[IAdS] - [Johto] Teil 2 - Der Ruf der Verzweiflung

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  • (Falls ich jemandem was wegnehme, einfach sagen, dann lass ich den Post hier löschen (also, wenn jemand nicht gekämpft hat und unbedingt will xD))


    Der unbekannte Trainier hatte sich der kleinen Gruppe mittlerweile genähert und wurde neugierig von Pikachu beschnuppert. "Pikachu!", rief Ally ihrem Pokémon streng zu und schien wieder die gesamte Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu lenken...oder doch nicht.
    Dratini war gerade zu Boden gegangen und Surion stand alleine vor zwei Geistpokémon...


    Ohne lange zu überlegen eilte Ally zu ihrer Tasche und giff nach einem Pokéball, auf den ein kleiner, grüner Sticker in Form eines Blattes klebte. "Endivie los!"
    Ally konnte sich fast sicher sein, Surions Blick empfangen zu "dürfen", doch es war ihr egal. Wenn die anderen ihn nun alleine ließen, würde der komische Bote gewinnen, und das zuzulassen wäre ein Gewinn für ihn und für die Gruppe ein Rückschlag...merkwürdig eigentlich, wo die Gruppe sonst so einheitlich zu handeln schien, oder hatte sie da etwas nicht mitbekommen?


    "Rasierblatt, los!"
    Das kleine, quirlige Pflanzenpokémon schwang das riesige Blatt auf seinem Kopf und zielte auf die beiden in der Luft schwebenden Geister.


    (Danke an Scorch lol x"D Wusst ich nicht ^^")

  • W….W…WAS!?!?


    Unmöglich. Surion konnte es einfach nicht fassen. Vom Moment an, an dem er dieser Gruppe von- SCHEINBAR- normalen Trainern beigetreten war, spielte seine Umgebung verrückt. Absols auf Fähren, Trainerinnen mit Ambitionen zu Harpyien, und jetzt das. Alexandra, das Mädchen das er Minuten zuvor noch kritisiert hatte, war mir nichts, dir nichts in den Kampf gesprungen und hatte…musste natürlich ihr Endivie einsetzen. Surion fragte sich ernsthaft, ob sie beabsichtigte zu verlieren, denn Pikachu wäre zweifelsohne die bessere Wahl gewesen...


    Mit seinem ohnehin schon bis zur Unkenntlichkeit zerfetztem Nervenkleid und seiner immer stärker werdenden Probleme, vor der Welt ein unerschütterliches Bild der Standhaftigkeit abzugeben, wand er sich für einen Bruchteil einer Viertel Sekunde zu Ally um, und:


    „Mach ja keinen Fehler, wenn du schon in meiner Liga spielen willst…“


    Diese Worte kamen sogar Surion komisch vor, aber sein innerer Sturm von Hass, Rachedurst, Ohnmacht und Verzweiflung hatte seine Denkweise schon längst über den Haufen geworfen. In seinem Kopf brannte sich nur eines ein…“Schwerttanz bis Aussetzer endet“.


    „Schwerttanz, Sakuya!“ Er bemerkte, wie er von Satz zu Satz lauter und hektischer wurde. Wann würde diese verdammte Attacke von Zwirrlicht enden? Er biss sich unmerklich auf die Unterlippe bis es schmerzte, in etwa genauso wie eine Niederlage schmerzen würde. Das Blut würde gleich heraustreten, deshalb stoppte Surion sich selbst und zitterte vor Anspannung…was zum glück niemand mitbekam.


    Noch ein solcher Vorfall und ich muss einfach schreien…ich hätte Absol niemals einsetzen dürfen, wieso nicht Hunduster, es wäre so viel einfacher mit ihm gewesen…egal. Beruhige dich, du musst da jetzt durch. Hab vertrauen in Sakuya, später darfst du ihr wunderschönes Fell streicheln und es wieder perfekt hinrichten. Und in diesem Moment wirst du den Boten besiegt haben…dein erster Kampf mit diesen Leuten, und ein Sieg. Los…zeig es ihnen!


    Fast tat es ihm ein wenig leid, seine neue Mitstreiterin derart angekläfft zu haben…jedoch auch nur fast.


    (Angespanntheit, lol...)

  • Das frisch in den Kampf gekommene Endivie konnte den ersten Angriff starten, da beide Gegner immer noch paralysiert waren. Sein Rasierblatt richtete vor allem auf dem resistenten Alpollo nur wenig sehr wenig Schaden an. Absol erhöhte seinen Angriff noch ein weiteres Mal, während es immer noch unter der Verbrennung litt. Dazu kam Zwirrlicht, das die Gelegenheit nutzte um Absol mit einem Konfustrahl zu verwirren. Der Aussetzer ließ zwar langsam nach, aber sollte sich Absol mit seinem dreifachen Schwerttanz in seiner Verwirrung selbst verletzen, würde das sicherlich sehr weh tun.

  • Ally spürte Surions Wut über sie und blickte ihn kühl von der Seite her an. "Wenn ich in deiner Liga spielen will? Oh, das tue ich schon..."
    Sie rückte dicht neben ihn und ihr Blick wurde kalt.
    "Schau mein Pikachu nicht so an, als würdest du es gleich stehlen wollen!", murrte sie ihn laut an, wandte dann aber ihre Aufmerksamkeit ans Kampfgeschehen. "Pikachu hätte nicht gut kämpfen können, es ist zu sehr mit dem Fremden da hinten beschäftigt, sollte einer von euch den bemerkt haben. Es wird ihn angreifen, sollte er uns angreifen. Und Flygon", sie seufzte laut auf, denn sie hasste es Gelegenheiten zu verpassen, ihr Knacklion zu Vibrava und dann endlich zu Libelldra zu entwickeln, "soll nicht noch einmal kämpfen."
    Ihr Fuß rutschte langsam nach vorne, Endivie schien nicht im Visier der Pokémon zu sein, doch es würde nicht mehr lange dauern...Sie tat den Schritt.
    "Endivie! Zauberblatt auf Zwirrlicht!"
    Alpollo scheint nicht sehr geschwächt zu sein...erstmal so viele Gegner wie möglich besiegen, wenn Absol bei Kräften und außer Verwirrung ist, wird Alpollo ein Kinderspiel...hoffentlich...

  • Zwirrlicht letzte Attacke traf ihn wie ein Pflasterstein am Kopf.Lol
    Zwirrlicht hatte die Paralyse umgangen und machte Absol wieder konfus, ein denkbar schlechtes Zeichen, doch Surion wollte nicht aufgeben, gerade, weil Sakuyas Biss Attacke wieder einsatzbereit war.


    Oh verdammt…was mach ich jetzt? Alexandras Endivie hat doch keine Chance gegen die Pokémon des Schicksalsboten…verdammt, wieso hat sie ihr Knacklion nicht aufgehoben!?!? Aber es nützt alles nichts…entweder ich lasse Sakuya in ihrer Verwirrung weiter die Schwerter kreisen oder ich gehe endlich in die Offensive und vernichte dieses nervige Zwirrlicht. Es ist …jetzt oder nie. Mist, verdammter…


    „S…Sakuya…setz Biss ein….Zwirrlicht…hm!“ Man konnte fast meinen Surion wäre schlecht geworden, allein die Vorstellung was nun passieren könnte ließ seinen Magen wie im Schleudergang wackeln. Er dachte schon er müsse sterben…und machte die Augen genau, dann zu, als Absol die Worte vernahm, und zum Angriff überging…Ally ignorierte er währendessen völlig, ihr haltloses Gelaber interessierte ihn momentan nicht im Geringsten.Jede Faser Surions war nun angespannt, versuchend, die wohlmöglich kommende Niederlage zu akzeptieren…oder es zu versuchen…


    *Ab…sool!*…

  • Ich habe keinen Bock mehr auf Koopa zu warten... -.- Ich spiel ihn halt mal kurz. Selber Pech.


    Als Zerqu seine vor Wut verkrampfte, offene Hand zu Tim hielt, um Glumandas Pokeball entgegen zu nehmen, kam auch gleich ein Chaneira des Pokemoncenters an. Es ermahnte beide mit dem Streit aufzuhören. Tim schöpfte die Gelegenheit und drückte den Pokeball in Chaneiras Hände - es solle sich doch bitte um das Pokemon kümmern.
    Chaneira verschwand und Zerqu stand mit tötendem Blick vor Tim. Er fühlte sich verarscht.
    Tim war der verdammte Trainer des verdammten Pokemon und hat sich verdammt nochmal auch darum zu kümmern! Ihm kann nicht ständig eine verdammte Joy hinterherrennen!
    Das waren auch die Gründe, warum Zerqu kein bisschen gelassener wurde. Warum ist er nur von kranken Menschen umgeben, die sich einen Dreck um ihre Pokemon kümmern?!
    Am liebsten hätte er jetzt den Tisch in Stücke gehauen. Stattdessen schmeisst er sich aber nur laut knurrend auf einen Stuhl und grummelt irgendwelche Flüche.


    Inzwischen ging der Kampf voran und jemand hatte verloren. Diese 'Shirley'. Immerhin scheint sie ihr Pokemon sofort verpflegen zu lassen.
    An Shirley's Stelle trat nun diese... wie hiess sie? Egal. Aufjedenfall hat sie ein Pokemon eingesetzt, von dem Zerqu begeistert war. Irgendwann würde auch er ein Endivie haben.
    Vielleicht sollte er zugucken, um schonmal für später zu lernen.


    Edit.
    An unten.
    Wo hab ich denn geschrien? O.o' Lol.

  • Gareth interessierte sich von Minute zu Minute mehr für den Kampf und die gesante Umgebung. So viel war auf dieser öden Insel in der ganzen vergangenen Woche nicht passiert. Er war nun nahe genug herangekommen, um in etwa zu verstehen, worum es ging.
    Offenbar war der Kampf für die Trainergruppe sehr wichtig und schien mit großer Hartnäckigkeit ausgefochten zu werden. Bewundern betrachtete Gareth die herrlichen Geist-Pokemon des Kuttenträgers, gegen den die Gruppe kämpfte. Eines war eindeutig ein Alpollo, wie Phenrig auch eins besessen hatte, aber weitaus stärker. Das andere war sogar noch fantastischer und von einer Art, wie Gareth noch nie eins gesehen hatte. Ihnen gegenüber stand ein kleines Pflanzen-Pokemon, das er kannte: ein Endivie. Sein Kampfpartner war ein beeindruckendes, elegantes, katzenhaftes Pokemon mit weißem Fell, das er auch noch nie gesehen hatte. Er schätzte es vorerst als Normal-Pokemon ein.
    Auch die Trainer schienen ebenso vielseitige wie interessante, wenngleich auch keinesfalls einfache Charaktere zu sein. Das Mädchen, das gerade verloren hatte, besaß Kampfgeschick, großes Selbstbewusstsein und eine scharfe Zunge, soweit er das beurteilen konnte. Die Trainerin des Pikachu, die ihren Platz eingenommen hatte, war zumindest entschlossen, schien aber weit weniger Erfahrung zu haben.
    "Glaubt sie wirklich, Pikachu könnte mich aufhalten, wenn ich ernsthaft versuchen würde, anzugreifen?" Er hatte weit schlimmere Schmerzen als einen Donnerschock ertragen. Aber anzugreifen war ohnehin das Letzte, was er wollte.
    Im nahegelegenen Pokemoncenter erlitt irgendjemand einen Wutanfall, sodass sein Geschrei bis hierher zu hören war, es ging anscheinend um irgendeine Nichtigkeit mit einem noch nicht geheilten Pokemon. Auch der Trainer des katzenhaften Pokemon schien äußerst temperamentvoll und nicht besonders freundlich zu sein. Er warf mit unfreundlichen Bemerkungen um sich, schien einerseits vor Wut zu sprühen und andererseits völlig zu verzweifeln. Hing vom Ausgang des Kampfes so viel ab? Oder war das sein Normalzustand?
    Aber offensichtlich ignorierte man ihn momentan, oder war zu sehr mit dem Kampf beschäftigt. Das war Gareth nur recht so; um so mehr Zeit hatte er, um sich weiterhin umzusehen und selbst dem Kampf zuzuschauen. Nur das Pikachu ließ ihn nicht aus den Augen.
    "Interessant... wirklich..." dachte er. Ein dünnes Lächeln stahl sich auf seine Lippen und verharrte dort für ein paar Sekunden. Was für ein Glücksfall, diese Begegnung.




    OFT:// So ähnlich dürfte der Anblick eurer Gruppe auf "Außenstehende" wirken...

  • "Vielleicht solltet ihr euch lieber vertragen, wenn ihr schon zusammen kämpft", riet der Schicksalsbote im ruhigen Ton, bevor er seinen Pokémon die nächsten Anweisungen gab.


    Absol schien am schnellsten in der Arena zu sein, endlich vom Aussetzer befreit, machte es sich auf, um Zwirrlicht anzugreifen. Seine Schritte waren aufgrund seiner Verwirrung recht unsicher, aber es gelang ihm, seinen Gegner zu erreichen und zum entscheidenden Biss anzusetzen. Es schloss seine Augen und stürzte mit einem heftigen Satz auf den Geist zu. Ein dumpfes, klagendes Geräusch erklang von Zwirrlicht, offenbar hatte Absol erfolgreich getroffen. Nach diesem verstärkten und effektiven Angriff war das Pokémon des Boten nicht mehr in der Lage, weiterzukämpfen, und ging besiegt zu Boden.


    Endivies Zauberblatt traf nun Alpollo, gegen das es zwar nicht effektiv war, aber dennoch ein wenig Schaden anrichtete. Dieses sah nun seine einzige Chance darin, einen großen Teil seiner eigenen Lebensenergie zu opfern. Es belegte Absol mit einem mysteriösen Fluch, der schließlich zusammen mit der Verbrennung für das Ende des tapferen Unlicht-Pokémon sorgte. Doch auch Alpollo selbst würde nun nicht mehr viel aushalten.

  • Stille. Vollkommene Stille. War sie nur in seinem Kopf real, oder war auch um ihn herum alles totenstill? Surion konnte es in diesem Moment nicht beurteilen. Kaum hatte er seine Augen einen Spalt weit geöffnet, musste er mit ansehen wie Absol vom Fluch und den Brandwunden getroffen zu Grunde ging. Ebenfalls bemerkte er, dass nur noch ein Pokémon als Gegner übrig war, Absol hatte es also geschafft. Doch…es war Surion nicht genug. Wieso war es ihm nicht genug? Warum, konnte er sich nicht ob des Sieges über das hinterlistige Zwirrlicht und Traunfugil nicht freuen?


    Er ging einen Schritt auf den Schicksalsboten zu, deine Handadern platzten fast unter dem Druck den Surion in seine Faust steckte. Allerdings, musste er, wie immer es in seinem Leben gewollt worden war, ruhe waren. Mit halb gesenktem Kopf, bei dem seine Haare das Gesicht verdeckten, ließ er ohne ein Wort Sakuya, welches ihren Trainer fast selbstkritisch bettelnd ansah , jedoch zu schwach für weitere Reaktionen , zurück in den Pokeball verschwinden.


    Der Kampf interessierte Surion nicht mehr, er ließ alles hinter sich, vorbei an den anderen, vorbei an Alexandra, Shirley, diesem Tim, dem neuen Mädchen, den anderen Jungen den er nicht kennengelernt hatte, vorbei an den Glumanda liebenden Mann, vorbei an Alexandras Pikachu, vorbei an einen unbekannten Neuling, der ihn mehr als nicht interessierte. Hinaus aus dem Pokécenter, ohne ein Wort bescheid zugeben. Er lief den Strand entlang, während die Wingulls aus der Ferne riefen. Den Pokeball immer noch in der Hand, suchte er sich den entferntesten Ort auf der Insel, wo er stehenblieb. Er ließ Sakuya aus seinem Ball….und schrie.


    „VERDAMMTE….SCHEISSE!!!“


    Ein Krabby und ein wildes Pottrott, welche sich dem leisen Marsch Surions vor einiger Zeit angeschlossen hatten, wurden vom Gebrüll dermaßen verschreckt, dass Krabby sich augenblicklich in Sand einbuddelte und Pottrott sich im Panzer verkroch.


    Sakuya lag währenddessen Ausdruckslos auf einem Felsen und leckte sich die Brandwunden. Es war immer noch sehr geschwächt, aber Surion wollte jetzt nicht ins Pokécenter. Er wollte nichts von irgendwelchen anderen Existenzen wissen. Er genoss die Ruhe. Endlich wieder Ruhe. All die Zeit von neuen Gesichtern strapaziert…und dann diese Niederlage.


    „Es…es ist nicht deine Schuld, es kann nicht deine Schuld sein, Sakuya…ich bin ein viel zu unwürdiger Trainer für dich, du tust gut daran mich zu verlassen…bald kommt wieder eine Fähre, schmuggel dich dort ein und geh…ohne mich, ich zerbreche deinen Pokeball…such dir einen andren…Äh?“


    Doch Sakuya war aufgestanden, immer noch wackelig auf den Beinen, sprang von der nicht allzu hohen Steinsformation hinab zu Surion und legte ihre Pfote auf seinen Schoß. Surion sah sie An. Es war trotz des Kampfes immer noch so wunderschön, strahle Weisheit, Bedacht, Erfahrung aus. Surions Augen benetzten sich mit etwas flüssigem. Er wusste nicht was, doch er wischte es sofort weg.


    „Du willst also bei mir bleiben…unser erster Kampf war eine Niederlage verdammt! Wenn ich ein Pokémon währe, ich würde meinen Trainer in Stücke schlagen…“


    Sakuya fauchte kurz, um Surion zum aufhören aufzufordern. Dann legte sie sich vor ihm in den Sand und begann wieder sich um sich zu kümmern.
    „…“ Mehr kam nicht aus seinem Mund, als Stille. Dann wurde die Welt so schwer…alles wurde schwer…seine Kleidung wog tonnen…Surion ließ sich rückwärts in den warmen Sand fallen, und versank in Ruhe. Das Rauschen des Meeres, die Wingulls, und Sakuyas Gegenwart…und tief in seinem Inneren plagte ihn das schlechte Gewissen Mind und den anderen gegenüber…dieses wurde jedoch von all der Last seiner Gedanken übertönt…und es herrschte Frieden.



    *______*

  • Während Teddiursa noch immer mit dem Bällchen nervte, hatte Nika alles mitbekommen um sie herum, wurde jedoch von allen ignoriert. Sie wusste, wieso Surion nun so schnell draussen gewesen war. Er war wohl bei kämpfen und verlieren und solchem Kram auch sehr Sensibel. Nika war da nicht so, aber jedem das seine. Sie nahm Teddiursa das Bällchen weg udn setzte den Teddy auf ihren Schoß. *Teddiiiiiursa?* "Nein."
    Nika und Teddiursa schauten sich gegenseitig an. Dann blickte Teddiursa zu Zerqu. "Nein hab ich gesagt.", meinte Nika nur streng. Dann schaute sie auf den Boden. "Sooo.. Unnu?" fragte sie ihre Pokemon. Vulpix stand auf. Dann lief sie zur Tür. "Allein? Und was is mit..Em ja..nagut geh." Vulpix nickte und lief aus der Tür hinaus. Teddiursa sollte lieber hier bleiben.
    Vulpix schnupperte ein wenig umher und folgte dem Geruch von ihrem allzugeliebten Surion zum Strand. Als sie ihn auf einem Felsen sah, sprang sie fröhlich tapsend hin. Das Absol, welches bei Surion war, kannte sie auch schon - ein bisschen jedenfalls. Sie machte einen grossen Sprung, als sie nicht mehr weit von ihnen weg war und kullerte zu den beiden. Dann schaute es zuerstdas Absol an. *Vul.* grinste es. Ob das das richtige 'Hallo-sagen' war, wusste Vulpix nicht genau. Dann strahlte es Surion an. Aber natürlich unauffällig...

  • Betroffene Stille legte sich über die Gruppe, nachdem der Schicksalsbote einen hochnäsigen Kommentar über die Kampfweise Allys und Surions getan hatte und Surions Absol zu Boden ging.
    Dieser schien es mit Fassung zu tragen, aber hatte Ally wirklich dieses kleine Zucken seiner Hand gesehen, als er "Sakuya" in ihren Ball zurückgeordert hat?
    Sie wusste es nicht. Surion tat ihr in diesem Moment doch wirklich Leid. Aber Zeit für Mitleid hatte sie gerade nicht, denn nun stand es Alpollo gegen Endivie, da Sakuya dennoch Zwirrlicht besiegen konnte. Jetzt groß über fremde Pokémon nachzudenken und somit das Eigene vernachlässigen, das durfte sie nicht.
    Welche Attacke sollte sie doch einsetzen? Giftpuder?
    Lieber nicht. Ally biss sich auf die Lippe und blickte den Boten zerknirscht an. Ich darf den Kampf nicht zu lange hinauszögern, ich muss Alpollo so schnell wie möglich-
    Doch Endivie wartete die Entscheidung gar nicht mehr ab und attackierte Alpollo mit einer weiteren Zauberblatt-Attacke.


    Ob das gut war?
    Sie öffnete den Reißverschluss ihrer Umhängetasche und griff nach dem grünen Buch darin. Flink Blätterte ihr Finger zu einer ihr vertrauten Seite, auf dem ein spielendes Endivie gezeigt war. Dieses ignorierte sie jedoch völlig und widmete ihre volle Aufmerksamkeit der Tabelle nebendran.
    Rasierblatt hätte eine höhere Chance, ein kritischer Treffer zu werden, aber Zauberblatt trifft immer und ausnahmslos...

  • Ryan hatte die letzen Kampfrunden nichts gesagt.
    Überhaupt war er tief in Gedanken versunken.
    Er nahm gerade noch die Bewegungen um ihn herum war.
    Wie benebelt stand er da und dachte nach, wie es weitergehen sollte.
    War er auf dem richtigen Weg - gab es überhaupt einen richtigen?
    Die ganze Zeit war er einfach mitgelaufen..ohne sich im Klaren zu sein warum überhaupt.
    War es sein guter Wille, der ihn dazu brachte diesem Team Sacrim die Pläne durchkreuzen zu wollen , oder war es nur Neugier, der Idee von Team Sacrims Plänen auf den Grund zu gehen?
    Plötzlich, er wusste nicht warum, löste sich der "Nebel" auf und er schaute instinktiv zum Kampffeld, währrend er zu einem seiner Pokebälle griff.
    Er sah Surion eine Weile gedankenverloren an, versuchte sich dann aber wieder zu sammeln.
    Nun stand ein Endivie auf dem Kampffeld, das verzweifelt oder hoffnungsvoll in dem Fall, ein Apollo attackierte, dass wohl bald am Ende seiner Kräfte war.
    Sein Blick huschte zu ihrem Gegner, wenn man ihn denn so nennen wollte, oder besser gesagt ihrem Prüfer.
    Einen ziemlich ernst gemeinten Rat gab er den zwei Trainern auf Ryans seite, wahrscheinlich will er dem ewigen Gestreite ein Ende machen.
    ..Zusammenhalt..ja..das braucht unsere Gruppe..aber wie soll das funktionieren?..so viele unterschiedliche Charaktere..



    So, habs mal editiert, da ich keien antwort bekommen habe...

  • Das Pokémoncenter sah aus wie jedes andere auch, und besonders die Frau mit den pinken Haaren an den Tresen gleichte jeder anderen ebenso. Schon etwas merkwürdig, fand Shirley, aber solche Ähnlichkeiten soll es ja geben. Irgendwo mussten auch Unterschiede sein, aber bis jetzt konnte sie selbst diese nur über das Alter feststellen. Nichtssagend drückte sie der Frau den Pokéball in die Hand, aber wollte sich noch ein wenig in der Einrichtung umschauen. Besonders dieses Lagerungssystem, wofür sie jetzt die Gutscheine erhalten hatten interessierte sie, aber da sie Bill noch nicht getroffen hatten würde ihr es eh nichts bringen, einen Blick zu erhaschen, und so betrachtete sie nur die neben dem PC hängende Karte. Sie stellte nicht nur Johto da, sondern verlängerte sich auch zu dem Doppelkontinent Kanto. Reflexartig wandten sich ihre Augen zur systematischen Darstellung von Azuria City, als wie der Zufall es wollte ihr Pokécom piepte.


    Doch mit einem einzigem Klick wurde er ausgeschaltet. Ja, sie hatte auf das Display geschaut und ja, sie hatte realisiert dass das wohl ihre einzige Ansprechpartnerin war, doch hatte sie nicht das Bedürfnis den Text genau zu lesen, das Rüberfliegen sollte reichen, musste reichen. Sie meinte was von Zinnoberinsel im Kopf behalten zu haben, aber dass sollte sie eh nicht interessieren. Wäre etwas wirklich Wichtiges geschehen, würde die Trainerin sie persönlich anrufen, da war sie sich sicher.. oder auch nicht. Sie hatte selbst Shirley begründet, wieso es ihr unangenehm war nicht mehr anzurufen. Viel zu kühl wäre ihre Art gewesen seit sie nicht mehr zusammen reisen? Nein, definitv war sie schon immer so. Aber sie hatte nie etwas von der Art mitbekommen, die sie die ganze Gruppe allzu gern spüren ließ. Schon etwas naiv, fand Shirley, so gut alles verstecken konnte sie nun auch wieder nicht.


    Draußen nahm der Kampf wieder seinen vollen Gange und die Trainerin genoss es regelrecht, zuzuschauen, auch wenn gerade Surions Absol besiegt worden war. An der Taktik vom Schicksalsboten könnte sich wohl jeder etwas abscheiden, sie selbst hatte da auch nicht besser agiert. Und die Wirkung der Scope Lence immernoch nicht herausgefunden, so könnte sie die Linse Ally nicht geben, um sie an Endivie anzuheften. Schließlich hatte sie durchaus schon von Items gehört, die etwas Schlechtes verursachen.. aber würde Misty ihr wirklich soetwas schenken? Vorstellbar wäre es vielleicht sogar, Gedanken auf die Probe stellen wie in früheren Zeiten. Es würde allerdings noch genug Raum für Kämpfe geben, um die Scope Lence noch auszuprobieren, von daher sollte sie es jetzt nicht sonderlich stören, und auch wenn es nicht ihre Art war, feuerte sie Ally mit einem zuversichtigem Lächeln an. Mehr konnte sie auch nicht als Ansporn geben, aber sie war wirklich zufrieden dass sich der Doppelkampf in einen Einzelkampf gewandelt hatte. Sie sollten sich eh schon schämen, gegen den Schicksalsboten nicht mit genauso vielen Pokémon wie er hatte besiegten. Quantität ging also doch über Qualität - hätten sie nicht so viele Pokémon besiegt, hätten sie selbst Lyrissa nicht besiegt. Diese hätte vielleicht sogar keinen Doppelkampf veranstaltet, hätten es die Trainer nicht bezweckt.. es war doch erstaunlich, dass sich die Gruppe immer wieder in Situationen beweisen mussten, wo ihre Schwächen lagen. Der zusammengewürfelte Haufen als verständnisvolles Ein? Davon waren sie noch sehr weit entfernt.


    Ryan schien seine eigene Meinung davon haben, was ein fairer Kampf sei, und machte aus dem kurzzeitigen Einzelkampf wieder einen Doppelkampf, womit er sich eine kalte Einstellung von Shirley schenken ließ, die jetzt den Fremden im schwarzen Mantel im Visier hatte. Einer dieser Schicksalsboten war er wohl nicht, sonst würde er wohl auch so ein Geheimnis um seine Erscheinung machen und sein Antlitz verstecken. Shirley ging einige Schritte auf den Mann zu, bis sie mit Pikachu gleichauf war. "Gibt es einen Grund, wieso du uns schon eine ganze Weile beobachtest?" fragte sie ihn mit ruhiger Stimme, aber einem unnahbaren Blick an.

  • Gareth wandte sich langsam der Trainerin zu, die ihn angesprochen hatte, und musterte sie schweigend mit seinem kalten, leblos erscheinenden Blick. Sehr direkt und entschlusskräftig, stellte er fest. Dann ging ihm auf, dass er nicht die leiseste Ahnung hatte, was er auf ihre Frage antworten sollte. Er hatte bislang in seinem Leben gerade einmal mit einer Handvoll Menschen gesprochen, und keiner hatte ihm bislang eine solche Frage gestellt. Mein Geist-Pokemon hat mich hierher geleitet... Bestimmt nicht sehr intelligent, das zu verraten, wo die Gruppe doch gerade gegen einen Trainer mit Geistern kämpfte, und bis er den Grund dafür herausgefunden hatte, würde er die Identität seiner Pokemon verheimlichen. Außerdem war es unklug, seine wahre Stärke zu zeigen, wenn es nicht unbedingt nötig war - eine der wichtigsten Lektionen, die er gelernt hatte. Er entschied sich für das Naheliegendste.
    "Auf dieser Insel geschieht selten etwas... interessantes." Seine Stimme klang ganauso emotionslos und kalt wie immer. Er wandte sich halb von dem Mädchen ab und warf einen raschen Blick auf das Kampffeld, wo sich ein weiterer Trainer mit einem Hunduster zum Kampf bereitmachte; dann wandte er sich wieder an seine Gesprächspartnerin. Langsam fuhr er fort:
    "Genaugenommen... ist hier niemals etwas geschehen... seit ich hier bin." Dann hielt er inne. Ihm fiel wieder ein, dass er sich mitten in einer Gruppe fremder, kampfbereiter Trainer befand, ohne Xanas Schutz. Und die Trainerin, mit der er gerade sprach, war zu unberechenbar, zu entschlossen... und offenbar jederzeit kampfbereit. Wenn die Gruppe sogar ein Pokemon mit seiner Bewachung beauftragt hatte... Er schlug seinen Mantel ein wenig zurück, sodass für einen kleinen Augenblick die zwei Pokebälle, die er am Gürtel trug, sichtbar wurden. Er wusste, das Mädchen mit seiner raschen Auffassungsgabe hatte sie gesehen und sicher auch die zugehörige Botschaft verstanden. Greif mich nicht leichtfertig an - ich weiß mich zur Wehr zu setzen. Er ließ noch einen langen Blick über die Trainergruppe schweifen und stellte dann selbst eine Frage.
    "Gehört ihr alle zusammen? Was bringt so viele Trainer dazu, gemeinsam zu reisen?" Unausgesprochen blieb dabei natürlich der Zweifel, den er empfand, aber vielleicht würde das Mädchen ihn dennoch bemerken. Was bringt so viele Trainer dazu, gemeinsam zu reisen, wenn sie doch offensichtlich überhaupt nicht zusammenpassen und sich nicht einmal auf eine einheitliche Kampfstrategie einigen können? Überhaupt wirkte der Gedanke, dass sich so viele Menschen sich überhaupt zusammenschlossen, faszinierte ihn einerseits, schreckte ihn aber andererseits ab... Aber er brauchte eben dringend Hilfe auf seiner Suche, und diese Gruppe schien fast perfekt zu sein. Nicht zu groß, und offenbar uneins genug, um sich nicht plötzlich gegen ihn zusammenzuschließen, solange er ihnen keinen Grund dazu gab. Aus den Augenwinkeln beobachtete er aber weiterhin seine Umgebung, um jedes Anzeichen von Feindseligkeit sofort wahrnehmen zu können.

  • Die Anwesenheit des anderen Mantelmannes war Shirley sichtlich unangenehm, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Zumindest war es ein anderes Gefühl als beim Schicksalsboten, deswegen schätzte sie ihren Gegenüber auch nicht zu dem Schlag gehörend ein. Ein Grund, ihm zufriedenstellende Antworten zu geben war das allerdings immer noch nicht. Da tauchte ein Mann urplötzlich auf und beobachtete ihren Kampf, nur weil auf der Insel nie etwas interessantes geschiet? Die Reaktion schien deutlich Platz zum Zweifeln zu lassen.


    Mit einem Schritt nach vorne reagierte Shirley deutlich auf die zwei Pokébälle an dem Gewand des Mannes. "Du hast dir wohl nicht deutlich genug überlegt, was du sagst, nicht wahr?" Ein kaltes Lächeln wurde auf den Lippen der Trainerin deutlich. "Ich werde nicht davor zurückschrecken, dich anzugreifen, solltest du diesen wichtigen Kampf in irgendeiner Weise stören." Sie machte eine kurze Pause, um die Worte wirken zu lassen. "Und sei es deine Neugier und deine Fragen." Allys Pikachu, welches an ihrer Seite stand, vernahm ein kurzes Nicken der Trainerin. "Pika, zeig dem Mann dort das, wenn er mit uns agieren will, hier andere Saiten aufgezogen werden."

  • Gareth verzog zwar keine Miene, war aber innerlich angespannt. Diese Situation entwickelte sich in eine andere Richtung, als er eigentlich vorgesehen hatte. Aber damit hatte er gerechnet, und er war das Risiko bewusst eingegangen; er hatte es sogar eingehen müssen. Er wusste nicht, wann - und ob - er je wieder eine Chance wie diese bekommen würde.
    Er wich einen kleinen Schritt zurück, um den Abstand zu wahren und genug Raum zum agieren zu haben. Dann antwortete er mit einem kalten Lächeln auf die letzte Bemerkung des Mädchens:
    "Du scheinst deinen Anteil am Kampf ja bereits gehabt zu haben." Das war in dieser Situation zwar sicher nicht dafür geeignet, den Frieden zu wahren, aber vielleicht war Offensive hier eher am Platz. Er warf aus den Augenwinkeln noch einen Blick zum Kampfplatz.
    "Deine Freunde scheinen sich durch meine Anwesenheit wohl weniger gestört zu fühlen als du, also gibt es keinen Grund, mir Vorwürfe zu machen."
    Langsam und vorsichtig schob er seine Hand in die Manteltasche.
    "Und ich bin nicht umhingekommen zu bemerken, dass du meine Frage nicht beantwortet hast. Ein Kampf - und sei er auch noch so wichtig - ist sicher keine Entschuldigung dafür, allgemeine Formen der Höflichkeit zu missachten, nicht wahr?"
    Nicht, dass Gareth sich in irgendeiner Weise um Höflichkeit oder Moral gekümmert hätte - Phenrig hatte das auch nie getan. Aber er fand, das ein derartiger Satz sehr schön zu dieser Situation passte, und außerdem lenkte er davon ab, dass seine Hand für alle Fälle Xanas Pokeball umklammerte, der in seiner Tasche steckte...
    Diese Trainerin ist wie ein Psycho-Pokemon... undurchschaubar und gefährlich. Will sie wirklich ein Pikachu gegen mich hetzen? Es wäre mir lieber, wenn es nicht zu einem Kampf kommen würde. Der Rest dieser Gruppe könnte das falsch interpretieren... Hier ist äußerste Vorsicht angebracht! dachte er. Unglücklicherweise war er absolut nicht in der Lage, den nächsten Zug seines Gegenübers einzuschätzen, dafür besaß er wenig überraschend zu wenig Menschenkenntnis. Er musste sich also darauf verlassen, instinktiv die richtige Entscheidung zu treffen, wie früher schon. Konzentriere dich, ermahnte er sich selbst.

  • Allys Endivie stand nun alleine dem Alpollo des Schicksalsboten gegenüber, und auch wenn es von den Attacken und der Stärke her ziemlich im Nachteil war, konnte es zumindest davon profitieren, dass sein Gegner immer noch unter der Paralyse litt. Es schoss mit seinem Zauberblatt auf den Gegner, was immer noch nicht viel effektiver war als vorher, aber dennoch langsam seine Wirkung zeigte. Der Geist hingegen konterte mit einem kräftigen Spukball.

  • Das Mädchen hatte nur ein leises "Ich ha-aabe es da-aamals gefaa-angen" gesagt, als der andere Trainer sie gefragt hatte, voher sie das Absol hatte.
    Sie umklammerte den Pokéball ihres Absols. Warum tust du mir das an, Oki? Was habe ich dir getan? Wie kann ich es wieder gutmachen? Die Trainerin starrte zu Boden, als wäre da etwas besonderes. Sie schämte sich dafür, das ihr Absol nicht gehorchte. Ich hätte nicht von zu Hause weggehen sollen.. dachte sie sich doch jetzt ist es auch schon zu spät.. ich kann meine Taten ja nicht rückgänig machen.. Sie seufzte. Ihr Glumanda spürte, dass es ihrer Trainerin nicht gut geht. Das Feuerpokémon tabste auf ihre Trainerin zu und legte eine Pfote Pfote? Tatze? lol xD auf ihren Schoss. "Ach Ammy.. du bist immer für mich da.. aber was soll ich tun?" Nun schaute auch das Glumanda auf den Boden, da es auch nichts wusste. "Nicht so schlimm.." sagte das Mädchen als ihr Glumanda zu Boden schaute und kraulte es dabei am Kopf. "Du hast schon dein bestes getan..."
    Die Trainerin erhob sich und schaute sich den Kampf genauer an, jedoch mit noch genung Abstand zu den Trainern. Sie sah, das der Trainer von vorhin sein Absol einsetzte. Sie bestaunte ihn immer noch dafür, dass ihm sein Absol gehorcht. So werd ich das mit Oki auch hinbekommen... irgendwann... Sie staunte nicht schlecht, was das Absol alles konnte. Sie hatte es ja auch noch nicht kämpfen sehen. Von den Kampftechniken ihres Absol wusste sie auch nicht wirklich viel. Als sie gegen es gekämpft hatte, hatte es überwiegend Biss eingesetzt. Als schliesslich das Absol des Trainers besiegt worden ist, war sie sehr überrascht. Es wirkte doch so stark.. Danach schaute sie zu dem Manteltyp hinüber. Sie wusste immer noch nichts über ihn, auch nicht warum die anderen kämpfen. Sie schaute dem Kampf zu und versuchte dabei sich "Tricks" zu merken, da sie noch nicht wirklich oft gekämpft hat. Schon gar nicht gegen so starke Trainer..

  • "Nein, Endivie, pass auf!"
    Das kleine Pokémon versuchte noch, durch einen kleinen Sprung zur Seite hin auszuweichen, dennoch wurde es nach seiner erfolgreichen Attacke von dem Alpollo getroffen.


    Was würde aber sein, wenn sie jetzt verlor? Würde der vermummte Mann dann gewinnen? Oder könnte einer der anderen nochmal einspringen? Eigentlich war das ganze System unfair...doch der Bote sagte nichts, es war also in seinem Sinne, gegen so viele Trainer zu kämpfen. Schließlich waren sie ja alle viel schwächer..


    Doch was nun? Endivie schien ein wenig mitgenommen von dem Spukball, doch ihr Wille war wie immer ungebrochen.
    "Endivie, Rasierblatt!"
    Ally veränderte ihre Art zu Kämpfen. Sie versuchte, so wenig wie möglich zu reden, um ihre Unsicherheit verstecken zu können...verdammt, wieso hatte Daniel sie denn nie zu Kämpfen gelehrt??



    "Pika!"
    "Huh?"
    Das laute Fauchen ihres Pikachus und der drohende Ton darin lenkten Ally kurz vom Kampf ab und sie wagte es, einen Seitenblick zu dem Neuling zu werfen. Was sie sah, überraschte sie zutiefst. Aus den Wangen ihres kleinen Pikachus strömten kleine Blitze und sein Blick war fest und unnachgiebig. So schaute es nur selten. Was sie allerdings noch mehr überraschte, war die Tatsache, dass diese Shirley sich tatsächlich herausnahm, IHR Pikachu zu benutzen, als sei es ihr Eigentum! Und Pikachu gehorchte auch noch!


    Dennoch schwieg Ally und blickte nun Endivies Attacke nach. In dieser Situation war es besser, sich vor dem Fremden zu schützen. Shirley würde sie später zur Sau machen...

  • Wer…wer stört da..?


    Seit Jahren hatte Surion keinen Frieden wie diesen gefunden, umarmt vom warmen Sand des Meeres, umsorgt von seinen Freunden, seinen Pokémon…da riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Surion setzte sich auf, etwas verwirrt noch vom Schlaf, sah erst nach einem eingehenden Blick auf Sakuya das Vulpix, das ihm wohl gefolgt war. Blitzartig schoss ihm das Blut in den Kopf.


    „Oh mein Gott, wie süß!“ rief Surion laut aus, und schloss den Mund augenblicklich, geschockt von seinem ausruf.


    „Ähm, ja. Du bist doch das Vulpix von Nika? Ich kann dich nicht vergessen…was machst du denn hier?“


    Untypisch für seine Art sah Surion Vulpix voller Freude und Zufriedenheit an, nahm es auf den im Sand gebetteten Schoß und strich ihm zart über das Fell. Absol musste für einen Moment verächtlich schnäuzen, doch Surion bat sie durch einen Blick, der ihm schon ähnlicher Sah, zur Ruhe. Vulpix Fell fühlte sich wunderbar zart an, so wie er es gewohnt war. Eigentlich wollte er seine Pokémon rausholen, doch bei Vulpix anblick wären diese wohl eher vor Eifersucht auf es losgegangen. Also beließ es Surion dabei, Vulpix all sein Kuschel-Bedürfnis zu schenken, und kraulte es unter dem Kinn.


    Mh…wo kommt es her? Hat Nika es bemerkt? Komisch…aber..das muss mich doch momentan gar nicht interessieren, Surion, reiß dich zusammen, du hast ein Vulpix auf dem Schoß, dass dich offensichtlich mag!


    Allerdings ändert das nichts an …dem Geschehenen.


    Der Gedanken an seine Niederlage brachte seine Euphorische Laune auf den Boden der Tatsachen zurück. Immer noch Vulpix streichelnd, blickte er in die Leere und dachte nach…wieso hatte er nur so viele Fehler gemacht? Und wie lange würde er sich das nicht verzeihen können? Surion seufzte…und schwelgte vor sich hin.