Milk likes Sugar

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    »Trotz der kalten und rauen Nacht im Januar, wusste ich, dass ich mein Glück gefunden hatte - und es nie wieder hergeben würde.«


    Herzlich Willkommen zu meiner ersten Reallife-Geschichte im Forum, die Idee zu einer solchen Story schwebte mir bereits mehere Wochen im Kopf herum, aber erst jetzt möchte sie in Worte fassen und versuchen umzusetzen. Im Übrigen bin ich mit dem Genre eher weniger vertraut, ich kenne es durchaus, nur selber geschrieben habe ich sowas bisher noch nie, umso gespannt bin ich, wie das Ganze hier enden wird.


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    Stell dir doch einmal vor, du sitzt in deinem Lieblingscafé, das sich in irgendeiner Stadt, irgendwo auf diesem blauen Planeten, befindet - und plötzlich wird dir ganz warm ums Herz, was nicht an der Heißen Schokolade liegt, die du gerade genüsslich schlürfst, sondern weil soeben der Mensch deines Lebens, dein Seelenverwandter, den Raum betreten hat.


    Diese Geschichte handelt von zwei jungen Menschen, die füreinander bestimmt sind und innerhalb eines Jahres so viele Momente erleben, Erfahrungen sammeln und dabei über ihren eigenen Horizont hinauswachsen.


    In der Geschichte wird natürlich das Genre ›Reallife‹ thematisiert, was vor allem dadurch zum Ausdruck gebracht wird, dass es sich hier um eine Erzählung handelt, die überall zu jeder Zeit und jedem Ort spielen kann.
    Darüber hinaus werden Randbereiche wie ›Romantik‹ und ›Drama‹ behandelt, die sich aber alles im allen miteinander vermischen, sodass man diese nur noch sehr schwer auseinander halten kann.


    Bisher ist noch keine feste Kapitelanzahl geplant, doch es werden wohl so circa zwanzig bis fünfundzwanzig sein, allzu sehr in die Länge ziehen wird es sich also nicht.


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    Die Rechte am Titel und sämtlichen Unterteln, an den Namen, an den Grafiken liegen allein bei mir. Texte, Zitate und Bilder - sofern sie nicht von mir stammen - werden mit einer Quellenangabe versehen. Auch verwendete Musikstücke werden kenntlich gemacht.


    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    5 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Einen wunderschönen guten Abend Tomchen <3
    Da du mich nun förmlich zu dem Kommentar "gezwungen" hast, will ich doch mal was schreiben xB
    Zum Glück ist es noch nicht so viel, als dass ich erst mal an die 20 Kapitel lesen muss^^


    Der Startpost ist schön übersichtlich und passend strukturiert.
    Was mir so ganz spontan fehlt, ist ein nettes einleitendes Bild der FF. Es wirkt alles so schlicht und ordentlich, aber das Bild fehlt. Die Farben sind im Allgemeinen recht schlicht und gezielt angewendet. "Milch wie Zucker - Georgeous Erinnerungen in 2 Kaffee Läden", hm... Kann mir nur wenig darunter vorstellen. mal ganz ohne die Inhaltsangabe zu lesen, geht es für mich um eine Person, die was mit Kaffee zu tun hat. Da du ja auch eher der Typ für schön schnulzige Geschichten bist, werde ich mal sowas erwarten. Mich würde interessieren woher das Zitat stammt und wieso du französische Anführungszeichen verwendet hast.
    Für Leute, die nicht so gut in Englisch sind, ist es nicht gerade leicht, deine ganzen Textpassagen zu übersetzen, aber Google ist ja mein Freund. Wenn man sich die bunten Überschriften mal genauer anschaut, merkt man, dass es doch nicht so übersichtlich wie beim ersten Blick ist. Diese ständigen Untertitel der Überschriften verwirren mich ein wenig.

    Bei den Kapiteln unten hast du mit Kapitel 1 begonnen, also nehme ich mal an, dass kein Prolog kommen wird. Wieso?
    Die Charaktere kann ich auch nicht finden. Des weiteren fehlen mir die PN & GB Benachrichtigungen, wo du mich dann mal dazu schreiben könntest. Die Copyrights finde ich nun eher nicht so wichtig. Eine Widmung wäre auch ganz nett.

    Schön & schlicht strukturiert.
    Freue mich schon auf das erste Kapitel!
    Lg Choco

  • Hallo Choco. :*
    Na ja, also eigentlich hab ich dir nur mal den Thread gelinkt, also von 'zwingen' kann hier wohl keine Rede sein. *hust hust*
    Ja, mit dem Bild am Anfang hast du wohl recht, da muss ich noch was finden, sonst sieht das ganze wirklich recht leer ein und so eine Story eignet sich ja eigentlich perfekt, irgendwo Bilder zu posten. Dabei gibt's doch so schöne Bloggseiten, die vor lauter Bildmaterial überquellen. :D Aber - der Titel heißt - wenn überhaupt übersetzt - 'Milch liebt Zucker - Wunderschöne Erinnerungen in einem Coffee Shop'; du bist allerdings schon die vierte Person, die das kleine A für eine 2 hält, aber es ist und bleibt ein A. ;_; Zur Not einfach im Threadtitel schauen, da stehts ja schön in Arial; 'ne 2 würde ich relativ wenig Sinn ergeben. '-'
    Das Zitat stammt von mir aus der jetzigen Story hier, also wird es wohl oder übel irgendwann noch auftauchen, es sollte irgendwas sein, was gleich fesselt bzw. wachrüttelt, hoffentlich hats geklappt. Französische Anführungszeichen benutze ich, weil ich finde, dass sie schöner aussehen, als immer "...", was grammatikalisch auch noch falsch ist (da wir nicht in England leben ...), zudem werden sie im Buchdruck verwendet, von daher dürfte das gar nicht so sonderbar sein. D:
    Na ja, so viel Englisch ist das ja jetzt wirklich nicht, sind ja nur diese paar kleinen Sätze und wirklich verstehen muss man sie auch nicht, sie stehen halt für den jeweiligen Abschnitt. '-' Prolog gibt es keinen, da ich sowas nicht mag, hab mich mit Prologen noch nie anfreunden können & ein Prolog ist schließlich kein Muss, eher eine Stilvariante.
    Ein Charakterverzeichnis wird es wohl nicht geben, das es eben eine RL-Geschichte ist und man die Charaktere im Laufe der Geschichte selbst kennenlernen wird, eine Vorabbeschreibungen würde da eher weniger was bringen.
    Eine Widmung werde ich vielleicht wirklich noch hinzufügen, aber der Startpost kann sich in der ganzen Zeit noch verändern, da lege ich mich jetzt noch nicht fest.
    Danke für deine Kritik, hoffentlich konnte ich einige Sachen aufklären. XD *geht jetzt mal auf Bildersuche*


    Liebe Grüße,
    Raito.

  • __________________ KAPITEL EINS | AUFWÄRMEN __________________
    WENN SCHWARZ UND WEISS MITEINANDER VERMISCHEN

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    »There's so many wars we fought. There's so many things we're not.
    But with what we have, I promise you that. We're marchin on, we're marchin on.«



    Die leicht raue Stimme von Alex Gaskarth drang erst nur ganz leise an meine Ohren, wurde dann nach und nach allerdings lauter und klarer. Ich liebte diese Mischung aus klassischem Punk, vermischt mit den Elementen aus Powerpop - vielleicht war sogar etwas Electro mit im Spiel - und ›Lullabies‹ war mein absolutes Lieblingslied, zumindest redete ich mir das ein, weil ich ja sonst keins hätte. Doch war ich nicht schon zu alt für solche Klänge, befand ich mich nicht bereits in einem Lebensabschnitt, der sich mit Sex, Drogen und Live-Konzerten wohl besser nicht mehr befassen sollte? Im staubigen Keller - da lagerte sogar noch Großmutters alte Teddybärensammlung - war gewiss noch genug Platz, um irgendein langweiliges Hobby zu starten, wie in etwa eine gigantische Eisenbahnwelt aufzubauen. Dann würde ich eine alberne Lokomotivführermütze tragen, die mir wahrscheinlich sogar viel zu groß wäre, und die kleinen kunterbunten Züge hin- und her fahren lassen und mit kleinen Plastikfiguren reden, die als Passagiere herhalten müssten.
    Mit einem trostlosen Gesichtsausdruck - kleine Falten machten sich auf meiner Stirn breit - schaltete ich den hellblauen, schon leicht verkratzten iPod wieder aus und verstaute diesen und die Kopfhörer in meiner rechten Hosentasche. War ich mit neunundzwanzig wirklich schon am Ende? Hatte meine Lebensuhr bereits die letzte Ziffer erreicht, konnte es sich nur noch um wenige Augenblicke handeln, Momente, die ich lieber hätte geniessen sollen? So kam es mir zumindest vor, denn ich wusste nicht, was das Leben mir noch zu bieten hätte.
    Mein Kopf schwenkte in Richtung Panoramafenster, welches mir das Beobachten des Treibens auf der Straße erlaubte, was in solchen Situationen immer gerne tat, allerdings würde ich mich nicht als Stalker bezeichnen, das würde doch zu weit gehen. Draußen schneite es in großes Mengen, obwohl wir erst November hatten und der große und unbarmherzige Winter wohl erst noch kommen würde. Die Leute eilten mit gesenkten Köpfen aneinander vorbei, vergaßen sich zu grüßen und hüteten ihre in Tüten eingepackten Vorweihnachtseinkäufe wie ein lebenswichtiges Organ. Einzelne Schneeflocken - so groß wie Daumen eines Kindes - klatschten gegen die Scheiben von ›Madleine's Plan‹, einer kleinen gemütlichen Kaffeestube, eingemauert in graue, hüllenlose Gebäudekomplexe, die bis zum Himmel ragen zu schienen. Seit einigen Jahren - wie viele es genau waren, wusste ich nicht mehr, wahrscheinlich hatte ich es verdrängt - kam ich schon hier her, meist wegen der angenehmen Atmosphere, hier entstanden Träume und Wünsche und das Nachdenken fiel hier mir so leicht, nur selten verließ ich den Coffee Shop mit einem unklaren Kopf. Madleine's Plan erinnerte von außen an einen alten englischen Teeladen, verziert mit einer traditionellen Holzvertafelung - sicherlich aus echtem amerikanischen Mahagoni - und goldenen Lettern oberhalb des großen Panaromafensters, lied er gerade dazu ein, ihn zu betreten und eine heiße Tasse Kaffee zu sich zu nehmen. Im Innernen herrschte ein Kontrast zwischen der dämmrigen Beleuchtung und der schon fast bodenständigen Bemöbelung, so fanden sich hier sicherlich keine Unikate oder seltenen Holzanfertigungen wieder, doch im Gesamten konnte wohl jeder Besucher behaupten, dass alles miteinander harmonierte und perfekt in Szene gesetzt war. Einzig die Ladentheke - dicht an der schweren Holztür befindend - machte den Eindruck, als hätte sie schon einige Jahrhunderte hinter sich und erweckte den kindlichen Einfall, als wäre man in die Zeit von Jack the Ripper zurückversetzt worden, als Elektrizität und viele weitere nützliche Dinge erst erfunden wurden. Einmal den Alltag hinter sich lassen, genau das versprach Madleine's Plan und deswegen liebte ich diesen Ort so sehr und kam immer wieder zurück, um eine weitere Bestellung aufzunehmen.
    Etwas länger als gewöhnlich brachte Wendy endlich meinen Cappuccino - normalen Kaffee vertrag ich einfach nicht, wahrscheinlich liege ich mit meinen Selbstzweifeln richtig - und stellte ihn auf den großen braunen Tisch; ich saß auf einer der zahlreichen gepolsterten Sitzecken, die sich direkt am Fenster befanden, was eigentlich eigentlich nicht schlau war, da ich sowieso allein saß, stattdessen hier knapp sechs weitere Leute Platz gehabt hätten. Wendy war hier Kellnerin, half allerdings auch manchmal an der Theke aus, wenn es um das Bezahlen von Getränken und Gebäck ging. Ich mochte sie und sie mochte mich, wir verstanden uns und sie kannte meine Sorgen, die mich jeden Tag plagten. Ob ich wohl wegen ihr immer hier her kam? Ich sah zu ihr hinauf. Ihre langen roten Haare fielen ihr vereinzelt ins Gesicht, mühsam versuchte sie diese nach oben zu pusten - vergeblich. Kleine Sommersprossen zierten ihr Gesicht, bildeten eine hübsche Formation nahe der Wangenknochen, genau das ließ sie so liebenswürdig wirken. Ihre warmen braunen Augen sahen mich nun leicht unsicher an - hatte sie etwa die Fähigkeit in die Seele eines Menschen hineinzublicken? Es sah ganz danach aus, als würde sie mich etwas fragen wollen. Ihre Figur war zierlich, allgemein war sie nicht sehr groß, und stets hatte ich Angst, dass sie jemand aus Versehen umschubsen könnte, vielleicht sollte sie einfach mal mehr essen, aber das konnte ich ihr natürlich nicht sagen, so viel Feingefühl besaß ich dann doch. Mit den Zähnen biss sie sich nun auf dei Unterlippe, was leicht amüsant aussah.
    »Versuch' wieder auf die Beine zu kommen, Linus.« Das war der knappe Kommentar, ehe sie wieder in Richtung Theke verschwand, um sich anderen Kunden zuzuwenden, die sicherlich nur wissen wollten, wie viel denn der legendäre Kuchen des Tages kostete.
    Mit einem leicht verwunderten Blick starrte ich ihr nach, bevor ich endlich von meinem italienischen Getränk nippen konnte. Ja, richtig gehört, Linus ist mein werter Name. Linus James Gregory. Angefangen als übermotivierter Medizinstudent besuchte ich zahlreiche Seminare und Studiengänge, verfasste wissenschaftliche Arbeiten und mogelte mich gewissenhaft durch die einzelnen Semester. Doch irgendwann tritt der Zeitpunkt ein, an dem man merkt, dass die bisherigen Ziele einem Nebelschleier gleichen, der sich in der jeder Sekunde auflösen zu scheint. Bereits nach drei Semestern hatte ich genug von Studium der Medizin und Dingen wie Neurologie, Anatomie und Biochemie; übrigens kann ich kein Blut sehen. Was ich jetzt mache? Ich schlage mich als erfolgloser Schriftsteller herum, der hoffnungslos versucht, seine zerknitterten Manuskripte den Verlägen aufzuwingen. Ein gewisses Talent zum Schreiben besaß ich schon immer, bereits als kleines Kinder nahm ich stets an Autorenwettbewerben an den Schulen teil, manchmal gewann ich sogar einen kleinen goldenen Pokal, die wurden dann von der stolzen Mutter auf den Kamin gestellt. Meine Texte konzentrieren sich hauptsächlich Geschichten rund um das Verbrechen, wo kleine Bösewichte versuchen, ihr großes Ding zu drehen. Aber natürlich bin ich flexibel und wenn ein Verlag sagen würde, ich solle doch Liebesromane schreiben, so würde ich das natürlich tun, keine Frage - nicht einmal eine, bei der es um die Ehre ginge. Ich bewohnte ein kleine Wohnung, einige Blöcke von hier entfernt. Natürlich war es kein schickes Apartment, aber was erwartet von einem Menschen, der seine kreativen Schöpfungen mit Absicht in der Straßenbahn liegen lässt, in der Hoffnung, ein erfolgreicher Lektor findet diese und würde mich, Linus, umgehend kontaktieren. Erneut nippte ich an der Tasse, inzwischen war der Cappuccino eiskalt.
    Ein plötzlicher Windstoß riss mich aus den Gedanken. Verwirrt drehte ich mich um und schaute nun auf die geöffnete Tür, zuvor hatte oben noch eine kleine Glocke gebimmelt, die immer das Eintreten eines Kunden verkündete. Schnee war inzwischen in den Laden eingedrungen und legte sich nach langen tänzelnden Bewegungen auf den Boden. Ein Engel - so kam es mir zumindest vor - stand nur wenige Schritte von meiner Wenigkeit entfernt. Lange braune, glatte Haare wehten auf Grund des heftigen Windes von draußen in sämtliche Himmelsrichtungen und ich konnte wohlgeformte Gesichtszüge erkennen, ein warmes Gesicht. Leider war der Lichteinfall zu stark, als dass ich hätte mehr erblicken können. Warum sahen sich die anderen Leute nicht um? Hatten sie keine Augen im Kopf oder waren sie ganz einfach blind? Inzwischen hatte sich die Tür wieder leise geschlossen und der Engel - in Gestalt einer jungen Frau - begab sich zur historischen Ladentheke und schlängelte sich in die Reihe der Wartenden ein.

  • Moin^^
    Eigentlich hatte ich ja nicht vor, dir nochmal einen Kommentar da zu lassen, da es nach dem ersten diverse Unstimmigkeiten gab, aber nun habe ich mich doch dazu entschlossen und ich hoffe, dass er dir diesmal besser gefallen wird. Ja, ich versuche mir Mühe zu geben, aber versprechen kann und mag ich nichts. Dann beginnen wir mal...


    Nun, da du dich scheinbar weder mit normalen Gänsefüßchen noch mit Prologen anfreunden kannst, muss ich das wohl auch tun. Noch bevor du mit dem Kapitel begonnen hast, hast du den Titel des Kapitels , einen Satz, auf den ich später nochmal zurückkomme, ein Bild und einen englischen Textabsatz gebracht. Das kommt gut und wirkt recht professionell, aber auch darauf kommen wir gegen Ende nochmal zurück.
    Du hast in deinem üblichen Schreibstil geschrieben und das ist auch gut so, aber da gibt es doch noch diverse Textpassagen, die mich bezüglich Zusammenhängen stören.


    - so groß wie Daumen eines Kindes -
    Das zB hätte man ohne Probleme mit zwei kleinen Kommas schreiben können. Ich habe an sich nichts gegen diese Striche, aber oft sind sie einfach nur unpassend und simpel durch etwas anderes wie in dem Fall ein Komma ersetzbar.


    - kleine Falten machten sich auf meiner Stirn breit -
    Dieses Detail hätte ich komplett weg gelassen, denn es hat wenig mit dem Rest des Satzes zu tun. Auch wenn die Gedankenstriche es abtrennen, hat es absolut nichts mit der derzeitigen Lage zu tun. Ist jetzt aber nur eine Kleinigkeit...


    An sich hast du Handlungen ausreichend bis überausreichend beschrieben. Viel mehr als Gedankengänge bekommt man jedoch in diesem Kapitel nicht mit. Wörtliche Rede hast du meines Wissens nur an einer Stelle gebracht, was ich für ein bisschen wenig halte. Versuch nicht nur die Gedanken sprechen zu lassen. Du hast aus einer Sicht geschrieben, die Vergangenes in der ich-Form wiedergibt. Ich bin jedoch mehr für den objektiven Erzähler, da man so auch leichter in andere Rollen schlüpfen kann.


    Als Linus einen Cappuccino trinkt, da ist er ja in einem öffentlichen Laden. Hört er keine anderen Stimmen? Was ist mit den Leuten? Es wirkt alles so leer und der Erzählweise kommt es einem so vor, als wäre er allein. Er ist gut beschrieben, aber das um ihn rum fehlt eben doch an diversen Stellen.



    Ich mag deinen Schreibstil.
    Bis Bald.
    Schokoladenwächterin

  • >:


    Huhu (:
    Wie gewünscht dein (frewilliger :'D) Kommi.


    Startpost:
    Hast du sehr schlicht gehalten, als Bilder wurden lediglich deine Schriftzüge für die einzelnen Textabsätze verwendet. Sie dienen vielleicht nicht soo als "eyecatcher", den Effekt erzeugt allerdings schon dein ungewöhnlicher Titel, wie ich finde.
    Abgesehen davon, dass ich englische Titel persönlich nicht zu sehr bevorzuge, ist auch die deutsche Übersetzung davon eine sehr schöne Idee und regt dazu an, doch mal vorbei zu schauen - was sich denn hinter so einem Titel verbirgt :3
    "Milk likes Sugar" hast du schön als 'mysteriös' klingenden Titel verwendet, bei dem man sich nur fragt, worum es gehen könnte; dagegen dann der "Untertitel", welcher bei dir eher schöne Bilder im Kopf hervorruft, noch bevor man auf den Thread klickt. "Gorgeous memories in 2 Coffe Shop". Da kommt bei mir irgendwie ein warmer Kafee-Duft und die Farbe "braun" auf, lol.
    Wie auch immer, der Titel gefällt mir, lol :B


    Wie bereits erwähnt, ist dein Startpost eher schlicht gehalten. Hätte schöner gemacht werden können :bla: hingegen war der Inhalt, was du geschrieben hast, ordentlich; hat über die Geschichte etwas informiert und neugierig gemacht, wie ich finde.


    Kapitel 1:


    (Wieso ist da der Header schöner als der ganze Startpost? Dx)
    omg, epic xD
    Hast du dich durch das Bild dazu inspirieren lassen, dass Linus den iPod wieder einsteckt, oder war auf dem Bild, das du im Nachhinein gefunden hast, zufällig ein iPod? Interessant... :B
    "Wenn Schwarz und weiß miteinander vermischen" (btw, nice idea mit dem capsen), was hatte das in Bezug auf das Kapitel zu bedeuten?
    Auch aus deinem Kapitelnamen "Aufwärmen" konnte ich nur wilde Interpretationen anstellen, dass damit gemeint ist, Linus würde sich im Coffee Shop aufwärmen, weil ja erwähnt wird, dass es außen scheint... hm c:


    »There's so many wars we fought. There's so many things we're not.
    But with what we have, I promise you that. We're marchin on, we're marchin on.«
    ? x: was hat auch das mit dem Kapitel zu tun?



    Der Inhalt deines Kapitels war ein wirklich schöner Anfang für deine Geschichte, man wird schön in das Leben von Linus eingeleitet, wie ich finde; lernt sogar die Angestellte des Coffee Shops etwas kennen (die etwas komisch wirkt o.ô) und bekommt auch einen sehr netten Eindruck von dem Schauplatz der Geschichte. Ich bin gespannt, was der Shop für eine Rolle spielen wird c:
    Deine Beschreibungen sind sehr ausführlich und auch wunderbar gelungen. Du gehst richtig erst an die groben Details heran, leitest das gegebenenfalls noch durch Gedanken von Linus ein, und gehst dann langsam immer mehr an die Details; wunderbar gelungen.
    Deine Wortwahl ist sehr vielfältig und unterstützt deine Beschreibungen sehr. Dir gelingt es auch hier, die Atmosphäre (schreibt man übrigens mit 'ä' D;) durch deine eigene Wortwahl so darzustellen, wie du es selbst darstellen möchtest.


    Als du am Ende von einem "Engel" geschrieben hast, klang das schon ziemlich klischeehaft, lol. Allerdings auch hier wieder liest du das ausklingen durch die Beschreibung, wieso sie denn genau aussieht, wie ein Engel.
    Alles in allem... Ein tolles Kapitel, das mir sehr gefällt (: "Like".

  • Wie versprochen das Kommi, sobald das erste Kapitel draußen ist. ;* Da ich ja von Anfang an ganz mit dabei war, als du die Story zu planen anfingst (was btw Monate und keine Wochen waren).


    Titel
    Ich weiß nicht, ob ich es dir schon damals gesagt habe, aber der Titel klingt etwas langweilig. Wir haben eh lange diskutiert, lol. Jedenfalls … der Titel erinnert mich auch ein bisschen an diese Kinderriegel-Werbung mit dem Milchglas und der Schokolade. Milch mag Zucker, ist ja irgendwie klar, daraus könnte man ebenso interpretieren, dass sich Zucker in Milch auflöst und die eine Person praktisch die andere „auflöst“. Wenn du verstehst, was ich meine. Dass es sich um ein Café handelt, findet man ja ebenso heraus, durch dieses Gorgeous Memories in a Coffee Shop. Den Satz würde ich übrigens im Threadtitel weglassen, kommt besser.


    Startpost
    Bei dem Startpost weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Auf dem ersten Blick sieht er wirklich hübsch aus, aber ich finde, dass er etwas verloren wirkt. Es fehlt irgendwie das Coverbild, ein einleitendes Bild nach der Überschrift (und das a sieht btw wirklich wie ein 2er aus). Und dadurch, dass du relativ wenige Worte brauchst im Startpost und die Überschriften abwechselnd zentriert, links- und rechtsbündig sind, wirkt er verloren, ohne Ordnung. Ordnung würdest du auch dadurch reinbringen, indem du einfach den Text linksbündig machst, das wirkt auch schon wahre Wunder. Du solltest einfach noch ein wenig herumbasteln. Was mir ebenfalls noch fehlt ist die Quelle deiner Inspiration. War es ein Song? Oder ein bloßer Gedanke. Dass dir die Idee einige Wochen (Monate) im Kopf herum geschwebt ist, finde ich nicht vollständig. Es muss einen Anstoß gegeben haben, nicht? Ach, und „jungen“ schreibt man klein, da es ein Adjektiv ist und kein Nomen. Auch würde ich die Kapiteln verlinken und nicht einfach so hinschreiben, da es so viel praktischer ist.


    Kapitel Eins
    Der Titel ist nice und bereits im Startpost hast du es angeschnitten – wenn sich das Herz erwärmt, da dein Seelenverwandter den Raum betreten hat. Deshalb kann ich mir denken, was der Titel mit dem Kapitel zu tun hat. Den Rest hast du auch schön gestaltet, das Bild ist wirklich süß.
    Dein erstes Kapitel ist wirklich überzeugend. Du erschaffst eine richtige Café-Atmosphäre, die mich übrigens an die der Wiener Kaffeehäuser erinnert. Ich glaube nicht, dass du in so einem schon mal warst, aber dort ist es auch so gemütlich und inspirierend, genau das Richtige für Linus. Schräger Name, übrigens, erinnert mich immer an dieses Systemprogramm Linux. Dass Linus Autor ist, überrascht mich jetzt ein wenig, und dass er so verzweifelt ist auch. Ich dachte, es ist eher so eine random „Ich schubs dich jetzt mal um“- Begegnung, aber dass Linus wirklich Hilfe braucht, hätte ich nicht gedacht. Aber egal. Mir gefallen seine Gedankengänge, wie er sich um dieses und jenes Sorgen macht – sogar, ob er als Stalker gilt, wenn er das Treiben auf den Straßen beobachtet. Diese Angewohnheit haben ja viele Leute, deshalb wunderte mich dieser Gedanke ein wenig. Dann kommt noch dazu, dass Linus wirklich alles dafür tun würde um bei einem Verlag aufgenommen zu werden, was ja nicht alle tun. Aber er scheint wirklich verzweifelt zu sein. Die Idee, dass er seine Manuskripte in der Bahn und überall liegen lässt, ist keine schlechte, aber sie scheint nicht wirklich zu funktionieren – wie denn auch? Es ist eine Chance von 1:10000 oder was weiß ich. Irgendwie war es klar, dass Linus vorher Medizinstudent war – irgendwas vermittelte mir das Gefühl, dass er nichtmal ein Studium zu Ende gebracht hat. Warum sollte er sonst so verzweifelt sein. Was mich auch überraschte war der Name des Cafés – Madleine’s Plan. Klingt irgendwie für mich nicht wie ein Café, sondern wie … ein Architekturbüro. Selbst vom Aussehen des Inneren des Cafés wirkt es auf mich wie ein Wiener Kaffeehaus. Gemütlich, mit einer angenehmen Atmosphäre und Menschen. Linus‘ Cappuccino kühlt übrigens erstaunlich schnell aus, nur einen Gedankengang später ist er kalt. Da hättest du nochmal drauf eingehen können, wie sehr das Leben Linus hasst – sogar seine Getränke kühlen schneller aus als gewohnt. Der Schluss wird nochmal schön kitschig, als der Engel reinkommt. Jedenfalls bin ich gespannt, wie er mit dieser Frau ins Gespräch kommt, ist ja nicht so selbstverständlich, dass man einfach mit irgendjemand ins Labern kommt.
    Dein Schreibstil passt perfekt zu der Atmosphäre – oder ist das einfach nur wegen Linus‘ Wesen? Er ist ruhig, solide und beinhaltet beinahe keine Schwankungen. Die Wortwahl ist ebenfalls sehr komplex und angenehm zu lesen, da du beinahe keine Wortwiederholungen einbaust. Gefällt mir wirklich sehr gut.


    Benachrichtigung, please. <: