Hi,
schön, dass du hier gelandet bist^^. Ich möchte voraus sagen dass es sich bei meiner FF um ein Buch handelt. Und dass auch leider viele Rechtschreibfehler vorhanden sind. Also wenn ihr welche entdeckt wäre es schön wenn ihr mich informieren würdet^^.
Es wäre schön, wenn du mir ein Feedback geben könntest, damit ich weiß, was ich besser machen könnte oder was schon gut ist. Ich freue mich über jeden Eintrag^^.
Und jetzt viel Spaß mit meinem Buch^^...
Satus:
ich kann unter der woche leider nicht jeden Tag etwas reinstellen so leid es mir tut :S ich habe einfach nicht die zeit dazu ;(
[tabmenu][tab=Klappentext]
Paul wohnt in einem kleinen Dorf und ist dort ein Außenseiter, da er mit anderen Jugendlichen nichts anfangen kann.
Eines Nachts betrachtet eine Supernova. Am nächsten Morgen geht er auf eine Wiese außerhalb des Dorfes,
um in Ruhe die Natur zu genießen. Als er dann wieder aufwacht, fühlt er sich prächtig. Er bemerkte nach kurzer Zeit,
dass sich seine körperlichen Fähigkeiten extrem verbessert haben. Als er gerade seine extrem verbesserten Fähigkeiten unter Kontrolle gebracht hat, trifft ihn ein Narkosepfeil. Die Regierung verschleppt ihn in ein Hochsicherheitstrakt.
Als er wieder aufwacht, merkt er, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Komischer Weise hängt ein Spiegel in der Zelle. Er geht zu dem Spiegel und traut seinen Augen nicht. Von da an beginnt sein Abenteuer in einer anderen Dimension...
[tab=Vorwort]
Ich habe die schöne Eigenschaft Geschichten einfach so zu schreiben.
Ich wollte einfach mal eure Meinung dazu hören^^
Ich möchte euch sagen, wie es zu dieser Geschichte kam. Ich habe schon viel gesehen und erlebt in meinem Leben. Aus Gründen, die ich nicht erzählen kann, war ich für 3 ¾ Jahre in einer Wochengruppe. In dieser Zeit ist viel passiert. Ein Freund von mir hat mich auf die Pokemonspiele aufmerksam gemacht. Naja… eigentlich hat er mich gewissermaßen gezwungen einige wichtige Dinge über Pokemon zu lernen, z.B. Schwächen oder bestimmte Pokemon. Aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall hat er mich aufmerksam gemacht. Ich habe ihm theoretisch alles zu verdanken, was ich über Pokemon weiß und auch diese Geschichte, welche ich ohne ihn wahrscheinlich nie angefangen hätte. Aber er ist nicht der Einzige. In der Gruppe habe ich zufällig einen Jungen getroffen, der nicht weit von mir weg wohnt. Viele kennen ihn unter dem Namen Chyioemie. Eines Tages hatte ich einen Traum, welche diese Geschichte enthält. Naja eher den Anfang der Geschichte. Und ich fand die Idee einfach brillant und dachte mir jeden Abend für meinen Freund eine Fortsetzung aus. Er hat gerne zugehört und ich habe es mir gerne ausgedacht. Irgendwann trennten sich unsere Wege und ich wusste nicht, wem ich die Fortsetzungen erzählen konnte. Ein anderer Freund hatte dann die Idee die Geschichte einfach aufzuschreiben. Simpel als auch genial. Ich kam nicht auf die Idee. Und so hat die Geschichte angefangen. Und enden wird sie allerdings nie…
Ich hoffe euch wird die Geschichte bzw. das Buch gefallen.
Und Jetzt ohne Umschweife geht’s los. Viel Spaß und eine schöne Reise ins Abenteuer…
[tab=Caraktere]
[subtab=Paul]
Paul ist ein normaler Junge. Er wohnt alleine mit einen Eltern in einem relativ großem Haus mit Vor- und Hintergarten. Da er mit anderen Jugendlichen nicht
Wirklich etwas anfangen kann, ist er ein Außenseiter.
[subtab=Nita]
Nita ist von Geburt an ein Vulpix. Da ihre Mutter sie aussetzen musste, musste sie früh lernen auf sich selbst aufzupassen. Sie musste auch schnell lernen, denn es heißt: fressen oder gefressen werden. Sie hat bevor sie Paul traf in einem kleinen Dorf gelebt, wo sie Nahrung bekommen hat. Sie hast es nämlich zu jagen.
Das heißt, sie ist erst ein paar Monate alt, als sie Paul findet.
[subtab=Pikachu]
Pikachu´s Vergangenheit ist geheimnisvoll. Seine Kraft wurde durch den Wissenschaftler verstärkt, indem er Pikachu´s DNS herumexperimentiert hat. Durch die Genmanipulation ist Pikachu psychisch verwirrt und ist dadurch böse geworden. Er liebt es weibliche Pokémon zu verletzen.
Im Grunde seines Herzens ist er so traurig, dass er es nur mit Wut unterdrücken kann.
[subtab=Wissenschaftler/Professor]Über den Wissentschaftler ist soviel bekannt, dass er es lisbt Genmanipulationen durchzuführen. Am anfang arbeitet er mit der Regierung zusammen. Aber da die Regierung den Geldhan zugedreht hat, arbeitet er später auf eingene Faust.
[subtab=Dragon]
Dragon ist ein mechanischer Drache. Wozu er gebaut wurde ist unbekannt. Aber er hat die schöne Eigenschaft sein Form zu verändern. Er übernimmt die Funktion des Objektes oder Gerätes und das Aussehen. Außer dem kann er das Ergebnis noch verbessern. Zum Beispiel kann er ein Flugzeug kopieren, kann aber doppelt so schnell fliegen wie das Orginal. Er besteht aus Onoxid, einem speziellen Werkstoff, welcher extrem wiederstandfähig und fast unzerstörbar ist.
[tab=Copyright]
Bevor ihr loslegt mit lesen möchte ich noch etwas gesagt haben.
Diese Geschichte ist frei erfunden und daher habe ich das Urheberecht (Ausgenommen von Satoshhi und Gamefreak.inc den Erfinder(n) von Pokémon).
Wenn ihr Teile des Buches kopiert, möchte ich vorher informiert werden und gegen Zitate habe ich natürlich nichts^^.Ich möchte aber Namentlich erwähnt werden.
Es geht darum, dass ihr Teile des Buches z.B. nich als eures behauptet und/oder verkauft.
[/tabmenu]
[tabmenu]
[tab=kapitel 1 -10]
[subtab=Kapitel 1]
Kapitel 1
Verschleppt in eine andere Dimension
Er wachte mitten in der Nacht auf. Er schlüpfte aus dem Bett und torkelte zum Fenster. -Was blitzt da so hell?-, dachte Paul, -Die Lichter werden doch nachts abgestellt-. Am Fenster erkennt er einen hell, grell schimmernden Stern. Nach dem er beinahe die Treppe heruntergefallen wäre, schaffte er es bis zur Straße. Seine Familie ist nicht reich, aber trotz allem haben sie einen relativ großen Garten. Mit schönen Blumen, einem kleinen Baum und einem Käfig für den Hasen. Er ist ein Einzelkind und hat mit den anderen Kindern nicht viel zu tun. Allein und im Schlafanzug steht er auf der Straße und beobachtet den schimmernden Stern. Da erleuchtet der Stern noch einmal sehr hell auf und verschwindet. Kurz darauf sieht Paul an derselben Stelle ein Farbenspiel. Er beobachtet es noch ein wenig und geht wieder ins Bett. Nachdem er wieder eingeschlafen ist, wälzt er sich hin und her, als hätte er Schmerzen. Am nächsten Morgen: "Endlich Samstag!", sagt Paul sich streckend. Er steht auf, zieht sich an und geht Frühstücken. -komisch-, denkt er, -Wo sind die Eltern?-
Er geht zum Kühlschrank, um Milch zu hohlen und sieht einen Zettel an der Kühlschranktür kleben:
Sind schnell einkaufen. Sind spätestens um 12:00 Uhr wieder da.
Nach dem Frühstück geht er duschen. Er hängt ebenfalls einen Zettel an den Kühlschrank:
Bin Draußen. Komm heute Abend irgendwann wieder. Spätestens 23:00 Uhr.
Liebe Grüße euer Sohn
Paul
Außerhalb des Dorfes legt er sich ins Gras und genießt die Frische. Auf einmal fühlt er sich komisch. Er steht auf, läuft ein paar Schritte und fällt schließlich hin. Nach einem kurzen, unruhigen Schlaf, wacht er auf und fühlt sich prächtig. Er fühlt sich, als könne er Bäume ausreißen. -Das fühlt sich super an-, denkt er und rennt los. Querfeldein und dabei immer schneller werdend. Schneller als ein Auto oder Motorrad.
-WOW ist das geil. Und wie schnell ich rennen kann ist erstaunlich. Mal gucken wie´s mit Springen aussieht- Er springt drauf los. Erst 1,50 Meter, dann 3 Meter, 12 Meter, 30 Meter.
-Und jetzt das Finale!- Er macht einen kleinen Hopser und springt mit aller Kraft in die Luft:
30 m, 50 m, 100 m und sogar 150 m sind kein Problem für ihn. Wieder auf dem Boden versucht er etwas anderes. Vielleicht ist er ja auch stärker geworden?
Oder kann Fliegen?
Er geht zu einem Baum und packt ihn mit beiden Händen. Einmal schnell gezogen und draußen ist der Baum.
-Der war noch klein. Versuch ich´s mal mit`nem großen- Er gereift eine Eiche und zieht sie aus dem Boden. Dann rennt er noch ein wenig im Feld herum und lässt sich in das Gras fallen. Eine Weile bleibt er einfach reglos da liegen. Dann steht er auf. -fliegen wäre ja Hammer- Er konzentriert sich und hebt langsam ab. Nach mühevollen 20 cm ist er erschöpft. Das ist ihm aber egal und er versucht es einfach noch mal. Er hebt wieder langsam ab und schwebt ein kleines bisschen nach vorne. Lässt sich fallen, stößt sich kräftig am Boden ab und fliegt in die Luft.
-Hammer geil!!- Paul wird schneller und zischt durch die Luft. Am Abend landet er völlig erschöpft wieder auf der Wiese an seinem kuscheligen Plätzchen. Er spürt plötzlich einen kurzen Schmerz im Nacken und fällt bewusstlos um. Als er aufwacht, ist er in einem dunklen Raum. Er tastet sich voran bis zu den Gitterstäben, "Gitterstäbe?? Wo bin ich???"
*Das kann ich dir sagen*, sagt eine dunkle und gruselige Stimme. *Du bist in einem Gefängnis-...*
"Ist mir schon aufgefallen!"
*... Du bist in einem Gefängnis für Staatsfeinde*
"Warum Staatsfeind???"
*Denk darüber nach...*, sagt die Stimme und wird leiser, als würde sie sich entfernen.
"Warum bin ich hier?", ruft er hinterher, aber erhält keine Antwort. Paul findet im Dunklen ein Bett. Er legt sich hin und schläft ein.
Am nächsten Morgen wacht Paul früh auf und steht kerzengerade vor dem Bett. -Das war doch kein Traum!- Die Zelle ist kleiner als er gedacht hat. -Was hat der komische Typ gesagt? Ein Gefängnis für Staatsfeinde. Und ... ich soll darüber nachdenken warum ich hier sein könnte. Mal überlegen ... hmm ... vielleicht weil sie denken ich wäre von Zuhause weggelaufen? Nee... das ist es nicht. ...- "Weil ich Superkräfte habe!!", ruft er in die Leere.
*Bingo ... 100 Punkte für den kleinen Superhelden in der Zelle!!*, sagt die dunkle und gruselige Stimme herannahend. Es erscheint ein alter Mann im Kittel: *Du hast keine "Superkräfte" in dem Sinne. Um genau zu sein hat sich deine DNA oder auch DNS verändert. Dein Gewebe hat sich rapide verstärkt. Deine Muskeln sowie deine Hirnfunktionen haben sich extrem verbessert.*
"Soll das heißen ich kann mich nicht verletzen?"
*So ist es. Aber nicht nur das. Durch die Verstärkung deiner Hirnfunktionen kannst du fliegen oder sogar Dinge durch die Luft wirbeln. Aber genug des Ganzen.
[subtab=Kapitel 2]
Kapitel 2
Kommen wir zum unangenehmen Teil.* "Unangenehm??", fragt Paul unsicher, was der Wissenschaftler vorhat. Danach geht der Wissenschaftler aus dem Raum. Paul hört, wie der Wissenschaftler sagt: *Bringt ihn in den Portalraum.* Da kommen 2 Soldaten um die Ecke. Sie schließen die Zelle auf und der eine sagt: "Komm mit" Einer der Soldaten geht voraus und der Andere geht hinter ihm her. Sie gehen durch einen langen, dunklen Gang mit vielen Türen. Paul will fragen, was hinter den Türen ist, aber er merkt, dass das eine schlechte Idee wäre. Er merkt sich jeden Gang den er lang geht, falls er eventuell flüchten kann. Das erweist sich allerdings nicht so einfach wie gedacht, denn es sind viele Gänge. Nach der 20. Kurve weiß er nicht mehr den Weg zurück. Sie gehen auf eine große Doppeltür zu. -Die ist ziemlich stabil- Hinter der Tür ist ein riesiger Raum. Doch er sieht nicht was in dem Raum steht, weil eine Wand die Sicht erschwert bzw. verhindert. Sie gehen an der Wand entlang in einen kleinen Nebenraum, wo eine Liege steht. Sie hat Hand- und Fußfesseln und hängt an einer Schiene an der Decke. Da sagt der eine Soldat: "Hinlegen". Paul legt sich auf die Liege und wird festgeschnallt. Nachdem die Soldaten gegangen sind, verrinnen noch ein paar endlose Minuten, bevor der Wissenschaftler kommt. *Es besteht keinerlei Gefahr* Aber er glaubt ihm nicht wirklich und fragt:
"Was haben sie mit mir vor?"
*Darf ich nicht sagen, tut mir leid*
"Wird es wehtun?"
*Nur die Spritze*, sagt der Wissenschaftler und spritzt das Beruhigungsmittel. Ein kleiner Pieks und Paul fällt in einen tiefen Schlaf...
Paul wacht auf und liegt auf dem Rücken. Aber er kann sich nicht bewegen und hat höllische Kopfschmerzen. Er schlägt die Augen auf: Schwarz, überall Schwarz. Alles dunkel. -Von wegen ... nur die Spritze tut weh.
Urk ... warum kann ich mich ni... nicht bewegen? Und diese ... gngh!! ... diese Kopfschmerzen!!!- Doch er ist so erschöpft, dass er gleich wieder einschläft. Er wacht am nächsten Morgen auf, allerdings ohne Kopfschmerzen zu seinem Glück. Es ist immer noch um ihn herum dunkel. -Ich fühl mich so komisch- Er merkt, dass er in einer Art Kokon liegt. Er bewegt seinen rechten Arm nach vorne und der Kokon bricht. Helles Sonnenlicht strahlt in den Kokon. Als er sich befeit hat, fällt ihm auf, dass er kleiner ist. Er geht zum Spiegel und merkt, dass er kein Mensch mehr ist -Was zum...! Wie ist das möglich?? Das kann doch nicht... Heiliges Kanonenrohr!!- Er erkennt, er ist ein Vulpix (Fuchs). Dann kommen auch schon die Kopfschmerzen wieder. Aber nicht nur das. Die Augen, die Nase, der Mund, die Ohren und alle Knochen tun ihm weh. Er schwankt und fällt. Die Gefängnistür geht auf und der Wissenschaftler kommt herein.
*Hallo Paul. Wie geht es dir?*
"AGRR..."
*Kannst du dich bewegen?*
„GRR... Ja, das kann ich!!" Und Paul rappelt sich auf und springt auf den Wissenschaftler zu, um ihn zu beißen. Doch der Wissenschaftler reagiert und schlägt ihn weg. *Du musst lernen, dass Wut allein nicht weiterhilft* „Ohhh doch", sagt er mit einer tiefen und gruseligen Stimme. Der Wissenschaftler dreht sich um, doch Paul hat sich schon an seinem Bein festgebissen. *Au ... Blöder Bengel*, schreit er und versucht ihn abzuschütteln. Erst als ein Soldat Paul an den Hinterbeinen fasst und zieht, lässt er los. Er wird in die Ecke geworfen und bleibt regungslos liegen. *Sperrt ihn wieder ein.* Am Abend liegt er immer noch da. Ein Soldat schließt auf, um zu gucken, ob Paul noch lebt. Da nutzt Paul die Möglichkeit zur Flucht. Er dreht sich geschickt von der Seite auf die Beine und rennt los. Außerhalb der Zelle hält er an und verschließt die Tür.
Der Soldat meldet über sein Funkgerät, was passiert ist und ruft Verstärkung. Paul rennt den Gang runter und biegt nach rechts ab. Nach ein paar Gängen stehen plötzlich drei Soldaten vor ihm. Der eine schießt in Richtung Paul. Er weicht aus und bemerkt, dass das keine echten Patronen sind sondern Narkosepfeile. Er rennt eine Treppe hoch und bleibt stehen. -Uwahh!!- 10 Soldaten mit geladenem Gewehr stehen vor ihm. Er fällt die Treppe wieder runter. Noch mehr Soldaten warten am Ende der Treppe auf ihn. Ein Schuss fällt und Paul fällt wieder in einen tiefen Schlaf. Er macht die Augen ein wenig auf und sieht ganz viel verschwommenes Grün. Etwas Braun-Orangenes taucht im Blickfeld auf. Und er schläft wieder ein. Er schreckt hoch. Es ist morgen. Er ist in einer Höhle und schaut sich erstmal um. „Wer auch immer diese Höhle gebaut hat, ist wirklich gut“ „Danke ♥“, sagt eine weiche liebliche Stimme im Eingang der Höhle. „Hallo“, sagt Paul überrascht. Da steht ein Vulpix-Weibchen „Hi, ich bin Nita und wer bist du?“ „I-Ich bin Paul“ –Was für ein schönes Vulpix- „Schön, dass du wach bist“ „W-Wo sind wir?“, fragt Paul. „Na im Ewigwald, wo sonst?“ „Ewigwald habe ich schon einmal gehört, aber wo?“ „Übrigens als ich dich Bewusstlos gefunden habe, habe ich dich in meine Höhle mitgenommen. Und du sahst hungrig aus, da hab ich dir was zu Essen besorgt.“ „Danke. Ich weiß nicht was passiert wäre, wenn du nicht wärst“ „Dein Dank ist mir genug. Aber du musst etwas essen und dich schonen.“ „Was ist das?“, fragt Paul mit vollem Mund. „Weiß ich nicht, aber die Menschen geben es uns zum Fressen.“ „Die… Menschen?“ „Ja, sie geben es uns, weil wir kaum noch Nahrung finden. Ich meine, ich gehe nicht gerne Jagen, weißt du?“ „Kann ich verstehen. Urk…“ Und Paul kippt um. „Was hast du?“, fragt Nita besorgt.
[subtab=Kapitel 3]
Kapitel 3
Es ist Nacht und Paul wacht auf. Nachdem er sich erleichtert hat, legt er sich wieder schlafen. Nita kuschelt sich an Paul ran. Am nächsten Morgen wacht Nita alleine auf. „Wo ist Paul?“ Paul sitzt am Eingang und denkt scharf nach. „Was ist los?“, fragt Nita. „Ich weiß nur noch meinen Namen, alles Andere habe ich vergessen.“ „Ich möchte dir helfen“ „Danke, aber ich habe dir schon genug Schwierigkeiten gemacht“ „Das stimmt nicht!“ „… Aber ich habe das blöde Gefühl, dass es gleich so sein wird“, sagt Paul mit einer komischen Tonlage. „Woher-…“ Es steht plötzlich eine Gruppe Soldaten vor dem Bau. „Da drin ist er, Sir.“ „Gut gemacht Männer. Holt ihn raus und bringt ihn zurück ins Labor!“ „„Jawohl, Sir““, sagt die Gruppe im Chor. Paul sitzt ruhig in der Höhle und überlegt immer noch. Nita sagt panisch zu Paul: „Wir müssen weg!“ „Einen Augenblick noch. Gedulde dich noch ein wenig“ „Aber die zielen schon auf uns!!“ „Geduld. Hab Geduld“ Im nächsten Augenblick schießt der Soldat. „AUA“ Die Kugel streift Nitas Schulter und prallt vom Fels ab. Fliegt auf den Soldaten zu und verletzt ihn stark. „Jetzt, Nita. renn!!“ Sie rennen aus dem Bau in den Wald hinein. „HH…HH…HH… ich glaub …HH…HH… wir haben sie abgehängt“, sagt Nita schnaufend. „Woher hast du das gewusst?“ „I-Ich weiß nicht“ „Mit dir ist man auf trapp.“ „Danke…HH…HH…“ Sie gehen langsam den Weg entlang und Nita fragt: „Wo willst du eigentlich hin?“ „Keine Ahnung. Ich kann mich an nichts erinnern. Oh, du bist verletzt! Komm mit ich helfe dir.“ „Danke, aber es geht schon“, sagt Nita. Paul geht quer durchs Gebüsch und bleibt vor einem Bach stehen. „Komm ich wasche deine Wunde aus“ „Danke, aber… also gut“ Als Nita vor ihm steht, stupst er sie ins Wasser: „Angeschmiert, wollt dich nur ins Wasser locken^^“ „Du Lügner!“ „Haha“ „Ich werd dich…“
Und Nita zieht ihn ins Wasser und taucht ihn unter. Nach Luft schnappend: „Ooaaww. Das hast du nicht gemacht oder??“ „Doch hab ich! Selber schuld!“ und sie toben im Wasser bis zur Abenddämmerung. Paul hat es endlich geschafft, sie festzuhalten. „OK,OK. Du hast mich! Und was jetzt?“ „Weiß nicht. Sag du es mir“ „Lass mich einfach los“ „Nee zu einfach!“ „Wie wär´s mit ´nem Deal?“ „Was für einen?“ „Du lässt mich los und ich werde …ähm… na ja… ähhh… ich werde…“ „Wie wär´s mit: ich lass dich los und du hilfst mir … mich zu erinnern. Ist das was?“ „Hmm … OK, ich helfe dir. Aber du besorgst mir einen neuen Bau!“ „War nicht der Deal“ „Ab jetzt ist er´s!“ „Hmm… ist in Ordnung.“ „Dann kannst du mich ja jetzt los lassen.“ „Befrei dich!“ Sie versucht sich zu befreien, doch er hält sie fest. „Keine Kraft, was?“ „Hmhm“ „Warum grinst du so komisch?“ Im selben Moment holt sie tief Luft und schleudert ihn per Flammenwurf in die Luft. „Kannst du mir Das auch beibringen?“ „Ich denke nicht, aber wenn ja, dann später. Wir müssen jetzt erstmal einen Unterschlupf finden. In der Nacht regnet es sehr heftig.“ „OK.“ Sie suchen sich einen Unterschlupf und legen sich hin. „Paul?“ „ja?“ „Schlaf gut“ „Du auch, Nita“ Es fängt an zu regnen. Es gewittert und bei jedem Donner zuckt Nita zusammen. Paul dreht sich und hält sie fest. Es donnert weiter und beide schlafen ruhig und zufrieden ein.
Am nächsten Morgen wacht Paul auf, als Nita sich dreht. Er beobachtet sie eine Weile und denkt über sich selbst nach. Wer ist er und wo kommt er her? Oder Wieso ist er in diesem Wald? Er steht auf und geht nach draußen. Er riecht die frische Luft und er fühlt sich gut und gesund. Die Sonne geht gerade auf und scheint ihm ins Gesicht. –Was für ein schönes Gefühl. Das erinnert mich an was. Ich weiß nur nicht was- Er holt kräftig Luft und riecht die Frische. Er verharrt in dieser Position. Nita wacht auf und läuft verschlafen in Richtung Paul.
„Was ist denn los?“ Paul dreht sich um und sieht die verschlafene Nita. „Wie süß“, sagt er. Nita guckt mit halbgeöffneten und verschlafenen Augen und torkelt ein wenig mit ganz weichen Schritten auf ihn zu. „Was ist süß?“, erwidert sie. „Wie du gerade auf mich zu läufst. So verschlafen und so träumerisch. Das ist voll süß“ „Danke^^. Warum bist du schon wach?“ „Konnte nicht schlafen. –Eingendlich ist sie ja ganz süß… aber als Freundin? Nee… warum denke ich gerade darüber nach?- und … weiß auch nicht.“ „Naja, du hast ja auch die letzten 2 Tage geschlafen. Dann ist es auch kein Wunder.“ –Was sie wohl über mich denkt? Bestimmt denkt sie ich wäre ein Spinner oder so was. Hmm … - „Wir sollten aufbrechen“, sagt Paul. „Jetzt schon?“ „Ja, wenn du willst trage ich dich.“ „Das würdest du tun?“ „Ja, wenn du weiterschlafen willst.“ „Ok“ „Komm steig auf meinen Rücken.“ Nita steigt auf Pauls Rücken.
Und Paul läuft los. „Wo geht’s zur nächsten Stadt?“ „Ähmm… Richtung… Süden glaube ich.“ „Du glaubst?“ „Ja müsste stimmen.“ „Ok, schlaf du ruhig weiter.“ Während Paul geht, hört er Nita zufrieden tief Luft holen. Er läuft einen schmalen Pfad entlang und bald ist es auch schon Mittag. „Gefällt es dir da Oben?“ „Jaaaa…“, sagt sie in einem sehr entspannten Ton. Es ist bereits Abend und Nita schläft immer noch. Paul hält an. Ein riesiger Fluss versperrt den Weg. –Na toll. Ich glaube ich seh da´ne Art Brücke- Bevor er die sehr kleine Brücke benutzt, testet er sie auf ihre Belastbarkeit, indem er Nita auf den Boden legt und auf der Brücke herumspringt. –Die hällt!- Er nimmt Nita wieder auf den Rücken und geht langsam über die Brücke. Drüben angekommen macht er erstmal eine Pause. „Wie viel wir wohl geschafft haben?“ Er hört wie Nita stöhnt. Er hält seinen Kopf an ihren und merkt, dass sie Fieber hat.
[subtab=Kapitel 4]
Kapitel 4
Er geht zum Fluss, taucht seine rechte Vorderpfote ins Wasser und hält sie an ihren Kopf, zur Kühlung, legt sich neben sie und versucht, auch ein wenig zu schlafen. Mitten in der Nacht wacht Paul auf. Nita stöhnt heftig. Er fühlt noch einmal das Fieber. Es ist schlimmer geworden. Er taucht seine Pfote nochmals ins Wasser und hält sie wieder an ihren Kopf. Am Morgen, Paul hat kein Auge mehr zugetan, wacht Nita auf. „Guten Morgen“, sagt Paul schläfrig. „Morgen. Wie lange habe ich geschlafen?“ „Naja, den ganzen Tag.“ „Was? Den ganzen Tag?“ „So ziemlich.“ „Wir müssen doch bestimmt weiter, oder?“ „Ruh dich aus. Ich werde dich wieder tragen.“ „Aber du hast die Nacht nicht geschlafen.“ „Woher weißt du das?“ „Das sieht man dir an.“ „OK, schlaf jetzt, wenn wir angekommen sind, sage ich dir bescheid.“ Paul Nimmt sie wieder auf den Rücken und schleppt sie und sich Richtung Süden. Am Abend kommen sie an eine Landstraße. Die Autos schießen vorbei. Paul macht sich bereit über die Straße zu rennen. Als eine große Lücke zwischen den vorbeirauschenden Autos entsteht, rennt Paul los.
Kurz vor der Mittellinie fällt Nita runter und rutscht auf die andere Straßenseite. Paul versucht sie wegzuziehen. Aber durch den langen Marsch, fehlt ihm die Kraft dazu. Er sieht in der Ferne ein Auto auf sie zukommen. Der Fahrer, Mitte 20, beschleunigt, als würde es ihm gefallen beide zu überfahren. Paul stellt sich schützend vor Nita. –Verdammt! Was jetzt? Sieht so aus als wolle er uns überfahren!!- Der Autofahrer beschleunigt weiter. –Scheiße! Der meint es ernst!!- „Aaahgrrr…“ Eine kleine blaue Energiekugel entsteht vor Pauls Maul. –Krümmst du ihr…- Die Energiekugel wird größer, wie ein Fußball, und feuerrot. -…nur ein Haar!!- Der Feuerball ist schon so groß wie ein Basketball.
Als das Auto bis auf 10 Meter ran ist, schrumpft der Feuerball und ein basketballgroßer, spiralförmiger Feuerstrahl (Flammenwurf) schießt in Richtung Auto. Als der Strahl die Motorhaube erreicht, zerfetzt er diese. Der Motor löst sich und knallt auf den Boden, bremst das Auto so hart ab, dass das Heck des Fahrzeugs in die Luft katapultiert wird und den Rest des Wagens mitreist. Das Auto fliegt über Paul und Nita hinweg und knallt mit Getöse hinter ihnen auf den Boden. Es überschlägt sich noch 3-mal und rutscht auf dem Dach weiter. Währenddessen wacht Nita langsam auf: „Was ist denn hier passiert?“, schreit sie verblüfft. „Ich habe gerade mit meinem Flammenwurf unser Leben gerettet“, sagt er erstaunt von sich selbst. „Was hast du gemacht?“
„Ich habe das Auto, welches uns überfahren wollte, soeben zerstört“, sagt er mit einer schuldbewussten Stimme. „Du… hast den… Flammenwurf … benutzt?“ „Ja. Ich glaube schon. Ich bin selbst erstaunt.“ Paul dreht sich um und sieht, dass Nita bereits bewusstlos auf dem Boden liegt. Er holt tief Luft, sammelt seine letzten Reste an Kraft und schleppt Nita von der Straße runter. Er klappt erschöpft zusammen. Er denkt: -Schon den fünften Tag, falls ich mich nicht verzählt habe, bin ich hier. Ob ich je wieder zurück zu meinen Eltern komme?- Paul versucht sich zu bewegen, doch ihm tut alles weh –Sie machen sich bestimmt schon Sorgen- Am Morgen schlägt Paul die Augen auf. –Agrr- „Warum kann ich mich nicht bewegen“ „Vielleicht weil du gestern über 50 km weit mit mir auf deinem Rücken gelaufen bist“ „50 km? So weit“ „Ja. Wir sind an der Hauptstraße. Die ist genau 50 km von der großen Höhle entfernt“ „Woher weißt du das?“ „Guck auf das Schild“, sagt sie fröhlich. „Ich kann mich nicht bewegen. Sag mal wie geht es eigentlich dir? Du hattest Fieber“
„Mir geht es prächtig^^. Warum?“ „Warum wohl?“ „War nur´ne Frage“ „Du musst mich nicht tragen, wenn du nicht willst“ „Naja, du hast mich gepflegt und ich trage dich dafür weiter“ „OK, wenn du das willst“ Nita nimmt ihn auf den Rücken und geht weiter Richtung Süden. Nach einer halben Stunde kann Nita nicht mehr. Sie legt Paul hin und fällt neben ihn auf den Boden: „Ich kann nicht mehr“ „Nicht so einfach, was?“ „Ja da hast du Recht“ „Bis Morgen“, sagt Paul. „Ja, gute Nacht.“ Und beide schlafen ein.
Am nächsten Morgen wachen beide gleichzeitig auf, als sie Schritte hören. „Oh nein“, sagt Nita „Komm“ Die Schritte werden schneller und verfolgen die Beiden. Sie rennen durch ein dichtes Gebüsch und durch Brennesselfelder. „HH…HH wir haben sie abgehängt. Gehen wir weiter“ Sie drehen sich um und sehen ein Schwalboss (Schwalbe). „Krää“ „Er ist wütend, weil wir in sein Revier eingedrungen sind“ „Woher weißt du, dass… Nita das machst du besser. Ich hab das noch nicht drauf mit Kämpfen und so“ „Ich hasse Kämpfe!!“ „Wir machen einen Deal“ „Welchen?“ „WIR KÄMPFEN ZUSAMMEN!!!“, ruft Paul laut in den Wald. „Krää. Das wird euch nicht viel nützen!!“ –Was haben wir für Vorteile? Wir sind schnell bzw. flink und…-
Das Schwalboss fliegt los und setzt seinen Schnabel ein. Paul springt gegen einen Baum und stößt sich ab. –Eisenschweif!!- Pauls Schwanz leuchtet auf, während er in Richtung Schwalboss Saltos macht. Sein Schwanz trifft Schwalboss im Nacken und Schwalboss knallt auf den Boden. Paul landet auf seinen Pfoten und rutscht noch einen Meter weiter. Danach merkt er, dass er so kräftig abgesprungen ist, dass der Baum an der Stelle zersplittert ist und der Baum direkt in seine Richtung fällt. „Paul, weg da!“
[subtab=Kapitel 5]
Kapitel 5
Paul kann dem Baum problemlos ausweichen. „Schwalboss!!“, ruft Paul, „Komm Nita hilf mir ihn raus zu ziehen“ „Was?“ „Komm!!“ Beide packen ihn an seinen Flügeln, der eine rechts und der andere links, und ziehen ihn weg. Der Baum verfehlt Schwalboss nur knapp. „Warum habt ihr das gemacht?“ „Warum? Blöde Frage!“, sagt Paul, „weil wir nur hier entlanggehen wollen. Am besten ohne viel Blutvergießen.“ „Hmm… OK. Ihr könnt durch. Auch wenn ich nur euretwegen gestorben wäre, habt ihr mir das Leben gerettet“ „Danke“, sagt Nita, „Paul?“ „Hmm?“ „Wo hast du Eisenschweif gelernt?“ „Ich… —Eisenschweif!!— Ich hab es irgendwie gewusst. Ich habe sogar den Namen gewusst“ „Erstaunlich. Und zu mir sagst du, ich zitiere: „Nita das machst du besser. Ich hab das noch nicht drauf mit Kämpfen und so““ „…“ „Da hat sie Recht. Aber ich glaube du bist einfach begabt. Woher kommst du?“ „Ich weiß es nicht mehr“ „Er hat sein Gedächtnis verloren. Ich weiß aber auch nicht warum“ „Danke für die Aufmunterung“ Und Paul geht einfach den Weg weiter. „Warte“, sagt Nita bedrückt. Da bekommt Paul einen Gedankenblitz —Bringt ihn in den Portalraum— schießt ihm durch den Kopf. „Gibt es ein Labor in der Nähe?“, fragt Paul. „Ja. 1,2 km den Berg hinunter. Aber es steht schon seit einiger Zeit leer“ „Gut. Kommst du Nita?“ „Ich komme“, sagt sie, „Machs gut Schwalboss. Und Danke für deine Hilfe“, ruft sie, während sie Paul hinterher geht. „Du bist der komischste Junge der mir je über den Weg gelaufen ist“ „Und das waren wie viele?“ „… na ja ähm… eigentlich… keiner“ „Ist ja auch unwichtig. Ich hatte gerade einen Gedankenblitz“ „Ja? Und was für einen?“ „Ich habe diese dunkle und gruselige Stimme gehört. Die kenne ich irgendwoher“ „Aha, und was hat sie gesagt?“
„Sie sagte „Bringt ihn in den Portalraum““ „Hmm…“ „Da vorne! Kannst du es auch sehen, Nita?“ „Ja! Ein riesiges Gebäude!“ Sie rennen darauf zu. Vor der Tür halten sie an. „OK“ „Da wären wir“, sagt Nita, „und kannst du dich an etwas erinnern?“ „Nein“ Sie gehen rein und stehen in einer großen Empfangshalle. „Wo, meinst du, müssen wir lang?“ „Ich weiß es nicht. Aber ich würde sagen wir gehen nach rechts“ Sie gehen durch die große Empfangshalle. Sie gehen die Treppe runter und sehen an der Wand einen mit Efeu überzogenen Lageplan. Einen kleinen Flammenwurf von Nita und sie können den Plan lesen. „Verstehst du, was da steht?“ Ja, aber… egal. Hier steht es wir müssen ins unterste Geschoss“ „Wie viele sind das?“ „Ich würde sagen so um die… 40“ „So viele? Wie sollen wir da runterkommen?“ „Lass mich mal überlegen“ Paul überlegt kurz und läuft noch einmal zurück in die Halle. Er kommt mit einer eisernen Tischplatte wieder. „Hier, das können wir als Schlitten benutzen. „Einen Schlitten?“ „Komm. Du musst nach vorne. Pass auf. Deine Aufgabe ist es die Wände anzuspeien. Mit Flammenwurf oder so. Meist du, du schaffst das? Oder bist du nicht gut genug für diese Aufgabe?“ „Klar schaff ich das!!“ Paul stößt sich ab und beide rattern die Treppen hinunter. Nita speit die Treppen und die Wendungen der Treppe an, damit sie schneller herunterkommen. Unten angekommen, müssen beide sich setzen. Nach ein paar Minuten, gehen sie den Gang entlang. Sie kommen in einen riesigen Raum. Dennoch können sie ihn wegen einem Sichtschutz nicht sehen. Nur die Decke des Raumes ist sichtbar. Sie gehen an der Wand entlang in einen kleinen Nebenraum. —*Es besteht keinerlei Gefahr* "Was haben sie mit mir vor?" *Darf ich nicht sagen, tut mir leid* "Wird es wehtun?" *Nur die Spritze*— „Urk, ein Gedankenblitz.
Die Liege erinnert mich an was… ja genau:
-*Es besteht keinerlei Gefahr*
-"Was haben sie mit mir vor?"
-*Darf ich nicht sagen, tut mir leid*
-"Wird es wehtun?"
-*Nur die Spritze*“
„Und wer hat das gesagt?“ „Die dunkle, gruselige Stimme. Aber ich weiß nicht, wieso ich da war“ „Da ist eine Schiene an der Decke. Sie führt direkt durch die Wand“ Paul erkennt einen minikleinen Spalt in der Mitte der Wand. „Ich glaube, diese Wand ist eine Tür!“ Und er drückt sie auf. Man muss erwähnen, dass Alles rot aussieht, weil nur die Notbeleuchtung noch an ist. Der Raum ist größer als sie es gedacht haben. Noch größer als ein Hangar für Flugzeuge. An den Wänden stehen riesige Computer, welche bis an die Decke reichen. Im hinteren Abschnitt des Raumes stehen Schreibtische. Nita sagt: „Ein Wunder, dass es hier unten keinerlei Pflanzen gibt“ In der Mitte des Raumes steht ein 5 Meter großer Metallring auf einer Halterung. Eine Art Schale. Aber dennoch fällt der Metallring nicht um. „WOW“, sagt Paul verblüfft. „Ja. Das ist echt erstaunlich“ Paul sucht verzweifelt den Lichtschalter. „Hab ihn gefunden“ und das Licht geht an. Sie schlendern zwischen den Schreibtischen herum. Paul findet zwei Headset´s auf einem der Tische. Er setzt eines der Headset´s aus Spaß auf seinen Kopf. Eine brillenglasgroße, viereckige Glasscheibe senkt sich direkt vor sein rechtes Auge. Nach 10 Minuten intensivem Forschen, weiß Paul, wie man das Headset bedient. Er hat herausgefunden, dass die Headset´s eine Art Minicomputer sind. Man steuert es über Gedanken. „Nita? Setzt du dieses Headset mal auf?“ „Woher weißt du den Namen des Gerätes?“ „Weiß ich nicht. Aber vertrau mir einfach“
[subtab=Kapitel 6]
Kapitel 6
„Ok“ Sie guckt, wie das Headset bei Paul auf dem Kopf sitzt und ahmt es nach. Paul vernetzt beide Headset´s miteinander. Mit dem Mikro dicht neben dem Mund und dem Lautsprecher im Ohr, testet Paul die Verbindung: „Nita kannst du mich hören?“ „Ja. Zufällig stehe ich direkt neben dir“ „So meine ich das nicht. Pass auf: du hast ein Mikro neben deinem Mund. Das nimmt deine Stimme auf und sendet sie direkt an mein Headset. Das ertönt dann in dem Lautsprecher, welcher in meinem Ohr steckt. Das gilt auch wenn ich etwas sage“ „Das habe ich, glaube ich, verstanden“ „Ok. Dann geh mal bitte auf die andere Seite des Raumes, damit ich dir zeigen kann, wie es funktioniert. Ok?“ „Ja, bin schon unterwegs“ Als Nita am Ende des Raumes angekommen ist, sagt Paul: „Siehst du. Du hörst mich“ „Erstaunlich!!“ „Die Menschen benutzen es, um sich über große Entfernungen zu unterhalten. Sie benutzen es hauptsächlich für militärische Zwecke“ „Woher weißt du soviel?“ „Ich habe keine Ahnung. Ich wünschte, ich wüsste selbst, was ich sage, aber ich weiß es nicht“ „Du bist echt seltsam“ „Ich…“ — Die Lichter werden doch nachts abgestellt - Gitterstäbe?? Wo bin ich??? - Das kann ich dir sagen— „Urk…“, sagt Paul und fällt um. Als er aufwacht liegt er neben dem Portal. „Geht es dir besser?“ „Ich glaube schon“ „Schön zu hören^^“ „Ich kann mich an einiges erinnern“ „An was?“ „Ich weiß, dass ich mal ein Mensch war“ „Ein Mensch??“ „Ja. Aber frag nicht, wieso ich ein Vulpix bin. Das würde erklären, warum ich so viel über diese Dinge weiß“ „Und was jetzt?“ „Lass mich mal gucken, ob ich den Zentralrechner hochfahren kann…“ Er schaltet den Rechner über das Headset an. „Mal gucken was sie als letztes gemacht haben“ „Was genau machst du?“
„Rechner. Letztes Programm anzeigen“ der Rechner zeigt das letzte Programm an und Paul sagt: „Hab ich’s mir gedacht. Sie haben das Portal als letztes benutzt“ „Und das heißt?“ „Wir könnten in meine Dimension gehen und alles über mich herausfinden“ „Und wie, bitteschön, willst du das anstellen?“ Naja, wir könnten zu meinen Eltern und… ich hab ganz vergessen, dass sie mich nicht verstehen werden. Sie werden wohl denken, ich wäre irgend so ein Fuchs oder so was … ich weiß nicht weiter“ „Vielleicht können wir dich zurückverwandeln“ „Glaub ich nicht“ Und Paul setzt sich hin, als gäbe es keine Hoffnung mehr. „Ich hab eine Idee. Vielleicht findest du etwas am Rechner über dich heraus“ „Eine gute Idee“, sagt Paul erleichtert, „Computer. Zeige alle Daten über Paul Mahaney“ „KEINE DATEIEN GEFUNDEN“ „Paul. Es tut mir leid“ „Das bringt uns auch nicht weiter … Computer, zeige Daten von Genmanipulation“ „DATEN NICHT VOLLSTÄNDIG“ „Zeige letzte Genmanipulation“ Am Bildschirm erscheint Pauls Bild und seine Daten. „Bingo!“ „Paul, endlich-“ Nita wird durch die hereinstürmenden Soldaten unterbrochen. „Mist“, flucht Paul, „Nita, geh hinter mich“ Paul holt tief Luft und benutzt den Flammenwurf, um die Soldaten abzulenken. Beide rennen zum Fahrstuhl. Gehen rein und fahren in die Empfangshalle. Oben angekommen, wollen sie gleich weiterrennen, aber die Soldaten versperren den Weg. „Nita“, flüstert Paul, „Ich habe eine Idee. Wenn ich ein Zeichen gebe, rennst du raus“ „Ok“, sagt Nita unsicher. Paul senkt den Kopf, als würde er einsehen, dass er keine Chance hat. Kurz bevor Paul gepackt wird, schreit er: „Jetzt“ Und Nita rennt los. Paul rennt hinterher, denn die Soldaten sind starr vor Schreck. Endlich draußen, rennen sie in den Wald. „Wir haben sie abgehängt …HH…HH…
„Nita, danke, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich denke, ich sollte ab jetzt alleine weiter gehen“ „Warum?“ „Ich wollte dich nicht mit hinein ziehen“ „Ist schon OK“ „Aber…“ „Ich sagte, ist schon OK“ Und Paul ist auf einmal still. Da sagt Paul nach einer Weile: „Wir müssen uns langsam einen Unterschlupf suchen. Es dämmert schon“ „Ja. Du hast Recht“ Sie gehen einen Hügel hoch und finden einen verlassenen Bau. „Nita?“ „Ja?“ „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir den Sonnenuntergang angucken möchtest“ „Gerne“, sagt Nita erfreut. „Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass es so etwas wie eine 2. Dimension gibt“ „Ich auch nicht, ehrlich gesagt“ „Nita, ich muss dir was sagen“ „Was denn?“ „In meiner Dimension bin ich nur ein langweiliger Außenseiter. Ich habe keine Freunde. Geschweige denn eine Freundin…“ „Naja, das stimmt nicht ganz. Ich bin jetzt deine Freundin“ „Ich meine ich habe auch noch nie eine Beziehung gehabt. Also mit Küssen und so“ „Können wir gerne nachholen^^“ „…“ „War nur ein Scherz^^“ „Warum hilfst du mir?“ „Naja … ähm… ich wollte schon immer mal ein Abenteuer erleben und es hat sich gerade so ergeben. Da dachte ich: warum nicht?“ „Weil es gefährlich ist“ „Na und? Sonst ist es doch langweilig“ „…“ Die Sonne ist bereits untergegangen. „Nita? Glaubst du an das Schicksal oder an eine Bestimmung eines Lebewesens?“ „Nein eigentlich nicht“ „Was heiß eigentlich?“ „Naja…“ „Aha sehr interessant“ „Ich meine ich weiß es nicht“ „OK. Gehen wir schlafen“ „OK“ Sie gehen in den Bau und legen sich hin. „Schlaf gut, Nita“ „Du auch, Paul“
Am nächsten Morgen geht Paul den Hügel runter, um sich im Bach zu waschen. Dabei sieht er drei Panzer in seine Richtung fahren. Er rennt zu Nita. „Nita!! Nita!! Steh auf!!“ „Was ist denn?“, sagt Nita ganz verschlafen. „3 Panzer fahren direkt in unsere Richtung!!“
[subtab=Kapitel 7]
Kapitel 7
„Was? Panzer?“ „Ja, komm. Wir müssen weg“ Nita rappelt sich auf die Beine. Die Panzer halten an. Paul fragt sich, was die Panzer wohl vorhaben könnten. Die Panzer drehen ihre Kanonenrohre in ihre Richtung. Der Mittlere schießt mit einem irre, lauten Knall auf Paul und Nita. Paul schubst Nita aus der Schussbahn und entkommt der Ladung noch gerade so. Er hilft Nita auf die Beine und beide rennen los. „Ich …HH…HH…HH habe die Rennerei satt!!“, schreit Nita Paul an. „Denkst …HH…HH…HH…HH… du etwa …HH…HH… mir macht das Spaß?“ Die Panzer setzen sich in Bewegung und verfolgen sie. „Da ist eine Höhle!“, schreit Nita. „Rein da!!“ Und sie rennen in die Höhle. Die Panzer bleiben vor der Höhle stehen. „Was jetzt?“ „Ich weiß nicht, Nita“ Paul geht einen Schritt zurück und kommt an etwas Metallisches. Paul erschrickt. Er dreht sich um und sieht einen metallenen Drachen. -Was ist das?- „Das ist ein Drache!! Aber er ist komplett aus Metall“, sagt Paul erstaunt, aber so wie es scheint ist er deaktiviert…“ „Paul was hast du vor?“ „Ich denke ich habe eine Idee, wie wir lebendig wieder hier rauskommen…“ „Ich ahne, was du vorhast. Lass es lieber“ „…“ Paul klettert auf den Drachen und findet unter der Nackenpanzerung eine Sicherung. Er betätigt sie und die Augen des Drachen leuchten Hellblau auf. Paul springt runter und stellt sich neben Nita. „Was macht ihr hier?“ „Wir werden von Panzern verfolgt“, erklärt Paul, aber wir sind unschuldig. Sie haben mich entführt und mit mir experimentiert“ „Raus mit euch! Das geht mich nichts an“ „Da bin ich anderer Meinung. Guck mal, wer vor deiner Höhle steht“, sagt Paul. „Hmm… OK, ich werde euch helfen. Aber wir kämpfen noch drum! Das verspreche ich dir“ „„Danke““, sagen beide gleichzeitig und gucken sich gegenseitig lächelnd an.
Der Drache sagt: „Ich heiße Dragon. Englisch gesprochen“ Dragon geht auf den Ausgang der Höhle zu. Als er draußen ist, faltet er seine Flügel auseinander. –Man!! Der ist bestimmt 8 Meter lang. Er ist zweimal so breit!!- Die Panzer fangen an zu schießen. „Verteidigungssystem aktiviert“ Vor Dragon entsteht eine Art Schutzschild. Die Projektile der Panzer explodieren direkt vor Dragon und er wird in eine große Rauchwolke eingehüllt. Paul und Nita sind sich nicht sicher, ob es Dragon erwischt hat. Als der Rauch verfliegt, sehen sie einen großen Krater und Dragon ist verschwunden. Sie hören die Panzer, wie sie weiter auf etwas feuern. Paul geht nach draußen, um zu sehen, was los ist. Nita folgt ihm und sieht, wie Dragon´s rechter Fuß zu einem Enterhacken wird. Der Enterhacken schießt durch die Panzerung. Dragon fliegt los und reißt den Panzer mit. Er wirbelt noch ein wenig in der Luft und knallt schließlich nach 50 Metern wieder auf den Boden auf. Dragon stampft mit seinem rechten Bein auf den Boden und brüllt unheilvoll die Panzer an, welche sich gerade in seine Richtung bewegen. Sie schießen weiter auf Dragon, doch sein Schutzschild hält die Projektile von Dragon fern. Er sucht einen festen Stand und aus seinem Rücken fährt eine 3 Meter lange Plasmakanone. Sie lädt sich einige Sekunden auf und schießt einen blauen Plasmastrahl zwischen beide Panzer. Es entsteht ein Kugelblitz und beide Panzer fliegen auseinander, drehen sich um ihre eigene Achse und krachen 20 Meter weiter in die Bäume. „Drängt sie zusammen“ Paul, Nita und Dragon drängen alle Soldaten zusammen. „Was jetzt?“, fragt Nita. „VERSCHWINDET!“, schreit Dragon die Soldaten an, welche im Eiltempo davonrennen. „War das nicht ein bisschen zu hart?“, fragt Nita. „Da hat sie Recht“ „…“
Während dessen taucht ein 4. Panzer hinter Dragon auf und feuert. „“PASS AUF““, schreien Paul und Nita. Dragon dreht sich um und das Projektil durchschlägt den Schutzschild. Eine Explosion und Dragon wird meterweit durch die Luft geschleudert. Er kracht in die Bäume sowie in den dahinterliegenden Fels. Paul und Nita rennen zu ihm und sehen, dass er sich nicht bewegt. „Ist er bewusstlos?“, fragt Nita. „Ich denke schon“ Als Dragon wieder aufwacht, fragt er was passiert ist. „Du wurdest gegen den Fels geschleudert und bist bewusstlos geworden“ „Wer seid ihr eigentlich?“ Kurz darauf fliegen ein paar Funken aus seinem Kopf und er fällt wieder um. Während dessen dreht der Panzer ab. „Komm Nita, wir müssen ihn von dem Fels wegziehen“ „Was machen wir jetzt?“, fragt Nita, nachdem sie Dragon vom Fels weggezogen haben. „Lass mich überlegen…“ Paul untersucht Dragon erst mal. „Ich hab´s“ „Was hast du?“ „Ich hab den Fehler gefunden. Ein Stück der Panzerung verursacht einen Kurzschluss. Das haben wir…“ Er pack das Stück der Panzerung mit seinen Vorderpfoten, so gut er es kann, und zieht, „…gleich“, sagt er erleichtert, dass er sich nicht mehr anstrengen muss, „und jetzt müssen wir ihn nur noch rebooten“ Er klettert auf Dragon´s Rücken und startet ihn neu. „System Fehlerhaft“ Paul benutzt sein Headset, um sich ins System von Dragon zu hacken. Dann sagt er: „Weißt du, ich habe schon oft mit Computern zu tun gehabt. Zum Glück! Sonst wüsste ich nicht, was wir jetzt machen sollten“ „Was hast du denn mit denen gemacht?“ „Ich habe sie programmiert“ „Aha…“ „Du verstehst kein Wort, oder?“ „Nein, nicht wirklich“ „Ich erklär´s dir. Das programmieren ist nichts anderes als dem Computer zu sagen, was er machen soll. Es sind bestimmte Befehle, welche in bestimmten Texten angegeben sind“ „Texte?“
[subtab=Kapitel 8]
Kapitel 8
„Ja“ „… Was sind eigentlich Texte?“ „Texte bestehen aus Sätzen, wie z.B. eine Geschichte“ „Ach so“ „Ja und wenn Befehle fehlen oder unvollständig sind, kann der Computer nichts damit anfangen. Das hat dann zur Folge, dass der Computer z.B. nicht starten kann bzw. Programme nicht öffnen kann“ „Was sind Programme?“ „Naja… Also schwer zu erklären. Du kannst mit jedem Programm etwas anderes machen, z.B. mit einem kann man Texte oder Geschichte schreiben oder man kann Bilder angucken“ „Ein wenig verwirrend“ „Ja, da hast du Recht. Ich werde schnell mal gucken, wo der Fehler liegt und ihn beheben“ „Ok, aber mach bitte schnell. Ich habe das Gefühl, als werden wir beobachtet“ „ich mach so schnell ich kann“ „Mpff…“ Paul hat den Fehler behoben und dreht sich zu Nita: „Ich hab´s…“ Nita ist plötzlich verschwunden. „Nitaaa!!“, ruft Paul, „Niiitaaaaa!!“ Doch es antwortet Niemand. „Mist“ Paul startet Dragon neu. „Dragon…“ „Ja“ … System prüfen“ „System wird geprüft… bitte warten… System wurde vollständig geprüft. All systems ready“ „Neues System anpassen“ „Neues System wird angepasst…“ –Schön, dann muss ich nur noch Nita finden- „Neues System angepasst“ „Nita lokalisieren“ „Nita wird lokalisiert… Nita lokalisiert“ „Lade Daten auf Headset“ „Daten auf Headset geladen“ Er versucht Nita über das Headset zu erreichen: „Nita kannst du mich hören?“ „Mpff… mpfff… (klatsch)“, sagt Nita aufgeregt und hektisch. „Hat dich gerade jemand geschlagen?“ „Mpfff mpff“ Und Paul versteht, was Sie meint. Paul guckt wütend und schließt die Augen. „Dragon, folge mir!“ Er öffnet die Augen und rennt los. Paul rennt eine kaputte Straße entlang und Dragon fliegt, weil er erst noch alles lernen muss, instabil hinterher. Nita befindet sich den Daten zufolge auf einem großen Parkplatz mitten im Wald.
Als Paul auf dem Parkplatz ankommt, sieht er, wie drei Männer in ein Auto steigen. Einer der Männer hält mit Mühe Nita fest. „Ohhrrr!! Sie haben Nita die Beine zusammen gebunden!!!“, sagt Paul immer wütender werdend. Der Motor des Autos startet und Paul rennt los. Das Auto fährt rückwärts aus der Parklücke. Paul stellt sich vor das Auto und guckt den Fahrer bedrohlich an, doch er lässt den Motor aufheulen und fährt mit quietschenden Reifen los. Kurz vor dem Auto springt Paul nach rechts, aber der Fahrer fährt Paul mit Absicht an. Paul steht mit geschlossenen Augen wieder auf und schlägt die Augen auf, welche kurz hellblau leuchten. „Jetzt bin ich richtig wütend“ Er sprintet los, während dessen das Auto den Parkplatz verlässt. Paul sieht Nita vor der Heckscheibe ängstlich und traurig in seine Richtung gucken. Kurz darauf sieht er, wie Nita von der Heckscheibe weggezogen wird. Das Auto beschleunigt und ist dabei, Paul abzuhängen. Doch Paul rennt immer schneller und schneller. Paul verfolgt das Auto bis zur Autobahn. Jetzt beschleunigt das Auto auf über 200 km/h, doch Paul gibt nicht auf. Er rennt immer noch hinter dem Auto her. Als das Auto fertig beschleunig hat, beschleunigt Paul trotzdem weiter. Paul rennt mit über 30 km/h schneller auf das Auto zu und kurz hinter dem Auto springt er hoch. Dreht sich um 180° seitlich, während er über das Auto auf die Motorhaube springt. Paul guckt den Fahrer mit seinen leuchtenden Augen an und der Fahrer bremst augenblicklich das Fahrzeug. Paul fliegt runter, macht einen Rückwärtssalto und landet wieder auf seinen Pfoten. Als der Fahrer rückwärts wegfahren will, springt er wieder auf die Motorhaube und sie gibt nach. Sie drückt den Motor auf die Straße und der Motor geht aus. Paul springt auf das Dach und reißt es auf. Er lässt sich ins Auto fallen und beißt den Mann, der Nita festhält.
Die Männer, die vorne sitzen, steigen aus und versuchen, dem hinteren Mann zu helfen, Paul zu fangen. Doch als sie die Hintertür aufmachen, rennt Paul raus. Allerdings hat er Nita befreien können, das heißt, Nita tut nur so, als wäre sie noch gefesselt. Nachdem sich die Männer beruhigt haben, nutzt Nita die Gelegenheit, um zu flüchten. Die Männer verfolgen sie in die Büsche. Dort wartet Paul mit einem saftigen Flammenwurf, worauf die Männer wieder ins Auto rennen. Paul rennt hinterher und springt wieder auf die Motorhaube. „Was wolltet ihr von ihr??“, fragt Paul wütend. „I…ich… kann das nicht sagen…“ „Wie, du kannst das nicht sagen? Du kannst es sagen!! Ansonsten… das willst du gar nicht wissen“ „O…O…Ok, ich sag’s dir ja schon. DICH!“, sagt der Mann und fährt los. Paul springt runter auf die Straße und läuft in die Büsche, wo Nita schon gespannt wartet. „Und?“, fragt Nita, „Was neues?“ „Nein“, sagt Paul kalt. „Warum bist du so schlecht drauf?“ „Ich hatte gehofft die könnten mir etwas von mir erzählen, aber die sind einfach zu blöd“ „Hihi^^. Wo wollen wir jetzt hin?“ „Ich… habe keine Ahnung“, sagt Paul hoffnungslos. „Was hältst du davon, wenn wir erstmal in die Stadt gehen?“ „Von mir aus“, sagt Paul plump. –Das ist eine klasse Idee…- „Worauf warten wir noch?“, fragt Paul plötzlich mit Elan.
„WOW, ist die Stadt riesig“ „Ja, aber bleib bei mir, sonst verläufst du dich noch^^“, sagt Nita fröhlich, Paul erstaunt zu sehen. Sie gehen ein bisschen durch die Stadt. „Wow, wie viele Pokemon hier rumlaufen. Sie gehen an einem Geschäft vorbei, welches Mützen und Hüte verkauft. Paul sieht eine schwarze Kappe –Das ist das ideale Geschenk für Nita! Ein Mittelding zwischen einer Kappe und einer Mütze!-. Nita bemerkt nichts davon und geht einfach weiter. „Nita ich muss schnell noch was hohlen. Bin gleich zurück“ „Hey, wo willst du hin?“
[subtab=Kapitel 9]
Kapitel 9
„Bin gleich wieder da“ Paul rennt ins Geschäft und bleibt in der Mitte des Raumes stehen. –Mist! Ich habe keinerlei Geld dabei. Abgesehen davon weiß ich nicht, mit was für eine Währung die hier bezahlen. Mal nachdenken…- Paul sieht aus dem Schaufenster zu Nita. –Ich hab´s. Eine geniale Idee! Ich werde versuchen ihn zu überreden, mir die Kappe zu schenken- Er geht zum Verkäufer. „Was machst du denn hier?“ Paul geht von der Theke zum Schaufenster, gibt dem Verkäufer die Mütze in die Hand und zeigt auf Nita. „Ohhh, wie süß. Du willst deiner Freundin diese Mütze schenken?“ Paul nickt und der Verkäufer denkt nach: „Naja eigentlich kann ich dir die Mütze nicht geben…“ Paul guckt den Verkäufer traurig an. „…du musst schon eine spezielle Mütze für Pokemon nehmen“, sagt der Verkäufer mit einem Lächeln. Paul guckt ihn glücklich an. Der Verkäufer geht in sein Lager und holt die gleiche Mütze nur für Pokemon und gibt sie Paul. „Aber du musst mir einen Gefallen tun, OK?“ -Was für einen Gefallen?- „Hier das Päckchen muss in der Arena abgegeben werden. Machst du das für mich?“ Paul nickt und der Verkäufer bindet das Päckchen mit einem Faden an Pauls Hals. Und gibt Paul die Kappe. Paul nimmt sie ins Maul und geht raus. Er tippt Nita auf die Schulter. Nita dreht sich um und Paul setzt ihr die Kappe auf den Kopf:
„Die ist für dich. Ein kleines Dankeschön von mir“
„Wow, danke“ Nita geht zum Schaufenster und sieht sich an: „Was hältst du davon?“
„Ich würde sagen… du siehst super aus! Die Kappe steht dir sehr gut!“
„Wow, Danke. Ich fühle mich geehrt^^“, sagt Nita ganz verlegen.
„Keine Ursache^^. Hab ich gern gemacht. Aber für die Mütze muss ich in der Arena etwas abgeben“
„Was denn?“
„Dieses Päckchen hier“, sagt Paul und deutet auf das Päckchen an seinem Hals.
„Ich habe mich schon gefragt, was du da am Hals hast“
„Glaub ich dir nicht. Ich denke du hast nicht bemerkt, dass das Päckchen an meinem Hals hängt. Du hast dich zu sehr über die Kappe gefreut. Das ist auch gut so. Das mit dem Päckchen ist ja auch meine Aufgabe“
„Ok, lass uns gehen, bevor du mir noch eine Rede schwingst“
„Hast ja Recht. OK, dann lass uns gehen“ Und sie gehen los in Richtung Innenstadt. „Nita, weißt du überhaupt wo die Arena ist?“
„Naja…“
„Also weißt du es nicht, richtig?“
„Hast ja Recht, zufrieden?“
„Nur mit dir an meiner Seite^^“
„Wie süß“
„Jetzt müssen wir nur noch jemanden finden, der uns zur Arena bringt“
„Ich weiß wo sie steht“ Paul hatte Dragon völlig vergessen:
„Oh! dich habe ich völlig vergessen. Tut mir leid“
„Keine Ursache“
„Ok, Nita komm. Wir setzen uns auf seinen Rücken“
„Ok, wenn du meinst“
„Dragon, Auf zur Arena!!“
„Wir sind so gut wie da“, sagt Dragon und fliegt los. Über der Stadt sehen sie, wie groß die Stadt wirklich ist. „Die ist nicht nur riesig! Die Stadt ist gigantisch!!“, sagt Paul.
„Erstaunlich, was?“
„Ja. Wenn man bedenkt, dass als ich noch ein Mensch war, die Stadt schon groß war, ist sie jetzt für mich gigantisch riesig!! …Da!! Da ist sie!!“
„Wo?“
„Na da unten!“, sagt Paul und zeigt auf das größte Gebäude der Stadt, „wie kannst du das übersehen!?“
„Sehr witzig!!“
„Ist doch nur Spaß. Nimm´s nicht ernst, ja?“
„Weiß ich noch nicht“, sagt sie beleidigt.
„Dragon. Bitte sanft landen“
„Ja…“ Unten angekommen, steigt Paul als erster ab, um Nita die Pfote zu reichen und ihr runter zu helfen. Aber sie schlägt seine Pfote weg und geht einfach an ihm vorbei. „Was ist denn mit dir los?“, fragt Paul total verwirrt. Nita fängt laut an zu lachen: „Hahaha…“
„Was ist denn jetzt schon wieder los?“
„… du solltest dein Geschichtsausdruck sehen!! Nimm´s bitte nicht so ernst, Ja?“
„Ich verstehe gar nichts mehr…“
„Vergiss es einfach“
„Werd ich auch“
„Hey, was habt ihr hier zu suchen!? Verschwindet!!“, sagt der Mann, der am Eingang der Arena steht. Paul geht zu ihm und hebt seinen Kopf, sodass der Mann das Päckchen sieht. „Hey, was ist denn das?“ Der Mann nimmt das Päckchen und öffnet es. Nita stellt sich währenddessen gespannt neben Paul. Der Mann macht das Päckchen auf und das Päckchen enthält einen Pokeball. „Woher hast du dieses Päckchen?“ Paul nimmt die Mütze von Nita und hält sie ihm hin. „Aha, sie ist vom Hutverkäufer?“ Paul setzt Nita die Kappe wieder auf und nickt mit dem Kopf. Plötzlich springt der Pokeball auf und ein Pikatschu steht direkt vor Paul. Sie gucken sich direkt in die Augen und verharren einige Minuten so.
„Was ist denn mit euch los?“
„Hi, ich bin Pikachu“
„Hi, ich bin Paul und das ist Meine Freundin Nita“, sagt Paul und zeigt auf Nita.
„Hi“ „Hallo, schönes Mädchen“, sagt Pikatschu und verbeugt sich.
„♥ Wie nett von dir“, sagt Nita geschmeichelt.
–Spiel dich nicht so auf…-
„Habe ich nicht vor, Paul“
„Was hat er nicht vor?“
„Ach, nichts“, sagt Paul und guckt Pikatschu komisch an.
„Ihr versteht euch anscheinend“
–Nicht wirklich-,denkt Paul.
-Glaub ich dir, mein Freund-
-Freund?-
-Wollen wir uns vertragen?-
-… Ok- Währenddessen gucken sich beide nur in die Augen und Nita versucht schon die ganze Zeit beide wieder in die Realität zurückzuholen.
„Na endlich! Ihr wart wie in Gedanken versunken!!“
„Ja, das waren wir auch, Nita“
„Wie jetzt?“
„Naja… vergiss es“
„Was heißt denn hier vergiss es??“
„Das erklären wir später, Ok Süße“
–Hat der sie gerade Süße genannt!!?????- Paul guckt Pikachu böse an. Doch er reagiert erst gar nicht darauf. „Na dann geht ihr mal spielen. Ich habe noch zu tun“ Pikachu geht an Paul vorbei, sagt zu Nita: „Wenn ich bitten darf?“ und hält seine Pfote in ihre Richtung.
[subtab=Kapitel 10]
Kapitel 10
Paul beobachtet, wie Nita reagiert, und muss mit Enttäuschung mit ansehen, wie Nita Pikachu ihre Pfote gibt. Paul wird eifersüchtig und geht grummelnd hinter den beiden her. Dabei merkt keiner von beiden, wo Pikatschu sie hinführt. Paul stockt auf einmal und guckt sich um. –Wo sind wir eigentlich?- Pikachu geht mit Nita in ein kleines Haus am Rande der Stadt. Paul sagt, nachdem Nita und Pikachu schon drin sind zu Dragon: „Pass bitte auf, Ja?“ Dragon nickt nur. Und Paul geht in das Haus.
„Wow, ist das schön hier drin“, sagt NIta.
„Danke“
„Wohnst du hier?“, fragt Nita.
„Ja ich wohne mit meinem Trainer hier schon seit ich klein bin“
„Aha…“, sagt Nita.
–Irgendetwas ist hier Faul. Ich weiß nur noch nicht was…- Pikachu führt Nita nach oben und hat Paul völlig vergessen.
–Das ist die Gelegenheit mich ein wenig umzuschauen. Mal gucken, was wir hier so haben…- Paul geht durchs Wohnzimmer und entdeckt eine kleine Tür, verstreckt hinter einer Kommode. –Was haben wir denn hier?- Paul macht die Tür auf und geht hinein. Das Licht geht automatisch an. –Was zum…- Paul sieht lauter Fotos von weiblichen Pokemon. Allerdings nicht irgendwo sondern in seiner Wohnung. Dazu kommt, dass alle Pokemone auf dem Sessel gefesselt sind. –Sieht aus, als würde keines der Mädchen das freiwillig machen- Er findet unter einem Tuch ein weiteres Bild. –Nein…-, denkt Paul und lässt das Bild auf den Boden fallen. Er steht noch einige Sekunden wie erstarrt da und rennt dann nach oben. „Nita??“, ruft Paul, „Niiitaa??“ Doch sie antwortet nicht. –Was jetzt?- Paul läuft nach rechts und bleibt vor einer Tür stehen, auf welche komische Zeichen geritzt sind. Paul untersucht diese Zeichen und hört durch die Tür ein „Mpff…“ von Nita. Er versucht, die Tür aufzumachen. –Mist!! Abgeschlossen!!- Paul nimmt Anlauf und rennt durch die Tür. Er erschrickt. –Wie ich´s dachte!!- Pikatschu hat Nita auf dem Sessel gefesselt und eine Kamera aufgestellt.
„Mpfff… Mpfffff“, versucht Nita, Paul auf Pikachu hinzuweisen, welcher hinter Paul steht. Doch es ist zu spät und Pikachu schlägt Paul mit einer Art Keule. Paul sieht Nita verschwommen, wie sie versucht, sich loszureißen, und wird bewusstlos.
—„Wer auch immer diese Höhle gebaut hat, ist wirklich gut“
- „Danke ♥“
- „Hallo“
- „Hi, ich bin Nita und wer bist du?“
- „I-Ich bin Paul“
- „Schön, dass du wach bist ^^“
- „W-Wo sind wir?“
- „Na im Ewigwald, wo sonst?“
- „Ewigwald habe ich schon einmal gehört, aber wo?“
- „Übrigens als ich dich Bewusstlos gefunden habe, habe ich dich in meine Höhle mitgenommen. Und du sahst hungrig aus, da hab ich dir was zu Essen besorgt.“
- „Danke. Ich weiß nicht was passiert wär, wenn du nicht wärst“
- „Dein Dank ist mir genug. Aber du musst etwas essen und dich schonen.“
- „Was ist das?“
- „Weiß ich nicht, aber die Menschen geben es uns zum Fressen.“
- „Die… Menschen?“
- „Ja, sie geben es uns, weil wir kaum noch Nahrung finden. Ich meine, ich gehe nicht gerne Jagen, weißt du?“
- „Kann ich verstehen. Urk…“—
„Nita!!!!!!“, ruft Paul, während er hochschreckt.
Wieder ist alles dunkel um Paul. „Das reicht!!!“, schreit Paul und feuert den Flammenwurf gegen die Wand. Doch die Wand hält. Paul merkt, dass das nichts bringt und wird richtig wütend.
Der Feuerstrahl wird dicker und erreicht schließlich die Dicke einer Säule. Die Wand gibt nach und der Strahl schießt in den Himmel. Paul geht aus dem Gebäude und guckt sich erst um. Er stellt fest, dass er außerhalb der Stadt ist. Als er losrennen will, stoppt ihn Pikachu´s Stimme: „Versuch erst gar nicht sie zu retten“
„Warum sollte ich auf dich hören?“
„Naja, vielleicht weil ich sie in meiner Gewalt habe“, sagt Pikachu und lacht.
„Was willst du von mir?“
„Nichts anderes als…“
„Was?“
„…Nita“, sagt Pikachu provozierend zu Paul. Paul wird noch wütender als vorher. „Komm zu meinem Haus und ich verspreche dir, dass du mit mir um sie kämpfen kannst“
„Bin schon unterwegs“ Und Paul rennt los. Er rennt über eine Wiese. Er schließt die Augen –Niemand tut Nita etwas, ohne bestraft zu werden!!!-. Er öffnet die Augen. Seine Augen leuchten hellblau und er fängt an zu beschleunigen. Er sucht Nitas Headset mit seinem eigenen und rennt mit 200 km/h auf die Stadt zu. Kurz vor Pikachu´s Haus hält er an. „Komm nur rein“ Paul geht ins Haus. Mittlerweile leuchten Pauls Augen nicht mehr. Er sieht, wie Pikachu vor dem Sessel sitzt. Nita sitzt gefesselt hinter ihm auf dem Sessel.
„Lass sie frei!!“
„Überzeuge mich“ Paul greift Pikachu an, indem er versucht auf ihn zu springen. Pikachu macht einen Schritt nach links und Paul fliegt jetzt nicht mehr in Richtung Pikachu, sondern direkt auf Nita zu. Paul weiß nicht, was er jetzt machen soll. –was jetzt?-
„Kann ich dir zeigen“, sagt Pikachu und verpasst Paul in der Luft einen Bodycheck. Paul wird aus seiner Flugbahn gerissen und schleudert gegen die Wand. Als er sich aufrappelt, hat Pikachu angefangen, sich elektrisch aufzuladen. Paul will gerade los rennen, als Pikachu Donner einsetzt. Paul schreit vor Schmerzen. Er guckt zu Nita, die den Kopf schüttelt und anfängt zu weinen. Paul hebt durch die elektrische Ladung vom Boden ab und schwebt 50 cm über dem Boden. Paul verliert das Bewusstsein.
[/tabmenu]
Unten gehts weiter ;)