[Testphase] Bleach RPG

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Diesen Tag würde Ri in seinem ganzen Leben wohl nicht vergessen. Ihn war es schon eine Ehre endlich als Shinigami bezeichnet zu werden. Dass er es einmal in einer der 13 Divisionen schaffen könnte, hatte er sich nicht einmal erträumen können. Wenn er die Unterstützung seiner Freunde und Verwandten nicht bekommen hätte, dann wäre er vermutlich auch nie so weit gekommen. Doch jetzt... wo Er und viele andere Shinigami nur noch darauf warteten in ihre Division eingeteilt zu werden, fing er langsam an alles realistisch zu sehen.


    "...Shenshun Ri!" Nun bat Yamamoto-Genryuusai Shigekuni ihn als nächstes hervorzutreten. Sein Moment war also gekommen und niemand könnte ihn wieder wegnehmen. Wer so eine Chance verpassen würde, wäre selbst schuld, aber hatte sie sich ergriffen. "Nun... junger Mann. Du scheinst etwas blass auszusehen oder irre ich mich etwa?" Ri war es irgendwie klar auf sein äußeres Erscheinungsbild angesprochen zu werden. Das war wirklich nichts neues für ihn und so konnte er ohne zu zögern antworten: "Danke der Nachfrage, aber mir geht es bestens. Das ist was völlig normales bei mir." Nun denn Shenshun Ri. Meinst du, dass du unter dem Befehl eines Captain ein Zanbakutou führen könntest? Ohne weiteres konnte er auch auf diese Frage leicht Antworten: "Ich bin sehr zuversichtlich, Sir. Man konnte es Captain Yamamoto-Genryuusai schlecht anmerken, aber Ri glaubte für einen kurzen Moment eine befriedigende Mine gesehen zu haben. "Gut... Dann magst auch du wie viele zuvor dein eigenes Zanbakutou zu bekommen." Auch er bekam daraufhin sein Zanbakutou. Es hatte eine weiße Scheide. Mehr konnte er sich dazu noch nicht bilden, weil Yamamoto-Genryusai fortsetzte. "Du wirst in die 8. Division von Kyouraku Shunsui gehen!"


    Für einen Moment schien die Zeremonie stehen zu bleiben, aber das lag nur daran, dass Ri keinen der Captain kannte. Er hatte hier und da zwar einiges gehört, aber das war das erste mal, dass er überhaupt und dann noch alle 13 Captains zu Gesicht bekam. Etwas peinlich war es ihm nicht zu wissen, wo er jetzt hingehörte, doch Yamamoto-Genryuusai deutete mit einer kleinen Geste in Captain Kyourakus Richtung hin. Zum Dank verbeugte er sich kurz vor dem Captain der ersten Division und eilte zu der Division mit dem Mann und seinem Strohut.

  • Trey hatte sein Zanpaktou immer noch in seiner Hand und blickte es an. "Irgendwie habe ich das Gefühl das wir zwei etwas unglaubliches schaffen können!!" dachte er sich und lies ein Lächeln auf seinem Gesicht auftauchen. Dann band er sich sein Schwert auf seinen Rücken. "Dort solltest du sicher sein!! Hoffentlich erfahre ich bald deinen Namen!!" Trey blickte hinab auf den Platz, der sich langsam leerte.


    Er wusste nicht recht ob er die Kompanie mochte, jedoch ließ er es wie immer darauf ankommen. "Captain Aizen.............hmm ich habe irgendwie keine Ahnung was ich von ihm halten soll!!" Daraufhin verschränkte er die Arme und legte den Kopf etwas zur seite.

  • Nach Ryotoras 'Ellbogen-Shinyus Magen'-Kombination hielt sich der Brillenträger zwar die Hände auf den Bauch, jedoch nicht weil es ihm weh tat, er bewunderte das Spektakel der aufgehenden Tür und der einmarschierenden Captains und Vize Captains. Da blieb keine Zeit um seinem Körper zu sagen "Hände runter!", viel mehr musste Shinyu die eintretenden Shinigami begutachten. So einen Haufen nicht zusammenpassender Personen hatte er noch nie gesehen.


    Sein Blick wanderte von Shinigami zu Shinigami, und schnell erkannte er, wohin er nicht möchte. Die erste nicht gemochte Division war direkt die zweite, er konnte sich nicht so einem hässlichen Riesengnom der zudem nur Vize war unterwerfen. Die Dritte war ihm genauso unsymphathisch, nur diesesmal mochte er beide, Captain und Vize Captain, nicht.
    Die vierte Division wurde garnicht beachtet, wenn Shinyu da reinkäme, wäre seine Karriere als Shinigami früher zuende als gedacht.
    Die Fünfte sah ihm zu schwächlich aus, ein verträumter Bibliothekar und ein kleines süßes Mädchen dass anscheinend nur den Tee bringen kann.
    Auch wollte er nicht zu dem Blumentopfhead und Blindblack, mit dem Rest konnte er sich jedoch anfreunden.


    Plötzlich wurde Shinyu, dank Ryotora, aus seinen Gedanken gerissen. "Warts ab, kommt bestimmt noch." antwortete er grinsend auf dessen Frage. Als Ryo jedoch aufgerufen wurde und sich nochmal zu den beiden umdrehte, winkte Shinyu noch mit verdutztem Blick.


    Still beobachtete er weiterhin was passiert, ihm fiel nichtmal das kleine pinkhaarige Mädchen auf der Schulter des Teufels persönlich auf, bis Yasumi neben Shinyu anfing zu grinsen. Doch schon kurz darauf wurde diese auch schon aufgerufen, was sie jedoch kaum bemerkte. Der Brillenträger kniff ihr leicht in den Arm, sie brauchte nicht lange um zu realisieren, dass sie nun an der Reihe war. Sie schenkte Shinyu noch einen leicht nervösen Blick samt lächeln und schritt dann voran. Er verfolgte sie auf ihrem Weg, bis zu Genryuusai. Nach dem Schwert ging sie langsam aber sicher zur Reihe der zehnten Division, an Captain Hitsugaya vorbei, dann direkt an Matsumoto, den weiteren Verlauf ihres Weges konnte Shinyu nicht mitverfolgen, dieser blieb bei Matsumoto hängen. Was zum... wieso ist der Zwerg Captain und nicht... dieses Wunder der Natur?!


    Nachdem einige schon aufgerufen worden waren, und sich die Shinigamimenge die rund um Shinyu standen radikal nach unten schraubte, kamen ihm die ersten Zweifel. Wie würde es aussehen wenn er übrig bleibt und für ihn nichts 'reserviert' war? Wenn das alles nur ein Fehler war? Doch dann, der befreiende Aufruf von Genryuusai Yamato: "Masaru Shinyu!". Zuerst sprang er herum und jubelte, doch nach wenigen Sekunden blieb er starr stehen und sah zu den Captains und Vizecaptains, einige davon fingen an zu grinsen, die anderen blickten nur verwundert auf den Jungen herab. Errötet und auf den Boden starrend ging er zu Captain Genryuusai Yamato und stellte sich, weiterhin mit gesenktem Kopf, vor diesem hin. "Es ist ein großer Tag, wie auch für viele andere, dennoch sollte man sich ein wenig beherrschen können. Aber genauso wie bei diesen anderen verstehe ich, dass du aufgeregt bist, und die Tatsache dass du sehr spät aufgerufen wurdest dürfte dem wohl nachgeholfen haben."
    Nach diesen Worten sah Shinyu ihn daraufhin direkt an: "Vielen Dank, Captain Yamamoto."
    "Nun denn, du hast viele Prüfungen bestanden und das mit guter Leistung. Nimm nun dein Zanpakuto und mach deiner Division alle Ehre."


    Wie auch bei den anderen streckte Shinyu seine Arme nach dem Schwert, er ergriff es und starrte es kurze Zeit an, dann räusperte sich der Captain und redete weiter: "Ich sehe, dein Schwert gefällt dir. Aber lass uns weitermachen. Du kommst in die zehnte Division, dein Captain ist Hitsugaya Touchirou."
    Voller Freude verbeugte er sich vor Yamamoto und ging geradewegs zur zehnten Division. Dabei konnte er Yasumi erblicken, die auch sichtlich erfreut darüber war. Vor seinen neuen vorgesetzten verbeugte er sich ebenfalls nochmal, doch den kleineren der beiden sah er eher unglaubwürdig an, was diesen, seinem Gesicht zufolge, sofort aufregte. Doch ohne weiter die Zeit zu vergeuden stelle sich Shinyu zu den anderen Shinigamiteilnehmern, besser gesagt kämpfte er sich zu Yasumi durch und stelle sich direkt hinter sie. "Du wirst mich nicht los." sagte der Brillenträger mit ironischem Ton.





    [OT]: Schreibfehler dürft ihr mir mitteilen oder behalten xp

  • Als auch der letzte Shinigami von Genryuusai Yamamoto aufgerufen wurde, rollte dieser die lange Schriftrolle mit Hilfe von Vizecaptain Sasakibe wieder ein und blickte nochmal in die große, nun sortierte Runde. "Ihr seid nun offizielle Shinigami, tragt diesen Titel mit Würde und lernt eure Fähigkeiten sinnvoll für den Kampf zu nutzen."


    Nach diesen Worten verbeugten sich nochmal alle vor dem Yamamoto, daraufhin führten die Captains ihre neuen "Schüler" in deren Quartiere, was für manche schon ein kleiner Fußmarsch war. Die wenigen von den Schülern die in geordneter Reihe ganz vorne waren hatten das Glück, ein wenig mit den Captains zu reden, für den Rest war es ein langer, stiller und nachdenklicher Weg.


    -- Hier beschreibe ich meinen Char, bei euch werden die Captains, die ihr selbst beschreiben könnt, ungefähr das gleiche machen bitte --


    Am Quartier angekommen stellten sich Hitsugaya und Matsumoto vor das Quartier der Jungs und zeigten auf ein Haus weiter. "Dort drüben werden die weiblichen Shinigami hausen, die männlichen jedoch werden hier, in dem Quartier hinter uns wohnen. Ihr müsst ab 10 Abends in euren Quartieren sein, ein Stundenplan hängt auch noch drin. Ich hoffe ihr schafft es selbst euch Futonbetten auszulegen. Vizecaptain Matsumoto und ich werden in dem Haus dort sein, vorerst. Also dann, wenn ihr noch Fragen habt könnt ihr zu uns kommen, ansonsten habt ihr jetzt Zeit für euch."


    Nach diesen Worten verschwanden die Captains der zehnten Division in einem Haus, welches einige Meter weiter entfernt war. Shinyu ging, wie auch andere Shinigami, in sein Quartier und sah sich erstmal um. Es war ein großer Raum in dem es das nötigste gab, es sollte zudem auch als Schlafplatz dienen. Nach einem Rundgang durch den leeren Raum legte er sein Zanpakuto, wie es sich gehörte, ab. Jeder Shinigami hatte ein längeres Fach, in das er Sachen hineinlegen konnte. So legte der Brillenträger sein Schwert in das für ihn vorhergesehene Fach und rannte daraufhin nach draussen, direkt zum Quartier der Mädchen.
    Noch bevor er selbst die Tür zu diesem aufmachen konnte, wurde sie vor seinen Augen aufgerissen und das letzte was Shinyu sehen konnte war ein roter Feuerball der ihm entgegenschoss und ihn umrempelte.
    Dieser entpuppte sich als Yasumi, welche sofort aufstand und Shinyu auf die Beine geholfen hat. "Jetzt pass doch auf, du bist ja noch aufgeregter als ich..."

  • Es kam Yasumi wie eine halbe Ewigkeit vor, bis endlich alle Neulinge ihren Platz in den Kompanien gefunden hatten. Nach der ersten Aufregung, die sich bereits etwas gelegt hatte, machte sich nun ein unglaubliches Glücksgefühl in dem Mädchen breit. Sie war nicht nur mit ihrer Division sehr zufrieden, sondern auch das Shinyu in die gleiche gekommen war, trug einen Großteil dazu bei. So hatte sie ihren besten Freund stets an ihrer Seite und konnte ihn genauso oft sehen, wie zuvor.
    Als Shinyu schließlich sein Schwert erhalten hatte und sich hinter sie stellte drückte sie leicht seinen linken Arm und antwortete auf seine ironisch gemeinte Frage: „Vielleicht will ich das ja auch gar nicht…“
    Schließlich sprach Genryuusai Yamamoto noch ein paar Worte, verbeugte sich anschließend und die Captains führten ihre Schüler zu den Quartieren.


    Yasumi marschierte neben Shinyu her, bis sie schließlich vor einem Gebäude zum Stehen kamen. Hitsugaya und Matsumoto stellten sich davor auf und erklärten, dass es sich hierbei um das Quartier der Jungen handle.
    Die junge Shinigami folgte mit ihrem Blick in die Richtung in die Hitsugaya zeigte. Das Haus, das nicht allzu weit entfernt zu sehen war, war anscheinend das Quartier der Mädchen.


    Nachdem sich der Captain und Matsumoto entfernt hatten, winkte Yasumi ihrem Freund noch kurz zu, bevor sie sich auf den Weg zum Mädchenquartier machte.
    Sie betrat den Raum und sah sich um. Er war ziemlich schlicht eingerichtet und an der Seite lagen zusammengerollt die nötigen Materialien für das Futonbett. Zuallererst legte Yasumi ihr Zanpakuto in das vorhergesehene Fach und stemmte anschließend etwas ratlos die Hände in die Hüften. Sie beschloss das Bett später herzurichten und erst einmal mit Shinyu die Gegend zu erkunden. Geschwind drehte sie sich um, riss die Tür auf und rumpelte nicht gerade sanft mit jemandem zusammen. Sofort war Yasumi wieder auf den Beinen und erkannte ihren Freund mit Brille. „Oh je tut mir leid!“ Sie half ihm auf. „Ich wollte grade zu dir!“ Das Mädchen strich sich ihre rosa Haare zu Recht und streckte die Zunge raus. „Wollen wir uns ein bisschen umsehen?“ Sie drehte sich einmal im Kreis und sprang kurz nach oben. „Oder wir besuchen Hitsugaya und Matsumoto!“ Bei diesen Worten strahlten Yasumis Augen begeistert und sie sah Shinyu fragend an.

  • Die Einweihung war für alle Neuankömmlinge gelaufen.
    Sayuri sah hinauf zu Mayuri, welcher lächelnd immernoch darauf wartete dass ein toller Kampf kommt.
    Sayuri fing innerlich an sich zu freuen. Kurze Zeit später meldete sich Nemu auch zu Wort:
    " Captain Mayuri, wir sollten dann jetzt zu unseren Quartieren aufbrechen". Mayuri machte ein merkwürdiges Gesicht. Wie immer konnte man keine Emotion erkennen. " So alle Neuankömmlinge. Wir werden jetzt zu unseren Quartieren gehen. Bitte folgt Nemu und mir". Die beiden Shinigamis machten sich zusammen mit dem neuen Trupp auf den Weg. Auf dem Weg sahen sie einige Shinigami von anderen Divisionen auf den Weg zu ihren Quartieren. Kurze Zeit später trafen sie auch schon ein.
    " Hier wird also alles stattfinden. Eine gruselige Umgebung. Lauter Technik. Ist das hier wirklich der Ort, wo wir hingehören?" sprach Sayuri zu einem der anderen Neulinge. Doch dieser stotterte nur daraufhin :" I-I-I-I-Ich d-d-denke die Captains werden scho-schon wissen was s-s-s-s-sie tun". Sayuri musste bei dem Gestotter kurz lachen. Dann drehte sich Mayuri um und sah in die nervöse Menge.
    " So. Hier sind wir nun vor den Quartieren der 12. Division. Es mag etwas gewöhnungsbedürftig für euch sein aber ihr werdet euch relativ schnell einleben. Hinter mir sehr ihr die Schlafräume der Captains. Hier wird sich Nemu zusammen mit mir befinden. Ihr schlaft dort drüben im Westflügen. Folgt mir, ich zeige euch nun das technische Institut. Dort betreiben wir unsere Forschung"
    Mayuri zeigte den Neuanikömmlingen die Forschungseinrichtungen und dann ging es zurück den Quartieren. Dort angekommen versuchte sich Sayuri erstmal ne gemütliche Ecke zu suchen. Sie setzte sich hin und ruhte erstmal ein wenig.


    [OT: ] wie ich dieses CAPTAIN Mayuri hasse xP. Wenn Nemu "Mayuri-sama" sagen würde, klingts einfach besser xP

  • Als der Kommandant der 1.Division die Zeremonie beendet hatte, kam Hyobans Kommandant und wendete sich an die Neulinge. Also, wir werden jetzt unser Quartier aufsuchen. Es geht hier entlang! Er zeigte in eine Richtung.
    Weiss er überhaupt, wo das liegt? Immerhin ist er ja blind. Aber er wird ja auch nicht umsonst Kommandant geworden sein. Er wird schon wissen, was er tut. Vize-Kommandant Hisagi ging voran. Es war kein allzu kurzer Marsch. Wo befindet sich unser Quartier? Hab etwas Geduld. Unser Quartier liegt nicht gleich um die Ecke. Wir sagen euch schon, wenn wir angekommen sind. Diese Worte konnte man Tousen zuordnen. Dieser war unauffällig hinter Hyoban aufgetaucht. Wenn Sie das sagen. Werden wir auch demnächst trainieren? Die jungen Shinigami von heute...Ihr denkt also alle nur an Training? Heute werden wir auf jeden Fall nicht trainieren. Ihr könnt euch erst einmal ausruhen und euch die Gegend genauer anschauen., sagte Tousen. Hisagi fügte hinzu, dass sie der Gruppe noch ein paar Infos geben wollten.
    Hyoban lächelte und starrte dann in den Himmel. Es war so ruhig, die anderen Shinigami gaben kein Wort von sich. Verständlich, denn womöglich kannte keiner den Anderen. Hyoban war ja eigentlich auch ein Einzelgänger. Diese schlechte Eigenschaft würde er gerne "loswerden", doch seine Sturheit hatte das bisher immer verhindert. Wie das Quartier wohl aussieht? Und gibt es getrennte Shinigami-Quartiere, sozusagen für jedes Geschlecht eins. Und natürlich eins für Captain Tousen und seinen Vize Hisagi. Wie die Umgebung wohl aussieht? So viele Fragen, aber ich werde ja Antworten darauf finden, wenn wir angekommen sind.
    Er war in seinen Gedanken versunken, doch als Tousen an ihm vorbeiging und ab jetzt neben Hisagi ging, vergaß er seine Gedanken und richtete seinen Blick auf den Weg, dem die Gruppe bereits seit einiger Zeit folgte.


    Hisagi blieb stehen. Er zeigte mit seinem Finger auf ein Gebäude. Hier befindet sich das Quartier der weiblichen Shinigami. Und wo befindet sich das der männlichen Shinigami, Vize-Kommandant Hisagi? Tousen antwortete an Hisagis Stelle.Um "Problemen" und Missverständnissen aus dem Weg zu gehn, befindet sich das Quartier für euch, die männlichen Shinigami dorthinten. Er zeigte auf ein Gebäude, was sich viel weiter entfernt befand. Es wird schon seine Gründe haben, dass unser Quartier dorthinten ist und soweit entfernt von dem der weiblichen Shinigami. Wo befinden Sie sich denn normalerweise, Kommandant Tousen? Hisagi zeigt auf das größere Gebäude, was sich zwischen dem der weiblichen und dem der männlichen Shinigami befand. Ab jetzt könnt ihr euch die Umgebung anschauen und die Freizeit genießen. Wann ihr zurückkommen müsst? Sobald es dämmert, solltet ihr zurückkehren. Noch Fragen?
    Gibt es sonst noch irgendwelche wichtige Regeln, die wir befolgen sollten? Hisagi wendete sich zu Hyoban. Nun, ihr sollt euch nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen und keine Unruhe stiften. Ansonsten glaub ich, dass ihr auch selber wissen solltet, was gut für euch ist und was nicht. Daraufhin stellte keiner mehr Fragen und Hisagi und Tousen gingen in ihr Quartier.
    Dann suchte auch Hyoban das Quartier auf und wollte sich ausruhen. Zuvor legte er sein Zanpakuto in das Fach. Wann werde ich wohl mit dir kämpfen können?
    Er legte sich auf das Futon-Bett und starrte die Decke an. Danach schloss er die Augen und war wieder einmal in seinen Gedanken versunken. Er dachte noch einmal an alle Geschehnisse des heutigen Tages. Er spürte zudem ein Gefühl von Fremdheit. Das lag wahrscheinlich daran, dass alles hier ihm völlig fremd war.
    Nach ein paar Minuten erhob er sich wieder und ging an die frische Luft.

  • Auch die dritte Kompanie erreichte nach einem mehr oder weniger langen Fußmarsch das Quartier erreicht - die männlichen und weiblichen Shinigami wurden, wie vermutlich in jeder Division, getrennt untergebracht.


    "Also, dann legt erst mal fest, wer wo schlafen soll...Um 18 Uhr heute Abend beginnen wir mit dem Training..." , sagte Gin, dachte dann aber kurz nach, "Nein, wartet... Heute Abend ist schlecht...Macht, was ihr wollt...". Dannach ging er, begleitet von seinem Vizekapitän, auf das Kommandanten Quartier zu.


    Kazuki krallte sich so schnell wie möglich einen Schlafplatz in einer Ecke und setzte sich auf das Futonbett


    "Pffff...Das ist ja großartig....", dacte er und seufzte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er gleich den ersten Tag frei bekommen würde- aber wie auch immer.


    Er sah sich in dem Raum um, konnte jedoch niemanden entdecken, der es wert gewesen wäre, ein Gespräch zu beginnen. Er hatte auch keine wirkliche Lust dazu, weshalb er das Quartier verließ, um sich ein wenig herumzutreiben. Vielleicht würde er eines der anderen Quartiere aufsuchen, oder einfach etwas spazieren gehen. Der Tag war immerhin ziemlich aufregend gewesen.


    Plötzlich bemerkte er, dass ihm jemand folgte.
    "Wer ist da?", fragte er genervt - er hatte wirklich keine Lust, mit jemandem zu reden.


    "Ich bins, Yukari!" - die rothaarige Shinigami kam auf ihn zu, offenbar hatte sie den selben Plan gehabt, wie er und wollte sich die Beine vertreten, "Wo willst du hin?"
    "Keine Ahnung...Ein bisschen spazieren gehen... Vielleicht geh ich auch angeln, keine Ahnung...", antwortete er und kratzte sich an der Nase, wie er es immer tat, wenn er genervt war.
    "Kann ich mitkommen? Ich hab keine große Lust, mit diesen gackernden Hühner da im Quartier zu sitzen...", sagte Yukari, "Die machen irgendwelche "Wer ist der süßeste Shinigami in unserer Kompanie"-Listen...Du bist übrigens auf Platz 8..."


    Er schüttelte den Kopf -diese Weibergeschichten waren ihm echt ein wenig zu hoch. ´
    "Na gut, komm mit... Ist mir eigentlich egal..."

  • Wie die anderen sollten die Neuen der 8. Division zu ihren Quartieren gebracht werden. Captain Kyouraku versuchte mit der Zeit einige Kontakte mit den weiblichen Shinigamis zu schmieden, doch Vize-Captain Ise wusste das zu verhindern und drängte Shunsui wieder ganz nach vorne.


    Nach einigen Minuten blieben Nanao und Shunsui stehen. Daraufhin stellten sich die neuen Shinigamis in Reihe auf. Vor ihren Augen konnten sie nun ihre zukünftigen Quartiere betrachten. "Also... Nanao-chan wird euch nun alles erklären." Ri war deswegen etwas verwundert. "Wie jetzt? Wieso soll sie jetzt? Er ist doch der Captain oder ist das etwa eine faule Masche? Doch nicht nur Ri jetzt verblüfft, denn auch Nanao blickte etwas überrascht zu Captain Kyouraku. "Aber Captain! Das ist immer noch ihr Job. Außerdem, was sollen die neuen Mitglieder davon halten? Reicht doch schon, wenn..." "Es hilft nicht, wenn du so lautstark sprichst, Nanao-chan." Dem Mann mit dem Strohhut überfur ein lächeln. "Sie werden es schon verstehen. Seh es einfach als kompliment an. Solche Parte kannst du sowieso besser als ich." Captain Ise schob sich ihr Brille zurecht und hielt ihre Notizen wie üblich im Arm fest. "Wenn's denn sein muss." "Oh mein Gott. Beim ersten Augenblick denkt man, dass sie ihn im Griff hat, aber nun sieht die Situation ganz anders aus." "Wie ihr wohl sehen könnt, werden die Männer und Frauen unter euch getrennt schlafen." Der Captain warf dabei kurz eine Bemerkung ein. "Ich versteh immer noch nicht, wieso das so geregelt wird." Nanao wurde wieder etwas wütend. "CAPTAIN! Das sind nun mal die Vorschriften und ich als Frau möchte auch nicht unbedingt mit den Männern unter einem Dach leben. Was...?" Captain Kyouraku lächelte wieder. "War doch nur ein Scherz. Du fährst wirklich immer zu schnell aus der Haut Nanao-chan." Sie schob ein weiteres Mal ihre Brille zurecht und fuhr fort.
    "Ich werde es mir merken. Also... Wo waren wir stehen geblieben...? Ach ya. Ihr werdet getrennt aufgeteilt. Die Frauen unter euch kommen in das westliche Gebäude" Dabei zeigte sie Richtung westen. Langsam bewegte sich ihr Arm, bis sie nach Osten zeigte. "Im östlichen Gebäude werden sich dann selbstverständlich die Männer niederlegen. Das Gebäude hinter mir und Captain Kyouraku ist unser Quartier. Wenn es fragen geben sollte, dann könnt ihr gern zu uns kommen. Genauer gesagt am besten zu mir. Ansonsten könnt ich nun machen was ihr wollt. Das heißt, bis auf dass ihr euch alle niedermetzelt. Trainiert wird heute noch nicht!" Shunsui war wie üblich mit einer zufriedenen Mine zu sehen. "Ausgezeichnet Nanao-chan. Ich hätte es vermutlich nicht besser hinbekommen. Ihr habt alle gehört. Geht erst einmal in eure Quartiere und macht euch dannach mit eurer Umgebung vertraut."


    Nach der etwas längeren Ansprache maschierte Ri mit den anderen jungen Männer in das östliche Quartier. Jeder Shinigami hatte sein eigenes. Darin verstauten schon einige wertvolle Sachen oder Dinge, dir für sie von bedeutung waren. Ri tat das auch. Sein Zanbakutou aber band er an seine linke Hüfte fest. Er wollte es noch etwas genauer betrachten. Das die Scheide weiß war, wusste er schon. Als er das Schwert aus der Scheide zog, konnte man an der Klinge einen helblauen Stich erkennen. Außerdem hatte das Schwert einen feinen Wellenschliff und der Griff war beinahe der Klinge zu ausbalanciert. Man konnte eher meinen sein Zanbakutou sei ein Austellungsstück, dass nicht für den Kampf geignet sei. Als Ri das Schwert wieder in die Scheide steckt, ging er aus dem Gebäudem, um sich die Beine etwas in Seireitei zu vertreten. Die Leute kannte er noch alle nicht. Also machte er sich alleine auf den Weg.

  • Wie alle anderen Kompanien, zog sich die 8. mit seinen Neulingen zurück, um ihnen ihr Quartier zu zeigen. Im Bereich der der 8. Kompanie gehörte, erklärte Vice-Captain Ise, dass die weiblichen und männlichen getrennt leben würden und, dass das Gebaude, das zwischen den zwei Quartieren ist, das Haus ihr und dem Captain gehörte. Bei Problemen sollten wir uns an ihr wenden. Am heutigen Tag hatten sie frei und würden kein Training haben.


    Sou ging wie fast alle männliche Shinigami in ihr Quartier, um es in betracht zu ziehen. Das Gebäude war so eingteilt, dass jeder Shinigami sein eigenes kleines Zimmer hatte. Futons lagen in jedem Zimmer bereit und auch kleine Möbel, wie ein Tisch oder auch ein Schrank waren vorhanden. Sou packte seine Sachen aus, er legte seine paar Bücher auf den Tisch und legte seine wert Sachen in den Schrank, wo lauter Shinigamiuniforme hingen. Er legte sich auf sein Futon und nahm dann sein Zanpakuto, um es genauer in betracht zu ziehen. Die Scheide war in einem dunkelblau, das fast so dunkel war wie die Nacht und sie hatte kleine Karwurren, die aussahen wie Totenköpfe. Seltsam! Das hat wohl eine Bedeutung! Aber bis jetzt, weiß ich ja fast nichts über es. Nichtmal wie es heißt, aber dies werde ich sicherlich noch herausfinden! Er zog dann das Schwert und beschaute sich die Klinge genauer an. Die Klinge war dunkelgrau und der Stil war aus einer bestimmten Bausorte, die das Holz im Schein des Lichtes immerdunkler erscheinen ließ. Außerdem besaß er ein Stück Metal am Griff, um die Händ zu schützen. Dies hatte die Form einer Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt. Wirklich eigenartig!
    Sou ließ sein Zanpakuto wieder in die Schiede gleiten und erhob sich, als er dann aus dem Gemächer der männlichen Shinigami heraus ging, stand Captain Kyouraku vor ihm und sprach ihn an:"Also, ich hab eine Abmachung mjit Nanao-chan und muss dich morgen trainieren, also finde dich Morgen früh auf dem Trainingplatz ein!" Nach diesen Worten, verabschiedete er sich von ihm und ging Richtung der Gemächer der Mädchen.
    Sou endschied, sich mal in die andern Kompanien vorbei zuschauen und ging dann weg von den Gemächern der Jungs.

  • Das Mädchen mit dem rosa Haar und ihr Freund mit der blauen Brille gingen nebeneinander in Richtung des Quartieres, in dem sich der Captain und der Vize-Captain befanden, wobei Yasumi mehr neben Shinyu hüpfte und immer wieder ein Stück voraus lief, um es dann sogleich wieder zurückzuhopsen. Die junge Shinigami drehte sich um, sodass sie rückwärts lief und verschränkte dabei ihre Hände hinter dem Kopf. „Ich bin gespannt, was die beiden sagen, wenn wir auftauchen!“ Yasumi achtete nicht weiter auf den Weg und wäre fast gegen die Tür des Hauptquartiers gerannt, wenn Shinyu nicht in allerletzter Sekunde ein lautes „Vorsicht“ gerufen hätte. Überrascht drehte sich das Mädchen um. „Huch, wir sind ja schon da.“ Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf und machte das dazu passende Gesicht.
    Shinyu schüttelte angesichts dessen nur mit dem Kopf. Er kannte seine Freundin nicht anders und wusste, dass ihr so etwas noch öfter passieren würde. Yasumi achtete nicht weiter auf ihn und wandte sich der Tür zu. „Na, dann wollen wir doch mal.“ Sie klopfte zweimal gegen die massive Holztür, bis von innen Schritte zu hören waren und ihnen ein Shinigami in mittlerem Alter öffnete. „Bitte? Was wollt ihr?“ Der Mann beäugte die zwei fragend. „Wir wollen zu Captain Hitsugaya. Unsere Namen sind Shinyu Masaru und Yasumi Seiji.“ Das rosahaarige Mädchen sah recht selbstbewusst zu ihrem Gegenüber auf. Bei ihrer Körpergröße war das auch nicht weiter verwunderlich, dass er sie um einiges überragte. Der Shinigami schien im ersten Moment so als wäre er nicht sehr angetan davon, die beiden Neulinge einzulassen, schließlich trat er aber doch beiseite und deutete ihnen mit einer Handbewegung an ihm zu folgen. Yasumi und Shinyu tauschten einen vielsagenden Blick aus und liefen ihm hinterher.


    Schließlich kamen sie vor einem Raum zum stehen und der Shinigami klopfte einmal lautstark gegen die recht schmal wirkende Tür. „Captain, ich hätte hier zwei Neulinge, die sie sehen möchten!“ Einen Moment war es still, bis von innen ein „Schick sie rein“ zu hören war. „Viel Spaß…“ Leicht spöttisch schob der Mann die Tür auf und machte den beiden jungen Shinigami Platz.
    Shinyu und Yasumi betraten den Raum und sahen sich um. Alles wirkte sehr gemütlich und sah wirklich einladend aus. Auf dem Tisch standen ein paar Kleinigkeiten zu Essen und sogar ein Sofa gab es, auf dem es sich Matsumoto gemütlich gemacht hatte. Sie winkte den beiden freudestrahlend zu. „Huhuuu!“ Yasumi musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut zu lachen. Auch Shinyu wirkte recht belustigt.
    „Was führt euch zu uns?“ Die beiden Neulinge drehten sich in die Richtung aus der gesprochen wurde und erkannten mit Mühe ihren Captain, der fast gänzlich hinter einem Berg Papiere verschwunden am Schreibtisch saß.


    Shinyu und Yasumi traten vor den Schreibtisch, verneigten sich kurz und sahen sich gegenseitig an. Keiner von beiden schien genau zu wissen, was sie sagen sollten. Hitsugaya legte seinen Stift beiseite und stand auf. Er kam um den Tisch herum und sah die zwei an. Yasumi friemelte verlegen an ihrer Tracht herum. „Also…ich würde…ähm gerne wissen…“ Das Mädchen konnte ihre Frage noch nicht einmal fertig ausformulieren, als es auch schon von der weiblichen Stimme, die unverkennbar zu Matsumoto gehörte unterbrochen wurde. Diese hatte sich aufgerichtet und klopfte mit ihrer Hand auf den Platz neben sich. „Seid doch nicht so verkrampft! Setzt euch, esst was und fragt!“ Sie grinste über das ganze Gesicht und winkte den beiden zu. „Na los jetzt! Captain, los!“
    Hitsugaya zog eine Augenbraue nach oben und verdrehte die Augen. „Na schön, setzt euch.“ Er schritt voran und ließ sich auf dem Sessel nieder, der links neben dem Sofa stand. Yasumi setzte sich an den Rand der Couch und faltete ihre Hände ineinander. Shinyu nahm neben ihr Platz und saß somit in der Mitte von ihr und Matsumoto. Freudig klatschte diese in die Hände und reichte den zweien einen Keks. „Ist doch schon viel gemütlicher nicht wahr?!“

    Shinyu knabberte an seinem Keks, während Yasumi auf ein Neues versuchte ihre Frage zu stellen. Sie wandte sich an Hitsugaya: „Also was ich eigentlich wissen wollte war: Wie genau wird denn das Training aussehen? Auf dem Stundenplan steht zwar, wann wir trainieren, aber ich würde gerne wissen, was uns so erwartet.“ Das Mädchen sah ihren Captain erwartungsvoll an. Dieser ließ etwas mit der Antwort auf sich warten. „Sagen wir es so. Ihr werdet es nicht leicht haben. Einzelheiten erfahrt ihr dann beim Training selbst. Ich habe keine Lust, das jedem einzeln zu erklären.“ Yasumi zog abermals ihr verlegenes Gesicht, was Shinyu selbst von der Seite nicht entging. Der Junge mit Brille, war scheinbar nicht der einzige, dem das auffiel, denn Hitsugaya fügte noch hinzu: „Es gefällt mir aber, dass ihr Interesse zeigt.“ Er machte ein freundliches Gesicht. „Sonst noch irgendwelche Fragen?“

  • Sayuri stand aus ihrer Ecke auf und ging einige Schritte bis sie erneut auf einen nervösen Neuling traf.


    " Hey, wir haben uns doch vorhin schon gesehen. Du scheinst auch neu zu sein. Hättest du Lust auf einen kleinen Übungskampf? Kann doch nicht schaden wenn wir uns vor unserem eigentlich Training ein wenig aufwärmen".
    Der Neuling zögerte etwas... " Nunja, aber nur ganz kurz. Ich will nicht zu spät kommen ". Die beiden Shinigami-Neulinge ginge einige Schritte bis sie zu einem geeigneten Trainingskampf kamen.


    " Zieh dein Schwert. Es geht los ".
    Beide zogen entschlossen ihr Schwert. Sayuri hat sich gefreut, denn endlich konnte sie prüfen wir stark sie wirklich ist. Ein (kleiner) heißer Kampf ging los. Die beiden Schwerter prallten Klinge an Klinge gegeneinander. Sayuri schien den Kampf zu führen... Funken fliegen als sich die Schwerter berührten, am Boden flogen leichte Steinsplitter durch die Luft.


    Doch plötzlich blieben beide stehen. Ein unangenehmer Druck lastete auf beiden.
    " Lass uns hier aufhören. Ich habe ein ungutes Gefühl " sagte sie. Doch als sie sich umgedreht hat, wurde sie überrascht.
    " Kommandant Mayuri. Was machen Sie denn zu dieser Zeit hier ". Schnell legte sich Mayuri ein falschen Lachen auf, um die Situation vielleicht noch zu drehen.
    " Sososo. Du kannst es wohl nicht mehr erwarten bis unser Training endlich los geht was ? Aber so wie ich dich beobachtet habe, sind mir schon einige gute Trainingsideen eingefallen ". Sayuri war erstaunt.
    " Entschuldigung was meinen Sie denn mit UNSER Training ? Ich dachte ich werde von Fräulein Nemu trainiert und erst gegen Ende von Ihnen"
    Mayuri fing an zu Lachen. " Aber Nein! Ich werde natürlich auch ab und zu dein Training leiten. Schließlich wird Nemu ab und zu sicher auch mal an ihre Grenzen stoßen. Aber wie dem auch sei, begebt euch erstmal wieder zurück zu den Quartieren.


    Die beiden Shinigamis folgten ihrem Kommandanten bis sie wieder an ihren Quartieren eintrafen. Sayuri wechselte ihre Kleidung und ging wieder hinaus zu den anderen.

  • Es ist im Moment ziemlich langweilig. Mal schauen, was könnte ich denn tun? Er schaute um sich, doch alle Anderen waren bereits gegangen und nutzten die Freizeit. Keiner mehr hier, dann gehe ich vielleicht zu einer der anderen Kompagnien. Vielleicht lerne ich ja noch jemanden kennen. Ich kann ja mal einen kleinen Spaziergang machen.
    Er schaute nochmals um sich herum. Dann ging er einfach mal in eine Richtung, ohne dabei eine bestimmte einzuschlagen und ging spazieren. Immer wieder hielt er Ausschau nach anderen Shinigami, doch bis jetzt hatte er keinen anderen mehr getroffen.
    Er kratzte sich am Hinterkopf und machte ein betrübtes Gesicht. Wo sind die alle nur? Plötzlich hörte Hyoban Stimmen. Er konnte sie keinem seiner Bekannten zuordnen. Daraufhin blieb er erst einmal stehen und versuchte herauszufinden, aus welcher Richtung all diese Stimmen kamen.
    Daraufhin kam sein Kopf hinter einer Mauer eines Gebäudes zum Vorschein. Er schaute und wie er es vermutete, handelte es sich um keinen Bekannten. Doch er war sich dennoch sicher, sie auf der Zeremonie vorhin gesehn zu haben. Wer waren die noch gleich? Ich weiss nur, dass ich sie vorhin auf der Zeremonie gesehen habe, aber sonst weiss ich nichts.

  • Mit funkelnden und fragenden Augen sah Yasumi den Brillenträger an, welcher jetzt wohl schlecht verneinen könnte. Nach einem kurzem Seufzer stimmte er zu und sie gingen los. Sie tänzelte auf dem Weg herum , verspielt war hier wohl ziemlich treffend, als sie dann eine Weile rückwärts zum Captainquartier ging drohte sie, gegen die Tür von diesem zu zu stoßen. Binnen Sekunden überlegte Shinyu, was er wohl tun sollte. Entweder er ließe sie blindlinks in die Tür rennen und erlebt ein lustiges Schauspiel indem Yasumi, die Tür und der Boden eine Hauptrolle spielen, oder er ist einfach nur nett und sagt ihr sie solle aufpassen.


    Letzten Endes siegte der Verstand und er rief "Vorsicht!". Nachdem ihr die Tatsache bewusst wurde, dass sie da waren, wurde sie nur verlegen. Shinyu dachte, während er seriös den Kopf schüttelte, nur daran, dass es wohl oder übel nicht das letzte mal sein wird. "Jetzt beeil dich und klopf an die Tür." gesagt, getan. Sie klopfte und kurz darauf war auch schon ein älterer Shinigami die Tür auf. Hoffentlich ende ich nicht auch als Tür-Aufmacher-des-Captains, dachte sich Shinyu während er mit verschrenkten Armen an der Wand anlehnte. Daraufhin ging er hinter Yasumi her und wartete darauf, endlich die Göttin der Weiblichke... ...die Captains zu sehen, im Gegensatz zu Yasumi hatte er immerhin eine ernstgemeinte Frage.


    Als sie dann endlich in den Raum gehen durften, sah Shinyu den Tür-Aufmach-Shinigami nochmal böse an, dann betrat auch er den Raum. Der erste Blick fiel auf den Schreibtisch, welcher mit Bergen von Papier zugemüllt war, der zweite Blick fiel auf die großartige Landschaft, auch Matsumoto genannt, welche sie ziemlich auffällig begrüßte. Daraufhin hörten beide eine zweite Stimme, welche ihren Ursprung hinter dem Papierberg hatte. Yasumi und Shinyu gingen vor den Schreibtisch und verbeugten sich vor dem Captain.
    Als dieser dann aufstand und vor die beiden trat wirkte Yasumi ziemlich aufgeregt. Meine Güte, das ist ein kleiner Minigami... hey... Minigami... das klingt gut... muss ich mir merken!


    Yasumi stotterte irgendetwas vor sich hin, doch bevor die Situation ins peinliche überging, lockerte Matsumoto das ganze auf und bat sie, sich hinzusetzen, einschließlich dem wohl genervten Captain. Zuerst wollte Shinyu sich in den Stuhl setzen, doch dieser wurde von Hitsugaya beschlagnahmt. Auch die Ecke des Sofas wurde dem Brillenträger unfair weggeschnappt. Nun blieb ihm nichts übrig, als sich neben Matsumoto hinzusetzen. Schnell huschte er zur Mitte des Sofas und ließ sich dort nieder, versuchte dabei nicht in die tiefen Schluchten des Vizecaptains zu starren und knabberte den Keks mit leicht errötetem Gesicht.


    Auch Yasumi wirkte nach der Antwort des Captains leicht verlegen, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Nachdem Hitsugaya fragte, ob denn noch Fragen zu stellen wären, beugte sich Shinyu leicht nach vorne und sah ihn an. "Ich würde ja eigentlich gerne wissen wie ein, Entschuldigung, Kind zu einem Captain werden konnte, aber ich denke das liegt nicht in meinem erlaubten Fragebereich. Ich würde stattdessen gerne wissen ob wir das Zanpakuto immer tragen dürfen oder nicht."
    Verärgert stand dieser auf und war kurz davor den Brillenträger anzuschreien und rauszuschicken, wenn nicht Matsumoto da gewesen wäre. Diese stand schnell auf, steckte dem Captain einen Keks in den Mund und schob ihn Richtung Schreibtisch. Dann huschte sie zurück und setzte sich auf den Stuhl. "Also echt, sowas darfst du nicht fragen. Aber bezüglich des Zanpakuto, ihr dürft es tragen, allerdings dürft ihr nicht gegeneinander kämpfen, allerhöchstens zur Selbstverteidigung." "Ich nehme an das gilt nicht für den Trainingsplatz, das wäre ziemlich unlogisch..." "Da dürft ihr es verwenden, allerdings erst wenn es erlaubt ist und ein hochrangiger Shinigami dabei ist. Achja, was ist das für eine Brille? Die sieht toll aus, gib einmal her!
    Matsumoto schnappte Shinyu die Brille vom Kopf und sah sie sich erstaunt an. Daraufhin setzte sie diese auf und betrachtete sich in einem Spiegel, Shinyu beobachtete das mit verwundertem Blick. "Ohh die sieht toll aus! Wo bekommt man die denn?" Unwissend sah Shinyu schräg nach unten und überlegte. "Ach ich seh schon, du weißt es nicht mehr. Naja, falls du so eine nochmal findest kauf mir eine, ich zahl sie dir dann!"


    Nach diesen Worten warf sie ihm die Brille zu und stellte sich vor die zwei hin. "Ich würde sagen ihr geht jetzt mal, wir sind schließlich sehr beschäftigt, und es werden sicher noch andere Shinigami kommen die Fragen haben!" Leise und grinsend fügte sie noch hinzu: "Und vergiss nicht mir so eine Sonnenbrille zu kaufen!". Lächelnd setzte Shinyu sie wieder auf und stellte sich mit Yasumi nochmal vor Captain Hitsugaya, er entschuldigte sich und beide verbeugten sich vor ihm. "Schon gut, aber dass sowas nicht öfter vorkommt." meinte dieser abschließend.


    Daraufhin verließen beide den Raum und winkten Matsumoto zum Abschied nochmal zu, dann gingen sie wieder Richtung Quartier. Sie blieben in der Mitte der beiden Quartiere stehen und sahen sich an: "Also, ich wäre dafür den Angeber von vorhin zu besuchen, sollen wir unsere Zanpakutos mitnehmen oder nicht?"



    [OT]: Ich weiß grad noch immer nicht wie das mit dem Zanpakuto ist, also obs erlaubt ist oder nicht, deshalb lass ich die Frage am Ende, gegebenfalls wird das hier editiert


    Edit:
    Ihr dürft das Zanpakuto öffentlich tragen, wurde mit Hayate besprochen

  • Letztendlich erreichte auch die 13.Kompanie die Quartiere.
    "Endlich..." dachte Raidon erschöpft und war schon kurz vor dem umfallen. Captain Ukitake hob seine Stimme an.
    "Also wie ihr sehen könnt werden die Weiblichen und die Männlichen Shinigami getrennt. Mehr muss ich dazu nicht sagen."
    Er grinste, und fuhr dann fort.
    "Heute gibt es kein Training es ist euch frei überlassen was ihr macht.
    Noch viel Spaß."
    Bevor die Shingigami's gingen, wies der Captain alle noch auf etwas hin."Ihr solltet zurückkommen bevor die Dunkelheit hereinbricht. Haltet euch daran."
    Raidon ging zu seiner Unterkunft und sah sich die Umgebung genauer an.
    "Ich fühl mich hier irgendwie eingeengt..."
    Er seufzte und legte sein Zanpankuto ab.
    Der junge Shinigami setzte sich hin und lehnte sich an eine Wand an.
    "Mensch mir ist langweilig. Keiner mit dem reden könnte.
    Training haben wir auch nicht. Und was soll ich jetzt den Rest des Tages machen?"


    Nach langem überlegen entschied sich Raidon doch dazu etwas frische Luft zu schnappen.
    "Ich sollte möglichst früh wieder zurück kommen...Ich will mich jetzt nicht auf Ärger einlassen." murmelte er leise und ging danach hinaus.


    Raidon ging gemütlich und dachte nicht weiter an die Zeit.
    "Ständig an die Zeit zu denken ist Schwachsinn..
    .Es wird sich schon zeigen wann es Zeit ist um wieder im Quartier zu sein."

    Er stoppte an einer kleinen Wiese.
    Dann setzte er sich hin und richtete seinen Blick hinauf zum Himmel.
    "Eigentlich...." Raidon stoppte.
    "Eigentlich ist mein Leben ganz gut.."
    Er war ein Shinigami. Darauf konnte er stolz sein.
    Oder? War es das wert stolz zu sein? Ja.
    Raidon fühlte sich gut so zu sein wie er wollte.
    Er war recht zufrieden mit sich selbst.
    Er würde sich niemals für andere verstellen.
    Das war einer seine Gründe zufrieden mit sich zu sein.
    Raidon war froh leben zu dürfen.
    "Ich denke zu viel..." dachte er lächelnd.
    Sanft bettete er seinen Kopf ins Gras und betrachtete den Himmel.
    Raidon schloss die Augen.
    "Morgen beginnt das Training hm?
    Dann wird es morgen wenigstens nicht langweilig...
    .Der Captain scheint auch nett zu sein.
    Es scheint als ob man gut mit ihm zurecht kommen würde."

    Raidon richtete sich vorsichtig auf seine Beine.
    "Also ich werde mich auch mal wieder auf meinen Weg machen..."
    Er trabte los und achtete auf seine Umgebung.
    "Nun,ich denke ich muss mich nicht allzu sehr beeilen." dachte er lachend.
    Raidon ist eher so ein Mensch der viel und gerne lachte.
    Lachen ist gesund pflegte er immer zu sagen.


    Nach einer langen Marscherei war der Shinigami wieder am Quartier angelangt. "Endlich..Puh..." dachte er schnaufend.
    Raidon ging weiter und mogelte sich durch die Tür.
    "Keiner da oder wie? Naja egal..."
    Er setzte sich in die Nähe seines Zanpankuto um es im Auge zu behalten.
    "Ich bin ja wie versessen davon..."
    Prüfend betrachtete er das Zanpakuto.
    Es war ganz schön anzusehen.
    "Starr doch nicht immer drauf...
    Beschäftige dich mit etwas anderem...."
    ermahnte er sich selber.
    "Tja somit muss ich wohl dazu verdammt sein,mich den Rest des Tages zu langweilen..."


    [SIZE=7]OT: Für Rechtschreibfehler etc. keine Haftung es ist spät xp[/SIZE]

  • Kazuki und Yukari hatten es sich im Schatten einer Mauer gemütlich gemacht. Ihre Zanpakutos standen neben ihnen an der Wand. Die beiden hatten sich über die anderen unterhalten - oder besser gesagt, Yukari hatte erzählt und Kazuki hatte nur zugehört, er interessierte sich nicht für das rumgezicke der Mädels oder die Angeber aus der Jungsbaracke.
    Aber er hatte Yukari zugehört, das hatte er schon immer gekonnt - zuhören. Und Yukari sah aus, als ob sie jemanden zum zuhören gebrauchen konnte. Er hatte erfahren, dass sie eine Schwester hatte, die ebenfalls Shinigami war, allerdings in der neunten Kompanie*, dass sie mit dieser oder jenen nicht konnte,sich dafür aber mit anderen gut verstand.


    "Alles Dinge, die so gar keinen Sinn haben...Und mich so ungefähr nicht interessieren...", dachte er und starrte in den Himmel.
    "... und Schokolade mag ich besonders gerne.", beendete Yukari den Satz, den Kazuki überhaupt nicht gehört hatte, da er in Gedanken gewesen war.
    "Ja, ich auch...", sagte er. Er log, eigentlich mochte er gar keine Süssigkeiten, er war er der Fan von salzigen Sachen, aber, da er sowieso nicht zuhörte, war es egal, was er sagte.
    "Na ja, meine Schweester mag eigentlich alles...Besonders Gurken, aber die mag ich wieder nicht...", begann Yukari einen weiteren Redeschwall.
    Innerlich seufzte Kazuki, doch wieder hörte er zu. Sollte Yukari ihm ihre Lebensgeschichte erzählen, so musste er jedenfalls nicht mit den anderen reden und vor allem, vielleicht würde es Yukari gut tun, all ihre Gedanken in Worte zu fassen, sie wirkte seit der Auswahlzeremonie noch aufgeregter, als davor. Er hatte sie während der Zeremonie beobachtet, sie hatte immer wieder tief eingeatmet, als ob es ihr schlecht gegangen wäre und wirklich gesund sah sie wirklich nicht aus.








    *ich hoffe, ich darf solche details erfinden :D.

  • Carni hatte diese ganze Aktion mehr oder weniger verpennt.
    Sie hatte nur mitbekommen, dass sie in Kompanie zwei war und fand sich nun im Mädchengemach wieder.


    Sie ging ans Fenster und schaute nach unten, da sah sie, wie Sou sich auf das Haus zubewegte.
    So schnell wie möglich rannte sie nach unten und rannte zur Tür raus, um ihn zu empfangen.

  • Nachem Yasumi ihre, doch recht simple und wenig einfallsreiche Frage gestellt hatte, fiel sie fast vom Sofa, als Shinyu es doch tatsächlich wagte Hitsugaya zu fragen, wie ein „Kind“ zum Captain werden konnte. Am liebsten hätte sie ihm von der Seite eine mit dem Ellenbogen verpasst. Das unterließ sie jedoch und schwieg lieber. Als Matsumoto aber schnell aufstand und Hitsugaya einen Keks in den Mund schob, um einen Wutanfall zu verhindern, huschte Yasumi doch ein leichtes Grinsen übers Gesicht. Der Anblick war auch einfach einmalig.


    Als Matsumoto anschließend Shinyus ernst gemeinte Frage, bezüglich der Zanpakutos beantwortet hatte und sich auch noch über dessen Brille ausgelassen hatte, war es an der Zeit für die beiden zu gehen. Höflich verbeugten sich Shinyu und Yasumi und verließen den Raum.


    Sie gingen zurück und standen schließlich in der Mitte der beiden Quartiere. Shinyu schlug vor Ryo zu besuchen. Sofort schoss Yasumi wieder die kleine rosahaarige Yachiru in den Kopf. „Super Idee! Los, nehmen wir die Zanpakutos mit!“ Und schon ließ das Mädchen ihren Freund stehen und lief in das Quartier der Mädchen.


    Yasumi holte das Schwert aus dem Fach und befestigte es seitlich an ihrer Shinigamitracht, sodass sie es leicht bei Bedarf herausziehen konnte. Sie vergewisserte sich noch kurz, ob es auch sicher hielt und stürmte dann wieder in Richtung Ausgang. Das Mädchen stieß die Tür auf und knallte prompt mit jemandem zusammen. Yasumi wurde von dem Aufprall leicht zurückgeworfen, konnte sich aber geradeso noch fangen. Sie sah auf und musste lachen. „Wie oft denn heute noch?“ Shinyu hatte es anscheinend genauso eilig gehabt, wie sie selbst. Yasumi rieb sich über ihren Kopf. Wenn das so weiterging, würde sie wohl mit einer Dauerbeule herumlaufen müssen.


    „Komm, wir sollten uns beeilen, sonst haben wir gerade noch fünf Minuten mit Ryo bevor wir auch schon wieder gehen müssen.“
    Somit machten sich die beiden auf den Weg. Im Gegensatz, zu ihren sonst eher ruhigen und gesprächigen Sparziergängen, ähnelte das Ganze nun mehr einem Dauerlauf.
    Shinyu und Yasumi boten einen recht seltsamen und schon fast tollpatischen Anblick, nicht allein dadurch, dass sie ständig nach ihren Zanpakutos griffen, um auch sicherzugehen, dass sie wirklich gut befestigt waren, sondern eher dadurch, dass sie mehrere Male in Sackgassen landeten, laut fluchend zurück rannten und weiter im Zickzack durch die Straßen liefen.
    „Das gibt’s noch nicht! Wo ist denn diese blöde elfte Kompanie?“ Schimpfend und schon recht außer Atem hielten die beiden schließlich an und sahen sich um. Ganz in der Nähe lümmelte ein noch recht junger Shinigami nach allem Anschein ziemlich gelangweilt herum. Yasumi zupfte Shinyu am Ärmel und zog ihn fast hinter sich her.
    „Hey, kannst du uns sagen, wie wir zur elften Division kommen?“ Der Shinigami sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und musterte Yasumi von oben bis unten. „Ey Kleine, was willstn da?“ „Nichts, was dich etwas angehen würde.“ „Hm, hätts auch bei mir bleiben können…“ Der Blick des jungen Mannes fiel auf Shinyu. „…aber ich schätz dein Freund hätte nen Problem damit.“ „Nicht nur er!“ Achselzuckend deutete der Shinigami mit seiner rechten Hand die Straße entlang. „Geradeaus, fast am Ende der Straße einmal rechts, dann die nächste gleich links, der Straße dann wieder fast bis zum Ende folgen und dann solltet ihr langsam da sein.“ „Das ist ja voll weit!“ Yasumi drehte sich zu Shinyu. Dieser schien gerade zu überlegen und meinte schließlich: „Nehmen wir ne Abkürzung!“ Er stand in weniger als 30 Sekunden auf einem der Hausdächer und winkte ihr zu. Yasumi seufzte, auch wenn sie die Idee für recht gut hielt. Sie bedankte sich für die Wegbeschreibung und gesellte sich zu Shinyu.


    In recht schnellem Tempo liefen die beiden Shinigami über die Dächer und sprangen von einem zum nächsten. „Das macht Spaß!“ Yasumi gefiel es so hoch oben zu laufen und sie genoss den abendlichen Wind, der ihnen durch die Haare fuhr.


    Letztendlich erreichten sie die elfte Division in nicht allzu langer Zeit. Shinyu und Yasumi sprangen vom Dach und marschierten durch den Eingang. „Ähm, und wie sollen wir jetzt Ryo finden?“ Yasumi sah sich ratlos um. Der Blauhaarige konnte überall stecken.

  • Ryotora saß zwischen einem Haufen lebhafter Kerle bei deren Anblick selbst seine Großeltern sich im Grabe rumdrehen würde, sofern er denn welche hätte.
    Einen halben Tag lang verweilte der Blauhaarige schon in der Kompanie die ihm zugeteilt worden war. Sein Captain und der kleine Zwerg schienen wohl noch etwas zu erledigen zu haben und verschwanden, - kurz nachdem sie den Jungen Mann in die 11te Einheit brachten, auch schon wieder. Stattdessen wurde er jetzt von einem Glatzkopf beobachtet, der ihn mit einem neugierigen Blick anstarrte. "Du bist also der neue , was ?" Ryotora begutachtete den Typen mit dem kahlen Schädel, doch hielt er es nicht für nötig ihm zu antworten.
    "Ich bin Ikkaku und 3.ter Ranges Offizier, also pass auf mit wem du dich anlegst !" Ryotora rollte mit den Augen .
    "Wenn ich dir nicht Antworten will, dann will ich dir auch nicht Antworten." Der Blauhaarige seufzte, stand auf und wendete sich ab. Doch kurz bevor er auch nur einen Schritt weiter gehen konnte, packte ihn Ikakku auch schon grob an der Schulter. "Hast du Lust zu Kämpfen Freundchen ? Du bist schließlich nicht in irgendeine Kompanie gekommen - sondern in die 11te. Die wohl Stärkste Einheit der ganzen Soul Society ! Man muss schon gewisse Qualitäten mit sich bringen um bei uns zu Landen ! Also wie wärs ? Lust auf nen Kampf ?"
    Ryotora sah den Glatzkopf verwundert an. Tatsächlich war er nicht in irgendeine Kompanie gekommen - nein er war in einer Kompanie gelandet die das Kämpfen liebte, genauso wie er selbst.
    Ein grinsen lief ihm übers Gesicht. "Mein Name ist Ryotora, merk ihn dir ! Ich bin nicht irgendein Neuer, sondern jemand der dir gleich den Schädel poliert !"
    Auch Ikkakus Gesicht wurde von einem breiten Grinsen heimgesucht. "Du gefällst mir ! Ich glaub ich weiß wieso du zu uns gekommen bist ! Aber wollen wir mal sehen wie lange du das durchhälst !" Beide Männer sprühten nur so vor Kampfeslust, es schien als würden sie förmlich danach brennen aufeinander los zu gehen. Um sie herum Jubelten die anderen Shinigami und brüllten laut.
    "Hört auf ihr zwei ! Ikkaku, lass den neuen in Ruhe, du kannst dich später mit ihm rumschlagen." Durch das getöse hindurch erklang eine angenehme eher ruhige Stimme. Ein Junger Mann mit kreativ verzierten Augenbrauen, auf der rechten Gesichtshälfte und einer Lila-Kurzhaar Frisur betrat die Runde. "Lass ihn sich doch erst einmal ein wenig eingewöhnen bevor du Anfängst dich hier mit ihm, wie ein Wilder rumzuprügeln. " Der Junge Mann starrte den Blauhaarigen Shinigami etwas genauer an. "Also bist du der neue Shinigami ? Wenn die Narbe nicht im Gesicht wäre würde ich dich glatt für ein wenig Attraktiver einstufen. Wir haben hier nicht so viele Schönlinge wie meinesgleichen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an den Anblick. Mein Name ist übrigens Yumichika, -5.ter Ranges Offizier. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen !"
    Ryotora war etwas sprachlos bei dem Anblick des Mannes. Auch sein Verhalten kam ihm sonderlich merkwürdig vor. "E-hem--errm.. Ja freut mich ebenfalls. Mein Name ist Ryotora."
    Ikkaku der mittlerweile neben Yumichika stand, zeigte auf den Eingang des Gebäudes zur 11.ten Kompanie. "Naja so wie es aussieht Ryo müssen wir unsern Kampf wohl irgendwann anders austragen. Du scheinst besuch bekommen zu haben . "
    Der Blauhaarige sah zum Eingang. Und wie es der Zufall nicht anders wollte standen dort auch schon seine kürzlich geschlossenen Bekanntschaften - Die liebreizende Yasumi und der kleine Shinyu.
    Mit einem lächeln im Gesicht trat er den beiden entgegen. "Na ihr zwei Glücklichen, was macht ihr an einem Ort wie diesen ? Hab gehört ihr seit in die 10te gekommen.. na wie gefällts euch dort ?"

  • Der Brillenträger rannte kurz nach Yasumi in sein Quartier und nahm sein Zanpakuto, welches er ebenfalls seitlich an der Tracht befestigte. Rasch stürmte er raus und rannte wieder zum Quartier der Mädchen, was nun seinen zweiten Zusammenstoß mit dem Feuerball einbrachte. Allmählich wurde ihm klar dass sowas bestimmt öfter passieren wird, dennoch hüpfte er schnell wieder auf und sah kurz zu Yasumi ob auch alles in Ordnung war, dann rannten beide los.


    Nach einer längeren und zudem nervigen Tour durch Seireitei fanden die zwei einen anderen Shinigami und Yasumi zögerte nicht diesen anszusprechen und nach dem Weg zu fragen. Bereits hier hatte Shinyu eine Augenbraue hochgezogen, doch nach dem eher schmächtigen Anbaggerspruch kamen noch verschrenkte Arme hinzu, dicht gefolgt von einer "Sag noch mehr und ich trete dir sonstwohin"-Haltung. Daraufhin erklärte er jedoch den Weg, und bevor Yasumi sich umdrehte nahm der Brillenträger wieder eine normale Haltung ein. Das jammern war zudem auch nicht zu überhören, also schlug Shinyu das vor, was er schon immer mal machen wollte. Er kletterte auf ein Dach und zeigte in die Richtung in die es gehen sollte. Nach kurzem überlegen kam auch Yasumi rauf und sie rannten, besser gesagt sprangen los.


    Sie waren ziemlich schnell angekommen, beide gingen durch den Eingang der elften Division und sahen sich um, doch es war gefüllt mit eher hässlichen und zudem kräftigeren Angebern. Doch schon kurz darauf kam ihnen Ryotora entgegen, was das ganze um einiges leichter machte.


    "Der Captain sieht zwar aus wie ein Kleinkind, aber er wird wohl nicht umsonst soweit gekommen sein... und der Vize-Captain... würde dir glaub ich auch gefallen." antwortete Shinyu auf die Frage.


    Es dauerte nicht lang bis auch andere der elften Division auf die zwei, oder besser gesagt auf Yasumi aufmerksam wurden, und einer von ihnen, der zudem alt, glatzköpfig und ein bisschen angetrunken war, nein, die Rede ist nicht von Ikkaku, erlaubte sich sogar zuviel. Er stellte sich direkt vor Yasumi und sah ihr tief in die Augen: "Was macht denn so ein süßes Ding in einer Gegend wie dieser? Komm, gehn wir spazieren und haben ein bisschen Spaß!"
    Noch bevor Yasumi drauf reagieren konnte seufzte Shinyu und sah ihn spöttisch an: "Sind hier alle solche Jammerlappen wie du die es bei den Frauen nicht bringen oder gibts hier auch ein paar Shinigami die mehr auf den Kasten haben als schlechtes Geschleime?"


    Als er jedoch merkte dass er mit dieser Aussage mehr als nur einen beleidigt hatte sah er in die Runde, sämtliche Blicke fielen auf den Brillenträger, es waren aber keine gewöhnlichen Blicke, es waren Blicke des Verderbens, Blicke des Blutdurstes und Blicke des Wahnsinns. Es war nur noch ein "Na warte..." zu hören, dann war Shinyu schon losgelaufen, und zirka 15 Shinigami gleich hinterher. Das Rennen ging rund um das Quartier, man konnte wunderbar im Kreis rennen. Aber leider war selbst das keine Herausforderung für den Brillenträger, er war mit Abstand der schnellste, wobei man sagen muss dass er von mehr oder weniger betrunkenen Shinigami verfolgt wurde.


    Nachdem er die gesamte Gruppe bereits einmal überholt hatte stolperte einer von ihnen und allesamt flogen übereinander auf den Boden. Shinyu stoppte seinen Sprint und sah herabblickend auf die Truppe von bewiesenen Versagern: "Ich bin erst seit heute Shinigami und ihr könnt mich nicht fangen? Jämmerlich."


    Das ganze spielte sich nur wenige Meter vom Eingang des Gebäudes ab, auch Ryotora und Yasumi konnte das miterleben. Mit verschrenkten Armen ging der Brillenträger zu den beiden und seufzte kurz: "Ein Kinderspiel."
    Selbstsicher lehnte er sich an die Wand, weiterhin mit verschrenkten Armen und sah auf den Boden. Zum Glück haben mich nur Schwachmaten verfolgt...