Arceus und die Macht des Universums + 4 Fortsetzungen

Am nächsten Morgen geht es Ben schon viel besser. Mittags machen die drei dann erst eine schöne Tour durch die Stadt und zu allen Sehenswürdigkeiten, was allen(auch Phil!) gefällt.
Ben: Hab ich zu viel versprochen? Die Stadt ist doch einfach herrlich!
Phil: Da hast du recht! Hier muss es schön sein zu leben!
Ben: Bestimmt!
Jennifer: Das ist ein Cafe! Setzen wir uns da rein?
Ben: Warum nicht? Aber wir setzen uns nach draußen, ja?
Jennifer: Wollt ich auch so machen.
Phil: Das tut gut mal wieder zu sitzen!
Ben: Komm, so viel sind wir nun auch wieder nicht gelaufen. Außerdem war es doch schön.
Phil: Das ist wahr! Ich bin echt dankbar dass du die Idee hattest. Sonst wäre ich nie darauf gekommen mich mal hier umzusehen.
Jennifer: Da sieht man’s: Ben ist einfach nicht ersetzbar!
Phil: Genau!
Kellner: Schönen guten Tag! Was wollt ihr haben?
Jennifer: Ich nehme eine Tasse Kakao mit einem Apfelstrudel!
Ben: Ich auch!
Kellner: Ok und du?
Phil: Eine Vanillemilch, zwei Apfelstrudel, ein Stück Kirschtorte und hinterher noch den Eisbecher Kokos!
Kellner: Wird gemacht!
Jennifer: Phil, hast du so einen Hunger? Wir haben doch erst vor 3 Stunden gefrühstückt!
Phil: Ja, vor 3 Stunden! In der Zeit hab ich wieder einen riesigen Hunger bekommen! Und das Laufen hat auch dazu beigetragen!
Ben: Dann schling gleich bitte wenigstens nicht so! Wir haben alle Zeit der Welt!
Phil: Ich und schlingen?
Ben: Du weist genau was ich meine!
Phil: Ja ja! Ich werde mich zurück halten!
Ben: Na hoffentlich!
Phil: Was denkst du eigentlich von mir?
Ben: Möchtest du das wirklich wissen?
Phil: Wohl besser doch nicht!
Kellner: Hier sind die bestellten Sachen! Einen Kakao mit einem Apfelstrudel für die Dame und den Herren und eine Vanillemilch, zwei Apfelstrudel und ein Stück Kirschtorte. Das Eis bringe ich dann später!
Phil: Danke!
Jennifer: Dafür gibst du ihn aber ein großes Trinkgeld!
Phil: Wer sagt denn das ich bezahle?
Jennifer: Ich und du machst das gefälligst auch!
Phil: Ok… Dafür werde ich jetzt aber richtig reinhauen!
Jennifer: Mach was du willst! Du musst es ja auch bezahlen!
Phil: Deshalb mach ich es ja auch!
Nach dem “kleinen“ Essen gehen sie weiter durch die Stadt.
Ben: Wohin sollen wir jetzt?
Phil: Was ist das denn für eine Frage? Zur Arena natürlich!
Ben: Wir wollten doch erst trainieren.
Phil: Nur mal antesten!
Jennifer: Antesten?
Ben: Wir können ja mal da hin gehen.
Phil: Gut, wo ist sie eigentlich?
Ben: In die Richtung!
Phil: Na dann alle mir nach!
Jennifer: Das kann ja was werden…
An der Arena
Phil: Da wären wir! Arenaleiter mach dich gefasst zu verlieren!
Jennifer: Mach aber schnell!
Phil: Ja klar!
Ben: Hey, da ist ein Schild an der Tür!
Phil: Ein Schild? NEIN!!!
Jennifer: Was steht denn da?
Phil: Die Arena hat wegen Renovierungen geschlossen! Das kann nicht wahr sein!
Ben: Das nennt man dann wohl Pech!
Phil: Wieso ich? Wieso nur ich?
Jennifer: Jetzt mach keinen auf Drama!
Ben: Ich kann dich ja verstehen, aber jetzt sei nicht so deprimiert!
Phil: Ach was weist du denn?
Ben: Wir können ja in der Steppe trainieren gehen!
Phil: Na ja, besser als sich zu langweilen!
Etwas enttäuscht geht Phil mit Ben und Jennifer zu der Steppe. Dort angekommen staunen sie aber erst noch einmal über die Schönheit dieses Gebietes.
Jennifer: Mir gefällt das hier! Irgendwie fühl ich mich hier pudelwohl!
Ben: Ich auch! Es ist einfach schön!
Phil: Es geht. Ist jedenfalls besser als in einer verdreckten Stadt zu sein.
Ben: Wie weit man sehen kann! Das ist wunderbar!
Jennifer: Ja nicht! Aber, was ist denn das da hinten?
Phil: Was meinst du?
Ben: Wilderer! Meinst du die?
Jennifer: Ja, lass uns ein bisschen näher ran gehen!
Ben: Am besten wir schleichen uns über den Boden dahin! Und leise sein, verstanden Phil?
Phil: Ja verstanden!
Ben: Das reicht! Es ist zu riskant wenn wir noch näher ran gehen! Hier können wir auch hören was sie sagen!
Phil: Hören tu ich aber nichts!
Jennifer: Sie reden ja momentan auch nicht!
Ben: Seid leiser!
Phil: Was machen die denn da?
Jennifer: Die stehen da um ein Pokemon herum! Oh nein, sie schlagen es! Es ist total hilflos!
Phil: Das kann ich nicht zu lassen!
Ben: Phil bleib hier!
Jennifer: Zu spät!
Phil: Hey ihr lasst sofort das Pokemon in Ruhe!
Wilderer: Wer ist da? Ein kleiner Junge? Willst du uns etwa Angst machen?
Phil: Ja will ich! Und jetzt lasst das Pokemon frei!
Wilderer: Du willst dich also mit uns anlegen! Na dann komm!
Phil: Los Pik…
Wilderer: Das könnte dir so passen! Schnappt ihn euch!
Ben: Schnell weg hier!
Wilderer: Da sind noch 2! Schnappt sie euch alle!
Jennifer: Na großartig gemacht Phil!
Phil: Ich hab mich nur für das Pokemon eingesetzt!
Ben: Hört auf zu streiten und lauft!
Phil: Wohin?
Ben: Zum Frachthafen! Da können wir sie abhängen!
Mit einem Haufen brutaler Wilderer an den Fersen laufen die drei zum nahe gelegenen Frachthafen. Dort versuchen sie sich zwischen den großen Hafencontainern zu verstecken.
Ben: Hier rein! Der Container ist offen!
Jennifer: Schon da!
Phil: Ich auch! Und noch die Tür zu gemacht!
Ben: Ruhig, dann bemerken sie uns nicht!
Die Wilderer laufen daran vorbei und verschwinden dann offensichtlich wieder.
Ben: Ich glaube sie sind weg!
Jennifer: Hoffentlich! Da ist eine Stimme!
Stimme: Wieso ist denn der Container nicht abgeschlossen? Dann mach ich das eben noch! OK , ihr könnt ihn jetzt verladen!
Phil: Verladen?
Kaum gesagt merkt man das der Container angehoben wird. Er beginnt leicht zu schwanken bis er dann wieder auf festem Boden steht. Do wo sind die Freunde jetzt?

Als sie bemerken das der Container nun irgendwo auf festem Boden steht, versuchen sie die Tür zu öffnen.
Ben: Die Tür geht nicht mehr auf! Phil hilf mir mal!
Phil: Nützt auch nichts! Sie ist von außen verschlossen worden! Aber vielleicht hört uns ja jemand?
Jennifer: Ich versuch’s mal! HALLO! IST DA JEMAND?
Phil: HALLO! KANN UNS JEMAND HÖREN?
Ben: Scheint niemand da zu sein!
Jennifer: Und jetzt?
Ben: Wir können nur abwarten bis die Tür wieder geöffnet wird! Zum Glück haben wir ja unsere Vorräte!
Auf einmal bemerken sie das sie wohl auf einem Schiff sein müssen, da sie ein Signalhorn hören und man die langsame Bewegung des Schiffes mitbekommen. Trotzdem kommt niemand. So vergeht Stunde um Stunde, bis es dann schon Nachts ist. Sie haben sich grade schlafen gelegt, da werden sie unsanft geweckt. Sie werden durch den ganzen Container hin und her geschleudert.
Jennifer: Was ist das? Wieso fliegen wir hier herum?
Ben: Das Schiff muss in einem Sturm geraten sein! Und das bekommen wir natürlich mit!
Phil: Was können wir dagegen machen?
Ben: Gar nichts!
Matrose: Schnell! Wir müssen die Ladung sichern! Ich brauche Hilfe!
Jennifer: Da draußen ist jemand! HALLO! KÖNNEN SIE UNS HELFEN?
Matrose: Wer ist da? Und wo?
Jennifer: HIER IM CONTAINER! HELFEN SIE UNS BITTE RAUS!
Matrose: Im Container? Wie seid ihr denn da rein geraten?
Jennifer: Man hat uns eingesperrt!
Matrose: Keine Angst, ich hole euch sofort da raus!
Der Matrose öffnet die Tür und holt Phil, Ben und Jennifer heraus.
Ben: Danke dass sie uns geholfen haben!
Matrose: Kein Problem, doch jetzt gehen wir erst einmal zum Kapitän!
Jennifer: Wohin fahren sie eigentlich?
Matrose: Das kann der Kapitän euch gleich sagen! So, da sind wir schon! Kapitän, wir haben hier drei blinde Passagiere! Sie waren in einem Container eingesperrt!
Kapitän: Danke, sie können wider gehen. Zu euch, ihr wurdet in einem Container eingesperrt?
Ben: Ja, wir waren auf der Flucht vor Wilderern und haben uns in dem Container versteckt.
Kapitän: Das erklärt so einiges!
Jennifer: Würden sie mir wohl sagen wohin sie fahren?
Kapitän: Natürlich! Wir fahren nach Faustauhaven, Maschinen und Geräte dahin bringen.
Jennifer: Faustauhaven?
Kapitän: Ja die Hafenstadt in Hoenn. Gibt es da ein Problem?
Jennifer: Eigentlich wollten wir jetzt in Orania City sein. Könnten sie uns dorthin zurück bringen?
Kapitän: Wohl eher nicht. Wir sind auf hoher See und Orania City ist schon weit entfernt. Ihr müsst dann wohl in Faustauhaven nach jemanden suchen der euch zurück bringt.
Phil: Aha, danke…
Kapitän: Hm, ist schon ein bisschen witzig. Da hat man jahrelang nicht einen blinden Passagier und an einem Tag dann gleich 4.
Ben: 4? Wer ist denn noch hier?
Kapitän: Eine Frau. Sie hat sich an Bord geschlichen. Wollt ihr sie sprechen?
Phil: Gerne doch!
Kapitän: Hier ist sie!
Phil: Ich kenne sie doch irgendwoher!
Maike: Kann es sein? Der kleine Phil! Ashs Sohn!
Phil: Maike! Was machst du denn hier?
Jennifer: Du kennst sie?
Phil: Eine Freundin der Familie. Also wieso bist du hier an Bord?
Maike: Ich bin auf der Suche nach jemanden der hoffentlich noch lebt…
Phil: Wie meinst du das?
Maike: Ist eine kleine Geschichte.
Phil: Erzähl ruhig!
Maike: Ihr wisst doch was in der Hoenn Region passiert ist, oder?
Ben: Ja klar!
Maike: Also es war vor 8 Jahren. Ich war mit meinem Verlobten in Graphiport City unterwegs, als auf einmal bekannt gegeben wurde was vor ca. 1 Stunde geschehen war. Die Menschen sollten sich schnell zum Hafen begeben damit sie in Sicherheit gebracht werden können. Doch das löste eine Panik aus. Eine riesige Menschenmenge stürmte durch die Stadt und riss uns mit. Am Hafen wurden wir dann getrennt. Während ich noch weiter bis auf ein Schiff mitgerissen wurde, wusste ich nicht was aus ihm wurde.
Jennifer: Und jetzt willst du zurück und gucken ob er vielleicht noch lebt.
Maike: Ja, aber ich kann ja sowieso nur in Faustauhaven nachgucken. Woanders dort kann er sonst nicht sein.
Jennifer: Ich hoffe für dich das du ihn noch findest!
Maike: Danke!
Kapitän: Wenn ich noch was fragen dürfte!
Ohne es zu merken hatte der Kapitän alles mitgehört und scheint wohl noch etwas zu wissen.
Maike: Oh, ja natürlich! Was denn?
Kapitän: Zum einem wann waren sie an dem Tag in der Stadt?
Maike: Am frühen Nachmittag, wieso wollen sie das wissen?
Kapitän: Als das passiert ist, lag dieses Schiff auch im Hafen vor Anker. Ich war damals der 2. Offizier an Bord.
Maike: Ich verstehe das nicht so ganz worauf sie hinaus wollen!
Kapitän: Was ich damit sagen will, ist das mit diesem Schiff auch Menschen evakuiert wurden. Vielleicht war ihr Verlobter ja an Bord! Doch dazu muss ich noch seinem Namen wissen und wie er so etwa aussah!
Maike: Dieses Schiff war auch da? Ok, er hieß Drew und hatte wunderschöne, grüne Haare und stets ein liebevolles Gesicht!
Kapitän: Ja, zu dem Zeitpunkt lagen nur 2 Frachtschiffe, dieses und ein anderes, und ein Marine Schiff, das gerade angelegt hatte, im Hafen vor Anker.
Maike: Wissen sie denn ob er hierhin gekommen ist?
Kapitän: Wenn ich mich recht erinnere und die Beschreibung stimmt, dann ja! Er war an Bord! Und nicht gerade nett! Ich hatte den Auftrag bekommen die Personalien aufzunehmen von allen Geretteten. Doch dieser Drew, oder wie er auch immer heißt, war nicht einverstanden damit. Er war irgendwie traurig und wütend zu gleich, da er wohl seine Verlobte verloren hatte.
Maike: Das heißt er lebt noch!
Kapitän: Ja, jedenfalls lebte er während der Fahrt, was danach war kann ich ja nicht wissen!
Maike: Wohin haben sie die Leute gebracht?
Kapitän: Mal überlegen… Ich glaube wir haben sie nach Fuchsania City gebracht.
Maike: Fuchsania City! Dann weis ich wohin ich als nächstes muss! Drew ich komme!
Kapitän: Schön das ich helfen konnte! Ach übrigens, ihr solltet euch schlafen legen, wir legen morgen Vormittag an!
Alle legen sich schlafen. Es ist eine ungewollte Reise, doch sie haben jemand bekannten getroffen und die traurige Geschichte gehört. Doch Phil, Ben und Jennifer wollen sobald sie da sind nur wieder zurück nach Kanto, weit weg von Hoenn. Am Abend telefoniert der Kapitän noch mit jemanden.
Kapitän: Hallo General! Ich habe eine wichtige Nachricht für sie!
Dominik: Hoffentlich ist sie wichtig genug um zu rechtfertigen mich zu dieser Zeit zu stören!
Kapitän: Ich denke schon!
Dominik: Was gibt es denn?
Kapitän: Ich denke bei mir an Bord ist ihre Tochter mit ihren Freunden!
Dominik: Machen sie bitte keine Scherze! Meine Tochter ist im Moment in Orania City, also tischen sie mir keine Märchen auf!
Kapitän: Aber ich bin mir sicher das sie es ist!
Dominik: Hören sie auf mich zu nerven! Guten Abend noch!
Catherine: Wer war das Schatz?
Dominik: Mir wollt jemand weis machen das unsere Tochter auf einem Schiff nach Faustauhaven unterwegs ist. Dabei ist sie doch in Orania City!
Catherine: Genau! Dabei fällt mir ein sie hat sich noch gar nicht wieder gemeldet!
Dominik: Was? Ok…ich gehe mal…telefonieren. Aber aus einem…ganz anderen…Grund!

Wie gesagt legt das Schiff am Vormittag in Faustauhaven an. Die drei Freunde gehen von Bord und begeben sich auf die Suche nach jemanden der sie wieder zurück bringen kann. Dabei gehen sie erst einmal durch die Stadt.
Jennifer: Das hier soll eine Stadt sein? Die ist ja total heruntergekommen und zerfallen!
Ben: Die meisten Einwohner sind geflüchtet, deshalb gibt es kaum noch jemanden der auf die Gebäude achtet.
Jennifer: Das leuchtet ein. Aber wieso sind hier so viele Soldaten?
Ben: Die sind hier um die restlichen Bewohner und die Dekontaminierungsteams zu schützen.
Phil: Dekonta......was?
Ben: Dekontaminierungsteams! Sie sind dazu da um die Verseuchung einzudämmen, doch hier scheint es nicht viel zu nützen.
Phil: Also Geländereiniger!
Ben: So in etwa. Zwar würde ich das nicht so ausdrücken, aber es geht auch.
Jennifer: Doch jetzt sollten wir erstmal gucken wie wir zurück kommen!
Phil: Frag doch deinen Vater ob er uns helfen kann!
Jennifer: Bist du irre? Der reißt mir den Kopf ab wenn er erfährt was geschehen ist!
Phil: Ok, keine gute Idee! Dann gucken wir noch weiter!
Ben: Da vorne ist das Rathaus, vielleicht kann man uns dort helfen!
Jennifer: Einen Versuch ist es wert.
Im Rathaus
Ben: Hallo, könnten sie uns helfen?
Beamter: Hallo, was ist denn?
Ben: Wir sind durch einen dummen Zufall hierhin geraten und wollen aber wieder zurück.
Beamter: Tut mir leid, da kann ich euch nicht helfen. Das müsst ihr selbst irgendwie regeln!
Ben: Achso, aber danke.
Phil: Das war dann ja wohl nichts! Und jetzt?
Ben: Gucken wir uns noch mal im Hafen um!
Gesagt, getan. Sie sind im Hafen und versuchen bei jedem Schiff das dort ist um Hilfe zu bitten, doch niemand hilft ihnen.
Phil: Wir sind dazu verdammt auf ewig hier zu bleiben!
Jennifer: Dem schließ ich mich an!
Ben: Nichts mehr zu ergänzen!
Phil: Was ist denn das? Ach nur ein Stein!
Ben: Du solltest besser aufpassen wohin du wirfst, sonst verletzt du noch jemanden!
Phil: Ist doch jetzt nichts passiert!
Nichts passiert? Wohl eher nicht. Der kleine Stein trifft genau auf einen großen Stapel Holzfässer der schon so am Wackeln ist. Als der Stein dagegen trifft, fällt er um und die Fässer rollen die Straße hinunter und fallen ins Wasser. Der Besitzer ist nicht gerade darüber erfreut und verfolgt daraufhin die drei.
Ben: Ich hab doch gesagt pass auf wohin du wirfst!
Phil: Aber erst als es zu spät war!
Jennifer: Da der Kutter! Der Motor, oder wie auch immer das heißt, läuft noch! Damit können wir abhauen!
Ben: Nichts dagegen einzuwenden! Hauptsache weg!
Sie springen auf den Kutter und laufen dann zur Brücke. Ben geht sofort an das Steuer und fährt aus dem Hafen raus, zum allgemeinen Erstaunen fährt er als würde er das schon jahrelang machen.
Phil: Endlich sicher! Aber Ben, woher kannst du ein Boot steuern?
Ben: Keine Ahnung, ich kann es eben einfach!
Jennifer: Gut, dann fahr uns nach Hause!
Ben: Wird gemacht! Das kann aber dauern bis wir ankommen! Vor Morgen bestimmt nicht!
Phil: Ich sehe mich ein bisschen auf dem Schiff um!
Jennifer: Ich auch!
Phil: Cool! Ich hab die Betten gefunden! Wir sehen uns dann in ein paar Stunden!
Jennifer: Nichts da! Du machst jetzt kein Nickerchen!
Phil: Menno!
Jennifer: Dir haben wir ja alles zu verdanken! Hättest du nicht diesen blöden Stein geworfen wären wir jetzt nicht in dieser Situation!
Nach einer kleinen Inspektion des Kutters gehen die beiden wieder zu Ben auf die Brücke. Es scheint nichts besonderes zu sein als auf einmal
Ben: Seht ihr das da vorne?
Jennifer: Ja! Festland! Sind wir schon da?
Phil: Ja! Wir sind zurück!
Ben: Wartet! Das kann nicht Kanto sein! Wir sind doch kaum gefahren! Das ist…DAS IST DIE HOENN REGION!!!
Phil: Was??? Schnell fahr weg!
Ben: Fuchtel nicht so rum sonst… Klasse gemacht! Du hast das Ruder zerstört!
Phil: Tschu....Tschuldigung!
Jennifer: War ja klar! Du hast uns in den sicheren Tod gebracht damit!
Ben: Hört auf zu streiten! Wir haben andere Probleme! OK, ihr könnt wieder anfangen, es ist zu spät!
Das ist es tatsächlich. Der Kutter fährt mit voller Fahrt auf die Küste auf und Ben, Phil und Jennifer werden vom Aufprall hingeworfen und sind bewusstlos.
Währenddessen in Saffronia City
Ash: Da bin ich! Was ist denn so wichtig? Und wieso treffen wir uns am Flughafen?
Dominik: Mal eine kleine Frage: Weist du wo dein Sohn ist?
Ash: Ja klar! Er ist in Orania City, wieso?
Dominik: Wann hast du ihn das letzte mal gesprochen?
Ash: Gestern morgen! Was ist denn nun?
Dominik: Das wollte ich nur wissen! Was würdest du machen wenn ich dir sage dass dein Sohn nicht da ist wo du meinst?
Ash: Worauf willst du hinaus? Was ist mit ihm?
Dominik: Ich habe heute herausgefunden dass er, sein Kumpel und meine Tochter in der Hoenn Region sind!
Ash: Du veralberst mich! Machst du doch?
Dominik: Schön wär’s! Unsere Kinder sind mit ihrem Freund in der Hoenn Region, wirklich!
Ash: Dann müssen wir sofort los!
Dominik: Deshalb haben wir uns ja auch hier getroffen!
Ash: Dann komm jetzt, wir nehmen uns den nächsten Flug!
Dominik: Ash, du gehst falsch!
Ash: Wieso, der Terminal ist doch hier!?
Dominik: Wer hat davon geredet das wir mit einem normalen Flugzeug fliegen? Die einzigen die noch nach Faustauhaven unterwegs sind, sind Billiglinien! Wir nehmen eins von dort hinten!
Ash: Einen Privatjet?
Dominik: Genau einen Jet nur für uns beide! Mir nach!
Am Hangar angekommen
Dominik: Hier drin steht unser Jet!
Ash: Worauf warten wir dann noch?
Dominik: Ok, dann komm mit rein!
Ash: Hey, hier ist ja gar kein Jet! Nur ein Kampfflugzeug!
Dominik: Doch, der Jet ist hier! Da vorne steht er!
Ash: Was?? Du meintest einen KAMPFjet?
Dominik: Ich hab nie was anderes behauptet! Außerdem ist das kein Kampfjet, sondern ein Überschalljet!
Ash: Damit werden wir wirklich fliegen? Wer ist denn der Pilot?
Dominik: Steht neben dir!
Ash: Du????
Dominik: Was dagegen? “The Death“, 5. Geschwader, 8. Jagdstaffel, Kampfeinsatz in über 35 Konflikten. Ich kann so was fliegen! Und jetzt komm wir müssen los!
Etwas widerwillig steigt Ash mit Dominik in den Jet, nach dem sich beide in Pilotenanzüge gequetscht haben. Langsam rollt der Überschalljet zur Startbahn.
Dominik: Tower, hier ÜJ 43. Erbitte Starterlaubnis!
Ash: ÜJ?
Dominik: Überschalljet.
Tower: Hier Tower! Haben verstanden ÜJ 43! Starterlaubnis auf Bahn 2! Guten Flug!
Dominik: Habe verstanden! ÜJ 43 Ende! Bereit Ash? Jetzt geht’s los!
Der Jet gewinnt an Geschwindigkeit und hebt dann ab. Ash klammert sich die ganze Zeit fest an seinem Sitz, es scheint ihm wohl nicht so zu gefallen.

Ash und Dominik sind mit dem Überschalljet auf den Weg nach Faustauhaven um ihre Kinder zu retten, doch diese sind nicht mehr dort. Sie sind mit dem Kutter gestrandet und immer noch bewusstlos. Doch dann wacht Ben langsam wieder auf.
Ben: Man……wo bin ich? Was…ist denn…passiert? Phil? Jennifer? Ohhh…mein Kopf! Phil… wach auf!
Phil: Hä?… Was ist denn?
Ben: Wie geht’s…dir?
Phil: Na ja!……Was…ist passiert?
Ben: Wir sind…gegen den Strand……gefahren! Wir müssen…aufstehen!
Phil: Ja! Geschafft!
Ben: Los helf mir hoch! Danke! Wo ist Jennifer?
Phil: Sie ist nicht hier drinnen? Vielleicht ist sie raus geflogen?
Ben: Lass uns nachgucken!
Jennifer: Ach, seid ihr beide auch mal wach?
Phil: Was machst du hier draußen?
Jennifer: Ich bin schon länger wieder wach und hab gleich mal die Gegend erkundet!
Ben: Schön dass du ok bist, aber nicht mehr lange, wie wir alle!
Phil: Was meinst du?
Ben: Schon vergessen? Die Hoenn Region ist verstrahlt! Schon bald sind wir tot!
Jennifer: Ja leider…
Ben: Vorsicht! Da vorne ist was im Gebüsch!
Phil: Was auch immer das ist, ich mach es alle!
Jennifer: Stopp! Das ist ein Shaymin!
Phil: Ein Shaymin?
Jennifer: Schnell, einer muss es fangen! Es ist unsere Rettung!!
Phil: Wie?
Ben: Natürlich! Shaymin kann die Luft von Giften und anderen reinigen! Wenn wir es fangen können wir überleben! Ich mach das dann jetzt! Los Sengo!
Jennifer: Guck mal! Das Shaymin macht gar nichts, es steht nur da und guckt uns an!
Ben: Sollte es etwa…? Ich versuch es einfach! Los Pokeball!
Ben wirft einen Pokeball auf Shaymin um es zu fangen. Zum großen Erstaunen ist es auch sofort und ohne Gegenwehr gefangen.
Phil: Super! Los hol es raus Ben!
Ben: Shaymin komm heraus!
Jennifer: Wenn mich nicht alles täuscht kann Shaymin uns auch vor der Strahlung schützen! Damit wären wir sicher!
Ben: Wohin gehen wir? Hier bleiben wäre unnütz!
Phil: Wir könnten zu einer Hafenstadt gehen und gucken ob da noch ein Schiff ist!
Ben: Wo ist der nächste Hafen denn?
Jennifer: Nördlich von uns, neben Blütenburg City!
Phil: Dann auf dorthin! Beeilen wir uns!
Ben: Ok, kommst du Shaymin?
Phil: Wo sind wir denn hier eigentlich?
Jennifer: Östlich von Wurzelheim.
Phil: Woher weist du das alles eigentlich?
Jennifer: Die neueste Version des Pokenav. Hat mein Vater mir mal geschenkt.
Phil: Dann kannst du ja vorgehen!
Jennifer: Mach ich auch! Wieso machst du so ein Gesicht Ben?
Ben: Es muss schön sein jemanden zu haben der sich um einen kümmert…
Jennifer: Deine Eltern kümmern sich doch auch um dich!
Phil: Das ist eine komplizierte Geschichte mit Ben und seinen Eltern, aber ich erzähl sie dir mal.
Und so beginnt Phil Jennifer zu erzählen was mit Ben und seinen Eltern ist, dass sie ihn nicht beachten und noch viel mehr. Danach versteht sie alles.
Jennifer: So ist das! Tut mir leid Ben!
Ben: Schon gut, konntest du ja nicht wissen. Doch wir sollten uns wirklich beeilen!
Phil: Ich frage mich was wohl unsere Väter gerade machen!?
Gute Frage, gucken wir doch mal.
Ash: Wie schnell sind wir jetzt?
Dominik: Grade mal 2 fache Schallgeschwindigkeit!
Ash: Grade mal?
Dominik: Hiermit können wir bis auf 3,5 fache gehen! Sollen wir?
Ash: Bloß nicht!
Dominik: Ok, 3,5 fache Schallgeschwindigkeit!
Ash: Nein!!
Dominik: Reg dich ab, in spätestens einer Stunde landen wir ! Bis dahin kann man ja noch ein bisschen Gas geben und Spaß haben!
Ash: Das bezeichnest du als Spaß???
Dominik: Natürlich! Für einen Piloten ist das ein Mordsspaß!
Ash: Mord trifft’s!
Schauen wir doch wieder nach Hoenn zu den drei Freunden.
Phil: Ist es noch weit?
Jennifer: Was hast du? Wir sind doch gerade erst losgegangen!
Phil: Ich bin verdammt!
Ben: Wärst du verdammt, würdest du jetzt nicht mehr leben! Aber dank Shaymin machen wir das alle!
Jennifer: In der Tat! Wenn wir uns anstrengen können wir es heute bis nach Rosalstadt schaffen! Also keine Müdigkeit vortäuschen!
Phil: Sagst du so einfach!
Unter der Führung von Jennifers Pokenav gehen die drei nach Rosalstadt. Woanders ist jemand sehr froh endlich angekommen zu sein.
Ash: Endlich! Wieder fester Boden! Ich will dich nie wieder verlassen Boden!
Dominik: Jetzt stell dich nicht so an! Es war doch spaßig!
Ash: Nie wieder verlassen……
Dominik: Soll ich erst Misty sagen das du mit dem Boden flirtest oder hörst du von alleine auf?
Ash: Ich hör schon auf! Ich hör schon auf!
Dominik: Dann gehen wir jetzt mal uns umsehen ob wir sie finden!
Ash: Geh du voraus, du kennst dich hier ja aus!
Zwei besorgte Väter suchen nach ihren Kindern in einer heruntergekommenen Stadt ohne zu ahnen dass ihre Kinder schon ganz woanders sind.

Die Nacht verbringen Phil, Ben und Jennifer in dem verlassenen Pokemoncenter von Rosalstadt. Schon früh am nächsten Tag stehen sie auf und gehen weiter in Richtung Blütenburg City. Der Weg dorthin kommt ihnen vor wie aus einem Horrorfilm.
Jennifer: Das ist gruselig!
Ben: Ja. Irgendwie ist ja wirklich gruselig hier.
Phil: Ja! All die Autos und Fahrzeuge die hier mitten auf der Straße stehen. Alle wurden sie fluchtartig verlassen. Einige haben sogar noch Unfälle gebaut!
Ben: Wenn das jetzt ein Film wäre, hätte ich Angst dass gleich ein Monster angesprungen kommt und uns umbringen will!
Jennifer: Jetzt mach mir nicht noch extra Angst!
Ben: Ich hab nur das gesagt was ich denke!
Phil: Wie weit ist es noch?
Jennifer: Nicht mehr lang, dann sind wir da!
Nach einer Stunde Fußmarsch sind sie dann endlich in Blütenburg City. Die Stadt ist nicht nur heruntergekommen, sondern auch verwüstet worden. Überall stehen noch Autos in Unfällen, an den Gebäuden sind eingeschlagene Fenster und man sieht noch Brandspuren.
Ben: Schöne Stadt!
Phil: Schöne Stadt? Sag mal spinnst du? Die Stadt ist eine Hölle!
Ben: Ironie!
Phil: Achso, das wusste ich natürlich!
Jennifer: Ganz sicher!
Phil: Ich fühle mich verarscht!
Jennifer: Wie kommst du denn da drauf?
Ben: Los kommt, wir müssen weiter wenn wir zum Hafen wollen!
Phil: Wir kommen schon!
Jennifer: Da vorne müssen wir links gehen und dann sind wir da!
Ben: Gut, legen wir einen Schritt zu!
Jennifer: Guckt mal ein Knilz! Was macht das denn alleine hier?
Ben: Nicht beachten, einfach weiter gehen! Wenn wir was machen holt es seine Freunde!
Phil: Kennen wir schon! Einfach weiter gehen!
Ben: Puh, Glück gehabt! Jetzt links?
Jennifer: Genau!
Nach einem weiteren kurzen Marsch
Phil: Ich sehe da hinten Gebäude!
Jennifer: Dann sind wir da!
Am Hafen dann
Ben: So jetzt gucken wir nach irgendeinen Schiff oder ähnliches! Phil, du suchst dort, Jennifer fort und ich dort! Wenn wir was gefunden haben treffen wir uns wieder hier!
Phil: Verstanden!
Etwas später
Phil/Jennifer/Ben: Nichts gefunden! Ihr auch nicht? Ist ja schon komisch!
Ben: Was sollen wir jetzt machen?
Jennifer: Es gibt noch zwei Hafenstädte wohin wir gehen könnten: Graphiport City und Seegrasulb City!
Phil: Welches liegt näher?
Jennifer: Eindeutig Graphiport City, aber dort sind keine Schiffe mehr!
Phil: Woher weist du das?
Jennifer: Ich krieg so einiges mit das mein Vater erzählt. Aber wenn ich mich recht erinnere gibt es in Seegrasulb City noch einige verlassene Boote.
Ben: Dann heißt es Seegrasulb City wir kommen!
Phil: Wie kommen wir dahin?
Jennifer: Der schnellste Weg wäre jetzt immer östlich zu gehen, doch das machen wir nicht! Wir gehen den längeren, nördlichen Weg!
Phil: Wieso gehen wir nicht den schnellen Weg?
Jennifer: Dann würden wir an Malvenfroh City und unweigerlich an dem Kernkraftwerk vorbei müssen!
Phil: Na und? Das Kraftwerk ist schon so lange da, das kann nicht mehr gefährlich sein und außerdem haben wir Shaymin!
Ben: Das Kraftwerk ist noch immer gefährlich! Die Stoffe die dort zur Energiegewinnung benutzt wurden strahlen noch über 1000 Jahre lang! Und ich glaube es ist nicht gut für Shaymin dort, vielleicht ist es dann auch dafür nicht stark genug!
Phil: Gut, dann halt den längeren Weg!
Jennifer: Ok, dann mir nach! Wir müssen erst nach Metarost City!
Phil: Hier leben wirklich viele Pokemon, meint ihr ich sollte mir eins fangen?
Jennifer: Wir haben anderer Probleme, also denk erst gar nicht daran!
Phil: Och Menno!
Ben: Sie hat recht! Pokemon fangen können wir auch wann anders, doch jetzt müssen wir uns erstmal retten!
Phil: Danach aber!
Jennifer: Du bist unverbesserlich!
Phil: Wie meinst du denn das?
Jennifer: Schon gut, lassen wir’s!
Ben: Wie müssen wir eigentlich nach Metarost City weiter?
Jennifer: Von dort geht es dann durch die nördlichen Meteorfälle, durch Laubwechselfeld bis zum Wüstengebirge. Danach noch an Baumhausen City vorbei und wir sind schon fast da!
Phil: SO viel zu laufen!
Ben: Tut dir auch mal gut!
So machen sie sich auf den weiten Weg nach Seegrasulb City, in der Hoffnung von dort aus dieser verfluchten Region verschwinden zu können. Doch der Weg ist lang und beschwerlich, sie werden alle ihre Kräfte brauchen.
Woanders bricht man auch auf!
Dominik: Karte?
Ash: Gecheckt!
Dominik: Proviant und Schlafsäcke?
Ash: Beides Gecheckt!
Dominik: Lampen?
Ash: Gecheckt!
Dominik: Pokemon?
Ash: Gecheckt und bereit!
Dominik: Dann mal auf!
Ash: Sag mir noch einmal wieso wir hier suchen!?
Dominik: Logik! Unsere Kinder waren nicht in der Stadt, also müssen sie hier in der Küstenhöhle irgendwo sein! Und jetzt los, du liest die Karte!
Ash: Schon dabei! Wenn wir drin sind müssen wir dann gleich rechts gehen!
Ob das was wird? Man sieht es ja bald!

Am Abend erreichen die drei Metarost City. Dort machen sie sich erst mal auf die Suche nach dem Pokemoncenter, um einen Schlafplatz zu haben. Dann finden sie es endlich und gehen alle auf ein Zimmer. Dort unterhalten sie sich dann noch ein bisschen.
Jennifer: Meint ihr wir schaffen es bis Seegrasulb City?
Ben: Bestimmt! Wir dürfen nur die Hoffnung nicht aufgeben!
Phil: Und vielleicht sucht man schon nach uns, kann ja sein.
Jennifer: Wer sollte uns denn suchen? Außerdem selbst wenn, wir sind an einem Ort wo man uns nicht finden kann!
Phil: Ich bin sicher unsere Väter suchen uns schon! Und die finden einen Weg uns zu retten!
Jennifer: Hoffentlich…
Ben: Die schaffen das schon! Schon bald sind wir gerettet!
Jennifer: Danke Jungs, ihr versteht es mir Mut zu machen!
Ben: Wir müssen doch zusammenhalten!
Phil: Dann werden wir alles fertig bringen!
Jennifer: Freunde für immer?
Phil & Ben: Freunde für immer!
Jennifer: Nacht ihr beiden.
Phil: Nacht, bis morgen!
Ben: Meine Rede.
Kaum die Augen zu, schlafen sie tief und fest.
In der Küstenhöhle zur selben Zeit.
Ash: Laut der Karte müsste hier ein Ausgang sein!
Dominik: Hier ist aber keiner! Zeig mal die Karte her!
Ash: Hier!
Dominik: Was ist das für eine Karte??? Das ist ein Plan eines Freizeitparks!!!! Wieso benutzt du so eine Karte?!
Ash: Ich hatte halt keine eigene, da hab ich die genommen. Ist doch unwichtig! Mit meinem Orientierungssinn sind wir in Null Komma nichts wieder raus!
Dominik: Du machst mir Angst und bringst mich auch zum lachen! Dein toller Orientierungssinn, dazu sag ich mal nichts!
Ash: Was? Ich find mich immer zu recht!
Dominik: Du hast dich in deinen eigenen Haus verlaufen! Doch jetzt schlagen wir das Nachtlager auf, morgen geht’s weiter!
Und noch zwei die sich schlafen legen. Durch Ashs Orientierungssinn sollen sie wieder raus kommen, ob das funktioniert?
Der nächste Morgen kommt schnell und Phil, Ben und Jennifer gehen bei den ersten Sonnenstrahlen weiter in Richtung Meteorfälle. Nach 3 Stunden stehen sie dann vor dem Eingang.
Jennifer: Sehet und staunet! Das sind die Meteorfälle!
Phil: Die sind ja gigantisch!
Ben: Worauf warten wir, gehen wir rein!
Phil/Ben/Jennifer: WOW!!
Jennifer: Das ist wunderschön!
Ben: Ein Wunder der Natur!
Phil: So etwas schönes hab ich noch nie gesehen!
Ben: Da geht’s hoch! Mir nach!
Jennifer: Passt auf wohin ihr tretet!
Phil: Brauchst du nicht sagen, wir sind schon vorsichtig!
Ben: Sagt der Richtige!
Phil: Wieso müsst ihr immer so was sagen?
Ben: Weil es die Wahrheit ist.
Jennifer: Guckt mal da, ein Gruppe Kindwurm!
Phil: Wo? Wo? Wo?
Ben: Nein, du fängst dir keins!
Phil: Wieso?? Ich will aber eins!
Jennifer: Schrei nicht so herum!
Phil: Ich kann soviel schreien wie ich will!
Jennifer: Nein, es ist besser wenn du ruhig...
Ben: Wahh! Brutalanda!
Phil: Wo kommt das denn her?
Jennifer: Das wollte ich dir sagen! Du haste es mit deinem Geschrei aufgeweckt!
Phil: Oh!
Ben: Ja toll oh!
Jennifer: Ich mach das!
Ben: Das ist zu gefährlich für dich, ich übernehme!
Jennifer: Nur weil ich ein Mädchen bin?
Ben: [In Gedanken] Nein, ich möchte nicht das dir was zu stößt!
Jennifer: Ich mach das! Los Firnontor!
Phil: Du hast ein Firnontor?
Jennifer: Mein Vater hatte mir früher ein Schneppke geschenkt. Später hat es sich dann weiterentwickelt! Ok, Blizzard Firnontor!
Ben: Das ist sehr effektiv gegen Drachenpokemon! Aber ich glaube Brutalanda verschreckt das nicht so schnell!
Jennifer: Das macht uns nichts aus, oder Firnontor? Eissturm! Und Noch einen Blizzard hinterher!
Phil: Es verzieht sich!
Jennifer: Hab ich es nicht gesagt?
Ben: Ja…
Phil: Ohoh!
Jennifer: Was?
Ben: Och nö!
Jennifer: Was?
Phil: Wieso wir?
Jennifer: Wenn ich noch einmal “Was“ sagen muss rollen hier die Köpfe!
Phil: Brutalanda hat sich Unterstützung geholt!
Jennifer: NEIN!!
Ben: Rennt was das Zeug hält!
Jennifer: Aber in die richtige Richtung wenn es geht!
Phil: Ist klar!
Ben: Wo jetzt?
Jennifer: Links und dann noch mal links!
Ben: Gut!
Phil: Warum rennen wir eigentlich vor denen davon?
Jennifer: Willst du gegen die alle kämpfen?
Phil: Na klar! Das ist das beste Training!
Jennifer: Nein, das machst du jetzt nicht!
Phil: Aber du hast doch grade…
Jennifer: Vergiss es!
Ben: Da ist der Ausgang!
Jennifer: Noch ein kleines Stückchen!
Phil: Draußen!
Ben: Wir können anhalten, sie verfolgen uns nicht mehr!
Jennifer: Ruhepause!
Phil: Wie heißt die nächste Stadt?
Jennifer: Laubwechselfeld!
Ben: Geht’s weiter?
Jennifer: Dürfte ich wohl vorher ein bisschen Luft schnappen?
Nach einer kleinen Pause gehen sie dann weiter nach Laubwechselfeld. Doch es ist noch weit bis sie endgültig ankommen werden. Inzwischen in der Küstenhöhle.
Ash: So, hinter der Biegung ist dann der Ausgang!
Dominik: Ich bezweifle es! Jepp, ich wusste es!
Ash: Ich hab aber recht! Da kommen Leute!
Dominik: Ein Wanderverein von Rentnern?
Ash: Noch mehr!
Dominik: Ein Fahrradverein?? Marathonläufer??? EIN AUTORENNEN??????? ICH WERDE HIER VERARSCHT!!!!!!!!!!
Tja, da geht’s wohl nicht so recht weiter. Aber das wird noch, hoffentlich…

Wo ist Laubwechselfeld?

Phil: Ist es noch weit?
Jennifer: du wirst ja wohl noch etwas durchhalten!
Phil: Aber meine Beine sind so schwer!
Jennifer: Gut, dann machen wir eben eine Pause!
Phil: Endlich!
Ben: Wer will was zu essen?
Phil: Ich! Ich! Ich!
Jennifer: Ich auch!
Ben: Tut mir leid Phil, aber Ladys First!
Phil: Jetzt aber ich!
Ben: Hier! Möchtest du auch was Shaymin?
Jennifer: Mann, wir sind Shaymin so viel schuldig! Ohne es würden wir gar nicht mehr leben!
Phil: Ja genau! Ein Hoch auf Shaymin!
Ben: Weiter?
Jennifer: Weiter! Ab jetzt immer nach Osten, dann sind wir schon in Laubwechselfeld!
Phil: Juhu!
Jennifer: Hat jemand Musik zufällig?
Ben: Ich!
Jennifer: Mach mal bitte laut!
Ben. Ok, was haben wir denn da? Ah ja, das ist gut!

Jennifer: Das ist ein so schönes Lied!
Ben: Ich liebe es einfach! So toll!
Phil: Wenigstens hat es die Zeit schneller vergehen lassen! Wie weit noch?
Jennifer: Wir sind schon fast angekommen!
Phil: Dann noch einen Endspurt!
Jennifer. Laut dem Pokenav ist Laubwechselfeld genau vor uns!
Phil: Da ist aber nichts!
Jennifer: Gucken wir uns mal um! Eine Stadt kann ja nicht im Erdboden verschwinden!
Plötzlich fällt Ben durch den Boden.
Phil: Ben! Ben ist alles ok?
Ben: Ja! Aua, ich bin hart gelandet!
Jennifer: Wo bist du?
Ben: Ich glaub ich hab Laubwechselfeld gefunden!
Jennifer: ??
Ben: Dein Pokenav hatte Recht! Die Stadt ist hier, nur ist sie unter einer Aschedecke eingeschlossen!
Jennifer: Natürlich! Hier fliegt immer die Vulkanasche hin und da niemand hier ist hat sie alles bedeckt!
Ben: Werft ein Seil runter und zieht mich hoch!
Phil: Halt dich gut daran fest!
Ben: Danke, endlich oben.
Jennifer: Dann ist Laubwechselfeld unter uns?
Ben: Ja, die ganze Stadt. Am besten wir gehen langsam und vorsichtig weiter.
Jennifer: Ist wohl das beste!
Phil: Wieso laufen wir eigentlich? Können wir uns nicht eins der Fahrzeuge nehmen die überall stehen?
Jennifer: Kannst du Auto fahren?
Phil: Nein.
Jennifer: Da siehst du es!
Phil: So schwer kann das auch nicht sein.
Jennifer: Nein, wir laufen lieber, richtig Ben?
Ben: …ein Auto wäre schon gut… Ähh, was?
Jennifer: Ben! Wir gehen zu Fuß!
Phil: Komm, dagegen kannst du dich doch wehren!
Ben: Das ist höhere Gewalt, da gegen kann man sich nicht wehren!
Jennifer: So und weiter jetzt!
Während sie vorsichtig aus der Stadt gehen, gucken wir doch noch mal zu den anderen beiden.
Dominik: Du treibst mich in den Wahnsinn! Wie kann man nur einen Verein von Rentnern aus den Augen verlieren?
Ash: Ist ja wohl erlaubt!
Dominik: Wenn alle so wären wie du hätten wir die Apokalypse! Den Weltuntergang!! Eine neue Gesundheitsreform!!!
Ash: Danke!
Dominik: Jetzt machen wir es auf meine Weise!
Ash: Achso, jetzt machst du wieder auf Anführer!
Dominik: Weil wir dann auch wieder hier raus kommen!
Ash: Ach, ich bin wohl nicht schlau genug dazu!
Dominik: In diesem Punkt nicht!
Ash: Na warte! Ich fordere dich zu einem Kampf!
Dominik: Nichts dagegen!
Ash: Ich werde den Weltmeister dann halt außerhalb eines Turniers besiegen! Los Pikachu!
Dominik: Nur in deinen Träumen! Los Digdri!
Da gucken wir später noch mal hin. Inzwischen haben die drei Laubwechselfeld verlassen und gehen weiter in Richtung Osten.
Jennifer: Mir tun die Füße weh!
Phil: Ich hab ja gesagt wir sollen ein Auto nehmen!
Jennifer: Ja ja!
Phil: Nichts ja ja!
Jennifer: Gut, das nächste Auto das wir finden nehmen wir dann, zufrieden?
Phil: Ja!
Ben: Was ist das? Ein Maschendrahtzaun mitten im Nirgendwo?
Jennifer: Maschendrahtzaun?
Phil: Guckt mal da hinten! Da sind Gebäude!
Jennifer: Ich sehe aber keinen Eingang durch den Zaun. Egal das mache ich dann eben so! Los Firnontor Eisstrahl!
Ben: Es ist ein guter Wegbereiter!
Phil: Mir nach!
Dort angekommen
Jennifer: Das ist ein Militärfort!
Phil: Mir egal was es ist, Hauptsache es gibt hier ein Auto!
Ben: Wie wäre es wenn wir erst mal gucken ob wir unsere Vorräte hier auffüllen können! Die müssen hier bestimmt noch Konserven oder so was haben!
Jennifer: Hier im Haus sind welche!
Phil: Ich hab ein Fahrzeug gefunden!
Ben: Wir kommen gleich, eben noch einpacken.
Jennifer: Was für eins hast du gefunden?
Phil: Das hier!
Ben & Jennifer: !!
Jennifer: Spinnst du komplett???!!!
Ben: Damit können wir doch nicht fahren!!!
Phil: Ist bestimmt einfach!
Ben: Es soll einfach sein einen Panzer zu steuern???
Phil: Probieren wir es doch erst mal aus!
Jennifer: Du probierst, wir warten in sicherer Entfernung!
Phil: Und schon bin ich drin! Hm, Motor an!
Ben: Wenigstens den Motor hat er schon mal an gekriegt!
Phil: Wofür ist der Knopf?
Jennifer: WAHHH!!!!
Phil: Das war ja noch geladen? Tut mir leid!
Jennifer: Tut dir leid?????
Phil: Ah, das ist der Gang! Und jetzt Gas geben!
Ben: Ich wusste es!
Phil: Was ist passiert?
Jennifer: Du bist mit voller Geschwindigkeit rückwärts in das Gebäude gerast!
Phil: Ach das R steht für Rückwärts!
Jennifer: …
Ben: Ich hab einen besseren Wagen gefunden!
Jennifer: Einen Jeep. Na ja, der dürfte einfacher zu fahren sein!
Phil: Ich fahre!
Ben: Nein! Ich mach das besser!
Jennifer: Ja, er läuft!
Ben: Dann los in Richtung Seegrasulb City!
Mit einem Auto fahren sie jetzt in Richtung Seegrasulb City. Doch wie weit kommen sie? Bei Ash und Dominik hat sich auch was ergeben!
Dominik: Da siehst du es! Ich bin besser!
Ash: Das war nur Glück!
Dominik: Darauf hab ich jetzt keine Lust mehr! Digdri, such uns den Ausgang!
Endlich mal was das auch funktioniert. Die beiden Brüder müssen nur Digdri folgen und schon sind sie draußen.

Phil, Ben und Jennifer sind mit dem Jeep auf dem Weg nach Seegrasulb City. Doch bevor sie weiter können, müssen sie bald erst durch die Wüste und das dürfte nicht so einfach werden.
Jennifer: Laut meinem Pokenav werden wir bald durch eine Wüste müssen!
Ben: Das passt mir gar nicht! Ich denke der Wagen wird es da nicht durch schaffen.
Jennifer: Wir könnten versuchen durch das Wüstengebirge zu fahren, aber da gibt es keine Straße, nur Trampelpfade!
Ben: Besser das als die Wüste. Versuchen wir es erst dort, wenn es nicht geht, müssen wir uns halt was anderes ausdenken!
Phil: Eine kleine Frage! Was für ein Gerät ist das da vorne?
Jennifer: Ein Funkgerät!
Phil: Können wir damit nicht jemanden erreichen?
Jennifer: Wohl eher nicht! Funkgeräte haben nur eine bestimmte Reichweite. Es dürfte uns also niemand empfangen!
Phil: Wir können es ja mal versuchen, oder?
Jennifer: Ich versuch’s mal! Hallo! Ist jemand auf dieser Frequenz? Kann mich jemand hören? Wir sind in der Hoenn Region gestrandet! Hallo!
Der Funkspruch kommt wirklich bei jemanden an, jedoch nur ganz schwach.
Dominik: Hä?
Ash: Was ist?
Dominik: Irgendwie spinnt mein Funkgerät! Ich empfange komische Laute!
Ash: Bestimmt nichts wichtiges!
Dominik: Stimmt, ich wechsle die Frequenz!

Jennifer: Ich hatte jemanden erreicht! Aber der hat mich wohl nicht verstanden!
Phil: Ist er noch da?
Jennifer: Nein!
Ben: Dann müssen wir halt so weiter kommen!
Jennifer: Irgendwie schaffen wir das schon!
Ben: Zeig mal bitte den Pokenav her, ich muss mal auf der Karte was nachgucken!
Jennifer: Oh, ja natürlich. Hier!
Ben: Danke! Also wir sind hier, dann gleich rechts abbiegen… Gut das war’s schon. Danke!
Jennifer: Gern geschehen!
Ben: Mit etwas Glück sind wir heute Abend schon im Gebirge!
Phil: Dann mach schnell!
Ben: Mach ich schon!
Am Abend sind sie dann tatsächlich schon im Gebirge, aber noch nicht weit, erst am Anfang. Dort bauen sie sich dann ihr Lager für die Nacht auf. Währenddessen sind Ash und Dominik vor ein paar Minuten auch aus der Höhle raus gekommen.
Ash: Endlich draußen! Das hat gedauert!
Dominik: Es wäre schneller gegangen wenn du nicht andauernd anhalten und Pokemon angucken würdest!
Ash: Es ist ja wohl mein recht das zu machen!
Dominik: Ich glaub du vergisst manchmal weshalb wir überhaupt hier sind. Wir suchen unsere Kinder! Und jetzt überleg mal wo sie noch sein können!
Ash: Also auf dieser Insel sind sie ja nicht. Aber gibt es hier in der Nähe noch irgendwelche Inseln?
Dominik: Warte, ich frag mal meinem PDA.
Ash: PDA? Wieso benutzt du nicht einen Pokenav oder Poketch?
Dominik: Wie mir ein PDA einfach besser gefällt! So, laut der Karte sind hier in der Nähe nur 2 Inseln. Sie sind klein und unbewohnt. Es gibt dort nur Bäume, sonst nichts.
Ash: Kann man sie gefahrlos betreten?
Dominik: Ja!
Ash: Dann auf dahin!
Dominik: Besser erst Morgen wenn es hell ist!
Wieder bei den dreien. Sie haben sich draußen um das Lagefeuer schlafen gelegt. Mitten in der Nacht wird Ben dann aber von einem leisen Schluchzen aufgeweckt. Als er guckt sieht er dass Jennifer weint.
Ben: Jennifer was ist los mit dir? Warum weinst du?
Jennifer: Ach, es ist nichts…
Ben: Komm, du kannst mir das ruhig erzählen.
Jennifer: Ich vermisse meine Eltern! Sie fehlen mir so sehr!
Ben: Das verstehe ich. Aber du hast uns doch! Solange wir zusammenhalten ist alle in Ordnung!
Jennifer: Genau das sagt mein Vater auch immer. Danke Ben, du bist ein guter Freund.
Ben: Ist doch selbstverständlich.
Jennifer: Kann ich mich zu dir legen?
Ben: Äh, ja klar…
Jennifer: Danke!
Ben: Schlaf schön!
Jennifer: Du auch!
Ben: [In Gedanken] Was ist los mit mir? Ich fühle irgendwas für sie, doch was ist das?
Jennifer: [In Gedanken] Ich liebe ihn, aber ich habe Angst das er mich nicht liebt. Was soll ich nur machen?
Da hat sich wohl ein Liebespaar gefunden. Hoffentlich wird das was!( Ja ich bin der Autor und bestimme was passiert, aber trotzdem darf ich mithoffen^^)
Am nächsten Morgen stehen Dominik und Ash früh auf und gehen sofort zum Hafen um sich ein Boot zu nehmen.
Dominik: Da ist unser Boot!
Ash: Ein Motorboot?
Dominik: Problem damit?
Ash: Ich hätte von dir jetzt eher ein Kriegsschiff erwartet, aber das!
Dominik: Soll ich eins holen?
Ash: Nein nein! Das reicht vollkommen!
Dominik: Dann steig ein, es geht sofort los!
Ash: Kannst du das überhaupt steuern?
Dominik: Dumme Frage! Natürlich kann ich es nicht steuern! Ich meine ich hab ja nur schon hunderte Mal ein Kriegsschiff gesteuert, aber das hat ja nichts zu sagen!
Ash: Ok, ich hab’s verstanden!
Dominik: Gut dann los!
So fahren die beiden los zu den beiden umliegenden Inseln in der Hoffnung dort ihre Kinder zu finden. Diese sind aber immer noch im Wüstengebirge und schlafen.

Erst am späten Vormittag wachen die drei auf, besser gesagt Ben, der dadurch die an ihm gekuschelte Jennifer mit aufweckt. Einzig Phil ist nicht wach zukriegen, erst durch einen Eimer mit kalten Gebirgswasser ist er dann auch wach.

Zurück im Hafen holen sich Ash und Dominik Schutzanzüge um das Schiffswrack betreten zu können.
Ash: Dieser Anzug steht mir gar nicht!
Dominik: Es geht nicht drum ob er dir passt, sondern das er dich vor Strahlung schützt!
Ash: Trotzdem könnte er schöner aussehen!
Dominik: Was ist dir eigentlich wichtiger? Dein Leben oder “schön“ auszusehen?
Ash: Gute Frage!
Dominik: …
Ash: Schon verstanden.
Dominik: Los wir fahren!
Nach etwa ½ Stunde sind sie am Wrack.
Dominik: Liebe Passagiere wir haben das Ziel erreicht. Bitte steigen sie vorsichtig auf der linken Seite aus. Wir hoffen sie beehren uns bald wieder.
Ash: Hahaha!
Dominik: Kleiner Scherz am Rande! Mir nach!
Ash: Wie heißt das Schiff eigentlich?
Dominik: MS Cactus, oder so.
Ash: Gib mal bitte eine der Lampen.
Dominik: Hier. Und achte auf den Boden! Der macht keinen so stabilen Eindruck mehr.
Ash: Ich pass auf!
Dominik: Jennifer! Phil! Seid ihr hier?
Ash: Hey!! Könnt ihr uns hören?
Dominik: Gucken wir uns drinnen um!
Ash: Du gehst vor.
Dominik: Erst runter oder hoch?
Ash: Gucken wir erst unten!
Dominik: Ein Plakat Hoenn Region – Eine Reise wert! Das müsste man umändern!
Ash: Nur eine kleine Änderung.
Dominik: Ok, ab hier geht es nicht weiter! Es sei denn du willst tauchen.
Ash: Gucken wir uns aber noch ein bisschen um.
Dominik: Natürlich! Wäre blöd wenn wir das nicht machen würden.
Ash: Oh, ein kleines Tentacha, wie süß!
Dominik: Halt dich bitte davon fern!
Ash: Was soll schon passieren? Na du…WAHHHH
Dominik: Tentoxa! Ich wusste es! Wieso hörst du nie auf mich?
Ash: Das können wir später klären!
Dominik: Hast recht! Erst mal raus hier!
Ash: Raus? Wieso nicht kämpfen?
Dominik: Wir haben hier drin zu wenig Platz!
Ash: Einleuchtend!
Ein kleiner Sprint und die beiden sind draußen. Dort verteidigen sie sich dann auch.
Dominik: So, das war’s mit dem Weglaufen! Los Magnezone!
Ash: Du auch Pikachu!
Dominik: Bereit?
Ash: Immer doch!
Dominik & Ash: Los kombinierter Donnerblitz!
Ash: Es haut ab!
Dominik: Würde dich an seiner Stelle auch tun!
Ash: Oh!
Dominik: Oh?
Ash: Da!
Dominik: Oh!
Ash: Ich glaub dem Schiff ist das nicht so gut bekommen.
Dominik: Ich glaub da hast du Recht!
Ash: Gehen?
Dominik: Gehen!
Mit schnellem Schritte begeben sie sich zum Motorboot und fahren in sichere Entfernung.
Dominik: Ich hab schon so manche Schiffe versenkt, aber ein Wrack?
Ash: Irgendwann ist immer das erste Mal!
Dominik: Ich gehe jetzt mal davon aus das sie nicht dort waren! Am besten wir fahren wieder zurück und überlegen noch mehr!
Ash: Ist wohl am besten!
Dominik: Irgendwie hab ich das Gefühl die ganze Zeit über was wichtiges vergessen zu haben…
Ash: Ich auch…
Ash & Dominik: Meine Frau!
Ash: Misty wird mir den Kopf abreißen!
Dominik: Du Glücklicher! Catherine wird mich zwingen im Haushalt zu helfen!
Ash: Und müsstest du nicht schon lange bei der Arbeit sein?
Dominik: Das ist schnell geregelt, aber nicht so schnell wie anderes…
Das gibt Ärger zu Hause. Doch über dem lassen wir besser den Mantel des Schweigens fallen.