Nahtod- Erlebnisse

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  • Bei mir ist auch mal was schlimmes passiert:
    Vor etwa 3-4 Jahren,wo unser Haus noch gebaut wurde,bin ich halt mit meinen Eltern zur Baustelle mitgekommen und weil mir schnell langweilig wurde bin ich halt einfach dort rumgelaufen.Dann bin ich auf so ein Brett gesprungen,wo ein leicht angerosteter Nagel mit der Spitze nach oben zeigte.Wie es das Schicksal wollte sprang ich direkt auf den Nagel der in meinen Fuß ein Loch bohrte was ziemlich wehtat.Zum Glück war es nicht durch den ganzen Fuß aber weil es halt so schmerzhaft war lag ich erst am Boden und erst nach einer gefühlten Ewigkeit haben meine Eltern mich bemerkt(waren schließlich etwas weiter weg).Der Arzt sagte noch das ich echtes Glück gehabt habe das der Nagel nicht so tief reingekommen war.Wenn ich eine Blutvergiftung(die durch Rost ja bekanntlich ausgelöst werden kann) bekommen hätte dann wärs wohl aus gewesen.Dann konnte ich erst 2 Wochen oder mehr nicht in die Schule(immerhin ein Vorteil).

  • Allerdings kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum du es hast soweit kommen lassen, ich hätte mich niemals unters Messer gelegt, wenn ich nur simuliert hätte. O.o Da würde ich nicht einmal ins Krankenhaus gehen.^^


    Das ist eine gute Frage. Naja, es war eine wirklich krasse Erfahrung die ich da gesammelt hatte.
    Der Arzt sagte mir einfach nur, er würde mich operieren. Ich mein, klar, ich habe denen meine Bauchschmerzen "nur" vorgetäuscht, aber wenn da
    wirklich eine Blinddarmentzündung war, wie sich das auch am Ende herausgestellt hat, dann wird das von mal zu mal schlimmer, oder nicht?
    Ist die Frage für dich beantwortet?

  • Hallo
    Ich hab ja 2013 meine Mama verloren und 2012 wurde sie schwer krank. Als sie wieder Zuhause war erzählte sie mir das sie eine Nahtod Erfahrung hatte.
    Sie sah sich von oben und schwebte dann weiter dort war dann ein Tunnel sie ging Richtung Licht sie fühlte sich gut es war schön warm. Plötzlich schien sie jemand zurück geschubst zu haben.
    Was sagt ihr glaubt ihr an sowas oder eher nicht? Habt ihr sowas vielleicht schon selbst erlebt oder Bekannte?
    Ich persönlich glaube daran weil ich denke nach dem Leben geht es iwie weiter.
    Lg
    LucyAbra

  • Ich glaube an Nahtod-Erlebnisse, auch wenn ich selbiges schon häufig abgestritten habe, um meine Eltern damit zu ärgern, die sich näher für diese Thematik interessieren und entsprechende Bücher lesen. Man soll einem Lichtwesen begegnen, bei dem man Reue empfindet beziehungsweise relevante Lebensabschnitte evaluiert, nachdem man selbige in einer zirka 1-sekündigen komprimierten Fassung im Schnelldurchlauf durchgesehen hat. Angeblich sollen hier auch Lehrer drin vorkommen; unwichtige Kleinigkeiten sollen nicht auftauchen.


    Hatte selbst keine solche Erfahrung, schon deshalb drücke ich mich mit "glaube" aus. Ansonsten wüsste ich (für mich) ja, dass so etwas existiert. Ein paar Rand-Infos noch: Der Freund meines Onkels sollte sowas gehabt haben, doch da inzwischen verstorben und meinen Eltern/mir nicht so nahe, gabs da nicht wirklich konkrete Infos zu. Mein Onkel im Rollstuhl hatte solche Erfahrungen vor Jahren, meinte aber, es sei überhaupt nicht so toll gewesen; angeblich ist er in die Hölle abgedriftet – er will nicht mehr darüber erzählen, seinen Geschwistern hält er sich diesbezüglich verschlossen; ich frage hier mangels Kenntnisse/größerem Interesse nicht nach. Im dem Kontext Hölle erwähne ich gerne, dass diese meiner Ansicht nach nicht existiert und nur Angstgefühle auslösen soll, um den Willen, Kirchensteuer zu entrichten, zu beflügeln. Zum Glück bin ich ausgetreten aus diesem vergewaltigenden Geld-Verschwendungs-Verein namens Kirche.


    Bevor mein Großvater vor Jahren starb (nicht unmittelbar direkt davor), sah er seine Tochter und andere Gestalten im Raum, die unter anderem mein Vater in selbigem nicht wahrnehmen konnte. Besucher meinten, es läge an den Medikamenten; vielleicht aber sehen Menschen kurz vorm Tod tatsächlich mehr als wir alle. In dem Fall hätte man Großvater Unrecht getan und man hätte ihn ernster nehmen sollen. Angeblich, so steht es in Esoterik-Büchern, sollen Kinder kurz nach der Geburt noch Engel und andere solcher "Zauberwesen" wahrnehmen können. Selbstverständlich sind eigene Erinnerungen an etwaige solche Dinge erloschen, sodass ich hier nichts bestätigen kann. Generell scheinen Esoterik-Bücher einige gute Ansätze, doch andererseits viel Müll und widersprüchliche Informationen zu beinhalten. Da bevorzuge ich doch lieber ganz klar Fachinformationen, die hinsichtlich Relevanz ein allgemein höheres Ansehen haben und die einen Fakten-basiert weiterbringen.


    Apropos Bücher im Esoterik-Zusammenhang und meine Eltern, welche erstere lesen: Mutter lästerte lange Zeit vor meiner Geburt mit ihrer Schwester, also meiner Tante, im Auto kurz nach dem Tod über deren Großmutter, während sie Auto fuhren. Mutter berichtete mir, dass auf einmal alles wie in Zeitlupe vonstatten zu ging schien. Wie die Jugend heutzutage kommentieren würde: "creepy". Als sie das Lästern einstellten, hörte der Zeitlupen-Effekt auf.


    Ach ja, diverse Klarträume hatte ich bislang. Warum die Rechtschreibkontrolle meines Firefox bei diesem Plural-Wort via rotem Unterstreichen meckert, ist mir ein Rätsel. Klarträume dürften kaum was mit Nahtod-Kram zu tun haben, womöglich ist die Grenze manchmal bei ausgeprägten Erfahrungen dennoch fließend; beispielsweise war ich mal vor 2-3 Jahren im Bett und ich wusste, dass mein Körper neben mir liegt. Im Raum: Nudeln – unrealistisch und unwahrscheinlich, dass dies die Realität und ein Nahtod-Erlebnis sein soll. Außer dem ganz intensiven Gefühl, zu wissen, dass ich nicht im normalen Wachzustand war, gibts nichts Besonderes zu berichten.
    In Richtung des im Topic Thematisierten geht eher ein Traum mit fiesen Gestalten, die ich während einer Nacht in meinem Zimmer sah; die Horrornacht habe ich hier ("Habt ihr schon einmal etwas Gruseliges erlebt?")https://www.bisaboard.de/index…seliges-erlebt/?pageNo=27geschildert.


    Abschließend noch die Bemerkung, dass viele es nicht offen zugeben, an Nahtod zu glauben, wenn man ihnen eigenes Interesse hieran zeigt, kommen solche Genossen aber aus sich heraus und sie zeigen Interesse. So berichtete es mir Mutter, welche offenbar auf ihrer Arbeit einige wenige Leute als Gesprächspartner hierfür gewinnen konnte. Eine ehemalige Lehrerin von mir war offensichtlich esoterisch so gar nicht angehaucht, war sich aber sicher: In einer lebensgefährlichen Situation sieht man das Leben noch mal in stark komprimierter Form respektive im Zeitraffer (Beispiel: vor/während nem Autounfall).
    So wie bei etlichen ach so schlimmen Vorurteilen gilt für mich, bezogen primär auf den oben erwähnten Lichtwesen-Kram: Irgendwas muss da ja doch dran sein. Habe aber keine Lust, sowas selbst zu erleben; obgleich sich Menschen nach solchen Erfahrungen Berichten zufolge oftmals bereits sehr stark zum Positiven verändert haben sollen und Negativ-Erfahrungen etwa meines Onkels, so es sie gab, quantitativ – den Büchern nach zu urteilen – die Ausnahmen bilden sollten.

  • Wenn ich eine Blutvergiftung(die durch Rost ja bekanntlich ausgelöst werden kann) bekommen hätte dann wärs wohl aus gewesen.

    Nun ja, die meisten Blutvergiftungen (Sepsis) enden zwar tödlich, aber eben nicht alle. Sofern man geimpft wurde gegen Tetanus und Diphtherie hat man schon bessere Chancen als jemand, der diese Impfungen nicht erhalten hat. Des Weiteren enden die meisten Blutvergiftungen nur deshalb tödlich, weil viele auch nicht die Ursachen und Symptome kennen. Zudem entwickeln sich solche Vergiftungen über eine sehr kurze Distanz (wenige Stunden), weshalb das Risiko nicht zu verachten ist. Fazit ist aber, dass man daran - wie bei vielen anderen auch - nicht unbedingt sterben muss.


    Zum Thema:
    Eine Nahtod-Erfahrung habe ich persönlich auch noch nie durchgemacht und ich weiß auch nicht, ob ich es möchte. Die einzige größere Verletzung, die ich mal hatte, war ein verstauchter Knöchel, und von so etwas wird man kaum ins Delirium fallen und eine Art Film vor seinen inneren Auge abspielen sehen.
    Generell bin ich sehr skeptisch gegenüber diesen Aussagen von Menschen, die mal berichtet haben, sie hätten einen Tunnel durchquert und wären einem hellen Licht gefolgt. Wohl kaum glaubwürdig. Für mich sind das eher ganz normale Tagträumereien, die sich zwar irgendwo ähneln, aber eher eine andere Bedeutung haben, als der Übergang ins Elysium. Eine Art Schutzwall des Menschen, damit dieser in seiner Genesungsphase nicht in eine innere Panik verfällt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

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