Final Fantasy: Totemas Rage

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  • Der Nu Mou sah sich, nachdem er Christians Rat förmlich in sich hinein gesogen hatte, kurz in dem Laden um. Es war eine kleine Hütte, deren Wände sich mit unterschiedlichen Holzarten schmückten und dessen eichenbraune Pfeiler sich knapp drei Meter in die Höhe erstreckten. Unter der Decke kreuzten sich einige beinbreite Balken, die sich in der Höhe wie ein Spinnennetz vernetzten und durch die Dunkelheit an Form verloren. Denn das Licht kam nicht, wie vielleicht zu erwarten war, von der Decke, sondern aus zwei riesigen, bullaugenförmigen Scheinwerfen, die zum halben Teil aus Eisen und zum anderen Teil aus Plexiglas bestanden und leuchtende Lichtstrahlen durch den Raum warfen. Doch die Wände waren zumeist von eisernen Gestellen ausgehangen, an denen die verschiedensten Mordinstrumente Platz fanden. Nur manche schmalen Gänge führten zu dem Ladenbesitzer, einem Bangaa, ein, da der Boden voller eisernen Regalen nur so glänzte.
    Castello hatte schnell etwas gefunden; der Nu Mou drängte sich durch den bestellten linken Gang, bog rechts ab und packte nun eine rotschimmernde Glocke, die glänzend an der Wand hing. Neben ihr hingen noch Jagdhörner, Harfen und Instrumente, die wahrscheinlich zum bestienbändigen Nütz waren, doch Castello hatte es auf die purpurrote Glocke abgesehen. Er hing sie von dem Stahlgestell an der Wand ab und untersuchte das goldschimmernde Etikett, welches beim Abhängen der unscheinbaren Waffe an dem Eisengestell hängen blieb. Flink untersuchte er es:


    ,,Perfekt!“, rief Castello entzückt. Triumphierend steckte er das Instrument in seine Tasche, ehe er nach Waffen für Thorfax und Samthea Ausschau hielt. Als er hörte, wie Samthea Christian nach Rat fragte, machte sich Castello auf den Weg, um nach einem Rapier zu suchen. Ihm fiel direkt das Rapierregal ins Auge, an dem die verschiedensten Stecher hingen, die am Griff immer einer andere doch an der Klinge die gleiche Form hatten. Die Preise waren teilweise annehmbar, Castellos Blick fiel zunächst auf das Rapier, welches ganz links hang.


    ,,Das hört sich doch ganz gut an.“, murmelte der Nu Mou und packte das Rapier am verzierten Griff, dessen grüne Farbe mit der Klinge synchron war. Die letzte Waffe, die Castello aufpickte, war ein Kurzschwert für Thorfax.


    ,,Und dazu noch billig. So langsam gefällt es mir hier.“, lächelte der Nu Mou und brachte alle Waffen zu der Theke, an der Christian, Thorfax und Samthea standen.
    ,,Ich habe etwas für euch, Kameraden!“, verkündete Castello, während er die Waffen verteilte und die einzelnen Etikette kurz vorzeigte, damit Thorfax und Sam wussten, was ihnen gerade in die Hand gedrückt wurde. ,,Ich denke, dass das alles war. Rüstungen brauchen wir für diese Mission nicht.“, schloss Castello. Christian runzelte die Stirn, doch legte dann auch die Waffe auf den Tisch. Auch er hatte, wie Thorfax, ein Kurzschwert gewählt. Der Bangaa und die Viera musterten ihre Waffen mit glänzenden Waffen. ,,Die Rechnung geht auf mich, Freunde.“, warf der Nu Mou in die Runde, während er dem Verkäufer 1130 Gil rüberschob. Nach dieser Bezahlung und den Gebühren in der Taverne hatte die Gruppe nunmehr ein Guthaben von 8570 Gil. Der Verkäufe lächelte nun zufrieden, genau so wie Castello und seine Clanmitglieder.



    OT: Habe mir mal genehmigt euch Waffen zu kaufen. Unser Gthaben wurde in den Startpost geschrieben, vermerkt und ständig aktualisiert. Folglich hatten wir ein Startguthaben von 10000, nunmehr 8570 Gil. Rüstungen brauchen wir noch nicht. DIe Skills, die ihr lernt, erläutere ich auf dem Schlachtfeld. Ihr könnt noch Kommentare abgeben, euch bedanken und der Letzte bschreibt den Weg bis zum Stadttor, da beendet ihr. Dann mach ich weiter, bis jetzt läufts gut, Leute :D
    Ihr seid tolle RPGer :P.
    /E: Zugleich werde ich eine Missionspalte in den Post editieren, in der die Schleimtorten-Mission auch vermerkt wird. Schaut mal rein.

  • "Ich habe etwas für euch, Kameraden!", höhrte Thorfax und staunte über die neuen Waffen, die der Nu Mou anschleppte. Als er das Kurzschwert in die Hand gedrückt bekam schwang Thorfax die Waffe ein bisschen.
    "Liegt ziemlich gut in der Hand. Ich freu mich schon Monster damit niederzumetzeln."
    Dann las der Bangaa das Etikett und erblickte die Zeile: "Fähigkeit: Erste Hilfe"
    "Erste Hilfe.... Ich glaub davon hab ich gehört. Dies ist doch die Fähigkeit seine Wunden zu heilen oder?",fragte Thorfax in die Richtung von Christian.
    "Da hast du gut aufgepasst Thorfax. Aber nicht nur Wunden heilt die Fähigkeit. Auch Statusprobleme wie Gift können damit geheilt werden.""Cool. Das wird sich bestimmt noch als nützlich erweisen.", sagte Thorfax und lächelte mit einem breiten Grinsen.
    ,,Ich denke, dass das alles war. Rüstungen brauchen wir für diese Mission nicht.“,sagte Castello und Thorfax machte keine Mühe Widerspruch zu erheben, schließlich ist Castello der Clanleader und Thorfax' Momentane Rüstung wird ja wohl kaum in jeden Moment in Stücke fallen.
    Nachdem Castello die Waffen bezahlt hatte bedankte sich die Gruppe, woraufhin der Verkäufer antwortete "Immer schön mit anderen Geschäfte zu machen, besonders mit alt Bekannten und Artgenossen.". "Von mir aus können wir aufbrechen und diesen Schleimtorten zeigen was eine Hake ist"und steckte dabei das neue Schwert in die Scheide.

  • Der Dämon erklärte Samthea, was für eine Rüstung wohl gut für sie wäre. Zuerst wollte sie diese kaufen, jedoch riet der Nu Mou Castello ihr davon ab, da die Schleimtorten nicht allzu aggresiv sind. Stattdessen brachte er ihr einen wunderschönen, neuen Degen mit. Sam war überwältigt, als sie diesem auch noch kostenlos bekam. "Wow, der Degen ist genial. Vielen Dank." Sam war überglücklich. "Wie kann ich mich bei dir dafür erkenntlich zeigen ?", fragte sie daraufihn. "Nun ja, meinetwegen können wir losgehen. Mich hält hier nichts mehr fest. Danke für die Empfehlung Dämon, aber dann werde ich mir die Rüstung vielleicht später einmal zulegen, wenn Castello mir davon abrät." sie steckte den neuen Degen an ihren Gürtel und war bereit für den Kampf. Ihr alter Degen würde an einer Tasche bei ihrem Chocobo befestigt sein. Was sie damit anfangen wird, weiß Sam noch nicht. Aber sie weiß, dass sie es den Schleimtorten zeigen möchte.


    OT: Mir gefällt die Missionsspalte ^_^.

  • "Castello hat recht. Grund liegt nicht an der Agressivität, sondern eher an die Attacken. Egal wie gut deine Rüstung ist: Magie durchdringt sie als wäre das Luft." Nachdem Castelloo fertig eingekauft hat, ging die Gruppe dann Richtung Stadttor. Dort angekommen, begann Christian wieder zu sprechen. "Hey Castello. Ich sehe, dass du dir eine Dämonenglocke gekauft hast. Das ist sehr gut. Ich werde mal versuchen eine provisorische Strategie schnell aufzubauen. Soll heissen, dass es Planänderungen geben kann. Zuerst Castello's Part: Einen Flan zu kontrollieren, wird hier Bestandteil der Aufgabe sein...Es wäre am besten, würde es einen "Eispudding" geben...nunj, diese blauen Schleimtorten da. Sie können Eis zaubern. Durch den Eis können wir die Flan's bestmöglichst einfrieren und das erspart Zeit. hehe. Natur ist die beste Waffe gegen Glibberviecher. Zu Sam: Der neue Stecher hat eine sehr tolle Fähigkeit. "Schwarmhieb". Ein präzisierter Stich, der das getroffene Ziel vergiften kann. Auf Dauer genauso nützlich wie eine Eispudding. Zum Schluss sidn Thorfax und ich...wir können gemeinsam eine Kombo-Attacke machen, die dem Gegner sehr schwer zusetzt, da zwei Angreifer damit angreifen. Abwechselnd. Ich bin mir sicher, dass es mindestens 3 verschiedenfarbige Flans sind, da sie die Schwäche des anderen deckt. Ein roter,blauer und gelber Flan, aber am wichtigsten wäre eben blauer Flan. Muss nur einer vor Ort sein."

  • ,,Ganz genau. Doch Christian, du hast dich was die Menge der Monster angeht geirrt. Auf dem Questübersichtspapier steht geschrieben, dass wir ganze 6 Schleimtorten überwältigen müssen.“, korrigierte Castello den roten Dämon, ehe er eine nebensächliche Geste vollführte und weiterging. Seine Clanmitglieder folgten ihm auf Schritt und Tritt. Auf dem knapp eine Stunde langen Fußmarsch zog der Hiryuu-Can an wundervollen Bäumen, Bergen, Dörfern und Flüssen vorbei, deren Gegenwart Frohsinn in den vier Kämpfern weckte. Christian blieb meiste Zeit wortlos, während Thorfax über die natürlichen Bauten staunte und Samthea es öfters vorzog nicht auf die Dörfer zu achten, die sie streiften. Langsam legte sich die kühle Abendsonne hinter den glänzend gräulichen Bergen und erhellte zum Finale das gesamte, grünvegetierende Tal, auf dem sich Castello, Samthea, Thorfax und Christian befanden, ehe sich der Himmel verdunkelte.
    ,,Ich hätte nicht gedacht, dass der Weg so lange dauern würde.“, schloss Samthea, doch zur Antwort bekam sie nur ein Seufzen von dem Nu Mou, der vorweg lief. Weitere fünfzehn Minuten verstrichen, in denen die vier einen Fuß vor den anderen setzten. Nach diesem viertel Stunden langen bergauf steigen erblickten sie eine Art Scheune und ein nebenstehendes Haus aus Holz. ,,Ich glaube wir sind da“, vermutete Thorfax prompt, als er sich auf dem Landgut umsah. Und er hatte Recht. Auf dem riesigen Acker schien sich etwas zu bewegen und glitzerte spitz. Leuchtende Augen erhellten den Dünger, auf dem die schleimigen Kreaturen saßen und in jener dieser Wesen pulsierte starke magische Energie, die zu explodieren drohte. Zähne hatten sie nicht, doch dafür blitzte ihre inkonsistente Haut wie eine frisch geschmiedete Hellebarde.


    ,,Bereit?“, fragte Castello spitz und mit einem gewissen, loderndem Unterton in der Stimme. Im Einklang nickten seine Mitglieder und der Nu Mou stürmte kampfeslustig den Berg, der zum Acker führte, herunter. Durch seine stampfenden Schritte zog er die Aufmerksamkeit der 6 Schleimtorten auf sich. Insgesamt waren es 6: zwei Rotschleim, ein Donnerpudding und drei Eispudding. Vor diesen sechs Flans bäumten sich ihre Widersacher sich der Reihe nach auf und preschten auf die geleeartigen Kreaturen zu. Castello hielt knapp vor einem Eispudding an, Thofax lief mit gehobenem Kurzschwert weiter, Christian positionierte sich genau neben Castello und Samthea landete mit einem eleganten Satz, welcher mit Leichtigkeit die Hürde, die aus Christian und Castello bestand, bezwang, direkt in der Mitte der Torten.
    ,,Auf geht`s!“, kündigte Castello mit hallender Stimme das bevorstehende Gefecht an.

  • "Hmmm...habe so gesehen das wichtigste erklärt...über den Richter muss man gross nichts sagen, da er nur der passive Part in diesem Gefecht ist und auch neutral ist." Christijan ging mit ruhigen und gemächlichen Schritten zu seinem Kontrahenten. Einem Rotschleim. Wie die Farbe, war seine Elementare Stärke das Feuer. Er zog das Schwert raus und ein Muster in blutroter Farbe machte sich an Christijan's Körper breit. Man konnte es in der Luft spüren: Der Drang nach töten war sehr hoch und der Mittelpunt dieser Aura war der rote Dämon selber. Der Rotschleim schien nervös zu wirken und Christijan begann zu reden. "Hast du Angst vor dem Tod?...Jedes sterbende Wesen hat Angst davor zu enden...


    Seine Bewegungen waren geschmeidig und die Führung mit der Klinge professionell. Mehrere Hiebe setzen dem Schleim Stück für Stück zu. Doch so langsam griff das Glibberviech an. Mit einem Feuerzauber wollte das Wesen, Christijan in den Schwitzkasten nehmen. Es traf, doch stand er wieder auf. "Du musst schon mit mehr Gewalt kommen und mit mehr Lust nach...Mord. Ansonsten wirst du elendig verenden." Die Aura verdichtete sich weiterhin und der druck war weitaus spürbarer als der Wind selber.


    Der Rotschleim streckte die Zunge raus und griff sich das Schwert von Christijan und schluckte es. "Als ob mich das bedrèckt." Er rannte auf das Monster zu und rammte seine Hand in das schleimige Wesen rein. Mit viel Kraft zog er es raus. Doch bevor es ganz draussen war, gab es einen heftigen Angriff des Schleims. "bwahhh...mein rechter Arm...der geht noch... "Zeit dein letztes Gebet zu sprechen..." Das Schwert fing an weiss zu glühen und eine Reihe mehrerer Angriffe preschten auf das Monster rein. "Thorfax, jetzt !! Ich werde dir einige Zeichen geben, wie du das Monster angreifen musst."

  • Der Weg zum Bauernhof war wunderschön aber anspannend zu gleich. Bald würde Thorfax seine erste Mission durchführen. Eine die er hoffentlich mit guten Leistungen beenden kann.
    "... 6 Schleimtorten..." "Dies wird bestimmt nicht einfach." doch Thorfax lies sich nicht unterkriegen, denn dies würde nur seinen Kampfstil beeinträchtigen. Außerdem muss er 100% zeigen, wenn eine Komboattacke mit Christian erfolg haben sollte.


    "Auf geht's" hörte Thorfax Castello verkünden. "Endlich. Nach langem Wandern kommt endlich Aktion in die Sache", zog sein neues Schwert und rannte in das Gefecht.
    Der Bangaa hörte Christian zu einem roten Pudding sprechen, aber wie er sprach machte ihm Angst. Die Aussagen des Dämons, dieser Begriff schien Thorfax jetzt gerechtfertigt, hatten was unterdrückendes. "Ich würde ungern mit der Schleimtorte tauschen." Plötzlich rufte der Dämon zu Thorfax herüber
    "Thorfax, jetzt !! Ich werde dir einige Zeichen geben, wie du das Monster angreifen musst." Das würde er sich nicht zweimal sagen lassen. Mit gehobenen Schwert stürmte der Bangaa Richtung Christian und Schleimtorte. Jetzt würde es endlich losgehen...

  • Auf dem Weg zur Farm erfreute sich Sam an den vielen schönen Landschaften. Sie waren weit, die Bäume waren grün und saftig und die Felder lang und schön. Jedoch wendete sie ihren Blick ab, wenn die Gruppe an einem Dorf vorbeikam. Seit nämlich ihres abgebrannt ist, möchte sie nicht mehr viel damit zu tun haben. Endlich kam die kleine Gruppe bei der Farm an. "Oh toll, wir sind da." Sam freute sich sehr und machte eine glückliche Geste. Jedoch würde diese Geste nicht lange bleiben, da die Gruppe gleich auf die Schleimtorten stoßen würde. "Also ich bin bereit. Dann mal los !" Nun stürmten die vier los um ihre erste Mission hoffentlich erfolgreich zu beenden.


    Sofort fiel der Viera ein Eispudding ins Auge. Dich schnapp ich mir, dachte sie sich. Sofort rannte sie in rasender Geschwindigkeit auf den Pudding zu. Immer wieder rannte sie mit ihrem Degen hin und her und stach dem Pudding ein wenig seiner nachwachsenden Körperstruktur ab. Er wurde nach jedem schnitt kleiner. Als er schon fast vollständig weg war, setzte er jedoch eine Eis-Attacke an. Die Viera Samthea wurde stark von ihr getroffen und fror im selben Augenblick kurz ein. Oh nein, ich komm hier nicht raus. Der Pudding wird sich regenerieren. Was soll ich nur tun ?" Sie wollte Castello um Hilfe bitten, jedoch konnte dieser sie nicht verstehen. Denn bis auf ein "Mm-m-m" konnte sie nichts sagen.

  • Nachdem Thorfax mit seinem Part begann, gab Christijan mehrere Zeichen wie der Bangaa sein Schwert benutzen soll: Horizontal, Diagonal, Vertikal, durchstechen. Dei Angriffe sassen grösstenteils richtig ein doch bevor der letzte Angriff kommen sollte, bemerkte der Dämon, dass Sam eingefroren war. Er machte das Stoppzeichen und Thorfax hielt auf der Stelle. "Das war zwar vorhergesehen, dass es eventuell passiert, aber so früh nun auch wieder nicht." Christijan ging nach hinten und versuchte das Monser zu provozieren. "Hey ich biete mich an für eine Feuer-Attacke...greif mich doch an. Das wird dir sicherlich Freude bereiten. Komm mit all deiner Mordbereitschaft."


    Nachdem das der rote Dämon sagte, war sein ganzer Körper mit dem blutroten Muster eingekleidet. Der Rotpudding liess sich nicht zweimal bitten und griff mit einer starken Feuerattacke. "Verdammt...das ist zu gross als das Sam unbeschadet bleiben wird." Der Dämon stellte sich in eine schützende Pose und stand genau vor der eingefrorenen Sam. Der Feuer-Zauber traf Christijan hart, doch traf es auch noch das eis woraufhin es zu schmelzen begann..."gah...mein linker Arm..." Sein linker Arm schien nichtmehr zu reagieren woraufhin es jezt noch ein Zeichen gab, dass der nächste ein gemeinsamer Angriff sein wird. Thorfax reagierte darauf und beide rannten mit voller Geschwindigkeit auf das Monster zu. Die Klinge durchbohrte das Monster, doch hatte es noch Energie. "pah...das wird nicht reichen." Er zog die Klinge mit voller Kraft heraus und griff das Monster mit der letzten Attacke an. Ein Klingenhieb mit einer 180° Drehung.


    Dieser Hieb gab dem Monster den Rest. "Monster Nummer 1 ist beseitigt... Dannach verspürte der Dämon einen Schmerz am Herzen. "ghaa...verdammt...mein Herz...fängt wieder an zu verderben..."

  • Castello fuhr herum. Inmitten des Gefechtes wurde Samthea eingefroren und von Christian gerettet, doch sein nun erleichterter Blick fixierte sich erneut auf seine immateriellen Gegner.
    ,,Der Donnerschleim.“ Dieser appellierende Befehl streifte blitzartig seinen Geist; unwillkürlich fuhr er auf dem Absatz herum, verpasste dem Eispudding, welcher sich unmittelbar links von ihm befand, mit der geballten Faust einen Hieb ins Auge und preschte durch die Reihe der Kreaturen voran, ehe er den einzigen Scharlachgelben der abgöttisch hässlichen Wesen förmlich mit seinen feurigen Blicken pfählte. ,,Du gehörst mir!“
    Castello verpasste dem gelbschimmernden Schleim einen heftigen Stoß mit dem Ellenbogen, landete mit einem Satz zurück ein paar Meter vor dem bearbeiteten Feind und schmetter seine Waffe, die karmesinrote Glocke namens „Dämonenglocke“ vertikal nieder, sodass ein unglaublich schrilles Fisteln ertönte, welches die Trommelfeller aller Anwesenden hätte zerreißen können. Selbst Castello, der durch das gehäufte Nervenvorkommen in seinen größeren Ohren dazu in der Lage war, seine Lauscher anzuwinkeln, kämpfte damit nicht in Ohnmacht zu fallen. Doch als sich langsam der Klang, der dem Schrei eines Teufelwyrms gleich war, verhallte, offenbarte sich seine verheerende Wirkung. Allesamt, drei der Kreaturen, hatten aufgehört sich zu regen. Sie standen da, gelähmt und steif und der Gelbe schien für befehle bereit zu sein. Wortlos beäugte der Nu Mou das Geschehen, doch plötzlich erkannte er, dass die Wirkung, zumindest auf die zwei Schleimtorten, die er nicht anvisiert hatte, nachließ. Der blaue Feind und der letztverbleibende Rote lösten sich aus der Gehirnwäsche und bereiteten sich vor anzugreifen. Nicht im Inbegriff des Szenarios hüpfte Castello darauf ungraziös nach hinten, versteckte sich hinter der scharlachgelben Kreatur, die die einzige war, die sich noch nicht aus ihrer Starre gelöst hatte und brüllte wutentbrannt: ,,Blitzra!“
    Der bernsteinfarbige Schleim schüttelte sich darauf kurz, reagierte auf den Befehl und bäumte sich, wie es teilweise nicht zu erwarten war, gegen seine Gesellen auf. Rasant streckte sich das Monster und verdoppelte dabei beinahe die Spannweite seines Körpers und ließ einen gewaltigen Blitz schwertförmlich auf den Eispudding niederfahren. Eilends ertönte ein Sirren, Knirschen, Schmatzen, ehe ein unfassbar lautes Donnergrollen zu rollen begann. Der erste der blauen Mosnter war gefallen und durch den Aufprall des leuchtenden Elements, in Form einer blutrünstigen Klinge, wurde Castello von den Beinen gerissen und flog meterweit zurück. Der Nu Mou hatte mit einem schmerzhaften Aufschlag gerechnet, doch mehr oder weniger zu seinem Erstaunen, sowie zu seinem Unglück, landete er in einem weichen, eiskalten Eispudding. Das Monstrum gab schlürfende Geräusche von sich, zitterte kurz und biss Castello dann so heftig von hinten in den Rücken, dass dieser schmerzgekrümmt schreiend vorneweg zu Boden fiel.


    OT: Sorry für die lange warte zeit. zur errinerung: Übrig sind noch; 1 Feuerschleim, 1 Donnerschleim und 2 Eispudding ^^. Der Donnerschleim steht noch unter der Kontrolle von Castello. Sobald ihr ihn eingreift nicht mehr.
    zu den Fähigkeiten nochmal: Erste Hilfe heilt wunden. Erste hilfe ist aber nur für sich selbst einsetzbar. Schwarmhieb ist eine Fähigkeit, die den Anwender (in diesem Fall Smathea) dazu anleitet, mit dem Rapier einige Stiche auszuführen, deren Geschwindgkeiten an tobende Wespen errinert. Eventuell wird der gegner darauf vergiftet.

  • Es dauerte nicht lange, bis Samthea schließlich von Castello aus dem Eisblock befreit wurde. Nach einer dankenden Geste wandte sich die Viera wieder dem Eispudding zu, welcher sich noch nicht vollständig reanimiert hatte. Auch wenn sie es etwas riskant fand, zückte Sam den Rapier, welchen sie von Castello geschenkt bekam, und versuchte sich an einem Schwarmhieb. Schnell stieg die Geschwindigkeit der jungen Frau, sodass man sie bei dem Tempo kaum noch erkennen konnte. Immer wieder stoch sie mit ihrer Waffe auf den Pudding ein, bis dieser letzten Endes winzig war und mit einem letzten Hieb besiegt werden konnte. Fröhlich und etwas erschöpft freute sie sich über den Sieg gegen den Eispudding. Gerade als sie sich einen kurzen Moment der Ruhe gönnen wollte griff sie ein Feuerpudding von der Seite an. Die böse Schleimtorte fügte ihr eine mittelschwere Verletzung zu. Notdürftig verwendete die Viera ihre Erste Hilfe, durch welche es ihr sofort wieder etwas besser ging. Sie schien den Pudding jedoch nicht alleine besiegen zu können. "Hilfe, das Monster schaffe ich nicht alleine", rief sie schluchzend und hoffte auf Hilfe. Der Pudding nahm sie weiter in die Mangel und war kurz davor seine Feuerattacke einzusetzten. Nur durch ihr blitzschnelles Reagieren konnte sie der Attacke noch ausweichen. Das Feuer strich ihren linken Arm, jedoch gab es keine schwerwiegenden Verletzung. Der Pudding wurde immer agressiver...

  • Nachdem Christian den einen Eispuding fertig machte, konnte man es klar sehen das die anderen Mitglieder Schwierigkeiten haben. "Tse. Ich kann es denen nicht verübeln, dass sie Probleme haben. Nun wird es Zeit für meine Geheime Technik." nachdem er das sagte, verschwand das Muster an seinem Körper und die Aura war wieder beruhigend, aber für die Gegner bedrohlich. Er rannte auf den Feuerpudding zu, der Samthea nervte. Christian rammte seien Klinge in den weichen Boden und schleuderte dem Pudding Dreck in die Augen. "...Ich bin dein Gegner." Der Feuerpudding liess sich nicht zweimal bittn und führte eine Feuerattacke aus. Doch konnte er es mit Leichtigkeit ausweichen. Das Viech machte eine serielle Attacke, aber keine konnte ihn annähernd treffen. "Schau ihm in die Augen, achte auf seine Bewegung, nutze das Timing des Gegners aus, leere deinen Geist von überschüssigen Gedanken...und so erreichst du eien Zustand völliger Konzentration, dass es dir ermöglicht die gegnerischen Züge zu "vorhersagen"


    Noch bevor der Pudding einen weiteren Angriff machen konnte, setzte Christian mehrere Hiebe auf das Viech rein. Es griff wieder an, doch selbst aus dieser Distanz konnte er der Attacke ausweichen, als wäre es nichts.
    Er nutzte diesen Moment aus um das Schwert in seinem Maul zu rammen und es so zu besiegen.


    Castello schien auch Probleme zu haben. Auch hier ging er auf das Viech los und griff es so an, dass es Castello losliess. "Leute. Wenn ihr jetzt schon Schwierigkeiten habt, dann will ich es nicht wissen, wie viele Probleme ihr in Zukunft haben werdet, also hängt euch mehr rein und unterschätzt sie nicht."

  • Die Kombo-Attacke war ein völlig neues Gefühl für Thorfax. Umso enttäuschter war er, als Christian den Angriff unterbrach. Kurz darauf sah der Bangaa Sam im Eisblock feststecken und als Christian sich als Zielscheibe vor dem Eisblock aufstellte erkannte Thorfax dessen Absicht. "Das ist eine gute Idee"."Hey ich biete mich an für eine Feuer-Attacke...greif mich doch an. Das wird dir sicherlich Freude bereiten. Komm mit all deiner Mordbereitschaft." Doch der Plan ging schief. Anscheinend war die Attacke des Feuerpuddungs zu stark. Christian stellte sich als Schutzschild vor Sam und schien danach übel zugerichtet zu sein. Doch ohne Zeit zu verschwenden gab der Dämon Thorfax das Zeichen zum Fortführen der Attacke, was durch eine 180° Drehung Christians beendet wurde.
    "Dein Arm! Er sieht schwer verletzt aus, ich benutz Erste Hilfe...." "Das funktioniert nicht. Erste Hilfe lässt sich nur auf den Benutzer selbst wirken." Und kurz darauf stürmte der Mensch davon, um Sam von einem Pudding zu befreien.Verdammt, ich wünschte ich könnte ihn heilen. Kurz darauf ertönte ein Klang. Castello schien es geschafft zu haben ein Blitzpudding zu zähmen. "Sehr gut! Benutz ihre eigenen Waffen um sie zu besiegen!" Plötzlich wurde es Thorfax kalt um das linke Bein. Unbemerkt hatte sich ein Eispudding an ihn herangeschlichen und sein Bein vereist. "Du Mistvieh!" rufte der Bangaa und schlug es mit einem Schwerthieb zurück. Mal schauhn was Erste Hilfe drauf hat. Er konzentrierte sich und kurz darauf spürte er eine heilende Kraft durch seinen Körper gehen, auch sein Bein fühlte sich wärmer an. "Viel besser. Jetzt bist du dran." und stürmte auf das Eispudding. Mehrere Hieb folgten, meist waren es Hiebe, die Thorfax vorher beim Kombo benutzt hatte, doch waren sie viel unpräziser als vorher. Wahrscheinlich lag es daran, das vorher Christian die Stellen angab. Der Pudding wehrte sich mit aller Kraft und ein Ende schien nicht in Sicht.
    "Leute. Wenn ihr jetzt schon Schwierigkeiten habt, dann will ich es nicht wissen, wie viele Probleme ihr in Zukunft haben werdet, also hängt euch mehr rein und unterschätzt sie nicht."
    Er hat recht. Wenn wir uns von solchen kleinen Monstern besiegen lassen, dann haben wir keine Chance auf zukünftige Erfolge. Thorfax konzentrierte sich, hohlte aus und schlug zuerst die Spitze in das Maul des Puddings, sprang dann über den Gegner und stach noch einmal von hinten ein. Das Monster ging zu Boden, doch Thorfax konnte sich nicht ausruhen. Der Kampf ist noch nicht vorbei.


    So, endlich geschafft^^ Hoffe das es so okay ist.


  • Da jetzt nur noch der Donnerpudding übrig ist, muss der wohl jetzt aus der Kontrolle von Castello gerissen werden.


    Langsam wurde es leerer auf dem Schlachtfeld. Es war nur noch der Donnerpudding übrig, welcher jedoch unter der Kontrolle von Castello war. "Wie es scheint, müssen wir den Donnerschleim jetzt wohl aus seiner Kontrolle entreißen.", sagte Samthea. Sie begann nochmals mit einem gekonntem Schwamhieb, welchen sie diesmal gut hinbekam. Immer wieder rannte sie hin und her und stach mit ihrem Rapier auf den großen Donnerpudding ein. Dieser wurde kleiner und kleiner. Mit vier Leuten sollte es kein Problem sein, diesen Pudding zu besiegen, obwohl er anscheinend der stärkste von allen war. Nachdem Sam den Schwarmhieb ausgeführt hatte wurde der Donnerschleim glücklicherweise sogar vergiftet. "Gut, der lebt nicht mehr lange. Wer möchte ihm den Gnadenstoß geben ?", fragte sie freudig in die Gruppe hinein, da sie endlich gewinnen wollte. Sie war nun bereit, den Kampf zu beenden. Doch den Donnerschleim sollte lieber jemand anderes besiegen. Deshalb überließ sie den anderen den Vortritt.

  • 1 Sekunde nachdem Sam fragte, wer den Gnadenstoss ausführen möchte, landete eine Klinge in den Pudding rein. kurz darauf Christian der zur Klinge lief und es rausholte. Das Pudding schien langsam zu vergehen. "Sam. Ich sage das jetzt nicht als Mitglied, sondern als Veteran. Mach einfach keine halben Sachen, sondern erledige das ganz. Denn viele haben schon einen solchen Fehler gemacht und den Kampf dadurch zu ihrem Ungunsten gewendet. Auf dem Schlachtfeld gibt es keine Höflichkeiten, wie: "Wer möchte ihm den Gnadenstoss geben?". Ein Kampf ist und bleibt ein Kampf." Nachdem er mit der Lektüre fertig war, betrachtete Christian seinen verbrannten linken arm an. "hmmm...nunja. ist ja nur eine Brandverletzung. Erste Hilfe" Nachdem er dies sagte, bildete sich ein Licht um den Arm und nachdem es verging, war der Arm wieder wie neu.


    "Aber wenn ich teilweise ehrlich sein kann, bedarf es bei euch noch Übung. Das muss Routine werden, solche Sachen. Am besten wäre es, würden wir in der Gizar-Ebene trainieren oder Missionen machen. Dort befinden sich meistens nur Goblins und Ameisenlöwen. Daher kann man dort gut die Waffenhandlung lernen ud das verteidigen als auch ausweichen. Wie gesagt. Das solte zur Routine werden, ehe wir gross über den Weg nach ganz oben überlegen."

  • Der Kampf war beendet und die Muskeln des Nu Mous entspannten sich. Erleichtert schaute er die Gruppe an und nickte zufrieden. Zuerst herrschte Stille, bis Christian sich die Schulter abklopfte, frei vom Dreck machte und sprach:
    ,,Aber wenn ich teilweise ehrlich sein kann, bedarf es bei euch noch Übung. Das muss Routine werden, solche Sachen. Am besten wäre es, würden wir in der Gizar-Ebene trainieren oder Missionen machen. Dort befinden sich meistens nur Goblins und Ameisenlöwen. Daher kann man dort gut die Waffenhandlung lernen und das Verteidigen als auch Ausweichen. Wie gesagt. Das sollte zur Routine werden, ehe wir groß über den Weg nach ganz oben überlegen.“
    ,,Zwar war dies nicht gerade das famose und metaphysische Gemetzel, bei dem wir keine Wunden davongetragen hätten, jedoch bin ich recht zufrieden. Ihr habt ganze Arbeit geleistet. Jedoch stimmt es, was du sagst. Wir werden daran arbeiten, nicht?“
    Castello lächelte in die Runde und erwartete keine Antwort. ,,Alles klar, lasst uns eine kleine Pause einlegen und warten, bis die Sonne vollends hinter den Bergen verschwunden ist und die Uhr kurz davor ist, einen neuen Tag anzupreisen. So können wir unsere Beine ausruhen und ein wenig über die vergangene, wenn auch kurze Schlacht reden und uns austauschen; eventuell den wunderschönen Sternenhimmel beobachten. Dann machen wir uns auf den Weg zurück.“
    Der vierköpfige Clan schien einigermaßen einverstanden zu sein und sie ließen sich im Gras nieder. Während es sich Castello gemütlich machte, kroch auch Balbea aus seiner Kapuze heraus und schmiegte sich an der Wange des Nu Mous. ,,Natürlich nur, falls es euch nichts ausmacht. Wir könnten auch sofort zurück nach Sprohm gehen und uns dort ein Plätzchen zum übernächtigen suchen. Letztendlich wäre es nur die Zeitdifferenz einer Stunde; ihr entscheidet.“


    OT: Wir können jetzt über die vergangene Schlacht reden oder sofort zurück nach Sprohm.

  • Sanfte Sonnenstrahlen schienen auf Aurayas Gesicht. Ein neuer Morgen war angebrochen und wieder würde sie die Einkäufe ihrer Herrin, Elune, erledigen.
    Erschöpft wusch sie sich die Müdigkeit aus den Augen und rückte zum Ende ihres Bettes. Der gestrige Abend hatte sie sehr viel Kraft gekostet. Eluna hatte ihr aufgetragen, einige ihrer Magiebücher zu restaurieren. Dabei konnte sie sich nicht zurückhalten und verschlang die mysteriösen Formeln und Gesten des Buches geradezu in sich. Als sie sich schlafen legte, war es bereits die zweite Stunde.
    Vier Stunden Schlaf sind eindeutig zu wenig“, stellte sie lächelnd fest und zog ihr graues Untergewand an und legte sich ihre weiße Kutte um. Ein Blick in den Spiegel verriet Auraya, dass ihre Müdigkeit dunkle Spuren hinterlassen hatte. Doch das kümmerte sie nicht. Aussehen hatte für sie noch nie eine große Rolle gespielt, auch wenn sie mit dem „Segen des weißen Haars“, wie es die anderen Viera nannten, gesegnet war.
    Schnellen Schrittes glitt sie die Treppen hinunter und bemerkte, dass Elune bereits auf den Beinen war. Lächelnd begrüßte sie die Grünmagierin und reichte ihr ein Stück des leckeren Alraunenbrotes, dass sie jeden Morgen frisch zubereitete. Dankbar nahm die junge Viera es an und setzte sich zu ihrer Herrin an den Tisch, schweigend.
    Schließlich ist die Herrin einen Brief am schreiben…“, dachte sie sich selbst, nahm ein weiteres Stück ihres Brotes in den Mund und beobachtete ihre Herrin dabei, wie sie den Brief mit einer roten Insignie versiegelte. Dann räusperte sie sich.
    „Nun, Auraya, ich möchte, dass du diesen Brief in die Taverne von Sprohm bringst. Der Wirt wird dir alle weiteren Informationen mitteilen.“
    Nach einem ausreichenden Frühstück schlenderte Auraya durch die Gassen Sprohms, Richtung Taverne. Der Marktplatz war bereits voller Händler und Kaufmänner, die auf der Suche nach neuen Schätzen waren. Hier und dort sah man Raritäten, wie zum Beispiel exotische Waffen aus dem Norden, oder seltene Heilpflanzen aus den östlichen Salikawäldern. Dort lebten auch Aurayas entfernte Verwandte, die Veena Viera. Während sie an den Marktständen vorbeiging, stellte die junge Weißmagierin erneut fest, wie unterschiedlich die Bevölkerungsschichten in Sprohm waren. An vielen Ständen hörte man das Staunen der Unter- und Mittelschicht, gleichzeitig konnte man aber auch das eiskalte Feilschen der Oberschicht, des Adels, vernehmen. Obwohl ihr Vater einen hohen Stand als Kampfmagier besaß, wollte Auraya nie und nimmer etwas Adliges annehmen, auch wenn ihr Verhalten durchaus jener Schicht entsprach. Durchaus hatte ihr Vater sie gelehrt, sich stets mit den Stärkeren abzugeben und die Schwächeren zu besiegen, doch würde sie jemals vor solch einer Wahl stehen?
    Nein.“, dachte sie entschlossen. „Elune sagt, jeder sei gleich geschaffen. Es gibt keine Unter- oder Oberschicht.“
    Schließlich erreichte die Heilkundige ihren Zielort. Mit Vorsicht öffnete sie die hölzerne Pforte der Schänke und trat ein. Die Taverne wirkte nach wie vor einladend, so wie Auraya sie beim letzten Male in Erinnerung hatte. Die schönen roten Lampen gaben dem ganzen ein entspannendes Ambiente. Mit einem Lächeln schritt die Viera zu ihrem Auftraggeber, der gerade einen Krug säuberte. Als er sie bemerkte, erwiderte er ihr Lächeln.
    „So, Elune hat ihre Schülerin losgeschickt, was? Was kann ich für dich tun, mein Kind?“
    Ich soll Ihnen dass ihr bringen, mein Herr…“, antwortete sie mit leiser Stimme. Der Wirt schmunzelte.
    „Du musst mich doch nicht so formal ansprechen. Da komme ich mir direkt um zwanzig Jahre gealtert vor!“, lachte er, nahm den Brief in Empfang und öffnete die Insignie mit einem Messer. Auraya zwang sich zu einem Lächeln, doch im Inneren hatte sie der Kommentar verletzt. Sie war es nicht gewohnt, Fremde einfach zu duzen. Das kam ihr ungewöhnlich vor.
    Naja. Andere Städte, andere Sitten.“, murmelte sie sich leise zu und wartete auf den lesenden Wirt. Er seufzte angestrengt.
    „Ich wusste gar nicht, dass Elune die Stadt verlässt. Scheinbar zieht es sie doch zurück in den Salikawald.“ Aurayas Augen weiteten sich. Was hatte der Wirt da eben gesagt?
    „Sie…geht?“, hauchte sie schockiert. Der Wirt blickte sie erstaunt an. Schließlich räusperte er sich. „Ich verstehe. Das meinte sie mit, ich gebe sie weiter an dich. Du hast ihr dein Leben geschenkt, nicht wahr?“
    Auraya nickte betroffen. „I-ich…ich konnte mich nicht einmal von ihr verabschieden.“, bedauerte sie. Der Wirt legte ihr eine Hand auf die Schulter.
    „Ich bin mir sicher, dass sie eines Tages zurück nach Sprohm kommt um dich zu besuchen. Jedenfalls, ich kann mit einer Weißmagierin wie dir hier nichts in der Taverne anfangen. Und vor allem kann ich dich nicht unterrichten…“
    Er brach seinen Satz ab, als er bemerkte, das warme Tränen über das Gesicht der unerfahrenen Zauberkundigen kullerten.
    „Ich habe eine Idee.“, sagte er schließlich und durchwühlte einen Korb voller Ausschreiben, Mitteilungen und anderen Papierkram. Interessiert, aber mit Tränen in den Augen, verfolgte Auraya das Geschehen.
    „Hier.“, sagte er schließlich, mit Zuversicht in seiner Stimme, und reichte ihr ein Dokument. Mit leicht bebender Stimme begann Auraya es zu lesen.


    Clan Hiryuu –


    Hallo Reisender! Bist du auch auf der Suche nach Freunden, Abenteuern und vielleicht einen Tick Ruhm? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir, Clan Hiryuu, suchen stets interessierte Anwärter. Bei Interesse melden sie sich bitte bei mir, Castello Testarossa.


    „Und, was hälst du davon?“, grinste der Wirt fröhlich. Auraya wusste nicht was sie darauf antworten soll. Einem Clan beitreten? Sie hatte noch nie mit anderen Völkern zusammengearbeitet, geschweige denn gereist. Sie legte das Dokument nieder auf die Theke.
    Ich weiß nicht...“, murmelte sie unsicher.
    „Castello ist ein guter Freund von mir. Er ist ein sehr weiser Mann, ich bin mir sicher, dass du einiges von ihm erlernen kannst. Auch wenn dies nicht die weiße oder grüne Magie sein wird. Aber ich bin mir sicher, dass Elune dir einen Teil ihrer Bücher dagelassen hat.“, kommentierte er mit einem überzeugenden Ton. Auraya nickte leicht.
    „Außerdem“, fuhr er fort, als er Aurayas Zustimmung wahrnahm, „was hast du schon zu verlieren? Genau, nichts. Also versuch’ es doch wenigstens. Ich kann es nicht leiden, eine so nette Frau leiden zu sehen!“
    Sie lächelte verlegen, griff nach einem kleinen Stück ihres Pergaments und schnappte sich den Federkiel und das Tintenfass des Wirts. Mit einer feinleserlichen Handschrift hinterließ sie eine Nachricht.


    Sehr geehrter Herr Castello,


    Mein Name ist Auraya Ludiwen. Ich habe kürzlich ihr Clanausschreiben gelesen und Interesse an ihm gefunden. Ich würde mich sehr freuen, sie baldmöglichst zu treffen. Sie finden mich in dem Haus, dass zwei Häuser rechts vom Eisenfuchs liegt.


    Auf bald,
    Auraya


    Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie anschließend die Taverne und machte sich auf in Richtung Zuhause.


    OT: So, damit wäre mein Anfangspost geschrieben und ich freue mich schon auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit euch. :)

  • Nachdem der Clan eine kleine Pause einlegen wollte, kam ein Briefvogel vorbei, der ihm einen Brief überbrachte. Danach musste Christijan was sagen. "Ich würde es bevorzugen in die Stadt zu gehen. Ich habe dort dringende Angelegenheiten zu erledigen wie es aussieht." "Dieser Idiot von nem Wirt muss mich doch gleich einen Brief schreiben wo drinnen steht, dass Elune eine Schülerin hat. Wenn ich ehrlich bin. Von allen Lebewesen ist sie diejenige vor der ich am meisten Angst habe...Sie hat mir schonmal ihren harten Hammer an den Kopf gedonnert und ich sah für die nächsten Stunden nur noch Sternchen." "Ich könnte auch alleine gehen und ihr hier warten, aber wie ich sagte. Das sind Angelegenheiten die meiner Aufmerksamkeit benötigen. Ich würde in der Taverne auf euch warten, wenn es nichts ausmacht."



    "Ich hab es leider sehr eilig." Dannach kam ihm ein Gedankenknall. In seiner Eile hat er vergessen, dass die anderen noch erschöpft sind. Für Christijan kein Problem, da er unsterblich ist und sein Körper nach Kämpfen eine höhere Erholungsrate besitzt. "Nunja...warten kann ich ja auch. Habe mich leider angewöhnt immer zur Taverne zurückzukehren. Auch ist Castello hier der Chef, daher wird er es entscheiden. Ich werde mich seiner Meinung fügen."

  • Als der Kampf beendet war atmete Thorfax tief aus.
    ,,Aber wenn ich teilweise ehrlich sein kann, bedarf es bei euch noch Übung. Das muss Routine werden, solche Sachen. Am besten wäre es, würden wir in der Gizar-Ebene trainieren oder Missionen machen. Dort befinden sich meistens nur Goblins und Ameisenlöwen. Daher kann man dort gut die Waffenhandlung lernen und das Verteidigen als auch Ausweichen. Wie gesagt. Das sollte zur Routine werden, ehe wir groß über den Weg nach ganz oben überlegen.“
    "Er hat recht. Das eben waren noch nicht die 100%, die das Team vollbringen könnte. Aber ich denke mit etwas Training können wir es schaffen." Und als Castello vorschlug eine Pause einzulegen lies sich der Bangaa mit dem Rücken auf die Wiese fallen. "Viel zu selten gibt es Zeiten, wo man sich entspannen und über andere Dinge nachdenken kann."
    Die Augen fielen zu, aber Zeit für einen Traum gab es nicht. Sofort wurde Thorfax durch Christian wach. Den Anfang bekam er nicht direkt mit, erst ab "Ich hab es leider sehr eilig." bekam der Bangaa richtig mit was los war.
    "Niemand sollte alleine gehen, schließlich sind wir ein Team. Außerdem bringt es nichts hier zu bleiben, wenn es woanders was wichtiges zu erledigen gibt." sagte Thorfax und wartete auf die Meinung seiner Clanmitglieder.

  • "Nunja. Als sehr wichtig würde ich das nicht bezeichnen. Ich würde mal so sagen, dass die Hälfte zum Teil eine persönliche Angelegenheit ist und zur Hälfte Clanangelegenheit. Der Brief ist zwar persönlich an mich, aber nachdem Inhalt zu urteilen, würden wir Clanneuzugang erhalten. Problematisch genug für mich ist einfach, dass sie eine Meisterin hatte, vor dem sich sogar Untode und Unsterbliche fürchten...das weckt alte,schlimme Erinnerungen....ich glaube kaum, dass es jemand gibt die furchteinflössender ist als die Person...brrrr."



    Nach dieser Aussage wandte er sich der Gruppe. "In Erinnerungen Schwelgen mal bei Seite. So eilig muss ich doch nicht sein. Sie scheint nachdem schreiben eine geduldige Person zu sein...und angeblich verdammt formal und steif, dass man meinen kann sie wäre Blaublüterin. Nunja. Der Wirt hat halt Augen wien Adler und Ohren wien Elephant. Ob alles wahr ist, kann ich nicht bestätigen.Und sie scheint eine Viera zu sein."