[Testphase] Tales of Symphonia: Prolog ~ Das Orakel für die Manareise

Es war ein schöner, kühler Morgen im Dörfchen Iselia. Die Sonne erschien gerade hinter dem Wald und reckte ihre warmen Strahlen über das Land Sylvarant. Der Himmel war blau und wolkenlos. Eine laue Briese wehte durch das Dorf. Es waren nur wenige Menschen auf den Beinen, die meisten schliefen vermutlich noch. Die Schulkinder saßen in der Dorfschule und lernten fleißig. Auf dem Marktplatz des kleinen, ruhigen Dorfs hatte sich ein Mädchen eingefunden. Es war eine junge Schwarzhaarige, die kurz vor ihrem 17. Lebensjahr stand. Sie saß auf einer Bank und starrte ihre magischen Karten an. Auf diesen war eine kleine Flutwelle abgebildet. "Meine heiligen Wasserkarten...", dachte sie. Lautes Vogelgezwitscher riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute auf und blickte zu den Vögeln empor. "Na ihr Kleinen? Streitet euch wohl um einen Nistplatz, hm?" Das Mädchen mit dem Namen Kunoichi schmunzelte und schaute wieder geradeaus. Immernoch ließ sich keine Menschenseele blicken. Wie sollte sie da Informationen über den Elementargeist aus Asgard bekommen? Sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte mit ihrer Suche. So lehnte sie sich zurück und genoss den lauen Wind. Dabei schloss sie die Augen, um sich voll ihren Gedanken hinzugeben.

OT: Ihr dürft euch jetzt einbauen und nach und nach in Iselia auftauchen. Ein "anziehendes" Gefühl sollte dafür Schuld sein. Schließlich gibt es eine Reise zu bestreiten. =D Und die ist alles andere als "unmagisch". Also lasst euren Auftritt in Iselia auch magisch sein. ;)

[Momoyama Sandayu -- vor den Toren Iselias]

Eine innere Eingebung hatte dem jungen Mann (Anmerkung: Ich verweise nochmals auf meine Anmeldung, um Verwechslungen vorzubeugen. ^^) mitgeteilt sich einmal in Iselia, einem kleinen Dörfchen in einer abgelegenen Ecke Sylvarants, umzusehen. Vielleicht würde er dort Informationen über die Auserwählte bekommen. Einen Versuch war es zumindest wert.

So hatte er sich am frühen Abend des Vortages um eine Reisemöglichkeit bemüht und das gestaltete sich nicht gerade sehr schwierig. Ein bisschen Charme und schnell hatte sich ein Fahrer gefunden. Er musste noch nicht mal Geld dafür bezahlen. Seine äußere Erscheinung hatte schon so seine Vorteile.

Dem Kutscher noch einen Handkuss zuwerfend, verließ er dessen Kutsche und orientierte sich zunächst ein wenig. 'Ts...' dachte er sich genervt, als er noch im Augenwinkel mitbekam, wie der Kutscher, auf Grund des Handkusses, beinahe über eines seiner Wagenräder stolperte. Eine erneute Bestätigung dafür, dass Gefühle völlig überflüssig sind. Naja, was soll's...

Nachdem sich Sandayu den Fahrtstaub von seinem Kimono geklopft hatte, entschloss er sich schließlich das Dorf zu betreten, um sich dort ein wenig umzusehen....

Ein junger gut aussehender Mann mit weißen Haaren lief durch den Wald, der in der Nähe Iselia war. Aufgrund seiner Kleidung und seinem Schwert auf dem Rücken konnte man ihn eindeutig als Ninja identifizieren. Der Ninja, der auf dem Namen Kakashi hörte, hatte die Nacht im Wald verbracht und war nun auf den Weg nach Iselia. Da er sein Heimatdorf verlassen hatte, konnte er keine Aufträge entgegenehmen und wanderte ziellos durch die Gegend. Allerdings hatte er seit kurzem einen unheimlichen Drang nach Iselia zu reisen. Er konnte sich das Gefühl nicht erklären, aber es war so als würde eine innere Stimme ihn dazu aufrufen.
Kurz darauf hatte er das Stadtor erreicht und er schaute sich um. Da es noch früh am Morgen war, waren kaum Menschen auf der Straße zu sehen. Zuerst sah er nur eine junge Frau, die in der Nähe einer Pferdekutsche stand. Anscheinend war sie erst angekommen, aber Kakashi kümmerte sich nicht weiter um sie.
Er lief weiter in Richtung Marktplatz und erblickte dann ein junges Fräulein, dass auf einer Bank saß. "Hmm...sie scheint ebenfalls ein Ninja zu sein. Aber was macht sie hier? Sie sieht aus als ob sie auf etwas warten würde!", überlegte Kakashi, währrend er weiter in ihre Richtung lief. Einige Meter vor ihr blieb er stehen und entschloss sich nach einer Weile sie anzusprechen:"Verzeihung, wartest du auf irgendwas? Es ist selten, dass sich hier Ninjas aufhhalten!"
Natürlich war ihm bewusst, dass er auch leicht als Ninja zu erkennen war, aber er wusste keine andere Möglichkeit ein Gespräch zu beginnen. Da er seit einigen Jahren stets allein reiste, war er ein ziemlicher Einzelgänger geworden, der selten unbekannte Leute ansprach.

OFT: Ich hoffe das ist ok. Kenji ich weiss du bist männlich, aber Kakashi weiss es (noch) nicht. xD

Ein Junger Ninja, der geradewegs aus einem Hotel geschmissen wurde, machte sich grummelnd auf den Weg nach Iselia. Seine Reise hatte ihn nach Iselia verschlagen, da es in Iselia eine besondere Schmetterlingsart gab, die er gerne gesehen hätte. "Ah, so ein schönes Wetter, nur dieses Hotel macht mich wahnsinnig. Da sagt man nur seine Meinung zum Essen, und wird sofort rausgegickt.Was bin ich, ein Fußabtretter?" Raimundo war dafür bekannt, schnell irgendwo rausgeschmissen zu werden, da er seine Klappe immer soweit aufriss. Kurz vor den Toren Iselias machte er einen kleinen halt, um etwas zu essen. "Mal sehen was mich diesesmal für ein Abenteuer erwartet. Wie ich sehe sind da schon leute, die warten." Raimundos Blick flog zu Kakashi und Momoyama Sandayu. Nettes Pärchen ... dachte er sich, dann blickte er wieder auf den Himmel. Iselia, diese Stadt zieht mich irgendwie, wie eine Motte an.

OT:Gah, hoffe so okay ! ^^"

OT ~Fynn~: Naja, man weiß nie, deshalb hab ich nochmal darauf hingewiesen. Ist immerhin ein wesentlicher Teil meiner Figur.

OT Scourge: Reicht, wenn du Sandayu schreibst, um auf meine Figur zu verweisen. Momoyama ist nur der Nachname (JPN Schreibweise) und ist lediglich zur Vollständigkeit da.

[Momoyama Sandayu -- vor den Toren Iselias]

'Seltsam...' ging es Sandayu durch den Kopf, als er einige Leute bemerkte, die ganz sicher nicht aus diesem Dorf stammten - ein vermummter Mann und ein Mädchen, welches auf ihn einen etwas verwirrten Eindruck machte. Vielleicht würde ihn sein Gefühl nicht enttäuschen und er würde hier einige brauchbare Informationen bekommen. Immerhin geht es um die Zukunft seiner Welt. Großartige Patzer und Umwege darf er sich nicht erlauben.

"Hmm..." lies er verlauten, als er eine weitere Person bemerkte, die sich im Dorf einfand und dort erstmal eine kleine Rast einlegte, um etwas zu Essen. Sandayu öffnete seinen Fächer, um sich ein wenig Luft zuzufächeln - naja, eigentlich nicht wirklich um sich zu erfrischen (denn so warm war es noch nicht), sondern viel mehr um die Gunst des Jungen für sich zu gewinnen - Männer stehen auf sowas.

"Entschuldigung junger Mann." sprach er Raimundo an.
"Hättest du vielleicht etwas zu Essen für mich? Ich habe eine lange Reise hinter mir und leider kein Geld, um mir etwas zu kaufen." Letzteres war natürlich eine Lüge, aber das würde wohl kaum auffallen. Um seiner Aussage etwas Nachdruck zu verleihen, spielte er die hungrige und geschwächte Schöne.

Raimundo bemerkte Sandayu, die ihn um Essen fragte. "Äh nun, wissen sie, ich muss mir das Essen einteilen. Aber ich kann ihnen ein Stück von meinem Brötchen geben, wenn sie wollen." Raimundo war schon immer höflich und sprach Leute vorher immer mit "sie" an. Mann ist die Oma hässlich... aber ich halte diesesmal wohl eher mein Maul, sonst knallt die mir eine....uhwah, ich will es mir noch nicht einmal vorstellen...Raimundo wühlte in seiner Tasche herum, als er dann ein belegtes Brötchen hervor zauberte, und Sandayu hinhielt."Ist nicht sonderlich viel das Brötchen, aber ich hoffe es schmeckt ihnen."sagte er mit einem schiefen Gesichts Ausdruck. Und jetzt soll sie weggehen, ich steh nicht auf Omas, die dreimal so alt sind wie ich.

7 Tage war es jetzt schon bereits her,seitdem Kitao seinen eigenen Weg eingeschlagen hat und sich nun mit wenig Essen und Geld in den Taschen auf den weg machte und Luin nun endgütlig verlies. Ihm war zu wenig los in Luin,es war nun mal eine sehr idyllische, ruhige Stadt. Doch Kitao fühlte sich dort nie wohl, er hatte dort auch keine Freunde, er war ein ''echtes'' Waisenkind. Doch einen Freund hatte er, den er nur schweren Herzens verlies.

Doch Kitao zog es nun mal in die weite Welt hinaus, er wollte die unendlichen Weiten der Meere sehen, die ungnädige Wut der Wüste erleben und die höchsten Berge Sylvarants erklimmen.
Kitao war ein echter Träumer und so trainierte er jeden Tag seine magischen Fähigkeiten mithilfe seines Kendamas um sich auf diese schweren Reisen vorzubereiten,ihm war klar dass diese Reise nicht ungefährlich werden würde.

So schlenderte er gemütlich durch einen Wald,als er ein kleines Dorf am Waldrand sah. Aha!Endlich bin ich in Iselia angekommen!,freute er sich. Kaum angekommen schaute er sich ein wenig in dem Waffenladen um,interessiert an neuen Kendamas.

OT:Ich hoffe das is okay so :D

Nach kurzer Phase der Besinnung stand Kunoichi auf und streckte sich. Sie wollte gerade aufstehen, als ein junger Mann mit einer Maske vor dem Mund vor sie trat. Schnell steckte sie ihre magischen Karten, mit denen sie auch kämpfte in die Spezialhalterung an ihrer Hüfte. Dort war extra ein kleiner Gürtel angebracht, in dem sie ihre Karten aufbewahren konnte. Es waren keine gewöhnlichen Karten, nein, diese waren umgeben von einer magischen Schutzschicht. Sie hielten jeglichem Angriff stand und waren hart wie Stein. Besondere Karten eben, für Kitchi, wie sie bei Freunden genannt wurde, sehr spezielle Karten - und Erinnerungsstücke an einen alten Freund.
Sie blickte dem Fremden, der auch wie ein Ninja aussah direkt in die Augen. "Attraktiv ist er ja..hmm..", dachte sie und begann sofort zu Grinsen. Sie schüttelte flott ihren Kopf, sodass ihre zu einem Zopf zusammengebundenen Haare wild durcheinanderflogen. "Ähm, ja..ich warte eigentlich..ähm..auf nichts." Sie kicherte und schlug sich dabei innerlich selbst. "Was laberst du da Kitchi?" "Tschuldigung, ich bin noch etwas müde...", versuchte sie ihr kindisches Benehmen zu entschuldigen. "Nunja, ich komme aus Asgard...eigentlich aber aus einem Ninjadorf..aber es existiert nicht mehr..", fügte sie leise hinzu und musterte den jungen, athletischen Mann unauffällig.

/edit Genis, royal blue ist meine Charafarbe. ^^

[Momoyama Sandayu -- Iselia]

"Vielen Dank, junger Mann. Wirklich sehr nett von dir."
'Hätte ich mir ja denken können, dass es bei dem nix zu holen gibt. Naja, besser als nichts...' dachte er sich, lies sich seine Enttäuschung aber nicht anmerken. Und auf seine verführerische Ausstrahlung sprang er auch nicht wirklich an. Naja, wahrscheinlich war er noch zu jung, um das zu erkennen, denn obwohl Sandayu ein Mann war, hatte er sich durch jahrelanges Training eine perfekte Frauenrolle antrainiert, die nur schwer zu durchschahen ist - eine Spezialität seines Clans. Seine weichen Gesichtszüge unterstützten diese Rolle noch ein wenig mehr.

Zwar hatte ihm der Junge mitgeteilt, dass er selber nicht viel bei sich hatte, trotzdem nahm er das angebotene Brötchen von ihm an. Sich mit einer Bilderbuch-Verbeugung bedankend entfernte er sich schließlich und nahm einen Bissen von dem Brötchen. Keine 5-Sterne Mahlzeit, aber immerhin hatte er Geld gespart.

Sora fiel ihm gleich darauf auf. Auch dieser schien es auf das Essen des Jungen abgesehen zu haben. 'Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.' dachte er sich allerdings nur, und aß weiterhin von seinem Brötchen, nachdem er sich auf einer nahegelegenden Bank niedergelassen hatte (wohl gemerkt als einziger). Die Umgebung beobachtend und sich mit der anderen Hand Wind zufächelnd, wartete er auf die Dinge, die da wohl kommen würden.

Ich hoffe ich werde nicht enttäuscht.

Das Ninja-Mädchen trug magische Karten mit sich und Kakashi bedauerte es innerlich, dass er ne welche besaß und somit auch nicht damit umgehen konnte.
Nachdem sich das Mädchen mehr oder weniger vorgstellt hatte, aber nicht ihren Namen genannt hatte, meinte Kakashi:"Mein Name ist Kakashi. Ich komme auch aus einem Ninjadorf, aber..."
Weiter sprach er nicht, denn er wollte nichts über seine Vergangenheit erzählen, da er der Meinung war, dass dies niemanden etwas angehen würde und gerade einer Fremden wollte er es nicht anvertrauen. Gleichzeitig fand er sie dennoch symphatisch und wollte sie nicht vergraulen.
Er merkte, dass sie ihn neugierig musterte und ging unsicher ein paar Schritte zurück. Dann überlegte er kurz und schlug vor:"Was meinst du? Sollen wir uns ein wenig umsehen? Vielleicht finden wir irgendwas interessantes!"
Danach wartete er eine Antwort von ihr ab.

Am Rand des Waldes von Iselia, westlich von dem Dorf Iselia, saß ein junger Mann, aufgeweckt von den Sonnenstrahlen und einer leichten Briese. Immer noch müde streckte er seine Glieder und gähnte herzhaft. Schließlich stand er auf, prüfte die Vollständigkeit seiner Habseligkeiten und schaute sich um. 'Ich hab viel zu lange geschlafen, hoffentlich hat mich niemand entdeckt..'
Schließlich maschierte er durch hohes Gras auf das Dorf Iselia zu. Er wollte nachts nicht im Dorf erscheinen, deshalb hatte er die Nacht am Waldrand verbracht.
Eigentlich war er hergereist um seine wahren Großeltern kennen zulernen. Doch während seiner Reise ist ihm klar geworden, dass sie wahrscheinlich nichts von ihm wissen wollten, denn wer glaubt schon einem daher gelaufenem Kerl? Mit neuem Ziel, die Erkundung von Sylvarant, betrat er das Dorf. Es wunderte ihn nicht, dass um diese Zeit schon Menschen unterwegs waren, doch ein bisschen mulmig war ihm schon bei deren Anblick, denn wie normale Dorfbewohner sahen sie nicht aus. 'Ich glaube ich sollte mir erstmal was zu Essen kaufen. Die Beeren und die mageren Jagderträge habe ich satt.', sagte er sich und maschierte an den Leuten vorbei in Richtung Bäckerei. An einem alten Gebäude, auf dessen Wandschild 'Bäckerei' stand, machte er halt und trat ein.
"Ähm, hallo. Ich hätte gerne ein kleines Brotlaib.. ja, das ist gut.. danke." Nach einem kurzen Wortwechsel überreichte Shiro, der Name des Mannes, ein paar Gald an den nettwirkenden Verkäufer. Shiro steckte sein Restgeld wieder ein, verließ den Laden und machte es sich auf einer nahen Bank gemütlich. Er brach ein Viertel des Laibes ab und biss genüsslich und doch wachsam hinein, den Rest des Brotes packte er wieder ein. "Was sind das denn bloß für Leute, vielleicht eine Reisegruppe? Nein, sie kennen sich anscheind nicht. Es könnten ja auch alles bloß Reisende sein, vielleicht sieht es ja jeden Morgen hier so aus.." überlegte Shiro leise flüsternd und biss wieder in sein Brot.

OT: 16-Jährige gelten doch schon als 'junger Mann', oder? ^^

Kitchi stand auf und legte ihren Kopf schief, als der attraktive Mann, der sich als Kakashi vorgstellt hatte, fragte, ob sie sich nicht umsehen wollten. Doch bevor Kitchi dem zustimmen konnte trat ein anderer an sie heran. Freundlich wie immer wollte sie ihm auch antworten. "Hallo. Hm, nein, da muss ich passen. Ich bin selbst nur Gast. Aber Kakashi..", Kitchi machte eine kleine Pause und errötete dabei leicht, "wollten uns gerade etwas umsehen. Hast du Lust mizukommen?" Plötzlich fasste sich das junge Ninjamädchen ins Gesicht. "Oh..tut mir Leid Kakashi. Ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Mein Name ist Kunoichi, Kunoichi Minamoto." Sie grinste leicht verlegen und lief noch röter an. Eigentlich war es für Kitchi sehr ungewöhnlich, in irgendeiner Weise peinlich berührt zu sein. Um den Sachverhalt zu vertuschen drehte sie sich schnell zu dem Fremden um und fragte ihn nach seinem Namen. "Eventuell hast du ja auch Lust, uns durch das Dorf zu begleiten, Fremder..?"