Bleach RPG ~Behind the Mirrors~

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  • Als Shi sah, dass aus dem Bach die ersten Nebelschwaden aufstiegen, drehte er sich um und blickte über die Ausläufer des Lagers. Mit seinen alten Zelten und zerrissen Stoffbänder, die überall auf langen Stangen und Bäumen hingen, sah das Lager etwas verwegen aus, doch acuh die zerschlissenen Klamotten der Wachen ließen darauf schließen, dass die Räuber durch das Besetzen des Passes auch nicht zu großem Reichtum gekommen waren.
    „Also was genau wollen sie hier eigentlich?“, überlegte Shi, kam dann aber zu keiner wirklich guten Erklärung und bemerkte, dass der Nebel sich schon fast über das ganze Lager verbreitet hatte. Er sah noch, wie Sunny und Aaron in dem Nebel verschwanden, dann stürzte auch er sich in die Nebelfront.
    Nach einigen Metern konnte er den Boden schon nicht mehr sehen, jedoch konnte er sich auf sein Gehör verlassen. Etwas weiter weg von ihm hörte er ein VERDAMMT, das sich schwer nach Sunny anhörte.
    Hoffentlich ist ihr nichts passiert“, dachte Shi besorgt, doch dann hörte er auf einmal eine Stimme neben sich: „Hey, Sanji. Bist du das?“ „Tja, deinen Freund wirst du nicht mehr so schnell wiedersehen“, dachte Shi und sprang entschlossen auf den Schatten zu. Er packte ihn bei der Schulter und rammte ihm sein Knie gegen das Kinn und fing den schlaffen Körper Auf; bevor dieser zu Boden fiel. „Der wird eine Weile brauchen, um wieder zu sich zu kommen“, flüsterte Shi und setzte seinen Weg fort.
    Shi war eigentlich dagegen Leute zu töten, nur weil sie im Weg standen. Keine Seele verdient es getötet zu werden, wenn sie Shi oder seinen Freunden etwas angetan hat, deshalb entschied sich Shi auch für Hakuda. Bei Hakuda gibt es so viele verschieden Arten einen Gegner auszuschalten, ohne ihn zu töten oder ernsthaft zu verletzen.
    Langsam stieg der Weg, den Shi eingeschlagen hatte, an. Hier würde er bestimmt auf weitere Wachen treffen und auch der Treffpunkt war auf einem Felsvorsprung also würde er früher oder später dort ankommen.
    Nach einiger Zeit lichtete sich der Nebel etwas und er konnte eine Silhouette auf einem Felsvorsprung sehen. „Das muss jemand von uns sein“, dachte Shi erleichtert und wollte schon fast sein Zanpakuto runternehmen, als er Schritte neben ihm hörte. Die sitzende Person fragte: „Wer ist da?“, und Shi sah eine Wache auf sie zugehen und ein Messer ziehen. „Pass auf!“, rief Shi und lief auf die Wache zu. Mit einem Hechtsprung rollte sich Shi unter die Wache und fegte mit seinen Füßen die Beine der Wache vom Boden. Diese fiel hin und ließ einen Schmerzensschrei los, und als Shi sich umdrehte, bemerkte er, dass die Wache auf das Zu Boden gefallene Messer gefallen war. Mit einem Satz war Shi bei dem Mann und drehte den Kopf mit einem einzigen kräftigen Ruck zur Seite.
    „Möge er in Frieden ruhen“,flüsterte Shi. Es gab natürlich auch Tötungsmethoden bei Hakuda jedoch nicht die Lieblingstechniken von ihm. Er drehte sich zu Aaron um, der inzwischen aufgestanden war und sagte: „ Das war kein Vergnügen für mich, aber der Mann wäre hier sicher verblutet, da die Verletzung zu groß war. Das Messer steckte tief in seinem Brustkorb, also musste ich so handeln, um ihn nicht leiden zu lassen. Und wie geht es dir? Irgendwelche Schwierigkeiten gehabt hier hoch zukommen?“
    Etwas später kamen dann auch die anderen Mitglieder der Gruppe auf dem Felsvorsprung an. Auch Sunny war wohlauf. Eine Windböe blies Shi ins Gesicht und mit Entsetzen sah er wie der Nebel von den schroffen Berghängen geblasen wurde. Schon waren höher gelegene Wachposten wieder zu sehen, und wenn sie nicht Alarm schlagen sollten, würden sie sie alle beseitigen müssen. „Okay Leute, dank des Windes müssen wir jetzt noch die Wachposten auf den Berghängen ausschalten. Danach sollten wir in das tiefer gelegene Lager schleichen und nach dem Aufenthaltsort des Dolchs suchen. Wir haben hier schon ein Glück gehabt, dass sie und nicht gehört haben und Alarm geläutet haben, doch da unten sind viel mehr von ihnen und wenn ihr bemerkt werdet, will ich nicht in eurer Haut stecken, denn trotz euren Zanpakuto wird es euch schwerfallen 30 Räubern auf einmal zu entledigen, also gebt euch Mühe und macht keinen Lärm. Wenn wir dann wissen, wo der Dolch sich befindet, würde uns eine Ablenkung weiterbringen“, sagte Shi und schaute bei seinem letzten Satz auf Serp, dann drehte er sich um und sprang von dem Vorsprung in den bereits verschwindenden Nebel hinein.

  • Die Aktion begang. Nebel stieg vom Räuberlager auf und die Gruppe sprang hinein. Dann mal auf gut glück, dass wir keinen Wachmann uns melden lassen sagte sich Serp in Gedanken. Hier dürften auf jeden Fall ein paar Leutchen rummlaufen, also pass ja auf, dass du niemanden vergisst merkte Kobura Tousu an. "Hey Kumpel, weißt du was hier los ist ?", unterbrach eine Stimme das Gespräh der beiden. Blitzschnell wand sich Serp um und machte einen Satz zurück, als eine Siluette im Nebel sicher wurde. Der Shinigami preschte vor und verpasste dem Wächter, der überrascht die Augen weitete, einen Schlag in den Magen und als er sich krümmte streckte er ihn mit einem Schlag des Griffes seines Zanpakutous nieder. "Er hat mich wohl für einen Kollegen gehalten ", murmelte Serp, als er auf dem Felsvorsprung ankam.
    Als auch der Rest wohlbehalten hinzukam, mussten die Shinigamis erschreckt feststellen, dass ein Windstoß dabei war den Nebel wegzublasen. "Okay Leute, dank des Windes müssen wir jetzt noch die Wachposten auf den Berghängen ausschalten. Danach sollten wir in das tiefer gelegene Lager schleichen und nach dem Aufenthaltsort des Dolchs suchen. Wir haben hier schon ein Glück gehabt, dass sie und nicht gehört haben und Alarm geläutet haben, doch da unten sind viel mehr von ihnen und wenn ihr bemerkt werdet, will ich nicht in eurer Haut stecken, denn trotz euren Zanpakuto wird es euch schwerfallen 30 Räubern auf einmal zu entledigen, also gebt euch Mühe und macht keinen Lärm. Wenn wir dann wissen, wo der Dolch sich befindet, würde uns eine Ablenkung weiterbringen "machte Shi nochmal klar und ging vorraus in den Nebel. Sofort sprang Serp hinterher und machte sich auf zum nächstgelegenen Wachposten. Dort angekommen wartete der Shinigami erstmal am Rande des Nebels und beobachtete zwei Männer, die verwundert über den Nebel blickten und wild diskutierten, ob sie nachschauen sollten, ob etwas passiert war oder nicht. Einer der beiden trug einen hölzernen Bogen, während der Andere einen minderwertigen Speer hielt. Um die Sache möglichst kurz zu machen erschien Serp hinter dem Speerträger mit einem Shunpospurt und verpasste ihm einen Handkantenschlag, worrauf der zweite Wachposten versuchte ihn mit einem Pfeil zu verletzen. Der Shinigami ließ kurz sein Zanpakutou hochschnellen, um den Pfeil zu zerschlagen, bevor er dem Mann den Griff gegen den Kopf hämmerte, als er gerade in den Nebel hineinlaufen wollte. So, dann wollen wir doch mal nach diesem Dochl suchen beschloss er, als er auf sein verrichtetes Werk blickte.

  • Nach ein paar Metern hatte Shi der Nebel vollkommen eingehüllt. Er blickte sich um, konnte aber nichts als Schemen erkennen und er entschloss sich die Wachen so schnell wie möglich auszuschalten, bevor er völlig die Orientierung verlor.
    „Hoffentlich laufen die anderen nicht mitten in das Lager hinein, weil sie nicht wissen wo sie sind“, dachte Shi doch dann rief er sich in Erinnerung, dass die anderen Shinigamis sehr wohl auf sich aufpassen können und setzte seinen Weg fort. Nach etwa 50 metern, die Shi wie eine Ewigkeit vorkamen, da er in dem dichten Nebel das Zeitgefühl verlor, konnte er das Scharren von Schuhen auf Stein hören. Leise zog er sein Zanpakuto und schlich um das Scharren herum.
    Langsam bildete sich eine Silhouette und Shi sprang auf sie zu. Mit einem dumpfen Schlag fiel der bewusstlose Körper auf den Boden, nachdem Shi dem Räuber mit der flachen Seite des Zanpakutos einen Schlag auf den Kopf verpasst hatte. „Was ist los? Kareo? Alles in Ordnung?“. Eine Gestalt trat in die Sichtweite Shis und einen Augenblick später lag er schon auf dem Boden. Shi drehte sich nicht mal um, sondern lief den Hang hinauf.
    Als sich der Nebel zu lichten begann, drehte er sich um und blickte über die Hügelkämme. „Sie scheinen gute Arbeit gemacht zu haben. Ich kann keinen Wachposten mehr stehen sehen und auch kein Geschrei von unten“, bemerkte Shi und blickte erleichtert über den Nebel.
    Mit ein paar Schritten und dem Einsatz von Shunpo war er schnell in die Nähe des Lagers gelangt. Er wollte gerade weitergehen als er plötzlich von links ein Schnarchen hörte. „Hoffentlich haben alle Räuber heute zu viel getrunken. Würde uns ganz gelegen kommen“, dachte Schi und bewegte sich mit schlafwandlerischer Sicherheit über schlafende Betrunkene hinweg und zwischen Zelten, aus denen ebenfalls das Schnarchen Schlafender zu hören war.
    Nach ein paar Metern konnte er ein Licht ausmachen. Schnell bewegte Shi sich auf das Licht zu, dass, wie Shi später erkannte, durch die Plane eines Zeltes abgedeckt wurde. Er legte sich auf den, von Gerümpel, Essensresten und Steinen übersäten Boden und kroch die letzten Meter zum Zelt, da ihn sonst die Leute im Inneren möglicherweise entdeckt hätten.
    „ Also Miyoru, was war so dringend, dass du mich wecken musstest?“ , fragte eine alte, dennoch aber immer noch kräftige Stimme mit unterdrücktem Zorn. „ Mir wurde mitgeteilt, dass ein paar Shinigamis darüber Bescheid wissen, dass wir den goldenen Dolch der Shiba Familie in unseren Besitz gebracht haben, und sind jetzt auf dem Weg ihn zurückzuholen!“, flüsterte eine jüngere Stimme so leise, dass Shi Probleme hatte sie zu verstehen. „So gut wie ich weißt du, dass der Dolch sicher in unserer Schatzhöhle verwahrt ist und wenn die Shinigamis tatsächlich Wind von dem Raub bekommen haben, dann haben wir für sie ein paar Überraschungen auf Lager!“ , antwortete die ältere Stimme. „ Du hast recht. Auch Shinigami dürften Probleme mit unserer Spezialgarde bekommen.“
    Eine der beiden Personen stand auf und Shi beeilte sich von dem Eingang wegzukommen, doch er stolperte über einen Stein und konnte sich gerade noch auffangen, doch der jüngere Mann, der gerade aus dem Zelt gekommen war blickte unruhig in Shis Richtung. Shi blieb einfach liegen und rührte sich nicht. „Wer ist da?“, fragte der Mann und wollte schon losgehen als der ältere Mann aus dem Zelt sagte: „Bestimmt nur ein Betrunkener. Sie hatten heute allen Grund zum Feiern, immerhin haben wir ein saftiges Lösegeld kassiert.“ Nach einem weiteren skeptischen Blick drehte der jüngere Mann sich um und ging in die andere Richtung davon.
    Wenig Später wurde auch das Licht im letzten Zelt gelöscht und Shi wagte es, sich aufzurappeln und leise aus dem Lager zu schleichen. Kurz bevor er das letzte Zelt hinter sich gelassen hatte, erblickte er einen Schemen vor sich. Er kam auf ihn zu, Shi wollte schon fast zum Angriff ansetzen als er Sunny erkannte. „Sunny, weißt du wo die Schatzhöhle ist? Ich habe herausgefunden, dass der Dolch sich in dieser Schatzhöhle befindet. Anscheinend soll hier auch irgendwo eine Spezialgarde sein, pass also auf wo du hingehst. Ich versuche Serp zu finden um die Ablenkung einzuleiten, doch vorher musst du mir noch Bescheid geben wo sich die Schatzhöhle befindet. Nachdem die Räuber abgelenkt werden, wird es wohl keine Schwierigkeit mehr sein, den Dolch zu holen und dann zu verschwinden“, berichtete Shi und verabschiedete sich mit einem knappen Nicken und verschwand im Nebel.


    OT: Sunny: bring bitte in Erfahrung wo sich die Schatzhöhle befindet und gib uns Bescheid und führ uns anschließend hin.
    Serp: Du kannst dann mit der Ablenkung beginnen.

  • Kurz nachdem er in den Nebel eingetreten war, hatte der schwarzhaarige Shinigami im Nebel verlaufen. Deine Orientierungskünste sind ja Eins A bemerkte Kobura Tousu. Sag mir nicht, was ich sowieso schon weiß erwiderte Serp, während er ohne Erfolg versuchte, seinen Standpunkt auszumachen.


    Gerade als er um die Ecke eines Zeldes biegen wollte, erkannte er zwei Schehmen, die nicht ganz gerade in seine Richtung gingen und laut vor sich hin lachten. Schnell begab sich Serp in das Zelt, dass Gott sei Dank leer war. "Ha-Hast du`s schon mit...bekommen ?", fragte einer der Räuber lallen, offenbar waren beide sturzbetrunken. "I-I-Irgendwo sollen si-si-sich hier Shinigamis eingeschlichen haben, die auf der Suche nach unserem Raubfang, diesem Dolch, sind." Serp schluckte, hoffentlich hatten sie niemanden der Anderen gefangen oder entdeckt. "Ach, dass meinst du ", antwortete der andere genauso lallend. "Sach ma, wo war der denn nochma?" Das Herz des Shinigamis schlug schneller, während er gespannt auf die Antwort wartete. Allerdings trat die nicht ein, stattdessen war Schnarchen zu hören. Verwirrt steckte Serp seinen Kopf aus dem Zelt und stöhnte. Beide Wachen waren gegeneinandergelehnt eingeschlafen. Und sowas mittem im Dienst.


    Nach kurzer Zeit kam ein weiterer Schehmen hervor und der Shinigami zog seinen Kopf zurück, erkannte aber Shi und kam wieder hevor. Das andere Gruppenmitglied nickte ihm zu und Serp war sofort bewusst, was von ihm verlangt wurde. Er nickte zur Bestätigung, dass er verstanden hatte und zog sein Zanpakuto. "Zerstöre aus dem Hinterhalt, Kobura Tousu ", flüsterte Serp und sein Zanpakuto schmolz über seinem Arm, während sich sein Shikai bildete. Gleich nachdem sich die Handschuh-Form ausgebildet hatte, richtete er die Klingen in Richtung des Zeldes, indem er sich versteckt hatte. Es war wohl ein Waffenlager und so konnten sie zwei Fiegen mit einer Klappe schlagen. Langsam bildete sich die rote Kugel vor den Klingen und verjagte den Nebel um ihn herum. Sofort danach löste sich, mit seinem Ruf "Postizo Cero", das Reiatsu von ihm los und der Strahl zog durch Nebel in die Richtung, aus der er gekommen war, wobei er einige Zelte verschlang.

  • Nach einem kurzen Schweigen sagte Shinryou schließlich: „Gut zuerst müssen wir uns mal Umhänge oder so etwas in der Art besorgen, damit unser Uniformen nicht so auffällt. Wie gesagt, das könnte die Leute … etwas einschüchtern. Außerdem, falls unser Fehlen bemerkt wird und nach uns gesucht wird, ist es nicht gerade praktisch, wenn herauskommt, dass eine kleine Gruppe von Shinigamis nach dem Shiba Clan gesucht hat. Ist zwar nicht so wahrscheinlich das davon jemand, erfährt, aber das ist ungefähr dieselbe Wahrscheinlichkeit, wie das wir den Shiba Clan aufspüren.“

    Shinryou zog seine rote Mütze vom Kopf und steckte sie in seine Tasche. Mit dieser würde er wahrscheinlich auch nur auffallen. Schließlich fuhr er fort:„Und wir sollten möglichst irgendwelche Gründe überlegen, weshalb wir den Shiba Clan suchen. Vielleicht können wir es auch versuchen auf das Gesprächsthema lenken. Vielleicht haben wir bei den Händlern eine Chance … Jedenfalls sollten wir uns zuerst die Umhänge besorgen.“


    Damit machte sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg. Es dauerte nicht lange, bis die Gruppe schließlich an das Ende des Waldes gelangte. Vor ihnen erstreckte sich ein flacher Hang, an dessen Ende jedoch schon wieder das dicht besiedelte Rukongai begann. Etwas weiter hinten konnte man einen großen Platz entdecken, auf dem sich eine große Menschenmenge tummelte. Der Komagatake Jōri Platz. Man konnte ebenfalls einige Marktstände sehen, doch was diese Verkauften konnte man natürlich noch nicht erkennen. Mit nun etwas schnelleren Schritten gingen die Shinigamis den Hang hinunter, Richtung Komagatake Jōri Platz. „Also da wären wir also“, verkündete Shinryou schließlich, als sie vor dem großen Marktplatz standen. Die Gespräche der Leute, die Werberufe der Händler, das Gegacker und Geschrei der Hühner und anderen Tiere, all diese Geräusche kam ihnen nun entgegen. „Leute ich glaube dort drüben können wir uns ein Umhang besorgen. Übrigens hat jemand kein Geld mit? Im Notfall könnte ich etwas aushelfen, aber natürlich hab ich auch nicht Unmenge von Geld mit.“ Machte Shinryou ein Angebot. Kogara griff mit ihrer rechten Hand in die Tasche in der sie ihr Geldsäckchen aus Leder verstaut hatte und zog es hinaus. Sie zählte die Münzen sorgfältig nach. „Ich habe gerade noch genug Münzen um einen Umhang zu kaufen, ich werde mir schon mal einen besorgen.“ Sagte Kogara zu Shinryou und ging zu dem Stand. Der Händler schaute sie undefinierbar an. „Was will eine Shinigami hier im 70. Bezirk? Noch dazu wenn sie eine jungaussehende Frau handelt? Du vertreibst mir meine Kunden, also verschwinde.“ „Tut mir leid. Aber ich bin als Kundin hier. Sobald ich habe was ich suche, bin ich wieder weg.“ Der Händler atmete hörbar aus. „Na schön. Was willst du?“ „Einen Umhang…mit Kapuze.“ „Einen Umhang? Ich habe noch nie einen Shinigami getroffen der einen Umhang hat. Und auch noch nie eine Frau die eine Kapuze an einem Kleidungsstück haben will.“ „Kann ich den Umhang jetzt haben? Oder haben sie so etwas nicht im Angebot?“ „Doch, doch natürlich. Welche Farbe darf es denn sein? schwarz, grau, weiss, blau, rosa…“ „Schwarz.“ Er kramte aus seinem Angebot einen schwarzen Umhang mit Kapuze hervor. „Zuerst das Geld.“ Kogara zahlte ihm den geforderten Preis und nahm danach den Umhang in Empfang. „Vielen Dank.“ „Verschwinde endlich.“ Kogara ging zurück zur Gruppe, wo sie ihren Umhang anzog…und tatsächlich…ihr sah man nicht mehr an, dass sie eine Shinigami war.

  • „Nicht gerade der höfflichste Händler“, murmelte Shinryou, als er Kogara zuschaute wie sie den Shinigami feindlichen Händler einen Mantel abkaufte. Als er Tamotsu und ihn erblickte murmelte er: „Noch mehr von euch? Was wollt ihr?“, obwohl es wohl klar sein musste, was sie hier wollten. „Einen Mantel“, seufzte Shinryou und zog einige Münzen aus seiner Tasche, „Dann sind auch wir weg.“


    Er legte die Münzen auf den Tisch und zeigte auf einen schwarz, roten Mantel, der etwas weiter hinten hing. „Ich nehme diesen dort, den mit der roten Kapuze“, sagte er worauf der Händler leise murmelnd den Umhang holte und ihn Shinryou zu warf. „Und was ist mit dem dort“, fragte er und deutete auf Tamotsu.
    Da Tamotsu anscheinend gerade nicht zugehört hatte antwortete Shinryou rasch: „Geben sie dann… diesen dort. Ich bezahle.“
    „Kann man doch gleich sagen oder?“, sagte der Händler und warf mir nun auch diesen Mantel zu, „Und jetzt verschwindet Shinigamipack!“
    „Jaja“, murmelte Shinryou, übergab den zweiten Mantel Tamotsu und legte seinen über seinen Shinigami Uniform um. Der Shinigami wollte sich schon von dem Stand entfernen, als er plötzlich Inne hielt und fragte: „Moment mal, wo ist eigentlich Megarina? Sie war doch erst noch da.“
    Shinryou blickte sich suchend nach ihr um, doch er konnte sie nicht entdecken,jedenfalls nicht zwischen den Massen der Leute die sich durch den Markt kämpften. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt, dass sie sich bereits jetzt gegenseitig verloren. „Na toll“, dachte er und warf einen kurzen Blick zum Mantelverkäufer, welcher ihnen ungeduldig deutete, zu verschwinden, „Jetzt haben wir ein Problem“


    „Gehen wir“, sagte Shinryou und entfernte sich rasch einige Meter von dem unfreundlichen Verkäufer. Als sie weit genug weg waren, sagte er zu den letzten verblieben Zweien: „Ok, jetzt wird es schwierig. Jetzt müssen wir einen Clan und einen Shinigami suchen, das wird ja klasse.“
    Shinryou seufzte und zog sich die Kapuze seines Mantels über den Kopf: „Ich hoffe mal das sie noch irgendwo hier ist, vielleicht hat sie sich ja hier nur verirrt. Besser wir fangen an zu suchen. Nach Megarina und nach dem Clan. Aber um sicher zu gehen, bleiben wir besser alle in Sicht weite, sonst verlieren wir uns auch noch. Passen wir also besser auf, das wir nicht zu weit auseinander gehen.“


    Shinryou wandte sich damit um und bahnte sich langsam den Weg durch die Menschen menge, gefolgt von den anderen Shinigamis.
    „Hm, hoffentlich finden wir den Clan und Megarina“, murmelte der Shinigami leise und blickte sich sorgfältig in alle Richtungen. Da er Megarina nicht erspähen konnte, beschloss er schließlich, jemanden nach dem Clan zu fragen. Er trat langsam auf einen jungen Mann zu, der gerade einen Wagen mit einigen Waren drauf durch die Menschenmenge zog und etwas Geistesabwesend erschien.


    „Wissen sie wo ich den Shiba Clan finden kann“, fragte Shinryou diesen mit einer verstellten tiefen Stimme, die in der Tat sich etwas bedrohlich anhörte. Der arme Mann zuckte erschrocken zusammen und stotterte nur: „Ähm… Nein, keine… Ahnung“
    Darauf packte er seinen Wagen und machte sich eilig davon.
    „Hm das funktioniert nicht ganz“, murmelte Shinryou verlegen, als er sah wie ihn die anderen anstarrten, „Vielleicht gibt es bessere Methoden…“




    OT: ~Fear~ ist ausgestiegen, also hab ich sie so „verschwinden“ lassen.
    Fragt einfach jetzt andere Leute, Händler, etc. nach dem Shiba Clan. Die Informationen können entweder nutzlos sein, oder auf einen sehr Gesprächigen Händler deuten, der angeblich einige Gerüchte auf Lager hat…

  • Ein lauter Knall durchzog die Nacht und schon verschwanden einige Zelte in dem Strahl, den Serp gerade eben abgefeuert hatte.
    Shi lief los und fragte sich was mit Sunny passiert war: „Hoffentlich hat sie die Schatzhöhle gefunden, ich mach mich besser auf den Weg um sie zu suchen. Hoffentlcih komm noch an den ganzen aufgeweckten Räubern vorbei.“ Behende rannte er zwischen den Zelten durch , jederzeit darauf gefasst, einem Räuber in die Arme zu laufen, doch diesmal schien er Glück zu haben. Er hatte eigentlich keine Ahnung wo die Schatzhöhle war, doch vermutlich irgendwo an der Bergseite, an der er gerdae entlangrannte. Nach einigen Schritten tat sich ein schwarzes Loch im Berg auf und Shi konnte gehetzte Stimmen hören. „Na toll, offensichtlich haben sich nicht alle Wachen betrunken“, dachte Shi als er Sunny’s Stimme und eine ihm unbekannte Stimme ausmachte. Schnell lief er hinein und sah im nächsten Moment, dass Sunny von drei Wachen in die Enge getrieben worden war.
    Shi sprang mit einem Hechtsprung nach vorn und rollte sich so ab, dass er genau zwischen zwei Wachen hochkam und ihnen im Aufstehen gleichzeitig die Beine auseinanderriss, sodass die Wachen zum Wanken kamen. Mit einem gut ausgeführten Rückhandschlag brachte er einen vollends zu Boden und dem anderen schlug er mit seinem Zanpakutogriff auf de Solarplexus, sodass dieser auf der Stelle in sich zusammenkippte. Als Shi sich umwandte war Sunny schon mit dem letzten Wachen fertig. „Keine Ursache. Wir müssen uns beeilen, Serp hat das Ablenkungsmanöver schon gestartet.“ Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach dem Dolch, der etwas weiter im inneren der Höhle in einer Truhe verschlossen war. Mit einem gezielten Hieb seines Zanpakutos schlug er das Schloss auf und öffnete die Truhe. Darin lag der goldene Dolch. Shi griff hinein, nahm den Dolch an sich und stürmte mit Sunny nach draussen.
    Der Nebel hatte sich schon zum größten Teil aufgelöst, daher musste jetzt alles schnell gehen.
    Shi steuerte die Mitte des Räuberlagers an, wo er Serp vermutete. Schon von weitem hörte er Kampfgeräusche. „Das hat uns noch gefehlt“, jammerte Shi und zog im Laufen sein Zanpakuto. Mit einem nicht sehr weiten Shunpo stellte er sich vor Serp hin und schrie: „Bringt euch in Sicherheit. Holt Aaron, wir treffen sich wieder im Wald. Ich verschaffe uns etwas Zeit“ , und mit diesen Worten führte er eine schlaufenartige Bewegung durch und sagte: „Arashi, Ryokarakaze!“
    Das Schwert veränderte sich nicht sonderlich, es bekam nur Rillen und Zacken.
    Nachdem die anderen Shinigamis schon außer Sichtweite waren rief Shi: „3“, und setzte die Kraft seines Shikais frei. Die äußeren drei Rillen brachen ab und setzten eine Druckwelle frei, die vordersten 2 Reihen von Wachen wegschleuderte und ihre Kleidung zerfetzte.
    Shi legte in dem aufkommenden Getümmel die Handflächen auf den Boden und rief: „ Bakudo 21, Sekienton!“ Eine rote Rauchwolke breitete sich aus undverschlang Shi und die ihm am nächsten waren regelrecht und mit einem weiteren schlechten Shunpo verschwand er aus der Mitte der Räuber die sich im nächsten Augenblick gemeinsam in die Rauchwollke warfen und nicht mehr Freund oder Feind unterscheiden konnten. „Soll mir nur recht sein, wenn diese Idioten sich gegenseitig enthaupten", dachte Shi und rannte durch das übrige verlassene Lager auf den Hain zu, wo sie sich treffen sollten.

  • Nach ein paar vergeblichen Nachforschungsversuchen traf sich schließlich die Gruppe wiederzusammen. Von den Gesichtern der anderen konnte erkennen, dass keiner von ihnen Erfolg gehabt hatte.
    „Kein Glück?“, fragte er die Anderen, obwohl er bereits wusste wie deren Antwort lauten würde, „War ja klar, dass es fast unmöglich sein würde, einen Clan in der Rukon…“
    Shinryou verstummte und spitzte die Ohren. Hatte er gerade „Shiba“ gehört? Er drehte sich um und blickte zu einem Marktstand, der allen Anschein nach Melonen anbot.
    „Shiba Melonen, bessere Melonen werdet ihr nirgends finden!“, prahlte der Verkäufer.
    „Vergesst was ich gesagt habe“, sagte Shinryou an die Gruppe gewandt, ohne sich umzudrehen, „Sieht so aus, als ob wir doch Glück hätten.“ Er trat auf den Marktstand zu und versuchte sich, trotz den lautstarken Schreien der konkurrierenden Melonenverkäufer mit dem Händler zu unterhalten.


    „Ähm… schöne Melonen“, begann Shinryou, noch nicht ganz sicher wie er die Unterhaltung weiterführen sollte.
    Shinryou glaubte taub zu werden, als ihm der Mann aus vollem Hals ins Ohr schrie: „NATÜRLICH! SHIBA MELONEN, DIE KÖNIGIN UNTER DEN MELONEN! DIREKT VOM SHIBA CLAN! UND NUR FÜR SIE HAB ICH EIN TOLLES SONDERANGE…“
    Shinryou, welcher normalerweise ein eher ruhiger Shinigami war, schrie lauthals zurück: „JA DANKE! ICH WILL NICHTS KAUFEN, ICH WILL NUR…“ Doch der Händler hatte anscheinend mit diesen Worten das Interesse an Shinryou verloren. Er widmete sich nämlich wieder seinen Werberufen.
    „HE!“, schrie Shinryou, dessen Trommelfell mittlerweile schon fast zerrissen sein musste, „ICH SUCHE DEN SHIBA CLAN. WO KANN ICH DEN FINDEN?“
    Noch bevor er seinen Satz ganz beendet hatte, merkte er, dass der Verkäufer verstummt war und Shinryou einschätzend anblickte. „Wieso suchst du nach dem Shiba Clan?“
    Shinryou sagte für einen Moment nichts, doch dann antwortete er: „Ähm… ich muss dem Shiba Clan etwas über… ich meine, ich muss etwas vom Shiba abholen.“
    Der Verkäufer verengte seine Augen zu Schlitzen und sagte etwas misstrauisch: „Willst du etwa selber Melonen kaufen und mir Konkurrenz machen? Ich bin nämlich der einzige Händler, der die Lizenz zum Verkaufen von Shiba Melonen hat…
    „Nicht doch“, verneinte Shinryou, „gegen ihren Werbeslogan hab ich doch sowieso keine Chance. Ich brauche nur… Shiba Bomben.“ Shinryou hatte irgendwann mal gehört, dass der Shiba Clan bekannt für ihre Bomben ist. Ob sie diese aber verkauften wusste er nicht.
    „Shiba Bomben also“, sagte der Verkäufer und kratzte sich am Hinterkopf, „Wusste nicht das sie diese an andere weiter geben. Ist auch egal. Ich hab sowieso keine Ahnung wo der Shiba Clan im Moment ist.“
    Enttäuscht wollte sich Shinryou schon umdrehen, doch der Verkäufer ergänzte noch: „Aber ich wüsste jemanden, der weiß wo dieser sich gerade befindet.“
    Gleich war Shinryou wieder ganz Ohr. „Wer?“, fragte er erwartungsvoll, doch der Melonenverkäufer kratzte sich erneut a Kopf und sagte langsam: „Naja, das sind vertrauliche Informationen, aber wenn du möchtest kann ich sie dir sagen. Du musst mir ein paar Melonen abkaufen. Vielleicht… fünfzehn?“
    Zerknirscht blickte der Shinigami auf die Melonenauslage. Insgesamt lagen dort fünfzehn Melonen.
    „Zehn Melonen“, sagte Shinryou schließlich.
    „Zwölf“, war die Antwort des Händlers.
    „Meinetwegen.“ Shinryou griff grimmig in seine Tasche und fragte noch: „Wie viel macht das?“
    „7591“, antwortete der Händler und streckte seine Hand aus.
    Shinryou verkniff sich, sich aufzuregen, zog seinen Geldbeutel aus der Tasche und zählte seine Münzen durch. Er hatte noch genügend Geld für die Melonen, dennoch war das nicht gerade ein Schnäppchen. Nicht für etwas das er sowieso nicht mitschleppen konnte.
    „Packen sie mir einfach zwei ein und geben mir dazu die Informationen“, sagte Shinryou und händigte dem gierigem Händler die Münzen aus. Dieser beäugte die Münzen, dann deutete er auf eine Tür, die nicht allzu weit von dem Melonenstand entfernt war und sagte: „Dort sollte irgendwo jemand vom Shiba Clan sein. Man kann sie nicht verfehlen, sollte sturzbetrunken sein.“
    „Danke“, murmelte Shinryou und nahm seine zwei Melonen in Empfang.
    Danach entfernte er sich ein paar Schritte von dem Melonenverkäufer, gab den anderen ein unauffälliges Zeichen ihm zu folgen und ging auf die Tür zu, die ihm der Händler gezeigt hatte.
    „Nach dem Händler, sollte sich jemand vom Shiba Clan hier aufhalten… wir müssen nur noch erklären das wir von Aogashiwa geschickt worden sind„, flüsterte Shinryou, bevor die Gruppe durch die Tür trat.
    „Eine Kneipe“, murmelte Shinryou und blickte sich in dem etwas schäbigen Raum um. Eine Bar, ein paar Tische und eine Hand voll zwielichtiger Menschen. Wenn man von den zwei fremden Shinigamis und einem Mädchen absah, die irgendwo in der Ecke des Raumes ihren Tisch hatten. Etwas verunsichert blickte Shinryou immer wieder von den zwei Shinigamis zu dem braunhaarigen Mädchen. Glücklicherweise schienen die Shinigamis sehr in einem Gespräch vertieft zu sein und beachteten die Gruppe gar nicht.
    „Wir haben unser Reiatsu versteckt, genauso wie unsere Uniformen, sie können uns gar nicht erkennen“, sagte Shinryou zu sich selbst und blickte zu dem Mädchen. Das Mädchen, welche ungefähr in Shinryous Alter sein musste, lag mit dem Kopf auf ihrem Tisch und schien zu schlafen.
    „Hm, sie ist anscheinend wirklich betrunken“, sagte Shinryou und sagte an Tamotsu und Kogara gewandt, „Setzt euch mal auf den Nebentisch. Ich werde mal versuchen ob ich sie etwas wach bekomme.“
    Damit setzten sich die drei wieder in Bewegung und gingen auf sie zu. Tamotsu und Kogara setzten sich auf den Nebentisch, Shinryou hingegen setzte sich zu dem Mädchen, was noch immer mit leicht gerötetem Kopf da lag.
    „Ähm, hallo“, sagte Shinryou, doch wie zu erwarten, antwortete sie nicht, sondern gab nur ein lautes Schnarchen von sich.
    „… Ich müsste mit dir sprechen“, versuchte es Shinryou erneut und wollte etwas an ihr rütteln, doch da packte sie plötzlich seine Hand.
    „Ich… will nich reden“, lallte sie ohne ihren Kopf wirklich zu heben, „nur… Sake.“
    Das konnte was werden, dachte sich Shinryou und drehte seinen Kopf in Richtung der Bar und rief: „Eine Schale Sake, bitte.“
    Der „Barkeeper“ brachte den Sake wenige Minuten später an ihren Tisch, worauf das Mädchen plötzlich den Kopf hob und die ganze Schale mit ein paar Zügen leerte.
    „Also“, flüsterte Shinryou, „Wir müssten zu Shiba Clan und jemand hat mir gesagt, du weißt wo man ihn findet.“
    Das Mädchen schaute ihn etwas schief an, vielleicht nur weil ihr Kopf wieder zurück auf den Tisch fallen wollte und lallte lauter als es Shinryou lieb war: „NATÜRLICH! Ich werde… noch wissen wo ich zuhause bin… aber… das SAG ich dir nicht.“
    Shinryou stöhnte etwas und schielte unmerklich zu den zwei Shinigamis. Die zwei hatten kurz einen Blick zu dem lallenden Mädchen geworfen, hatten sich jedoch wieder umgedreht und redeten wieder weiter. Shinryou zuckte plötzlich zusammen, als er bei ihrem Gespräch etwas wie „verschwundene Shinigamis“ vernahm. Waren sie etwa gemeint? Er vergas für einen Moment das Shiba Mädchen, welches noch irgendetwas zusammen murmelte und versuchte dem Gespräch der zwei Shinigamis zu lauschen.
    „… eine Gruppe von Shinigamis, genau. Sind gestern nach dem Hollowangriff verschwunden.“
    „Vielleicht sind sie ja umgekommen“, antwortete der andere Shinigami.
    „Nein, es heißt sie wurden nach dem Kampf noch gesehen. Mache meinen sogar, dass sie vielleicht etwas mit dem Hollowangiff zu tun hatten. Es wurde sogar schon ein kleiner Suchtrupp nach ihnen geschickt. Muss also schon etwas wichtigeres sein, oder denkst du nicht?“
    Das hatte Shinryou gerade noch gefehlt. Sie wurden sogar schon gesucht und das schon am zweiten Tag. Shinryou warf einen nervösen blick zu Kogara und Tamotsu, die anscheinend auch das Gespräch etwas mit verfolgt hatten. Sie wirkten genau so schockiert wie er.
    „Ähm… wie war dein Name nochmal“, fragte er eilig das Mädchen.
    „Amaya… aber das geht DICH… nichts an“, murmelte sie und schubste die Schale, die vor ihr lag fast vom Tisch.
    „Wir wurden von Aogashiwa geschickt“, flüsterte Shinryou, „Und wir bringen auch den goldenen Dolch.“
    „Cool“, murmelte sie und schien plötzlich wieder eingeschlafen zu sein.
    „Klasse… Zeit für etwas Schauspielerei“, dachte sich Shinryou und bedeutete den zwei anderen zu gehen. Wenig später legte er hastig Amayas Arm um seine Schulter und lallte: „Komm Am… eya. Gehen wir… wieder… wieder heim.“
    Er richtete sich mit ihr etwas wackelig auf und wankte zu Tür. Er spürte die Blicke der Bargäste auf sich und hörte die Stimmen der Shinigamis: „Wieder diese Betrunkenen. Dabei ist dieser Typ erst vor ein paar Minuten in die Bar gekommen.“
    Schließlich schaffte es Shinryou, zusammen mit Amaya aus der Bar zu wanken. Draußen warteten bereits Kogara und Tamotsu auf ihn.
    „So, gehen wir mal wieder zu dem alten Haus, bis Amaya endlich wieder nüch…“
    Da hörte er plötzlich hinter sich die Stimme des Barkeepers: „He stehenbleiben! Du hast nicht bezahlt!“
    Bezahlen! Shinryou wollte schon aufstöhnen, doch er musste seine Rolle ja noch weiter spielen: „Hop… pala. Wie viel… macht das?“
    „2000“
    „Was aber… ähm, is das nicht… teuer… für ein Sake Schale?“
    „Zehn meinst du. Die da hat schon neun getrunken“, antwortete dieser kühl und streckte seine Hand aus, „also?“
    „Verdammt, bald bin ich Pleite“, dachte sich Shinryou und gab dem Barkeeper aber dann doch das Geld. Der Barkeeper drehte sich um und sagte noch: „Auch und die beiden Herrn in der Türe haben etwas mit euch zu bereden.“ In der Türe standen die zwei Shinigamis die Vierergruppe misstrauisch beäugten. „… ein Zanpakuto“, hörte er einen von ihnen murmeln.
    „Abhauen“, zischte Shinryou und warf einen der beiden die Melone zu, die er unter seinem Arm eingeklemmt hatte, „Hau sie nach Bedarf einem auf den Kopf.“
    Mit diesen Worten shunpte er mit Amaya am Rücken und seiner zweiten Melone weg.



    OT: Wir versuchen das RPG aus der Inaktivität heraus zu ziehen (sorry das es manchmal so arg lange Pausen gegeben hat). Also wenn ihr nicht Posten könnt (wollt) dann => Diskussionstopic.
    Bei meiner Gruppe (also wer noch dabei ist), wir hauen jetzt einfach mal vor den zwei Shinigamis ab. Ihr könnt versuchen, die zwei „unauffällig“ abzuhängen (Melonen, Fässer, Menschenmengen, Porzellan… alles was man zu abhauen eben braucht)
    Übrigens… weiß jemand ob man Shunpo konjugieren kann? XD