Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Schwedische Zimtschnecken


    Zutaten:

    Für den Teig: 150 g Butter, 500 ml Milch, 50 g Hefe, 150 g Zucker, 1 TL Salz, 1 TL Kardamom, 1000 g Mehl

    Für de Füllung: 75 g Butter, 100 g Zucker, 1 EL Zimt, 1 Ei zum Bestreichen


    Zubereitung:

    Die Butter schmelzen, die Milch hinzufügen und auf ungefähr 37 Grad erwärmen. Dann die Hefe in der Milch auflösen. Danach Zucker, Salz, Kardamom und fast das ganze Mehl unterrühren. Den Teig kneten, bis er geschmeidig wird. (Falls nötig: noch etwas mehr Mehl hinzufügen.) Den Teig anschließend mit einem Handtuch abdecken und für rund 30 bis 40 Minuten aufgehen lassen. Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und danach in drei Teile aufteilen. Jeweils eine dünne, rechteckige Fläche ausrollen. Mit weicher Butter (am besten Raumtemperatur) bestreichen. Zucker und Zimt mischen und den Teig damit dick bestreuen. Danach den Teig zu einer Rolle wickeln und in ungefähr 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Stücke mit der geschnittenen Seite nach unten auf das Backblech legen. Den Teig so noch einmal aufgehen lassen. (Er wird in 30 Minuten ungefähr doppelt so groß). Den Ofen auf 250 Grad aufheizen. Die Zimtschnecken mit dem geschlagenem Ei bepinseln und anschließend mit Zucker bestreuen. Auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad etwa 10 Minuten backen. Unter einem Handtuch abkühlen lassen. Guten Appetit!

  • Nettes Koch- und Backstübchen, das ihr (?) beiden hier betreibt.^_^

    Da läuft ja einem das Wasser im Mund zusammen, wenn man ein Weilchen hier reinschnuppert.


    Ich habe den Thread erst letzte Woche entdeckt auf der Suche nach irgendeinem Rezept. Hatte nichts Spezifisches im Sinn, wollte nur etwas nachbacken, weil ich mich in dem Bereich die letzten Monate versuche. Da kam mir das Zimtschnecken-Rezept wie gelegen. Habe es gestern ausprobiert, die Zimtschnecken sind super lecker geworden. Muss den Teig nächstes Mal nur mit etwas mehr Füllung bestreuen und noch ein wenig an der Form arbeiten. Ansonsten, danke für das köstliche Rezept.^_^


    Ich werde definitiv auch in Zukunft in eurem Thread vorbeischauen. Bin auf die weiteren Leckereien gespannt. ^^

  • Spinat-Flammkuchen mit Rahmmangold


    Zutaten:

    Für den Teig: 400 g Mehl, 20 g Hefe, 250 ml warmes Wasser, 3 EL Öl, 1/2 TL Salz

    Für die Soße: 1 Becher saure Sahne, 1/2 Becher Schlagsahne, Salz & Pfeffer

    Für den Belag: 200 g Speckwürfel, 2 Zwiebeln, 150 g Hirtenkäse, Spinatblätter (frisch), 200 g geriebener Käse

    Für die Beilage: 400 g Mangold (Blätter und Stile), 1 Zwiebel, 1 EL Butter, 1 TL Mehl, 1/2 Becher Schlagsahne, Salz, Pfeffer & Muskat


    Zubereitung:

    Eigentlich gehören diese beiden Gerichte nicht zusammen. Jedoch hatte ich die Gelegenheit, neben dem frischen Spinat direkt etwas Mangold mit zu ernten, als ich im Garten war. Zudem verbrauche ich so den ganzen Becher Schlagsahne und nicht nur einen Halben, wovon dann die andere Hälfte im Kühlschrank zurückbleibt. Es hat am Ende aber besser zusammengepasst, als gedacht! Also, ... als erstes wird der Flammkuchenteig zubereitet. Dafür wird das warme Wasser in eine Schüssel gefüllt und die Hefe hineingebröselt und verrührt. Anschließend kommen Mehl, Öl und Salz dazu. Das Ganze wird dann zu einem elastischen Teig geknetet. Diesen lässt man ca. eine Stunde gehen. Ich bereite den Teig auch gerne am Abend zuvor zu und lasse ihn dann im Kühlschrank über Nacht aufgehen. Durch die Kälte braucht er wesentlich länger zum aufgehen. Hefeteig kann man mindestens 3 Tage im Kühlschrank lagern. Ich denke, es geht auch länger, habe es aber noch nicht probiert. Den Teig rollt ihr dann zu eurer gewünschten Form aus. Ich fette immer ein Backblech ein und gestalte den Teig zu einer rechteckigen Form. Man kann den Teig auch einfach im Blech andrücken und somit verteilen. Zudem ist es praktisch, wenn man einen Rand formt. Das Ausrollen ist meistens etwas umständlicher bei Hefeteig. Nun mischt ihr den einen Becher saure Sahne mit dem halben Becher Schlagsahne und würzt das ganze mit Salz und Pfeffer. Die Soße wird auf dem Teig verteilt. Auf die Soße verteilt man über die ganze Fläche die frischen Spinatblätter, welche vorher abgewaschen werden. Nun wird die Zwiebel in feine Würfel geschnitten und zusammen mit den Speckwürfeln auf dem Spinat verteilt. Auch der Hirtenkäse wird in Würfel geschnitten und darauf verteilt. Abschließend kommt noch geriebener Käse darüber. Man sollte nicht zu viel geriebenen Käse dazu geben, da schon Hirtenkäse auf dem Flammkuchen ist. Zudem wird dieser nicht schön braun, wenn man ihn zu sehr bedeckt. Das Ganze kommt nun ca. 30 min bei 190°C in den Backofen. In der Zwischenzeit kocht man den gewaschenen und geschnittenen Mangold ca. 3 Minuten in Salzwasser. Nun lässt man 1 EL Butter in einem Topf zergehen und dünstet die gewürfelte Zwiebel. Anschließend kommt 1 TL Mehl dazu und verrührt die Mischung. Nun gibt man die restliche Schlagsahne, die von der Flammkuchen-Soße übrig blieb, dazu und verrührt das Ganze erneut. Es sollte nun 5 Minuten köcheln. Abschließend wird mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und der Mangold unter gehoben. Gab's heute zum Mittag und war sehr lecker. Viel Spaß beim Nachkochen!

  • Kirsch-Schmand-Blechkuchen


    Zutaten:

    Für den Teig: 250 g weiche Butter, 200 g Mehl, 200 g Zucker, 4 Eier, 2 TL Backpulver, 2 Pck. Vanillezucker

    Für die Füllung: 625 ml Milch, 2 Pck. Vanillepudding-Pulver (+ etwas Zucker) , 2 Becher Schmand, 2 Eigelb, 2 Gläser Sauerkirschen

    Für den Belag: 3 Pck. Tortenguss


    Zubereitung:

    Alle Zutaten für den Teig verrühren und den Teig auf ein gefettetes Blech verteilen und glatt streichen. Den Teig danach bei 180°C 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit einen Vanillepudding zubereiten. Den Pudding laut Verpackungsanleitung zubereiten, jedoch nur 625 ml (statt 1000 ml) Milch verwenden. Wenn das angerührte Puddingpulver in die Milch kommt, solltet ihr viel rühren, da das Ganze schnell dick wird. Den Pudding ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann die 2 Becher Schmand sowie 2 Eigelb unterheben. Die Masse nun auf den Boden verteilen. Die Sauerkirschen abgießen und den Saft dabei auffangen. Alle Kirschen auf der Creme verteilen und den Kuchen nochmals 15 Minuten im Ofen bei 180°C backen. Als letztes einen Tortenguss laut Packungsanweisung mit dem aufgefangenen Kirschsaft zubereiten und darauf verteilen. Den Tortenguss fest werden lassen und den Kuchen anschließend im Kühlschrank lagern. Guten Appetit!

  • Spätzle-Pfanne mit Wirsing und Bacon


    Zutaten:

    1/2 Kopf Wirsing, 2 Zwiebeln, 250 g Bacon, 400 ml Sahne, 800 g Eierspätzle, 200 g Bergkäse, Salz, Pfeffer, Olivenöl, Schnittlauch


    Zubereitung:

    Strunk vom Wirsing entfernen und in ca. 2 cm große Rauten schneiden. Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Bacon in Streifen schneiden. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen. Zwiebeln und Bacon darin anbraten. Wirsingkraut dazugeben und kurz mit anbraten.Anschließend mit Sahne ablöschen und 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Spätzle in Salzwasser kochen und diese in einer zweiten großen Pfanne mit etwas Öl anbraten. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und den Bergkäse grob reiben. Die gebratenen Spätzle unter die Bacon-Wirsing-Mischung heben und den geriebenen Käse dazu geben. Aller noch einmal gut durchrühren. Das Gericht auf Teller verteilen und mit dem Schnittlauch bestreuen. Bei den oben aufgelisteten Mengen, handelt es sich um eine ziemlich große Portion, die für 4-5 Personen reicht. Wer nicht soviel möchte, kann die Mengenangaben einfach halbieren. Sehr leckeres Gericht!

  • Blätterteig-Lachs-Zopf


    Zutaten:

    1 Pck. Blätterteig, 1 Becher Creme Fraiche, 3 TL Senf, 150 g Lachs (in Scheiben), Salz, Pfeffer, 1 Bund Dill, 1 Ei, etwas Sesam


    Zubereitung:

    In einer kleinen Schüssel einen Becher Creme Fraiche mit den 3 TL Senf und etwas Salz und Pfeffer mischen. Diese Sauce auf dem ausgerollten Blätterteig verstreichen. Die Lachsschreiben darauf verteilen. Die Blätter von Dill abzupfen und ebenfalls darauf verteilen. Den Blätterteig vorsichtig aufrollen. Anschließend den Strang der Länge nach halbieren, sodass man zwei Stränge hat. Diese 2 Stränge miteinander "verschlingen" (verdrehen). Den Zopf mit dem verquirltem Ei bepinseln und mit etwas Sesam bestreuen. Das Ganze nun im Ofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen. Sehr schnell, sehr einfach, sehr lecker. ♥ Noch ein kleiner Tipp: Das Halbieren und Verschlingen ist nicht immer so einfach und kann ganz schön Sauerei machen. Wenn man die Zeit hat, kann man den wieder aufgerollten Blätterteig mitsamt Füllung in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen. Das macht die Masse leicht fest. Somit ist das Formen wesentlich einfacher und sauberer. Man muss es dann aber eventuell 5 Minuten länger im Ofen lassen. Man darf den Blätterteig aber nicht im Tiefkühlfach vergessen. Ist er zu hart, wird er beim Formen brechen. Guten Appetit!

  • Pizza Wien


    Zutaten:

    Für die Schnitzelstreifen: 2 große Schweineschnitzel, 2 Eier, 150 g Mehl, 150 g Paniermehl, Salz & Pfeffer

    Für den Pizzateig: 400 g Mehl, 1 frischer Hefewürfel, 250 ml Salz, 3 EL Olivenöl, 1 TL Salz

    Für den Belag: 1 Pck. Sauce Hollondaise (z.B. Thomy), 2 Zwiebeln, 3 frische Spargelstangen / 1 Glas Spargelköpfe, 300 g Brokkoli, 250 g Käse


    Zubereitung:

    Das ist meine absolute Lieblingspizza. Normalerweise lasse ich mir so eine Pizza hin und wieder von Freddy Fresh liefern, aber dann dachte ich: Hey, wieso nicht mal selber machen? Die Zutaten kannte ich ja von der Bestellung. Also, am Vortag habe ich die Schnitzel zubereitet. Das Schweinefleisch in Frischhaltefolie einpacken und kräftig mit einem Fleischklopfer bearbeiten. Anschließend salzen und pfeffern und panieren: erst ins Mehl, dass ins verquirlte Ei und am Ende in das Paniermehl. Anschließend jedes Schnitzel in der Fritteuse bei 170°C Öl-Temperatur (ca. 4-5 Minuten) goldbraun backen. Ich machte insgesamt 6 Stück, wovon wir 4 zusammen mit Pommes (ebenfalls aus der Fritteuse) und Gemüse am selben Tag zum Mittag gegessen haben. Die restlichen 2 Stück habe ich für die Pizza am nächsten Tag aufgehoben. Auch den Teig habe ich am Abend des Vortages vorbereitet und im Kühlschrank über Nacht gehen lassen. (So ist es nicht so viel Arbeit auf einmal.) Einen Fertig-Teig würde ich nicht verwenden, da dieser in der Masse des Belags untergehen würde, da er doch sehr dünn ist. Die Hefe in das Wasser geben und verrühren, bis die Hefe aufgelöst ist. Anschließend die restlichen Zutaten für den Teig dazugeben und gut verkneten. Das geht von Hand, besser aber noch mit einer Küchenmaschine. Am nächsten Tag habe ich dann nur noch den Teig auf einem gefetteten Backblech ausbreiten und belegen müssen. Auf den Teig kommt als erstes die Sauce Hollondaise. Davon kann man etwas für später übrig lassen. Dann kommen Zwiebelringe und Spargelstückchen darauf. Wenn ihr frischen Spargel nehmt, vergesst nicht ihn zu schälen, sonst schmeckt's faserig. Anschließend kommen noch die Brokkoli-Röschen sowie die in Streifen geschnittenen Schnitzel darauf. Abschließend noch mit geriebenem Käse bestreuen und den Rest Sauce Hollondaise darauf verteilen. Schließlich kann das Ganze ca. 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei ca. 200°C backen. Guten Appetit! Ich finde dieses Rezept super, da man sich die Arbeit gut aufteilen kann und sogar mehrere Gerichte mit einmal hat. So kann man übrig gebliebene Schnitzel vom Vortag oder übrig gebliebenen Spargel (viele Händler verkaufen frischen Spargel ja erst ab 1,0 kg, so meine Erfahrung) noch gut verwerten.

  • Mangold-Bratlinge


    Zutaten:

    Für den Teig: 500 g mehlig-kochende Kartoffeln, 2 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 500 g Mangold, 2 Eier, Paniermehl (Semmelbrösel)

    Für die Würze: Salz, Pfeffer, Paprikapulver, gemahlener Kümmel

    Ansonsten: Olivenöl zum Braten


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Diese in einen Topf geben und mit Salzwasser bedecken. Die Kartoffeln ca. 15 Minuten weich kochen und dann abgießen. Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein hacken. Den Mangold putzen und waschen, die Stile fein hacken und die Blätter in feine Streifen schneiden. Den Mangold in einen Topf mit etwas Öl geben und dünsten. Der Mangold wird auf ca. halbe Höhe zusammenfallen. Knoblauch und Zwiebeln ebenfalls andünsten. Nun die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. Zwiebeln und Mangold dazugeben und nochmals zerstampfen. Eier und Gewürze nach Bedarf untermischen. Anschließend soviel Semmelbrösel unterrühren, bis eine formbare Masse entsteht. Nun gleich große Bratlinge formen (am besten geht das mit einer runden Form als Hilfe) und diese in einer Pfanne von beiden Seiten ca. 4-5 Minuten braun anbraten. Dazu passen Pommes und Salat oder einfach nur ein Dip wie z.B. Minzjoghurt oder Kräuterquark.

  • Zucchini-Pizza-Brot


    Zutaten:

    zum Belegen: 1 Fladenbrot oder gekaufter / selbstgemachter Pizzateig (Rezept siehe Post #047)

    Belag: 400 g Zucchini, 2 Zwiebeln, 1 Dose Thunfisch, 1 Dose Pizza-Tomaten, 2-3 EL Kapern, 200 g geriebener Käse

    Ansonsten: Salz, Pfeffer, Olivenöl, Basilikum


    Zubereitung:

    Wieder ein Rezept, um die riesigen Zucchinis aus meinem Garten zu verarbeiten: Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Fladenbrot waagerecht in 2 Hälften teilen bzw. den Pizzateig auf ein gefettetes Backblech auslegen. Zucchini waschen und der Länge nach in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Thunfisch und Kapern abtropfen lassen. (Ich persönlich lasse die Kapern weg, da ich sie nicht mag.) Die Pizzatomaten auf den beiden Fladenbrot-Hälften bzw. dem Pizzateig verteilen. Das Ganze etwas salzen, pfeffern und mit Basilikum-Blättern belegen. Anschließend die Zwiebeln darauf verteilen. Nun die Zucchini-Streifen locker verteilen. Abschließend noch mit Thunfisch, Kapern und dem geriebenen Käse belegen. Etwas Olivenöl drüber träufeln und das Ganze im Backofen ca. 20 (Fladenbrot) bis 30 (Pizzateig) Minuten backen. Guten Appetit!

  • Yogurette-Torte für die heißen Tage


    Zutaten:

    Für die Creme: 2 Becher Schmand, 2 Becher Schlagsahne, 750 g frische Erdbeeren, 2 Packungen Yogurette (16 Riegel), 3 Pck. Sahnesteif

    Für die Dekoration: weiße Schokolade, Erdbeeren, Heidelbeeren, 4 Packungen Yogurette (32 Riegel)

    Ansonsten: 2 helle Biskuitböden, Schleifenband


    Zubereitung:

    Tja, am Dienstag wurde in meiner Heimatstadt Bernburg Temperaturen von 39,6 °C gemessen. Somit ist Bernburg im Moment die heißeste Stadt Europas (laut MZ) und es soll noch heißer werden. Und ich mittendrin ... Was macht man da? Natürlich den Ofen anmachen und backen! Nein, die Biskuitböden würde ich in diesem Fall kaufen. Man kann sie natürlich aber auch selber backen. In den vorherigen Rezepten findet ihr genug Varianten für verschiedene Tortenböden. (z.B. Post #044, Post#035 oder Post #038). Die Schlagsahne mit Sahnesteif schlagen. Den Schmand unterrühren. Die Erdbeeren putzen, waschen und in feine Stückchen schneiden. Ein paar Erdbeeren für die Deko aufheben. Die 16 Yogurette-Riegel fein hacken. 32 Riegel für den "Tortenrahmen" beiseite packen. Wem das Ganze zu viel Yogurette ist oder zu teuer, kann den Rahmen weg lassen. Die Torte schmeckt auch so. Der Rahmen ist lediglich ein Blickfang. Erdbeeren und Yogurette unter die Creme heben. Nun kommt das Schichten: Boden - Creme - Boden - Creme. Nun kann dekoriert werden. Ich habe einen Rahmen aus Yogurette Riegeln gestaltet, welcher mit einer Schleife zur Sicherheit noch gehalten wird. Da die Riegel höher sind, als die Torte, konnte man die Torte anschließend mit dem Obst "füllen". Am Ende wird noch weiße Schokolade drüber geraspelt. Nun mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank und dann guten Appetit! Das Rezept ist für eine 28cm-Form. Auf dem Bild habe ich nur eine 20cm-Form verwendet und die Zutaten halbiert.

  • Zucchini-Puffer


    Zutaten:

    Für die Struktur: 500 g Zucchini, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 2 Eier, 2 Knoblauchzehen, 50 g Mehl

    Für die Würze: Paprikapulver, Salz, Pfeffer, 1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Dill

    Ansonsten: Olivenöl zum Braten


    Zubereitung:

    Zucchini waschen, Enden abschneiden und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Die Zucchini-Raspeln dann in einer Schüssel mit Salz und 15 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln waschen und mit dem knackigen Grün fein schneiden. Knoblauch und Kräuter ebenfalls waschen und schneiden. In der Schüssel mit der Zucchini hat sich nun Flüssigkeit gesammelt. Die Zucchini in einem Sieb abgießen und zurück in die leere Schüssel geben. Nun die Frühlingszwiebeln und die Kräuter hinzugeben und vermischen. Eier, Mehl, ordentlich Paprikapulver und etwas Pfeffer hinzugeben und alles gut vermischen bzw. durchkneten. Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen. Mit einem Löffel etwas von der Puffermasse in die Pfanne geben und zügig platt drücken. Nun den Puffer von beiden Seiten ca. 4 Minuten braten. Dazu passen Pommes und Minzjogurt oder Kräuterquark.

  • Haselnuss-Ecken


    Zutaten:

    Für den Knetteig: 225 g Weizenmehl, 1 TL Backpulver, 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 EL Wasser, 1 Ei, 100 g weiche Butter

    Für den Belag: 150 g Butter, 150 g Zucker, 2 Pck. Vanillezucker, 3 EL Wasser, 100 g gemahlene Haselnüsse, 200 g gehackte Haselnüsse

    Außerdem: Konfitüre nach Wunsch (z.B. Himbeere oder Aprikose), 200 g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)


    Zubereitung:

    Das Mehl mit dem Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Anschließend den Teig rechteckig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Für den Belag die Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Wasser in einem Topf unter Rühren zerlassen. Die gemahlenen und gehackten Haselnüsse unterrühren und die Masse 10 Minuten abkühlen lassen. Den Teig mit etwas Marmelade dünn bestreichen und anschließend den Belag gleichmäßig darauf verteilen. Das Ganze nun ca. 25 Minuten bei 180°C backen und anschließend komplett auskühlen lassen. Abschließend die Schokolade schmelzen. Nun kann man die Nussecken entweder zuerst in Dreiecke schneiden und dann die Ecken in die Schokolade tunken oder die Schokolade direkt auf dem Blech verteilen und die Nussecken erst nach dem Aushärten der Schokolade zurechtschneiden. Ich wünsche guten Appetit. Die Nussecken sind in einer Keksdose oder auch im Kühlschrank sehr lange haltbar.

  • Gefüllte Butterplätzchen mit Marmelade


    Zutaten:

    250 g Butter, 150 g Zucker, 3 Eigelb, 330 g Weizenmehl, 200 g Marmelade oder Gelee nach Wahl


    Zubereitung:

    Butter schaumig rühren und nach und nach Zucker und Eigelb unterrühren. Mehl nach und nach einarbeiten bis ein weicher Teig entsteht. Backofen auf 190°C vorheizen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen. Sollte der Teig zu weich sein (weil man die Butter z.B. geschmolzen hatte), kann man ihn eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen, bevor man ihn weiter verarbeitet. Die Kugeln leicht platt drücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Am Ende mit einem Holzlöffel kleine Mulden in die Mitte drücken. Die Marmelade mit eine Löffel leicht verrühren und danach in die Mulden füllen. Tipp: Passt auf, dass der Teig beim Formen nicht einreißt. Die Marmelade läuft dann beim Backen ganz schnell aus. Ich verarbeite den Teig lieber etwas zu weich, als dass er mir einreißt und ich dann die ganze Marmelade auf dem Blech und nicht im Plätzchen habe. Das Ganze nun 8-10 Minuten backen. Es ist ganz normal, dass die Plätzchen noch sehr weich sind, wenn man sie aus dem Ofen nimmt. Das liegt an der Butter. Beim Auskühlen werden sie fester. Sehr simpel und lecker. Ich verwende sehr gere dafür meine selbstgemachte Pfirsichmarmelade oder mein Kirschgelee mit Zutaten aus dem Garten. Das Rezept reicht für ca. 3 Bleche.

  • Ich mag euer Thema sehr. So viele, leckere Sachen. Schön dass euch das Kochen und Backen so viel Spaß macht und ihr auch viel Zeit dafür habt.

    Es ist auch lobenswert, dass ihr eure eignen Bilder hinzufügt, ist viel schöner, als welches aus dem Netz zu suchen und so sieht man, ihr macht die Sache auch selbst und stellt nicht nur ein Rezept online.

    Bei meinen Rezepten, sind nicht immer Bilder dabei, da ich gar nicht daran gedacht habe. Mit den Bildern, gibt es auch mehr Aufmerksamkeit.


    Als Tipp für die Theardgestaltung, macht es lieber übersichtlicher, wie in einem Kochbuch und nicht so in einem Blocktext.


    Beispiel:


    Zutaten

    - 300 g Mehl

    - 1 Paprika

    - 3 Tomaten


    Zubereitung:
    Das Mehl abwiegen.


    Die Tomaten waschen und schneiden.


    Schaut hier



    Ansonsten habe ich jetzt Hunger bekommen, wie immer, wenn ich in diesem Thema lese.

  • Hackbraten mit Baconmantel und Rosmarin-Kartoffeln


    Zutaten:

    Für den Hackbraten: 1 kg Gehacktes, 2 Eier, 2 Zwiebeln, 2 Brötchen/Semmelbrösel, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano, Thymian, 2 TL Senf

    Für Hülle und Fülle: 3 Eier, 200 g geriebener Mozzarella, evtl. Oliven und getrocknete Tomaten, 400 g Bacon in Scheiben, Barbecuesoße

    Für die Beilage: 1 Knolle Knoblauch, 4 Zweige Rosmarin, 400 g Kartoffeln, Pommesgewürz, Olivenöl, 200 g Erbsen


    Zubereitung:

    Die Zwiebeln fein würfeln. Zusammen mit den 2 (ungekochten) Eier unter das Gehacktes mengen. Anschließend Gewürze, Senf sowie Semmelbrösel bzw. zerpflückte altbackene Brötchen hinzugeben und alles gut vermengen. Die genaue Menge an Semmelbrösel kann ich nicht sagen. Der "Teig" sollte nicht auseinanderfallen, ähnlich der Zubereitung von Frikadellen. Als Hilfe kann man anschließend eine Kastenform für Brot verwenden, welche man mit Frischhaltefolie auslegt. Ca. die Hälfte der Gehacktes-Mischung in die Form geben und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Anschließend mit Mozzarella und den gekochten Eiern füllen. Weitere Füll-Möglichkeiten sind z.B. Oliven oder getrocknete Tomaten. Das kann jeder nach seinem Geschmack entscheiden. Nun die zweite Hälfte der Hack-Masse drauf geben und gleichmäßig verteilen, sodass ungefähr ein rechteckiger Braten entsteht. Nun auf einer freien Fläche oder einem großen Brettchen soviel Frischhaltefolie verteilen, dass die "Hülle" des Bratens aus Bacon darauf passt. Den Bacon auf der Folie so verteilen, dass ein Rechteck entsteht, welches so groß sein muss, dass es um den Braten passt. Nun den Braten in die Mitte des Bacon-Rechtecks stürzen. Mit Hilfe der Frischhaltefolie lässt sich der Braten nun in Bacon einwickeln. Das ist die Methode, bei der man sich am wenigstens einsaut., da der Schinken ja doch sehr fettig ist, wenn man ihn anfast. Nun den fast fertigen Braten auf ein Backblech mit etwas höherem Rand oder in eine Auflaufform legen. Anschließend mit Barbecuesoße einpinseln. Die Kartoffeln in Spalten schneiden und die Knoblauchzehen aus der Knolle holen. Beides um den Braten herum verteilen und mit Olivenöl beträufeln. Anschließend mit Pommesgewürz würzen und die Rosmarinzweige dazu legen. Das Ganze muss dann für mindestens 60 Minuten in den Backofen. Serviert wird das Ganze, indem man Scheiben vom Hackbraten abschneiden und die Ofenkartoffeln mit dem gebackenen Knoblauch als Beilage dazu serviert. Dazu passt auch noch Gemüse wie z.B. Buttererbsen, welche man während der Garzeit zubereiten kann. Guten Appetit!

  • Die inoffizielle zweite Rezeptesammlung des Bereiches :D So wie Smaarty bin ich echt positiv überrascht, dass ihr immer Photos parat habt. Ich bin da selber so faul, dass ich teilweise extra für den Bereich nochmal ein Gericht vorbereiten muss, weil ich beim ersten Mal nichts geknipst habe. Jedenfalls liebe ich die Vielfalt hier im Thema und auch, dass die Rezepte dennoch recht einfach sind. Damit hat das Thema schon vielen Kochbüchern, die es zu kaufen gibt, was voraus.

    Die Tage mache ich mal euer Zucchini-Pizza-Brot, allerdings mit weißen Semmeln. Finde, die eignen sich immer für so kleine Portionen super. Werde aber definitiv auch Thunfisch drauf packen, weil mich euer Rezept jetzt echt reizt. Hätte an die Kombination selber gar nicht gedacht.

  • Oreo-Torte


    Zutaten:

    Für den Crunch-Boden: 300 g Oreo-Kekse (ca. 32 Kekse), 100 g Butter

    Für die Füllung: 400 g Schlagsahne, 200 ml kalte Milch, 2x Paradiscreme weiße Schokolade (z.B. Dr. Oetker)

    Ansonsten: Fett für die Form


    Zubereitung:

    Diese Torte ist ziemlich einfach und kann ohne einen Backofen zubereitet werden. An sich geht sie auch recht schnell, nur das Kekse trennen dauert etwas, was dem ersten Arbeitsschritt entspricht. Die Kekse werden in einen Gefrierbeutel gelegt und mit einem Nudelholz bearbeitet, sodass feine Brösel entstehen. Davon nun 6 EL beiseite legen. Der Rest wird mit den 100 g Butter, welche vorher in der Mikrowelle oder im Topf geschmolzen wird, vermengt. Nun eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand etwas einfetten. Die Butter-Keks-Mischung in der Form gleichmäßig verteilen und an den Boden andrücken. Dieser kommt nun in den Kühlschrank. Nun die Schlagsahne, die Milch, die Keksfüllung und das Cremepulver in einen Messbecher geben und mit einem Mixer (Rührstäbe) erst auf niedriger Stufe und dann etwa 3 Minuten auf höchster Stufe schlagen, Die Füllung nun auf dem Boden verteilen und die aufgehobenen Kekskrümel als Deko darauf verteilen. Die Torte wieder für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Guten Appetit. ♥ Ich persönlich mag es nicht, wenn eine Torte fast nur aus Creme besteht. Deswegen habe ich neben dem Crunch-Boden noch zwei Zwischenböden aus Rührteig mit Backkakao eingefügt. Eine Variante für die Zubereitung der Zwischenböden findet ihr z.B. in Rezept #013.

  • Schupfnudel-Bohnen-Pfanne


    Zutaten:

    500 g Schupfnudeln, 200 g Schinkenwürfel, 300 g Bohnen, 200 g Brokkoli, 1/8 Liter Fleischbrühe, 1 Becher Creme Fraiche, Salz, Pfeffer, Öl


    Zubereitung:

    Die Bohnen für ca. 10 Minuten in kochendes Wasser geben und garen und den Brokkoli in Röschen schneiden. Die Schinkenwürfel in wenig Öl (bevorzugt Olivenöl) anbraten. Die Schupfnudeln hinzugeben und goldbraun braten. Nun die abgegossenen Bohnen, den Brokkoli und die Fleischbrühe dazu geben und mit dem Creme Fraiche andicken. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren. Schnell, einfach, lecker. ♥

  • Honig-Hähnchen mit Sesam und Reis


    Zutaten:

    Hauptzutaten: 500 g Hähnchenbrustfilet, 1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser

    Für die Sauce: 1 Zitrone, 40 ml Sojasauce (dunkle), 40 ml flüssiger Honig, 10 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer, Sesamsamen, 1 TL Stärke

    Für den Reis: 2 TL Tomatenmark, 1/2 TL Senf, 1/2 TL Kurkuma, 1/2 TL Paprikapulver, Prise Chili, Prise Rosmarin, Prise Koriander, Prise Salz


    Zubereitung:

    Das Hähnchenbrustfilet in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Nun die Zitrone auspressen und den Saft dazugeben. Anschließend die Sojasauce, den Honig, das Olivenöl sowie Salz und Pfeffer (am besten aus der Mühle, damit es nicht ganz so fein ist) dazugeben und alles gut vermengen. Das marinierte Hähnchen muss nun eine, besser zwei, Stunden in den Kühlschrank. Anschließend kommt die ganze Masse in eine Pfanne, wo das Hähnchen in der Sauce gegart wird. In der Zwischenzeit eine Tasse Reis (Ich mag am liebsten Basmati-Reis.) zusammen mit 2 Tassen Wasser in einen Topf geben und erhitzen. Dem Reis wird mit Tomatenmark, Senf, Kurkuma, Paprikapulber, Chili, Rosmarin, Koriander und etwas Salz ein sehr angenehmer Geschmack und ein gelbe bis rötliche Farbe verliehen. Ist das Hähnchen durch, mischt man einen TL Stärke mit etwas Wasser und gibt diese Mischung in die Pfanne zum Hähnchen und verrührt alles. Die Sauce sollte dann andicken. Abschließend gibt man noch Sesamsamen dazu und rührt diese unter. Das Honig-Hähnchen wird dann zusammen mit dem Reis serviert. Ich selber bin fasziniert davon, was man mit Honig in der Küche alles anfangen kann. Früher kam dieser nur auf's Frühstücksbrot, mittlerweile habe ich aber mehrere Gerichte für Mittags und Abends, wo Honig einfach ein Muss ist. Guten Appetit.