Losgelöst

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    [tab='~']

    ♥-lich Willkommen in meinem kleinen Reich <3
    Das ist es, meine kleine Geschichtenecke. Ich freue mich sehr, dass du dich entschlossen hast einen Blick in dieses Topic zu werfen und hoffe natürlich, dass dir die hier veröffentlichteten Texte auch gefallen.
    Dies ist mein erstes Topic hier im FanFiction Bereich. Über konstruktive Kritik würde ich mich daher sehr freuen.
    Neue Geschichten werden wahrscheinlich nur sehr sporadisch erscheinen. Ich bitte das zu entschuldigen...
    Nun aber viel Spaß beim Lesen^^


    lg Nightmares <3

    [tab='Inhalte']

    Über mich und das Schreiben
    Angefangen vor einigen Jahren ist das Schreiben in der letzten Zeit zu einer meiner liebsten Beschäftigungen geworden.
    Es ist eine großartige Möglichkeit in fremde Welten einzutauchen. Welten, in denen unmögliche Dinge auf einmal Wirklichkeit werden und alles den Gedanken des Schreibenden folgt.
    Auf diese Weise können je nach Inspiration und Stimmung können Texte zu den unterschiedlichsten Thematiken entstehen. Es fällt mir daher schwer konkrete Inhalte meiner Geschichten zu nennen.
    Allerdings werde ich wahrscheinlich vorwiegend nachdenkliche Fictions über die ernsten Seiten des Lebens veröffentlichen.

    [tab=Warnungen]

    Warnungen
    In meinen Kurzgeschichten kann es durchaus vorkommen, dass Menschen sterben und/oder Blut fließt.
    Auch vulgäre Ausdrücke und psychotrope Substanzen können erwähnt werden.
    Wer sich nicht in der Lage sieht, derartiges zu lesen, sollte dieses Topic hier verlassen.

    [tab=Inspirationen]

    Meine Inspirationsquellen
    Inspirationen und Anregungen für meine Texte finden sich überall. Meist bewegen mich aber Bilder, Soundtracks oder auch eigene Erlebnisse dazu etwas zu der entsprechenden Problematik zu verfassen.

    [tab=Copyright]

    Copyright
    Das Recht an sämtlichen Charakteren und/oder Welten liegt allein bei mir, Nightmares!
    Jegliche Vervielfältigung und/oder Veröffentlichung ohne meine ausdrückliche Zustimmung ist untersagt.
    Die verwendeten Billder und Zitate sind Eigentum des jeweiligen Urhebers. Dieser ist mit dem entsprechenden Bild bzw. Zitat verlinkt.

    [tab=Benachrichtigungen]

    Benachrichtigungen
    Folgende User erhalten bei einer neuen Kurzgeschichte eine Benachrichtigung:



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    [tab=Übersicht]

    Werke
    Hier findet ihr eine Übersicht der bereits veröffentlichten Kurzgeschichten / Prologe :)

    [tab=Kurzgeschichten]



    [tab=Prologe]



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    [tab=~]
    Hier möchte ich nun meine erste Kurzgeschichte präsentieren. Ein sehr nachdenkliches und auch depressives Werk. Vielleicht liegt dies daran, dass ich gerade im Prüfungsstress bin und einige der Prüfungen gar nicht zu meiner Zufriedenheit verliefen. Da fällt man leicht in eine depressive Stimmung und dann können auch schonmal Geschichten zu einem sehr ernsten Thema entstehen, nämlich Selbstmord.
    Aufgrund der neuen Jugenschutzregelung hier im BisaBoard möchte ich vorsichtshalber darauf hinweisen, dass die folgende Kurzgeschichte psychische Extremzustände beschreibt und daher für Leser unter 16 Jahre nicht geeignet sein könnte.
    Viel Spaß beim Lesen ;)

    [tab=Kurzgeschichte | I'm F.I.N.E.]
    I'm F.I.N.E. - Fucked up, Insecure, Neurotic, Emotional.


    Sie schloss die Augen. Und tauchte ein. Träumte sich in ihre eigene heile Welt. Gleißend helles Licht empfing sie, das allmählich dem üppigen Grün wich. Unzählige Pflanzen in jeglichen nur erdenklichen Formen und Farben verliehen ihrem Zufluchtsort eine atemberaubende Schönheit. Doch es war nicht allein dieser Anblick, der sie täglich dazu verleitete, ihrem verhassten Leben zu entfliehen. Nein, es war dieses Gefühl der Sorglosigkeit. Hier war sie losgelöst von all den Ängsten und Problemen, die ihren Alltag prägten und sie schon so lange quälten. Ein freudiges Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, als sie die vetraute Umgebung erkundete. Freude, das war etwas, das sie nur hier, inmitten ihrer Fantasiewelt, empfand. Minuten, Stunden, wenn es möglich gewesen wäre sogar Tage, hätte sie noch in diesem Paradies verbracht. Hätte das glasklare Wasser des nahen Baches sanft über ihre Hände fließen lassen oder einfach die friedliche Einsamkeit genossen. Doch früher oder später musste auch sie wieder aufwachen...
    Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne drangen in das abgedunkelte Zimmer, spielgelten sich tausendfach und durchfluteten alles mit ihrem goldenen Licht, doch nichts schien die Situation zu ändern. Traurig. Wütend. Von Emotionen zerissen, begann für sie der neue Tag, der genauso grausam wie die letzten werden würde. Wortlos verließ sie das riesige Anwesen ihrer Eltern. Durchquerte den sorgsam gepflegten Garten. Und verließ damit langsam das Grundstück der Personen, die sich nur um ihre Geschäftsreisen kümmerten.
    Den Blick gesenkt, darauf bedacht, keine Aufmerksamkeit zu erregen, suchte sie sich einen einzelnen Platz im hinteren Teil des Schulbusses. Wenige Minuten später schlich sie durch den gewaltigen Schulkomplex zu ihrem Klassenraum.
    „Das war wohl wieder nichts. Wie soll das nur weitergehen?"
    Schluchzend beugte sie sich über den ungenügenden Leistungsnachweis, doch niemand war da, um sie zu trösten. Freunde? Soetwas kannte sie nicht. Nein, Feindseligkeit und Ausgrenzung dominierten ihren täglichen Schulalltag.
    Etliche qualvolle Stunden später, als die Sonne bereits glutrot am entfernen Horizont versank, verließ sie das Schulgebäude. Allein streifte sie durch die menschenleeren Straßen. Niemanden würde es interessieren, ja nicht einmal merken, wenn sie später käme. Und so streifte sie gedankenversunken umher. Dunkelheit umarmte die kleine Stadt bereits, als sie die abseits gelegene riesige Eisenbahnbrücke erreichte. Fasziniert beobachte sie die zahlreichen, hellerleuchteten Züge, die nahezu minütlich passierten. Gleißend helles Licht ging von ihnen aus und half ihr sofort, die zahlreichen Probleme des Tages zu verdrängen. Es ließ sie erneut abtauchen in die heile Welt. Weit weg. Und als das Rattern des sich nährenden Zuges sie erneut aus ihrer Traumwelt riss, hatte sie ihren Beschluss gefasst.
    Tosender Lärm, gleißendes Licht, höllischer Schmerz und dann ewige Stille...

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  • Hallo Nightmares.
    Es ist schön, wieder einmal etwas von dir zu lesen und dass du dabei gleich ein Kurzgeschichtentopic eröffnest, macht es gleich noch besser. "Losgelöst" hat dabei einen sehr befreienden Gedanken dahinter, einfach die Seele baumeln zu lassen und die Gedanken auf eine Reise zu schicken. Dass sich dieser Titel etwas mit dem deiner ersten KG beißt, dürftest du wissen, aber da es nicht primär um diesen Vergleich geht, kann ich nur sagen, dass mich dieser Ausdruck angezogen hat. So ist auch der erste Eindruck ein guter. Die eigens erstellte Grafik am Anfang (wenn du möchtest, kannst du die mittig zentriert setzen) erweckt den Anschein von Mühe und ansonsten ist auch alles vorhanden, was ein Startpost braucht. Gut so! Dann will ich mich aber auch gleich deiner ersten Kurzgeschichte widmen.


    "I'm FINE" also. Im Tab fehlt übrigens der Apostroph, aber wenn man davon absieht, merkt man diesem Titel nicht an, dass es sich bei der Geschichte um Selbstmord drehen könnte. Die Erklärung für die vermeintliche Abkürzung - fine wird normalerweise schießlich klein geschrieben - gibt dann auch schnell Aufklärung und das hat mich im ersten Moment doch überrascht, das für diesen Text solch eine Bedeutung dahintersteckt. Es weist Anzeichen auf ein bestimmtes, selbst erfundenes Codewort in der Wissenschaft auf und das ist doch sehr kreativ.
    Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Du wechselst oft zwischen kurzen und längeren, verschachtelten Sätzen ab, was dem Text eine gewisse Dynamik verleiht und dramatische Momente leichter erkennen lässt. Besonders die vielen kleinen Details des Traumes am Anfang waren sehr gefühlvoll und fein beschrieben und man hatte direkt das Gefühl, dort neben der namenlosen Protagonistin zu stehen und dieses Schauspiel zu beobachten. Hier bist du auch noch einmal auf deinen Topictitel eingegangen, indem du auf die schon erwähnte Freiheit innerhalb dieses Traumes hinweist, was an und für sich raffiniert ist. Das könnte später noch zu einem immer wiederkehrenden Element werden. Was du hier aber gut gelöst hast, hat sich später eher bescheiden gezeigt. War das Aufwachen mit dem Erkennen der ihr bekannten tristen Welt noch in Ordnung, so wurde der Schulbesuch schnell abgehandelt und sie war schon wieder auf dem Weg nach Hause. Achte dabei auf das Tempo, mit der du die Geschichte erzählst. Besonders bei solch einem heiklen Thema ist es von Vorteil, viel zu beschreiben, um Gefühle vermitteln zu können. Ihre Gefühle. Am Ende sollte nämlich auch ein Grund vorhanden sein, weswegen sie das tat und ich muss ehrlich zugeben, dass es in meinen Augen nicht gerechtfertigt war, so tragisch es auch vermittelt wurde. Die Beziehung zu ihren Eltern - warum kennt sie ausgerechnet ihre Eltern am wenigsten? - wurde nicht dargestellt und Probleme in der Schule eher oberflächlich. Ich erwarte nicht, dass du auf spezielle Details eingehst und alles haargenau beschreibst, aber die Situation zu erweitern wäre dennoch möglich gewesen, um ihre Gründe auch nachvollziehen zu können. So erscheint mir alles mehr oder minder wie eine Kurzschlussreaktion, die sie spontan getroffen hat. Ob ihr Schicksal dabei wirklich solch ein schlimmes war, lässt sich nur erahnen und dem hättest du entgegenwirken sollen, indem du auf diese dramatischen Dinge näher eingehst und damit Gefühle vermittelst.
    Aber sonst hat mir diese Kurzgeschichte, wie schon erwähnt, besonders durch den sanften Schreibstil gefallen. Du umschreibst sehr angenehm und behandelst, soweit ich sehe, vorwiegend die Umgebung, um auch ein Bild bei den Lesern erzeugen können. Arbeite daran und verfeinere das noch, das liegt dir nämlich wirklich gut und so gesehen hoffe ich, dass ich dir mit meiner Kritik etwas helfen konnte. Wir lesen uns hoffentlich bald wieder!


    ~蛇


    Zitat

    Unzählige Pflanzen in jeglichen nur erdenklichen Formen und Farben verleihten verliehen ihrem Zufluchtsort eine atemberaubende Schönheit.

    Zitat

    Wortlos verließ sie das rießsige Anwesen ihrer Eltern.

    Zitat

    Dunkelheit umarmte die kleine Stadt bereits, als sie die abseits gelegene rießsige Eisenbahnbrücke erreichte.

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    [tab=~]
    Hey,
    thx für die ausführliche Kritik.


    Nightmares <3
    [tab=@Snake]
    Es freut mich, dass dir die Geschichte im Großen und Ganzen gefällt.
    Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich den Anfang der Geschichte bereits vor einiger Zeit geschrieben hatte und irgendwie nicht die Lust und Zeit gefunden hatte ihn zu beenden. Gestern hatte ich dann wieder ein bisschen Zeit zum Schreiben gefunden und wollte unbedingt diesen Text beenden. Diese Überstürztheit hat sich dann offentsichtlich auch auf die Qualität des Geschriebenen ausgewirkt. Ich werde dies, neben den kleinen Rechtschreibfehlen, natürlich in der nächsten Zeit noch verbessern.


    Nochmals Danke für die lieben Worte :)
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  • Ich finde deine erste Kurzgeschichte einfach zu schön, um nicht meinen Send dazuzugeben. Vergib mir, auch wenn du schon Feedback bekommen hast. :P


    Bei deinem Topictitel muss meinem Vorredner widersprechen. Zunächst ist der Titel wirklich schön und meine erste Assoziation war, sich von etwas zu trennen und etwas Neuem die Chance geben. Dazu fiel mir auch gleich ein, dass man sich eventuell von der eigenen Perspektive lösen kann / muss, um eine vielfältige Sicht auf unterschiedliche Themen zu erlangen.
    Aber im Bezug auf deinen ersten Text ist die Interpretation des Titel einfach. Es geht darum, dass man sich der Realität entzieht und fernab dieser in einer eigenen Welt lieb, die um einiges bequemer und schöner ist, da man nicht die schmerzhaften Qualen des alltäglichen Lebens durchleben muss. Insofern hast du den Titel sehr allgemein, jedoch passend zu den Themen deiner Werke erstellt. Unter den Titel kann wirklich alles fallen, was mit einer verzerrten Wahrnehmung zu tun hat.


    Kommen wir zum Titel der Kurzgeschichte: „I’m F.I.N.E“ Dabei hast du wirklich das „losgelöst“ sehr gut eingefangen, weil du speziell auf das Außen- und Innenleben eingehst. Wenn dich irgendjemand fragt, wie es dir gehe, ist in der Regel die Antwort, dass es einem selbst gut gehe. Das der äußere Schein der Dinge, der fingiert wird, damit niemand auf die Idee kommt, dass die Person selbst leidet oder irgendwelche Schwächen hat. Man möchte stark und unabhängig sein. Doch das Innenleben sieht meist anders aus. Man kann sich niemandem anvertrauen und unterdrückt intensive Gefühle aufgrund der Angst, anderen zur Last zu fallen oder sie zu stören. Primär auf den deine Kurzgeschichte bezogen, hat der Hauptcharakter nicht die Option, sich jemandem mitzuteilen.
    Die ersten Sätze sind stilistisch schon sehr schön. Die Sätze sind sehr kurz gehalten und der zweite Satz ist zum Beispiel eine Ellipse, bei der das Subjekt fehlt. Der dritte Satz ist ebenfalls eine Ellipse und du baust mit den Sätzen schon die Atmosphäre auf, in die man als Leser im Laufe der Geschichte eintaucht. Die Beschreibung des Gebietes, in das sie eintaucht, ist sehr visuell und das sprachliche Bild lässt eine fast utopische Welt zu, in der man im Einklang mit der Natur lebt und die Schönheit des Moments genießt. Beim Eintauchen wird auch klar, um welche Art von Mensch es sich handelt. Man erkennt, dass das Mädchen eher schüchtern ist und sich in ihrem realen Leben nicht wohlfühlt. Sie wünscht sich, an dem Ort, der ihr sorglose Freude bereitet, bleiben zu können.
    Die Beschreibungen der Umwelt finde ich sehr schön, da du ihre Umgebung vermenschlichst und sie somit die „menschliche Zuwendung“ bekommt, die sie in ihrem realen Leben nicht hat. Bei „Doch früher oder später musste auch sie wieder aufwachen...“ wird auch wieder der Anschein der sozial abgeschotteten Einzelkämpferin unterstützt und man bemerkt auch schon den Zwiespalt, in zwei Welten zu leben, von der nur eine Befriedung hervorruft.
    Beim zweiten Abschnitt hätte ich dir für die ersten drei Sätze Kommata statt Punkte empfohlen, weil du somit eine Parataxe hast, die einhergehend mit der Aufzählung das Tempo des Textes anhebt. Der Vorgang geht relativ schnell vonstatten und da sind meiner Meinung nach Punkte zu große Pausend. Bei der darauffolgenden Klimax der Emotionen ist das schon passender und auch vor allem angebrachter, weil man wirklich klar die Grenzen ziehen muss.
    Um mich noch einmal zu wiederholen: Wieder wird klar, dass sie keine sozialen Kontakte hat – nicht einmal Familie, um sich von ihr stützen zu lassen.
    Beim nächsten Teil sind die Satzzeichen wieder gut gesetzt. Der Tag vergeht relativ schnell, bis zu dem Punkt, als sie die schlechte Zensur erhält und da wünscht sie sich jemanden, der sie in den Arm nimmt und ihr Trost spendet. Da sie aber niemanden hat, vergeht die Zeit langsam und sie fühlt sich unter den ganzen Klassenkameraden einsam, obwohl sie diese schon lange kennt.
    Wieder schön finde ich die Personifikation „Dunkelheit umarmte die kleine Stadt“ und die Metapher „Gleißend helles Licht ging von ihnen aus“, weil das Mädchen gleich an ihre heile Welt denkt und sich wohler fühlt. Deswegen stürzt sie sich in den Tod, um dem Licht – das Wärme und Geborgenheit spendet – näher zu sein und für immer in die Welt einzutauchen.
    Die letzten Sätze sind ein deutlicher Stilbruch, aber wirklich toll gesetzt. Die Sätze sind kurz und beenden die „Sache“. Das Mädchen selbst war sofort tot und bleibt nun für immer in ihrer Welt. Beachtlich finde ich auch die Gegensätze und dass die an dieser Stelle die Satzzeichen passend gesetzt hast.


    Abschließend kann ich sagen, dass du wirklich einen tollen Schreibstil hast und die Stilmittel sehr gut in deinen Text integrierst. Sie sind passend und verfeinern den Text. Eine weitere Stärke von dir ist die Beschreibung der Orte. Ich konnte mir vieles sehr gut vorstellen.


    Hier sind noch ein paar Fehler:
    Doch es war nicht allein dieser Anblick, der sie täglich dazu verleitete, ihrem verhassten Leben zu entfliehen.
    Minuten, Stunden, wenn es möglich gewesen wäre sogar Tage, hätte sie noch in diesem Paradies verbracht.
    Den Blick gesenkt, darauf bedacht, keine Aufmerksamkeit zu erregen, suchte sie sich einen einzelnen Platz im hinteren Teil des Schulbusses.
    Gleißend helles Licht ging von ihnen aus und half ihr sofort, die zahlreichen Probleme des Tages zu verdrängen.


    Wie gesagt, tolle Kurzgeschichte. Dass du zu zwei verschiedenen Zeitpunkten den Text geschrieben hast, sieht man an der Stelle, weil ein abrupter Umschwung stattfindet. Eventuell solltest du die Stelle etwas intensivieren.


    / E Benachrichtigungen bitte.

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    [tab=~]
    Hey,
    auch dir danke für die wirklich ausführliche Kritik.


    lg Nightmares <3
    [tab=@Justice]
    Du weißt gar nicht, wie unglaublich glücklich du mich gerade gemacht hast. So viele lobende Worte.
    Der Vorschlag mit den Kommata aufgrund der schnell ablaufenden Handlung ist durchaus richtig und ich werde dies natürlich verbessern. Aber entsteht bei dem Erweitern eines Hauptsatzes durch weitere Nebensätze nicht eher eine Hypotaxe, statt einer Parataxe (begrenzte Deutschkenntnisse incoming :p).
    Die paar kleinen Kommafehler und den 'etwas abgehakt' wirkenden zweiten Teil werde ich, wie bereits erwähnt, bei Gelegenheit auf jeden Fall auch noch verbessern.
    Und so bleibt nur noch ein riesengroßes Thx für die wahnsinnig umfangreiche Kritik (ich würde es schon fast als aufsatzreife Interpretation ansehen wollen) übrig :)

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    [tab=~]

    Hey,


    nach langer Zeit nun auch hier endlich ein Update. Verschiedene Werke sind in den vergangenen Monaten entstanden, aber keiner der Texte hat mir so richtig gefallen und da meine letzte Kurzgeschichte so überraschend gut eingeschlagen ist, habe ich große Bedenken das relativ hohe Niveau und die womöglichen Erwartungen meiner Leser zu erfüllen.
    Aber hey, ich sollte glaube einfach mal was posten und nicht so ein Zeug quatschen :>


    Da es anscheindend nun auch erlaubt ist einzelne Prologe zu größeren Werken zu veröffentlichen (ich hoffe das ist ok :D), werde ich dies auch gleich mal tun.
    Der erste Prolog zu einem (noch) namenslosen Roman ist schon einige Monate alt und wurde von mir vor ein paar Tagen nochmal grob überarbeitet. Ursprünglich sollte dieser Text der Beginn meines ersten großen Romanes werden. Nach dem ersten Kapitel hatte ich aber bereits aufgehört. Die Storyline war einfach zu unausgereift und verworren. Darüber hinaus habe ich zu der Zeit noch (IMO) zu viele Hypotaxen verwendet bzw. sehr mit Parataxen gegeizt. Auf Anraten eines Users (danke Lightman) habe ich mich aber entschlossen den Prolog nochmals komplett neu zu schreiben und als eine kleine Kurzgeschichte zu veröffentlichen.
    Mind Control, der zweite Text in diesem Update ist ebenfalls ein Prolog. Geschrieben vor ungefähr eineinhalb Monaten, ist er der Anfang meines zweiten Anlaufes einen kompletten Roman zu schreiben. Zwar gefällt mir die Storyline usw schon viel besser, aber auch hier zweifle ich schon wieder sehr stark, ob ich ihn wirklich fortsetzen soll (bin aktuell bei Kapitel 3). Wahrscheinlich bin ich für größere Werke nicht geschaffen und sollte lieber bei Kurzgeschichten bleiben (auch da haben sich wieder einige auf meiner Platte gesammelt, aber diese gibts in einem späteren Update :p).


    Aufgrund der neuen Jugenschutzregelung hier im BisaBoard möchte ich vorsichtshalber darauf hinweisen, dass die Kurzgeschichte "Auch Engel spüren den Schmerz." psychische Extremzustände sowie familiäre Verluste beschreibt und daher für Leser unter 16 Jahre nicht geeignet sein könnte.
    Viel Spaß beim Lesen :) Über konstruktive Kritik würde ich mich wie immer sehr freuen :D


    lg Nightmares <3

    [tab=Kurzgeschichte | Auch Engel spüren den Schmerz]

    Auch Engel spüren den Schmerz


    Die zahlreichen Pfützen glitzerten im fahlen Schein der Laternen und ließen das ansonsten so triste Straßenpflaster wie ein Meer aus Kristallen erscheinen. Es kam fast einem einzelnen, weit entfernten Stern inmitten des endlosen Universums gleich, der vergeblich versuchte seine Umgebung zu erleuchten. Denn bereits einige Meter weiter tauchte die Dunkelheit wieder alles ins Ungewisse. Der unerbitterliche Kampf von Licht und Dunkel. Nahezu von Anbeginn der Zeit, war er ein Sinnbild für das Gute und Böse in einem Lebewesen. Ein nicht enden wollender Wechsel von Emotionen, der manches Geschöpf letzendlich verführte, die falschen Dinge zu tun.
    Und so war auch sie in einem permanten Gefühlschaos gefangen. Sie, die seit langer Zeit vergeblich einen Neuanfang versuchte.
    Du musst stark sein, mein kleiner Engel! Es wird weitergehen…
    Sherrys Körper bebte und obwohl sie mit aller Kraft versuchte die Erinnerungen zu verdrängen, flossen ihre Tränen immer stärker. Erneut erschienen die grausamen Bilder der Vergangenheit vor ihren wässrigen Augen. Bilder, die ihr gesamtes Leben geprägt hatten.
    Überall Blut. Überall Leid. Und das in einem solchen Paradies.
    Sie konnte es einfach nicht verstehen. Wollte es nicht realisieren. Trotzdem, wie ein wiederkehrender Alptraum holte es sie regelmäßig ein und verwandelte den sonst so anmutig und bestimmend wirkenden Engel in ein zerbrechliches, verzweifeltes Wesen.
    Der eisige Wind war es, der Sherry schließlich half sich zumindest teilweise von ihren qualvollen Gedanken zu lösen. Denn obwohl er ihr unsanft ins Gesicht peitschte, trug er die bitteren Tränen ins unergründliche Dunkel der Nacht hinaus.
    Noch einige Zeit stand sie hoch oben auf den Dächern am Rande einer tiefen Häuserschlucht und schaute mit ihren großen blauen Augen in die Ferne. Dort, weit entfernt am Horizont, erblickte sie letztendlich hinter den schemenhaften Umrissen der schier endlos großen Millionenstadt die ersten blassen Strahlen der aufgehenden Sonne. Nun war die Zeit gekommen. Der Augenblick, den sie immer hinausgezögert hatte. Der ihr in diesem Moment aber so notwendig und unumgänglich erschien, dass sie sich fast schon darauf freute, das Irdische zu verlassen. Endlich würde sie neue Energie erlangen, denn nur noch sehr matt schimmerten ihre regengetränkten Flügel, als sie sich vom Rande des Hochhauses stürzte...

    [tab=Prolog | a unique gift - and the world is chasing you]

    a unique gift - and the world is chasing you


    Das Neonlicht der gewaltigen Werbetafeln spiegelte sich tausendfach in dem naheliegenden Kanal und ließ die Wasseroberfläche wie ein Meer aus Kristallen erscheinen. Ein Anblick unbeschreiblicher Schönheit. Doch schon wenige Augenblicke später durchbrach ein riesiges Frachtschiff das funkelnde Wasser und verwandelte es innnerhalb von Sekunden in ein tosendes Ungetüm. Mit dumpfen Schlägen stießen die Wellen unablässig an das metallene Monstrum, als ob sie vergeblich versuchen würden es zum Umkehren zu bewegen und somit die nächtliche Stille, die sich wie ein langersehnter Schleier auf die Hafengebiete gelegt hatte, wiederherstellen zu können. Der Frachter jedoch fuhr unaufhaltsam weiter, dem gigantischen Logistikzentrum im Stadtkern entgegen.
    Die menschlichen Maschinen und Technologien waren, wie so oft in den letzten Jahrzehnten, wieder einmal stärker als die Naturgewalten. Macht über alles. Das war es, was die Menschen im Grunde genommen schon seit Anbeginn der Zeit erstrebten. Jedoch hatte sich diese Intension in den vergangenen Jahren nochmals enorm gesteigert und so war inzwischen nur noch die vollständige Kontrolle der Gedanken eines Individuums ein unerforschtes Mysterium. Der Durchbruch auf diesem Gebiet würde die Menschheit auf eine Stufe mit Gott stellen. Und genau aus diesem Grund, diesem unbändigen Verlangen, wuchs die Zahl der Wissenschaftler jedes Jahr. Immer verbitterter und mit immer grausameren Tests versuchten sie diese Fähigkeiten irgendwie zu erlangen. Erst kürzlich entstand aus diesem Grund hier in Tokio, dem östlichen Zentrum der Wissenschaft, ein hochmodernes Forschungslabor mit mehr als viertausend Beschäftigten. Der 'MindLab' Komplex umfasste gleich mehrere, volkommen gläserne Wolkenkratzer, die kilometerhoch in den klaren Sternenhimmel ragten und scheinbar mühelos jeglichen physikalischen Gesetzten trotzten. Ihr spiralenförmiger Aufbau und die zahlosen Verbindungen zwischen den einzelnen Gebäuden erinnerten, durchaus gewollt, an die Form eines DNA-Strangs. Und auch zu dieser späten Stunde war die gesamte Konstruktion hell erleuchtet. Das grelle Licht reichte weit in das Dunkel der Nacht, wo es schließlich mit den zahlreichen anderen zu einem mannigfarbenen Lichtermeer verschmolz, das die gesamte Millionenstadt umgab.
    Nur ein einziger kleiner Bezirk wurde weiterhin von Finsternis umhüllt. Er lag etwas abgelegen am Rande der Metropole. Hier, inmitten der unzähligen verfallenen Hochhäuser, die ihre einstige Pracht schon vor einigen Jahren verloren hatten, sammelten sich jene, die am Rande der aufstrebenden Gesellschaft standen. Obdachlose. Verbrecher. Junkies. Der Scrapyard, wie dieser Stadtteil von vielen Bewohnern abwertend bezeichnet wurde, war der perfekte Ort, um ungestört seine kriminellen Pläne zu schmieden und sich dann, mithilfe diverser, in dieser Gegend leicht beschaffbaren Rauschmittel, der Illusion des Gelingens seiner illegalen Absichten hinzugeben. Und genau soetwas geschah auch in dieser Nacht. Jener Nacht, die der Anfang entscheidender Veränderungen ungeahnten Ausmaßes für zahlreiche Menschen darstellen sollte.
    Dunkelheit umarmte den kleinen Innenhof, indem er Zuflucht gefunden hatte. Und nur die tiefblau pulsierenden Energiestränge, die seinen gesamten Anzug durchflossen, vermochten es die Finsternis zumindest teilweise zu durchbrechen. „Nanashi Hikami! Es wird mir ein Vergnügen sein...‟, murmelte er mit gedämpfter Stimme. Seine eiskalten hellblauen Augen leuchteten in wilder Freude, als er das verschwommene Foto in seiner Hand in Stücke riss. Niemand sollte erfahren, dass er nun nach Jahren endlich sein Ziel kannte…

    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=*]
    Nachdem ich "I'm F.I.N.E." gelesen hatte, war für mich klar, dass du derjenige sein wirst, der meinen ersten Kommentar ertragen muss. Außerdem hat ja noch niemand dein Update kommentiert. Aber mehr dazu später.
    [tab='Startpost']
    Deinen Titel ist sehr passend. Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch, da grau und orange meiner Meinung nach schön miteinander harmonieren. Der Schriftzug, den du entworfen hast, reicht alleine als Überschrift und macht deshalb das dickgedruckte "Losgelöst" darüber überflüssig.
    Rein äußerlich ist dein Startpost mit zwei Bildern und zwei Tabmenüs schön übersichtlich.
    Die farbig gedruckten, "versteckten" Botschaften empfinde ich als sehr auflockerd und als nette Idee.
    An deiner Rechtschreibung und deiner Grammatik gibt es nichts zu meckern!


    Hier findet ihr eine Übersicht der bereits veröffentlichten Kurzgeschichten / Prologe / Drabbles :)


    Klitzekleines Manko, man sollte nichts schreiben, was nicht so ist. Du schreibst es gäbe Drabbles, die gibt es aber (noch) nicht. Ich würde das erst ergänzen, wenn du auch Drabbles veröffentlicht hast.


    Neue Geschichten werden wahrscheinlich nur sehr sporadisch erscheinen. Ich bitte das zu entschuldigen...


    Warum nur?!? Ist echt schade, dass nur sporadisch etwas von dir veröffentlicht wird. Ich glaube ich wäre nicht der einzige, der sich darüber freuen würde. :)


    Eine Frage bleibt für mich offen, soll das zweite Bild die Losgelöstheit (komisches Wort .. ) symbolisieren, oder steckt ein anderer, tieferer Sinn dahinter?
    [tab='I´m F.I.N.E.']
    Der Titel ist gut gewählt, der alleine ist ohne die eigentliche Story schon Botschaft genug. Losgelöst wäre irgendwie auch ein passender Name zum Inhalt. Du schaffst es, die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sehr authentisch zu vermitteln. Dein Schreibstil ist mit zahlreichen Metaphern geschmückt, wodurch die Geschichte sehr angenehm zu lesen ist. Einheitliche Zeitform, unvermittelter Anfang und Ende ist sehr gut gelungen. Grammatisch gibt es nichts auszusetzen und deine Rechtschreibung ist auch erste Sahne. Mir gefällt außerdem, dass du den Konflikt von Einzelkindern reicher Eltern, die so viel in ihre Karriere investieren, dass von den Eltern zu wenig für das Kind übrig bleibt, einbaust.
    Habe trotzdem einige Vorschläge an dich:


    Dann, etliche qualvolle Stunden später, als die Sonne bereits glutrot am entfernen Horizont versank, verließ sie das Schulgebäude.


    Das "dann" ist an der Stelle überflüssig, beginn deinen Satz doch einfach mit "Etliche".


    Und so streifte sie gedankenversunken umher.


    Für das "Und" gilt dasselbe wie für das "Dann".
    Auffallend ist, dass du die Sätze oft mit "Und" beginnst. Das finde ich nicht so gut, weil "und" als Konjugation eigentlich zwei Sätze verknüpfen und nicht einen neuen einleiten soll.


    Trotzdem würde ich alles in allem sagen, eine sehr gelungene Kurzgeschichte!
    [tab='Untitled']
    Als Prolog finde ich "Untitled" nicht gut gelungen, ich sehe darin eher eine (ziemlich kurze) Kurzgeschichte. Dadurch, dass Sherry springt, wirkt das Ganze ziemlich abgeschlossen und ein Prolog sollte eher ein Vorwort sein und fesselnd wirken und den Leser dazubringen, weiterzulesen. Vielleicht irre ich ganz gewaltig, und sie träumt den Sprung nur, oder wird aufgefangen ... Aber ich weiß nicht, ob ich nach einem, wenn auch sehr schön geschriebenen, Prolog weiterlesen würde.
    Inhaltlich ist er natürlich deiner Kurzgeschichte sehr ähnlich. Letztendlich geht es wieder um Leid und Qual, die mit Suizid beendet wird. Ich hoffe aber, wir müssen uns deshalb keine Sorgen um deinen Gemütszustand machen ..
    Trotzdem finde ich deine Art zu Schreiben einfach nur faszinierend. Allein der erste Satz ist einfach nur große Klasse! Durch einen umfangreichen Wortschatz und gute Wortkombinationen macht es richtig Spaß, deine Stories zu lesen.
    [tab='Mind Control']
    Dieser Prolog ist in meinen Augen ein krasser Gegensatz zu "Untitled". Ich bin davon gefesselt, würde nur allzu gerne die weiteren Kapitel lesen. Er ist alles andere als abgeschlossen, sondern macht einfach Lust auf mehr. Inhaltlich gibt es von mir rein gar nichts zu kritisieren, nur ein paar andere Dinge:


    Das Neonlicht der gewaltigen Werbetafeln spiegelte sich tausendfach in dem naheliegenden Kanal und ließ die Wasseroberfläche wie ein Meer aus Kristallen erscheinen.


    Da kommt mir irgendwas verdächtig bekannt vor .. wenn man den ersten Satz von "Untitled" und von "Mind Control" vergleicht. Aber schlimm ist das nicht, du schreibst ja quasi von dir selbst ab, was in Ordnung ist. :)


    Dunkelheit umarmte den kleinen Innenhof, indem er Zuflucht gefunden hatte.


    Hier ebenso, wenn ich mich recht erinnere, hat die Dunkelheit bereits in "I'm F.I.N.E." etwas umarmt.


    Daneben hast du in dem Text noch einige Fehler in der Kommata-Setzung, beispielsweise hier:


    Der Scrapyard, wie dieser Stadtteil von vielen Bewohnern abwertend bezeichnet wurde, war der perfekte Ort um ungestört seine kriminellen Pläne zu schmieden und sich dann, mithilfe diverser, in dieser Gegend leicht beschaffbaren, Rauschmittel, der Illusion des Gelingens seiner illegalen Absichten hinzugeben.


    Der Scrapyard, wie dieser Stadtteil von vielen Bewohnern abwertend bezeichnet wurde, war der perfekte Ort, um ungestört seine kriminellen Pläne zu schmieden und sich dann, mithilfe diverser, in dieser Gegend leicht beschaffbaren Rauschmittel, der Illusion des Gelingens seiner illegalen Absichten hinzugeben.


    Ich habe ein Komma gesetzt, vor "um" und das nach "beschaffbaren" entfernt.


    Natürlich sind dies Kleinigkeiten, denn je besser die Story, desto penibler wird man bei der Fehlersuche. Ich hoffe wirklich, dass du diesen Roman schreibst und nicht abbrichst :)
    [tab='Schlusswort']
    Um meine Kritik abzuschließen, möchte ich noch ein paar Takte loswerden. Ich hoffe, du kannst etwas mit meiner Kritik und meinem Kommentar anfangen, es war schließlich meine erstes. Wenn dir etwas daran nicht gefällt, kannst du mir das sagen. Bei Fragen dazu kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.


    Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du mir bei Updates eine Benachrichtigung schickst, es wäre mir eine Ehre ;)
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=~]
    Hey,


    ein rießengroßes Dankeschön für deine Kritik. Ich fühle mich richtig geehrt, dass die ersten hilfreichen Worte von dir an mich gehen :)
    Nun aber im Detail ->
    [tab=@Lightman]
    Startpost
    Leider kann ich nichts gegen das dickgedruckte Losgelöst ganz am Anfang meines Startposts tun. Dieses wird automatisch angezeigt, da mein Topic so heißt. Natürlich ist es total überflüssig und ich kann leider auch nicht verstehen, wieso die FOrensoftware die Themenüberschrift nochmal anzeigt...
    Die Sache mit den Drabbles habe ich verbessert. Auch wenn ich durchaus schon mit dem Gedanken gespielt habe mich auch mal einem Drabble zu versuchen, hast du natürlich vollkommen recht, dass es im Moment noch nicht vorhanden ist und somit auch der Hinweis darauf nicht passt.
    Es freut mich natürlich ungemein, dass du ein solches Interesse an meinen Texten zeigst, aber leider ist es mir aus verschiedenen Gründen nicht möglich regelmäßig Texte zu veröffentlichen. Der Hauptgrund ist sicherlich die fehlende Zeit. Zwar habe ich jetzt gerade Ferien (somit etwas mehr Zeit), aber schon in wenigen WOchen spannt mich die Schule über den halben Tag wieder voll ein. Da ich natürlich auch noch Zeit für Freunde, Hobbies und Starcraft II (ja, SC2 ist mir manchmal wichtiger als Schreiben und außerdem ein gelungener AUsgleich nach einem harten Tag) benötige, kommt das Schreiben oft zu kurz. Auch eine gelegentliche Schreibblockade oder der simple Eindruck, dass die von mir geschriebene Geschichte nicht gelungen ist und somit auch nicht wert ist veröffentlciht zu werden, hindern mich an regelmäßigen Updates. Ich hoffe nun ist einges klarer...
    Hinter dem Bild steckt im Prinzip kein tieferer Sinn. Ich fand das Bild einfach nur wunderschön und es symbolisiert (für mich zumindest) eine kleine, heile Welt weit weg von allem irdischen. Etwas, dass ich auch mit meinem Titel in Verbindung bringe. Losgelöst von allem irdischen in einer anderen (Traum)welt. Hierzu fällt mir auch wieder eine Zeile aus Deichkinds' Luftbahn ein (oh, wie ich den Text und eigentlich das ganze Lied liebe): "Manchmal muss man einfach raus, denn manchmal ist die Welt zu klein..."
    Naja, ich glaube aber das führt zu weit.


    I'm F.I.N.E.
    Dankeschön für die lobenden Worte. Im Grunde genommen hast du den Grundgedanken der Geschichte sehr gut erkannt. Alles Geld der Welt hilft nicht, wenn man alleine ist, verlassen und verachtet. Denn von Geld kann man keine Liebe kaufen (zumindest keine aufrichtige). DIe Eltern sind ständig auf Geschäftsreisen, Geschwister sind nicht vorhanden und auch Freunde findet sie, aufgrund ihrer introvertierten Art (die durch die ständige EInsamkeit und die fehlende Möglichkeit sich jmd anzuvertrauen natürlich stark ausgepärgt ist), nicht. Durch diese Abgeschiedenheit und diese Probleme können natürlich auch die Schulleistungen schnell kippen und man befindet sich in einem Tief, aus dem man, denke ich, ohne Hilfe (ob professionell oder nicht; Hauptsache man beansprucht welche) nicht wieder herausfindet. DIe einzige Lösung ist dann sich in seine eigene Welt zu fliehen, in der alles 'Friede, Freude, EIerkuchen' ist und die Sicht auf die eigentlichen Probleme für einen Moment abgelenkt ist. Dass dies nicht auf Dauer geht, sondern man immer noch seine Pflichten hat, sollte klar sein und so ist für (viele) der einzige Weg dem 'grausamen Leben' zu entfliehen der Schritt zum Selbstmord.
    Den ersten Vorschlag von dir werde ich sofort dankend ändern. Bei dem zweiten Vorschlag möchte ich es eigentlich belassen wie es ist. Du hast richtig festgestellt, dass der Beginn von Sätzen mit der Konjungtion 'und' eines meiner liebsten Stilmittel ist. Es ist zwar ungewöhnlich, grammatikalisch aber durchaus erlaubt und in meinen Augen ein perfekter Weg, dem Satz besonders hervorzuheben, während er gleichzeitig eine unmittelbare FOrtsetzung zu den Geschehnissen des vorigen Satzes darstellt. Ich bin eigentlich sehr überzeugt, von meiner Verwendung dieser Konjungtion und es zeichnet in gewissem Masse auch meinen Schreibstil wieder. Eine Änderung ziehe ich daher nicht in Betracht, sry.


    Untitled
    Wie bereits, in dem kleinen Statement zur Veröffentlichung dieses Prologs geschrieben, war die Storyline überhaupt nicht gut durchdacht und es kann dadurch auch ziemlich gut sein, dass schon der Prolog wie eine abgeschlossene Story wirkt. Ich habe mir, gerade durch deinen Kommi die ganze Sache noch einmal durchdacht und werde denke ich in naher Zukunft den Text ein bisschen verändern, erweitern und so weiter um aus ihm eine vollwertige (aber wahrsceinlich trotzdem sehr kurze) Kurzgeschichte zu basteln.
    Noch kurz zum Inhalt. Joa, ich habe einen Hang zum Schreiben von traurigen Texten, die meist von lebensverneinenden (gibts das Wort? Oo) Situationen handeln. Trotzdem gibt es, außer vielleicht der ein oder anderen kurzweiligen Depression, keinen Grund zur Sorge über meinen Geütszustand. Dass Selbstmord (fast immer) der völlig falsche Weg ist und es genügend positive Sachen im Leben gibt, ist mir durchaus bewusst.


    Mind Control
    Solch lobende Worte hört man gern.
    Es kommt öfters vor, dass ich von mir selber abschreibe. In einer eigenen Worddatei sammle ich einzelne Formulierungen und Sätze, die mir irgendwann einmal spontan bei mSchreiben eingefallen sind und die ich entweder noch nicht direkt in eine Geschichte einbauen konnte oder universell zu gebrauchen sind. Die Personifikation der Dunkelheit ist dabei ein weiteres Beispiel einer Wendung, die ich in vielen meiner Geschichten einbaue. Warum sollte ich mir ständig eine neue Formulierung überlegen, die am Ende nur halb so gelungen die Situation beschreibt :>
    Dass ich Probleme bei der Kommatasetzung habe ist mir leider schon lange bekannt. Auch in Diktaten sind die Kommas immer meine Haupfehlerquelle. Danke für die Korrektur des einen Satzes, Ich werde dies natürlich sofot beheben.
    Ob ich diesen Roman fortsetze, weiß ich um ehrlich zu sein wirklich noch nicht. In den letzten Tagen ist mir ein neuer Gedanke für eine größere Gerschichte gekommen und ich denke an dieser werde ich jetzt erst einmal ein bisschen schreiben. Auch habe ich die zahlreichen Welltbewerb hier im BisaBoard erst kürzlich für mich entdeckt und werde dafür auch den ein oder anderen Text verfassen. Also vorerst ist Mind Control leider auf Eis gelegt, aber wie heißt es so schön, aufgeschoben ist nicht aufgehoben und vielleicht packt es mich irgendwann wieder und ich setze die Story zumindest ein Stückchen fort :)


    Joa, das wars dann auch schon wieder von mir. Thx nochmal für die ausführliche, lange, lobende und hilfreiche Kritik. Vielleicht liest man sich ja mal wieder und natürlich wirst du auch auf der Benachrichtigungsliste ergänzt (ist es wirklich eine so große Ehre :blush:)
    lg Nightmares <3
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    ~Edit: Ich habe den Prolog 'Untitled' komplett überarbeitet. Zusammen mit einem neuen Titel ist er nahezu komplett neu. Auch der Titel meines zweiten Textes des letzten Updates hat sich geändert.
    Hoffe alles ist nun noch ein Stückchen besser :)