Episode 1.149: Mit Abstand am besten!

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  • [Erstausstrahlung D: unbekannt, J: 16.04.2021]


    Ein Fernsehteam ist im Kirsch-Park zu Gast und interviewt im Rahmen einer Reportage die sichtlich nervösen Jungforscher Ash und Goh, wobei Gohs Memmeon die Geschehnisse interessiert beobachtet. Die beiden erzählen von einigen Abenteuern, ehe sie abschließend nach ihren Zielen befragt werden. [...]


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  • Die Folge war so herzzerreißend süß. Ich finds immer toll, wenn Pokémon eigene Charakterzüge haben und dieses Phlegleon, omg. So richtig Teenie-mäßig, ich hab mich etwas gefreut haha. Am schönsten an der ganzen Folge ist aber Gohs Verhalten und wie er mit dem Charakterwechsel von Phlegleon umgeht. Ich denke mal, dass bewusst solch ein Verständnis ausgewählt wurde, weil es sich ja immer noch an Kinder richtet und sie lernen sollen, jeden so zu mögen, auch wenn er sich verändert. Andererseits ist das so passend und schön umgesetzt, dass ich da echt nur lächeln kann und mich freue. Ich find allgemein Folgen, in denen viel über die Charakterentwicklung der Pokémon oder aber auch Goh, Ash oder Chloe gezeigt wird, einfach mit am besten. Sie müssen nicht immer viele neue Pokémon fangen oder Kämpfe bestreiten, sondern einfach sich selbst entwickeln und Erfahrungen zu sich selbst machen. Find ich super, gerne mehr :3 (Potenziell ein Starter bleibt ja noch aus, mal sehen, in welche Richtung es sich bei Chimpep zieht)

  • Evoluna

    Hat den Titel des Themas von „Episode 1.149: „Trübsinniges Phlegleon““ zu „Episode 1.149: Mit Abstand am besten!“ geändert.
  • Goh dürfte mit dieser Folge endgültig bewiesen haben dass er unter all den Begleitern von Ash im Verlauf all der Staffeln derjenige ist, der ein unvergleichbar lebendiges- & realistisch-gezeichnetes Gefühlsleben besitzt und das kann ich als großer Lilia-Fan zugeben.


    Ich finde es bemerkenswert von den Machern, dass man hier ein (für Pokemonverhältnisse) doch kontroverses Thema anspricht und es mehr oder weniger kindgerecht einpackt respektive präsentiert.

    Generell werden Themen wie soziale Ausgrenzung oder Kinder die ohne Anwesenheit von Eltern aufwachsen in der Serie sehr selten angesprochen und wenn doch bleibt es oftmals abstrakt mit wenig Tiefe um den (oftmals) jungen Zuschauer nicht zu zusätzlich zu verwirren. Hier hat man mit Goh eben jenes Kind, das all dies erlebt hat und es steht mit seiner quälenden Vergangenheit und seinem Pokemon Phlegleon, welches ein ähnlich chaotisches Gefühlsleben zu entwickeln scheint, im Mittelpunkt.


    Ich finde die Umsetzung mit Gohs Rückblicken und seinem emotionalen Zusammenbruch ungemein gelungen. Es wirkt überhaupt nicht theatralisch oder künstlich aufgesetzt.

    Wie Willi00 treffend schreibt, sind eben jene Episoden mit Charakterentwicklung, sei es für die menschlichen Protagonisten oder der Pokemon, immer am Besten. Sie geben so viel Tiefe und Vielschichtigkeit im sonst so eindimensionalen Pokemon-Anime.


    Dabei ist die Intention der Macher rührend und bewundernswert: Anders sein bedeutet nicht schlecht sein.