Charakter festigen?!

Also ich denke das das heisen soll das man Erfahrung erhalten soll und sich besser mit Pokemon mehr Erfahrung sammeln soll.
Das der Cherrackter halt nochs ehr viel über Pokemon lernen soll, so wie die Pokemon stärker werden sollen die Cherrackter eben
mehr Erfahrung über pokemon sammeln.

Lg Pika

Also ich glaube nicht, dass der Charakter des Spielers gefestigt werden soll(nach dem Motto: "Jetzt hab ich endlich das Spiel durch, und jetzt hat sich mein Charakter dadurch ja sowas von gefestigt ehöö"), sondern der Charakter der Spielfigur. Zuerst ist die Spielfigur ja nur ein kleiner Junge bzw. Mädchen, der dann aber zum stärksten Trainer wird, ganze illegale Organisationen dem Erdboden gleichmacht und als Held gefeiert wird. Wär ja auch irgendwie unheimlich, wenn das Spiel den Charakter eines Menschen verändern könnte, wär ja sozusagen erzwungene Hirnmutation.

Glaube, dass die das nur geschrieben haben, um dem Ganzen etwas "pädagogisch wertvolles" zu geben. Sie hätten ja schlecht sagen können, dass Pokemon nur ein Spiel für Kinder ist, bei dem man nicht wirklich viel lernt (im Sinne von harter und kalter Schulbildung).Natürlich kann Pokemon auch sehr tiefsinnig sein, wie Emerland Dude schon geschrieben hat, aber der Charakter wächst dadurch kein Stück und ich fand den Satz eigentlich auch immer schon Schwachsinn.

Den Charakter festigen ... nein, da hat man sich schon etwas dabei gedacht! : ) ...

Wenn man seinen Charakter festigt, dann gewinnt man doch an Selbstvertrauen! ... So interpretier ich das, würde auch ziemlich logisch sein. Im Spiel besiegt man starke Trainer, wie Beispielsweise die Leiter und man fühlt sich gestärkt und selbstsicherer ... auf das wollen sie mit dieser Aussage hinaus, meiner Ansicht nach.

Die Professoren sollen dem Spieler ja Tipps geben und da ist sowas schonmal nicht schlecht ...

mfg nimrod.

Ich könnte mir zwei Sachen unter Charakter festigen vorstellen :D
Zum einen mal das du mehr Selbstvertrauen in dich und deine Pokemon hast und an dich selbst glaubst. Also das du einfach weist das du mit deinen Pokemon praktisch alles schaffen kannst, zum Beispiel böse Organisation besiegen oder ein Legendäres Pokemon fangen. Außerdem fängst du ja in jedem Spiel als Kind an und rettest dann die Welt^^
Oder damit ist gemeint ob du dich in Pokemon einfach durchkämpfst, oder ob du dir eine Strategie zurechtlegst, mit der das Kämpfen und Fangen von Pokemon einfacher wird :D

Naja das heisst einfach das eine Pokemonreise einen
neu angefagene Trainer verändern soll vom Verhalten her
und auch geistlichen her,er wird schlauer,kräftiger und sein
Verhalten ändert sich von schüchtern zu selbstbewusst.Ich glaube
das ist damit gemeint der Trainer wird einfach erwachsener er lernt
um sich selbst zu kümmern und wird geistlich fiter durch die ganzen Kämpfe des strategischen
denkens.

Ich denke mal, dass das an die Marionette im Spiel gerichtet ist, nicht an den Spieler, der die Fäden zieht.
Es ist eben so gestaltet, als ob der Player einen Charakter hätte - hat er aber nicht.
Deshalb ist es eben nur ein schlauer Satz am Schluss, der besagt, dass man viel gelernt hat, im Umgang mit Mensch und Tier Pokémon.

Mit Charakter festigen ist ingame, so interpretiere ich es, gemeint: Der Spieler trifft eigene Entscheidungen, schreitet in der Story voran, entwickelt sich geistig (vom Intellekt) weiter. Dass man in der Story vorankommt, bedingt, dass man zugleich geistig Schritte vorwärts macht; man "erlebt" ja was. Vor allem da Pokemon als Spiel mit eigener weitreichender Entscheidungsmöglichkeit ausgelegt ist, erscheint das mit der Charakter-Entwicklung/-Ausbildung korrekt. Zumindest so halb stimmt das: Attacken kann man frei auswählen; Items frei (ver-)kaufen; Mons mit Items und TMs/VMs frei bestücken; man geht in eine freie Richtung in der Spielwelt und antwortet NPCs mittels mehrerer Optionen etwas. Dennoch ist man dem Spielsystem unterworfen und man muss der Storyline folgen, um voranzukommen und alles ins Spiel Eingebaute zu nutzen.

Bei Gen6 und, besonders stark bei Gen7, wirkt der Handlungsfreiraum auf mich eingeschränkt: Bei Gen6 machen die Nachbars-Kinder Tanzeinlagen und andere pseudo-lustige Dinge; sie entwickeln sich zwar angeblich/scheinbar voran, doch muss man solche Dialoge bestätigen/weg-skippen und man hat hier keine Wahl, sich das anzutun oder solche Nerv-Ingame-Passagen auszulassen. Bei der Storyline entwickelt man den Charakter eher nicht (nur angeblich, wie die Spiel-Entwickler es wohl meinen): Man kann weder einige Pflicht-Storyelemente auslassen noch in animierte Sequenzen eingreifen oder NPCs wirklich individuell etwas antworten. Wenn der Charakter zum Beispiel gegen Ende der Story gefestigt sein müsste, müsste es doch möglich sein, selbstbewusst mehr Interaktion auszuüben: Geht nicht; warum kann man etwa nach dem 8. Orden nicht so viel mehr machen und den gereiften Charakter beweisen? Nur weil man in der Story vorankommt, heißt das nicht, dass man sich echt irgendworin verbessert vom Charakter (Mon-Levelups zähle ich hierzu nicht).

Das Charakter-Festigen lebt von der Vorstellungskraft: Es braucht Fantasie, um dem eigenen Pokemon-Charakter beizumessen, er hätte sich entwickelt. Hierzu muss man bei der Story mitfiebern und ihr Relevanz beimessen. Man eignet sich als Spieler womöglich mehr Kompetenz an hinsichtlich Strategie und des Pokemon-Universums/Story; mit Charakter hat das aber nichts zu tun (es sei denn, man will es für sich entsprechend so sehen). Was man aus dem Charakter "macht", bleibt den eigenen Gedanken überlassen; bei Gen1 ging das ganz gut: Da waren die Spiele sowas von schlicht, dass man eigene Fantasie zum Aufpeppen benötigte; neuere Spiele bieten mehr Features und damit Möglichkeiten, was jedoch andererseits Platz wegnimmt für damalige ausschweifende Fantasie (man muss weniger dazudichten, um auf eine gewisse Spieltiefe zu kommen, da die Editionen von Haus aus viel umfangreicher sind und sogar Grafikelemente meistens eindeutig zu erkennen sind).