[IAdS] - [Johto] Teil 3 - Finstere Beziehungen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Oder auch nicht", schnappte Shirley Ally die Kette aus der Hand, was sich aufgrund der Verletzung nicht gerade als schwer herausstellte. "Aber kannst du mir erzählen wie du zu so einem schönem Anhänger kommst?" Sie ließ den Kristall vor ihren Augen baumeln, hob ihn jedoch ruckartig weg, als Shirley ihr Spiegelbild auf dem glänzendem Metall leise vermerken konnte. Das Mädchen setzte sich mit den Beinen auf den Rand des Brunnens und ließ den Anhänger vorsichtig vor Allys Augen baumeln. "Du solltest besser sagen, welche Glocke bei dir läutet." Die Kette wurde nun am Anhänger geschnappt und wieder in Shirleys Hand eingeschlossen, bevor sie das Metall wieder entblößte und auf den inneren Brunnenrand legte.

  • "Gib mir die Kette wieder!"
    Wut kochte in Ally hoch. Sie war so weit wie nie, sie war förmlich an ihm dran, und nun das??
    "Das ist Dans Kette! Wir haben uns gegenseitig diese Anhänger geschenkt, weil wir beide Drachenfans sind."
    Schockartig atmete Ally rein, als Shirley den Anhänger an den Brunnenrand legte.
    "Nimm-nimm ihn da weg!"
    Pikachu stellte sich auf alle vier Pfötchen und kleine Funken sprühten aus seinen Wangen, doch Ally stellte sich vor es, die Hände ängstlich an ihr Kinn hochgezogen. "Shirley, bitte, gib mit den Anhänger wieder."

  • @Glocken: Na die Hochzeitsglocken natürlich ¦DDD


    ich hab mal die Arena passieren lassen..Mero hat mich ja "gezogen" , und da wir heute Abend weitermachen muss das jetzt schnell passieren, war ja in den Ferien...doofer Zeitmangel ._.


    Mit Hunduster und Feurigel – welches selten genug zum Einsatz kam – an seiner Seite hatte Surion die Arenaleitung von Azalea City schließlich besiegt gehabt. Als er die Arena verlassen hatte, kamen ihm auch schon ein Großteil der Gruppenmitglieder entgegen – ein Zeichen dafür, wie schwach diese Arena doch sein musste. Den Orden zu den Anderen heftend ging es für Surion der die beiden Lästermäuler nicht sehen wird >3 weiter zu Kurt. Nicht jedoch, ohne vorher einen Abstecher im Pokécenter zu machen.


    ~
    Ein Glück , dass der Joy-Klon wusste, wo Kurts Haus liegt…ich hätte schon in der Arena fragen sollen..wieso erzählt mir ein was-weiß-ich-facher Zwilling über ihr Problem mit ihrer Schwester in Dukatia? Die hat wenigstens nicht so viel gelabert…


    Während er sich innerlich noch über die Redeflut Joys ärgerte, war Surion bei Kurt angekommen. Das Haus war etwas abseits der Stadt, und einige Bäume, Surion vermutete Aprikokos, standen im offenen Hintergarten. Rauch stieg vom Schornstein des Hauses auf…Kurt war wohl gerade bei der Arbeit.Pokécenter = Ihr wart schneller als ich
    Es waren Gareth und Ryan, die Kurt schon in Arbeit gestellt hatten. Wortlos gesellte er sich zu ihnen. Er sah sie die Arbeit des stark konzentrierten an: Er war schon fast fertig wie es aussah, die letzten Vorrichtungen wurden getätigt. Surion kramte in seiner Tasche und betrachtete die Aprikokos – jeweils 5 rote und weiße…er wusste, dass ihm das zum Verhängnis werden würde. Hauptsache , er hatte mehr als andere…das büßte Surion nun in Zeit ein.
    „…Wie lange seid ihr schon hier?“ fragte Surion unschuldig klingend Gareth, der ihm wohl am präzisesten die Antwort geben könne. Abgesehen davon, dass er noch nie mit Ryan gesprochen hatte. Kurz schielte er zu diesem rüber, konzentrierte sich jedoch dann auf die kommende Antwort Gareths.

  • <= Ihr hattet ne Woche seid ich euch Bescheid gesagt hab und noch länger Freizeit lol => Deswegen lass ich jetz einfach alle am Brunnen auftauchen. Muha. Wir gehen da jetz gleich runter. Muha. Naja Koopa / Timibella kannst deinen Kampf irgendwann dazu editieren wenne willst ;p


    "Achso", meinte Shirley tonlos, "Na dann, ob du Wohl mehr Drachen- oder Danfan bist?" Sie nahm den Anhänger vom Rand und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf, während sie die Kette Ally vor die Nase hielt. Der Drache an dem Kristall spiegelte die Wände und Gesichter des kleinen Platzes wieder, Zerqu und Leon auf der Bank, Andere der Gruppe kommend oder wartend, Allys Gesicht wutverzerrt.
    Der Anhänger flog in elegant hohem Bogen in den Brunnen, der Wurfweg undendlich lang, der Fallweg nur erstaunlich kurz.
    "Viel besser, nie besitzen, als verlieren."

  • "Achso. Na dann, ob du Wohl mehr Drachen- oder Danfan bist?"
    Allys Augen verengten sich immer mehr, doch als Shirley den Anhänger vom Brunnen wegnahm, entspannten sich ihre Gesichtsmuskeln ein wenig.
    Allerdings nicht für lange. Wie in Zeitlupe sah sie, dass der Anhänger in der Luft glitzerte und dann langsam und gemächlich in den dunklen Brunnen fiel. Shirley begleitete ihre Aktion mit einem Lächeln, dass Ally nicht sah.
    Sie selbst ergriff nur den Brunnenrand mit ihrer gesunden Hand und ließ sich entgegen Pikachus Proteste in den Brunnen hinunterfallen...

  • Wie erwartet war der Brunnen nicht besonders tief, wahrscheinlich, weil er schon lange nicht mehr seine ursprüngliche Funktion erfüllte. Stattdessen führte von der aufgebrochenen Seitenmauer aus ein Gang in eine Art unterirdische Höhle, die schon viele Jahre lang die Heimat von zahlreichen Flegmons darstellte. Für die Menschen war sie jedoch immer noch ein Ort, der von vielen gemieden wurde - sei es wegen irgendwelchen Horrormärchen über Geister, die sich für die dortigen Schandtaten des Team Rocket vor langer Zeit rächen wollten oder wegen anderen Gerüchten, die von den Jugendlichen, die diesen Brunnen oft als Mutprobe erforscht haben, verbreitet wurden. In jedem Falle konnten alle, die nicht abergläubisch waren, sich dort unten recht effektiv vor der Öffentlichkeit verstecken, was auch den Flegmons mit der Zeit zu einem ruhigen Leben verholfen hatte.

  • Surion hatte sich zu ihnen gesellt. "Wie lange? Schon über eine Stunde", antwortete er dem Trainer, der offenbar mit einer ganzen wagenladung Aprikokos angerückt war.
    Er begutachtete die Sammlung Surions. "Das wird vermutlich einige Zeit dauern."
    Kurt war nach mehreren Stunden endlich fertig damit, die erste Aprikoko fertig zu schnitzen und gab Gareth den seltsamen roten Ball in die Hand.
    "Bitte. Ich bin sicher, du findest selbst heraus, wie du ihn am besten anwenden kannst."
    Er schaute Ryan an. "Leider kann ich für dich heute keinen Ball anfertigen. Normalerweise brauche ich bis zu einem Tag für einen. Aber..."fügte er hinzu, indem er Ryan die Aprikoko aus der Hand nahm und ihm einen fertigen Ball der gleichen Frbe in die Hnd legte, "glücklicherweise für dich habe ich einige Bälle in Reserve. Bitteschön." Und er erklärte ryan kurz, welchen Zweck der Ball erfüllte und wann man ihn am besten einsetzte, [Sry, aber wir müssen ja schnell machen- und ich habe vergessen, welche Farbe deine Aprikoko hat.]
    Die beiden Trainer bedankten sich und machten sich auf den Weg.
    "Ja, ich denke, wir sollten jetzt zu diesem Bunnen gehen" antwortete Gareth auf Rans vorherige Frage. "Was die Arenageschichte angeht... ich hoffe, du erzählst sie mir noch, wenn du Zeit hast." Und er lächelte knapp.
    Der Brunnen war am anderen Ende der Stadt, aber der Fußmarsch dauerte nicht lange. Gareth drehte den roten Ball in der Hand herum. Ryan hatte eine genaue Beschreibung zu seinem Ball bekommen, aber er nicht. Warum? Was soll das Ganze? Ein weiteres Rätsel. Und auch das schien mit der Verbindung Kurt-Phenrig zu tun zu haben.
    Warum soll ich zum Brunnen gehen? Was bedeutet das alles?
    Die anzahl der wilden Flegmons nahm zu, während sie sich dem Ostausgang der Stadt näherten. Die anderen Trainer der Gruppe schienen sich aus irgend einem Grund ebenfalls dort versammelt zu haben.
    Gareth bemerkte ein wimmerndes Flegmon mit einer Shwellung am Schwanz und eine Diskussion zwischen Shirley und Ally, die sich offenbar um einen geschliffenen Anhänger stritten. Shirley löste diesen Streit, indem sie den Anhänger in den ausgetrockneten Brunnen warf, und ally war verrückt genug, ihm hinterherzuspringen.
    Gareth warf Ryan einen Blick zu. "Hier ist ja mal wieder der Wahnsinn ausgebrochen. Meinst du, Kurt hatte gemeint, wir sollen uns den Brunnen von innen ansehen?"

  • „Schon über eine Stunde“ ließ Gareth verkünden. Das war Surion zu lange. Wenn er 1 Stunde für 2 Bälle bräuchte, dann wäre er in ungefähr 7 Stunden mit seinen Bällen fertig. So lange musste er sich wohl eine andere Beschäftigung suchen…Der Flegmonbrunnen , der in letzter Zeit so angepriesen wurde, musste seine neue Destination sein.
    Dann wand sich Surion Kurt zu, der nun endlich mit den anderen Arbeiten fertig war.


    „Ich gehöre zu ihnen…bei mir haben sie mehr Zeit. Ich werde wiederkommen, sobald ich ebenfalls den Brunnen inspiziert habe…es sind auch etwas..mehr als gewöhnlich. Ich hoffe, sie kriegen das hin. Es wäre wirklich schade, wenn nicht, oder?“


    Weitere Worte sparte sich Surion und verließ das Haus. Kurt hatte verstanden, der Griff an die Pokébälle war ein unmissverständliches Zeichen gewesen, so musste Surion zumindest hoffen. Es war nicht in seinem Sinne, den Mann zu verschrecken…nur etwas anzuheizen. Und das war ihm hoffentlich gelungen.
    Er folgte den weiter fortgeschrittenen Gareth und Ryan , während er darauf aufpassen musste, nicht über einen der vielzähligen Flegmon zu fallen, oder sie gar zu treten. Wobei sie dies wohl ohnehin nicht bemerken würden.
    Und dort waren auch Alexandra und Shirley. Sie stritten sich mal wieder, was für Surion im Falle Shirley keine Neuigkeit war, doch dann sprang Alexandra etwas hinterher, das wie ein Anhänger aussah. Verrückt, lebensmüde und Zwecklos. Dennoch lief Surion hastig an den beiden anderen vorbei und besah sich das ganze aus der Nähe. Distanziert zu Shirley betrachtete er den Schaden.


    „Das hast du wieder wunderbar hinbekommen.“ Entgegnete er Shirley knapp. Er hätte große Lust sie gleich hinterherzuschmeißen, jedoch besann er sich eines besseren – schließlich waren Gareth und Ryan, und wohl noch der ganze Rest in der Nähe – und sprang stattdessen Ally nach. Gelandet, und erstaunt über die kurze Distanz, musste er mit ansehen, dass es Alexandra wohl schlechter ergangen war. Ihr Fuß schien sich unnatürlich verbogen zu haben..zumindest passte es physisch nun zu ihrer Hand.
    „Mhpf.“ Surion schritt weiter, an Alexandra vorbei, er wollte der erste sein, der das innere der Höhle sah. Überall lagen vereinzelt weitere Flegmon im Weg herum, die Surion langsam nicht mehr berücksichtigen wollte. Etwas weiter weg blieb er stehen…und lies Sakuya aus dem Pokéball. Mit einer deutenden Handbewegung ließ er diese zurück zu Ally eilen.
    „Steig auf…und pass auf.“ Ließ er Alexandra wissen.

  • Ein Knacksen war wohl das, das die mittlerweile oben angekommene Gruppe durch das Hallen des Brunnes gehört haben musste.
    Na klasse..
    Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Ally ihr rechtes Bein nach vorne zu ziehen. Nach dem Sturz war sie zwar auf ihren Füßen gelandet, doch trotz der geringen Höhe war der Aufprall so stark, dass es sie umgeschmissen hatte. Außerdem war ein Großteil ihres nicht geringen Gewichts auf ihren rechten Fuß gelagert gewesen, weshalb sie ihn entweder verstaucht oder sogar gebrochen hatte. Auf jeden Fall tat er nun höllisch weh und erlaubte es ihr kaum, sich richtig aufzustellen. Doch ein winziges Glitzern schimmerte ihr aus einem dunklen Fleck des Brunnens entgegen, zu dem sie sich zog und die Kette in ihre freie Hand schloss, um sie daraufhin in einer Tasche zu verbergen.
    Wenn ich dieses Miststück in die Finger kriege..
    Nur mit Mühe konnte Ally sich an der Brunnenwand auf eines ihrer Beine ziehen, auf das andere konnte sie nichts an Gewicht lagern.
    Na klasse..und nun?
    Die Frage nahm ihr eine kleine Höhle ihr gegenüber ab, in den ein rosa Schwanz gerade verschwand. Ein Flegmon?
    Sie wollte ihm folgen, doch ohne eine Stütze wäre es Wahnsinn.
    Unsicher lehnte sie sich an die Wand und nahm ihren Verband ab. Er behinderte sie nur noch mehr und die Wunden waren schon mit Schorf bedeckt.
    Sie brauchte Hilfe..doch wie erbitten?
    "Leute? Hier unten ist ein Tunnel-!"
    Erschrocken wich Ally zurück, denn Surion war auf einmal nicht weit neben ihr im Brunnen gelandet.
    Doch er würdigte sie nur eines einzigen Blickes, bevor er schnaubend an ihr vorbeischritt und sich die Höhle anschaute.
    Ally konnte nur mit den Augen rollen. Wieso immer sie??
    Doch das Geräusch eines Pokeballs, das ein Pokemon frei ließ und die Last ihres Pikachus, das gerade auf ihrem Kopf gelandet war, rissen sie aus ihren Gedanken. Auf einmal stand Surions wunderschönes Absol vor ihr und blickte sie mit ihren rubinroten Augen an.
    „Steig auf…und pass auf.“
    Ally warf ihm einen perplexen Blick zu. "Was soll ich? Ich..auf Sakuya? Auf deinem...ich meine.."
    Unsicher über Surions Angebot schaute Ally das Absol schüchtern an, dass Surion doch so hegte und pflegte. "Bist du dir sicher?"

  • “Beweg dich!“ brüllte Surion durch die ganze Unterirdische Höhle. Selbst der Rest oben musste es gehört haben. Sakuya stand brav still und wartete ungeduldig darauf, dass Alexandra endlich aufstieg. 200 jahre Lebenserfahrung waren mehr als genug, um einmal einen Menschen ertragen zu können, selbst wenn es ihr nicht wohl dabei war, den Lastesel zu spielen. Ihr Stolz war tödlich angekratzt, doch sie spürte dass Surion das wirklich so wollte, was auch der einzige Grund für ihren Gehorsam war.


    Surion wirbelte schon wieder herum und schritt näher…nur um sich wieder an eine der feuchten Wände zu lehnen. „Wir werden uns beide wohl nicht bewegen, bis du dich traust…Mädchen.“

  • Shirley war in Ausgangsposition verharrt, als Ally den Brunnen hinuntersprang, als wäre diese leichsinnige Reaktion durchaus vorrausschaubar gewesen. Erst als das 'Leute? Hier unten ist ein Tunnel-!' brachte das Mädchen dazu, hinterherzuspringen, auch wenn sie im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin deutlich sicherer landen konnte. Die Höhle war nicht besonders tief, und so musste sich Ally schon ziemlich angestellt haben, um sich so verletzen zu können, dass sie Hilfe brauchte. Der hinterhergesprungene Surion wusste sich mit seinem Absol Sakuya zu behelfen, allerdings ließen dessen 1,2 m Schulterhöhe etwas an der Tragfähigkeit des Unlichtpokémon zweifeln. "Manda", erklang es einige Sekunden später, als eine feuerrote Echse in der Höhle erschien und die kleine, aber helle Flamme an der Schwanzspitze sicheres Licht gab. Durch die leisen Wassergeräusche etwas verunsichert tapste das Glumanda vorran an das Höhlengewölbe hinein, seine funkelnden grünen Augen immer nach vorne gerichtet. Shirley folgte ihrem Pokémon, drehte sich aber kurz zurück, um die Quelle der lauten Wörter zu erhaschen. Für Unwissende weckte Lärm meistens die Idee von Kraft, aber allein die Tatsache, dass er von Surion ausging, ließ die Richtung dieser Kraft gefährlich schwingen.

  • Surion schrie sie an und Ally und Pikachu zuckten fürchterlich zusammen. Er meinte es ernst. Und irgendwie hatte Ally Angst vor ihm..
    Ally zögerte nicht weiter und versenkte so vorsichtig, wie es nur ging, ihre Hände in Sakuyas weichem Fell, um irgendwie auf sie aufzusteigen. Es stellte sich als relativ leicht heraus, da Sakuya nicht gerade groß war und sie somit nur ein Bein über sie schwingen musste.
    Ally versuchte, sich so leicht wie möglich festzuhalten, um Sakuya nicht unnötig zu stören und sie deutete mit ihrer Hand Pikachu an, auf ihrer Schulter sitzen zu bleiben. Ihr Blick senkte sich zu Boden. Das Lenken solle das Pokemon selbst übernehmen, sie war schließlich nicht sein Reiter. Nur Shirleys Landung in dem Brunnen ließ Ally kurz aufschauen, den Blick jedoch Wutverzerrt zur Seite richten.

  • Ryan schien gerade zu einer Antwort ansetzen zu wollen, als Surion an ihnen vorbeistürmte und Ally hintersprang, gefolgt von Shirley.
    Stimmen drangen von unten herauf. "Leute? Hier unten ist ein Tunnel!" Das war Allys Stimme. Ein leiser Knall wie von einem geöffneten Pokeball folgte, leise Stimmen und dann brüllte Surion “Beweg dich!“, als ob er vorgehabt hätte, den Brunnen zum Einsturz zu bringen. Gareth schüttelte den Kopf. Wenn da unten irgendetwas- oder -jemand war, dann würde er spätestens jetzt gewarnt sein. Und wenn es sich nur um ein paar lahme Flegmons handeln mochte. Ohne noch länger auf Ryans Antwort zu warten, sprang Gareth auf den Rand des Brunnens, nickte Ryan kurz auffordern zu und ließ sich fallen. Dank seiner hervorragenden Körperbeherrschung kam er nach dem kurzen Fall in geduckter Stellung unten an, ohne sich zu verletzen. Er brauchte einen kleinen Moment, um seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, deshalb öffnete er Traunfugils Pokeball. Xana erschien und begann, mit ihren Psykräften den Raum zu erkunden und Gareth über selbigen zu informieren. Langsam konnte er einen dunkeln Gang erkennen, der hinter einem großen Loch in einer Wand begann, und den surion bereits zu erkunden begann. Ally hielt sich mit verkrampftem Gesichtsausdruck auf Surions Absol fest, ihr rechter Knöchel schien verletzt zu sein. Zumindest ließen ihr verzerrtes Gesicht und die Haltung ihres beines dies vermuten, verbunden mit der Tatsache, dass sie überhaupt auf Absol saß. Warum Surion sein Pokemon für sie opferte, konnte Gareth nicht verstehen. Er begann damit, dem anderen Trainer zu folgen. Xana schwebte neben seiner Schulter und verschärfte seine Sinne, sodass er auch in der Düsternis nicht an scharfe Felsen stieß oder über Steine stolperte.

  • Absol schnippte eingebildet, als sie sich endlich zu bewegen begann.
    Surion hatte Shirley keines Blickes gewürdigt, hatte jedoch unsägliches Mitleid mit Glumanda, welches in den völlig falschen Bedingungen erleuchten musste. Und auch Gareth war endlich angekommen. Wie zu erwarten ließ er sein Traunfugil auf die Höhle los, welche sogleich – für Surion, dessen Natu dieselbe Strahlung aussandte – spürbare Psywellen zur Sondierung losschickte.
    Während Absol hinter Surion hinterherlief, trat dieser näher in das Innere der Höhle. Auch Shirley war stehengeblieben. Es war noch ein wenig zu dunkel, um alles zu erkennen, dennoch konnte man eine kluftige Grotte erkennen, in der sich Flegmon weitgehend flächendeckend verbreitet hatten. Surion musste sich fragen, wie sich diese Pokémon überhaupt zum Fortpflanzen bewegen lassen konnten, verwarf diese Idee jedoch wieder, als er auch Natu freiließ, um die gleiche Arbeit zu erledigen, die Gareth seinem Traunfugil zugewiesen hatte.


    Und wieder dieser Schmerz. Surion kannte ihn inzwischen tatsächlich nur zu gut. Und wieder würde Natu auf höherer Ebene seiner Fähigkeit freien Lauf lassen. Es streckte die Flügel aus, wie man es von Xatus kannte, weniger von Natus. Doch dies war eben die Eigenheit Minds...die Psywellen kreuzten sich mit denen von Traunfugil, unerwartetes geschah. Surion blickte innerhalb weniger Sekunden wechselnd von seiner Sicht auf die eines Fremden…fremde Erinnerungen wollten sich Surion anschließen. Glücklicherweise schaltete dieser schnell genug, die offene Verbindung zu verschließen, worauf es Natu nun nur noch gestattet war, ihm sichtbar zu machen, was die Dunkelheit zu verbergen versuchte. Und auch Visionen konnten nicht mehr empfangen werden, doch das war es Surion wert. Denn diese Erinnerungen konnten beidseitig ausgetauscht werden. Würde man es zulassen.


    Äusserlich ließ er sich , wie immer, nichts besonderes Anmerken. Seine Muskeln waren jedoch bis zur Faser angespannt, um den Druck gegen die unbekannten Psystrahlen entgegenzukommen.

  • Nach dem Seki mit voll gepackten Taschen vom Markt ging hatte sich dazu entschlossen etwas am Fleggmonbrunnen zu entspannen. Zu seiner Verwunderung war die gesamte Gruppe ebenfalls am Brunnen und machte sich bereit in dem Brunnen zu steigen beziwhungsweise hinein zuspringen. Seki dachte nicht viel und sprang der Gruppe hinterher.


    Unten angekommen ging erst einmal das Chaos los. Wie es schien hatte sich Ally verletzt und Surion machte deswegen ein riesen Theater. Zwar war es nett von ihm das sie auf Absol(?) reiten durfte, aber dennoch was er recht aggressiv. "Warum muss hier eigentlich jeder versuchen die "Kontrolle" über die Gruppe ansich zu reissen? Wie kleine Kinder..." bei dem Gedanken suzte Seki. Kopfschüttelnd ging Seki einfach der Gruppe hinter her.

  • Kaum war Lyra am Brunnen angekommen, gab es auch schon wieder Ärger. Shirley und Ally stritten sich um etwas. Da vo Lyra gerade stand, konnte sie nicht erkennen worum es sich handelt. Das Mädchden trat ein paar Schritte näher und konnte dadurch gerade noch mitbekommen, dass Shirley etwas in den Brunnen runterschmiss, was Ally wohl sehr wichtig war.. Es muss wohl ziemlich sicher sein, weil Ally direkt hinterher sprang.. Leider hatte Lyra überhaupt nicht mitbekommen, um was es ging.. Sie trat noch näher heran. Plötzlich konnte man Ally von unten etwas sagen hören. Nun trat sie zum Brunnenrand und warf einen Blick nach unten. So tief war das doch gar nicht.. was konnte passiert sein?
    Plötzlich sprang Surion an ihr vorbei, in den Brunnen zu Ally hinein. Sie konnte von oben aus mitbeoachten, dass Surion sein Absol Ally als Stütze anbot. Weil das Mädchen zögerte, schrie er sie an, so laut, dass man es bis nach oben hörte. "Gehts noch lauter?", dachte sich das Mädchen kurz. Dann blickte sie wieder hinunter. Langsam machte sie sich Sorgen. Das muss doch ziemlich wehtun.. An ihrer Stelle hätte Lyra wohl rumgequängelt.. aber bei dieser Gruppe.. vielleicht auch nicht.
    Da nun noch weitere aus der Gruppe hinab in den Tunnel stiegen, beschloss auch sie hinab zu steigen, denn alleine dort oben bleiben wollte sie nicht. Nur wie stellte sie es an? Bei den anderen sah es so einfach aus.. aber Ally hatte sich ja auch etwas getan.. Egal. Das Mädchen kletterte auf den Brunnenrand und lies sich auch hinunterfallen.. und kam sogar sicher an. Es war ziemlich dunkel dort unten, aber neben Lyra hatte sich ja ihr Glumanda herunterfallen lassen. Sie bemerkte auch, dass Shirley ihr Glumanda herausgelassen hatte.. Auch Pachirisu befand sich noch auf Lyras Kopf. Dem Pokémon schien die Gegend nicht sonderlich zu gefallen. Aus dem Grund sparng es von Lyras Kopf und hüpfte um sie herum. "Das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen.." "PAAACHI!" Das Pokémon hörte nicht auf Lyras Worte und so war sie gezwungen, es in den Pokéball zurück zu holen. Und nach ein Paar Versuchen schaffte sie es sogar, Pachirisu sicher in den Ball zu bekommen.

  • Nach dem Sieg in der Arena, über den sie sich immer noch wunderte, hatte Noir ihre Schritte in Richtung Flegmonbrunnen gelenkt. Sie mochte Flegmon: wie angenehm träge sie waren!
    Zu ihrer Verwunderung hatte sich die gesamte Gruppe bereits am Brunnen eingefunden und versuchte nun, in diesen hineinzusteigen. Noir seufzte, überprüfte, ob ihr Rucksack offen war, da sie keine Lust hatte, im Dunkeln nach irgendwelchen Gegenständen zu suchen, und folgte den anderen durch den Schacht nach unten.
    Drinnen war es, wie zu erwarten, nass und dunkel. Noir krempelte die Hosenbeine hoch und ließ Shuppet aus dem Pokéball. Das Pokémon hatte sich dank der Medizin von Kai wieder erholt und war so aufgedreht wie immer. Noir lächelte, dann meinte sie zu Shuppet: "Könntest du etwas Licht machen?"
    Shuppet verstand zwar nicht sofort, was Noir von ihm wollte, aber schließlich setzte es Irrlicht ein und beschwor kleine Flämmchen, die zwar nur wenig Licht verbreiteten, aber immerhin war es jetzt nicht mehr ganz dunkel.
    "Ein wirklich einladender Ort.." sagte Noir und strich mit der Hand über eine der glitschigen Wände.

  • Tim, der in dieser Stadt auch mal was Interessantes erleben wollte, begab sich zum Flegmonbrunnen, wo bereits die halbe andere Gruppe war., nacheinander sprangen sie in den Brunnen hinein. Er seufzte. Was würde jetzt wieder passieren?Haben seine Kameraden etwa einen Hinweis der sacrims entdeckt? Oder hatten sie sich einfach alle das gleiche wie er gedacht?
    "Fukano, Evoli, kommt zurück. Dort drinen ist es wahrscheinlich nass, kein guter Otr für euch.." Kurze erleuchteten die typichen roten Blitze, dann wwaren seine begleiter in ihren Bällen verschwunden. Im Laufschritt begab sich Tim nun zum Brunnen und sah - milde überrascht - dass sich dort unten bereits ein einziges Chaos zusammengebraut hatte. Erneut konnte er einen Seufzer nicht unterdrückenEs sah nicht so aus, als hätten sie ausnahmsweise einen Plan.
    Dann, hinter Noir, sprang auch Tim in den Brunnen. woe ihn sowohl Shirley als auch Lyra arg arschreckten Sie hatten doch im Ernst ihre Glumanda aus den Bällen geholt! In einem BRUNNEN! Tim wusste, dass es nichts bringen würde, aber er konnte diese Pokemon nicht in der für sie schädlichsten Umgebung lassen, ohne nur einen Versuch zu unternehmen, sie wieder in ihren Pokeball zu befördern.
    "Hey, Lyra, Shirley, wäre es nicht eine bessere Lichtquelle, wenn wir Elektro Pokemon benutzen würden statt zu riskieren, dass unsere Feuer-Pokemon schaden nehmen?" Er sagte es nicht kleinlaut, aber auch nicht in befehlston, es war eher ein Vorschlag mit viel Nachdruck.

  • Nachdem Ryan sich für den Ball bedankt hatte, welcher von Kurt "Freundesball" auf Grund der grünen Aprikoko genannt wurde, wollte er das Haus schon verlassen, doch jemand öffnete von außen die Türe. Es war Surion, welcher - beladen mit Aprikokos - gleich zu Kurt stürmte und sie ihm auffordernd präsentierte. Ryan schmunzelte nur und begab sich durch die jetzt "freie" Türe nach draußen. Den Freundesball hatte er sich an den Gürtel gesteckt, wo auch die anderen 6 Bälle verharrten. Gareth war kurz nach ihm herausgekommen, was es ihnen ermöglichte gemeinsam zum Brunnen zu gehen. Der Brunnen war im Osten von Azalea City, was den Fußmarch nicht allzu langwierig machte. Dort angekommen, wollte Ryan gerade über den Brunnen sinnieren, als sich mal wieder ein paar aus der Gruppe stritten. Diesmal waren es jedoch Trainer, die ihn im Moment am wenigsten interessierten. ...sollen sie doch..solange sie mich in Ruhe lassen ists mir das egal..vielleicht merken sie dann mal selber dass das einfach lächerlich ist.. Nachdem sich alles wieder ein wenig beruhigt hatte, lief Ryan zum Brunnenrand, wovon er in das schwarze Loch schauen konnte, das ziemlich viele Flegmons zu beherrbergen schien. Sobald die meisten runtergesprungen waren, machte sich Ryan bereit, in die Tiefen des Brunnens hinab zu steigen. Er hatte sich auf einen rutschigeren bzw. tiefer gelegenen Boden gefasst gemacht, doch schon wenige Sekunden nachdem er sich fallen gelassen hatte, spürte er den Untergrund des Brunnens und seine Beine knickten ein. Einen Moment lange sah es so aus, als ob Ryan rücklings auf den kalten Boden fallen würde, doch er hielt sich wacker auf den Füßen. ..für was bin ich denn sonst früher immer auf den Baum geklettert und wieder runtergesprungen.. Ryan musste willkürlich schmunzeln, doch als er in die von Glumanda halbwegs beleuchtete Höhle blickte, bemerkte Ryan gleich, dass sie nicht so rosig war wie seine Vergangenheit. Kalt-nasse Felswände untermalten das Gefühl, dass man hier beobachtet wurde, was wiederum auch von kurz aufblinkenden Augen bestätigt wurde. ...sind wohl nur die Flegmons.. Nachdem Surion die halbe Höhle zusammengeschrien hatte, würden wohl sowieso alle Bewohner - evtl. auch Eindringlinge - sie gehört haben, so dass es nichts ausmachte, wenn sie normal redeten. Nach kurzem Zögern begann Ryan, Gareth und Surion zu folgen, da diese schließlich am besten über das vor ihnen Liegende bescheid wussten.

  • Auch die Fußpaare der anderen Gruppenmitglieder fanden mehr oder weniger elegant dem Weg zum Grund des Brunnens, was aufgrund der Höhe nicht allzu gefährlich war.
    "Hey, Lyra, Shirley, wäre es nicht eine bessere Lichtquelle, wenn wir Elektro Pokemon benutzen würden statt zu riskieren, dass unsere Feuer-Pokemon schaden nehmen?"
    Als sie Tims Stimmt vernahm, drehte sich letzteres angesprochenes Mädchen kurz um, ging nach Ende des Vorschlages den Gang jedoch weiter. "Keine Ahnung wie es mit Lyra's Glumanda aussieht, aber meines ist die Nässe schon von Einheitshöhle und Seeschauminseln gewöhnt. Im Falle von Elektropokémon möchte ich nicht wissen, wie viele Flegmon draufgehen, wenn ein Funken an die Wasserläufe gelangt."
    Noirs Idee, mit Shuppet Licht zu machen, war wohl die ökologisch sinnvollste Methode, allerdings war das stechend rote Licht ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der dunkle Gang entzweite sich in einer Ecke, und so nahm Shirley wie schon in den Strudelinseln zwei kleine Steine vom Boden und warf sie in die jeweiligen Abzweigungen. In der Rechten war das Klappern nur sehr kurz, in der Linken verhallte es noch lange, sodass dort der längere Weg auf sie warten würde. Kurz nachdem die Gruppe den linken Gang eingeschlagen hatte, fragte sich Shirley, wieso sie überhaupt durch diese Höhle gingen - doch wenn sie schon der Anhänger wie hingeführt hatte, konnte Neugier ja nicht allzu fehl am Platz sein.
    Ein regelmäßiges Piepen ließ die Trainerin in die Tasche fassen und den Pokécom herausholen. Tatsächlich hatte er sich dazu hinreißen lassen zurückzuschreiben und Shirley zumindest den Großteil von dem zu Erzählen was sie wussten. Nachdem das Mädchen die Nachricht zweimal durchgelesen hatte, um relevante Informationen zu behalten, steckte sie das Gerät zurück und ging mit den Anderen weiter.
    Am Ende des Ganges baute sich ein unscheinbares Glitzern auf, was aber von der Entfernung kaum zu Identifizieren war.