Tonight's Dark

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Jo, meine erste FS wird eine Depressions-Geschichte, weil sie halt in einer Welt der Depression spielt.

    Und jetzt geht es auch schon sofort los:





    I




    >Kommt schon, ihr Waschlappen!<, rief Snibunna, >Das bisschen Schnee wird euch doch nicht aufhalten!< >Nicht der Schnee<, entgegnete Reptain, >Sondern die Kälte!< >Stimmt! Einen kälteren Weg hätten wir gar nicht nehmen können!<, gab Zobiris seinen Senf dazu. >Dafür sind wir hier aber vor Darkrais Schergen sicher.< >Denkst du. Schau mal nach vorne!< Hinter einer Schneewehe kamen zwei Frosdedje hervor. Sie waren von einem dunklem Schleier umgeben, ihre Augen funkelten schwarz und leblos. Darkrais Schergen waren von seiner allumfassendem Finsternis besessen, welche sie sie zu gefühllosen Kampfmaschienen machte. Das linke griff auch gleich mit Eisstrahl an, welchen Zobiris aber mit Scanner abwehrte. Schillok versuchte beide Gegner mit einem flächendeckendem Blubbstrahl auf einmal zu erledigen, der auch voll ins Schwarze traf, aber er zeigte keinerlei Wirkung. Sofort konterten die beiden Frosdedje mit Spukball. Der ertse traf Senjo und machte ihm aus bekannten Gründen nichts aus, der zweite wurde von Reptains Laubklinge gespalten und verpuffte. Snibunna hatte sich unterdessen von hinten an die Besessenen herangeschlichen und setzte das eine Frosdedje mit einem Nachthieb ausser Gefecht. Das andere reagierte blitzschnell und fror Snibunna mittels Eisstrahl ein, wurde dann aber von Zobiris durch eine Dunkelklaue ebenfalls besiegt. >Verflixt!<, fluchte Sengo, >Wie tauen wir Snibunna in dieser Tiefkühltruhe bloß auf?< Fragend blickte er die anderen an. >Nun< begann Schillok, wurde dann aber von Reptain unterbrochen: >Wir schlagen das Eis einfach weg!<





    Vielleicht etwas kurz, aber für den Anfang.. Wenn ihr Kommis abgebt, erfahrt ihr bald, ob es eine gute Idee ist, Snibunnas Eispanzer zu maltretieren. Euer Stichwort! Fangt an, die Storie zu bewerten!

  • du machst bei mir fleissig Kommis also mach ich das hier auch.
    Erstmal super geschrieben die Legende von Darkrai und dem Kampf ist echt super.
    Ich bin gespannt auf das zweite Kapi

  • So, erstmal die @s:


    @Schaymin4ever: Hoffentlich kommist du nich nur wegen meinen Kommis. ;)


    *HeRoEs*: Ig benachrichtige dich gern.


    @You2: Bitte etwas mehr konstruktive Kritik, ja? Danke.


    So, dann wäre das ja geklärt. Weiter im Text. (Wörtlich gemeint)



    II


    >Sicher.<, erwiederte Schillok. >Wusstest du, das ich deinen Sarkasmus nicht ausstehen kann?<, fauchte Zobiris. >Jetzt regt euch doch mal ab, Leute.< Sengo versuchte die eskalierende Situation noch zu retten, aber Reptain plauderte wie immer an den unpassensden Stellen dazwischen: >Was ist denn jetzt? Hat jemand einen besseren Vorschlag?< >Wie wäre es, wenn du einfach mal die Klappe hälts?< >Also, wenn das so weitergeht, dann stehen wir Morgen noch hier!< >Hey Reptain, was klopst du denn da an Snibunna rum?< >Ich suche .... die richtige ... Stelle... Ah! Da ist sie ja!< Mit diesen Worten und seiner Laubklinge zerschlug er das Eis, welches Snibunna umgab. >Dan-d-danke!<, stotterte Snibunna. >Ohne deinen Einsatz wäre ich hier wahrscheinlich für immer stehen geblieben.< >Wie machen wir dann jetzt weiter?< Ich würde sagen...< >Die Würde der Pokémon ist unantastbar!< >Lass doch mal den armen Zobiris in Ruhe.< >Apropos Ruhe: HALTET MAL ALLE EINEN MOMENT DIE KLAPPE!< >Nun ja, jetzt wäre...< >RUHE!!!< Nachdem Snibunna die ungeteilte Aufmerksamkeit hatte, fuhr er fort: >Ich denke, es wäre das beste, wenn wir jetzt auf dem schnellsten Weg über die Sekra-Berge durch den Schmelztunnel nach Hoenn gehen. Dann sind wir wenigstens im warmen.< Keiner wiedersprach.

  • Grünmakiertes: Versteh ich nicht Snibunna ist doch ein eis-pokemon oder?
    Rotes: Woran kann man das erkennen?
    Nein ich kommi heir nciht rum weil du das bei mri auch machst.... (ich fand den Titel interesaant hast du depressionen?)
    Freue mich auf Kapi drei..
    Und mach es doch ein bisschen länger.... oder teile dei Kapitel in zwie teile...

  • Dann werd ich mal weiter schreiben.


    @Schaymin4ever: Zuviel Kälte verträgt niemand :D . Man kann doch durch an-der-Wand-klopfen herausfinden, wo Geheimgänge sind. Hier könnte es doch auch klappen. Und Nein, ich habe keine Depressionen, aber in dieser Welt wird man entweder depressiv oder verrückt :wacko: . Du kannst beim Zitat übrigens auch diereckt etwas hineinschreiben oder etwas löschen. Das würde ich dir empfehlen, dann wird es nicht immer so lang.


    III


    Mehrere Tage wanderte der Trupp durch die klirrende Kälte. Sengo spürte Seine Füße nicht mehr, Zobiris glaubte -wegen dem ewigen weiss- farbenblind zu sein und Schilloks Schwanz war ein einziger Eisklotz. Schließlich waren sie am Eingang des Schmelztunnels angekommen: Ein großes, dunkles Loch. >Wollen wir da wirklich reingehen?<, fragte Reptain nicht ohne Furcht in der Stimme. >Wenn wir da nicht reingehen, dann wird man unsere Leichen irgendwann in einem großem Gletscher finden.< >Zobiris, du kannst manchmal wirklich jede Hoffnung zunichte machen!< >Feiglinge! Rein mit euch!< Es war stockfinster im Tunnel. Snibunnas rot glühende Augen waren die einzige Orientierungsmöglichkeit. Zudem wurde es mit der Zeit immer wärmer. Schließlich floss der Schweiss in Strömen. Hin und wieder konnte man ein Grollen hören. Es klang wie aus weiter Ferne und doch schien es nah. Die Abenteurer hatten den Ausgang schon fast erreicht, man konnte bereits einen kleinen Lichtschimmer sehen, doch da... >Bilde ich mir das nur ein oder wackelt der Boden tatsächlich?< >Nein, ich spüre es auch. Es wird langsam stärker... Merkwürdig.< >Ein Erdbeben! Nichts wie raus hier!< An einigen Stellen lösten sich schon kleinere Felsbrocken aus der Wand. Und der Ausgang war noch weit, sehr weit weg....


    Leute, ihr müsst reinhauhen! Ich sage nur: Kommis, Kommis, Kommis!

  • Nun gut, dann wollen wir einmal.
    Ich sage bestimmt nichts falsches, wenn ich sage, dass du ziemlich wenig geschrieben hast. Deine Teile werden ziemlich kurz, ein gutes Kapitel ist ein DINA4 Blatt voll, also am PC.


    Nun zur inhaltlichen Bewertung.
    Das mit dem farbenblind ist gut, ein Pluspunkt, da ein bisschen Witz natürlich immer gut ankommt.


    Jedoch geht eine Sache hier fiel zu schnell. "Schließlich kamen sie dort und dort an." Das ist viel zu langweilig und abgehackt!! Wenn du schon Sprünge machst, dann lieber so: "Nach einiger Zeit, die ihnen so endlos und lang vorkam, kamen sie an einem Tunnel an. Es musste der DINGSDA-TUNNEL sein."
    Somit bekommst du diene Seite voll und es hört sich doch sicherlich schon viel besser an.
    Außerdem mach ein paar Absätze. Das sieht schöner aus und macht den Text flüssiger und verständlicher.
    Du benutzt mehrmals das Wort *schließlich*. Nimm andere Wörter, die dasselbe ausdrücken!!
    Rechtschreibfehler habe ich keine gesehen.


    Ich nehme mal an, dass du Anfänger bist, oder?? Als für dne Anfang nicht schlecht, berücksichtige aber diese Tipps, denn dann wird deine Story erfolgreicher und beliebter.


    MfG Moonie

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

    Einmal editiert, zuletzt von *Moon*of*Water* ()

  • An dieser Stelle vielen Dank an den Kommi-Dienst.





    IV


    >Die Bude bricht ein!< >Was machen wir bloß? Was machen wir bloß?< >Wie wäre es mit sterben?< >Du bist ein Sadist!< >Klappe halten und Beine in die Hand nehmen!< Als sie endlich losrannten, war es schon fast zu spät. Der Gang war an einigen Stellen bereits halb verschüttet, sodass sie wertvolle Zeit dabei verloren, die Steine aus dem Weg zu schaffen. Der Ausgang schien unerreichbar weit weg, doch zum Glück wurde der Stollen größer, und sie konnten einfach durchrasen. Kurz vor der rettenden Höhlenöffnung hörte der Abenteuertrupp ein gewaltiges Brüllen, welches sie stoppen ließ: >GGRRRRRROOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRR!!!< Diereckt danach schoss ein gigantischer, rot-gelber Strahl durch die Wände des Ganges. Aus den Öffnungen, die er hinterließ, schoss glühende Lava. Zum fliehen war es jetzt zu spät, das Erdbeben hatte den Schacht bereits zugeschüttet. Sie waren der Lava ausgeliefert. Schillok aber hatte die rettende Idee: >Ich halte die Lava mit meiner Hydropumpe auf, und ihr schlagt die Steine weg!< Keiner wiedersprach, schließlich hatten sie nicht viel Zeit. Der Plan ging auf, sie schienen es zu schaffen, doch dann schoss ein zweiter, ebenso gewaltiger Strahl durch die Wände, und neue Lavaströme ergossen sich über Schillok. >Ich schaffe es nicht<, rief er. >Versucht ihr zu entkommen, ich werde mich mit Eisenabwehr schützen und zu einem späterem Zeitpunkt befreien!<


    Die Sonne scheint, während die Kinder im spritzendem Wasser spielen. Ein ganz normaler Tag, doch das dicke Ende kommt ja bekanntlich zum Schluss, wie auch hier. Aber das ist eigentlich unwichtig, wichtiger ist, dass die Kinder im herrlichsten Wasser spielten, das man sich vorstellen konnte. "Ist die Lava schon hart geworden?" Konzentrieren wir uns jetzt auf die drei Freunde Schiggy, Felino und Aquana. Auch sie sind im Wasser und erwarten den Beginn der alljährlichem Kunstsprungvorführung der Golking. >Leute, es beginnt!< >Wow, seht euch nur diese Piruetten an! Wunderschön, oder?< >Ja, dieses Jahr scheinen sie sich besonders viel Mühe zu geben.< "Ich spüre keine Hitzte mehr..." Wie alle anderen Jahre auch, hält der Dorfgründer und Bürgermeister Impoleon auch dieses Jahr wieder eine Rede. Leider ist reden nicht unbedingt seine Stärke, und so werden es nie viele Worte... >Meine sehr vererten Pokémon, Wie jedes Jahr, so ach heute wieder, Ach Quatsch, was rede ich denn da.. Ich wollte natürlich sagen, ähh, also, Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit!< "Ich glaube, ich kann mich jetzt befreien!"< Schillok löste sich aus seinem Panzer und stieß sich erstmal den Kopf. "Ich brauche erstmal mehr Platz. Eisenschweif!" Doch das Gestein war härter als er gedacht hatte, und deshalb brökelten nur ein paar kümmerliche Kiesel aus der Wand. "Vielleicht kann ich mit Blubbstrahl...Ja, das müsste klappen!"


    >Keine Panik auf der Titanik, nicht in Panik ausbrechen!< Snibunna versuchte sich Gehör zu verschaffen, doch die allgemeine Angst um Schillok veranlasste jeden zu hysterischem rumgeschreie. >Was sollen wir bloß tum?< >Aaaaa!< >Vielleicht hilft uns ja jemand.< >Ruhe!< >Vielleicht gibt es in der nähe ein Dorf.< >Vielleicht gibt es einen lieben Gott im Himmel!< >Seid doch mal einen Moment ruhig!< >Aaaaaaaaaa!< >Ruhe!< >Wie geht es ihm eigentlich?< >Bestimmt ist er von der Lava gebrutzelt worden und seine Asche glüht jetzt langsam vor sich hin....< >Du bist ein Pessimist!< >RUHE!< >Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!< >Wie sieht es eigentlich mit unseren Vorräten aus?< >RUHE!< >Oha, gleich dreht Snibunna durch. Alle man in Deckung!<


    Ich hoffe, ich konnte hier ein bisschen Witz mit einbauen. So, dann seid ihr jetzt an der Reihe. Kommis!!!

  • Hi also da bin ich wieder...
    Das Kapi 4 wart für mich aufjeden fall total spannend(natürlich der erste teil). Da kann ich nichts Zitieren. und der Witz(Nicht der Witz^^) war auch gut. Freue mich schon auf das nächste

  • @Schainmin4ever: Ich schreibe keine Kaps, sondern Abschnitte!! Bitte nicht verwechseln. Das mit dem Witz hab ich extra eingebaut, damits ein bischen lustiger wird



    V


    "Waah! Die Erde wackelt schon wieder! Aber diesmal ist irgendwas anders.." Das Erdbeben verschlimmerte sich, zusätzlich hörte man ein wildes, unkontrolliertes Brüllen, und plötzlich war Schillok schlecht. Es war nicht so, dass er sich übergeben musste, sondern seine Gedanken waren eher schlecht. Es war, als käme eine Welle schlechter Gedanken über ihn, die ihn nur das schlechte an seiner Lage sehen ließen. Einen Moment lang war er richtig depressiv, aber so, wie ein Stein, den man ins Wasser wirft, nur einen kleinen Spritzer verursacht, so war auch dieser Augenblick der schwarzen Gedanken schnell wieder vorbei. "Vielleicht ist das Gestein jetzt porös geworden. Versuchen wir's noch mal mit Eisenschweif!"


    >Hehehe! Jetzt, wo alle gelähmt sind, ist der richtige Zeitpunkt um zuzuschlagen! Ihiahahaha! Alle Mann Angriff! Aber... was ist das? Mir...ihiu...eine Finsteraura-Attacke! Mhmuiohuha! Schutzschild!<


    ~Einige Zeit später~


    >Wie lange sollen wir hier denn noch wurzeln schlagen?< >Ja, voll langweilig!< >Musst du grad sagen! Wie wäre es, wenn du mal die Gegend erkundest?< >Gute Idee.< Leicht ächzend erhob sich Zobiris von einem Stein. Viel rumsitzen war nicht sein Ding. >Reptain, kurzer Überblick, bitte!< >Schon erledigt: Den Berg hinauf wird es steiniger, der vielen Asche nach müsste der Berg ein Vulkan sein. Weiter unten wird es waldig, man könnte dort auf eine kleine Siedlung treffen.< >Du solltest unten erkunden!<, meinte Snibunna. Dort werden wir am ehesten auf Pokémon treffen.<


    Da das große Spektakel nun vorbei ist, gehen die Pokémon wieder ihren normalen Beschäftigungen nach. Aber das braucht uns ja nicht zu interressieren, unsere Geschichte handelt schließlich von Schiggy. Ebendieser ist grade auf dem Weg zu seinen Eltern, welche nahe des großen See´s wohnen. "Das Gestein ist immer noch zu fest. Ich brauche irgendwas, um es zu lockern.... Aber natürlich! Das ich da nicht gleich draufgekommen bin!" Schiggy ist bereits fast bei seinen Eltern angekommen, und er ahnt nichts vom dicken Ende, welches alzubald kommen sollte. Dicke, schwarze Wolken verdecken langsam den Himmel, und eine bleierne Schwärze legte sich langsam über das Tal. Der Wind frischte auf, und manch einer brachte sich bereits vor dem vermeintlich normalem Gewitter in Sicherheit. Nur ein paar wenige spürten, dass hier kein normales Gewitter aufkommt. "Noch einmal Schädelwumme, und dann ist es groß genug. Diesmal komme ich hier raus!"

  • Liest das überhaupt noch jemand?



    VI


    Bäume. Asche. Bäume und Asche. Zwischendurch ein paar Felsen. "Was für ein ödes Land" Manchmal, das wusste Zobiris, konnte man beim Erkunden richtig aufregende Sachen finden. Manchmal aber war es einfach nur langweilig. So wie jetzt. Und doch fühlte Zobiris, dass hier irgendwas nicht stimmte. Irgendeine Gefahr lag in der Luft. Nach einem weiterem Felsvorsprun hatte sich seine Vermutung bestätigt. Denn mit einem Mal spürte er ein Knistern. Dieses Knistern schien seine Muskeln lahmzulegen. Zobiris wusste genau: Wäre dieses Knistern nur ein bisschen stärker, er hätte sich nicht mehr bewegen können.


    >Spürt ihr das auch? Diesen kühlen, angstvollen Luftzug?< >Alle Mann bereitmachen zu Abwehr!< >Aber hier ist doch...< Weiter kam Sengo nicht. Acht Alpollo rauschten mit voller Geschwindigkeit aus dem Schatten eines Felsens und überrumpelten die zurückgebliebenen Abenteurer. Es gab ein kurzes Handgemenge, doch dann überkam eine Finstere Macht die drei, und ihnen wurde schwarz vor Augen.


    Immer wieder schlug der rotierende Panzer gegen das erkaltete Magma, bis es schließlich in tausend Stücke zerbarst.Sein Plan war aufgegangen: Mit Turbodreher hatte er das Gestein so lange malträtiert, bis es nachgegeben hatte. Schillok spülte den Gang noch frei, und dann war er endlich wieder an der frischen Luft! Doch irgendwas stimmte nicht: Es sah so aus, als hätten die anderen den Ort überstürzt verlassen. Es führte jedoch nur eine Fußspur von hier weg, dabei hätten es vier sein müssen. Ach schien es, als wäre ein dunkler Schatten über den Ort gekommen, der sich nur langsam wieder verzog. "Wenn ich darüber nachdenke, müsste Zobiris sich auf Erkundungstour begeben haben, Ich werde auf seine Rückkehr warten!"

  • @Jeden der das liest: Wenn ihr das lest BITTE ich euch ein KOMMI zu hinterlassen!!!! Es ist mir egal, wenn ihr schreibt, was ich alles falsch mache, hauptsache KOMMIS!!!!!



    VII
    [align=left]
    Blitze zucken über den finsteren Himmel, und das Wasser des großen Sees färbt sich schwarz. Auf einen Schlag verdorren alle Pflanzen. Das einstige Paradies verwnadelt sich in eine Hölle.Armeen von Geist und Unlichtpokémon überfallen das Tal wie Heuschrecken. Und auf der kleinen Insel materialisiert sich soeben der Herrscher der allumfassenden Finsternis in einer Wolke ebenjener Finsternis. Und er wartete. Während er immer weiter rennt, gräbt sich ein Gedanke tief in sein Gehirn ein: "Ich muss hier weg. Ich muss hier weg, koste es was es wolle." Familie und Freunde, alles war verloren. Die ewige Nacht hüllt auch hier das Land ein, und Darkrais Schergen patrullieren überall. Entkommen ist fast unmöglich. Irgendwie hatte Schiggy sich durch das Kampfgetümmel durchkämpfen können und versteckt sich jetzt in einer kleinen Höhle des an das Tal angrenzenden Gebirges. Und er wartete. Die Nacht war fürchterlich gewesen: Geschrei, Gezische und Gegröle hatten Schiggy kein Auge zutun lassen. Durch ein weit verzweigtes Höhlensystem ist er an das Ufer eines großen Bergsees gekommen, wo er ein kleines, verängstigtes und zerzaustes Fellknäul gefunden hatte, welches sich als Fiffyen entpuppte. >Und woher kommst du?< Die Fragen, welche Schiggy stellt, stellt er eigentlich nur, um sich zu vergewissern, das das Pokémon noch da ist. >Ich komme aus einem kleinen Flüchtlingsdorf, welches Darkrai überfallen hat. Alle hat er mitgerissen, nur ich konnte entkommen.< Traurig blickte Fiffyen über den See. >Irgendwie bin ich dann hierhergekommen. Seit dem lebe ich hier in Angst, das Darkrai mich findet.< Und er wartete. Vergebens. Nach Stunden kam Zobiris immer noch nicht zurück. Endlich, nach weiteren bangen Stunden des wartens, entschloss Schillok sich, ihn zu suchen.


    Unschlüssig sah Zobiris sich um: Sollte er den Grund des Knisterns erforschen oder es lieber sein lassen? Er entschied sich dagegen, immerhin war er allein, und wer wusste schon, welche Gefahren auf ihn lauerten? Als er ein wenig gegangen war, das Knistern hinter sich gelassen hatte, fühlte er sich beobachtet. Zwei stechende Augenpaare brannten auf seiner Haut, während er sich langsam umdrehte.

  • VIII


    >W-wo bin ich?< Grelles Neonlicht und Gitterstäbe empfingen Snibunna, als er seine Augen aufschlug. Ein Glutexo beäugte es mit besorgtem Gesichtsausdruck. >Den hier muss es besonders schlimm erwischt haben!<, rief es einem Laschoking quer durch den Raum zu. >Nun ja<, brummte dieses mit tiefer Stimme. >Er muss der Anführer sein. Bringt ihn zu mir!< Snibunna wollte sich aufrichten, irgendwas sagen, doch es ging nicht. Er hatte keine Kraft. Sofort griffen zwei kräftige Arme unter die seine und tugen ihn zu dem Laschoking. >ER muss ihn völlig ausgelaugt haben.<, stellte das Machock fest, welchem die Arme gehörten. >Mmhhhm.< Das Laschoking überlegte, dann fragte es langsam: >Wer bist du?< Snibunna musste erst einmal seinen lezten Rest Energie sammeln, bevor er antwortete: >S-sni-bunna.< >Woher kommst du?<, setzte Laschoking das Frage-Antwort-Spiel fort. >Aus der Se-kra Berg-berg...den Bergen.< Dann brach Snibunna entkräftet zusammen.


    Das Magnayen, welches Zobiris erblickte, sah erbärmlich aus: Zerzaustes Fell, zerrupfter Schwanz, das linke Ohr fehlte ganz. Ängstlich suchten die Augen des Mitleid erregenden Geschöpfes die Umgebung nach einem Versteck ab. Als es keines fand, griff das Magnayen mit der Kraft der Verzweiflung an.


    Ein Rumpel weckt Schiggy mitten in der Nacht auf. Die Erde vibriert, und größere Felsbrocken zerbrechen. Schnell weckt er das Fiffyen auf: >Komm schnell, wir müssen hier weg!< >Wieso denn?<, fragt der Angesprochene schlaftrunken. >Ein Erdbeben! Wenn wir nicht schnell verschwinden, werden wir zugeschüttet!< Plötzlich vernehmen die zwei grauenvolles Geräusch, das sich wie ein übertribener Gähner anhört. Kurz darauf öffnet sich der Boden an einigen Stellen, und glühende Lava tritt aus. Wolfsgeheul drang an Schilloks Ohr, vermutlich ein Kampf. Blitzschnell rannte er los, den Kampfgeräuschen nach. Er kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Zobiris ein Magnayen mit Spukball zu Boden schlug. In den Augen des Magnayen lag ein Ausdruck, der soviel wie "Hilf mir!" bedeutete, und Schillok reagierte sofort.

  • Hey :P


    dann will ich mal einen Kommis abgeben xD
    erstmal ein großes Lob an dich für deine Idee !
    das ist endlich mal etwas anderes :thumbup:
    deine Kapitel werden auch immer länger und deine beschreibungen immer besser!
    rechtschreibfehler habe ich so gut wie keine gesehen ^^
    Schreib bitte weiter und lass dich nicht entmutigen 8)


    Tipp: Markier doch die wörtliche Rede mit Farben, sonst verliert man den Überblick, wer da gerade spricht :whistling:

  • Endlich mal wieder ein Kommi! Danke Volttackle! Und nein, ich nehme keine Farben, das wäre zu bunt für diese Story.




    IX


    >Schnell, Kinder!< Schiggy wusste nicht, von wo diese Stimme kam, aber sie kam ihm bekannt vor. Schnaufend tauchte Impoleon auf. >Impoleon! Wie bist du Darkrai entkommen?< >Wer ist Impoloen?<, fragte Fiffyen verängstigt. >Impoleon ist - oder besser- war der Bürgermeister in dem Dorf, in dem ich lebte.<, erklärte Schiggy. >Jetzt aber los!<, drängelte Impoleon, >Oder wollt ihr von der Lava gegrillt werden?< >Was bringt dich dazu, dieses Magnayen so zu malträtieren?<, stellte Schillok Zobiris zur Rede. >Es hat mich einfach angegriffen! Ich habe mich nur verteidigt!<, rechtfertigte sich dieser. >Eigentlich sollte ich mich entschuldigen.<, meinte das Magnayen. >Ich habe durch meine unüberlegte Handlung diesen Streit herbeigeführt.< >Weise Worte.<, meinte Schillok. >Sag mal, könnte es sein, dass wir uns schon mal begegnet sind?< >Nicht das ich wüsste.<


    >Die kleinen, finsteren Augen des Gengar funkelten böse, als er den kleinen Wald durchstreifte. Drei Unruhestifter hatte er gekriegt, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass ihm welche entwischt waren. Und Gengar vertraute seinen Gefühlen. Die Alpollo hatten eine ordentliche Standpauke von ihm gekriegt, als sie ihm Snibunna und die zwei Anderen gebracht hatten. Aber solch wichtige Dinge erledigte man besser selber, damit sie gut gemacht wurden. Das Wäldchen lag ruhig und verlassen da, nicht einmal Vögel zwitscherten. Plötzlich hörte Gengar Schritte. Schnell versteckte er sich im Schatten eines Baumes, wobei er mit selbigem fast gänzlich verschmolz. Doch es war wieder still im Wald. Gengar meinte schon Halluzinationen zu haben, doch bald hörte er wieder Schritte, aber aus einer ganz anderen Ecke des Waldes. Diese Schritte klangen schwerfällig und schleifend, als würde ein Bein von vieren nachgezogen. Diesmal versteckte Gengar sich nicht, er wollte das Pokémon fangen. Doch sobald er sich bewegte, kamen die Schritte aus einer ganz anderen Richtung. Er rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her, glaubte bereits verrückt geworden zu sein, doch dann besann er sich auf die Worte seines Großvaters: Löse deine Probleme langsam und mit Logik. Durch Hektik erreichst du das Gegenteil von dem, was du erreichen willst. Also blieb Gengar stehen und lauschte angestrengt. Er kam schließlich zu dem Schliss, dass er drei Vervolger haben musste. >Kommt raus!<, rief er, unschlüssig, was er im Falle eines Angriffes tun sollte. Viel Zeit zum nachdenken hatte er allerdings nicht, denn die Pokémon kamen jetzt näher, schienen ihn zu umkreisen, sodass er keinerlei Fluchtmöglichkeit hatte. >Wer seid ihr?<, rief er mit zittriger Stimme. Einer seiner Wiedersacher blieb als Antwort darauf einen Moment lang stehen, dann kam er langsam auf Gengar zu. >Wer ich bin<, sagte die zu den Schritten gehörende Stimme, >Tut nichts zur Sache. Auch die Identität der Anderen ist uninterresant. Interressanter jedoch sind die Informationen, die wir von dir erhalten werden.< Jetzt hörte Gengar ein lautes Krachen, und er sah einige Bäume zerbersten. >Notfalls mit Gewalt.< Gengar wägte seine Chancen ab: Wenn es zu einem Kampf kommen würde, wäre er klar in der Unterzahl. Aber wie stark waren seine Gegner überhaupt? Und was wollten sie von ihm? >Was-was wollt ihr?< >Das habe ich dir doch eben klar formuliert: Informationen!< >Ich weiß nicht, was in meinem Kopf innteressantes für euch abgespeichert sein sollte.< >Ach Nein?<, meinte die Stimme spöttisch, >Was weißt du denn über ein gewisses - Pokémongefängnis?<


    Snibunnas Kopf fühlte sich an wie flüssiges Blei, während er stöhnend den Kopf hob, um ihn gleich wieder sinken zu lassen. Hunderte Nebulaks und Alpollos schwebten hektisch über ihm. Erst jetzt merkte er, dass er über unzählige Kabel und Drähte mit einer merkwürdigen Maschine verknüpft war. Ängstlich wälzte er sich hin und her. Was sollte das alles? Als er sich mit Müh und Not umgedreht hatte erblickte er ein Traumato, welches auf ihn zukam. Snibunna öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch sofort wurde ihm ein Knebel in den Mund geschoben. Als Snibunna das Traumato näher betrachtete fiel ihm eine groß, gefüllte Spritze auf, welche das Traumato -welches inzwischen bei ihm angekommen war- auch gleich in seinen Arm rammte. Infolge dessen wurde Snibunnas Sicht verschwommen, die Bilder, welche sein Auge empfing, lösten sich in kleine Lichtpunkte auf, und langsam wurde Snibunna schwarz vor Augen.


    ~~Zeitsprung~~ Als Snibunna aus seiner Ohnmacht erwachte, war der Raum leer, doch die Maschine summte, piepte und blinkte. Plötzlich erklang eine metallische Stimme: >Energiezufuhr in 10... 9... 8...<

  • Cool, ein aktiver Leser!



    X


    Gengar wusste, dass es keine gute Idee gewesen war. Er wusste, dass man sich an ihm rächen würde, und der Tag der Rache schien gekommen zu sein. >Wirds bald?< Die Stimme wurde ungeduldig. >Ich-Ich..ja. Ja, schon gut, ich erzähle euch alles was ich weiss.< Die Pokémon versammelten sich kurz, sprachen sich wahrscheinloch ab, dann umkreisten sie Gengar wieder. >Was geschieht mit den Pokémon, die an die Micro-Sonar-Nitro-Glornitz-Elektromaschine angeschlossen werden?< Die Frage kam aus Richtung der schleifenden Schritte. >Nun, ähm, das kann ich jetzt nicht so dire...< >ANTWORTE!<, donnerte es dreifach im Wald, und Gengar zuckte zusammen. Seine Verfolger zogen ihre Kreise jetzt enger, während er stotterte: >D-das G-g-gehirn w-wird gel-l-löscht.< Das eine Pokémon blieb nachdenkend stehen. Nervös sah Gengar sich um. Wer waren seine Wiedersacher? Doch bevor er nachdenken konnte, wurde ihm bereits die nächste Frage gestellt: >Wie viele Gefangene und wie viele Wärter sind zur Zeit im Gefängnis?< >Es sind sechs Gefangene und ungefähr zweihundert Wärter.< Langsam kam Gengars Selbstbewusstsein zurück. Was bildeten die sich überhaupt ein, ihn so einzuschüchtern? Er wurde immerhin noch nie in einem Kampf geschlagen! Je länger er darüber nachdachte, desdo größer wurde Gengars Wut. Für wen hielten die sich überhaupt? >Zeigt euch!<, rief er siegessicher. >Na los, kämpft mit mir!< Augenblicklich blieben die Pokémon stehen, dann gingen sie langsam auf Gengar zu. Der brachte sich unterdessen in Angriffsposition. War es wirklich die richtige Entscheidung gewesen? Aber Angriff sollte ja die beste Verteidigung sein. Im Schatten der Bäume zeichneten sich bereits die Shilluetten seiner Gegner ab. Das linke der Pokémon trat zuerst ins Licht... >DU!<, brüllte Gengar erbost, >Du wagst es tatsächlich, deinen Herrn und Meister zu hintergehen? Ich sollte...< >Du bist nicht mehr mein Meister.<, sagte Magnayen kühl. >Ich habe mich genug von dir peinigen lassen!< >Exakt<, meinte Zobiris und trat vor,>Jetzt ist die Zeit Rache zu nehmen!< >Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.<, kam es von Schillok, welcher sich auch zeigte. >Wollt ihr es etwa noch länger hinauszögern?< >Nein. Attacke!<


    Unruhig schlug Sengo gegen die Gitterstäbe. Laschoking hatte zwar gesagt, dass sie unzerstörbar wären, aber trotzdem versuchte er es. Wenn er es nicht zerstören kann, dann sollte doch immerhin verbiegen möglich sein. Doch es rührte sich nichts, egal wie stark er zuschlug. >Vergiss es!<, meinte Reptain, >Da müsstest du schon die Stromversorgung lahmlegen.< >Das ist es!<, rief Sengo. >Glutexo und Maschock, kommt mal her!< >Was ist denn?<, fragten die Angesprochenen. >Kann einer von euch Donnerschlag?< >Ja, ich.<, meldete sich Glutexo, >Aber ich weiss nicht, was das bringen soll. Du hast ja gesehen: Es rührt sich nichts.< >Versuch es bitte trotzdem.<, forderte Sengo ihn auf. >Nun gut.< Glutexo konzentrierte sich, er hatte die Attacke lange nicht mehr benutzt. Langsam begannen kleine Fünkchen um seine Faust zu tanzen, welche sehr schnell mehr wurden. Als Glutexos ganzer Arm von Elektrizität eingehüllt was, schlug er zu.

  • X.I


    Die Stäbe selber zeigten keine Veränderung, doch leiteten sie den Strom in die Stabilitätskabel. Durch den plötzlichen und starken Spannungswechsel schmolzen selbige, wodurch die Gitterstäbe weich und wabbelig wurden. Doch die Reise der Elektrizität ging weiter: Über einige kleinere Maschinen -die entweder in Flammen aufgingen oder durch das schmelzen von Drähten lahmgelegt wurden- und durch kurze und längere Kabel -welche die unglaublich hohe Spannung nur mit ihrer Zerstörung aushielten- gelang sie in den Hauptgenerator. Dieses technische Gewirr aus Zahnrädern, Displays und Festplatten musste gegenüber dieser übermächtigen Energie in einer Explosion klein bei geben. Augenblicklich wurde es dunkel im Gefängnis, und es brach Chaos aus: Die Wachen rechneten mit einem Angriff und attackierten alles und jeden, der Rest lief meirt hysterisch schreiend im Kreis. Sengo, Reptain und Glutexo wollten losrennen, doch Maschock hielt sie zurück: >Wir dürfen Laschoking nicht zurücklassen!< Er ging zu ihm, doch Laschoking wies ihn mit geschlossenen Augen zurück. >Ich habe kaum noch Kraft.<, sagte er mit schwacher Stimme. >Ich muss hierbleiben.< Dann fiel err langsam auf den Boden. >Können wir jetzt?<, fragte Reptain ungeduldig. >Ja.<, antwortete Maschock und lief los.


    Gengar machte den ersten Zug. Er ging erst mit Doppelteam in die Devensive, um dann mit Spukball anzugreifen. Schillok spülte als Antwort die Hälfte der Doppelgänger mit Hydropumpe weg, Zobiris verschoss auf gut Glück Spukbälle. Gengar, der jetzt ungeschützt war, rannte mit Finsterfaust auf Magnayen zu, welcher sich mit Scanner schützte, Gengar aber bekam die volle Kraft von Zobiris Spukball in einem dierecktem Treffer zu spüren. Schillok war unterdessen auf einen Baum geklettert und attackierte Gengar jetzt mit Eisstrahl. Während Magnayen Kraft für eine Hyperstrahlattacke sammelte, lieferten sich Zobiris und Gengar ein Spukballduell, welches in einer gewaltigen Explosion endete. Langsam lichtete sich der Rauch......

  • Ich habe vor, dieser FS einen abrupten und vllt. nicht nachvollziebaren Schluss zu geben. Hoffe, es stört nicht.

    Last one


    Gengar lag besiegt am Boden. Lila-schwarze Schlieren fingen an, es wie einen Kokon zu umspinnen. Als sie dieses innerhalb weniger Sekunden vollbracht hatten, lösten sie sich zusammen mit Gengar auf. An seiner Stelle erschien Darkrai. >Ihr habt mich wirklich lange genug genervt!<, sagte es kühl. >Kann schon sein.<, entgegnete Schillok belustigt. Ihm machte Darkrai keine Angst. Er war ihm einmal begegnet und war entkommen, so stark konnte dieser "Herrscher" nicht sein. >Lass es ja nicht drauf ankommen!<, zischte der Meister der Dunkelheit. Plötzlich fuhr er herum und attackierte Zobiris und Magnayen, die sich von hinten an ihn herangeschlichen hatten. Schillok packte die Gelegenheit beim Schopf und startete eine Hydropumpe, die Darkrai direckt traf und ihn gegen einen Baum schleuderte. Dann geschah vieles auf einmal: Darkrai rappelte sich auf und feuerte zwei Spukbälle gleichzeitig ab, Magnayen biss sich mit Knirscher in Darkrais rechtem Arm fest, Zobiris benutzte Doppelteam, um kurz darauf mit Finsterfaust zu kontern, Schillok bereitete seine stärkste Attacke vor.


    Das Kampfgetümmel wurde von einer ohrendbeteubend lauten, gewaltigen Explosion unterbrochen: Die Explosion des Hauptgenerators hatte den Befehl der Selbstzerstörung durch die heilen Kabel gejagt, und diesem Befehl wurde nun Folge geleitet. Die Trauer über den Verlust seiner Freunde erzeugte bei Zobiris einen Moment der Unachtsamkeit, welchen Darkrai gnadenlos ausnutzte: Mit einer Hand aus absoluter Finsternis packte er ihn und löste ihn in eben jene Finsternis auf. Danach schüttelte es Magnayen ab und schmiss es bewusstlos auf den Boden. Schillok war mit dem Aufladen fertig, doch es feuerte nicht, staddessen rannte es auf Darkrai los. Dieser hatte Magnayen bereits in ein von ihm erzeugtes Schwarzes Loch befördert, als es Schillok erblickte. >Sieh an, sieh an<, murmelte es, >Und schon bist du allein.< Schillok antwortete nicht, staddessen brachte es sich in Angriffsposition. Darkrai kam langsam auf ihn zu, und Schillok feuerte seine Aquahaubitze ab. Von dieser Attacke getroffen wurde Darkrai in sein eigenes Schwarzes Loch gestoßen. Es gab ein schmatzendes, rülpsendes Geräusch, dann war Darkrai besiegt, und die Dunkelheit wich einemwarmen Licht....


    (Fast) Happy End