Green Eyes

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hey ho!


    Aaalso, wenn ich mich recht erinnere, hattest du beim Wettbewerb davor gesagt, es wäre der letzte. Egal^^
    Der Wettbewerb ist auf jeden Fall viiiel besser gelungen als der von Maike( arme Maike^^), du hast den Vorführungen endlich mal Zeit gelassen. Man konnte es sich gut vorstellen, leider hast du ja nur Lucys Auftritt beschrieben. Schade eigentlich...Egal. Also, wettbewerbsmäßig ist da zwar noch Luft nach oben, aber "für deine Verhältnisse"( :P ) war es wirklich schön.
    Zwei Fehler hab ich leider gefunden...


    Dann machte es einen Luping und landete auf Haspiror.


    Luping? Extrem eingedeutscht! Es heißt Looping^^


    Chelast konterte nun mit einer Energieballattacke. Der Energieball war fast so groß wie Chelast selbst und wurde durch die Psychokinese von Kirlia verstärkt. Haspiror versuchte den Energieball einzufrieren, doch es ging nicht. In der letzten Sekunde wich es mit Sprungfeder aus, doch Mamutel schaffte es nicht mehr. Die Attacke riss es von den Füßen und es landete ein paar Meter weiter entfernt auf dem Rücken.


    Ein Energieball von der Größe eines Chelasts ( 40 cm groß) reißt ein Mamutel ( 2,50 m groß) von den Füßen? Klar, Kirlia verstärkt es und Notdünger ist aktiv, aber trotzdem... Mamutel ist kein Schwächling, es würde im schlimmsten Fall taumeln.


    Mir ist schon klar, dass Lucia überleben und den Wettbewerb gewinnen wird. Schade, dass das so vorhersehbar ist, aber wenn ich ehrlich bin, wüsste ich auch nicht wie man es besser machen sollte. Lucy wird wahrscheinlich von Barry oder Kenny gerettet. Bei Paul kann ich mir das nicht vorstellen, so wie wir ihn kennen, wird er wahrscheinlich noch nicht mal zum Bildschirm sehen^^


    Gut gemacht, wie fast immer! LG Rocketgirl

  • (Aus Lucias Sicht)


    Plötzlich sprang Kenny mit ganzer Wucht von der Tribüne ab. Er flog in meine Richtung und schleuderte uns aus der Reichweite des Steins. Ich hielt mich an ihm fest und wollte ihn nie mehr los lassen. „Alles OK bei dir?“, erkundigte er sich. „Kenny“, murmelte ich. „Danke. Du hast mir das Leben gerettet.“ Bevor er antworten konnte ertönte eine Stimme: „Aufgepasst, ist das eine Stimme, die ich hören kann.“ – “Laut und klar spricht sie zu mir.“ – „Der Wind trägt sie voran.“ - „Ins Ohr zu dir.“ – „Wir schaffen wildes Chaos in allen Ecken.“ – „Zerstören Hoffnung und verbreiten Angst und Schrecken.“ – „Das beste aus Nachbars Garten zu klauen finden wir nett.“ – „Und wenn wir es haben, ist unsere Arbeit komplett.“ – „Jessie.“ –„Und James.“ –„Mauzi, das bin ich.“ – „Wer gibt den Guten immer eins drauf, hurra?“ – „Team Rocket, wir sind immer da.“ – „Woingenau.“ – „Pantimimi.“ „Team Rocket!“, sagte Kenny sauer. „Hi Knirps. Und Tschau Knirps!“, sagte Jessie boshaft. Dann drückte sie auf einen großen roten Knopf auf einer Fernbedienung und ein riesiger Sauger kam aus ihrem Ballon geschossen und saugte meine Pokemon und Pokebälle ein. Auch die meines Gegners. Und auch viele andere, z.B. die der Zuschauer. Jeder versuchte seine Pokemon festzuhalten. „Hey. Gebt sofort die Pokemon zurück.“, schrie ich. „Vergiss es.“, meinte Jessie. Und richtete ihren Sauger auf mein Haspiror. „Nein, Haspiror!“, schrie ich und versuchte es festzuhalten, wurde dann aber auch selber mit eingesogen. Ich hörte noch wie die anderen meinen Namen schrieen. Aber vor allem ein Schrei verwunderte mich. Denn ich hätte nie gedacht, dass er so einen laut von sich geben konnte. Ich versuchte zu sehen, ob er es wirklich war doch ich sah nur verschwommenes Zeug. Dann wurde es dunkel und ich landete in so einem Art Riesensack. Ich spürte, wie wir uns ruckartig noch vorne bewegten. Ich flog gegen Mamutel. Es war richtig eng hier drin. Und was noch schlimmer war so stickig. Ich hoffte wir würden schnell irgendwo landen, denn mit der Zeit bekam ich fast keine Luft mehr. Jede Sekunde die verging, kam mir wie eine Stunde vor. Ich atmete schwer und fing an zu schwitzen. Ich hustete wie blöd und keuchte. Ich nahm meine Umgebung immer unklarer war. Die Geräusche schienen nicht nur leiser zu werden, sondern sich auch zu entfernen. Ich fühlte plötzlich gar nichts mehr und meine Augenliderwurden schwer wie Blei. Und dann spürte ich nur noch wie mein Kopf auf dem Boden des Sackes aufkam.Ich hörte Geräusche die mir Kilometer weit weg vorkamen. Ich versuchte näher zu den Geräuschen zu kommen, doch ich wusste ja noch nicht einmal wo ich überhaupt war. Ich befand mich in einem schwarzen Nichts und dann hörte ich wieder die Geräusche. Ich lief in eine Richtung, keine Ahnung ob es die Richtige war. Je weiter ich lief, desto erschöpfter wurde ich. Und dann spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz an meinen Armen und an meiner Brust. Ich öffnete langsam die Augen. Ich konnte kaum Farben erkennen, das einzige was ich erkennen konnte war etwas pinkes und etwas lilanes. Ich schloss die Augen ein paar Mal und öffnete sie dann wieder. Schließlich erkannte ich, dass die Personen die ich gesehen hatte Jessy und James waren. Ich blickte an mir herunter und ich war gefesselt. Ich versuchte mich zu befreien, aber das Seil war zu stramm und jede weitere Bewegung schmerzte. Es tat richtig weh. „Sie dir mal die ganzen Pokebälle an Jessy!“, sagte James mit funkeln in den Augen. „Also dass sieht nach Kohle zum Abwinken aus“, meinte Jessy glücklich. „Was machen wir mit der Knirpsin?“, erkundigte sich Mauzi. Dann drehten sich alle zu mir um und sahen mich an. Ich funkelte sie böse an. „Keine Ahnung! Die werfen wir irgendwann einfach aus dem Ballon, dann findet sie keiner.“, sagte Jessy kalt. Diese Idee gefiel mir gar nicht. Sie unterhielten sich weiter und aßen. Irgendwann gab ich auf mich befreien zu wollen. Es hatte doch sowieso alles keinen Sinn. Mamutel und Haspiror hatten sie in ihre Bälle getan. Die Bälle hatten sie mir wohl abgenommen als ich Bewusstlos war. Die einzigen die noch draußen waren, waren die von Kate, meiner Gegnerin. Sie saßen in Ausbruchssicheren Behältern. Ich sah mich etwas um. Wir waren definitiv in einem Wald. Die Bäume waren einige Meter hoch. Da hinten war eine Hütte aus Holz. Da würden sie wohl heute Nacht schlafen. Das hieß, mir blieb noch eine Nacht. Die Nacht war kälter als erwartet. Ich zitterte am ganzen Körper. Wäre jetzt einer der Jungs bloß bei mir. Der wüsste was zu tun wäre. Oder Maike. Ich verzweifelte ganz und gar und eine Träne lief mir über mein Gesicht.

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  • (Aus Pauls Sicht)


    Er würde nicht eine einzige weitere Sekunde verschwenden. Er würde sich selbst auf die Suche nach ihr machen. Die Idioten hatten doch keine Ahnung. Sie hatten ihm zwar sein Chelterrar genommen, er hatte aber noch sein treues Elektek und sein Skorgro. Als er aus dem Gebäude rannte, sah er, dass auch Kenny und Barry zu dieser Ansicht gekommen waren. Die beiden wollten sich auch selber auf die Suche nach der Koordinatorin machen. Er musste Lucia einfach vor ihnen finden. Wenn er nur daran dachte, was sie mit ihr machen würden lief ihm bereits ein Schauer über den Rücken. Er schickte sein Skorgro los um sie zu suchen und lief einfach in irgendeine Richtung. „Wehe du findest sie nicht“, rief er dem Pokemon nach. Nach einiger Zeit spürte er, wie ihm langsam die Puste ausging, doch er durfte nicht stehen bleiben. Er musste weiter laufen. Er keuchte bereits stark und hatte Seitenstechen auf der Linken Seite. Der Gedanke an Sie lies ihn weiter rennen. Er schnaufte schon ziemlich heftig. Da entdecke er sein Skorgro am Himmel und schöpfte Hoffnung. „Halte durch Lucia! Ich komme“, dachte ich. Die Sonne war nun schon unter gegangen und ich erreichte einen Wald. Da war sie ganz bestimmt. Ich würde sie finden, egal wie lange es dauern würde. Ich rief mein Skorgro zurück und betrat den Wald. Er war dunkel und es war schwer nicht die Orientierung zu verlieren. Doch mein Wille trieb mich weiter. Ich hörte wie einige Kramurx krächzten und wie die Zweige unter meinen Füßen zerbrachen. Als der Mond hinter den Wolken hervorkam zeigte er mir den Weg. Es war fast wie ein Zeichen. Da entdeckte ich eine Hütte in der Ferne. Schnell, dennoch leise rannte ich in Richtung der Hütte. Es war schwer jetzt kein Geräusch zu erzeugen. Plötzlich blieb ich stehen und horchte auf. Da weinte jemand ganz leise. Ich schlich dahin, wo das Geräusch her kam. Da entdeckte ich sie. Es war Lucia. Sie sah richtig fertig aus. Ich musste fast weinen, hielt die Tränen aber zurück, immerhin war ich ja kein Mädchen. Ich sah mich um. Weit und breit war keiner zu sehen. „Lucia. Lucia“, flüsterte ich. Sie erschrak und sah sich überall um. „Ich bin es. Paul. Ich werde dir helfen.“, flüsterte ich. Sie sah in meine Richtung. Ich kam aus dem Gebüsch hervor und versuchte die Fesseln zu lösen. „So ein Mist. Die sitzen richtig fest.“, schimpfte ich. „Paul“, flüsterte sie mit Tränen in den Augen. „Wieso bist du gekommen?“ Ich blickte ihr in die Augen. Zuerst sah ich weg, dann sah ich ihr wieder in die Augen. Aus den meeresblauen Augen kamen kleine und große Tränen. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ich hatte Angst, sie könnten dir weh tun.“, antwortete ich ihr. Dann versuchte ich wieder den Knoten zu lösen. Es war richtig schwer, doch da löste er sich und die Fesseln fielen von ihr ab. Sie wäre fast auf den Boden gefallen, doch ich fing sie auf. Sie landete in meinen Armen. „Komm. Hör auf zu weinen. Es wird alles wieder gut.“, tröstete ich sie und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich wurde total rot. „Wenn du da bist, fühle ich mich wieder sicher.“, flüsterte sie. „Hör doch auf mit dem Quatsch. Du bist doch kein Baby“, sagte ich und versuchte cool zu wirken. Dann trafen sich unsere Blicke erneut. Lange verharrten wir so. Bis, ich wusste nicht wie, ich ihre Lippen auf den meinen spürte. Ich hatte sie bereits im Arm. Sie schlug ihre Arme um mich. Und wir küssten uns wie damals an ihrem Geburtstag.

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  • (Aus Maikes Sicht)


    Kurz nachdem Paul, Kenny und Barry verschwunden waren, machten wir anderen, sprich Ash, Misty, Brianna, Gary, Drew und ich uns auf den Weg um Lucia zu suchen. Die Jungs konnten schon selbst auf sich aufpassen. Wir bildeten 3 Gruppen. Drew und ich, Ash und Misty und Brianna und Gary. Jeder ging in eine andere Richtung. Ash schickte sein Glurak los, um Lucia zu suchen, Brianna wählte ihr Maskeregen und Drew nahm sein Libelldra. Wir liefen den ganzen Tag und suchten wirklich überall, doch ohne Erfolg. Ich hätte weinen können, doch Drew versuchte mir Mut zu machen. Es war schwer die Tränen zurück zu halten, wenn es um meine beste Freundin ging. Da entdeckten wir Ashs Glurak am Himmel und ich schöpfte wieder Hoffnung. Drew rief sein Libelldra und als es vorbei flog sprang er auf dessen Rücken. Dann kam er zurück und packte meinen Arm und zog mich ruckartig zu sich hoch. „Halt dich fest.“, sagte er zu mir. „Ja.“, antworte ich und drückte mich an ihn. Wir flogen zu einem Wald. Vor diesem warteten Ash und Misty bereits auf uns. „Die anderen zwei dürften auch gleich kommen.“, meinte Misty und schon waren sie hinter einem großen Baum zum Vorschein gekommen. Wir riefen unsere Pokemon zurück. Es war bereits hell geworden. Die Sonne war nämlich dabei aufzugehen. Trotzdem wirkte der Wald unheimlich. Ich bekam Gänsehaut und griff reflexartig nach Drews Hand. Wir gingen in den Wald. Hoffentlich ging es Lucia gut. Ich konnte mir gar nicht ausmalen, was war wenn Team Rocket ihr etwas angetan hatte. Es schien alles ruhig. Zu ruhig. Auf einmal durchbrach ein Schrei die Stille. Es war ein lauter und grauenhafter schrei, vor allem, da ich wusste wessen Schrei es war. Wir rannten zu ihr. „Halte durch, halte durch. Wir kommen Lucia.“, flüsterte ich zu mir in Gedanken. Doch es kam anders als Gedacht. Als wir bei ihr ankamen, wurden wir von einem Netzt gefangen und ebenfalls gefesselt. Auf einem anderen Baum entdeckte ich einen Jungen mit lila Haaren. Vergebens versuchte er sich zu befreien. Es war Paul. Sie hatten ihn wohl auch gefangen. „Noch mehr Pokemon für den Boss. Das schreit ja nach Beförderung. Darauf müssen wir anstoßen“, jubelte Jessy. Da hörten wir auf einmal ein Knacken aus dem Gebüsch. Auch Team Rocket hatte es gehört und plötzlich schoss ein Impoleon daraus hervor und griff Team Rocket mit Stahlflügel an. „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein.“, schrie Jessy wütend. Ihre Augen funkelten schon richtig. Als dann noch ein Machomei zum Vorschein kam und sie vermöbelte, drehte sie durch. Jessy schickte ihr Yanmega in den Kampf und James sein Arkani. Schnell setzte Arkani einen Flammenwurf auf Machomei ein, doch dieses wich aus, indem es mit Karateschlag auf den Boden einsetzte. Aus Impoleons Mund schoss ein starker Wasserstrahl in die Richtung des Feuerpokemons. Es wurde hart getroffen und flog gegen einen Baum. Dann sank es erschöpft zu Boden. „Ich mache euch so fertig“, giftete Jessy herum. Jessy befahl Antik Kraft und daraufhin flogen große Gesteinsbrocken in Machomeis Richtung. In der letzten Sekunde schleuderte sie das Impoleon mit Stahlflügel zurück zum Absender. Das Yanmega setzte Ultraschall ein, um die Steine zu zerstören. Dann benutzte es Silberhauch und traf Impoleon. Dieses schwankte kurz, kam dann aber wieder ins Gleichgewicht. Erneut feuerte es einen gebündelten Wasserstrahl ab. Machomei rannte mit einer großen Geschwindigkeit auf Yanmega zu und versuchte es von hinten anzugreifen, was ihm auch gelang. Aus der Hand von Machomei kamen lauter kleine Blitze und dann holte es weit aus und gab Yanmega, nach der Hydropumpe Attacke des Impoleons, den Rest. KO glitt es langsam zu Boden. Als es aufschlug wirbelte es Staub auf. Ich hatte das Gefühl, Lucia würde diese Pokemon kennen. Machomei schnappte sich ein Seil und fesselte Team Rocket noch bevor diese wussten wie ihnen Geschah. „Das zahl ich euch heim. Das ist ein Versprechen.“, sagte Jessy wutentbrannt. „Wenn du meinst.“, kam es hinter dem Busch. „Kenny!“, schrieen wir alle gleichzeitig. „Hey, ich bin nicht taub. OK“, sagte er. Er befreite die Pokemon und uns. Sofort sprang meine Freundin ihm an den Hals und umarmte ihn. „Kenny du bist der größte“, flüsterte sie ihm glücklich ins Ohr. Da ich nicht wusste was Lucia zu ihm gesagt hatte, konnte ich mir nicht erklären, wieso er auf einmal total errötete. Doch dann gab Lucia ihm einen Kuss auf die Wange. Nur ganz kurz, so als Zeichen der Dankbarkeit. Jetzt hätte er jede Tomate schlagen können. Wir riefen die Polizei. Und kamen am Abend wieder bei Lucias Haus an. Wir waren alle richtig erschöpft. Barry erfuhr, dass Lucia gerettet wurde und kam um sich davon zu überzeugen. Er fragte sie tausend Mal, ob es ihr gut ginge. Abends in unserem Zimmer redete ich lange mit Lucia. Als ihre beste Freundin merkte ich, dass sie etwas bedrückte. „Du hast doch was. Komm, sag es mir.“, lächelte ich sie an. Sie zögerte. „Du machst dich auch nicht lustig oder ärgerst mich.“, meinte sie unsicher. Ich nickte. Und dann erzählte sie mir von dem Abend mit Barry. Von ihren Gefühlen für ihn. Dann über dass, mit Kenny, wie er ihr jetzt schon wieder das Leben rettete und sie sich nicht sicher war, ob er für sie nicht doch mehr als ein Freund war. Und von Paul. Ich war geschockt, als sie mir von dem Kuss berichtete. Als sie fertig mit erzählen war, sah sich mich an. Ich seufzte. „Kompliziert. Erinnert mich irgendwie an meine Dreiecksbeziehung. Vor ein paar Jahren verliebte ich mich in Ash, während ich mit Drew ging.“, erzählte ich. „Autsch“, sagte sie mitfühlend. „Ja, dass kannst du laut sagen. Noch dazu kam, dass ich mich nicht entscheiden konnte und Misty mir die Entscheidung abnehmen wollte. Was war aber, wenn ich nun doch Ash wollte. Wir wollten um ihn kämpfen, als wir von Team Rocket entführt worden. Drew riskierte sein Leben um mich zu retten, so wie ich damals für ihn.“, erzählte ich. „Nun ja, Barry ist ein netter Kerl, er sieht toll aus, er kann gut küssen und diese Augen, aber ich…ich glaube es würde nicht lange halten. Dann wären da aber immer noch Paul und Kenny.“ Sie seufzte. „Nun ja. Du hast immerhin schon mal einen Aussortiert“, meinte ich. Sie sah mich vorwurfsvoll an. „Ist ja OK. Ich bin schon still. Lass uns jetzt schlafen. Ich bin sicher du bist auch erschöpft.“, sagte ich und musste gähnen. Sie nickte fast erleichtert. Arme Lucia, dachte ich mir. Ich hoffe sie entscheidet sich für den Richtigen.

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  • Huhu Nini, nenne dich mal so =]
    Mein Kommi kommt wohl ziemlich spät, aber da ich nicht alle Kapiteln gelesen habe, werde mich mal erst den ersten Kapite kommentieren. Ich wollte eigentlich deine Geschichte schon früher kommentieren, kam aber immer was da zwischen. Und die Schrift ist Beabsichtig, du magst wohl Lucida Sans ^^


    Titel&Startpost
    Der Titel gefällt mir, 'Grüne Augen' also. Eine interessante Wahl, da fragt man sich wer grüne Augen hat, obwohl das nicht gearde schwer ist.

    Na gut, kommen wir zu einem dem wichtigsten Sachen in einer Fanstory, den
    Startpost. Ich muss sagen, dass er bedürftig ist. Er ist ziemlich leer und die Umfrage direkt am Anfang des Startpost passt nicht ganz. Ich weiß es ist wichtig, aber du kannst es auch in der Mitte des Startposts stellen. Das Coverbild passt, aber den Titel über das BIlder könntest du ein wenig gestalten z.b eine andere Schrift, die passt. Nun muss die Charakterbeschreibung daran glaube ( XD ). Die musst du überarbeiten, zwar kennt man die Charaktere schon, aber du kannst sie bestimmt noch beschreiben. Den Namen kannst du eigentlich direkt in den Spoiler schreiben, damit der Name nicht neben dem Bild steht und ohne es sieht es besser aus. Jao, die Persönlickeit ist ganz okay, aber es gibt sicherlich noch mehr zu erzählen. Gut finde ich mal das du auch Pokemonbilder benutzt hast, versinnbildlich es nochmal. Du könntest auch die Stärken und Schwächen beschreiben. Okay, jetzt kritkisiere ich mal den ganzen Startpost. Da fehlt -für mich- Einiges. Wie die Widmung, Kapiteübersicht, etc.


    Kapitel 1
    Zuerst ist mir aufgefallen das du keine Überschrift hast. Ein wenig komisch, aber ist für eigentlich nicht schlimm. So, kommen wir zum Eigentlichem. Das Vorwort passt nicht direkt, das kannst du in den Startpost kopieren und ihn als Vorwort benutzten. Den Anfang ist recht gut, doch die Beschreibung ist nicht gut genung. Du schreibst sehr kürze Sätze und benutzt oft das Wort 'dann'. Okay, zurück zur Handlung der Geschichte. Den Anfang ist, wie gesagt gut, aber wo Drew bewusstlos im Schnee liegt, müsste Maike ihn eigentlich erkennen und das mit dem Pokemoncenter und dem Hotel hat mich ein wenig verwirrt. Sie gingen ja in ein Hotel und dann sind sie auf einmal wieder im Pokemoncenter, na ja vielleicht habe ich das falsch verstanden. ^^


    Schreibstil
    Anfangs waren deine Sätze sehr einfach und kurz, was ziemlich schwer zu lesen waren, da du dann oft auf einmal eine andere Szene beschreibst. Aber dann wurde es besser, man konnte es im zweitem Kapitel sehen. Hast dich verbessert!^^
    Aber das schlechte ist, dass du die Zeiten wechselst und einmal in der dritten und einmal in der ersten Person schreist. Im ersten Kapitel ist das oft zu sehen.


    LG
    Shojo Kokoro

  • Hi,


    besser spät ein Kommi abgeben als gar keines. Hilfe, die ersten Kapis, dass waren ja noch meine Anfänge. Ja, die waren etwas schlecht, aber die jetzigen gefallen mir persönlich ziemlich gut. Ich wollte damals bei Green Eyes am Anfang gar keine Kapitelüberschrift verwenden. Inzwischen mache ich das, aber am Anfang habe ich mehrere Kapitel in ein Post gepackt. Am schlimmsten war ja noch, als ich den ganzen 1. Teil in ein Post getan habe. :blush: Ja, ich glaube ich habe da alle Anfangsfehler gemacht, die mann machen kann. Dass wird vor allem deutlich dadurch, dass der ganze erste Teil nur aus vier Posts besteht. Wie gesagt, alls mir aufgefallen ist, dass ich jedes Kapitel in einen Post tuen sollte, war es schon zu spät. Eigentlich müssten der erste Teil komplet überholt werden, aber da ich inzwischen schon so viel anderes Zeug gepostet habe, geht das nicht mehr so wirklich. Nachdem mich Rocketgirl dann darauf hingewiesen hat, dass meine Kapis nicht so der bringer sind, habe ich mich verbessert, glaube ich zumindest.


    Dass du verwirrt warst Shojo Kokoro tut mir Leid. Aber ich kann dir sagen, dass Maike glaube ich die ganze Zeit in keinem Hotel war. Ich glaube am Anfang war sie nur im Pokemoncenter und hat dort übernachtet. Erst als Drew dann gekommen ist, sind sie in ein Hotel umgezogen. Das nächste Kapi kommt frühestens morgen abend heraus, da ich es noch einmal überarbeiten muss. Es ist nämlich viel zu kurz und es gefällt mir irgendwie nicht so ganz, wie es im Moment ist.


    Auch danke ich Jumpmaus für das Kommentar. Ich hoffe das nächste Kapi gelingt mir wieder. Sorry, aber bis es kommt dauert es noch ein bisschen.


    LG Bonni

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  • Oh, oh. Wer hat denn da eine Schreibblockade? ;) Ist nicht schlimm, aber du rutscht doch ziemlich ab. Ich versuch mal, dich ein wenig zu pushen.


    Lucia!!!
    So, zuallererst: Der Titel ist grottig. Sorry, aber er sagt überhaupt nichts aus und die drei Ausrufezeichen ziehen das Niveau noch unnötig runter. ich weiß, ich bin ein bisschen vernagelt, aber der Titel ist halt wichtig und wenn er schön ist, liest man eher, und...ach, egal. ^^
    Also, dieses Kapitel war wirklich nicht so, wie ich es von dir kenne. Dein Schreibstil wird schlichter und langweiliger und du hast nicht mehr diese verrückten, aber möglichen Ideen. Beispiel:

    Zitat

    Ich spürte, wie wir uns ruckartig noch vorne bewegten. Ich flog gegen Mamutel. Es war richtig eng hier drin. Und was noch schlimmer war so stickig. Ich hoffte wir würden schnell irgendwo landen, denn mit der Zeit bekam ich fast keine Luft mehr. Jede Sekunde die verging, kam mir wie eine Stunde vor. Ich atmete schwer und fing an zu schwitzen. Ich hustete wie blöd und keuchte. Ich nahm meine Umgebung immer unklarer war. Die Geräusche schienen nicht nur leiser zu werden, sondern sich auch zu entfernen. Ich fühlte plötzlich gar nichts mehr und meine Augenlider wurden schwer wie Blei. Und dann spürte ich nur noch wie mein Kopf auf dem Boden des Sackes aufkam.Ichhörte Geräusche die mir Kilometer weit weg vorkamen. Ich versuchte näher zu den Geräuschen zu kommen, doch ich wusste ja noch nicht einmal wo ich überhaupt war. Ich befand mich in einem schwarzen Nichts und dannhörte ich wieder die Geräusche. Ich lief in eine Richtung, keine Ahnung ob es die Richtige war.

    Das waren 16 Sätze, von denen elf mit "Ich" beginnen. Also, das geht besser, oder? Mit der Zeit ist es doch irgendwie ermüdend, und es ist ganz einfach, die Sätze umzustellen. Glaub mir, es hat eine enorme Wirkung ;)
    Da wir gerade beim Beispiel sind, es klang einfach...nicht wie ein zusammenhängender Text. Das sieht mir aus wie wahllos aneinandergereihte Sätze. Jeder einzelne der Sätze, die die Gefühle von Lucia im Sack beschreiben, hätten irgendwie für sich gereicht. Alle zusammen wirkt...billig. Als ob du nur dein Kapitel verlängern willst.
    Und es geht so schnell, im einen Moment sitzt sie im Ballon und schaut die Hütte an, im andern zittert sie in der kalten Nacht. Also, das klang diesmal wirklich gar nicht gut. Arbeite dran, okay? ;)
    Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen. Nun ja. Nicht der Knaller, aber auch nicht schlecht. Besser als Milch, aber kein Milchshake, ( *mag Animal Crossing*) verstehst du, was ich meine? Es war vorhersehbar, so vorhersehbar, dass Lucia von Kenny gerettet wird. Einfach, weil sie bei Barry halt nur einmal wirklich etwas gefühlt hat und Paul sein Badboy-Image behalten muss. Nicht, dass mich das als Penguinshipper stört :P Und sonst...ist nichts passiert, außer das sie weggeflogen sind. Nun ja, es geht. Hab schon Schlechteres von dir gelesen...aber auch Besseres.


    Seine andere Seite
    Zumindest ist der Titel besser ;D
    Uuh, da hast du aber ordentlich gefailt. Ich oder er? Welche Form willst du? Schaus dir an.

    Zitat

    Da entdecke er sein Skorgro am Himmel und schöpfte Hoffnung. „Halte durch Lucia! Ich komme“, dachte ich.

    Also, das geht gar nicht. Den Fehler machst du oft. Es irritiert wirklich extremst, du musst dich konzentrieren beim Schreiben! Überhaupt verfällst du wieder in den Was-soll-ich-bloß-schreiben-Schreibstil, und der klingt nicht so toll wie der Bonni-Stil, den ich kenne. Es wirkt 08/15 und klischeehaft...Mädchen ist in Gefahr, Junge rettet sie, egal wie schwierig es ist, und sie verlieben sich, küssen sich. So kommt es in (zu) vielen shippigen Stories vor, wie auch in deiner. Bitte! Mach es wie früher, war doch nicht schwer! ich war immer so angetan vom Bonni-Schreibstil, einfach weil ich ihn nicht kannte und er trotzdem schön zu lesen war, und er verschwindet. ;(
    Nun zum Inhalt. Sagen wirs mal so: Wenn ich ein völlig friedlicher, unparteiischer Alleslieber wäre, fände ich es wohl toll, aber ich glaube, so einen Menschen gibt es gar nicht :D Ich mag Ikarishipping nicht und folglich find ichs schrecklich, dass Paul Lucy küsst( und Kenny so alle Chancen vermasselt;) ) Eigentlich ist Paul nett, aber so nicht? Ich meine, wo ist der Bad Boy in ihm geblieben? Der richtige Paul würde sich zurückziehen und keinem zeigen, was für Sorgen er sich macht, und Lucia dann irgendwann nachts schwarz angemalt nach Hause schleppen, aufs Sofa legen, wortlos verschwinden und puterrot im Gesicht hoffen, dass sie ihn nicht erkannt hat^^ Aber egal. Eigentlich war der Inhalt ganz anschaulich.


    Hab jetzt leider keine Zeit mehr, das dritte Kapitel zu kommentieren, aber ich hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. Sry für die harte Kritik...
    <3-lichst, Rocketgirl!

  • Ich habe es geschafft. Meine Blockade ist glaube ich gelöst. Es tut mir unendlich Leid, dass ich so lange nichts geschrieben habe, aber das Kapi klang jedes Mal nur noch dümmer. Schließlich habe ich alles gelöscht und es komplett neu geschrieben und das ist dabei heraus gekommen. Ich hoffe es gefällt euch.



    (Aus Lucias Sicht)


    Es war ein schöner Tag. Ich saß im Schatten einer Großen Eiche und hörte den Vogelpokemon beim Singen zu. Eine leichte Brise wehte durch die Blätter, so dass diese raschelten. Auch mein Haar wurde verweht, doch der Junge neben mir brachte es wieder in Ordnung. Nein, ich war nicht allein hier. Schon seitdem ich den Wald betreten hatte, war mir Kenny gefolgt. Wir hatten über viele Sachen geredet. Bald würde ein Wettbewerb stattfinden, ob ich nicht auch Teilnehmen wollte. „Nein. Fürs erste nicht. Der letzte hat mir gereicht“, erklärte ich und erinnerte ihn an das Vergangene. „Ja stimmt. Tut mir Leid Luci“, sagte er. „Hey. Nimm das zurück“, rief ich. „Wenn du mich fangen kannst“, antwortete er und sprang auf. Dann lief er tiefer in den Wald davon. „Bleib stehen du Idiot“, rief ich lachend. Der Kies unter meinen Füßen knisterte während ich den Braunhaarigen verfolgte. Ich lief an vielen bunten Blumen und Büschen vorbei, bis ich keine Ahnung mehr hatte wo ich war. „Kenny?“, fragte ich in den Wald hinein. Keiner war mehr da. „Kenny. Das ist nicht lustig“, rief ich und wurde nun leicht hysterisch. Keiner war da. Er hatte mich alleine gelassen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich spürte wie die Tränen in mir hoch kamen. „Buh“, brüllte jemand und ich schrie so laut, dass die Taubsi im Baum neben mir davon flogen. „Mensch du verstehst aber auch keinen Spaß Luci“, flüsterte mir Kenny ins Ohr. Ich holte aus und versuchte ihn zu hauen. „Du Idiot hast mir Angst gemacht“, brüllte ich. Dann plötzlich packte er meinen Arm, als ich erneut versuchte ihn zu Hauen. Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. „OK. Jetzt bin ich aber wieder da“, erklärte er mir. „Nimm Luci zurück“, murmelte ich. „Geht klar“, antwortete er. Und dann war er mir sehr Nahe. Ich konnte seinen Atem spüren. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Sollte ich ihn abwehren? Er kam meinem Gesicht immer Näher, bis sich unsere Lippen berührten. Ich wusste, dass ich gerade Tomatenröte angenommen hatte, aber das war mir egal. Ich konnte gerade nicht glauben, was hier passierte. Ich ging in die Knie und holte aus zum Sprung. Dann landete ich auf Kenny und küsste ihn zurück während ich meine Arme um ihn schlang. Es war einfach ein fantastisches Gefühl. Ich wollte mich nie mehr von ihm trennen. Alle meine Schmetterlinge, die schon so lange in meinem Bauch herum flatterten, spielten verrückt. Dieses Gefühl konnte man nicht beschreiben. Nein, ich wollte noch nicht aufhören, doch ich tat es dann doch, denn ich musste ja noch Atmen. Ich rang nach Luft und er tat es mir gleich. Ich wurde um meine Nase herum nur noch röter. „Du hast doch seit meinem Geburtstag bestimmt heimlich geübt“, neckte ich ihn. „Nein, aber du“, konterte er. Dann musste ich kichern. Es war so befreiend. Der Druck der letzten Tage war wie verschwunden und alles andere war vergessen. Nur dieser Augenblick zählte. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf Kenny lag und ging schnell von ihm runter. „Sorry“, murmelte ich. Die Gefühle hatten mich einfach übernommen und ich hatte mich nicht mehr kontrollieren können. „Ach schon OK“, antwortete Kenny. Dann rutschte ich Näher zu ihm hin und er nahm mich wieder in seine Arme. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er drückte mich an seine Brust. Alles könnte doch so schön sein, aber die Betonung liegt leider auf könnte. Denn wir hörten, wie neben uns ein Zweig zerbrach. Ich erschreckte und sah nach links. Wir wurden beobachtet. Der Junge sah Kenny bedrohlich an und formte seine Hände zu Fäusten. Er hatte etwas in seinen Augen, was mich einerseits anzog, aber andererseits auch Angst machte. „So ist es also“, brüllte er und ich konnte die Wut und den Schmerz darin hören. Dann drehte sich der Lilahaarige um und stampfte davon. „Warte“, rief ich und rannte ihm hinterher. Schnaufend kam ich ihm nach. „Paul, bleib bitte stehen“, flehte ich und keuchte. „Wieso sollte ich“, maulte er mich an. „Paul du machst mir Angst“, erwiderte ich. „Ja und. Mir doch egal“, machte er mich dumm an. Dann lief mir eine große Träne die Wange hinab und er sah mich verwirrt an. „Paul, bitte. Ich…ich wollte dir nicht weht tun, falls ich das gemacht habe“, flüsterte ich. „Ich will es wieder gut machen. Bitte“ Er sah mich streng an und dann sah ich etwas seltenes bei ihm. „OK. Dann küss mich“, befahl er. Verwirrt sah ich ihn an. „Ich dachte du willst es wieder gut machen“, fragte er nach. Ich konnte nur nicken. „Ja, dann küss mich, oder hast du das doch nicht ernst gemeint“, provozierte er mich. „Doch. Aber ich lasse mich zu nichts zwingen“, machte ich ihm klar. „OK. Dann tschüs“, rief er und wollte gehen. Doch ich konnte ihn nicht gehen lassen. „Paul“, schrie ich und er drehte sich kurz zu mir um. Dann zog ich ihn zu mir heran und schon wieder bekam ich eine Seltenheit zu sehen: er wurde rot. „Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht will“, flüsterte ich und küsste ihn mit aller Kraft. Ich hatte das Gefühl nicht mehr aufhören zu können. Es war so wie bei Kenny. War es besser? Ich war mir nicht sicher? War ich glücklich? Da gab es nur eine Antwort: Es ging mir nie besser. Ich schlang meine Arme um den Trainer und wir verharrten lange so. Wieso musste uns schon wieder jemand stören. „Lucia leb wohl“, schluchzte jemand und ich sah nach wer es war. „Kenny bleib doch stehen. Bitte komm zurück“, flehte ich und wollte ihm nach rennen. „Du hast mich also nur Benutz. Du bist das allerletzte. Tschüss“, ertönte es von Paul und auch er ging. „Nein warte. Bitte. Kommt zurück“, weinte ich. Wieso musste ich mich entscheiden. Ich wollte beide haben. Am liebsten hätte ich mich geteilt und beide gehabt. Der Schmerz in meinem Herzen war so groß. Ich saß auf meinen Knien und konnte nur noch weinen. Ich hatte einen gigantischen Kloß im Hals, der mit das Atmen erschwerte. Ich rang nach Luft, doch es war so, als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggenommen. Als hätte man mir einen Dolch durch mein Herz gebohrt. So fühlte es sich an. Und es wurde jede Sekunde schlimmer. Jetzt hatte ich beide verloren. Und ich schrie und weinte bis ich vor Erschöpfung in Unmacht fiel.


    Unter Tränen wachte ich auf. Es war alles nur ein Traum gewesen. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. Es hatte sich alles so real angefühlt. Am liebsten wollte ich nicht aufstehen. Ich wollte liegen bleiben und weiter weinen, denn ich hatte das Problem ja immer noch. Was war, wenn es so kam, wie in meinem Traum? Was sollte ich nur tun. Ich war so verwirrt wie noch nie, aber ich musste aufstehen. Sonst würden die anderen etwas merken. Also zwang ich mich aufzustehen. Ich atmete tief ein und aus und nach guten 15 Minuten hatte ich mich etwas beruhigt. Da fiel mir wieder ein, was heute auf dem Programm stand: Shoppen. Ich war mir nicht sicher, ob ich genug Kraft hatte um jetzt noch Shoppen zu gehen. Aber wenn nicht würde es auffallen. Immerhin war ich die Shoppingqueen Nummer 1. Ich ging langsam die Treppe herunter, wo die anderen bereits auf mich warteten. Wir vier Mädchen trennten uns von den Jungs und gingen von Geschäft zu Geschäft. Bei einer Eisdiele machten wir halt und genossen einen Eisbecher. Misty bedrückte etwas, dass spürte ich einfach. „Misty? Alles OK“, wollte ich wissen. „Ash und ich werden morgen wieder nach Kanto zurückkehren.“, schoss es plötzlich aus ihr heraus. „Aber…aber….Misty…“, stotterte ich. „Wieso?“ „Es war echt toll hier, keine Frage, aber wir müssen zu unseren Arenen zurück. Meine Schwestern haben angerufen. In Alabastia warten schon 10 Leute auf ihren Pikaorden und in Azuria City sind es bereits 11. Tut mir echt leid.“, beteuerte sie. Stimmt, dass hatte ich ja ganz vergessen. Ash hatte ja seit 3 Jahren seine eigene Arena. „Lucia? Du, also Gary und ich müssen auch. Es gibt neue Erkenntnisse zu unseren Studien. Die sind wichtig. Wir glauben, ein neues Pokemon entdeckt zu haben. Darum müssen wir zurück nach Maton.“, gestand nun auch Brianna. „Was??? Ihr auch.“, sagte ich entsetzt. Sie nickte. Ich wusste über Garys Studien in der weit entfernten Region Maton natürlich bescheid, aber trotzdem hätten sie doch noch bleiben können. „Du bleibst doch, oder Maike“, fragte ich sie mit einem bitten in den Augen und einer fast piepsigen Stimme. „Ja. Ich und Drew haben noch vor so ca. 1-2 Wochen zu bleiben. Dann geht’s nach Cinamaria. Die Region soll unglaublich sein. Sie ist vor allem wegen ihren Wettbewerben so berühmt. Genau das richtige für uns.“ Traurig blickte ich in die Runde. „Dann haben wir noch viel zu tun. Ihr braucht doch bestimmt neue Outfits“, rief ich und packte die Mädels am Arm. Shoppen lenkte mich ab und heiterte auf.

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  • auch wenn du das nicht sofort lesen kannst entschuldige ich mich dafür das ich so extrem lange nichts geschrieben habe^^
    ich habs voll kommen verpeilt
    nun ja die rechtschreibung war gut.fehler habe ich nicht entdecken können.zum inhalt:
    der traum von lucia hat mir schon richtig angst gemacht das es kein ikarishipping sory wird^^.als ich dann gelesen habe das es nur ein traum viel mir ein stein vom herzen.schade aber auch das alle mädchen und jungs wieder nach hause gehn.es passiert bestimmt noch was das alles verändern wird uns lucias traumboy entscheiden wird^^.ich hoffe auch du hast einen schönen urlaub in kroatien gehabt. du musst mir später alles darüber erzählen.
    ich hoffe das noch 2 kapis zusammen kommen und ich noch eine ausrede zu hause bekomme um keine hausaufgaben zu machen^^
    bis dann

  • Hi, ich bin wieder da und habe auch gleich Kapi für euch dabei. Tut mir einen gefallen und fragt nicht wie der Urlaub war, denn er war schlimm. Und ich will ihn vergessen. Na auch egal. Hier kommt das Kapi und viel Spaß dabei.
    Wie Misty und Brianna gesagt hatten, gingen sie am nächsten Tag zurück in die Regionen aus denen sie gekommen waren. Ich winkte ihnen, bis ihre Schiffe nur noch die Größe einer Ameise angenommen hatten. „Jetzt sind wir nur noch 6“, sagte ich zu Maike. „Du und Drew seit heute übrigens allein zu Hause. Paul ist trainieren. Kenny besucht seine Mutter“, sagte ich ihr. „Ach und was machst du?“, wollte sie wissen. „Ach nichts Besonderes. Ich habe nur ein Date mit Barry. Also bis später.“, sagte ich nebenbei und rannte weg. Sie rief mir etwas hinterher, was ich nicht mehr verstand. Na ja. Also es war kein Date. So konnte man das nicht sagen. Ich aß zusammen mit einem Freund. Ich hatte mich ja dazu entschlossen, dass mit Barry nicht anzufangen. Und darüber würde ich mit ihm reden. Er wartete am Wahrheitsufer auf mich. „Ich dachte schon du hättest mich vergessen. Du hast 10 Sekunden um dich zu entschuldigen. 1-2-3-4….“, sagte er. „OK. Sei doch nicht immer so.“, meinte ich fröhlich. Wir saßen und aßen gemütlich. Der See war heute ganz klar. Die Sonne spiegelte sich Kristall blauen Wasser wieder. Und die Vogelpokemon zwitscherten fröhlich in den Bäumen neben uns. Ich spürte wie eine leichte Brise durch meine Haare wehte während die Blätter der Bäume beruhigend raschelten. Mit einem aufgesetzten lächeln musterte ich den Blondhaarigen. Barry konnte auch ganz still und einfühlsam sein. Diese Seite an ihm kannte ich gar nicht. Aber um ehrlich zu sein, merkte ich wie ihn etwas quälte. „Du Barry. Ich muss mit dir reden. Es fällt mir sehr schwer und du darfst mich nicht unterbrechen. OK“, meinte ich. „Das trifft sich gut, den ich wollte auch etwas mit dir besprechen.“, meinte er. Das brachte mich ganz aus dem Konzept. Verwirrt sah ich in sein Gesicht. Er hatte eine erste Miene aufgeschlagen. Was war, wenn er mir jetzt seine Liebe gestand? Und ich wollte ihm nun gerade sagen, dass aus uns nichts werden würde. „Sag mal, weinst du etwa?“, fragte er. „Es fällt mir sehr schwer. Ich will dich wirklich nicht verletzten. Aber…“, ich hatte das Gefühl einen Frosch im Hals zu haben. Ein dicker Kloß saß da fest und ich brachte einfach kein Wort mehr heraus. Auch wusste ich nicht wieso ich eigentlich weinte. Die warmen Tränen kamen einfach aus mir heraus und meine Sicht wurde glasiger. „Schon gut. Ich bin der, der sich entschuldigen sollte. Lucia, darf ich anfangen?“, fragte er ganz ruhig. Ich nickte etwas ängstlich. „Also. Es geht um das, vor ein paar Tagen. Also wegen diesem Abend.“ Oh nein, dachte ich mir und mein Kloß wurde größer. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und auch mein Atem wurde unregelmäßiger. Er holte tief Luft und sprach weiter. „Lucia, du bist eins der schönsten und tollsten Mädchen, denen ich je begegnet bin. Und der Kuss war einfach wunderbar.“, sprach er. Nein, nein, nein, dachte ich. Jetzt würde er es sagen. Ich wusste es. Es machte alles so kompliziert. „Lucia. Also. Wie gesagt du bist echt klasse, aber ich, ich will, dass wir nur Freunde bleiben.“ Was? Hatte ich mich verhört? Mein Kloß verschwand. Ich konnte einfach nicht anders als zu lächeln. „Wirklich? Ich auch.“, meinte ich erstaunt. Er atmete aus. „Puh, ich hatte schon Angst. Weißt du Lucia. Als ich ein kleiner Junge war, so ca. 6 Jahre, da spielte ich in der nähe eines Flusses. Ich passte nicht auf und fiel hinein. Ich konnte nicht schwimmen und drohte zu ertrinken. Da sprang ein Mädchen ins Wasser, höchstens 8 und rettete mir das Leben. Sie war das schönste was ich je gesehen hatte. Ich verliebte mich in sie. Eines Tages sagte sie mir, sie würde mich auch Lieben, allerdings musste sie umziehen. Wir schworen uns, uns irgendwann wieder zu sehen. Seitdem bin ich auf der Suche nach ihr. Ihr und nur ihr gehört mein Herz. Darum tut es mir Leid Lucia. Ich habe ihr Versprochen sie zu finden und auf sie zu warten und das werde ich auch.“, erzählte er mir. „Ich hatte schon Angst, du könntest mir sagen, du würdest mich lieben.“, gestand ich und wurde rot. „Bei mir ist alles im Moment schon kompliziert genug. Ich habe mich nämlich in zwei Jungs verliebt und kann mich nicht zwischen ihnen entscheiden.“, seufzte ich. Wieso ich es gerade ihm erzählte wusste ich nicht, aber diese Augen, diese Augen strahlten so eine Wärme aus, der ich nicht wieder stehen konnte. Bei ihm fühlte ich mich geborgen. „Du redest doch von Kenny und Paul? Oder? Du kannst es nicht abstreiten, denn dass weiß doch jetzt inzwischen jeder. Auch die beiden. Glaube mir, es dauert nicht mehr lange und sie werden kämpfen.“, sagte Barry. „Ist das wahr?“, fragte ich entsetzt. Was meinte er damit? Sich bekämpfen? „Sie sollen doch nicht kämpfen. Das will ich nicht.“ „Wieso denkst du ist Kenny wieder zu Hause? Er trainiert mit seinem Vater. Und Paul? Der ist auch trainieren. Es dauert nicht mehr lange. Glaube mir.“ „Aber was ist mit dir? Denken sie nicht, du könntest eine Bedrohung darstellen?“ „Nein, denn ich teile ja ein Zimmer mit Paul. Er hat mich gefragt, ob ich mehr als Freundschaft für dich Empfinde.“ „Du, Barry. Hat er auch etwas über mich gesagt?“, wollte ich wissen. „Oh ja. Er redet die ganze Zeit über dich. Das kann einem richtig auf den Keks gehen. Also wenn Paul dich nicht liebt, wer dann. Du kennst doch den Spruch: Was sich liebt, das neckt sich.“ Verblüfft und geschockt über diese Nachricht saß ich mit offenem Mund da. Ich war mir nicht sicher, was ich jetzt machen sollte. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sie kämpfen“, jammerte ich. Langsam spürte ich, wie die Tränen zurückkehrten. „Ach ja, und was willst du ihnen sagen? Du kannst nichts machen. Die zwei sind fest entschlossen“, erklärte mir der Orangeäugige. „Nein“, kreischte ich und schüttelte wild den Kopf. „Komm jetzt wieder runter. Du kannst nichts ändern. Entscheide dich und alles wird wieder gut“, versuchte Barry mich zu beruhigen. „Hör zu. Du hast 10 Sekunden um deine Tränen zu trocknen. 1-2-3-4-5…“, zählte er. Seine Art brachte mich zum lachen und es ging mir etwas besser. „Du willst dein Sandwich bestimmt nicht mehr essen, oder? Oder???“, bat er fast. „Von mir aus. Da nimm es“, grinste ich. Diese hektische Art an ihm beruhigte mich irgendwie. Je hektischer er wurde, desto entspannter war ich. „Möchtest du noch was“, murmelte er mit vollem Mund. Er benahm sich fast so, als hätte er schon tausend Jahre nichts mehr gegessen. Typisch Jungs. Sie waren doch wirklich alle gleich. Nein, Moment. Wenn ich so darüber nachdachte gab es einen der anders war: Kenny. Er war so lieb und herzhaft. Er war für mich da wann immer ich ihn brauchte. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen. Als ich an Kenny dachte spürte ich, wie sich um meine Nase herum langsam eine röte ausbreitete. Auch mein Herz pumpte lauter, oder kam es mir nur so vor. Auch egal. Barry holte mich aus meinem Tagtraum zurück. „Iss was, sonst wird es kalt“, ermahnte er mich. „Ja ist gut“, nickte ich und griff mir einen Apfel aus dem großen Korb. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Barry. Erst am frühen Abend kehrten wir zwei zu meinem Haus zurück. Paul und Kenny musterten uns gespannt und ich wusste, dass Barry mit den zwei Recht hatte.

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  • Boah, bin ich verpeilt, hab voll das Kommentieren vergessen o.O Nicht beachten, aber: War der Urlaub so schlimm?


    Komm zurück
    Souh, erstmal das, was mir als Erstes auffält: Was ist das für eine Überschrift? o.O Die muss doch irgendwas aussagen. In dem Kapitel gehts hauptsächlich um Lucys Dreiecksbeziehung und dass die anderen Pokegirls den langen Schuh machen. Ich weiß. Ich bin pingelig, aber damit musst du wohl oder übel klarkommen ;D Egal, Überschrift hätten wir durch.
    Schlimme Rechtschreibfehler gabs nicht. Das muss ich auch mal sagen: Du hast wirklich ein gutes Deutsch gelernt, das macht deine Story allein schon anspruchsvoll ^^ Nur eins. Bis jetzt hast du nie, aber wirklich nie
    "Ohnmacht" richtig. Immer seh ich da Unmacht o.O Das musst du dir unbedingt abgewöhnen, irgendwie wirkt das ...seltsam^^
    Yeah, dein Schreibstil ist supi wie immer, also überspring ich das einfach mal xD Irgendwie bist du nicht die Beste im Ausdenken von Wörtern. Pikaorden? Maton? Zu Ash hätte vielleicht ein Donnerorden oder ein Voltorden gepasst, aber Pikaorden klingt in meinen Ohren-sorry- irgendwie dämlich...

    Die Story des Kapis war okay, nicht perfekt, aber ganz gut. Hauptsächlich gings ja um den Traum. Es war schön beschrieben, wirklich! Du hast diese Gabe, die ich mir bei meiner FS so wünsche, Dinge so aufzuschreiben, dass sie sich einem vor die Augen malen! *neidisch herüberschiel* Konnte mir alles super vorstellen, aber... kitschig o.O Das war eigentlich purer Schmalz xD Bin jetzt nicht so der Fan davon, Shippings sind süß, aber man kanns übertreiben o.O Sorry :( Das Kapitel wär wohl tollig, wenn ich nicht so vernagelt wär...^^


    Oh Gott, ich muss Hausaufgaben machen Vielleicht editier ich noch was über das andere Kapitel rein. Nja.^^
    LG Rocketgirl!

  • (Aus Kennys Sicht)


    Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ich und Paul gegeneinander kämpfen würden. Wir kämpften um das Herz von Lucia. Wir wollten beide unbedingt gewinnen. Es würde also spannend werden. Wir waren der Meinung, dass zwischen Barry und Lucia nichts lief. Auch hatten wir von Barry die Bestätigung dazu bekommen. Das hieß der Lilahaarene oder ich. Schließlich war der Tag gekommen. Lucia hatte - glaube ich - eine Vorahnung, denn sie benahm sich ganz komisch. Paul hatte mich am Tag davor herausgefordert. Ich hatte mir die ganze Nacht eine Strategie überlegt. Skaraborn machte Chellterrar KO, Impoleon kümmerte sich um Skorgro und Machomei übernahm Elektek. Das war perfekt. Zwar war ich eher auf Wettbewerbe spezialisiert, aber für die Blauhaarige, ja für sie würde ich sogar züchten. Wir hatten uns auf einer Lichtung verabredet. Ich hatte sorgfältig darauf geachtet, dass mir niemand gefolgt war. Der Wald bestand aus den verschiedensten Baumarten, die ich nicht alle zuordnen konnte. Ein paar Fichten und Tannen, aber auch Eichen und Buchen und noch tausende mehr. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und brannte mir auf den Kopf. Ein Schweißtropfen lief mir die Stirn herab. Ich konnte nicht genau sagen, ob es an der Hitze lag oder ob es nicht aus Nervosität passierte. Wir kämpften 3vs. 3 und so lange bis alle Pokemon Kampfunfähig waren. „Ich werde dich zerquetschen“, lachte Paul. Meine Augen wurden zu Schlitzen und ich blickte meinem Gegenüber direkt in die Augen. Diese leere in seinen Augen jagte mir normalerweise einen Schauer ein, doch heute würde ich wieder stehen. Heute würde ich stark bleiben. Er nahm das runde Ding von seinem Gürtel und warf es in die Luft. Paul wählte als erstes Skorgro und ich Impoleon. Ich würde mich genau an den Plan halten. „Stahlflügel“, brüllte der Lilahaarige. Die Flügel seines Pokemon leuchteten in einem silbernen Ton. Dann schloss es auf Impoleon zu. Ich würde es abwehren. „Zeig ihm einen wahren Stahlflügel“, rief ich meinem Pokemon zu. Auch die Flügel meines Pokemons leuchteten nun stählern auf. Die zwei Attacken trafen auf einander. Das war ein richtiges Kräftemessen. Doch dann griff es schnell noch einmal von hinten an. Bevor Impoleon sich umdrehen konnte, hatte der Gegner bereits einen Treffer erzielt. Mist, dachte ich mir. Es war sehr schnell und Impoleon schien im Nachteil. Es behielt das Tempo bei als Paul den nächsten Angriff befahl. „Schnell Eisenschweif“, brüllte er. Nun leuchtete auch der Schwanz von Skorgro in silbernem Licht. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit kam es immer näher. Kurz vor meinem Pinguin flog es nach oben und griff dann den Kopf meines Partners an. Die Attacke hatte es in sich. Fast so, als würde ein Hammer auf einen Nagel einschlagen. Genau so sank auch mein Impoleon etwas im Boden ein. „Komm schon Impoleon du schaffst es“, spornte ich den Pinguin an. Nach einem lauten Schrei meines Wasserpokemons befreite es sich aus dem Boden und sah Skorgro wütend an. „Ja so ist es gut. Hydropumpe“, jubelte ich. Das blaue Nass sammelte sich im Schnabel des Rießenpinguins bevor er es mit voller Wucht ausstieß. Der nasse Strahl schoss auf sein Opfer zu. Ausweichen war zu spät. Und die Attacke traf ihr Ziel mit einem Volltreffer. Skorgro flog gegen einen Baum und machte ein Schmerzverzerrtes Gesicht. „Geben wir ihm den Rest mit Blubbstrahl“, befahl ich. Gesagt getan schossen einige blaue Bälle auf das Pokemon zu. Zwar rief Paul noch etwas, doch es war zu spät. Sein Pokemon glitt KO vom Baum hinunter. „Das war reines Glück“, murmelte Paul. Die Wut in seiner Stimme konnte ich richtig fühlen. Nun setzte er Chelterrar ein. Ich vertraute weiterhin auf mein Impoleon. „Machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben. Erneute Hydropumpe“, sagte ich. Genauso wie vorher schoss die blaue Flüssigkeit auf ihr Opfer zu. Doch das schien weder Paul noch sein Pokemon stark zu jucken. „Chelterrar, du weißt was zu tun ist“, murmelte Paul. Ich verstand zwar nur Bahnhof, den Chelterrar rührte sich immer noch nicht. „OK. Dann versuchen wir es mit Blubbstrahl“, forderte ich. Die blauen Kügelchen flogen auf das Pokemon zu, doch mit genau so viel Erfolg wie die vorherige Attacke. Das war aber auch kein Wunder. Immerhin handelte es sich hier um ein Pflanzenpokemon. Da brachten Wasserattacken recht wenig. „Jetzt“, flüsterte Paul. Unser Gegner öffnete seinen Mund und etwas Grünes und hell leuchtendes kam wie der Blitz auf Impoleon zu. Das musste Solarstrahl sein. Dieser hatte es wirklich in sich gehabt. Mein Partner flog ein paar Meter weiter nach Hinten und kam dort KO auf. Es wurde dabei einiger Staub aufgewirbelt. „Danke Impoleon. Du warst klasse“, sagte ich, als ich es zurück rief. „OK, dann kommst jetzt du“, entschied ich. Aus meinem Pokeball kam ein blauer Käfer zum Vorschein. Doch es war schwerer als gedacht. Dieses Chelterrar hatte Paul wirklich gut trainiert. Kein Wunder! Es war immerhin sein erstes Pokemon. Mit Egelsamen richtete es enormen Schaden an. Es musste zwar auch einstecken, doch es teilte doppelt so stark aus, bis Skaraborn KO ging. So hatte ich mir das aber nicht gedacht. Mein Käfer lag vor mir besiegt am Boden. Pauls Pokemon schien einfach zu stark für mich. Immerhin hatte er einige Orden gewonnen und einige Ligen gewonnen. Wie konnte ich erwarten, es mit ihm aufnehmen zu können. Nein, was redete ich den da. Hatte ich vergessen, für wen ich das hier alles tat. Ich tat es für den wichtigsten Mensch in meinem Leben: Lucia. Der Gedanke an sie gab mir neuen Mut. Ich würde alles geben. Meine letzte Hoffnung war nun Machomei. „Machomei ich zähle auf dich Hammerarm“, brüllte ich. Nach einem gewaltigen Schrei sprang es in die Luft und stürzte sich auf das Pflanzenpokemon. Es steckte all seine Kraft in diesen Hammerarm. Dank seinem Hammerarm konnten wir Chellterrar KO machen. Seine Beine zitterten, bevor es schließlich nachgab und besiegt zu Boden sank. Nun blieb nur noch Elektek. „Es hängt nun alles von dir ab, Machomei. Gib dein Bestes.“, sagte ich ihm. „Wir dürfen nicht verlieren, Elektek“, kam es von Pauls Seite. „Wehe du enttäuscht mich“. Sie griffen beide gleichzeitig mit Donnerschlag und Hammerarm an. Durch Elekteks Arm floss reine Elektrizität. Ich hatte das Gefühl nur durch den reinen Anblick paralysiert zu sein. Machomei verzerrte sein Gesicht vor Konzentration und holte aus. Beide wurden hart getroffen. Die Pokemon wurden von ihren Füßen gerissen und schlugen hart am Boden auf. Meins so wie seins krümmten sich vor Schmerz, standen aber wieder auf. Beide Pokemon waren sehr erschöpft. Der, der die nächste Attacke machte, hatte es gewonnen. Ich verließ mich wieder auf Hammerarm und Paul auf Donnerschlag. Sie trafen sich gleichzeitig. Jetzt kam es darauf an, wer den größeren Willen hatte. Beide lagen am Boden. Sie versuchten aufzustehen. Der der liegen blieb, hatte verloren. „Bitte Machomei. Ich weiß du schaffst es. Ich zähle auf dich“, flehte ich. „Ich warne dich. Wenn du nicht aufstehst wirst du es bereuen“, erklärte Paul seinem Pokemon. Es war unglaublich wie kalt er doch war. Dafür hasste ich den Typ. Unsere Pokemon zitterten vor Schmerz. Es waren nur noch Sekunden, dann würde einer als Sieger hervor gehen. Dieser bekam alles. Der Verlierer bekam den Schmerz. Schließlich war der Kampf entschieden. Es war ein knapper Sieg. Es war ganz still, bis ein Siegesschrei ertönte. Ich hätte nie gedacht, dass die Person zu so was in der Lage war. Ich hatte gewonnen. Ich hatte ernsthaft gewonnen. Paul hatte keinen Ausdruck mehr im Gesicht. Zwar war er vorher auch Gefühllos, aber so hatte ich ihn noch nie gesehen. Dass war mir aber auch so egal. Er hatte sie nie verdient. Ich würde mein Mädchen bekommen. Diese Freude konnte man nicht beschreiben. Paul drehte sich langsam um und verschwand im Wald. Der Kies unter seinen Füßen knisterte wie verrückt. Glücklich sprang ich auf Machomei zu. „Wir haben es geschafft“, strahlte ich. Ich lief zurück zum Haus und wollte Lucia meine Liebe gestehen. Doch was ich nicht wusste war, dass ich nicht allein auf dieser Lichtung war.


    So, jetzt ist es amtlich. Das Ende naht. Es gibt höchstens noch 2 Kapitel. Mehr ist nicht drin.

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  • Hey du,
    erstmal tut mir leid das ich mich nicht mehr lange gemeldet hatte, hatte aber auch keine Zeit gehabt.
    Schön, dass du zurück bist.


    Nun zur Story:
    Den Schreibstil war ganz toll.Ich finde deine Rechtschreibung hat sich enorm verbessert. Du hast mal wieder alles super beschrieben und umschrieben so wie Gefühle und Umgebung usw.


    Kapitel: Date oder nicht Date
    Fand ich einfach super, darin habe ich auch keine Fehler gefunden. Also man konnte echt denken, das man bei diesem Gespräch dabei. Gut, dass Barry Lucia, dass abgenommen hat zu sagen, dass er nichts von ihr will. Ich glaube Lucia ist ein Stein vom Herzen gefallen. Besonders gut finde ich die Stelle wo Lucia sagt/denkt [?] seine hektische Art beruhigt mich immer oder so ähnlich. Einfach super! ^^



    Kapitel:Fight for Luci
    Auch schönes Kapi. Kampf super beschrieben, ich habe den Kampf förmlich gesehen, die Attacken und den Staub usw... ;)
    Nur finde ich es nicht so toll, dass Paul verloren hat..Hoffentlich bekommt er Luci und nicht Kenny. :sarcastic:
    Aber bestimmt hast du deine Gründe dafür, dass Paul verloren hat.


    Schlusswort:
    Bitte vergesse nicht noch ein bisschen Maike und Drew einzubringen, ja? :cat:


    Lg. Foli ♥

  • Souh. Auch von mir ein Kommi. ;D


    Date oder nicht Date
    Überschriften sind wirklich nicht deine Stärke, sry, aber das musste ich sagen... Diese ist noch nicht mal richtig Deutsch o.O Nimm dir beim nächsten Mal so...sagen wir, 30 Sekunden für die Überschrift Zeit, okay?
    Mir gehen irgendwie die Worte aus, um deinen Schreibstil noch zu loben. Wundervoll, toll, super, fast perfekt... hab ich alles schon benutzt xD So wars auch diesmal. Also spar ich mir das^^
    Inhaltlich war es wirklich schön. Ich merk immer mehr, wie viel du bei dieser FS gelernt hast! Du beschreibst Umgebung, Gedanken und Handlung einfach toll, mir fallen Dinge auf, die ich sonst nie bemerkt hätte, obwohl du sie nicht krampfhaft in den Vordergrund zu stellen versuchst.
    Es ging ja eigentlich nur um das "Date". Mir war vorher klar, dass aus den beiden nichts wird, und trotzdem...war ich überrascht^^ Die Story von Barry und dem geheimnisvollen Mädchen kam irgendwie aus der Luft gegriffen. Als ob du nach einem Grund gesucht hast, der Barry und Lucia auseinanderbringt. Das ist zwar nur eine ganz winzige Kleinigkeit, aber es wäre doch schön, wenn man vorher etwas mehr über Barrys Freundin erfahren hätte bzw. erfahren wird^^
    Lucia wird rot, wenn sie an Kenny denkt...an Paul denkt sie gar nicht erst...mhhm... :rolleyes: Ich hoffe ja sehr, dass das was bedeutet( Penguinshipper^^)
    Rechtschreibfehler gabs zu wenige, als dass es sich lohnt zu korrigieren, nur muss ich dich darauf hinweisen, dass die Zahlen von eins bis zwölf grudsätzlich ausgeschrieben werden. Erst ab 13 schreibt man mit Zahlen. Aber das ist nicht so wichtig^^


    Fight for Luci
    Luci? Was ist denn das für ein Name? Wenn schon englisch, dann auch richtig. Es heißt Lucy...ach. Egal. xD
    Wow.
    Das war der Hammer. So einen genialen Kampf hab ich noch nie gelesen. Und das meine ich ernst. Hast du seit dem Wettbewerb geübt oder kam das einfach so? Wahnsinn!
    Ich weiß nicht, was ich sonst schreiben soll.
    Die Idee fand ich gut, auch wenn sie nicht außergewöhnlich war. Kenny gewinnt...yeah! Er bekommt seine Chance *freu*:nummer1: Ähm, was? Ach ja *räusper* :blush:
    Rechtschreibfehler hab ich wieder relativ wenig gefunden. Mittlerweile fallen sie mir aber auch nicht mehr auf. Nur denk ans Zahlen-Ausschreiben!


    Fazit: Wenn du in den letzten beiden Kapiteln noch mal Gas gibst und es so wie Fight for Lucy gestaltest, dann...wow!
    LG Rocketgirl!

  • (Aus Lucias Sicht)


    Ich hatte alles mit angesehen. Hatte alles gehört. Ich hatte gesehen, wie Kenny sich davon geschlichen hatte, so war ich ihm gefolgt. Er war schon vorher so komisch gewesen und ab da wusste ich, dass es soweit war. Ich kannte Kenny gut. Er hatte sich verraten. Was dachten die sich eigentlich. Ich war doch kein Preis, den man gewinnen konnte. Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten zusammen. Ich war kein Ding sondern ein fühlendes Wesen. Außerdem suchte ich mir den Jungen aus und kein blöder und bescheuerter Kampf würde das entscheiden. Manchmal fragte ich mich, wie Jungs nur auf solche Einfälle kommen konnten. Doch wenn ich darüber nachdachte, fand es irgendwie süß von den Beiden. Bei dem Gedanken, dass sie das nur für mich gemacht hatten wurde ich um die Nasenspitze herum rot. Gut das ich allein war. Ich wollte so gerne zu Kenny, aber andererseits, zog es mich zu Paul. Ich wollte ihn trösten. Mit ihm sein. Er brauchte mich und ich ihn. Die anderen verstanden sein Benehmen als Hass und Missachtung, doch ich glaubte er hatte Angst. Ja Angst vor seinen wahren Gefühlen. Angst auf die Reaktionen. Maike sah Verachtung in seinen Blicken, während ich Verzweiflung darin lass. Immer wenn ich bei ihm war, da… da raste mein Herz wie wild. Ich fühlte mich bei ihm geborgen. Fast so wie bei Barry. Wenn es darauf ankam war er für mich da. Er würde mich beschützen. Auf der anderen Seite war Kenny. Als ich seinen Namen dachte kribbelte es in meiner Magengegend. Ja, ich freute mich für Kenny. Es war sicher unglaublich schwer gewesen, doch irgendwie…. Vielleicht sollte ich jetzt zu Kenny. Mit ihm Reden, den ich glaubte, mich entschieden zu haben.
    Als ich am Haus ankam, suchten mich schon alle. „Hey, da ist sie“, schrie Drew. Maike und Kenny liefen mir entgegen. Kenny schien viel gerannt zu sein, denn er schnaufte wie wild. Er kannte mich so gut und merkte sofort, dass ich etwas auf dem Herzen hatte. „Hey, Lucy. Was hast du?“, fragte er liebevoll und nahm mich in den Arm. Es war schön getröstet zu werden. Ich genoss seine Nähe. „Ich heiße nicht Lucy“, brüllte ich. Dann sah ich ihm in die Augen. Ich sah ihm an, wie glücklich er gerade war. Je länger wir uns ansahen, desto mehr strahlte der Koordinator. „Ich muss mit dir Reden. Unter vier Augen. Geht das?“, fragte ich ihn. Er schien erstaunt, verwirrt und glücklich. Wenn er wüsste um was es ging. „Das trifft sich gut. Ich muss auch ganz doll mit dir reden“, meinte er. Wir gingen zum Strand. Vor uns erstreckte sich der blaue Ozean. Das Rauschen der Wellen wurde fast übertönt vom Geschrei der Wingul über uns. Ein ganzer Schwarm, der majestätischen Vögel zog über uns Vorbei. Die Schatten der Tiere spiegelten sich auf der Wasseroberfläche wieder. Langsam gingen wir auf das kühle Nass zu. Vorsichtig strecke ich meinen linken Fuß Richtung Feuchtigkeit. Ich zuckte kurz, denn es war sehr kalt. „Kenny,…Hör zu…es ist so…“, fing ich an. Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte, doch hier schien es mir der richtige Ort. Der Strand hatte etwas Magisches an sich. Während ich darüber nachdachte, wie ich am Besten fortfahren sollte, spürte ich, wie eine leichte Brise aufkam. Die kühle Luft wehte mir ins Gesicht und meine Haare flogen etwas herum. „Lucia. Also ich. Ich weiß nicht wie ich anfangen soll“, meinte er. Es schien in zu quälen und er wollte es mir unbedingt erzählen. „Na schön. Dann sage ich es dir nun direkt ins Gesicht. Also Lucia ich l….“, fing er an, bevor ich ihm die Hand auf den Mund legte, um ihn zu unterbrechen. Ich schüttelte den Kopf. Nun fuhr der Wind auch durch sein Haar. Ich verlor mich in seinem Blick bevor ich mich daran erinnerte, dass ich etwas zu erledigen hatte. Am liebsten hätte ich dieses Gespräch ausfallen lassen, doch es war wichtig. „Kenny. Hör zu. Es ist wichtig.“ Er nickte. Einen kurzen Moment lächelte ich ganz leicht, dann verschwand es wieder. Nun widmete ich meine Aufmerksamkeit einem Goldini vor mir. Glücklich sprang es aus dem Wasser. Kleine Tropfen des Salzwassers fielen mir ins Gesicht. Ich kicherte, denn es war schön Pokemon zu beobachten. Die Tropfen glitzerten durch das Sonnenlicht so schön. Ich war richtig vernarrt auf den Goldfisch. Die Sonne brannte mir auf den Kopf und ich spürte den bohrenden Blick von Kenny im Nacken. Ich wollte das Gespräch hinauszögern. Ich wusste nicht genau wieso ich das Tat, doch ich hatte das Gefühl, wenn ich ihm gestehen würde wie es war, dann würde ich… dann würde ich. Ich konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, den Kenny nahm meine Hand. Automatisch stieg mir eine leichte röte ins Gesicht, die aber schnell wieder verschwand. Schnell drehte ich mich wieder um und sah das Goldini an. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. „Wir kennen uns jetzt schon seit wir Kinder sind. Du warst immer mein Bester Freund. Mit der Zeit, vielleicht sogar mehr. Dass stellte ich an meinem Geburtstag fest,…“, sagte ich und er fiel mir ins Wort. „Ja, genau. Es ist bei mir auch so. Ich l…“, fing er an. Ich hielt ihm wieder die Hand vor den Mund. „Und du bist nett, freundlich, stark und du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche. Darum habe ich dich auch sehr gern, doch…“, sagte ich, bevor er mich wieder unterbrach. „Das ist ja toll. Ich mag dich auch. Um genau zu sein l…“, meinte er. Ich hielt ihm nun wieder die Hand vor den Mund. „Hör auf damit, Kenny. Mach es mir doch nicht so schwer.“, schrie ich ihn fast an. Es war schwer für mich, die Tränen zu unterdrücken. „Ich fand dich toll und du bist auch ein unglaublicher Junge, aber ich…mein Herz hat sich für Paul entschieden. Ja, ich liebe Paul, hörst du.“, schrie ich fast. Kenny war nun ganz still. Ich spürte förmlich wie er litt. „Ich habe es sofort gemerkt, als ich ihn das erste Mal sah. Da war etwas… etwas Besonderes. Dieses Gefühl, dass kann ich nicht beschreiben. Vom ersten Moment an empfand ich dich als Freund. Als besten Freund. Und ich mag dich, als besten Freund. Erst später und zwar nur weil Maike es so sah, empfand ich mehr. Ich… ich verwechselte Freundlichkeit mit Liebe und das war mein Fehler. Bei Paul war es anders. Seit dem ersten Tag an schlug mein Herz schneller und lauter immer wenn wir uns begegnet sind. Ich will dich nicht verlieren. Du bist mir sehr wichtig und ich würde es mir niemals verzeihen wenn dir etwas passiert. Kenny ich liebe dich zwar auch, aber Paul liebe ich mehr. Das war das einzig gute an eurem Kampf. Er hat mir die Augen geöffnet. Es tut mir Leid. Es tut mir so Leid. Aber ich liebe Paul“, flüsterte ich inzwischen. Kenny sah mir nicht in die Augen. Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Immer mehr warme Tropfen liefen mir die Wangen hinab. Ein Schleier aus Wasser überdeckte mein Gesicht und mein Blick wurde glasig. „Es tut mir Leid“, stammelte ich die ganze Zeit. „Das habe ich mir fast schon gedacht. Ich bin einfach nicht gut genug.“, murmelte er. Der Schmerz war ihm anzuhören. „Nein“, heulte ich, „du bist toll und ich werde dich immer lieben, aber ich werde dich nur als Bruder lieben. Du bist für mich wie ein Bruder Kenny. Paul hat dieses etwas, an dem ich mich festklammern kann. Dieses etwas, was mir Kraft gibt. Er wäre damals für mich gestorben, so wie du. Er ist stark, er ist, ich weiß es nicht. Du kennst doch den Spruch: Was sich liebt, das neckt sich.“ Ich war am weinen. Ich konnte nicht anders. Ich spürte nur, wie die warmen Tränen meine Wange runter liefen. Eigentlich sollte er der sein der herum heulte, doch er tat es nicht. Kenny sah nur stumm aufs Meer hinaus. Ich spürte meine Beine nicht mehr und sank zu Boden. Ich war gerade nur ein Schatten meiner Selbst. Als heulendes etwas kauerte ich auf dem warmen Sand. „Du willst doch zu ihm, oder? Dann geh? Er ist auch traurig. Als ich ihn besiegte war er kurz davor zu weinen. Geh ruhig. Geh zu Paul“, meinte Kenny. „Ist das auch wirklich OK für dich?“, wollte ich wissen. Ich hatte immer noch Tränen in den Augen. „VERSCHWINDE DOCH ENDLICH“, brüllte Kenny. Ich schluchzte, denn auch er war inzwischen am weinen. „Bitte hau endlich ab“, jammerte er unter Tränen. „Danke Kenny“, sagte ich und küsste ihm auf die Wange. Ich blieb immer wieder stehen und drehte mich zu ihm um. Auch er war auf den Boden gesunken. Seine Tränen hatten den Sand in seinen Händen klumpig gemacht. Ich wollte ihn nicht alleine lassen, doch wenn ich auch nur einen Schritt näher kam brüllte er mich an. Ich hatte ihn verletzt. Ob ich ihm einen Dolch ins Herz gerammt hätte oder das, das wäre egal gewesen. Ich denke der Dolch wäre womöglich noch angenehmer gewesen als die Qualen, denen er jetzt ausgesetzt war. Traurig blickte ich ein letztes Mal zurück bevor ich in den Wald stürmte. Paul war da draußen und ich würde ihn finden.



    Ich habe ja noch eine andere Story und da habe ich schon mehrere Kämpfe und einen Wettbewerb gemacht. Man könnte also sagen das ich geübt habe.

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  • Hey,
    eigentlich ist es schon fast schade, das du mit der Story aufhörst...


    Nun zum Kapitel:
    Ich fand es sehr traurig geschrieben, aber trotzdem war es wunderbar.
    Du weißt echt wie man die Leser immer wieder zum Lesen deiner FS bringst. Auch den schreibstil ist göttlich!
    Man konnte sich super in die einzeln Personen rein versetzten.
    Am schluss liefen auch mir paar Tränen über die Wangen.
    Das Kapitel war einfach traumhaft. Besonders toll war das Meer..ich habe es vor mir gesehen.
    Wie viele Kapitels schreibst du noch? Wird das nächste das Letzte sein?


    Lg. Foli♥

  • Oh man oh man! Das war glaub ich das schönste Kapii das du je geschrieben hast! Ich finde deinen Schreibstil einfach wunderbar und in diesem Kapitel sind mir keine Rechtschreibfehler aufgefallen, anders als bei den Anderen! Ich verfolge deine Story schon vom ersten Kapi an und ich muss sagen, du kannst die Gefühle hammer ut beschreiben! Am Ende liefen mir ein paar Tränen aus den Augen, mir tat Kenny voll Leid! :( Ich würde mich wahnsinnig freuen wenn du noch mehr Kapitel schreibst und dass das nächste nicht das Letzte wird! Diese Stoy ist übrigens meine Zweitlieblingsstory! :) Von mir kriegst du, wenn man die STory bewerten müsste, eine 2+ oder 1-. Kann mich nicht entscheiden^^


    Also ich hoffe du änderst deine Meinung und wirst noch mehr Kapis schreiben!


    lg LN-fan :love:

  • Hi, entschuldigung das ich erst jetzt schreibe und hier so einfach reinplatze, aber vorher wusste ich nicht genau was ich schreiben sollte. Aber jetzt weis ich es:ein super Kapitel, muss ich schon sagen. Da Ich Ikarishipperin :love: bin gefällt mir dieses Kapitel sehr, sehr Gut.Dein Schreibstil kann sich wirklich sehen lassen und man kann sich super in die Gefühle von Lucia hineinversetzen, das ist echt nicht leicht, das so zu beschreiben und es macht mir sehr viel spaß deine story zu Lesen.Ich bin froh das sich Lucia jetzt entschieden hat.Denn es war bestimmt nicht leicht für sie ihren "Bruder" zu verletzen und was sie am anfang über Paul sagte fand ich toll :love: (Ich bin manchmal eine echte romantikerin ;) )ich zitiere:
    *Maike sah verachtung in seinen Blicken, während ich verzweiflung darin laß*
    denn so ungefähr stelle ich mir Paul auch vor, harte Schale weicher Kern :P aber irgendwie sensibel und leicht zu verletzen.
    Deswegen-würde ich meinen-hat sich Paul auch hinter seiner coolen Fassade versteckt *schmalz* *schnulz* ;) ;)
    auf jeden fall ein Klasse Kapitel und ich freu mich schon richtig auf das nächste
    ciao und viel Glück beim weiterschreiben
    Shaymin

    Hey! Ich war wirklich lange weg... Nur als entschuldigung
    hier: Mein Computer war kaputt deswegen war ich in den letzten Wochen verhindert!:(

  • Super, Ikarishipping 4ever^^
    Ich finde es klasse, dass du zwar Kenny bei dem Kampf, dafür aber
    Paul bei der Liebe gewinnen hast lassen. Ach, ich liebe das letzte Kapitel...
    Lucia hat sich richtig entschieden, ich bin echt stolz auf sie.. und auf dich,
    weil du mit der Geschichte (fast?) fertig bist^^ Ich fand sie echt toll, sie
    gehört garantiert zu meinen Favoriten, da kannst du dir sicher sein^^


    Kommt da jetzt noch ein Kapitel, oder war es das? Ich würde nämlich gerne noch
    wissen, wie Paul das auffasst (auch, wenn er natürlich glücklich ist xD)


    LG, LuciagirlYxD

  • Ich hatte eigentlich vor, dass das hier das letzte Kapi wird, aber dann habe ich mich anders entschieden. Ich habe mir gedacht, ich baue noch ein Kapi über Contestshipping ein. Lucia und Paul kommen nicht vor. Werden zwar kurz erwähnt, aber sonst sind sie nicht drin. Hoffe das Kapi sagt euch zu. Das heißt, dass hier ist zu 80% das vorletzte Kapi.
    (Aus Maikes Sicht)
    Kenny war mit Lucia am Strand verschwunden und ich und Drew waren wieder allein. Auch wenn ich die Zeit bei Lucia wirklich genossen hatte, konnte ich dadurch nicht so viel Zeit mit dem Grünhaarigen verbringen. Darum hatte ich etwas Vorfreude auf unsere baldige Abreise. Dann würde ich wieder an Wettbewerben teilnehmen und Drew in Grund und Boden stampfen. „Die Zeit hier ist irgendwie schnell vergangen. Meinst du nicht auch“, flüsterte ich mit gesenktem Kopf. „Irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht“, antwortete er mir und entfernte sich mit seiner linken Hand einige Haare aus seinem Gesicht. Diese Bewegung war inzwischen so eine Art „Markenzeichen“ für ihn geworden. „Das wirst du dir wohl nie abgewöhnen?“, kicherte ich. „Nein. Bevor das passiert, schlägst du mich noch eher in einem Wettbewerb. Also du siehst es ist niemals“, kam von ihm. Böse funkelte ich ihn an. Ich überlegte mir ob ich ihm eine Klatschen sollte. Dieser Gedanke lies mich lächeln. Bereits sein verwirrter Blick war äußerst amüsant. Sollte ich noch was draufsetzen? Doch ich konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, denn schon küsste er mich, was auch eine Befriedigung war. „Komm mal mit“, forderte er mich auf. Ich ließ mich von ihm in die große Küche bringen. Das erste was mir auffiel als ich den Raum betrat war der Tisch der gedeckt war. In der Mitte befand sich eine Rose die in einer bunt verzierten Vase stand. Die Teller so wie das Geschirr waren aus Porzellan, was nicht verwunderlich war, da wir uns immerhin bei Lucia befanden. Ein helles klingeln durchbrach meine Gedanken. „Ah genau richtig“, hörte ich Drew murmeln. Er ging zum Herd und ich sah, dass ein rotes Licht brannte. Dann nahm er den silbernen griff und öffnete den Ofen. Sofort stieg mir der köstliche Geruch von Hühnchen in die Nase. „Sag nicht du hast gekocht“, rief ich entsetzt. „Wieso? Was wäre so schlimm daran“, wollte Drew wissen. „Weil du es nicht kannst“, entgegnete ich. „Quatsch“, protestierte er. „Nicht Quatsch“. „Nein“ „Doch“ „Nein“, schrie er nun. „DOCH“, brüllte ich zurück. Irgendwie liebte ich diese kleinen Streitereien zwischen uns. Da wurde einem nie langweilig. Ich fühlte mich immer wohl wenn Drew bei mir war. „Willst du es jetzt essen oder nicht“, fragte er beleidigt. „Ich hoffe ich sterbe nicht“, kommentierte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Ja. Das wäre eine Tragödie“, sagte er und ich konnte das Ironische in seine Stimme hören. „Hat dir schon mal jemand gesagt wie doof du bist“, meckerte ich. „Außer dir noch nie jemand Frau Besserwisserin“, kommentierte Drew meine Aussage. Dann entschloss ich mich doch etwas zu probieren, da es ziemlich verführerisch roch. Doch kaum hatte ich ein Stück abgebissen kam ein extremer Nachgeschmack zum Vorschein. „Hilfe. Wie viel Salz hast du den Benutzt“, kreischte ich und rannte zum Wasserhahn. Ich drehte am silbernen Hahn und die blaue kühle Flüssigkeit floss heraus. „Das letzte Mal hast du behauptet es wäre viel zu süß, also habe ich einfach nichts süßes rein und viel Salz genommen. Da ich nicht viel davon hatte, habe ich noch irgendwas genommen was in der Speisekammer steht“, erklärte er. „Ich will gar nicht wissen was das war“, schüttelte ich nur den Kopf. „Schmeiß das da bloß weg“, schimpfte ich. Auch wenn ich noch immer Hunger hatte, sah ich doch einige Vorteile darin, dass Drew zu doof zum Kochen war. So konnte ich ihn immer damit aufziehen und ärgern. „OK, dann lass uns einfach die Kekse essen“, seufzte Drew. Er schien niedergeschlagen, weil er es schon wieder nicht hinbekommen hatte etwas Essbares zu Kochen. „Nein danke. Das Hühnchen hat mir gereicht“, protestierte ich. „Keine Sorge. Die sind von Lucia“, nuschelte er. Ich lief schnell zur Speisekammer und holte die Kekse die herrlich dufteten. Es roch so, als hätte eine ganze Bäckerei ihre Weihnachtskekse bereits im Sommer gebacken. Immer wieder nahm ich mir einen der braunen Schokokekse. Vor allem die schwarzen Schokostückchen schmeckten klasse. „Zu dumm zum Essen. Das muss ich schon sagen“, meckerte Drew, wobei er ein breites lächeln aufgesetzt hatte. Ich merkte, dass ich noch einige Brösel im Gesicht hatte, doch die störten mich nicht. Seit langer Zeit, war ich mal wieder mit Drew zusammen. Und zwar nur er und ich. Eine Sache würde diesen Moment noch perfekt machen und wir hatten beide die gleiche Idee. Langsam beugten wir uns nach vorne. Ich schloss die Augen und spitzte die Lippen an. Jeden Moment würde ich ihn wieder küssen. „Tröstet mich“, brüllte eine Stimme und wir zuckten zusammen. Wieso gerade jetzt? Konnte die Person nicht sehen, dass ich gerade beschäftigt war. „Ich versuche gerade meine Freundin zu küssen also hau ab“, rief Drew. Dann kam ein heulender Jung um die Ecke. Die Spuren der Tränen waren immer noch ihn seinem Gesicht zu sehen. Am ganzen Körper zitterte er bevor er sich an der Wand zusammen sinken ließ. „Kenny? Was ist los“, wollte ich mitfühlend wissen. „Sie…sie...“, brabbelte er. „Sie hat…Paul…sie…Paul….hat…lieben nicht mich….Lucia“, heulte er. „Hey Kenny“, versuchte ich ihn zu trösten und nahm ihn in den Arm. So wie eine Mutter die ihr Kind in den Arm nahm wenn es ein Aua Aua hatte. „Pschh. Es ist alles gut. Beruhig dich und erzähl mir alles in ruhe wenn du willst“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich erkennen, wie sich Drew auf die Stirn schlug. Er musste mich für total kindisch und verrückt halten. „Kenny kannst du nicht später wieder kommen“, sprach Drew ganz langsam, doch man konnte hören, dass er leicht genervt war. „Drew“, rief ich und funkelte ihn böse an. „Nein…is...is...scho...ok“, murmelte er als Antwort. Langsam versuchte er wieder aufzustehen. Seine Knie zitterten und er war total wackelig auf den Beinen. Dann verlies er schniefend den Raum. „Keine Sorge, der kommt zurecht. Also wo waren wir stehen geblieben“, flüsterte Drew neben mir. Er stand mir so nahe das ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Dieses Gefühl war irgendwie angenehm und ich musste kichern. Dann sah ich ihm in die Smaragdgrünen Augen und beugte mich zu ihm vor. „Es…is…doch….nich….OK“, stammelte Kenny der erneut im Türrahmen stand. „Mensch“, rief Drew. Genervt wollte er den Raum verlassen doch ich packte ihn am Arm und zog ihn zurück. „So ich küss dich und dann bist du ruhig“, erklärte ich ihm. Dann presste ich meine Lippen auf die Seine und schlang meine Arme um ihn. Es war mir gerade so egal ob Kenny dabei stand. Es war einfach nur schön Drew mal wieder zu küssen. Ich fühlte mich dann immer so glücklich. Fast so, wie damals als ich das große Festival gewonnen hatte. Nein, dass konnte es nicht damit aufnehmen. Als ich mich von ihm löste, hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht. „Der liebe Gott beschützt dich. Darum hast du so einen tollen Freund. Darum hast du Liebe erfahren dürfen“, erzählte er und eine Träne lief ihm die Wange hinab in den Mund. „Mich hingegen ignoriert er oder hasst mich. Er hat mir Lucia weggenommen, damit dieser Idiot von Paul sie bekommen kann. Jeder außer mir hat Glück. Nur ein Mal im Leben hätte ich mir nichts mehr gewünscht, als…als…als sie. Sie war mir nicht gestattet. Ein Kuss hätte mir gereicht. Wenn ich sie nur einmal in meinen Armen hätte halten dürfen. Nur einmal „Ich liebe nur dich“ aus ihrem Munde hätte hören dürfen. Aber nein. Das einzige was ich bekommen habe ist Schmerz. Dieser Stechende Schmerz der einen zerfrisst. Wo man glaubt, dass die Brust jede Sekunde in tausend Teile zerspringt. Wo man lieber sterben würde, als den Schmerz noch eine Sekunde länger zu ertragen. Diesen Schmerz den wünsche ich nur Paul. Ich hasse ihn, aber wenn meine Lucia glücklich ist“, schluchzte er weinend. Ein Wasserfall aus Tränen kam aus seinen Augen. „Ich kann nicht mehr bleiben. Sagt ihr…sagt ihr ich liebe sie. Ich liebe sie mehr als mein Leben und … und ich hoffe sie wird glücklich“, heulte er. Dann drehte er sich um und lief davon. Ich wollte ihm hinterher, doch Drew hielt mich fest. „Lass ihn. Er muss jetzt allein sein. Diesen Schmerz kann ihm niemand nehmen. Auch nicht du Maike. Auch wenn du es so sehr willst“, flüsterte Drew. Ich wusste nicht wieso, doch auch mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich fühlte mit Kenny mit. Ich kannte diese Art von Schmerz und er tat mir so Leid. Wie konnte Lucia ihm das nur antun. Er war doch ihr Freund? Weinend schmiegte ich mich an Drews Brust. Tröstend strich er mir über meine braunen Haare. Dann sah ich ihn noch einmal an. Nicht einmal diese Smaragdgrünen Augen konnten jetzt meine Tränen trocknen. Ich weinte einfach so lange, bis ich in seinen starken, geborgenen Armen einschlief.



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