[RPG] Prolog; Ansturm auf Jurassic Island

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ein seltsam gekleideter Mann stand vor der Gruppe. Er stellte sich als
    Chris Simmons vor. Als Fia sagte, dass es hier Saurier geben sollte,
    konnte sich Chris nichts darunter vorstellen.
    Das haben wir am Anfang auch gedacht. Wieso können Urzeitreptilien
    wie Saurier eigentlich leben? Mein Name ist Sam. Meinem Vater gehört
    die Firma Jura. Sie schickte uns auf diese Insel um zu erforschen, was
    sich vor 16 Jahren hier auf der Insel ereignete. Und bevor Sie uns kein
    Wort glauben: Es ist wahr. Es gibt tatsächlich Saurier auf dieser Insel.
    Wir wurden schon selbst 2 Mal Opfer dieses Phänomens. Sie können
    sich uns ruhig anschließen.

    Als Sam fertig war, krempelte er seine Ärmel hoch und ging weiter.


    Die Gruppe schritt mit einem hohen Tempo voran. Es wurde kaum
    dabei geredet. Nach einiger Zeit erreichte die Gruppe einen großen
    Baum. Er war voll mit Moos und einigen Hohlräumen. Hier schlug die
    Gruppe ein um eine Pause zu machen. Der Baum war ziemlich groß, so
    groß, dass niemand sah was sich dahinter verbarg...


    OT: So Leute, ich brauche einen freiwilligen der sieht was sich hinter dem Baum verbirgt. Derjenige, der den Job machen will soll das ins
    Diskussionstopic posten!

  • "Na endlich", murmelte Sayaendou vor sich her. "Ich hab hier echt keinen Bock zu versauern.." Voller Tatendrang schritt sie hinter Sam her, der vorschlug an einem großen moosbewachsenen Baum Rast zu machen. "Boah..wir haben doch erst gerastet. Sind hier nur Alte unter uns, die alle paar Minuten Pause brauchen? Ich geh nachschauen." Ohne auf die anderen zu reagieren, tastete sich die Braunhaarige vorsichtig an den Baum heran. Sie strich mit den Händen über das kühle Moos. "Wahrlich prähistorisch...irgendwie doch schön.." Die sportliche Frau drehte eine Runde um den urzeitlichen Baum und erkundete dann das Gebiet dahinter. Sie schob die Äste der grünen Bäume zur Seite - und staunte. Ihr klappte förmlich die Kinnlade herunter, als sie sah, was sie sah. "Ey, kommt mal her...das..das..ist ja..Wahnsinn..." Sayaendou starrte auf das große Gebäude. Es wirkte wahrhaftig monströs und irgendwie so vertraut. Sie überlegte und starrte dabei das Gebäude an. In ihren Gehirnwindungen ratterte es gewaltig. Als sie die große Aufschrift "Jurassic Park" sah, welche an dem Gebäude befestigt war, ging ihr ein Licht auf. "Heeey, jetzt weiß ich, an was mich das Ding erinnert. Es sieht zwar total vekommen aus und wirkt irgendwie wie ein düsterer Klotz, aber die Reklametafel oder was das sein soll..und die Kassen, die da am Eingang stehen, das erinnert mich total an einen Vergnügungspark oder so. In der Nähe meines Heimatortes Gainsborough hats auch so was Ähnliches." Sie begutachtete das gesamte Gebäude. Es war ziemlich verfallen bzw. mit Pflanzen und Moos bewachsen. Man konnte vermutlich auch nur einen kleinen Teil der gesamten Anlage sehen. "Sind das auch wirklich Kassen? Eintrittskassen? Das kann ich mir hier irgendwie garnicht vorstellen." Nur schwer konnte Sayaendou ihren Blick vn dem imposanten Gebäude lösen. "Hmh was meint ihr, sollen wir da mal vorbeischauen? Reizen würde es mich schon.", etwas zögernd wandte sie sich an die anderen. Dann schweifte ihr Blick wieder zu dem großen freizeitparkähnlichen Gebäude.

  • Nachdem sich der Mann, der so plötzlich und unerwartet auf die Gruppe gestoßen war, sich dieser angeschlossen hatte konnte es endlich weitergehen. Elaine stiefelte hinter Fia her, die vor ihr ging. Obwohl der Weg durch die Bäume größtenteils im Schatten lag, war es unglaublich heiß. Mehrmals musste sie nach ihrer Wasserflasche greifen und ein paar Schlucke trinken.


    Als sie nach einiger Zeit einen großen Baum erreichten seufzte Elaine. Sie war froh, dass sie endlich eine Rast einlegten. Gerade wollte sie sich auf einen Stein in der Nähe des Baumes setzen, als Sayaendou ziemlich aufgeregt verkündete, was sie soeben entdeckt hatte. Elaine lief neugierig um den Baum herum und blinzelte ein paar Mal ungläubig. Sie las das Schild mit der Aufschrift "Jurassic Park" und begutachtete die Kassen, die am Eingang standen. "Ich wär auch dafür, dass wir uns das näher ansehen!" Was Elaine noch mehr liebte als ihren morgendlichen Kaffee waren Vergnügungsparks aller Art. Sie rechnete zwar nicht gerade damit, dass hier überhaupt etwas funktionieren würde, falls es sich tatsächlich um einen solchen Park handeln sollte, aber trotzdem war sie ganz aufgeregt. In ihren, in letzter Zeit eher merkwürdigen Gedanken, malte sie sich gerade aus, wie ein paar Dinokinder in einer Achterbahn fuhren. Oh Elaine du hast eindeutig zuviel Sonne erwischt...Schnell verwischte sie diesen Gedanken und wandte sich um: "Wollen wir reingehen?" Elaine klang schon fast wie ein kleines Kind, das es kaum noch erwarten konnte endlich eine Zuckerwatte zu kaufen und mit dem Riesenrad zu fahren.

  • Sayaendou musterte Elaine argwöhnisch, als diese neben sie kam. "Kannst es wohl nich' abwarten, was?" ein rauhes Kichern entfuhr Sayaendous Kehle. "Irgendwie wirkt diese Elaine so naiv. Glaubt siue etwa wirklich..?" Sie dachte ihren Gedanken nicht zu Ende, sondern sprach ihn laut aus: "Denkst du wirklich, dass hier alles noch intakt ist? So kommst du mir gerade vor..Schau mal wie verfallen das Ganze ist. Ihr denkt doch nicht wirklich, dass da noch was funktioniert? Vielleicht laufen wir auch direkt in ein Sauriernest hinein?" Sayaendous Gesicht nahm wütende Züge an. "Wir sollten uns ein Versteck suchen, irgendwo und versuchen Kontakt mit der Aussenwelt aufzunehmen. Ich will hier ehrlich gesagt nicht bleiben." Die Stimmung der impulsiven Frau schwankte von Abenteuerlust zu Überlebensinstinkt, zu Mutlosigkeit und dann wieder zur Abenteuerlust. "Ach, wisst ihr was? Lasst uns gehen und zusehen, dass wir den vermeintlichen Freizeitpark erkunden, oder?" Sie blickte die anderen mit glitzernden Augen an. Erneut hatte sie der Erkundungsdrang gepackt. Auf die Gruppe musste die sprunghafte Frau wohl sehr merkwürdik wirken. Aber das war Sayaendou egal, schließlich waren hier alle in einer gewissen Ausnahmesituation gefangen.

  • Er begutachtete die Pflänzen auf die sie trafen. sie waren ähnlcih den Pflanzen, die er kannte, doch unterschiede bemerkte man schon, obwohl er nicht so der Pflanzen freak war.
    Eigentlcih hoffte T.K. ja, auf Dinos zu treffen, doch da waren nur lästige Mücken.
    unter dem grossen Baum blieb er stehen und trank einen grossen Schuk aus seiner Trickflasche. Und bei dem Ruf der neuen verschluckte er sich glecih einbischen. Hustend und Prustend rannte er zu ihr und sah nun auch Gebäude.
    Er wollte unbedingt rein gehen und bei der Frage von Elaine nickte er nur, doch seine Augen waren immernoch auf das Tor gebannt.
    "Also gehen wir nun rein oder warten wir, bis ein Dino kommt und uns auffrisst."
    Wärend seinem witzlosem Satz starrte er die ganze Zeit auf die Schrift jurassic Park.

  • Sam war auch dafür das sie reingehen sollten. Es war ja auch keine
    andere Möglichkeit voran zu kommen. Die Kassen sahen unbenützt aus.
    Als ob sie errichtet worden sind, aber nie benützt wurden. Die Gruppe
    stieß voran. Inmitten dieses Parks waren ein paar Läden mit
    Lichterketten verziert, ein paar leer stehende Gehege waren zu
    betrachten und viele Schilder lagen verstreut am Boden. Als Sam eine
    Tafel hoch, hob konnte er eine nicht lesbare Schrift erkennen. Mit
    einem Tuch wischte Sam den Staub und den getrockeneten Schlamm
    von der Tafel und konnte lesen.


    Willkommen im Jurassic Park, dem größten Saurier Park der Welt. Hier
    können sie viele, lebendige Dinosaurier betrachten und mit unseren
    elektrischen Fahrzeugen aus nächster Nähe betrachten. Nutzen sie auch
    unsere Vergnügungsparkanlagen.


    Viel Spaß wünscht ihre Firma Jura.
    gez. Tom Matters


    Als Sam, welcher ganz mürrisch blickte, diese Info las, wurde ihm alles
    klar. Jurassic Park war ein Projekt, welches für wirtschaftliche Zwecke
    missbraucht wurde um noch mehr Geld zu bekommen. Denn auf der
    ganzen Welt würden Leute auf diese Insel kommen, nur um lebendige
    Saurier zu sehen. Das schlimmste daran war, dass Sams eigener Vater,
    Tom Matters, das Projekt leitete. Sam brach fast in Tränen aus, blieb
    aber standhaft. Nun war alles klar, komplett klar. Sam ging zu den
    anderen, die den Park betrachteten.
    So Leute, die Sache ist geklärt. Ich weiß nun was hier abläuft. Dieser
    sogenannte Jurassic Park sollte ein Vergnügungspark werden, wo man
    Saurier zur Schau stellt. Nur leider ist was schief gelaufen und die Saurier
    übernahmen die Insel...

  • Als die Gruppe beschlossen hatte, den Park zu betreten und sie das Durcheinander innen sahen, war Elaine einerseits enttäuscht und andererseits hatte sie auch nichts anderes erwartet. Sie wusste nicht so recht was sie von dem Ganzen halten sollte. Sie sah sich um und betrachtete die mit Lichterketten verzierten Läden, die allesamt sehr heruntergekommen aussahen. Überall lagen Schilder herum und Elaine fühlte sich bei dem Anblick des Parks irgendwie seltsam klein und verloren.


    Sie schreckte auf, als Sam wieder zu ihnen kam und verkündete, dass es sich hier um ein Projekt der Firma Jura, das komplett schief gelaufen war gehandelt hatte.
    Elaine war sprachlos. Sie brachte kein Wort heraus, obwohl ihr tausend Wörter und Sätze durch den Kopf schossen. Im Moment musste sich diese Nachricht aber erst einmal setzen und Elaine schwieg lieber.

  • Sayaendou beobachtete stumm, wie Sam das Schild reinigte und den Satz darauf vorlas. Im ersten Moment konnte sie es garnicht fassen. "Jetzt verstehe ich..nun wird mir so Einiges klar." Zögernd ging sie auf Sam zu und legte einen Arm auf seine Schulter. "Hey, Kopf hoch. Wir sind für dich da und du kannst ja nix dafür, nich wahr?" Wütend stampfte sie sogleich auf. "Ich fass es nicht, ey..wir werden hier von Dinos gejagt und setzen unser Leben aufs Spiel..warum hat man diese beknackte Insel nicht schon längst in die Luft gesprengt?" Mit wütendem gesichtsaudruck versuchte sie den anderen klarzumachen, dass sie hier verschwinden sollten. "Wir haben hier nix mehr verloren. Wir als Menschen, ohne ausreichende Bewaffnung können hier nix ausrichten, kapiert ihr das? Hier rennen abertausende prähistorische Dinos rum, die nur darauf arten, uns mit ihren Reisszähnen zu verspeisen." Sayaendou fuchtelte dabei wild und histerisch mit den dünnen Armen herum, als wolle sie es den anderen auch bildlich klarmachen. "Was wollen wir hier eigentlich noch? Was suchen wir hier?"


    Verzweifelt ließ sie sich auf den trockenen Boden plumsen. Ihr Blick schweifte dabei über die riesigen Gehege die verfallen, morsch und ziemlich ramponiert aussahen. "Man, ich verkümmer hier noch. Ich will hier weg." Sie zog dabei eine ziemlich unzufriedene und missmutige Visage.

  • Chris hatte sich alle Unterhaltungen angehört, während er selbst nichts dazu beigetragen hatte.
    Sein Verstand war nämlich großteils damit beschäftigt seine momentane Situation zu begreifen.
    Dann verstand er. Zumindest glaubte er das.
    "Diese Insel ist militärisches Sperrgebiet.", sagte er ohne besondere Betonung.
    "Auch wenn ich es noch immer nicht glaube...aber irgend einen Grund dafür muss es schließlich geben!"
    Er passierte die unter plötzlicher Depression leidende Sayaendou und warf auch einen Blick auf die Tafel.
    "Irgend etwas...ist hier furchtbar schief gelaufen. Ich glaube kaum das jemand nach euch oder mir suchen wird. Die werden niemals zulassen das dass an die Öffentlichkeit kommt...glaubt mir ich kenne diese...!", er stockte.
    Was sollte das alles bloß? Er war Wissenschaftler verdammt! Warum war er hier und nicht in seinem schönen, sauberen Labor?
    Wie konnte er nur so dumm sein und freiwillig...
    Chris stützte sich mit der Hand an der Tafel ab und nahm ein paar Tiefe Atemzüge.

  • T.K: staunte nicht schlecht über Sayaendou. Für ihn war klar, sie hatte einen Knall. Sie kannte Sam doch nicht einmal einen Tag lang und tat so als wären sie beste Freunde? Und gleichdarafu macht sie ein Gesicht als würde die Welt unergehen.
    Jetzt wusste er, was sie vermutlich hatte. Sie war sehr wahrscheinlich manisch Depressiv. Angeblich sollen das ja grosse Stimmungsschwanlungen sein. Vielleicht kommt das aber auch nur wegen der Insel.
    "Hey Sayaendou es sind nciht alle Dinos böse und angriffslustig. ich hoffe sehr noch, weitere Dinso anzutreffen, um noch mehr über sie zu lernen."

  • Elaine entging T.K.´s Erstaunen über Sayeandou nicht. Ihr selbst ging es auch nicht anders. Sie wusste einfach nicht, was sie über diese Frau denken sollte. "So schnell kommen wir hier ja sowieso nicht weg und wenn wir schon mal da sind würd ich auch gern noch liebe Dinos sehen." Und schon wieder bahnte sich in Elaines Gedanken eine schon fast lächerliche Vorstellung an: Eine Herde Pflanzenfresser hautnah zum Anfassen...
    Elaine kniff einmal fest die Augen zusammen. Ich glaub ich hab nen Sonnenstich...das ist ja nicht mehr normal. Sie holte ihre Wasserflasche aus der Tasche und trank einen Schluck. Das Ganze dauerte ihr hier schon wieder zu lange und ungedulig lief sie ein paar Schritte. "Also was machen wir jetzt? Rumsitzen hilft uns auch nicht."
    Im nächsten Moment bereute sie ihre Worte schon wieder. Sie warf einen Blick auf Sam und fügte hinzu: "Naja, also ähm so eilig haben wirs ja eigentlich auch wieder nicht..."

  • Sayaendou senkte den Kopf. "Tut mir Leid. Mir sind die Sicherungen durchgebrannt." Langsam erhob sie sich und machte dabei eine entschuldigende Geste. "Ich weiß, dass es auch gute Dinos gibt, aber werden die uns helfen, wenn wir von einer Schar Raptoren gejagt werden? Ich denke eher nicht." Etwas zermürbt liess sie den Kopf hängen und trank nocheinmal einen Schluck aus der Wasserflasche von Elaine. Nebenbei packte sie sich einer ihrer Butterbrote mit Radieschen aus, die sie für die Expedition mitgenommen hatte. Genüsslich biss sie rein und kaute darauf herum. "Hm lecker." Schmatzende Geräusche verließen Sayaendous Mund. "Was wollen wir nun tun? Hat einer ne Idee?" Kleine Brotkrümel flogen dabei aus ihrem Mund, was die junge Frau allerdings kaum störte. Hier war freie Wildnis und man war so gut wie an keine Gepflogenheiten und Sitten gebunden. Also schmatzte sie fröhlich weiter und stocherte nebenbei mit einem Finger in der Butter ihres Brotes rum. "Ich bin ja eigentlich doch schon daran interessiert, den Park zu erkunden. Nur habe ich Angst, dass wir eine unangenehme Überraschung erleben werden." Sie schluckte den letzten Bissen runter und packte das in spezielle Folie eingewickelte Proviant wieder zurück.

  • Einen grossen kräftigen Schluck nahm T.K. aus seiner Wasserflasche. auf dieser insel war es einfach zu warm und die Luftfeuchtigkeit war ziemlich hoch. Er hatte sich noch nicht völlig daran gewöhnt, doch es war schon um einiges besser geworden.
    Er machte einige Schritte zum ersten Gehäge hin. Hier war es irgendwie unheimlich. Wie in einer Geisterstadt, doch irgendetwas in ihm wollte unbedingt weitergehen. Er schaute zu den andern und fragte, ob sie nicht zusammen weitergehen sollten, um genau herauszufinden, was es alles für dinos hier gab, den alle Dinos mussten ja irgendwo eingeschlossen sein. Damit sie ausbrechen konnten.

  • "Oh, ihr wollt 'Dinos sehen' sehr schön...", meinte Chris, mit einer Stimme die sich bereits überschlug, wie immer kurz bevor er durchdrehte.
    Beruhigen, er musste sich innerlich...
    "Ihr seid ja vollkommen irre!", verdammt, sein Mund war diesesmal schneller als sein Verstand...langsam fasste er sich wieder.
    Beschwichtigend hob er die Hände.
    "Was ich damit sagen will ist das wir...also wir sollten lieber darüber nachdenken wie wir von hier weg kommen!"
    Gut gerettet...er wollte nämlich schon sagen, das es sie 'genug Mühe kosten würde zu überleben'...tja einige in der Gruppe hätten das wohl nicht so gut verkraftet.
    Er sah sich die Gesichter nochmals an.
    "Wieso verdammt noch mal ist mein Helm zerstört worden? Mit ihm hätte ich mich allein durchschlagen können anstatt auf diese...Chaoten zu vertrauen!", dachte er insgeheim bei sich während er sich gleichzeitig sicher war: Ohne sie würde er noch immer auf diesem Baum hängen.

  • Sam musste den Schmerz vergessen, den er durch diese Nachricht
    zugefügt bekommen hatte. Es war nun an der Zeit, diesen Schauplatz
    zu besichtigen. Was Chris von sich gab, war Sam eigentlich bewusst.
    Denn er hatte am Anfang auch das gleiche gedacht. Die Gruppe marschierte weiter und sah sich den Park komplett an. Bei dem
    Rückweg sah Sam ein Gebäude, dass wie eine Zentrale aussah.
    Hey Leute, seht euch das mal an!
    Mit einem Verhalten eines kleinen Kindes rannte Sam in das Gebäude
    und musste leider feststellen, dass die Tür verschlossen war.


    OT: Seht in das Diskussionstopic!

  • "Ich weiß ja, dass Raptoren gefährlich sind, aber so wirklich Angst habe ich nicht. Wir haben es schon einmal mit Raptoren aufgenommen, weshalb unser Lager wohl von Dinos gemieden wird." sagte Fia an Sayaendou und Chris gewand. Dann sagte sie zu Sam:"Du kannst wirklich nichts dafür, was dein Vater für Schei** verzapft hat. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Wir alle wären gekommen, oder? Also war die Idee ja gut, nur hätte er lieber mit kleinen pflanzenfressenden Sauriern anfangen sollen. Vielleicht fühlte sich auch einer seiner Arbeiter unterbezahlt und hat alles geöffnet." Das Gebäude war wirklich ziemlich groß, aber wenn die Tür verschlossen war, wie sollte man dann reinkommen? Schade, ich hätte gern gewusst, was dahinter ist. Wenn Chris und Sayaendou wegwollen, köünnen sie ja versuchen, ans Festland zu schwimmen. Bei Sayaendou wäre das sicher kein großer Verlust. Ich finde sie unsymphatisch.

  • Sayaendou beäugte diese Fia mit einem missmutigen Blick. Ihr war dieses Exemplar von Mensch merklich unsympathisch. "Komische Fuddel..ich mag sie nicht.." Bevor sie jedoch etwas Schnippisches erwidern konnte, rief Sam schon mit aufgeregter Stimme. "Nochmal Glück gehabt, mädel..", nuschelte Sayaendou vor sich hin und ging mit schnellen Schritten zu Sam. "Was ist denn..? Ah ich sehe..", beantwortete sie sich die Frage selbst, "lass mich mal ran." Die junge Frau zückte ihr Messer und stach damit auf die Tür ein. Ritsch - ratsch, hin und her, bis das morsche Holz barst und einen Einblick auf das Innere preis gab. "Woaaah...schaut euch das an." Sayaendou schaute auf ihr Messer und warf es dann zu Boden. Es war durch die brutal aussehende Aktion völlig demoliert und zerbrochen. Das Staunen der BRaunhaarigen galt allerdings nicht dem Messer, sondern dem Inneren des Raumes. "Sieht aus wie ein Labor. Man kann ja nicht viel erkennen, aber das was ich sehe..beeindruckend. Lauter PCs und haufenweise Papierstapel. Hmh, ob die PCs noch funktionieren?" Sie wollte schon einen Fuß in den Raum setzen, war jedoch vorsichtig. "Sollen wir es versuchen?", wandte sie sich dabei an die anderen. Fia strafte sie dabei mit einem giftigen Blick. "Wenn sie nicht so unsympathisch wäre und mir gegenüber nicht so schnippisch, dann könnte ich ja ohne Probleme mit ihr auskommen. Vermutlich hat sie ihre Tage oder ist einfach gefrustet, was weiß ich.." Bei dem Gedanken grinste sie hämisch.

  • Elaine konnte mal wieder nur über Sayaendou staunen. Sie war so ziemlich das Gegenteil von ihr und schien vor nichts zurückzuschrecken, im positivem Sinn wie sie fand.
    Zumindest hatte es die Frau innerhalb von ein paar Minuten geschafft die Tür aufzubrechen. Die anwesenden Männer hier überlassen wohl gerne den Frauen die Arbeit...dachte Elaine mit immer noch verwundertem Gesicht über Sayaendou.


    Sie ging ein paar Schritte auf die Tür zu und versuchte auch einen Blick ins Innere zu erspähen. "Ich wär dafür. Vielleicht entdecken wir was Nützliches." Sie drehte sich zu den anderen um und hoffte, dass auch der Rest der Gruppe dafür stimmen würde. Naja andernfalls geh ich allein rein...wobei Sayaendou sicher auch nicht brav draußen warten wird...
    Elaine fand die "Neue" recht nett und dachte im Inneren daran sich vielleicht mal eine Scheibe von ihr abzuschneiden, was das Selbstbewusstsein betraf, wobei ihr dieses bis zum Aufbruch zu dieser Reise nie gefehlt hatte.

  • Sayaendou schaute Elaine an, die neben sie getreten war. "Achja, übrigens danke nochmal für die Wasserflasche. Ist schließlich nicht selbstverständlich." Sie zwinkerte ihrem Gegenüber zu und wandte sich dann wieder dem Labor zu. "Ich glaube das ist ein Labor. Wenn ich mich nicht täusche, dann stehen da hinten Reagenzgläser. Kann das sein?" Sayaendou verengte ihre Augen zu kleinen Schlitzen, um in dem Dunkel alles besser erkennen zu können. Das gelang allerdings nur mäßig. "Naja, ich kann nix Ordentliches erkennen. Deshalb bin ich auch dafür, das Gebäude mal zu erkunden." Sie streckte ihren Arm durch die Tür und zeigte auf die Monitore. "Na hoffentlich sind da drinnen keine Dinos. Zimindest keine Fleischfresser, die uns verspeisen könnten." Sie lachte etwas unsicher und schaute mit mulmig-flauem Gefühl erneut in den Raum.

  • Als Sayaendou ihr Messer zog um die Tür zu öffnen hätte Chris beinahe losgelacht aber...es blieb ihm im Hals stecken.
    "Gott, hat das Ding eine Diamantschneide oder was?", dachte er erschrocken.
    Gut, hatte es nicht. Hmm...das Aussehen täuschte eben doch mitunter über Kraft hinweg, Chris bezweifelte das er das hingekriegt hätte.
    Sayaendou schien nicht einmal besonders erschöpft zu sein.
    "Äh...Moment...was sagtest du? Computer?", riss es ihn aus seinen Gedanken, "Lasst mich mal sehen!"
    Rücksichtslos drängte er sich nach vorne um an die Tür zu kommen.
    Tatsächlich...hm konnte eine Art Kontrollraum sein(hoffentlich eine Chance um von der Insel zu kommen!).
    "Super! Ich kann euch leuchten!", meinte Chris, an die Anderen gewandt und zückte seine Pistole.
    Lächelnd deutete er auf den unteren Teil der Waffe.
    "Integrierte Taschenlampe. Toll was? Naja...nicht meine Idee...leider!"
    Was war nur mit ihm los? Vermutlich hatte ihn die Hoffnung so angespornt.
    "Lasst uns gehen, die Tür war schließlich abgeschlossen...die schlimmste Überraschung die da drinn warten könnte wäre wenn die PC's Windows als Betriebssystem verwenden!", es war ein schlechter Witz...noch dazu ein Insider, aber mehr fiel ihm momentan nicht ein um die Stimmung aufzulockern.