Episode 1.265: „Die Singstimme im weißen Nebel“

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  • [Erstausstrahlung D: unbekannt, J: 01.12.2023]


    Auf offener See gerät ein Schiff mit Waren in Lucias dichten weißen Nebel. Als die Crew auf ein Riff stößt und das Schiff hin und her schwankt, hören sie in der Ferne Lucias Gesang und erspähen Lapras. Sie folgen ihm und können durch den Nebel durchbrechen. Lapras verschwindet allerdings und die Crew dankt ihm dafür, dass es sie gerettet hat. [...]


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  • Packe einmal meine Überlegungen zur Folge in einen Spoiler, da die Folge eine interessante Wendung nahm ^^

    Doch die Folge ist noch nicht ganz vorbei, denn es wird Zeit für ...


    Terapago's Sparkly Exploration Diary!


    Nawww, schaut euch an, wie süss die Zeichnung ist? Ähnlich wie damals schon das Mini Special "Where are you going, Eevee" oder die "Team Rocket in Paldea" Folgen wird auch dieses Special praktisch am Ende der Folge gezeigt. Wie der Titel vermuten lässt, geht es in diesem Special um Terapagos. Es folgt ein sichtlich genervtes Felori überall hin, bis Felori am Ende weichherzig wird und die beide kuschelnd zusammen einschlafen. Niedlich.

  • Nachdem zuletzt Lucias und die übrigen Helden-Pokémon behandelt wurden, erscheint nun also Lapras auf der Bildfläche. Die Mythen um dieses Pokémon, dass es Schiffe durch den dichten Nebel leitet, waren gut aufgebaut und haben einerseits sehr zum Mysterium um dieses Pokémon beigetragen, andererseits aber verschleiert, dass es Lapras um etwas ganz anderes ging. Spätestens bei der verlorenen Fracht rund um das Riff sollte dann auch die Erkenntnis kommen, dass sein offensichtliches Verhalten gar nicht mal so offensichtlich ist. Natürlich, denn im Nebel lässt sich viel anstellen, was vor neugierigen Augen verborgen bleibt.


    Den Aufbau dieser ersten Episode rund um Lapras fand ich in jedem Fall gut. Dadurch wird gezeigt, dass Pokémon auf ihre ganz eigene Art und Weise leben können und selbst auf hoher See ums Überleben kämpfen. Bleibt also nur die Frage, warum es bei Terapagos' Anblick so zögerlich war.


    Und: Die kurze Geschichte mit Terapagos und Felori am Ende war witzig gemacht. Dass es ihm auf Schritt und Tritt folgt und alle Verstecke ausfindig macht, war wohl lästig. Aber Felori ist guter Gesellschaft wohl auch nicht abgeneigt und sieht ein, dass sein neuer Partner Aufmerksamkeit sucht.

    Auch später, als unser Philosoph mit dem Morlord den beiden von Lapras begeisterten Kindern sagte, dass man nicht vorschnell Schlüsse ziehen sollte den je grösser das Wissen sei, desto wichtiger sei ein offener Geist, da man nicht (immer) vorhersehen kann, was passieren wird.

    Obwohl Ludlow nicht so häufig Screentime bekommt wie die anderen, wird seine Zeit immer sehr sinnvoll mit mal mehr und mal weniger tiefsinnigen Sprüchen genutzt. Seine Art des Humors ist dazu gedacht, eher ein Seufzen zu entlocken, aber genau das macht ihn in meinen Augen interessant.