[IAdS] - [Kanto] Teil 3 - Eiskalte Geschäfte

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Geistesabwesend stand Yena am Eingang des Pokemon Centers und hantierte schweigend den Pokeball, in dem Rui saß und sich wahrscheinlich zu Tode langweilte.
    Erst als ihr Name fiel, sah sie sich müde um.
    Sie schnappte noch die letzten Wortfetzen, die aus Juris Mund kamen, auf und ihr Blick fiel auf eine Neue, die sich zu der Gruppe gesellte.
    Die dunklen Augen der Trainerin blieben unverändert, doch das Misstrauen gegenüber jeglichen Fremden war deutlich zu spüren.
    Ohne auch nur ein Wort zu sagen, wandte Yena sich mit einem Seufzer ab und ging mit ruhigen Schritten zu Schwester Joy, die den erschöpften Ike in Empfang nahm.
    Die anderen Pokemon waren, bevor Salvador großen Aufruhr verursacht hatte, bereits geheilt worden und es ging ihnen -abgesehen von Rui- sicherlich gut in ihren Pokebällen.
    Mit einem Nicken in Richtung ihrer Gruppe ging sie aus dem Pokemon Center, wo sie Rui und Roo aus den Bällen ließ, damit besonders letztere frische Luft schnappen konnte.
    Durch die Glastür des Pokemon Centers war es Yena möglich ihre Gruppe im Auge zu behalten und gleichzeitig konnte sie Gesprächen lauschen und auch die Menschen auf der Straße beobachten.
    Ihr kühler Blick wanderte über die Menschenmengen, von einem kleinem weinenden Jungen, der sein Eis fallen gelassen hatte, über ein herumhüpfendes Elekid hinweg, bis hin zum Pokemon Markt, dessen Tür durch die ständig kommenden und gehenden Kunden immer in Schwung blieb... - und wieder zurück zum Elekid, das sich nun am Eis des Jugen zu schaffen gemacht hatte. Yenas Mundwinkel zuckte leicht. Sie sah zu ihrer Seite, wo Roo allein und ohne Rui stand.
    Innerlich fluchend ging sie in Richtung des Elektropokemons, das übermütig Funken sprühte, um seine “Beute” zu verteidigen und dabei alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Rui funkelte die Menschen angriffslustig an, zähnebleckend grinste er dem Jungen zu, der hysterisch wurde und urplötzlich drehte sich die Welt um. Für das Elekid jedenfalls. Kopfüber hing es in der Luft, das rechte Bein von Yena gefasst.
    Entschuldigend nickte sie dem Jungen zu und schritt eilig aus der Menschenmenge und steuerte wieder auf den Eingang des Pokemon Centers zu, vor welchem sie dann den eisverschmierten Mund Ruis mit einem Taschentuch sauber wischte.
    Die Trainerin wagte es gar nicht, sich umzuschauen, um dann ihrer vermutlich lachenden Gruppe direkt in die Augen zu sehen, daher wandte sie ihr weiterhin den Rücken zu, ignorierte die Blicke der Menschen auf der Straße und lauschte, Rui fest im Arm, dem hellen Klang ihrer zusammenstoßenden Kunai.


    ot: unsinniger post >__>"
    musste aber mich aber mal wieder melden lol


    ot²: Spirit: wenn du mit scorchy nix andres ausgemacht hast, kannst du meinetwegen hier mit der gruppe in verbindung kommen oô
    scheinst ja glücklicherweise nich auch so urplötzlich wie hydropicam auftauchen zu wollen lal xD
    [SIZE=7]-nich böse gemeint btw, hc ^^- [/SIZE]

  • Heather hatte den Anschluss an die Gruppe schon vor einiger Zeit verloren. Ein wenig ziellos schlenderte sie durch die Gassen von Azuria City und vermisste das warme Gewicht ihrer Haare auf den Schultern. Warum genau sie sich die Haare hatte absäbeln lassen, wusste sie nicht. Es war ein spontaner Entschluss gewesen. Außerdem hatte sie ihren Mantel gegen eine normale schwarze Jacke getauscht und den Verband abgelegt, sodass die Narbe an ihrer Seite sichtbar auf der Haut prangte. In Gedanken versunken ging die Trainerin weiter, warf gelegentlich einen Blick auf das anders anmutende Spiegelbild in den Fensterscheiben der Läden und wusste nicht einmal, wohin sie jetzt gehen sollte, wenn die Gruppe unauffindbar war. Sie hätte sie suchen können, aber dazu hatte sie keine Lust und es war ja nicht so, dass sie einfach in der nächstbesten Pizzeria hocken würden.


    Ruckartig blieb Heather stehen, als sie an einer Kreuzung angelangt war. Sie spähte in alle Richtungen, konnte aber trotzdem niemanden sehen, den sie kannte. Seufzend drehte sie sich nach rechts, als plötzlich etwas von der Seite angezischt kam und sich an ihre Seite klammerte. “Heatheer!“ Die Trainerin, die nah dran war, zu treten, sah an sich herab und geradewegs in die Augen eines etwa vierzehnjährigen Mädchens, dessen blaue Augen sie fröhlich musterten. Irgendwo hatte sie diese Augen schon einmal gesehen, aber sie erinnerte sich nicht genau daran, wo. “Du erkennst mich nicht, oder?“ “Äähm...nein.“ Sie erntete einen vorwurfsvollen Blick, doch bevor sie sich entschuldigen konnte, trat eine weitere Gestalt in ihr Sichtfeld. “Miss Grants!“, sagte sie, eine Frau mit ebenso blauen Augen wie das Mädchen. Und dann wusste Heather auf einmal wieder, woher sie sie kannte.


    “...und so bin ich schließlich hier gelandet. Lange Geschichte, was, Susan?“, schloss Heather ab, als sie mit der Frau und ihrer Tochter auf einer Bank saß. Sie hätte niemals gedacht, die beiden hier zu treffen, nicht einmal in Hoenn hatte sie sie noch oft gesehen. “Also hast du dein Absol noch?“ “Klar.“ Susan lächelte. “Aber es freut mich, dich wiederzusehen. Und es freut mich zu hören, dass du diese...Kerle doch nicht jagst.“ In Heather gab es einen Stich und sie biss sich auf die Unterlippe, versuchte jedoch, sich das nicht anmerken zu lassen. Die Frau bemerkte es auch nicht, sie war zu beschäftigt, über dieses und jenes zu plaudern. Sie sah auf die Uhr und stand plötzlich auf. “Ach Schatz, ich muss schon wieder weg. War aber nett.“ “Hat mich auch gefreut.“


    Fünf Minuten später ging Heather grübelnd weiter und bemerkte nicht, wie sie sich immer mehr dem Stadtrand näherte. Sie hatte fast vergessen, warum sie nach Kanto gekommen war – und nun war sie wieder daran erinnert worden. Der Hass, der in den letzten zehn Jahren nicht ein Stück sanfter geworden war, meldete Anspruch an. Und sie war bereit, ihm zu folgen. Aber das ging nicht – nicht an diesem Ort.


    Außerhalb der Stadt blieb die Trainerin schließlich stehen, sah zurück und dann wieder nach vorne – und in den Himmel. Ihr Entschluss stand fest, und sie hatte weder Zeit noch Lust, die Gruppe zu suchen und sich zu verabschieden. Ihre Nummer hatten die anderen ja, vielleicht würde sie es eines Tages erklären. Vielleicht. Ein Safariball flog gen Himmel, landete mit einem leisen Plock auf dem Boden und öffnete sich. Heather strich über die stählerne Seite des Pokémon, dann schwang sie sich hoch und raunte dem Vogel einige Worte ins Ohr, der daraufhin die Flügel spreizte und abhob. Das Fliegen fühlte sich zwar ohne die wehende Haarmähne etwas seltsam an, aber das änderte nicht das Geringste, als das Panzaeron mit kräftigen Flügelschlägen immer höher und höher stieg – bis es nicht mehr zu sehen war.


    Bekiffter Post, ich weiß...cya Kanto

  • Nachdem die Gruppe schon eine längere Zeit in Azuria City verbracht hatte war es nun an der Zeit, dass sie weiterreisen, ihr nächstes Ziel war Saffronia City, in dieser Stadt hatten sie nun bald die Gelegenheit wieder einen Orden zu erringen, für diejenigen, die ihn noch nicht hatten, außerdem gab es die Kampfarena und die Silph&Co in dieser Stadt, es war also Zeit weiterzureisen und Azuria City nach ihrem kleinen Abenteuer mit Salvador nun erst einmal hinter sich zu lassen.


    Die Stadt ließen sie nun hinter sich, der Weg führte entfernt am Felstunnel vorbei und an der Pokemonpension, die kurz vor Saffronia City lag, an diesem Punkt waren sie schon fast in der Stadt angelangt und die letzten paar Meter ging es dann durch das Dickicht vor der Stadt und dann kamen sie auch schon bald dort an, sie gingen in das Pokemoncenter der Stadt und fragten sich, was wohl gerade in der Stadt abging und diejenigen, die noch Orden ergattern mussten waren wohl heiß darauf, Sabrina zu einem Kampf herauszufordern. Für alle, die noch nicht genug vom Kampf hatten gab es in der Kampfarena noch was zu tun. Die Silph&Co konnte man sich ja sonst auch nochmal angucken.


    Dylan saß wieder mal im Pokemoncenter in einem Sessel und grübelte ein wenig. Seine Pokemon waren in den Pokebällen und er hatte gerade keine Lust sie rauszulassen, außerdem hielten die meisten von ihnen wohl auch ein Schläfchen, dachte er sich.

  • Höhle. Pokémon Center. Pizzeria. Berg. Pokémon Center. Pizzeria. Pokémon Center. Straße. Nächste Stadt.
    Langsam ging Mia dieser Wechsel auf die Nerven. Aber was soll man schon großartig tun. Sie reiste ja schließlich in einer aktiven Gruppe mit viel Action mit. Als sie dann endlich nach Saffronia City losmarschierten, fiel Mia auf, dass Heather nicht mehr bei ihnen war. Erst dachte sie, sie würde wahrscheinlich noch nach kommen, doch als sie sich langsam Saffroina City näherten, hatte Mia ihre Zweifel. Als sie dann auch noch hinter Dylan wieder ins Poké Center marschierte und immer noch keine Spur von Heather war, warf sie sich auf einen Sessel und holte ihren PokéCom heraus. Die Nummern hatten sie ja mal ausgetauscht.
    Sag mal Heather, wo bist du?, tippe das Mädchen nur als kurze Nachricht ein und schickte sie ab. Sie beobachtete ihr Pikachu, welches vor ihr saß, und überlegte was sie hier machen sollte. Sie waren doch schonmal hier. Auch den Orden dieser Stadt besaß sie schon. Genau... Mit Klara und Heather hatte sie den Orden gemacht. Klara. Von ihr hatte sie auch schon lange nichts mehr gehört. Jedoch war sie zu faul, jetzt noch einmal den PokéCom herauszukramen.

  • Im Pokemoncenter angekommen setzte sich Dimentio sofort wieder auf den nächstgelegenen Stuhl und dachte darüber nach was er in dieser Großstadt unternehmen könnte. Immer noch etwas geschwächt von der letzten Reise wollte er sich einfach nur entspannen.


    „Eh, Ihr kennt hier nicht zufällig nen Ort wo man einfach einmal relaxen kann? Die ganzen Bänke hier sind ja auch ganz nett ... schlafen will ich aber nicht den ganzen Tag lang!“ Allerdings schienen auch die anderen keinen Ort zum Entspannen zu kennen. Etwas desillusioniert setzte sich Dimentio erneut, als er plötzlich von einem etwas älterem Herr angesprochen wurde. Der Herr, welcher einen roten Frack trug, wirkte etwas angespannt.


    „Heda, ich würd da was wissen. Ich wollt selbst jetz sowieso hingehen. Wie wärs mit einem kleinen Ca-Ca-Casinobesuch. Ich kann mich bei nichts andrem besser ent-entspannen, Jaja!“ „Ein Casino? Obwohl Saffronia City eine Großstadt ist gibt’s hier kein Casino. Außerdem, ob man da wirklich relaxen kann ...“ „JaJa, hier gibt’s zwar keine Spielhalle, aber die in Prismania City ist der Bringer. Glaub’s mir ruhig, es gibt nichts besseres!“„Naja, extra deswegen soweit reisen ...“ Der Herr wurde langsam noch nervöser und er wirkte langsam wie ein Casinoangestellter, der einfach Werbung für die Spielhalle machen wollte. „Wo denn, mit meinem Arkani geht das ganz fix. Ich spendiere dir sogar ne Runde an nem Automaten!“
    Letztendlich stimmte Dimentio zu und er folgte dem Kerl nach draußen. Der Herr zückte sofort einen Pokeball und ein großes Arkani erschien vor seinem Trainer.
    Also ... dieses Arkani wirkt ja wirklich sehr anmutig und sieht ziemlich gut gepflegt aus ... hätte ich dem Kerl nicht zugetraut ...
    Auf dem Rücken des Arkanis ging es in einem unglaublichen Tempo in Richtung Prismania City und nach kurzer Zeit befanden sie sich bereits vor dem Casino.


    Die Spielhalle wirkte sehr pompös und Dimentio fühlte sich von der Lichterflut, die von dem Gebäude ausging, fast schon erschlagen.
    Der Mann holte sein Arkani zurück in den Pokeball und kurz daraufhin wurde er von einem der Türsteher angesprochen.
    „Mr. John, sind sie schon wieder hier? Vielleicht sollten sie diesmal nicht soviel Geld ...!“ „BlaBlaBla, JaJaJa, weniger quatschen – mehr Türen aufreißen! Ich hab sogar nen Gast mitgebracht, beschwer dich also nicht!“


    Hoppala, nach dem Namen hab ich gar nicht gefragt ... John heißt er also ... er scheint hier wohl ein Dauergast zu sein, oder mehr ein Süchtler ... daher kommt das Stottern.


    Das Casino war heute wohl ziemlich überfüllt. Stets hörte man das klimpern der Jetons und die Abzüge der Spielautomaten.
    „Harr, als Anfänger solltest du dich erstmals an den einarmigen Banditen versuchen!“
    „Eh, Anfänger? Mann muss ja eigentlich nur den Hebel betätigen, mehr ist da nicht dabei ...“
    „ ... ach, versuchs einfach mal selbst, die erste Runde zahl ich dir.“
    „Eh-He. Ich hab sowieso nur den einen Versuch den du bezahlst, hab sonst keine Jetons ...“
    „Mit dem einem Versuch wirste aber kaum auskommen. Jetons kriegste bei der Frau hinter dem Tresen ... da hinten, siehste?“


    Also, was soll hier eigentlich entspannend sein? Ich finde es höchstens etwas witzig, dass sich die ganzen Leute abzocken lassen, Hehe.


    „Also, hier sind zwei freie Automaten, Jetons rein, Hebel betätigen und dann einfach warten und hoffen.“
    „Ist so wohl klar ... naja, so sonderlich bequem sind die Sessel hier ja nicht!“
    „Kommt ja nicht auf die Sessel an, sondern auf das Glück.“


    Nachdem John den einarmigen Banditen von Dimentio mit Jetons versorgt hat überließ er ihm den letzten Schritt, die Betätigung des Hebels.
    Ohne zögern griff Dimentio nach dem Hebel und zog ihn nach vorne.
    Sein Blick folgte den schnell vorbeiziehenden Zeichen.
    Während sein Automat noch am Laufen war sah Dimentio nach John, der seinen Banditen bereits mit weiteren Jetons fütterte.
    Plötzlich leuchtete Dimentios Apparat kurz auf.
    Das Zeichen der ersten Rolle war ... die berühmt berüchtigte „Sieben“.
    Als dann auch die zweite Rolle eine „Sieben“ war konnte John nicht glauben, was er da sah.


    „ WasWasWas? Äh, also, du weist schon ... wenn das letzte Zeichen auch die ‚Sieben‘ ist ...“


    Die Zeit schien langsamer zu vergehen und Zeichen für Zeichen zog an Dimentios Auge vorbei.
    Da war die Sieben, die Rolle lief weiter, noch einmal und noch einmal.
    Langsam wurde die Rolle langsamer, doch die Sieben zog wieder weiter.
    Alles wurde leichter zu erkennen, doch die Nervosität blieb.
    Die Rolle wurde noch langsamer, immer noch zog Zeichen an Zeichen vorbei.


    Der Automat kam zur Ruhe und das dritte Zeichen war ... eine „Sieben“.
    Eine Flut von Jetons kam aus dem einarmigen Banditen geschossen und Dimentio hat alle Hände voll zu tun diese aufzufangen.
    „heyheyHEY, wie kannst du nur beim ersten Versuch gleich die Bank sprengen...“
    John versuchte sich selbst zu beruhigen, man merkte ihm die Eifersucht richtig an.
    „Naja, mit den ganzen Jetons kannst du ja jetzt eine Weile spielen ... versuchst doch gleich noch mal ...!“


    Sollte ich es einfach noch mal versuchen, vielleicht gewinne ich gleich wieder. Hehehe ...


    Doch bevor Dimentio weitere Jetons erneut einwerfen konnte, zupfte Abra an dem Hut Dimentios.
    Abra machte ihn auf die anderen Spieler aufmerksam.
    Sie saßen emotionslos da, immer die selben Bewegungen, wie Maschinen.
    „Eh-He, nein, ich höre jetzt auf. Bei der Theke dort kann man die Jetons eintauschen, nicht wahr?“John nickte schockiert und wandte sich dann verbissen wieder seinem Automaten zu.


    „OhHoHo, da hat einer aber ganz schön viel Glück gehabt. Möchten Sie noch mehr Jetons oder wollen sie den Haufen eintauschen?“
    „Hehehe. Ich will die ganzen Jetons bitte eintauschen, gegen was kann man die überhaupt eintauschen?“
    Daraufhin drehte sich die Frau hinter der Theke zur Seite und man konnte die Preisliste erkennen.


    Hmm, ganz schön heftige TM’s ... sogar Pokemon kann man hier gewinnen ... hmm? Die haben sogar ...


    Dimentio zeigte an das obere Ende der Liste.
    „Achh, ein Porygon, eine Besonderheit unseres Casinos! Eine ausgezeichnete Wahl, Sir!“
    Schnell wurde ein Großteil der Jetons gegen einen kleinen unscheinbaren Pokeball getauscht.
    Mit den Rest der Jetons machte sich Dimentio zurück auf den Weg zu John, welcher immer noch am selben Automat spielte.
    „AhHaHa, willst du doch weiterspielen!“ „Nein, die ganzen Jetons kriegst du, John. Du hast immerhin auch die erste Runde bezahlt!“ „Warum spielst du nicht weiter, was kann schon passieren?“ „Ich kann so werden wie du und das will ich nicht. Du solltest auch noch mal darüber nachdenken, dass du dein Leben hier vergeudest!“ John schluckte kurz und dachte nach, sollte er es wirklich immer weiter versuchen?


    John schaute kurz zu Dimentio auf.
    „Neeeeeein, du kriegst mich hier nicht weg!“Nach diesen Worten drehte sich John zurück zu seinem Apparat.
    Dimentio griff sich nach dieser Aussage an den Kopf und fragte sich wie töricht manche Menschen sein können.


    Vor der Spielhalle zückte Dimentio seinen neuen Pokeball und sein neues Porygon erschien vor ihm.
    „Eeeeh-Hehehe, Waaaaaahnsinn. Schau mal Porygon, ich bin jetzt dein neuer Trainer. Am Besten mach ich dich mit meinen anderen Pokemon vertraut!“ Nun holte er auch Tanhel aus einem Pokeball. Abra wiederum sprang vom Kopf auf die Erde neben Porygon. Abra und Porygon verstanden sich auf Anhieb sehr gut, mit Tanhel schien es auch keine Probleme zu geben, allerdings war ihm wohl alles etwas gleichgültig.
    Auch den Trainer konnte Porygon schnell lieb gewinnen, war er doch wesentlich sympathischer als das Casinopersonal.


    Nachdem sich alle kennen gelernt haben ließ er seine Pokemon erneut in ihren Pokebällen ausruhen, lediglich Abra stellte wieder eine Ausnahme dar, welches sich auf dem Kopf von Dimentio ausruhte.
    He ... Na toll, ohne Johns Arkani brauche ich wohl wesentlich länger ... das kann ja was werden.


    Irgendwann hat Dimentio dann doch wieder das Pokemon Center von Saffronia City gefunden.
    Na toll, jetzt bin ich erst wieder so fertig wie vorher. Da ist der selbe Stuhl wie vorher ... der muss eine Weile reichen. Da sind die Anderen ... vielleicht ist ihnen auch was passiert ...

  • Da saß er nun also. Tancred hatte keinen Plan, was er jetzt machen sollte. Die Gruppe von Trainern hatte sich größtenteils zerstreut. Manche gingen sogar zur Arena. Doch für Tancred war das nichts - lieber reiste er durch Jotho und erforschte die Pokemon, vorallem natürlich die legendären. ..vllt. werde ich es mal versuchen..so ein Orden verleiht meistens großes Ansehen..irgendwann vielleicht..
    Als er so durch die Stadt schlenderte, konnte er weitere Trainer der Gruppe beobachten. Ein Mädchen mit dunkelblonden Haaren saß im Pokecenter, einen PokeCom in der Hand. So etwas hatte Tan schonmal gesehen, und er würde nur zu gern wissen, was er alles kann. Doch das musste er sich vorerst aus dem Kopf schlagen. Schließlich kannte er die Gruppe kaum und die Gruppe ihn garnicht. Vielleicht sollte er sich doch einmal versuchen einzubringen. Die Trainer sahen ihm nicht wie dahergelaufene Abenteurer aus. Oder zumindest die meisten. Tancred verkniff sich ein Lächeln. Nachdem das Mädchen den PokeCom wieder weggesteckt hatte, machte er kehrt und verschwand unter den Leuten. Er musste mehr über den Sinn dieser Gruppe erfahren, soviel stand fest. Tan würde auf Abstand bleiben - doch es war nur eine Frage der Zeit, bis er gesehen wird. Und das wiederum wusste Tancred genauso.

  • Juri stand ziellos im Pokemoncenter herum, ohne auch nur den Anschein zu machen, sich zu bewegen. Er stand da wie eine Statue. "Hmm, was mach ich jetzt?? Son Kampf gegen Kampfpokemon wär ein Spitzentraining für mein Kadabra...oder ich geh erst zu Sabrina....Hach, es ist einfach zu schwer die Entscheidung!!", dachte er. Plötzlich fühlte Juri einen Blick auf sich. Als er sich jedoch umdrehte, konnte er niemanden sehen. Er dachte sich nichts dabei und schlenderte erstmal aus dem Pokemoncenter heraus und sah sich um. "Man, jetzt ist man schon in einer Großstadt, und jetzt kann man hier so gut wie nichts machen!!! Wie beschissen....", rief Juri aus sich raus, sodass man es im Umkreis von 10 Metern hört. Viele Leute schauten sich um und schüttelten den Kopf. "Ich geh jetzt einfach zu Sabrina, vielleich kann ich mir ja dort die Zeit vertreiben..." Dann suchte er sich den Weg zur Psychoarena.

  • Dylan saß im Pokemoncenter und blickte auf seine ganzen Notizen und seine Pokebälle, seine Pokemon waren gerade in diesen enthalten. In dieser Zeit, in der sie wieder in Kanto waren hatten sie schon wieder eine Menge erlebt, er hatte seine gesamten restlichen Orden rangeholt, sein Vater war wiederaufgetaucht, er hatte seine Verlobte wiedergetroffen, ein Konzert gegeben mit seinen Freunden, er hatte Arktos und Lavados mit der Gruppe gemeinsam getroffen, dann haben sie den Schicksalsboten wieder getroffen, sie hatten gemeinsam ein Versteck und ne Basis von ihren Gegnern den Wilderern hochgenommen und diese aus Kanto vertrieben und insgesamt zerschlagen, es lag einmal wieder vieles hinter ihnen und vieles lag noch vor ihnen. Cobra war noch nicht gefunden, Exaris trieb vielleicht auch noch sein Unwesen, das wussten sie ja noch nicht, ob die anderen es geschafft hatten, doch davon ging Dylan aus, denn Klara und ihre Gruppe waren auch schön heftig. Er saß im Sessel und starrte an die Decke. ,,Hmm, das könnte durchaus noch lustig werden, vielleicht treffen wir die anderen ja hier, mal schauen.'', dachte er.

  • Als Juri in Richtung der Psychoarena war, kam er an der Kampfarena vorbei. Er konnte einfach nicht an dieser vorbei, es zog ihn etwas genau dorthin. "Hmm...ich muss da jetzt rein, Sabrina muss warten...", sagte Juri zu sich und ging in das Gebäude. "Hallo, jemand da??", fragte Juri laut in das Haus hinein, welches leer scheint. "Ja, hallo, ein Waschlappen, der sich in unsere gehuldigte Arena niederlässt??", fragte ein Karate-Typ, der aus einem Hinterraum in den Kampfraum eintritt. "Öhm, nö, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich hier nen Kampf verrichten kann...", meinte Juri etwas verwundert über die Wortwahl seines Gegenübers. "Gut, dann kämpfe und werde vernichtet!!", rief der Kerl und warf einen Pokeball, aus dem ein Nockchan herauskam. "Was is dir lieber, ein schnelles Ende oder ein spannender Kampf??", fragte Juri und grinste. "Pah, es ist egal was du einsetzt, du hast keine Chance!!", prahlte der Kung-Fu-Chaot. "Nagut, du hast es so gewollt, los Kadabra!", meinte Juri locker. Als das Kadabra erschien, griff ´Nockchan sofort mit einem Megahieb an. "Kadabra, Psychokinese.", befahrl der junge Trainer. Das Psychopokemon fuhr die Attacke sofort aus und hebelte Nockchans Attacke aus. Dieses krachte sofort auf die Decke, wieder nach unten, das einige Male. Als Kadabra fertig war, war Nockchan K.O.. "Du hast mich geschlagen, in Rekordzeit!!! Verdammt...Wie heißt es in unseren Lehren, nach einer Niederlage soll man seinen Tribut zahlen. Das werde ich jetzt tun...du darfst dir ein Kampfpokemon aussuchen!", meinte der Karate-Mann und holte schnell einige Pokebälle. Aus diesen kamen ein Menki, ein Kicklee, ein Nockchan und ein Machollo. "Welches dieser 4 möchtest du?", fragt er nun. "Hmm...", meinte Juri. jedes dieser Pokemon sah Juri an. Das Menki jedoch grinste ihn irgendwie an. "Ja, ich nehm das Menki hier.", meinte er nun. Dieses sprang förmlich auf ihn und klammerte sich an seinem Oberkörper fest. "So wird es nun sein, so soll es der Kampfgott gewollt haben", meinte der Karate-Mensch und überreicht ihm den Pokeball. "Danke Herr....wie heißen sie??", antwortet Juri Namen spielen keine Rolle...", meinte der Kerl. "Ok, danke....man sieht sich.", sagte Juri und verließ das Kampf-Dojo. "Immer zweimal im Leben!", rief der Kerl ihm hinterher. "Na du, bist mir aber ein Energiebündel...", meinte Juri. Das Menki tanzte um Juri herum, das sah sehr komisch aus. Als Juri das Menki nun in den Pokeball zurückruft, teleportiert sich dieser weg. "Ach ja, ich hab ja schon 6 Pokemon. Dann hol ich später ab..", sagte juri zu sich und lief nun in Richtung Psychoarena.

  • Wieder einmal war eine Menge Zeit ins Land gegangen, die Trainer hatten schon ziemlich viel erlebt, seitdem sie wieder auf dem Festland gelandet waren, zuerst hatten sie ihre Freunde wiedergetroffen und noch einige Dinge von diesem Exaris erfahren, der die Silph&Co unterwandert hatte und diesen wollten ihre Freunde nun aufhalten, weshalb sie einige Beweise aus der Basis brauchten, die sie ihnen gaben. Anschließend ging es nach Prismania City, wo sie Rocko entdeckten, der ihnen erzählte, dass aus dem Museum in Marmoria City viele Fossilien geklaut wurden und er wüsste, wer dahinter steckte, aber einige Hilfe brauchte, um die Diebe zu stellen. Die Trainer hatten ihm also geholfen und diejenigen gestellt und schlussendlich auch die Fossilien zurückerobern können, außerdem hatten sie auch anschließend noch gegen Rocko antreten dürfen und seinen Orden erringen können. Sie begegneten auch noch einem der Drahtzieher der Organisation, die sich die Wilderer nannte, als sie die Prismania Villa besuchten, nachdem sie von den Handlangern einige Informationen erhalten hatten, wo sich ihre Bosse treffen würden. Einen von ihnen konnten sie sich im Kampf stellen, diesen konnten sie gefangennehmenn und der Polizei übergeben, aber ein weiterer Drahtzieher hatte einen wichtigen Plan dabei mitgehen lassen, tauchte kurz auf, kämpfte gegen sie und verschwand dann anschließend.


    Ihr Weg führte sie weiter nach Fuchsania City, wo sie einige merkwürdige Dinge erlebten, die in der Safari-Zone passierten und die es nunmehr aufzuklären galt, vor allem weil Pokemon vorkamen, die es sonst in der Safari-Zone gar nicht gab. Sie fanden einen Eingang versteckt im Zoo vor der Zone und konnten die Basis der Wilderer ausmachen, einen weiteren Drahtzieher stellen und ihn besiegen, der zudem die Organisation selbst übernehmen wollte, nachdem er einen mysteriösen Plan hatte. Auch der vorherige verschwundene mysteriöse Typ aus Prismania City tauchte auf und stellte den Trainern eine Falle, aus der sie allerdings entkamen und anschließend, nachdem sie die Basis hochgenommen hatten entdeckten sie den Plan, fanden heraus was die Wilderer wirklich planten, zumindest ansatzweise und begaben sich nun per Boot zur Zinnoberinsel, wo sie alle erst einmal wieder dem mysteriösen Mann begegneten, der sie zuvor in eine Falle gelockt hatte und konnten ihn endgültig abservieren, nun war nur noch zu klären, wie sie auf die Seeschauminseln kommen würden. Bei einem Konzert einiger Mitglieder der Gruppe konnten sie Misty als Hilfe gewinnen und diese half ihnen dabei die Seeschauminseln zu stürmen und Crimson zu finden, sowie seinen letzten Handlanger zu erledigen. Die Trainer kämpften gegen Crimson und besiegten ihn, dieser hetzte ihnen Arktos auf den Hals, was er gefangengenommen hatte und kontrollierte, zumindest glaubte er dies, anschließend löste sich dieses aus seinem Bann und verpasste ihm eine fette Abreibung, woraufhin es dann mit einer Armee von Pokemon, welche die Wilderer gefangen hatten auf die Trainer losging. Irgendwann konnten die Trainer mit hartnäckigen gemeinsamen Angriffen Arktos und die Pokemonschar zurückdrängen und ihnen klarmachen, dass sie sich beruhigen sollten, daraufhin schaute ihnen Arktos noch einmal nach und verschwand dann mit allen Pokemon aus den Seeschauminseln, sowie auch die Pokemontrainer.


    Ihre Reise führte sie weiter in Richtung Alabastia, wo sie Dylans Opa trafen und einen weiteren Orden erringen konnten, der aber nicht zur Liga zählte und dieser erwähnte ihnen gegenüber das sein Enkel bald jemand Wichtigen treffen würde, zumindest für ihn. Ihr Weg führte sie weiter nach Vertania City, wo sie auf den Schicksalsboten trafen, der sie zum Kampf aufforderte und anschließend neue Missionen auftrug, z.B. das sie alle Orden sammeln sollten und gegen die Top Vier antreten mussten, um die letzten Mysterien in Kanto aufzuklären, die Team Sacrim in Kanto verursacht hatten, schließlich lief Cobra immer noch frei herum und war schlüpfrig wie eh und je. Nachdem sie erfuhren, das der achte Arenaleiter Dylans Vater war und dieser ihnen verriet, dass sie sich mal im Mondberg umsehen sollten, weil dort irgendetwas Merkwürdiges vorgehen sollte, schauten sich die Trainer auch diesen an und entdeckten eine merkwürdige geheime Kammer, die sich dort befand und das dort irgendwelche scheinbar okkulten Dinge durchgeführt wurden, doch viel fanden sie nicht heraus, außer das dort wohl Team Sacrim zu sein schien und das Exaris auf irgendeine Weise an dem Projekt beteiligt sein sollte. Anschließend ging es nach Azuria City, wo sie auf Salvador stießen, der sie zu Lavados führte, welches sie auf dem Mondberg vor zwei komischen Männern, scheinbar Wilderern, retteten und anschließend dieses verschwand, nachdem es den Trainern kurz dankte. Zum Schluss hatte dies sie nun wieder nach Saffronia City geführt. Jetzt warteten sie auf ihre Freunde, sofern diese noch in der Stadt waren und sammelten weiter Orden für ihre Mission.


    Wieder einmal war ein langer Abschnitt ihrer Reise hinter ihnen, doch eine Menge lag noch vor ihnen. Die Pokemon-Liga wollte noch erobert werden, die Orden sollten noch gesammelt werden, außerdem galt es Cobra zu finden, mithilfe der Informationen, die man nur als Champ bekommen sollte und diese zur Rede zu stellen und alle letzten Mysterien aufzuklären, die es über Team Sacrim noch in Kanto gab, auch wenn die Bedrohung scheinbar dank der Vernichtung der Operationsbasis abgeebbt hatte war doch weiterhin Vorsicht geboten, Team Sacrim streckte weiterhin seine Finger nach Kanto aus und noch immer waren ihre wahren Ziele nicht klar? Warum häuften sie soviele Pokemon an, wozu brauchten sie all dies? Viele Fragen galt es zu klären, für die Trainer wurde es Zeit sich wieder mit ihren Freunden zu treffen und sich auszutauschen und ihre Mission weiter zu verfolgen, solange bis Team Sacrim aus Kanto endgültig verschwinden würde.


    Ende Kapitel 3


    Tja, das war Teil 3, Leute. Bald geht Teil 4 los, wenn Imp das startet, ich danke euch nochmal für die tolle Mitarbeit und ich hoffe nachdem wir uns wieder zusammengetan haben werden wir gemeinsam weiterspielen. Also, nochmal vielen Dank und ich hoffe, wir werden uns auch weiterhin gut verstehen, Leute.^^ Ich hoffe euch hat dieser Teil unter meiner Leitung gefallen, jetzt ist Imp erst mal wieder am Start und wir konzentrieren uns wieder voll auf Team Sacrim und den Rest unserer Missionen^^.

  • Nachdem Dylan die Gruppe ohne Pause von Ort zu Ort geschleppt hatte, war es natürlich nicht unwahrscheinlich, dass da Trainer verloren gingen.
    Yena hatte Heather seit Azuria City nicht mehr gesehen und bis jetzt schienen nur wenige ihre Abwesenheit bemerkt zu haben. Sie warf einen flüchtigen Blick zu Mia, die Heather wohl am nächsten gestanden hatte und gerade etwas in ihren PokeCom tippte.


    Nachdenklich verließ Yena das Pokemon Center und lief in Richtung der Arena. Auf halbem Weg blieb sie stehen und drehte sich zögernd um. Die Kunai an ihrer Hüfte hatten nach wie vor einen hellen Klang. Das Gefühl, dass sie beobachtet wurde, ließ nicht nach. Sie ließ noch mal einen scheuen Blick über die Menschenmenge schweifen, dann eilte sie weiter.
    Die Tür der Arena schwang vor ihr auf.
    “Ich wusste, dass du kommen würdest, Trainer”, sagte eine Stimme aus dem Gebäude. “Lass uns anfangen.”
    Etwas überrumpelt blinzelte die Trainerin in die leicht abgedunkelte Arena, die sie noch nicht einmal betreten hatte.
    Bevor sie einen Fuß in das Gebäude setzen konnte, wurde die Trainerin nach vorne gerissen und glitt vorwärts, bis die unsichtbare Kraft, die sie getragen hatte, urplötzlich verschwand und sie ums Gleichgewicht ringen ließ.
    Als das Mädchen sich endlich gefangen hatte, sah sie der amüsierten Arenaleiterin Sabrina ins Gesicht. Dieser wurde Gesellschaft von einem Simsala geleistet, die angriffslustig vortraten, als sie Yena erblickten, welche ein gequältes Lächeln aufsetzte und Ike aus dem Ball ließ.


    Die Trainerinnen tauschten jeweils mit ihren Pokemon die Blicke aus, woraufhin Ike seine Initiative mit Agilität erhöhte und Simsala Psykraft einsetzte, die die Genauigkeit des Gegners senkte.
    Als nächstes stürzte sich das Aerodactyl aus der Luft auf Sabrinas Pokemon, warf es dabei um und rammte seine scharfen Zähne in den Körper.
    Als Unlichtattacke zeigte dies volle Wirkung, aber um diese Attacke auszuführen, musste Ike dem Simsala nah kommen, welches die Chance ergriff und den physischen Angriff Psyschoklinge anwandte.
    Aerodactyl wurde volle Breitseite getroffen und schaffte es nur mit viel Mühe sich wieder in die Luft in Sicherheit zu bringen.
    Hechelnd taumelte es vor Yena und mit gebührendem Abstand zum Gegner zu Boden, nicht mehr fähig, sich in der Luft zu halten.
    Ausdruckslos, aber innerlich besorgt, beugte sich seine Trainerin vor und verzog leicht das Gesicht, als sie eine große Wunde an Ikes Flügel klaffen sah. Selbst wenn sie ihm den Flügel verbinden würde, wäre es aussichtslos- dieser Kampf war wohl oder übel auf dem Boden auszutragen. Und niemand sagte, dass Simsala warten würde, bis Yena fertig mit der Behandlung war.
    Seufzend richtete die Trainerin wieder auf. Sie warf ihrem Pokemon einen fragenden Blick zu, den er mit einem angriffslustig peitschendem Schwanz erwiderte. Die Flügel an den Körper gelegt, stapfte das Pokemon mehr oder weniger unbeholfen auf den Gegner zu, der die Zeit ausnutzte und Reflektor als Barriere aufstellte. Ike bleckte die Zähne und gab ein schrilles Kreischen von sich, machte einen großen Satz nach vorne und Simsala entwischte den gefährlichen Klauen um Haaresbreite. Sabrinas mächtiges Pokemon ließ seinen Arm, welcher die verheerende Psyschoklinge führte, auf das verletzte Aerodactyl vor sich niedersausen, doch verlor in diesem Moment das Gleichgewicht- Ikes langer Schwanz hatte sich um ein Bein geschlungen und zerrte nun daran, sodass Simsala sich voll auf den Halt konzentrieren musste, fürs Angreifen blieb keine Chance.
    Das Aerodactyl jedoch konnte nun die Eröffnung ausnutzen und einen weiteren Biss einsetzen, dessen Schaden zwar durch den Reflektor gemindert wurde, aber einen Volltreffer landete, sodass der Schaden im Großen und Ganzen der selbe blieb.
    Simsala wurde zu Boden gerissen. Die Wucht, die auf ihn mit der Bissattacke traf, und das Zerren waren gemeinsam doch selbst für ein vollständig entwickeltes Pokemon zu viel und nun.... Wird die Szene zensiert, da a) die Zeit bis zur Deadline abläuft; b) die Schreiberin keine Lust mehr hat; c) hier jederzeit Minderjährige reinschauen können.


    Sabrina holte wortlos ihr ohnmächtiges Pokemon zurück und lächelte Yena anschließend zu: “Du hast gewonnen........”, sagte sie und leierte den gewöhnlichen Kram, den Arenaleiter gern predigten, wie “Den Orden hast du dir wirklich verdient”, “Dein Pokemon ist wirklich außergewöhnlich”, “Aber diese Niederlage habe ich nicht vorraussehen können”, “Du bist ein talentierter Trainer” herunter, bevor sie endlich die Belohnung fürs geduldige Zuhören austeilte.
    Der Sumpforden schwebte aus der Hand der hochkonzentrierten Sabrina zu Yena hinüber, welche sich ihn aus der Luft pflückte und die Arena verließ.
    Sie ging ohne weitere Umwege direkt ins Pokemon Center, wo sie Ike heilen lassen wollte und die anderen aus ihrer Gruppe zu treffen hoffte.


    da der thread immer noch so schön offen ist und ich nich weiß, wohin sonst im dem post, gibts jez noch einen kleinen post nach dem ende vom kapitel lal
    als bonuszugabe ;D

  • Einige Zeit saß Dimentio dösend auf seinem Stuhl, bis er sich endlich aufrappelte und den Entschluss fasste, sich die Arena vorzunehmen. Er bemerkte, dass sich die Gruppe immer noch nicht versammelt hatte und so nutzte er die Zeit noch schnell für einen kleinen Ausflug.


    Die Arenaleiterin ... Sabrina ... sie kämpft mit einer Reihe starker Psycho-Pokemon ... Arbra würde nicht viel Schaden austeilen ... Tanhel würde wohl zu schnell die Motivation fehlen ... es wird Zeit mein neues Porygon zum Einsatz zu bringen. Hehehe.


    In Gedanken gehüllt näherte er sich der unscheinbaren Arena.
    Vor der Tür versammelte sich eine Reihe ominöse Gestalten und so wirkte Dimentio selbst nicht so auffällig.
    Noch bevor er die Arena betretten konnte, sah er Yena aus der Arena schreiten.
    „Eh-He, Yena, hast du die Arena schon geräumt? Warst auch erfolgreich?“
    Doch Yena ging weiter ihren Weg, ohne Dimentio eines Blickes zu würdigen.


    Eeeh, war sie etwa doch nicht sonderlich erfolgreich? Jetzt hab aber ich leichteres Spiel ...


    Noch bevor Dimentio nach dem Türgriff greifen konnte, öffnete sich die hölzerne Tür bereits.
    „Trainer, ich weiß was du willst. Tritt ein und erwarte deine Niederlage!“
    „Eh-Hehehe, hübsche Lautsprechanlage. Das erinnert mich an diverse FastFood-Ketten. Ich hätte gern ne große Portion Pommes mit Hamburer ... Vergiss das Spielzeug nicht. Eeee-Hehehe!“
    Sabrina schien sich nicht ärgern zu lassen, während Dimentio immer noch selbst etwas lachen musste.
    „Eh-He, während ich hier mal auf meine Bestellung warte ... Arenaleiterin Sabrina, ich, Dimentio, fordere sie hiermit heraus!“


    Der Kampfplatz war sehr klassisch, lediglich das Licht war etwas gedämpft und so hielt sich die Sicht doch gar in Grenzen.
    Sabrina griff ohne große Umwege nach einem ihrer Pokebälle und ihr Kadabra betrat das Feld recht flott.
    Ein Kadabra ... ich habe nichts anderes erwartet. Also, dann mal los ...
    Nun schnappte sich Dimentio den Pokeball seines Porygons, welches nun auch in der Arena erschien.
    Porygon wirkte am Anfang etwas verwirrt, allerdings machte ihm Dimentio die Situation schnell klar.
    „Hehe. Porygon, das hier ist jetzt vielleicht dein erster Kampf, mach dich auf etwas gefasst.
    Ich weiß, du packst das!“

    Plötzlich wirkte Porygon wie ausgewechselt, es sah Sabrinas Kadabra starr und still an
    Dimentios Abra schreckte kurz auf und es erinnerte sich wohl an eine ähnliche Situation.


    Porygon ... es sieht nicht ängstlich aus, Nein ... es erinnert mich irgendwie an ... John!


    Tatsächlich wirkte das Porygon plötzlich wie ein Spieler.
    Leerer vollkommen emotionsloser Blick, dennoch absolut fixiert auf das Kadabra.
    „Nun, ich weiß, dass wir jetzt anfangen können. Kadabra, Konfusion!“
    Ohne Einwände setzte ihr Kadabra Konfusion auf Porygon ein, welches etwas nach hinten geworfen wurde.
    Doch als es sich wieder aufgerappelt hat, sah es wieder seelenlos auf Sabrinas Pokemon.
    „Kadabra, das war wohl etwas zu schwach, Psystrahl!“
    Ein leicht violetter Strahl schoss auf Porygon und Dimentio befahl seinem Pokemon Agilität.
    Blitzschnell ist Porygon ausgewichen und auf ein folgender zweiter Psystrahl stellte kein Problem dar.


    „Kadabra, hör auf mit dem Psystrahl. Setz jetzt Psychoki-.“ „Porygon, Umwandlung, Schnell!“
    Dimentio unterbrach Sabrina sehr ungalant, das war dem Porygon dann aber doch egal und die Umwandlung färbte es leicht violett.
    Nun standen sich zwei Psycho-Pokemon gegenüber.
    „Kadabra, das soll uns nicht stören, setz jetzt trotzdem Psychokinese ein!“
    Porygon wurde von einem lila Schleier umhüllt und durch die ganze Arena gewirbelt.
    Da es aber nun auch vom Typ Psycho war stellte das kein zu großes Problem dar.


    „So, jetzt fangen wir mal an, Porygon, Agilität. Und dann ... Psystrahl, Los!“
    Mit ungeheurer Geschwindigkeit flog Porygon kurz durch die Arena, bevor es für den Psystrahl ansetzte.
    Der Strahl konnte Kadabra auch treffen und es wurde kurz nach hinten geschleudert, das Kadabra wirkte allerdings noch recht fit.
    „Eh-Hehehe, hab ich aufhören gesagt? Porygon, weiter! ... immer weiter ...“
    Tatsächlich schoss das Porygon unaufhaltsam eine richtige Flut aus Psystrahlen, welche Kadabra immer weiter nach hinten drängten.


    Ich wusste es ... Porygon ... es muss wohl bereits ZU lange im Casion gelebt haben ... sein Kampfstil entspricht einem Zocker. Ohne Grenzen immer weiter, total benebelt vom Kampf ... irgendwie ... verstörend.


    Nun ging auch Kadabra die Puste aus und als es gegen die Wand gepresst wurde, Porygon aber immer noch nicht aufhörte, war ihm und seiner Trainerin wohl klar, hier ist Schluss.
    Mit einem schnellen Handgriff holte Sabrina ihr Kadabra zurück und beendete damit den Kampf.
    Doch das Porygon setzte die Technik immer weiter ein, ohne Halt würde es wohl auch nicht mehr aufhören.
    „Hehe, Porygon, du kannst aufhören! Hehehe! ... Porygon, AUS, SOFORT!“
    Es als Dimentio die Lautstärke etwas nach oben schraubte hörte es auf.
    Das Porygon ging etwas still zurück zu seinem Trainer und auch Sabrina ging auf Dimentio zu.
    Dimentio hockte sich vor sein Porygon hin, tätschelte es ein bisschen und bedankte sich für den Kampf Porygons.
    Erst nach dem sich Sabrina räusperte wandte sich Dimentio der Arenaleiterin zu und er holte sein Pokemon zurück in dessen Pokeball.


    „Den Kampf habe ich vorhergesehen, doch nicht den Ausgang. Du hast dir den Ausgang redlich verdient!“
    Mit dem neuen Orden machte sich nun Dimentio zurück zu dem Pokemon Center und erneut dachte er unterdessen nach.


    Hehehe, jetzt fällt mir erst auf, mein Team ist ein wirklich chaotischer Haufen ... aber dieser Haufen ist einfach unglaublich ... He, die anderen Arenaleiter sollen sich nur hüten. So, hoffentlich wartet die Gruppe noch im Pokemon Center, wenn nicht ... Ach was, die werden da schon sein.



    OT:
    Ich musste mir jetzt auch noch schnell den Orden holen ...
    Das wird doch kein Problem darstellen, ach, wirds schon nicht xD

  • Derrath war eigentlich ziemlich gut davongekommen. Den Orden hatte er sich in Safronia ziemlich einfach geholt, Azurill und Staralili hatten darin eine nicht gerade kleine Rolle gespielt.


    Er hatte sich auch mal wieder einen Einkauf gegönnt und sich neu eingekleidet. Die Hose mit dem blauen Tribalmuster hatte er einfach kaufen müssen und die dazu passende Jacke war ebenfalls im Angebot gewesen. Also hatte er es sich eben gekauft, der Preis war ziemlich runtergesetzt, also kein Verlust, vor allem, da seine alte Lieblingshose an beiden Knien Brandlöcher gehabt hatte, die durch die Hitze am Mondberg kamen.


    "Wow...Das war ja alles ziemlich spannend, aber was machen wir jetzt? Team Sacrim jagen? Wir haben lange nichts mehr von denen gehört, oder?", fragte er mehr sich, als die anderen, "Ist ja auch egal! Wenn wir weiter so zusammenhalten, kann die Welt ruhig in Trümmer zerfallen...Wir werden das schon meistern...".


    Derrath fühlte etwas, dass er noch gar nicht wirklich realisiert hatte: Er vertraute den anderen. Er vertraute den anderen so sehr, dass er sein Leben ohne nachzudenken in ihre Hände legen würde...


    ich hab im moment keinen echten Bock, den Arenakampf zu machen, vor allem, weil das Kapitel ja eigentlich vorbei ist :D:DUnd alles in allem ist das ein schöner, abschließender Satz, oder?

  • Cy-Res

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  • Cy-Res

    Hat den Titel des Themas von „[Kanto] Teil 3 - Eiskalte Geschäfte“ zu „[IAdS] - [Kanto] Teil 3 - Eiskalte Geschäfte“ geändert.