Boah... merkt euch eines: Schreibt niemals mitten in der Nacht Fanstorys, wenn jemand bei euch übernachtet. Nicht gut. Wenn ihr wüsstet, worüber ich mit dem Salamidrachen so labere... (*chrm* Simpson-Boxershorts *chrm*) Dabei ist das Kapitel echt todernst! (naja, meistens...) (dafür aber im wahrsten Sinne des Wortes)
Und verzeihung, dass ich schon weiterschreibe, aber ich gehe bald in den Urlaub und möchte euch noch ordentlich lesestoff dalassen...
ZitatBesser ein fliegender Schrotthaufen als gar nichts.
Mit "gar nichts" kann man aber auch nicht abstürzen... Ach, keine Sorge, so fies bin ich nicht. Oder?
ZitatUnd das Special, ich kannte den anfang gar nicht mehr :D
Upsi... ^-^"
Zitat(Supi Idee!)
Danke!
ZitatLäuft beim nächsten Special die Gerüchte Küche wieder auf hochtouren?
Nö, das nächste Special wird vermutlich erzählen, wie Rocky damals aus dem Waisenhaus abgehauen ist...
ZitatFreu mich schon und hoffe das du entweder das Ende ausführlich machst,
oder uns noch einen Pokeschool-Teil bietest, bitte!
Wie steht's denn mit beidem?
1. ich habe euch mindestens 40 Kapitel versprochen und die bekommt ihr jetzt auch ^-^
2. Und seit zwei Jahren denke ich ungefähr zehn Stunden am Tag über Pokeschool nach! (keine Übertreibung, ehrlich!)
Das lasse ich bestimmt nicht den Bach runtergehen, nur weil ein weiterer Band zu Ende geht! Nein, Pokeschool geht weiter.
3. Ich bastle schon am Starpost zum dritten Band ^-^
Hey, erinnert ihr euch noch an diese Szene aus Kapitel 31, als Maike an Drews Schulter gelehnt weggepennt ist?
[Blockierte Grafik: http://i35.tinypic.com/331og2r.jpg]
OMG, ist mir das jetzt peinlich -_-"
The Salami Salamence hat mich dazu gebracht, es doch hochzuladen.
Am besten, ihr ignoriert die linke Hälfte... und die rechte auch...
Dann: Das Kapitel. Für euch. Hier.
Kapitel Nummer 37: Die Mörderin
Wir krabbelten nacheinander in den Lüftungsschacht. Es war ganz schön eng da oben, und dunkel noch dazu… Officer Rocky zog eine Taschenlampe hervor. „Warum muss das eigentlich sein?“, fragte Drew mürrisch, als die junge Polizistin das Gitter wieder einsetzte. (und sich dabei natürlich prompt die Finger einzwickte) „Weil sich da unten einige Büros befinden.“, antwortete sie, „Würden wir da auf ein Mitglied des Team Rocket treffen, hätten wir ein ernsthaftes Problem.“ „Hm.“, sagte der Grünschopf. Also krochen wir brav durch diesen Schacht, der einfach kein Ende zu nehmen schien. „Stopp“, flüsterte Rocky schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit und entfernte ein weiteres Gitter. Der Raum, der darunter lag, war fensterlos und erinnerte mich etwas… „Wo… sind wir?“, fragte ich. „Ganz sicher, dass ihr das hören wollt?“fragte Officer Rocky und legte das Metallgitter beiseite. Ich nickte. „befinden uns gerade über einer Damentoilette.“, grinste Rocky. Drew sah schief an. „Muss das sein?“, fragte er grummelig. „Ja.“, antwortete Rocky, „ist der Gebäudetrakt hier stillgelegt. Wir werden also niemandem begegnen.Tiefes schweigen erfüllte den engen Gang. Rocky ließ ihre Beine durch den Schacht baumeln und sprang hinunter. Man hörte das klacken ihrer Absätze. „Das muss wehgetan haben.“, stellte Eidan fest. „weißt du denn über Stöckelschuhe?“, fragte Drew verblüfft. „Musste mich als Schüler mal an Fasching als Mädchen verkleiden…“, antwortete der ältere. „Warum denn das?“, kicherte ich. Eidan nuschelte irgendwas von „Wette gegen die olle Ivy verloren“ und spähte anschließend durch die kleine öffnung im Lüftungsschacht. „Ob ich da überhaupt durchpasse?“, nuschelte er zweifelnd. „Am besten, du probierst es einfach aus!“, sagte Rocky. Zehn Sekunden später rappelte sich Eidan gerade mühsam wieder auf. Ich grinste „Ladys first!“ und deutete auf den Schacht. „Kindskopf“, sagte Drew nur, sprang und landete erstaunlich elegant. Ich hüpfte hinterher. Rocky knallte derweil mit ordentlich viel Schwung gegen die abgesperrte Türe – damit hatte sie ganz offensichtlich nicht gerechnet. „Und jetzt?“, fragte Eidan. Die Polizistin zog eine Haarnadel hervor und begann das Schloss zu knacken. Es klickte und die Türe öffnete sich knarzend. Wir rannten weiter – die Aktion mit dem Schacht hatte uns schon viel zu viel Zeit gekostet. „Wie spät ist es?“, keuchte Rocky. „Ungefähr drei Uhr“, antwortete Drew. Officer Rocky zischte „verdammt“ und öffnete eine Türe, vor der wir standen. Wir betraten den dahinter liegenden gangabschnitt – und stellten fest, dass dieser nicht ganz so verlassen war, wie der Rest der Gänge. Rocky prallte entsetzt zurück, als sie die Frau mittleren Alters sah, die ein paar Meter von uns entfernt die Wand inspizierte. Die Polizistin stolperte, stürzte fast. Sie zitterte wie Espenlaub. „Rocky?“, fragte Eidan überrascht, doch Rocky brachte kein Wort mehr heraus. Die ältere Dame drehte sich zu uns um und lächelte, doch ihre dunkelblauen Augen blieben davon unberührt. Sie hatte lange, graue Haare und trug eine rote Jacke… nichts Besonderes eigentlich. Warum nur hatte Rocky solche Angst vor dieser Frau? „Na so was…“, säuselte die Dame, „die kleine Rocky… Als ich dich zum letzten Mal gesehen habe, warst du ungefähr halb so groß und hast mich mit einer Schusswaffe bedroht. Ich dachte, du wärst schon längst tot, aber tja… so kann man sich irren.“ „Mörderin…“, zischte Rocky, „Sie… sie haben meine Mutter ermordet!“ „ganz richtig!“, kam die fröhliche Antwort, „schade, dass ich dich damals nicht auch erwischt habe… Wobei du vermutlich eh nicht geschossen hättest, richtig?“ „falsch“, flüsterte Rocky mit zitternder Stimme, „ich… ich habe geschossen… aber die Waffe war nicht geladen…“ „Ui…“, murmelte die Mörderin verblüfft, „ein fünfjähriges Mädchen in einer Blutlache, bereit, zu töten… Um mal ehrlich zu sein beunruhigt mich das… Ehrlich gesagt könnten wir jemanden wie Dich beim Team Rocket ganz gut gebrauchen, aber ich schätze, du willst nicht.“ „Ich hoffe“, wisperte Rocky, „dass das ein Witz war…“ „eigentlich nicht“, sagte ihr gegenüber, „aber fein, dann halt nicht.“ Mit diesen Worten zog sie einen Revolver hervor, zielte und… Drew packte mich und schubste mich hinter eine herumstehende, riesige Holzkiste. Ein Schuss ertönte. Als ich hinter der Kiste hervorsehen wollte, wurde ich von Eidan geradezu überrannt, der offenbar zu uns geschubst worden war. Ich sah Blut auf seiner Kleidung. „Bist… Bist du verletzt?“, stammelte ich. „Nein“, antwortete Eidan leicht panisch, „ich nicht, aber Rocky… Sie ist gegen mich gefallen, daher das Blut… dann hat sie mich hinter die Kiste geschubst…“ Wir steckten die Köpfe aus unserem Versteck. Was wir sahen, behagte uns überhaupt nicht: Officer Rockys Kleidung war am Brustkorb an der linken Seite komplett zerfetzt und blutdurchtränkt. Es war nur ein Streifschuss, nichts lebensgefährliches, aber es tat ziemlich sicher wahnsinnig weh. Noch ein Schuss peitschte durch die Luft und Rocky ging mit einem Keuchen zu Boden. Ein weiterer Blutfleck breitete sich aus, diesmal an Rockys linken Arm. Okay, das war’s dann wohl. Diese Frau würde uns alle nacheinander abknallen… Nein. So konnte das einfach nicht enden, das durfte einfach nicht sein… Rocky versuchte aufzustehen, scheiterte jedoch kläglich. Die Mörderin kam näher, bis sie schließlich direkt vor Rocky stand. Wieder hob sie ihren Revolver… Dann überschlugen sich die Ereignisse: Rocky hielt plötzlich ihre Dienstwaffe in der Hand, zwei Schüsse fielen. Einer der Schüsse traf die Waffe der Frau, die einst Rockys Leben zerstört hatte. Der andere Schuss peitschte durch die Luft und schlug in ein Rohr an der Decke. Eine Stichflamme schoss empor und setzte Teile der Decke in Brand. „Die Gasleitung!“, schrie die ältere Dame entsetzt, sah sich gehetzt um und rannte panisch aus dem Raum. Die Rauchmelder jaulten los. Wir stürzten alle auf Rocky zu, welche reglos am Boden lag. Offenbar war sie bei Bewusstsein, aber ihre Verletzungen machten ihr zu schaffen. Eidan kniete sich besorgt neben sie. „Kannst du aufstehen?“, fragte er. Rocky nickte und richtete unter Schmerzen auf, bevor sie mit zitternder Stimme „Wir müssen uns beeilen!“, rief und losrannte. „Die spinnt doch!“, maulte Eidan und stolperte Rocky hinterher. „Du bist verletzt“, keuchte er ihr zu, „Du solltest dich wirklich schonen!“ „Das Feuer wird sich hier sehr schnell ausbreiten und wenn wir uns nicht beeilen, sind wir allesamt ein Haufen Asche! Maike übrigens auch, falls euch das noch nicht aufgefallen sein dürfte…“, lautete die Antwort der Polizistin. „Aber…“, stammelte Eidan. „Ich komme schon klar…“, keuchte Rocky. Wer’s glaubt…
~Ende für heute~
So... die ach-so-geheimnisvolle Person ist übrigens Madame Boss. Jetzt wisst ihr auch, warum die eine Chara-Beschreibung abbekommen hat xD
Roselia: ...die schlimmsten Fehler wurden jetzt mal ausgebessert xD
Bis auf den üblichen groß/kleinschreibungsmist dürfte es jetzt passen ^-^