Hopes and Dreams
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Da in letzter Zeit meine Lust zu schreiben enorm groß geworden ist, möchte ich dieses Thema hier starten.
Zu mir: Ich bin Lu, 18, die meisten müssten mich noch als Mieze kennen. Ich bin seit 2013 hier angemeldet und war mal mehr mal weniger aktiv. Gegen 2015 war meine Hochphase, 2016 ein sehr großes Tief, weil ich mich da eigentlich nur auf Twitter konzentriert habe. Allerdings möchte ich jetzt, Ende 2017, Anfang 2018 eine Art "Comeback" starten.
Ich liebe es eigentlich zu Schreiben, habe es aber aus Motivation und krankheitsbedingt schleifen lassen. Mittlerweile hat mich die Lust allerdings wieder enorm gepackt und ich hab mir fest vorgenommen wieder was durch zuziehen.
Inspiration hole ich mir vor allem durch Musik (Das meiste von meinem Musikgott myuuji <3) und Spiele wie z.B. Undertale, aus welchem auch der Titel dieses Themas ist. (Gruß an @Alphys und @Undyne )
Allerdings hole ich mir auch Inspiration von Leuten hier im Board. Dazu zählt unter anderem @Rusalka, denn durch ihn habe ich Motivation bekommen ein Elfchen für die Schreiberchallenge zu schreiben, welches ich ihm natürlich auch gewidmet habe und @Nykro, durch den meine Motivation, meine alte FF weiter zu schreiben wieder da war.
Bevor ich euch meine Werke zeige, möchte ich noch einige Leute hier erwähnen, die einen großen Dank verdient haben.
Zuerst haben wir hier die Person, der ich wahrscheinlich am meisten zu verdanken habe, hi @JustRotty, du bist toll <3
Als nächstes @Feliciá, weil sie einfach zuckersüß ist und mir in der Vergangenheit und auch jetzt noch oft sehr hilft qwq/ <3
Und zum Schluss noch einmal @Nykro, weil unsere Unterhaltungen immer wieder sehr unterhaltsam sind und er einfach ein kuhler Dude ist <3
(Spezielles Danke noch an @meridian, weil ich es durch sie geschafft habe, ein ansprechendes Topic zu gestalten lol)
Nun aber zu meinen Werken:
Da ich es oben schon erwähnt habe, möchte ich als erstes mein kleines Elfchen vorstellen:
Wassergeist
ertrunkene Jungfrau
Zuhaus' im Nass
Drei Fragen zum Überleben
Rusalka
2015 habe ich an einem FF Wettbewerb teilgenommen. Es ging darum, ein Pokémon seiner Wahl vorzustellen, ohne gleich zu verraten, welches gemeint ist. Ich zeige euch hier mal beide Versionen. Die von 2015 und die, die ich überarbeitet habe.
„Oh, Hallo! Tut mir leid, ich bin etwas überrascht, denn es kommt nur selten vor, dass jemand an meiner Lichtung vorbeikommt. Und dann auch noch ein Mensch. Naja, was soll’s. Ich wollte mich gerade zu einem Spaziergang im Wald aufmachen. Komm doch mit und begleite mich!
…Wer ich überhaupt bin, willst du wissen? Zu viel will ich nicht verraten, versuche es doch selbst herauszufinden!
Ich lebe schon lange hier in diesem Wald, seit ich damals mein Zuhause verlassen habe, um meine eigene kleine Existenz aufzubauen. Damals war ich noch jung und nicht entwickelt. Doch ich fand eines Tages, bei einem felsigen Weg liegend, einen roten Stein, in dessen Inneren Flammen zu lodern schienen. Als ich ihn genauer betrachten wollte, fing mein Körper plötzlich an zu leuchten! Ich wurde größer und mein eigentlich goldenes Fell wandelte sich in ein strahlendes silber-grau. Du musst wissen, ich bin ein besonderes Pokémon meiner Art, denn meine Farbe kommt nur sehr selten vor. Alle meine Artgenossen beneiden mich darum, aber das mag ich gar nicht. Ich bin normalerweise sehr scheu und lebe zurückgezogen, weswegen ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe.
Viele Andere Wesen meines Typs besitzen einen hitzigen Charakter und brennen vor Leidenschaft für den Kampf. Wenn es ums Kämpfen geht, bin ich eher still und beginne selten den Konflikt. Werde ich allerdings angegriffen, wehre ich mich mit einem verwirrenden Strahl, um den Gegner mit sengenden Flammen zu vernichten.
Gegen mich selbst sollte man die Macht des Feuers allerdings nicht anwenden, denn jeder kleine Funken lässt meine Kampfeslust noch stärker entflammen und schon bald steigt meine Kraft ins Unermessliche.
Nach einem harten Kampf ziehe ich mich oft in meinen Bau zurück und halte einen heilenden Schlaf. Nachts stehe ich erholt und munter wieder auf.
Ich liebe es, von geisterhaften Irrlichtern geschützt, durch den Wald zu laufen. Meine Spaziergänge führen mich meistens zu der nahegelegenen Klippe, an welcher ich inne halte, um das Mondlicht zu genießen. Etwas unpassend, wenn man bedenkt, dass viele meiner Artgenossen mit der Fähigkeit die Sonne zu kontrollieren, beschenkt wurden.
Wir verwenden Telepathie um uns mit euch Menschen zu verständigen zu können. Du bist aber der einer Wenigen, die sich hier her verirren. Es gibt viele Mythen über uns. Angeblich legen wir Flüche auf Störenfriede, um in Ruhe zu leben. Nun ja, es stimmt.
Aber ich verschone dich."
Sprach der Feuerfuchs und verschwand von Irrlichtern geschützt im dunkeln Wald.
Hilflos irrte ich durch den dichten Wald. Es war bereits nachts, ich hörte die Rufe einiger Zubat und Golbat. Wie ich hergekommen bin weiß ich allerdings nicht mehr. Mit jedem Schritt werde ich müder, kraftloser. Ich musste mich irgendwo ausruhen, konnte in der Dunkelheit allerdings kaum etwas erkennen. Langsam taste ich mich an einem Baum vor, bis hin zum Boden. Weiches Gras und Erde kitzelten meine Hände. Ich entschied mich, hier Rast zu machen, lehnte mich an den Baum und lies mich an dessen Stamm langsam herabsinken. Mein Magen knurrte und es wurde schnell kälter. Komme ich hier jemals wieder weg? Zitternd kuschelte ich mich mehr in meine dünne Jacke, was allerdings nur begrenzt half. Ich legte meinen Kopf gegen den Stamm, schloss die Augen und atmete ruhiger. Ja, ich musste jetzt ruhig bleiben.
Einige Augenblicke später merkte ich eine warme Anwesenheit in meiner Nähe. Vorsichtig öffnete ich die Augen wieder und sah mich um. Nur einige Meter vor mir saß ein Pokémon. In der Dunkelheit konnte ich nur zwei stechende, rote Augen erkennen. Und ein paar kleine Flammen die um das Wesen schwebten und so einen leichten Schimmer auf ein silbergraues Fell legten. Ich musste erstmal schlucken, versuchte dann aber, ruhig zu bleiben. Ich wusste schließlich nicht, ob es gut war, oder mich als Mitternachtssnack sah.
"Ich kann deine Angst fühlen."
Moment. Hatte das Pokémon eben mit mir geredet? Ich dachte keines von ihnen wäre dazu in der Lage?
"Telephatie. So kann ich zu dir sprechen. Ich lese deine Gedanken. Allerdings musst du dich nicht fürchten. Du hast dich verirrt richtig? Lass mich dir aus diesem Wald helfen. Du kannst mir vertrauen."
Für einen Moment konnte ich gar nichts sagen, war wie gelähmt. "Wer bist du?" war alles, was über meine Lippen kam. Das Pokémon kicherte.
"Mein Name tut hier nichts zur Sache. Aber ich kann dir auf dem Weg zum Waldesrand gerne etwas über mich erzählen. Steh auf, wir gehen."
Ich nickte und zog mich an einem niedrig hängenden Ast hoch. Noch etwas wackelig auf den Beinen ging ich langsam auf es zu. Bei näherer Betrachung erkannte ich eine längliche Schnauze und einen schlanken Körper, welcher von vier eleganten Beinen getragen wurde. Es sah mich an - und fing an zu lächeln. Ein warmes Gefühl durchzog meinen Körper und auch mir huschte ein leichtes Lächeln übers Gesicht.
"Nun komm, du willst doch sicher nach Hause, oder nicht? Folge mir."
Mit einem Satz sprang das Wesen vor mich und ich erblickte neun Schweife, überzogen mit seidigem Fell. Beeindruckt von seiner Schönheit setzte ich mich in Bewegung. Die Flammen um den Körper erhellten die Umgebung etwas, so konnte ich Hindernisse wie Steine oder Wurzeln auf dem Weg besser erkennen. Langsam wurde ich aber neugierig. "Nun erzähl doch mal von dir. Ich wüsste gerne, wem ich mein Überleben zu verdanken habe."
"In Ordnung. Ich lebe schon lange hier in diesem Wald, seit ich damals mein Zuhause verlassen habe, um meine eigene kleine Existenz aufzubauen. Damals war ich noch jung und nicht entwickelt. Doch ich fand eines Tages, bei einem felsigen Weg liegend, einen roten Stein, in dessen Inneren Flammen zu lodern schienen. Als ich ihn genauer betrachten wollte, fing mein Körper plötzlich an zu leuchten! Ich wurde größer und mein eigentlich goldenes Fell wandelte sich in ein strahlendes silber-grau. Du musst wissen, ich bin ein besonderes Pokémon meiner Art, denn meine Farbe kommt nur sehr selten vor. Alle meine Artgenossen beneiden mich darum, aber das mag ich gar nicht. Ich bin normalerweise sehr scheu und lebe zurückgezogen, weswegen ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe.
Außerdem vermeide ich Kämpfe so gut es geht, während andere Pokémon meines Typs dazu neigen, sich durch ihr feuriges Temperament oft provozieren zu lassen. Falls ich mich doch einmal wehren muss, versuche ich erst, meine Gegner zu verwirren um sie danach mit meinen sengenden Flammen zu besiegen. Wesen mit der Macht das Wasser zu beherrschen, greife ich mit der Energie der Natur an, während ich gespenstische Gegner mit einer finsteren Aura in die Knie zwingen kann. Oft benutze ich auch Gedankengut aus früheren Konflikten um meine Kräfte zu stärken und mich besser schützen zu können.
Ich liebe es, von geisterhaften Irrlichtern geschützt, durch den Wald zu laufen. Meine Spaziergänge führen mich meistens zu der nahegelegenen Klippe, an welcher ich inne halte, um das Mondlicht zu genießen. Etwas unpassend, wenn man bedenkt, dass viele meiner Artgenossen mit der Fähigkeit die Sonne zu kontrollieren, beschenkt wurden.
Wie du schon weißt verwende ich Telepathie um mich mit euch Menschen verständigen zu können. Du bist aber einer der Wenigen, die sich hier her verirren. Es gibt viele Mythen über uns. Angeblich legen wir Flüche auf Störenfriede, um in Ruhe zu leben. Nun ja, es stimmt.
Dies ist dein Ende."
Das Wesen lachte. Ich sah die Irrlichter langsam auf mich zukommen, allerdings war ich wie gelähmt. Meine Lider wurden schwerer und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.
...
Ich schreckte hoch. Wo bin ich? War das alles nur ein Traum? Ich sah mich um und bemerkte, dass ich noch immer im Wald war. Müde blinzelte ich und erschrack. Ich blickte in zwei leuchtend rote Augen.
Das wars erstmal von mir, über Lob und Kritik würde ich mich sehr freuen qwq/
Lg Luxuria