Johto Adventures -Alles kommt, wie es kommen soll

Vielen Dank, für die ganzen Kommis :D .So, ich mal wieder ein neues Kapitel fertig. Und es kommen noch ca. ein bis zwei. Dann ists vorbei... tja,... ... und nicht wundern. Das ich den ersten Absatz nicht farbig markiert habe...

Kapitel Neunzehn: Eine Spur von Team Rocket

„Wir haben das Pokemon. Es hielt sich in der Nähe des Steineichenwaldes auf. Wir konnten es dennoch fangen und haben jetzt alle drei Pokemon“, kam es von der Person, die auf dem Bildschirm in Giovannis Büro erschienen war. Der Boss von Team Rocket lächelte zufrieden und erwiderte: „Gut… ausgezeichnet. Dann werden wir bald-“ Es hämmerte an der Tür. „WAS IST?!“, schimpfte Giovanni in einem wütenden Ton und ein Mädchen trat durch die Tür. Sie setzte sich auf den Schreibtisch von ihm und sagte: „Nun beruhige dich!“ Dann betrachtete sie ihre Fingernägel und ein etwas älterer Mann und eine Frau traten ebenfalls in das Büro. „Wir wissen jetzt sogar, welche besondere Fähigkeit das Pokemon hat, Onkel“, erzählte das Mädchen und ein böses Grinsen huschte ihr übers Gesicht, „die neu entdeckte Attacke: Wachgesagt. Es muss sie wohl erst vor kurzem erlernt haben…“ Giovanni lehnte sich zurück und starrte wieder auf den Bildschirm. „Dann besorgen sie jetzt das Pokemon der Zeit! Und dann kommen sie mir ihm nach Orania City!“, beendete der Boss von Team Rocket das Gespräch. Die Person auf dem Bildschirm nickte und verschwand schließlich. Giovanni blickte nun wieder zu den Dreien, die sich immer noch in seinem Büro aufhielten. Er bemerkte aber, dass jemand fehlte: „Wo ist denn dein Bruder?“ „Ach, der ist mit seinem nutzlosen Banette beschäftigt! Es konnte es nicht einmal schaffen, dass die Trainer schlafen… allerdings hat Selfe sie ja auch wieder aufgeweckt… na ja, trotzdem ist es nutzlos!“ „Aha… und was macht ihr hier?!“, fragte Giovanni die beiden anderen. „Wir möchten sie in unser Team aufnehmen. Sie wäre sicher eine gute Ergänzung…“, meinte Michael und sah zu Naomi hinüber, die ihrem Boss zunickte. „Tja…“, grübelte dieser, „ich denke zwar, dass das Verschwendung ihres Talentes wäre… aber meinetwegen! Und jetzt raus hier!“ Die beiden bedankten sich und zogen das Mädchen mit sich…

Eine halbe Stunde später:

„Ähm… Paul, kannst du mich jetzt los lassen…“, fragte Lucia vorsichtig und er schreckte auf. „N-Nat-türlich“, stammelte er und ließ sie los. Drew strich Maike sanft durchs Haar, doch nach den letzten 15 Minuten war es ihr letztendlich doch zufiel geworden und sie hatte begonnen zu kichern, damit er sich wundern konnte. Lucia stand auf und ging aus dem Zelt. „Kommt ihr? Wir wollen doch heute noch in Orania City ankommen, dachte ich eigentlich…“, rief sie von draußen und die anderen drei kamen ebenfalls.

Nachdem das Zelt abgebaut und alles andere zusammen geräumt war, konnten sie sich wieder auf den Weg machen. Als sie schon eine Weile gelaufen waren, stoppte Paul plötzlich. „So ein Mist aber auch!“, schimpfte er, „ich hab den Orden ganz vergessen!!!“ Wütend schlug er sich gegen den Kopf. „Was ist denn Paul?“, fragte Drew, „haben wir etwa ein Problem?“ Er hörte sich etwas schadenfroh an, weshalb ihm Lucia auch den Ellbogen in seine Rippen stieß. „Ich war ja bei dem Wettbewerb von Lucia… und dabei habe ich selbst ganz vergessen, dass ich mir ja noch einen Orden holen muss… ich TROTTEL!!“, ärgerte sich Paul weiter. „Wir können ja später noch einmal in Azalea City vorbei schauen…“, schlug Maike vor. Paul nickte zufrieden und sie gingen weiter.

Nach einer Weile sahen sie Rauch hinter ein paar Bäumen hervor kommen und einige Menschen liefen verwirrt oder wütend umher. „W-was ist da passiert?“, fragte Lucia und Maike gab zu, dass sie es auch nicht wusste. Schnell rannten die Vier zu der Stelle, woher der Rauch kam. Schwester Joy saß mit den Händen vor ihrem Gesicht, vor einem zerstörten Gebäude und schluchzte. „Schwester Joy?“, riefen Drew, Paul, Maike und Lucia gleichzeitig, „wasistpassiert?“ Die Krankenschwester sah auf. Sie hatte wohl nicht bemerkt, dass die Vier gekommen waren, da um sie herum Chaos herrschte. Zögernd begann sie jedoch zu erzählen: „I-Ich habe gerade e-ein Pokemon b-behandelt, als die Alarmanlage begann, einen schrecklichen Ton von sich zu geben. Mein Chaneira sollte das P-Pokemon weiter behandeln, w-während ich nachsehen wollte, w-was p-passiert war… Als ich den R-Raum betrat, indem die Pokebälle der Trainer eigentlich g-gelagert w-werden, da waren aber keine m-mehr da… Plötzlich habe ich ein Lachen gehört, und drei Personen, mit einem R auf ihrer Kleidung, hatten zwei riesen große Beutel voll, mit allen P-Pokebällen. Ich habe versucht, die aufzuhalten… aber….“ Schwester Joy musste erneut schluchzen, doch Drew hielt sie an den Schulter fest: „Was ist dann geschehen?“ Zögernd fuhr sie fort: „Dann haben ihre Pokemon das Pokemoncenter angezündet. Chaneira konnte sich und das Pokemon, das wir gerade behandelt habe zum Glück in Sicherheit bringen. Und ich konnte mich durch den Hintereingang retten…“ „Hm…“, meinte Maike, „die sind ja nicht sehr schlau.“ Sie verschränkte die Arme und redete dann weiter: „Tja, die Hitze hat wohl, oder über ein Brandloch in die Beutel gemacht…“ Sie deutete auf eine Spur aus Pokebällen, die in Richtung Wald führte und sah dann zu den anderen. Diese nickten ihr zu, denn sie wussten genau, worauf Maike hinaus wollte…

Mit der Verschwendung ihres Telentes dachte ich eher, in dem Team von Michael und Naoimi wäre das eine Verschwendung... ich kanns ja noch mal versuchen, anders zu vormullieren... das nächste und wahrscheinlich letzte Kapitel wird, denke ich, noch diese Woche on kommen.... vielleicht aber auch net, da es wahrscheinlich sehr lang wird... und, an die, denen ich gesagt habe, wie eine möglich Fortsetzung der FS aussieht: Ich habe meine Meinung jetzt geändert ;). Die Fortsetzung würde doch anders aussehen... :D

Ui, danke für die Kommis :D. Das Poki der Zeit... also, ich kann leider keinen Tipp geben, denn sonst wüsstet ihr sofort, welches es ist... aber einer von euch liegt richtig :D.
Eigentlich wollte ich ja das letzte Kapitel am Stück presentieren, aber i-wie komm ich an einer Stelle net weiter, weshalb ich noch etwas überlegen muss... ich mach jetzt trotzdem mal weiter:

Kap. Zwanzig: Alles kommt, wie es kommen soll Teil 1

Maike lief sofort los, um der Spur zu folgen. Drew, Lucia und Paul zögerten kurz, folgten ihr dann aber schließlich doch. Schwester Joy blieb zurück und begann die Pokebälle, die etwas verstreut auf dem Boden lagen, wieder auf zu sammeln. In ihrer Trauer wegen des Pokemoncenters, hatte wohl gar nicht bemerkt, dass die Diebe doch noch etwas zurück gelassen hatten. Währenddessen waren die anderen Vier an dem Punkt angelangt, bei dem die Spur endete. „Na, was suchst du denn da?“, fragte Drew Maike, die sich gerade die Umgebung genauer ansah, etwas belustigt. Er bekam jedoch keine Antwort, denn anscheinend hatte sie etwas entdeckt. Maike lief auf einen Baum zu und betastete diesen, nach etwas, das dort nicht hingehörte. Zuerst guckte Lucia, genau, wie die beiden Jungs, ihr nur verwirrt dabei zu, doch dann begriff sie. „Maike, guck mal hier!“ Sie lief zu der braunhaarigen Koordinatorin hinüber und drückte mit dem Zeigefinger auf einen Knopf, der perfekt an sie Farbe des Baumes angepasst war und ungefähr auf Augenhöhe lag. Jedoch war er etwas hinter ein paar Blättern versteckt, was auch erklärte, weshalb Maike ihn nicht gleich entdeckt hatte. Jedenfalls tat sich jetzt ein Loch in der Mitte des Baumes auf, was gerade groß genug war, um hindurch zu gehen. „Abgefahren!“, ließen die beiden Jungs hören und starrten mit offenem Mund auf den Durchgang. „Ja, kommt ihr?“, fragte Maike und wollte gerade einen Schritt auf die „Tür“ zu machen, als Drew sie zurück hielt: „Maike, warte! Das ist zu gefährlich für euch beide! Wenn Team Rocket schon das Pokemoncenter in Brand gesteckt hat, dann möchte ich nicht wissen, was sie mit euch und euren Pokemon machen! Paul und ich werden gehen!“ Paul wusste zuerst nicht richtig, was er davon halten sollte. Als er aber Lucia ansah, wusste er, dass es so besser war. Ohne ein weiteres Mal zu den beiden Mädchen zu sehen, oder noch ein Wort zu verlieren, folgte er Drew, der schon mit einem letzten Blick zu Maike verschwunden war. Lucia blickte ihnen traurig hinterher. „Kommst du?“, fragte Maike und wollte sie ebenfalls zu dem Eingang ziehen. Sie rührte sich nicht, meinte aber: „P-Paul u-und D-D-Drew sagen aber, dass wir hier bleiben s-sollen…“ „Alleine lass ich Drew da nicht rein. Ohne mich ist der doch aufgeschmissen“, versuchte Maike sie aufzuheitern und zwinkerte ihrer Freundin zu. Lucia schaffte es jetzt doch ein mattes Lächeln auf zu setzen und ging dann doch mit ihrer Freundin in den dunklen Gang…

„Wir haben es jetzt und werden es ihnen gleich schicken“, sagte wieder die Person auf dem Bildschirm in Giovannis Büro. Über dessen Lippen huschte ein teuflisches Grinsen und er erwiderte: „Und wir haben das Pokemonei, welches Sie wollten… wir werden es Ihnen dann auch in der nächsten viertel Stunde zu schicken. Ich glaube, die Schwester Joy wusste gar nicht, was später einmal daraus schlüpfen wird… Na ja, die Hauptsache ist ja, dass wir unser Pokemon bekommen. Falls noch etwas ungeklärt sein sollte, dann können sie sich an unsere Forscher wenden…“ Mit diesen Worten legte er auf und der Bildschirm wurde schwarz. Ein erneutes schadenfrohes Lachen huschte über Giovannis Lippen. Alles lief perfekt… aber er ahnte ja auch nicht, dass dies vielleicht nicht mehr lange so blieb…

„Kannst du nicht aufpassen?!“, meinte Paul wütend, denn, wie er dachte, war Drew jetzt schon zum vierten Mal auf seinen Fuß gelatscht. „Oh, endschuldige, das tut mir leid“, hörte er als Antwort von einer Stimme, die sich aber ganz und gar nicht nach Drew anhörte, sondern viel mehr nach… „Lucia?“, fragte Paul und stieß gerade in diesem Moment gegen einen Lichtschalter, der den ganzen Gang beleuchtete. Zu ihrem Glück war niemand von Team Rocktet oder Team Galaktic in Sichtweite. Nun erblickte Paul auch Lucia, die sich die Augen rieb, um sich an diese Helligkeit zu gewöhnen. „Was machst du hier? Du solltest doch mit Maike zusammen draußen warten… wo ist sie eigentlich… und wo ist Drew“, fragte er und nahm Lucia bei den Händen, damit sie endlich aufhörte in ihrem Gesicht rumzufummeln. Etwas überrascht antwortete sie: „Keine Ahnung… ich habe Maike verloren und nur gehofft, dass ich dich oder vielleicht Drew finde… oder natürlich Maike… aber ich habe dich ja zum Glück gefunden.“ Glücklich umarmte sie Paul, der damit jetzt nicht gerechnet hatte. „Aber, du solltest doch… Ach, ist ja jetzt auch egal…“, meinte er und befreite sich allmählich aus dem Klammergriff, „wir suchen jetzt erstmal die anderen… oder die Pokebälle der Trainer… wenn wir das erledigt haben sehen wir weiter…“ Nachdem er dies gesagt hatte, ging er mit Lucia weiter den Gang hinunter…

-Fortsetzung folgt-

Tja ja... für alle, die sich die Spannung mit dem Poki der Zeit verderben möchten, hier ein Spoiler mit Tipps...

Das Zeitpoki kommt aber net direkt vor... also... :D.
Bitte wieder schön viele Kommis, ich freu mich :D.

Soooo *räusper*. Der letzte Teil ist geschrieben... Zu dem "gut ausgehen" sage ich lieber nichts... und mit dem Ei... das kommt so direkt auch nicht vor... :D. Aber viellicht ja doch noch irgendwann einmal... Tja, wer weiß, wer weiß :D? Ich bedanke mich jetzt erst mal bei allen, die zu dieser FS jemals ein Kommi abgegeben haben und hoffe, dass auch der letzte Teil akzeptabel ist:

Lucia: "Thank you, very much."
Paul: "Lucia, hör auf, Englisch zu sprechen, dass macht einen ganz kirre!"
Lucia: "Oh, I am very sorry :D "
.
.. hier kommt er dann mal *trommelwirbel*:

Kap. Zwanzig: Alles kommt, wie es kommen soll Teil 2

„Drew? Dreeew?!“ Maike schrie, so laut sie nur konnte und blieb stehen, um jetzt noch ein weiteres mal auszurufen: „Wo seid ihr denn alle? Lucia, wo bist du denn? Paul, ich würde selbst mir dir vorlieb nehmen! Dreeeew ???!!“ Plötzlich hielt ihr jemand die Hand vor den Mund, der sich dann auch natürlich sofort eine von Maike fing, da sie dachte, es wäre einer dieser Pokemondiebe. Stattdessen war es aber der grünhaarige Koordinator, der sich fluchend in der Dunkelheit die Wange rieb. „Sag mal, spinnst du?!“, schimpfte er, „erstens schreist du hier den ganzen Laden zusammen und zweitens, wieso werde ich verhauen???“ „Na, wenn du dich so an mich heran schleichst…“, erklärte Maike empört und kniff die Augen zusammen, um vielleicht doch etwas im Dunkeln erkennen zu können. Etwas murrend fragte er schließlich, wo Lucia sei und erzählte Maike, dass er Paul aus den Augen verloren habe. Das Mädchen mit dem roten Kopftuch seufzte: „Jaa, … ich habe Lucia auch irgendwie verloren… Aber, umso besser. Dann gehen wir eben alleine…“ Sie nahm Drew, der diesen Satz nicht wirklich verstand, bei seiner Hand und lief mit ihm weiter den dunklen Gang entlang.

Paul ging in einem etwas schnelleren Schritt, bei dem Lucia Schwierigkeiten hatte mitzukommen, mit dieser durch den hell erleuchteten Gang. Auf einmal hörten sie eine Stimme und versteckten sich schnell in einem kleinen Spalt zwischen zwei Wänden, wo einige Putzeimer standen. „Ja, es ist vor etwa 2 Minuten hier angekommen. Ich werde es gleich, nachdem ich meine Forschungen über die neue Attacke „Zeitenlärm“ beendet habe, untersuchen“, hörten sie wieder dieses Stimme aus einem Raum kommen, in den sie aber von ihrem Standpunkt aus, nicht sehen konnten. Dann erwiderte eine zweite Stimme etwas, dass sie auf Grund eines Verbindungsfehlers nicht richtig verstehen konnten. „Dann kann ich mich ja wieder an die Arbeit machen… Charmian, NEIN!!! Ich will nicht mit dir spielen!“, kam es wieder von der Stimme, die sie als ersten gehört hatten und etwas viel, wohl unbemerkt von der Person, auf den Boden und rollte aus dem Zimmer. „Charmiaaaan!“, meinte das Katzenpokemon daraufhin nur uns schnurrte, was Paul und Lucia aber nur sehr leise wahrnehmen konnten, etwas vor sich hin. Der Gegenstand, der hinunter gefallen war, rollte jedoch weiter und kam, wie durch einen Zufall, vor den beiden zum Stehen. Lucia sprang natürlich gleich aus ihrem Versteck hervor und sah ihn sich näher an. „Das… das ist ja… ein Pokeball?“, stellte sie etwas laut fest, doch zum Glück war der Forscher, der eben mit seinem Charmian geschimpft hatte zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt, als das er sie hörte. Lucia war sich bei ihrer Feststellung aber nicht so ganz sicher, denn der Ball, den sie in der Hand hielt war nicht rot-weiß, sondern in lila, rot und auch etwas weiß und auch ein paar anderen Farben. Außerdem war dort, wo sie bei Wettbewerben das Siegel aufklebte ein großes „M“ zu erkennen. Dieses Unwissen war Paul zu viel und er trat ebenfalls aus dem Spalt. „Eigentlich… ist es ein Meisterball“, erklärte er, „ich frage mich nur, welches Pokemon so stark ist, dass man einen verwenden muss… steck ihn am Besten ein. Wenn hier raus sind, werden wir ihn uns dann mal genauer ansehen…“ Lucia nickte ihm zu und steckte anschließend den Ball in ihren Rucksack. Sie hatte kurz den Rucksack von ihrem Rücken auf den Boden genommen, um den Meisterball leichter hinein zu packen, doch als sie diesen verstaut hatte und aufblickte, war Paul verschwunden. Etwas ängstlich nahm sie ihre Tasche wieder auf den Rücken und ging um eine Ecke. „AHH“, hörte man durch den ganzen Flur, „Lasst mich los, ihr!!!“ Lucia konnte jedoch, trotz ihres Gezappels, nicht viel heraus bringen, denn ein Mann, der, wie es schien von Team Rocket war, hinderte sie am Schreien und grinste hämisch zu seinem Kollegen, der Paul festhielt…

„Hm, ich denke mal, wir müssen hier entlang…“, grübelte Maike. „Bist du dir da sicher? Nicht, dass wir nachher noch diesen Dieben in die Arme laufen…“, erwiderte Drew und sah sich den dunklen Gang genauer an, in der Hoffnung, vielleicht doch irgendeine Tür zu entdecken, die in den Raum führte, wo die gekidnappten Pokebälle gelagert wurden. „Ahja, das hier ist doch ein hübsches Knöpfchen“, meinte Maike glücklich und drückte auf einen rot leuchtenden Knopf, den man trotz der Dunkelheit perfekt erkennen konnte. Es krachte etwas und eine silberne Schiebetür öffnete sich, die anscheinend ins Freie führte, denn die Luft, die die beiden spürten war etwas kühlt. Beide mussten stark blinzeln, da sie diese plötzliche Helligkeit nicht erwartet hatten. Etwas ungünstig stolperten sie hinaus, da sie nicht so recht sehen konnten, wo sie hintraten. Die Tür schloss sich dabei wieder und Maike und Drew waren so eher unfreiwillig ausgesperrt worden. Der grünhaarige Koordinator konnte schone wieder etwas sehen. Er erkannte, dass die auf einer Art Klippe standen. Links von ihnen war eine tiefe Schlucht und rechts war eine große Wand, die zu dem Hauptquartier gehörte. Auf der anderen Seite der Schlucht stand auf etwas plattformähnlichem ein Mann mit verschränkten Armen. „Soso, ihr seid also die beiden Knirpse, die sich in unser Hauptquartier gewagt haben…“, rief er zu Drew und Maike hinüber. Sie konnte jetzt auch mittlerweile wieder etwas sehen und schrie zurück: „Tja, wer weiß? Vielleicht auch nicht! Und du bist so ein eingebildeter Typ von Team Galaktik, richtig?“ „Wieso sollte ich DIR eine Antwort geben?“, fragte der Mann, „sag deinem Freund, er soll sein Pokemon rufen! Wenn er gewinnt, dann öffne ich die Tür mit dieser Fernbedienung. Gegen Mädchen kämpfe ich nicht, also versuch es gar nicht erst!“ Bei diesen Worten wedelte er grinsend mit einer Fernbedienung. „Und was nützt uns das bitte? Wenn wir durch die Tür wieder hinaus gehen, dann informierst du sicher sofort die anderen Diebe!“, meinte Drew und zückte trotzdem schon einmal einen seiner Pokebälle. „Nein, das werde ich nicht… WENN du gewinnst“, wieder grinste der Mann, denn, was Drew und Maike nicht wussten, war, dass an der Wand von dem Hauptquartier eine kleine Kamera befestigt war, die zu dem Bildschirm in dem Raum führte, in den Paul und Lucia in genau diesem Moment gebracht wurden. Zähneknirschend befahl Drew seinem Pokemon, aus dem Pokeball zu kommen. Wenige Sekunden später erschien sein Libelldra, flog empor und blieb über der Schlucht stehen. „Oh, wie erbärmlich! So ein schwaches Ding? Naja, meinetwegen. Komm heraus, Tauboss!“, rief das Mitglied von Team Galaktik. Auch sein Pokemon steuerte auf die dunkle Tiefe zu und blieb etwas weiter vor dem von Drew stehen. „Wirbelwind!“, befahl der Trainer des Tauboss gelangweilt. Der Wirbelwind, den das Pokemon ausführte war außergewöhnlich stark, sodass Drew und Maike mit voller Kraft gegen die Wand des Hauptquartiers flogen.

„Nein, Maike! Drew, bitte nicht“, Lucia versuchte sich irgendwie loszureißen, denn das, was sie auf dem Bildschirm sah, gefiel ihr ganz und gar nicht. „Bitte sei leise, Lucia. Ich will nicht, dass dir etwas passiert. Drew wird schon auf Maike aufpassen. Aber, wenn dir etwas passiert, dann bin ich Schuld…“, dachte Paul mit einem Blick zu ihr. Die Männer, die sie festhielten achteten jedoch nicht auf das Geschrei des Mädchens, sondern starrten nur hämisch grinsend auf den Bildschirm.

Auch Libelldra war von dem Wirbelwind erwischt worden, aber im Gegensatz zu seinem Trainer, hart auf dem Boden aufgeschlagen. „Nein, Libelldra!“, rief Drew und stand schnell auf, um seinem Pokemon zu helfen. Als er jedoch angekommen war, brach auf einmal der Teil der Klippe ab, auf dem er gerade war. „Drew, nein. Wartee!“ Maike rannte schnell zu ihm und konnte ihn noch gerade rechtzeitig erwischen, um ihn bei der Hand zu halten. Doch es war zu spät, um ihn und sein Pokemon noch vor dem Absturz zu retten. „M-Maike…“ Mehr konnte Drew nicht sagen, denn sie fielen in die schwarze Schlucht, die von der Klippe unendlich tief schien. Der Trainer des Tauboss verlor noch ein letztes Grinsen, rief dann sein Pokemon zurück und verschwand durch eine Tür, die sich in der Felswand hinter ihm auftat. Seine Arbeit war getan.

Lucia begann im selben Moment an, zu weinen. „Lucia… Maike… Drew… I-Ich hätte nicht gedacht, dass es so kommt“, stotterte Paul leise vor sich hin, da der Mann der ihn festhielt die Hand von seinem Mund genommen hatte. Auf einmal wurde das Mädchen aus Zweiblattdorf furchtbar wütend und befreite sich. „I-Ihr… das werdet ihr bereuen!!“, schluchzte sie und zeigte mit dem Finger auf die Mitglieder von Team Rocket. Vor Schreck, da er diesen Wutausbruch von dem heulenden Mädchen nicht erwartet hatte, ließ der Mann, der Paul festgehalten hatte, diesen los. „Komm heraus, Impoleon!“, befahl Lucia und ihr Pokemon erschien vor ihr. „Und du Chelterrar, helf Impoleon!“, rief Paul und sein Pokemon erschien vor ihm. Das konnte nicht das Ende sein. Es konnte einfach nicht vorbei sein…

Ende?

Tja, ich bin eben fies... aber mal sehen... vielleicht gibst eine Fortsetzung... vielleicht auch net... :D. Ich hoffe mal wieder auf Kommies. Und natürlich ist die Kritik wichtig. Ich kritiesiere mich jetzt mal selber: Der Kampf von Libelldra und Tauboss war viel zu kurz! ...Naja, ich habs versucht...

Drew und Maike sterben doch net... naja, eigentlich schon... aber eigentlich auch wiederrum net... jedefalls kann ich so viel sagen: Ich bin Contestshipperin, und wenn sie für immer und ewig verloren wären, dann wäre ich... ähm... nicht glücklich ^.^. Dann mache ich mal eine Umfrage (ich werd hier ja schließlich regelrecht gezwungen XD). Sie endet in 3 Wochen, da ich so wie so erst dann weiter schreiben kann, weil ich gleich nach der nächsten Woche Schule in den Urlaub fahre.