beobachtete Toru die kleine Feuermaus, deren Fell am Rücken algenfarben zu sein schien. Lass dir ruhig Zeit mein kleines.
Doch Karnimani beendete den Frieden abrupt wieder.
Weil es woanders nichts mehr finden konnte, versuchte es Feurigel etwas von seinem Essen wegzuschnappen.
Daraufhin fauchte Feurigel erbost und ließ eine Stichflamme, in Richtung Karnimani, loß.
Karnimani duckte sich jedoch geschickt unter der Attacke hinweg und so kam es, wie es kommen musste.
Natürlich flog das Feuer ungebremst weiter und traf schlussendlich Endivie.
Dieses heulte, vom Feuer getroffen, schmerzerfüllt auf.
Als nächstes erfasste es dann, mit seinen großen, roten Augen Feurigel, um Vergeltung zu üben.
In dem Glauben, dass das Feuer von Feurigel gekommen war, schleuderte Endivie dem kleinen Feuer Pokemon mehrere Blätter entgegen.
Toru wollte die Lage jedoch nicht noch weiter eskalieren lassen und stellte sich deswegen schützend vor Feurigel und fing die Blätter ab.
Aufkeuchend nahm er die Schmerzen wahr, als die Blätter in seinen Körper schnitten.
Dennoch ertrug er die Schmerzen gern.
Lieber er, als Feurigel.
Daraufhin wurde es plötzlich totenstill.
Alle im Raum hielten für einen Moment inne, bis Toru lächelte und zu Endivie sprach: ,,Alles okay, sind nur ein paar Kratzer."
Endivie, welches es zutiefst bereute Toru getroffen zu haben, entschuldigte sich vielmals und auch Feurigel sorgte sich sehr um den Jungen.
Selbst Omot erkundigte sich aufgeregt nach Torus Zustand.
Nur einem war es natürlich völlig egal, was gerade geschehen war.
Während Endivie, Feurigel und Omot sich noch um Toru sorgten, verschlang Karnimani bereits die Reste von Feurigels Essen.
Toru bemerkte dies als erstes und als er seine Hand ausstreckte, um Karnimani den Napf wieder wegzunehmen, biss ihm das Wasserpokemon kurzerhand in die Hand.
In dem Moment konnte man Toru förmlich ansehen, wie die Schmerzen langsam immer mehr wurden.
Letztlich hüpfte der Junge vor Schmerzen schreiend durch den Raum, während Karnimani seine Hand noch immer nicht freigab.
Bemüht dem Jungen zu helfen, schossen nun auch noch Endivie und Feurigel ihre Attacken auf Karnimani, trafen jedoch nur den herumhüpfenden Toru, dem das Ganze langsam zu viel wurde.
Seine letzte Rettung in Anspruch nehmend, rief er: "Omot!"
Und schon verteilte Omot, mit kräftigen Flügelschlägen, mehrere grüne Sporen im Raum, welche schnell zu einer grünen Rauchwolke wurden, die den ganzen Raum, wie Nebel, einhüllte.
Das letzte, was Toru noch schreien konnte, bevor er einschlief war: "Falsche Attacke Omot!"
Zur Info:
Ich habe hier einen langsamen, undramatischen Einstieg gewählt und habe mich darauf konzentriert vieles mehr zu umschreiben^^ Manche werdens langweilig finden, anderen wird es wiederum umso mehr gefallen:) Um einen guten Eindruck davon zu bekommen, wie mein Schreibstil ist und wie ich Torus Geschichte erzähle, sollte man schon die ersten 4,5 Kapitel lesen:)
Was mich wirklich am meisten interessiert: Fandet ihr den Text nach dem durchlesen gut? Habt ihr jetzt Lust auf mehr?