[Testphase]Tintenherz-RPG

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  • "So, da ja jetzt über die Hälfte dafür ist, würde ich mal sagen, wir gehen los. Das ist übrigens ein Marder, und Einhörner sind wie weiße Pferde, haben aber ein Horn und sind irgendwie eleganter." sagte Fia. Sie folgte dem Marder bis zu einer kleinen Lichtung, auf der sich nochmehr dieser Sorte tummelten. Ich würde mir gerne einen fangen. Den kleinen da hinten vielleicht. Dann fragte das Mädchen den Rest der Gruppe:"Wollt ihr euch auch einen der Marder fangen? Ich werde mir jedenfalls einen fangen. Wer auch einen will, kann mir folgen, der Rest wartet bitte leise hier."Auch wenn ich keine richtige Ahnung hab, wie ich einen fangen soll. Naja, wird schon schiefgehen. Fia schlich sich leise zu einem kleinen recht wendigen Marder. Schnell schnappte sie ihn und hielt ihm die Schnauze zu. Wie schafft Staubfinger in dem Buch es nur, die Marder zu zähmen? Nach einer Weile ließ der Marder jedoch locker, zappelte also nichtmehr. Mit einem nun sanfteren Griff, immernoch wurde die Schnauze zugehalten, streichelte das Mädchen den Marder sanft. Fia nahm in mit, einige Schritte weg von den anderen Mardern, und beruhigte den kleinen so weiter. Irgendwann schien sie ihn so wohl gezähmt zu haben. Auch erkannte das Mädchen, dass es ein weiblicher Marder war. Fia traute sich nun, das Marderweibchen loszulassen. Es lief nicht weg. Wie auch immer ich das geschafft habe. Naja, immerhin ist sie gezähmt. Nun redete Fia leise mit ihrem neuen "Haustier":"Du brauchst noch einen Namen. Hmm, wie könnte ich dich nennen. Wie wärs mit Calypso?" Der kleinen schien der Name zu gefallen. "Okay, also heißt du ab heute Calypso."


    (So, beschreibt jetzt wie ihr eure Marder fangt und zähmt. Ihr müsst nicht unbedingt meine Methode nehmen, denkt euch am besten selbst was aus.)

  • James folgte der Gruppe tiefer in den Wald hinein und aufeinmal kamen sie auf bei kleinen Lichtung an. Hier liefen und flogen lauter kleine Tiere herum und zogen die Blicke der Reisenden an sich.
    Als Fia dann sagt, sie können sich jetzt auch einen Marder fangen, lief James zu den nächstbesten gehörnten Marder. Er versuchte ihn mit den Händen zu fangen, doch das Fell dieses Wesen war so glatt, dass es aus seinen behandschuhten Händen immer wieder endglitt. Verdammt, wie soll ich den einer dieser kleinen Racker so fangen.
    Als er gerade sich dies fragte, lief ein Marder neben ihm entlang. James schaute ihn erstaunt an und sprang auf ihn zu, aber der Marder lief so gewand, dass er ihm wieder entwischt.
    Er setzte sich dann hin und grübelte ein bisschen nach;Wie krieg ich die bloß zu fangen und dieser Hut nervt auch langsam. Er grief nach ihm, denn dieser war ihm vom Kopf gefallen als James gesprungen war. Doch als er ihn wieder auf den Kopf setzen wollte, kam ihm eine Gedankenblitz. Er konnte seine Hut benutzen, um das Tierchen zu fangen. Er stand auf und klopfte sich den Staub von der Hose. Als schon wieder ein Marder in Sicht kam und dieser sogar in seine Richtung lief, rannte James auf ihn zu. Der Marder der die Aktion von James bemerkte, machte kehrt um und lief von ihm weg. James der dies bewusst wurde, legte eine Zahn zu und war jetzt genau hinter dem Marder und dann streckte er seine rechte Hand, mit der er seine Hut hielt, nach vorn. Der Marder schaute die ganze Zeit nach hinten und bemerkte dies nicht. Und als James stehen blieb, lief das Tier in den Hut hinein. Er hob dann den Hut in die Höhe und legte die andere Hand auf den Hut, damit sein Fang nicht weglaufen konnte.
    Der Marder versuchte sich eine ganze Weile aus dem Hut zu befreien, doch dann gab er es auf und war ganz ruhig geworden. Dies machte James stutzig und er schaute hinein. Der Marder schaute ihn an mit großen Augen und als James seine Hand in den Hut steckte, schnüffelte das Tierchen zuerst daran und dann legte diese. Es zeigte ihm somit dass es ihn als seinen Herrn anerkennt und kletterte seinen Arm hinauf und setzte sich auf seiner Schulter ab.
    "Es war aber schwer dich zu fangen, Kleiner!", sagte James und holte aus seiner Hosentasche ein Stück Brot, das er dem Marder gab. Dieser verschlang es fröhlich und lächelte seinen Meister dann an. "Jetzt muss ich dir aber einen passenden Namen geben! mmmhhh ...." Er schaute sich seinen neuen Freund mal genauer an und bemerkte erst jetzt dass es sich um ein weiblchen handelt. " Ohh, jetzt weiß ich was passendes für dich meine Schöne! Was hälst du von Aphrodite?" Sie legte ihn an der Wange, das sollte wohl ein ja sein. "Okay, Aphrodite! Wir haben sicherlich noch viel Spaß mit einander."

  • Talia lief Fia hinterher, als diese sagte, dass alle die wollten so einen Marder fangen durften. Sie sah schon aus der Ferne welchen sie haben wollte. Es war ein Marder, der ein schwarz- weiß getigertes Fell hatte. Die Elfe war sich bewusst, dass man bei jedem Tier ruhig sein sollte, deswegen lief sie vorsichtig auf das Tier zu. Talia bückte sich und hielt eine Hand nach dem Marder ausgestreckt. Dann begann sie etwas in Elfensprache zu singen. es schien den Marder zu betören, da er auf Talia zukam. Es war ein schönes Lied, dass Talia's Mutter ihr beigebracht hatte. Die 15- jährige erinnerte sich an ihre Sätze: "Mit diesem Lied kannst du Tiere dazu bringen, dir zu vertrauen. Dennoch musst auch du darauf achten, dass du kein falsches Tier anlockst. Es wäre sehr schade, wenn du einen neuen Freund sofort als Beute eines anderen Tieres auslieferst. Deswegen benutze dieses Lied nur, wenn du etwas wirklich möchtest!"
    Und Talia wollte diesen Marder. Nun schnüffelte er an ihrer Hand. Das Mädchen blieb ruhig sitzen und wartete, bis der Marder auf ihrer Schulter war.Nun brauchst du noch einen Namen. So weit ich bemerkt habe bist du ein Mädchen, dass verriet mir deine Art zu gehen und riechen. Wie wäre es mit dem Namen Klara? Nein? Und Merkur? Der Marder keckerte glücklich. Gut, dann bist du Merkur. Talia lief wieder zu den anderen, warf James aber noch einen abfälligen Blick zu. Sie streichelte Merkur. Wie weich sie war!

  • Mara trottete den anderen hinterher. Sie hatte nicht vor sich einen dieser Marder zu fangen. Als Gesellschaft reichte ihr Luca voll und ganz aus, auch wenn er sich nicht wie ein braves Haustier benahm.
    Denn auch jetzt nörgelte er fast pausenlos herum, was das Mädchen aber weitestgehend ignorierte.


    Viel lieber beobachtete Mara die kleinen blauen Wesen, die fast lautlos durch die Bäume flatterten. In ihrer Welt gab es solche Geschöpfe nicht und auch nach mehrmaligen Versuchen hatte es Luca nicht geschafft in eines zu verwandeln.
    Ein wenig gekränkt saß er in Form eines Spatzes auf Maras Schulter.


    Nachdem die Gruppe dem Marder gefolgt war, stießen sie anscheinend auf so eine Art Familienverband, denn auf der Lichtung tummelten sich einige dieser Tiere. Mara ließ sich ins Gras sinken und rupfte gedankenverloren ein paar Halme aus. "Ich hoffe doch mal, dass wir danach die Stadt besichtigen. Würde mich viel mehr interessieren." Luca zwitscherte zustimmend und hüpfte auf seinen zwei Beinen durchs Gras.
    Das Mädchen warf einen Blick auf die anderen und beobachtete wie sich Fia einen Marder fing und in recht kurzer Zeit gezähmt hatte. Verächtlich piepste Luca: "Tss, so benehmen sich nur gewöhnliche Tiere!" Mara warf ihm einen lächelnden Blick zu. Sie wusste, dass er Recht hatte. Aber man konnte einen Daemon auch eher schlecht mit einem Tier vergleichen und schon gar nicht mit einem so seltsamen.

  • Fia beobachtete die anderen bei ihren Fängen und streichelte Calypso. Nach ener Weile tollte diese herum und versuchte, eine der Feen zu fangen. Diese flog aber einfach etwas höher und wurde deshalb nicht erwischt. "Komm Calypso, lass die Feen in Ruhe." rief Fia ihrem Marder zu. Etwas wiederwillig kam Calypso zu dem Mädchen. Fia sagte zu ihr:"Du kannst gerne weiter spielen, nur solltest du die Feen nicht ärgern." Dem Marder schien diese Aufforderung zu gefallen. Calypso sprang schnell über die Wiese zu Mara und ihrem Daemon. Anscheinend wollte Calypso mit dem Daemon speilen. Hatte Mara nicht gesagt, er hieß Luca? Calypso sprang um Luca herum und wollte ihm zum spielen ermuntern. Calypso passt ja. So hieß doch die heidnische Meeresgöttin. Wild wie die See. Naja, ganz so wild ist meine Calypso nicht, aber trotzdem wild. Der Marder schien bemerkt zu haben, dass Luca kein Tier war, denn Calypso hielt kurz inne. Aber anscheinend machte es ihr nichts aus, mit etwas zu spielen, was irgendwie kein Tier aber auch kein Mensch war. Ich hab wohl einen noch relativ jungen Marder erwischt. So verspielt, wie Calypso ist.

  • Sebastiano beobachtete das Spektakel. Irgendwie schien die ganze Gruppe dem Charme der kleinen Tiere erlegen zu sein, auf jeden Fall stürzten sich gleich drei Gruppenmitglieder auf einen solchen "Marder". Seltsames Tier, noch nie gehört. Wenn ich drüber nachdenke, wundert es mich aber auch nicht, sowas noch nie gesehen zu haben, auf Venedig gibt es wohl nicht so viele Tierliebhaber, Kleintiere wie die Ratten sind der Abschaum der Lagune. Der Venezianer begann, in Gedanken über seine Heimatwelt zu schwelgen. Die Meerjungfrauen....hoffentlich gibt es auch hier welche. Und die Steinlöwen...wenn ich das hier heil überstehe, muss ich einmal einen von ihnen aus der Nähe sehen, davon kann mich kein Gardist der Welt abhalten. Sebastiano wurde von Rascheln im Gebüsch aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte sich um. Es schien nur so ein Marder gewesen zu sein. Nicht weit von dem jungen Venezianer entfernt stand ein Mädchen, das schon mit seinem neuen Marder spielte. Die Seemöwen, die Schildkröten, die Fische, die Tauben. Hoffentlich werde ich sie wieder sehen. Vielleicht kennt sich das Mädchen mit dem verspielten Marder ja gut mit Tieren aus, vielleicht sollte ich sie fragen, was hier sonst noch so lebt. Sebastiano wollte gerade zu ihr gehen, da hörte er ein leises Klingeln in seinem linken Ohr. Er drehte sich zur Seite und blickte einem kleinen, glitzernden Wesen mit Insektenflügeln ins Gesicht.




    OT: Ist es in Ordnung, dass mein Charakter sich für den Rest des Weges durch den Wald noch ein bisschen von einer Fee begleiten lässt? Er muss sie ja nicht unbedingt behalten oder so...

  • Mara gähnte. Das Mädchen hatte schon so gut wie jeden Grashalm in greifbarer Nähe ausgerupft, mit den Fingern zermalen und über Luca rieseln lassen, der wenig begeistert davon, jedesmal sein Vogelgefieder aufplusterte und protestierend zwitscherte und schimpfte.


    Plötzlich kam der Marder angelaufen, den sich Fia vor ein paar Minuten gefangen hatte. Sofort verwandelte sich Luca in die schwarze Katze, sträubte sein Fell und machte einen Buckel. "Im Moment benimmst du dich gerade wie ein gewöhnliches Tier!" Der Daemon ignorierte den spöttischen Kommentar komplett und fauchte den Marder wütend an. Sah er etwa so aus, als würde mit einem Tier spielen?


    Mara konnte über den Anblick nur lachen. "Komm, führ dich nicht so auf. Das arme Tier kapiert doch überhaupt nicht, was du von ihm willst..." Luca blieb noch einen Moment stehen und sein Katzenschwanz zuckte von einer auf die andere Seite. Schlussendlich gab er aber dennoch nach und strich um Maras Rücken herum. Das Mädchen seufzte. Sie rief Fia zu: "Tut mir leid. Vielleicht solltest du deinen Marder zurückrufen! Aber Luca spielt nicht so gern!"
    Empört krallte dieser ihr ins Bein. "Aua, was soll das?" "Ich spiel schon gerne! Aber doch nicht mit so einem Vieh!"


    Wie immer war es in so einer Situation besser den Daemon einfach zu ignorieren. In ein paar Minuten würde er sich sowieso wieder beruhigen und ganz der Alte sein. Bis dahin wollte Mara aber endlich weitergehen und die Stadt besichtigen.

  • Fia wollte Calypso gerade auf Maras Rat hin wieder herrufen, da kam er von ganz allein wieder. Sie hörte noch, wie Luca sagte, er würde schon gerne spielen, aber nicht mit soeinem Vieh. Fies. Er ist vielleicht kein Tier, aber er kann doch trotzdem spielen. Jemanden wie ihn gibt es doch hier nur nocheinmal, sonst nicht. Naja, vielleicht freundet er sich ja noch mit Calypso an, auch wenn ich das bezweifle. Fia rupfte einen langen Grashalm aus und schwenkte ihne in der Luft etwas über ihrer Marderin, welche nach oben sprang und den Halm fassen wollte. Nach einiger Zeit wurde es Calypso zu langweilig und sie sprang in der Gegend herum, auf der Suche nach einem Spielgefährten. Sie hüpfte hinüber zu Talia und ihrem Marder. Hoffentlich hat der andere Marder Lust zu spielen.

  • Talia beobachtete das Daemon von Mara. Wenn hier jemand ein blödes Vieh ist, dann bist du das! Wie kann man nur so abartig sein und sich verwandeln?! Weißt du überhaupt wie weise manche "normale" Tiere sind? Du hast doch gar keine Ahnung! Mara dein "Ding" sollte sich mal zurückhalten und über Tiere anders reden, ansonsten nehme ich es mal in meine Welt mit und lass es gegen einen Drachen antreten! Das ist ja empörend!, giftete sie. Merkur sah den anderen Marder auf sich zukommen. Sie spielte ein wenig, aber war nicht halb so aufgedreht. Merkur war sehr schlau, denn als die beiden Marder fangen spielten, suchte Merkur sich immer die kürzesten, aber auch am schwersten begehbaren Wege. Du solltest mal etwas sagen, wenn dich oder jemanden den du magst jemand oder ETWAS beleidigt! Denn so ein Ding hat sich in manchen Sachen zurückzuhalten! Und wehe, jetzt kommt irgendeine abfällige Bemerkung! Die Elfe war ziemlich sauer, wie manche einfach die Natur und Weise Tiere wie Drachen so abfällig beleidigen könnten, als sollte man am besten alle davon ausrotten.

  • Sebastiano hörte ein Fauchen hinter sich. Einer dieser "Daemonen", die scheinbar in der Gruppe mehr als einmal vertreten waren, hatte sich in eine große schwarze Katze verwandelt und stritt sich mit einem Marder. Der Venezianer drehte sich zurück und sah sich das kleine Wesen an, das gerade vor ihm in der Luft flog. Ist das eine Libelle? Eine sprechende? Wohl kaum...in dieser Welt gibt es wirklich seltsame Wesen...Sebastiano sah sich das kleine fliegende Geschöpf näher an und wollte vorsichtig die Flügel des Wesens streicheln. Seltsamerweise wich es keine Millimeter zurück, es schien zutraulich zu sein. Als der Junge die zarten Flügelchen des Wesens berührte, fielen ein paar Körner einer Art Glitzerstaub zu Boden. Sebastiano zog erschreckt die Hand zurück, doch dem hübschen Geschöpf schien nichts passiert zu sein. Der Venezianer wollte die Hand gerade noch einmal ausstrecken, da flog das kleine geflügelte Wesen von selbst auf ihn zu. Es flog zu seiner Schulter und gab wieder die schönen Klingelgeräusche von sich, durch die es den Jungen schon vorher auf sich aufmerksam gemacht hatte. Wenn ich nur verstehen könnte, was es redet. Was ist das für ein Wesen? Kann es meine Sprache verstehen? "Hallo, kleines Wesen. Kannst du mich verstehen? Ich hoffe, ich habe dich vorhin nicht verletzt, als ich deine Flügel berühren wollte." Das Geschöpf klingelte leise. Am besten frage ich ein paar der anderen, was das für ein Tier ist... Der Venezianer ging zu dem jungen Mädchen, das die Gruppe zu führen schien, und fragte sie, um welche Art von Geschöpf es sich handelte.

  • Fia beobachtete die beiden spielende Marder. Zwar war Talias Marder im Fangenspielen besser, aber beim Versteckspielen kannte Calypso die besten Verstecke. Als Sebastiano zu dem Mädchen kam und fragte, was für ein Wesen da auf seiner Schulter säße, antwortete Fia:"Das ist eine Fee, die sind hier im Wald recht häufig. Aber verwechsel sie besser nicht mit Feuerelfen, das würde dir nur eine verbrannte Haut bescheren. Du erkennst den Unterschied daran, dass die Feuerelfen Rot-orange und die Feen blau sind." Am liebsten würde ich den ganzen Tag hierbleiben. Aber irgendwann müssen wir trotzdem weiter, wahrschienlich wollen die anderen jetzt in die Stadt. Naja, ich kann sie ja mal fragen Dia übrigen Marder hatten sich inzwischen versteckt, und allzuviel gab es jetzt auch nichtmerh zusehen. Fia stand auf und wie der Blitz kam Calypso schon angeschossen. Fia hielt hieren Arm nach unten und ihre Marderin kletterte auf ihre Schulter. "Also, da wir ja leider nicht den ganzen Tag im Wald bleiben können, würde ich mal sagen, wir gehen in die nächste Stadt. Wir bräuchten sicher etwas Proviant, ausserdem müssen wir auch Geld verdienen. In dem Fall könnten wir als Spielleute auftreten, wirklich viele andere Möglichkeiten haben wir ja nicht." sagte sie zur Gruppe. Sie ging schonmal einige Schritte, wartete dann aber lieber auf die anderen. Immerhin gibt es in der Stadt keine Autos, also sind hier die Städte keine Qualen mehr.

  • Luca streckte sich. Für ihn war es ein Sieg auf ganzer Linie. Mara schüttelte nur den Kopf. Sie sah auf, als Talia anfing über Luca zu schimpfen und sich furchtbar aufregte. Natürlich war auch sie selbst nicht immer ganz mit dem einverstanden was Luca sagte oder tat, aber wenn ihn jemand so angiftete, nahm sie das persönlich und fühlte sich dadurch auch angesprochen.
    Mara stand auf und nahm ihren Daemon auf den Arm. „Ich versteh schon was du meinst, aber du brauchst Luca auch nicht gleich zu beleidigen. Er ist kein Ding, sondern meine Seele! Du solltest genauso wenig wie er über andere urteilen und sie beleidigen.“


    Das braunhaarige Mädchen hatte nicht vor zu streiten, aber sie musste Luca schließlich verteidigen, auch wenn sie im Moment leicht sauer auf ihn war. Somit kehrte Mara Talia den Rücken zu.
    „Das nächste Mal benimmst du dich gefälligst. Du könntest dich ruhig mal ein wenig zusammenreißen, ja?“ Luca kuschelte sich schnurrend an ihre Brust. „Schon gut. Ich bemüh mich.“


    Nach dieser Auseinandersetzung spielten die Marder noch ein wenig zusammen, bis sich Fia nun doch endlich dafür entschied in die Stadt aufzubrechen. Mara hatte nur darauf gewartet. Sie hatte Hunger und wollte sehen, wie es in dieser Welt zuging. Luca sprang von ihrem Arm und lief mit hocherhobenem Schwanz vor ihr her. Mara folgte ihm und stellte sich neben Fia und ihren Marder. „Ich wär auf jeden Fall dafür, dass wir uns auf den Weg in die Stadt machen. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust hier zu übernachten.“
    Sie hoffte bloß, dass der Rest der Gruppe auch genug von der frischen Waldluft hatte.

  • Sebastiano spielte jetzt mit der kleinen Fee. Sie flog von seiner rechten Schulter über den Kopf und unten um den linken Arm und landete schließlich auf dem erhobenen Zeigefinger des Venezianers. Sie tanzte auf seinem Handrücken und ließ sich schließlich auf Zeige- und Mittelfinger nieder. Das Wesen schient erschöpft von der Fliegerei und dem Tanz und schloss die Augen. Sebastiano schien es so, als ob das Licht der kleinen Fee nun auch nicht mehr so hell wäre wie zuvor, aber das musste Einbildung sein. Der Junge wollte gerade nach einem Blatt oder einem Stück Moos sehen, mit dem er die Fee schlafen lassen konnte, doch plötzlich öffnete sie die Augen wieder und das Licht ihrer glitzernden Insektenflügel erstrahlte wieder heller. Sie erhob sich wieder in die Lüfte und flog ein wenig um Sebastianos Gesicht herum. Was das doch für seltsame Geschöpfe sind...scheinen den ganzen Tag nur am Spielen zu sein, und nicht einmal wenn sie erschöpft sind, können sie aufhören, sich mit irgendwelchen Spielchen zu vergnügen...
    Sebastiano hörte jetzt die anderen Mädchen über eine Stadt sprechen. Sie schienen den Wald verlassen zu wollen.
    "Darf man fragen, wie groß diese Stadt ist? Mir gefällt es hier, aber ihr habt Recht, wir sollten nach einem Plätzchen für die Nacht suchen. Aber ein kleines Dörflein wäre mir auf jeden Fall lieber als solch eine Großstadt wie die, in der wir vor kurzem noch von 'Autos' mit stinkenden Gasen belästigt wurden. Liegt die Stadt am Meer? Ich liebe das Meer...wie ich Venedig vermisse, und das schon nach wenigen Tagen..."

  • "Ich sollte mir auch so ein Tier zulegen...."
    Chris grinste sarkastisch,er wusste das Tapio neidisch werden würde.
    "Pah mir egal!"
    "Hab dich nicht so! war doch nur Spaß!"
    "ist klar..." murmelte Chris' Daemon.
    Talia fing an den Daemon von Mara zu beschimpfen.
    "Unverschämtheit! Einfach so uns Daemonen zu beschimpfen!
    Das bricht unserer Ehre!"

    "Als ob du Ehrer hättest..." Ich rollte ironisch mit den Augen.
    "Das hab ich gehört!"
    Beleidigt verwandelte sich Tapio in einen Adler und flog auf Christian's Schulter.
    "Ich passe auf dass uns niemans sieht...
    Wir erregen hier nur Aufmerksamkeit..."

    Fia schlug vor, in die Stadt zu gehen. Aber es war schon spät und Chris'
    brauchte auch Schlaf.
    Auch Sebastiano schlug vor erstmal eine Rast zu nehmen.
    "Ich finde die Idee gut!"
    "Wobei wir doch lieber hier übernachten sollten in der Stadt ist es zu stickig.." fügte Tapio hinzu.
    "Ich würde gerne wieder nach Oxford zurück gehen.....Da gab es nicht so viele Autos..."

  • Fia bemerkte, wie die Sonne langsam unterging. "Leute, wir sollten uns beeilen! Wir müssen vor der Nacht in Ombra sein, sonst kommen wir nicht rein und sind gefundenes Fressen für die Nachtmahre! Nachts schliessen nähmlich die Tore." Sie lief los, wartete aber darauf, dass all ihr folgten. Wir hätten hier nicht so herumtrödeln sollen. Hauptsache alle kommen rein. Wir müssen uns echt beeilen. Ich hab keine Lust, von einem Nachtmahr gefressen zu werden und dann am Ende auchnoch selbst einer zu werden. "Los Leute, kommt schon!" rief das Mädchen den anderen zu. Während sie auf der Lichtung zumindest die Sonne gesehen hatten, war der Wald hier so dicht, dass man kein Fleckche Himmel sehen konnte. Zum auftreten ist es zu spät. Wir müssen wohl irgendwo auf einem Marktplatz übernachten, da wir kein Geld haben.

  • Talia folgte Fia, ohne ein Wort. Merkur, die auf ihrer Schulter hockte, wollte schlafen, was nicht sonderlich gut klappte. Als die Elfe das bemerkte, nahm sie den gestreiften Marder in den Arm, damit dieser sich ausruhen konnte. Fia, wer herrscht eigentlich zur Zeit über Ombra? Ich habe eigentlich kaum etwas über "Tintenherz" in Erfahrung gebracht, deswegen weiß ich leider nicht allzu viel! Sie schaute, so wie es die Dichte des Waldes zu lies, in den Himmel, der sich verfärbte. Wieso bin ich noch gleich mitgekommen? Naja was solls, jetzt kann ich es nicht mehr rückgängig machen.

  • "Momentan herrscht der Speckfürst, aber jetzt müssen wir erstmal nach Ombra, den Rest können wir später besprechen." beantwortete Fia Talias Frage. Bald schon lichtete sich der Wald, und die Stadtmauern Ombras kamen in Sicht. De Wachen wollten gerade die Tore schließen, da rief Fia:"Halt! Wartet! Wir müssen noch schnell in die Stadt!" Zum Glück wurdesie von den Wachen gehört, die auf die Gruppe warteten. "Na gut, aber beeilt euch." Das war knapp. Sind die Tore erstmal zu, bleiben sie zu. "Versteckt die Marder am besten, ich weiß nicht ob wir mit ihnen reindürfen. Staubfinger darf es zwar, aber es ist sicher verdächtig, wenn eine Gruppe bei Einbruch der Dunkelheit mit Mardern ankommt." flüsterte das Mädchen dem Rest der Gruppe zu. Calypso versteckte sich zwischen den Füßen von allen, dort würde sie nicht gesehen werden. Dir Gruppe betrat die Stadt. In dem ein- oder anderem Fenster brannte noch Licht, aber sonst war die Stadt wie ausgestorben.


    (Also, der letzte, der reinkommt, schreibt bitte noch, dass die Wachen die Tür hinter ihm zuziehen. Und @whistler: Die Fee kann dich immer begleiten, wenn wir im Wald sind, nur in die Stadt kommt sie nicht mit.)

  • Destiny Moon

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.