Das Pokémon Mystery Dungeon RPG

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  • Serpifeu Tsutasaku


    Kapitel 6 : Eine Geschichte geht um die Welt


    |OT als er den Kampf beginnt, zieht er seine ranke ein. Wow es läuft und läuft^^. Da schieße ich mal munter mit Kapiteln um mich , ich habe schon einige weitere in den Startlöchern.


    Es wurde wärmer, als ich da so neben Shiruba stand, innerlich musste sie wohl kochen vor Wut. Wie alle… Dachte ich…, sie guckte mich dauernd an, die Faszination konnte sie nicht verbergen, dass ein Blick mehr als 1000 Worte sagt, wusste sie wohl nicht. Hach wieso muss ich mir sowas an tun… tat ich mir selbst Leid… Dann erzählte sie von ihrer Reise durch die weiter Wiese und prägnant vor allem: Ein Dorf namens Bunmei , schön … Dachte ich mir dann erzählte sie von dem Meteor und wie sie weggelaufen ist. Ich musste mich sehr zusammenreisen um mir nicht einen abzulachen… Sogar einen Partner brauchte sie, der ihr kurz half. Ich scheine wohl um einiges besser zu sein als sie…
    Dann stellte sie mir die Gegenfrage: „Und was machst du hier? Okay, du bist ein Serpifeu und Wälder sind eure natürlichen Lebensräume, aber du wohnst ja wohl nicht an der Grenze, oder? Ach nein warte, das will ich gar nicht wissen - rhetorische Frage. Aber warum bist du hier?" Ich überlegte ob ich den Moment meiner Kindheit preisgeben sollte …„Also ich bin hier, zum einen, weil ich stärker werden will und ich gerne anderen in Not helfe andererseits will ich mich an meinen Eltern rächen wenn sie sich überhaupt in meine Nähe trauen!“ Doch tat ich es, mal sehen wie man hier auf meine Geschichte reagierte. Freilich war sie ja nicht schön, aber mich interessierte was die Pokémon hier an meiner Stelle tun würden.
    „Mein Stolz würde es mir verbieten, vor sowas wegzulaufen und mich von jemandem anderen abhängig zu machen.“ Kommentierte ich ihre Geschichte, sie schien hin und hergerissen, erst wollte sie ausflippen, so hatte man den Eindruck, aber dann fragte sie nach:" Was haben denn Deine Eltern getan damit du sie so sehr hasst?“ … jetzt musste ich aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr hineinsteigerte um nicht zu heulen , das wäre jetzt wirklich der falsche Zeitpunkt. „Nun ja als ich etwa 4 Jahre war haben sie mich zurückgelassen, einfach so, sie haben alle Essensvorräte mitgenommen ohne ein Wort waren sie weg. Oft haben sie mir an den Kopf geworfen das ich schwach wäre, diese Blindschleichen!“ Schimpfte ich… Wie konnten sie mir das an tun… Dachte ich innerlich, hach manche Schmerzen heilten ja mit der Zeit, doch diese Erinnerung ging genauso wenig weg wie eine Narbe… „ Seitdem habe ich einige Nächte hungrig verbracht, bin oft hintergangen worden und hatte daher natürlich niemanden der mir das kämpfen beibringt. Somit war ich dazu gezwungen, mir alles was ich heute weiß selbst beizubringen und da steckt eine Menge Arbeit dahinter das sag ich dir, vor allem wenn man so gut sein will wie ich es jetzt bin. Hätten meine Eltern nur etwas mehr für mich übrig gehabt…" Etwas Wasser bildete sich in meinen Augen, doch schnell blinzelte ich um es wegsickern zu lassen, um abzulenken fuhr ich fort:“ …Wäre das so viel einfacher gewesen, daher bin sowas von sauer auf diese beiden! „ Beendete ich eine etwas ausführliche Version meiner Vergangenheit und wartete auf die Reaktionen, auf einmal ging das Evoli auf mich zu… wusste sie wohl das ich innerlich ziemlich fertig war, noch versuchte ich meine Miene zu bewahren…

  • Kimoris Abenteuer Geckarbor


    Kapitel 3 Der schwarze Mond


    Ich wanderte auch am nächsten Morgen fröhlich weiter, aber eine Sache schien mir komisch. Der Mond war sehr klar zu sehen, obwohl wir erst Mittag hatten. Wieso ist der Mond so klar zu sehen, außerdem ist er so schwarz. Was ist da wohl los? dachte ich mir. Ich lies mich trotzdem nicht von meiner Reise stören, bis ich endlich da war. Die Weite Wiese "Was für ein schöner Anblick. Diese vielen Pokemon, das ist einfach traumhaft!" Doch der Mond, er schien näher zu kommen. Bin ich verrückt? Oder habe ich recht? Ich war ganz durcheinander, aber es hat gestimmt, er kam immer näher. Als die anderen Pokemon es bemärkt hatten flohen sie in ihre Häuser im kleinen Dorf Bunmei, aber wohin sollte ich? Muss ich sterben? Was ist das für ein schwarzer Mond? Wo kann ich hin? dachte ich mir. Es fühlte sich an als ob die Zeit still stand, aber natürlich war es nicht so der Mond kam immer näher. Langsam lief mir die Zeit davon ich brauchte einen Unterschlupf, plötzlich sah ich ein kleines Loch am Fuß eines kleinen Berges. Ich rannte schnell dorthin und ging soweit in dieses Loch. Was mache ich jetzt? Solll ich rausgehen? Solche Fragen stellte ich mir innerlich. Ob alle anderen Pokemon in Sicherheit sind wusste ich leider nicht. Plötzlich spührte ich ein brummen unter mir als ob ein Bisofank mit einem Tauros kämpfen würde.Auf einmal löste sich der Boden auf dem ich saß "WHAAAAAA!!!!" Als ich aufwachte war ich plötzlich in einem Tunnel und nicht mehr in diesem Erdloch W…Wo bin ich ? fragte ich mich unwissend. Ich wusste nicht wo ich lang gehen sollte, aber ich fasste meinen Mut zusammen und ging weiter in den Tunnel hinein. Als ich im Herzen des Tunnels war sah ich eine kleine Digda-Herde. Plötzlich brüllte eines der Digda "Schaufler Attacke !!!" während es unter der Erde verschwand. Wo ist es hin ? dachte ich mir. Plötzlich bebt der Boden unter mir Löst der Boden sich wieder ? fragte ich mich innerlich, auf einmal sprang das Digda unter mir hoch und schlug mich kräftig an die Decke. Sofort streckte ich mein Schwänzchen hoch und brüllte "PFUND !!!" ich rannte auf Digda mit einem heftigen Tempo zu, sprang in die Luft und schlug es weg. Diese Attacke wirkte auf die Herde respektvoll, weshalb sie keinen Mut mehr hatten mich anzugreifen. Trotz alldem wusste ich immer noch nicht was passiert war. Ich fragte die Digda ob sie etwas wussten "Wisst ihr vielleicht, was passiert ist ?" "Leider ja. Der Grund warum der Mond schwarzgefärbt aussah und am Mittag zu sehen war ist, dass das legendäre Pokemon Giratina einen Meteor auf die Erde schickte." antwortete eines der Digda "Ist dieser Meteor eingeschlagen ?!?!?" fragte ich die Digda voller Schreck. "Wir wissen es leider nicht aber wir können dich an die Erdoberfläche bringen, wenn du willst" antworteten die Digda. Als ich wieder an der Oberfläche war wusste ich, dass der Meteor eingeschlagen ist und das hat die Pokemon ziemlich aufgebracht. Die Weite Wiese sah aus wie ein flammendes Inferno.
    Was ist hier passiert ? Ach du heiliges Arceus ! dache ich mir nur, da ich vor Schreck nichts sagen konnte. Plötzlich griff mich von hinten ein aufgebrachtes Griffel an "RUCKZUCKHIEB !!!" brüllte es während es mit einem kräftigen Ruckzuckhieb auf mich zuraste. Ich konnte noch rechtzeitig ausweichen konnte, ich wusste, dass ich kämpfen muss, weil es ein aufgebrachtes Pokemon ist es würde nicht aufhören. Schon kam die nächste Attacke von dem Griffel "Sprungfeder !!!" brüllte es und sprang hoch in die Lüfte Wo ist es hin ? fragte ich mich, plötzlich kam mir die Idee Ich hab‘s ! Als Digda mich angegriffen hatte ist es auch in den Boden gesprungen und kam dann unter mir hoch, ich wette das Griffel kommt über mir runter. Ich sprang schnell auf einen Baum und hielt mich für meine Attacke bereit. Griffel kam aus dem Himmel hervor und es fiel auf den Boden. "Kugelsaat !!!" brüllt ich während ein Saatregen über Griffel hervorging. Ein Saat nach dem anderen erwischte das Griffel und es war nicht mehr so aufgebracht wie eben "Tut mir leid das ich dich angegriffen habe." sagte das Griffel traurig. "Kein Problem " antwortete ich ihm. Ich wusste das mein Abenteuer noch sehr spannend werden würde.

  • Sesokitz


    "Danke für ihren Einkauf", sagte das Kecleon nach meinem Apfel-Einkauf in dem Dörfchen Hamuro. Ein kleines Dorf in der Nähe unseres Baus. Hier kaufe ich immer Lebensmittel für unsere Familie ein. "Danke ebenfalls", antwortete ich dankend. Mmmh, lecker. Äpfel. Das wird Lion besonders freuen. Lion liebt Äpfel über alles. Ich weiß noch, als er 2 Jahre alt wurde. Es gab Äpfel zum Frühstück. Als Bell und Nora noch da waren... Lion hatte seinen Apfel schneller verputzt als Bell, Nora und ich. Plötzlich nahm er meinen und aß ihn ebenfalls auf. Ich lachte. Alle lachten. Es war früher so schön mit meiner ganzen Familie. Jetzt sind Bell und Nora auf Reisen. Ob es ihnen gut geht? Ob sie überhaupt noch...leben? Dieser Gedanke schauderte mir und ich zitterte. "Hey! Vanille! Ich habe dich lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir? ... Und warum zitterst du so?" Ich drehte mich um und sah meine beste Freundin Cathrin, ein Zorua. "Ach, Cathrin, es ist nichts. Mir gehts super. Ich bin gerade auf dem Heimweg, ich habe Äpfel eingekauft, besonders für Lion." Ich lächelte. "Das ist schade. Ich wollte nämlich gerade einkaufen gehen. Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder. Du weißt ja, wo mein Platz ist. Tschüß.", sagte Cathrin. Ich antwortete mit einem Tschüß und lief entspannt nach Hause. Ich sah unsere Nachbarn, die Ledybas. Sie begrüßten mich: "Ach die junge Dame war einkaufen? Was hast du denn Feines gekauft? War es denn teuer?" Ich antwortete sehr flüchtig: "Äpfel für meinen kleinen Bruder." Doch die sprachen weiter: "Dein Bruder? Lion hieß er richtig? Wie geht es ihm? Und wie geht es deiner Mut...." Ich lief einfach weiter. Ich mochte die Familie Ledyba nie besonders. Sie fragten viel, waren neugierig und wissensgierig. Manchmal ziemlich nervige Nachbarn. Da war ich endlich Zuhause.
    "Hallo Mutter, ich habe gerade..." "Hast du Lion gesehen?!", fragte meine Mutter panisch. Ich ließ den Sack mit den Äpfeln fallen. "Was ist mit Lion passiert?" Auch ich wurde in Panik versetzt. Mein Vater antwortete mir: "Er wollte draußen spielen gehen ist aber bis jetzt nicht zurück. Hast du ihn vielleicht irgendwo auf deinem Rückweg gesehen?" Ich antwortete peinlich berührt und enttäuscht mit einem: "Nein, Vater..." Meine Mutter war am ausflippen: "Oh neiin. Er ist noch so jung. Er hatte noch ein so langes Leben vor sich! Das kann nicht das Ende sein." Das "kann" betonte sie besonders. "Mutter, Vater. Ich werde ihn suchen", antwortete ich tapfer, "Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Ihr wisst genauso wie ich: Lion kann im größten Notfall kämpfen. Er kann sich verteidigen. Ich glaube an ihn. Ich werde ihn jetzt suchen."
    "Meine Tochter, tapfer wie immer", antwortete mein Vater stolz, "Viel Glück." Ich trat aus unserem bescheidenen Bau und ignorierte erneut die Ledybas die mir wieder Fragen zuriefen. Ich suchte überall. Hinter jedem Baum... hinter jedem Busch...ich fragte sogar in jeder Familie nach, ob sie Lion gesehen hätten. Auch die Ledybas. Ich war verzweifelt. Niemand hatte Lion gesehen und ich selbst konnte ihn auch nicht finden! Mir kamen die Tränen. War dies das Ende? Ich hockte mich unter einen Baum und weinte, es war schon fast Nacht und ich war voller Sorge. ...
    Der Boden bebte und mein Körper wackelte. Was ist das?! Ein ... Erdbeben? Ich stand geschockt auf. Was wird jetzt aus Lion? Oh nein, ich hoffe der Kleine bringt sich in Sicherheit! Ich rannte. Ich rannte einfach. Ich rannte irgendwohin. Aber ich konnte Lion jetzt nicht im Stich lassen! Ich hörte laute Geräusche. Ich schaute nach oben. Es war in der Nacht schwer zu erkennen, aber trotzdem sah ich etwas sehr merkwürdiges. Was zum...?! Was sind das für Punkte? Schwarze Punkte kamen immer näher. Oh mein Arceus, was in allen guten Geistern ist das bitte? Ich muss hier weg! Aber Lion... ich bin so ein Egoist! Ich muss mich in Sicherheit bringen!
    Ausgerechnet war der nächstbeste Bau der Familie Ledyba. Ich klopfte stürmisch an deren Bau. "Mensch, Schätzchen, Vanille. Was ist denn mit dir los?" "Schauen sie nach oben, Madam! Steine stürzen auf die Erde hinab!" "Oh je. Dann komm rein." Ich war überrascht. In aüßersten Notfall fragten sie zum Glück nichts unnötiges. Aber trotzdem... "Wo warst du denn, Kleines?" "Sie wissen doch, auf der Suche nach Lion!" "Ist er immer noch nicht aufgetaucht?" Ich seufzte."Nein, ist er nicht, Madam. Darf ich aus ihrem Fenster schauen?" "Natürlich, Vanille, natürlich." "Danke, Madam." Ich schaute aus dem Fenster. Riesige, aber auch kleine Steine, stürzten rasend auf die Erde hinab. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Ich... ich habe Lion alleine da draußen gelassen...
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    Off-Topic


    Na das Abenteuer fängt aber super an hey... Ich finde es echt super, dass wir wieder ein RPG machen und so. *-* Ich liebe es einfach. :D Ich kann euch schonmal sagen, es wird auf jeden Fall spannend hier. :) Wie ihr seht, wirds bei mir sehr bunt. :D Und achja... Ich habe schonmal im FC gefragt, ich machs hier aber noch einmal. Könnten wir Jahreszeiten miteinbeziehen? Ich bin ein Sesokitz und es würde sich anbieten. ^^ Freue mich auf Antwort.
    Bis zum nächsten Kapitel. ^^

  • Prolog: Eine unerwartetes Ereignis


    Die Sonne tauchte den Himmel schon in ein tiefes rot, als ich die Siedlung betreten hatte.
    Lange war es her seit ich mich in so ein Dorf traute, dies tat ich aber auch nicht ohne trifftigen Grund, ich hatte zum größten Teil meine Kriminellen aktivitäten aufgegeben
    nachdem ich diesem Blauen wie Wie-shu und seinen Freunden dem Grünen Lucario und dem
    Glänzenden Enekoro begegnet war. Ich war damals noch ein ziemlicher heißsporn und scheute
    nicht zurück ahnungslose Wanderer zu überfallen und diese wenn nötig, mit gewalt auszurauben.
    auch bei diesen drei genannten versuchte ich dies, wurde mein hinterhalt von dem Lucario bemerkt (ich wusste damals noch nicht das diese Aura spüen konnten) bemerkt und die drei hatten mich
    in wenigen sekunden besiegt. Ich erwartete alles, nur nicht das was folgte. Statt mich den
    nächstbesten Ordnungshütern zu übergeben, sah mich das Wie-shu ziemlich ernst an und began
    "Was für einen grund hast du, solch eine niedere tat zu tun ? Du siehst mir nämlich
    eigentlich wie ein ziemlich zäher und gewitzter Junge aus, der sowas nicht nötig hat"
    "WAS weißt DU
    schon ?!?!?! Du wießt nicht wie das ist, wenn man vollkmmen auf sich alleine gestellt ist und es alle einen
    Dreck intersiert, wie es dir geht !"
    Schrie ich ihn wütend an. Er schwieg doch sein Blick verfinsterte sich
    zunehmend. Die anderen beiden wichen etwas zurück als ob sie wüssten das gleich etwas passieren würde.
    "Das hättest du glaube ich lieber nicht sagen sollen", flüsterte das Katzen-Pokemon fast. Das Kampf-Pokemon
    hielt micht fest, gab immernoch keinen Ton von sich und auch ich bekam es jetzt langsam mit der Angst zu tun.
    Auf einmal dann jedoch, unterbrach er die stille und erzählte mit immernoch düsterer Miene seine Geschichte,
    wie er ausgesetzt wurde, von dem Meditalis aufgezogen wurde, welches dann verstarb, und wie er wegen seines
    andersfarbigem aussehen als Aussenseiter gebrandmarkt wurde. Nachdem er fertig war, fragte er mich: "Denkst du immernoch
    ich hab keine ahnung wie es dir geht ?"
    Seine Tonlage war ruhig und ausgeglichen doch genau dies bereitete mir
    ziemliches unbehagen. "N-nein ich bitte um verzeihung" entschuldigte, ich mich kleinlaut.
    "Also dann, mach etwas sinnvolleres und verlasse diese gewaltätige, Schiene ! Ich zögerte, sollte ich ihnen wirklich sagen
    was mein einziges Ziel war ? Würden sie es verstehen ? Na ja nachdem was dieses Pokemon mir erzählte, würde er es wahrscheinlich nicht gelten lassen, aber zumindest verstehen. Zögerlich beschloss ich meine ganze Geschichte vollständig,
    in allen einzelheiten, und auch mein Ziel mich zu rächen erklärte ich ihnen. Geduldig hörten sie zu, wieder setzte das
    Wiesel - Pokemon an: "Diese umstände haben dich also zu dem gemacht was du heute bist, das du Rache möchtest verstehe
    ich da vollkommen, doch ich gebe dir einen guten Rat: Lass diesen Rachedurst nicht dein Leben bestimmen, sonst vergisst
    du dich selber und auch deine anderen Prinzipien."
    Das Lucario meldete sich nun auch zu Wort: "Ja Ken, weiß wovon er redet nicht Sweety wahr ?" Das Enekoro kicherte: "Ja das stimmt wirklich, aber seine Prioität ist ja
    mometan hauptsächlich nicht deinen Geburtstag zu vergessen, sonst kriegt er wieder einen Satz heiße Ohren, nich Lo ? "

    Dies schien den anderen beiden sichtlich peinlich zu sein, und das grüne Aura-Pokemon fauchte sie etwas gereizt an:
    "Vorsicht sonst verpass ich DIR einen satz heiße Ohren !" Ken hielt sich dagegen dort heraus und sagte an mich gewand: "Wir müssen jetzt weiter, aber vergiss nie meine Worte, denn wenn ich dich
    nochmal bei sowas erwiche, dann wird es nicht so gimpflich enden, ist das klar ?"
    ich schluckte merklich laut und versprach ihm dies.
    Er sah zu den beiden anderen, auch sie hatten wohl die letzten Worte verstanden, und gingen ihres Weges. Ich habe mich seither an dieses Versprechen gehalten, und began nur noch kleinere Diebstähle um nicht zu verhungern,
    blieb aber somit als Verbrecher gesucht. Darum steuerte ich, schließlich direkt ohne irgendwas anderes zu
    beachten, das aushängende Ganovenbrett in diesem Kaff an. "Hmm, ich scheine hier zu unbekannt
    zu sein um per Steckbrief gesucht zu werden, gut so für mich trotzdem sollte ich mich so unauffällig wie möglich
    verhalten, es könnte mich ja hier jemand erkennen und das wäre verdammt schlecht,"
    mumelte ich zu mir
    selber. Mein Blick wanderte aber immernoch über das Brett, um Hinweise über diesen verdammten Mistkerl Dbolt
    oder seine Handlanger, diese Kramsehf zu finden ! Natürlich war nichts über die beiden zu finden, so wie überall
    wo ich mir Informationen zu finden erhofft habe auch. Es war wirklich eine Suche wie nach einem Phantom, da ich
    nur wusste wie die letzte beiden aussahen vom anderen dagegen wusste ich nicht mal ob er wirklich exsistiert Doch
    das ist mir sowas von egal, ich werde weitersuchen, sei es bis an mein Lebensende ! So ging ich erstmal in mich hineinfluchend,
    weiter und wollte eigentlich weiterreisen, schließlich gab es hier nichts was mich hielt, als ich ein Gespräch vernahm welches
    ein Streit oder etwas ähnliches war vernahm. Dies machte mich neugierig, darum folgte ich den Stimmen bis ich die Teilnehmer erkannte. Ein zimlich großes Branawarz blickte zornig auf ein kleines, völlig verängstigtes Sesokitz hinab und knurrte: "Hör zu, kleiner ! Gib mir einfach deine Kohle, und dir wird nichts passieren !" Sein kleines gegenüber bibberte: "I-ich hab a-aber
    wirklich nichts, b-bitte lassen sie mich gehen !"
    "Pah das sagen sie alle ! Dann eben mit gewalt !"
    knurrte das Warzen-Pokemon. Da konnte ich nich tatanlos zusehen ! Es war sicher gefährlich,
    einzugreifen aber das konnte ich nicht zulassen ! Seit dem Schicksalsschlag von damals, habe ich mir geschworen ich würde niemanden im Stich lassen dem ich helfen kann ! Er wollte gerade zu einem Schlag anzusetzen als ich ihm provozierte: "Hey, du Beulenpest ! Wieso legst du dich nicht mit jemanden an, der dir ebenbrütig ist ?" Es klappte tatsächlich, das Pokemon ließ den Arm sinken und schrie: "Welche kleine Kanalie hat
    das gesagt ?!?!?!?!"
    "Das wäre dann wohl ich !" gab ich unerschrocken von mir zurück. "Hahahahahah,
    DU kleine Ratte willst es mit mir, dem großen mächtigen Don Branaro aufnehmen ? Ich werde dir schon
    dein dreckiges Maul stopfen um dir ein bisschen Furcht vor mir einzubleuen !"
    Mit diesen Worten began er auf mich wie ein rasendes Tauros zuzurennen, und ebenso rasend zuschlug
    "Pff, is das alles was du kannst ?" Spottete ich gekonnt, als ich seinen Schlag mit leichtigkeit auswisch.
    Doch er dachte nicht ans aufgegeben und zu immer schneller und festern Schlägen aus. Ein besonders starker Schlag erwichte
    mich und warf mich zu Boden. "Wo ist sie jetzt deine große klappe du Wicht ?" Grölte Don, "Jetzt werde
    ich es beenden !"
    Und hohlte zu einem weitern Schlag aus. Dies war meine Chance er war so siegersicher das er gar nicht bemerkte das
    dort ein scheinbar lebloser Gegner zu Boden lag. Umso verdutzter war er als das Sandan vor seinen Augen nach seinem Schlag sich
    plötzlich in Luft auflöste. "Was zum ?!?!?!" Verdammt, das war ein Delegator-Klon ! Zu mehr kam er auch nicht, weil ich ihn von hinten
    mit einer kräftigen Durchbruch in den Rücken ohnmächtig schlug. Ich hatte nach dem Schlag nämlich schnell genug einen doppelgänger erschaffen und nutze seine unachtamkeit um ihn von hinten K.o zu schlagen, das war der ganze trick. "Diesem Großmaul hab ich gezeigt, das
    man mich besser nicht unterschätzt !"
    Triumpfierte ich mit einem siegessicheren Grinsen Dies war aber zur Zeit zweitrangig, ich wollte mich
    jetzt erstmal versichern ob es dem kleinem gut geht, welcher immer noch zitternd wie esbenlaub am Boden
    lag. "Hey geht es dir gut ?" Wollte ich wissen. "W-w-wer bist du ?" entgegnete mir das Reh-Pokemon immernoch
    sehr verschüchtert. "Mein name ist Zero und wer bist du ?" Ich sagte selten fremden meinen Namen aber er
    würde mich sicher nich erkennen so jung wie er noch war, und vieleicht konnte ich so etwas sein vertrauen
    gewinnen. "M-mein Name ist Lion v-v-vielen Dank das sie mir geholfen haben Herr Zero, ich, ich hab nur leider
    nichts womit ich ihnen danken kann."
    Das Sesokitz klang weniger ängstlich. "Ach was, du brauchst mir
    nichts zu geben ich hab diesem großmaul gerne eine lektion verpasst den die hatte der Typ mehr als verdient."
    Wir sollten dich aber nun lieber schnell nach Hause bringen, erstens weil sich deine Familie sicher schon große
    sorgen um dich macht und zweitens weil dieser Unhold wahrscheinlich nicht ewig schlafen wird."
    Lion nickte:
    "J-ja s-sie haben recht Herr Zero !" "Du wohnst im südlichen Wald oder ?" Wollte meine Wenigkeit wissen, Lion bejahte diese Antwort, und so kehrten wir dem Dorf schnell den Rücken. Für mich gab es aber noch nen persönlichen Grund, schnell von hier abzuhauen. Diese Sache wird nämlich sicherlich die Wachtmeister auf den Plan rufen, und
    würden diese mich dort sehen wäre ich gleich mit verhaftet. Auf dem Weg in den Wald bermerkte ich nicht nur das es schon dunkel geworden war, sondern als ich richtig Himmel blickte sah ich etwas was ich erst für eine Sternschnuppe hielt doch war es in wirklichkeit ein Meteroit und nicht nur dieser eine ! Sie schulgen über all ein und brachten damit die Erde zum beben. Lion: "Herr Zero ich habe angst !"
    rief der kleine und kauerte sich zusammen. Ich dagegen grub schnell eine kleine vertiefung und sprang mit Lion in diese. Der kleine fragte mich panisch: "Wird das unser Ende sein ?" Ich schüttelte den Kopf: "Nein, auf keinen fall ich hab versprochen dich heil zu deiner Familie zu bringen und das werde ich auch tun, und wenn es verdammt nochmal das letzte ist was ich tue !" ich glaubte zwar nicht im geringsten maße selber an meine eigenen Worte, doch wollte ich nicht das der kleine Junge dies mit bekam. Es veging noch einige Zeit, zwar hörte das Beben langsam auf doch es vielen immernoch Meteroiten vom Himmel wenn auch nur noch sehr kleine. Während ich weiterhin Wache hielt hörte ich neben mir den ruhigen Atem Lions. Der Tag musste wohl für ihn ziemlich anstrengend gewesen sein das konnte ich aber auch verstehen. Nach einer weiteren Weile wurden die Beben weniger emebso wie die Einschläge. Da es viel zu Dunkel war jetzt noch weiter zugehen beschloss ich es dem jungen Sesokitz gleich zu tun schlief ziemlich schnell ein, aber mit einem ziemlich ungutem gefühl. Es war früh am Morgen, den die Sonne war noch sehr tief am Himmel am stehen, als wir vorsichtig aus der vertiefung stiegen sahen uns um. Überall lag das Weltraumgestein, und hatte die Landschaft verwüstet, teilweise bis ins unkenntliche ! Das wichtigste aber war: Wir waren, bis auf den Schreck unverletzt geblieben. Lion: "Wir müssen weiter in den Wald, um mene Familie zu finden !" Ich stimmte ihm zu, und wir machten uns weiter auf den Weg. Der südliche Wald glich einem Schlachtfeld, überall waren umgefallene und brenndende Bäume, ich sah noch einige andere Dinge scheinbar waren auch einige Bewohner hier dem Chaos zum Opfer gefallen, doch dies schien Lion glücklicherweise nicht zu bemerken sondern rief sichtlich verzweifelt: "Mama ??? Papa ??? Schwester ???? Wo seid ihr ???" Als niemand antwortete brach das junge Pokemon vollends in Tränen aus: "Wahhhh ihr seid doch nicht alle ..." Den Satz konnte er jedoch nicht mehr zu bis zu ende sprechen als plötzlich ein weiters Sesokitz aus einem nahe gelegenden Bau gelaufen kam und fast brüllte: "Lion ??? Bist du es wirklich Lion ??? ich bin so froh das du noch am Leben bist !!!" Lion sah zu ihr und rief fast ebenso laut: "Schwester, ich hab gedacht ihr seit alle nicht mehr da..." Seine Schwester antwortete: "Als die Meteroiten einschlugen hatte ich mich bei der Familie Ledyba verstecken müssen, ich bin so froh das dir nichts passiert ist !" Sie brach vor Freude in Tränen aus, während ihr Bruder der ebenso froh war von sich gab: "Aber nur dank Herr Zero hier bin ich noch in einem Stück hier er hat mich zuerst vor diesem garstigen Branawarz gerettet und auch während die Meteroiten einschlugen, schütze er uns ebenso davor." Sie sah mich erst etwas misstrauich an was mich nicht wunderte schließlich sind graue Sandan eine ziemliche Seltenheit, aber bedankte sich dann überschwänglich: "Ich danke dir du hast das vermocht zu vollbringen was eigentlich ich als seine Schwester hätte tun sollen." ich winkte ab: "Nein ich kann dein Handeln absolut verstehen und ich bin mir absolut sicher du hast getan was du konntest. "Ja" nickte sie immernoch leicht betrübt, Aber was sollen wir jetzt tun ?" Ich war auch ratlos ich wusste aber, momentan war es wichtiger zu überleben als meine Rache. Ich konnte die beiden schließlich nicht einfach stehen lassen, zudem nach so einer Kathastophe es wichtiger war nicht alleine zu bleiben. "Ach, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt auch wenn es gerade wohl nicht passend ist mein Name ist Vanille", sagte Lions Schwester. Ich nickte nur stumm zur erkenntnis. Lion fragte jetzt: "Schwester, wo sind Mama und Papa ? Geht es ihnen gut ?" Vanilles Gesicht zeigte mir eindeutig das auch sie dies nicht wusste, wollte ihren Bruder aber etwas halt geben: "Ich bin mir sicher das es ihnen gut geht, schließlich sind sie groß und stark." ihren kleinen Bruder schien dies wirklich aufzuheitern und er erwiederte: "Ja, dann sollten wir sie suchen gehen !" Vanille war der selben Meinung und auch ich beschloss den beiden fürs erste bei ihrer Suche zu helfen, keiner wusste was uns im tieferen inneren des Waldes erwarten würde doch gingen wir dieses Risiko ein - ohne zu zögern !



    Ps: Wer sich wundert warum delgedator hier so anders dagestellt wird, das liegt daran das ich den delegtor aus dem Mang hernehme und der dort so funktioniert

  • Off-Topic
    Hallo. ^^ Ja, tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde und ihr warten musstet. ^^" Aber jetzt geht's ja weiter und es sieht hier auch schon ganz gut aus. ^^
    Jetzt bin ich dran. ;3

    [Blockierte Grafik: http://evonia.bplaced.net/Trennlinien/Trenn5.png]
    Die Geschichte vom kindlichen Evoli
    Kapitel 2 -Meine ersten Freunde im neuen Land?

    Halli hallo, da bin ich wieder! Das letzte mal habe ich euch ja schon erzählt, wie der Anfang vom Anfang war. Erst gerade ernannt, sollten wir schon auf Ernstfall gehen. *lach* Ihr könnt mir gar nicht glauben, wie unvorbereitet ich war! Wer hätte gedacht, dass nicht nur das Leben selber immer wieder Überraschungen bringt, sondern auch augenscheinliche "gemütliche Reisen" nicht so leicht zu berechnen sind?
    Hmm, jetzt, wo ich so nachdenke... Ich habe nicht viele Erinnerungen an meinem ersten Tag. Warte, da fällt mir doch was ein:

    Ich musste früh aufstehen, wie immer. Meine Mutter hatte mir beim Packen geholfen. Ich nahm nicht viel mit, nur meine Murmeln, die wie Bomben funktionieren, einen Beerenbeutel (damit ich überhaupt was herstellen kann, als Medizinikerin), einen Ewigenstein und Notizbuch mit Stiften. Mein Bruder-herz kaufte mir noch extra noch ein Wissens- und Medizinbuch und zur Unterhaltung noch ein Märchenbuch, damit meine Bildung nicht ganz anhält, wenn ich auf die Mission gehe. Natürlich sorgten sich meine Familie um mich, auch wenn ich schwach bin. Ich bin doch immerhin ein Teil von ihnen. Als Zeichen bekam ich noch ein Seidenschal, dass jeder in der Familie bekam, ist man das erste mal auf größerer Mission. Ich muss mein bestes geben, um nützlich zu sein, ich mit meinem schwachen Körper.
    Kirlia, von gestern, sagte mir bereits, dass ich aufpassen sollte. Vielleicht hätte ich das Wort einer Wahrsagerin ernster nehmen sollen. (Wäre es nicht praktisch, wenn man ab und zu die Zukunft kennt?) Zumindest wurde meine Cousine, die früher sehr schweigsam war, und ich in ein Team eingeteilt und eigentlich wäre es ganz lustig gewesen. Was dann passierte weiß ich nicht mehr. Tsutasaku Serpifeu und Shiruba Flemmli, meine Freunde, die ich an diesen Tag kennen lernte, erzählten mir irgentwann, dass wir von einem Tengulist angegriffen worden waren und sie uns zur Rettung gekommen sind. Das kommt hin, denn ich verliere oft die Erinnerung an die stattgefundenen Kämpfe, wenn ich K.O. geworden bin. ...Nun, wir hatten uns dann damals erstmal näher kennen gelernt, da wir uns damals ja erst alle trafen. Meine Cousine und ich, wir waren noch etwas angekratzt, wahrscheinlich noch Nachwirkungen. Aber ich kann mich noch erinnern genug Sinelbeeren dabei zu haben. Serpifeu und Flemmli schienen sich gerade noch so gut zu vertragen, aber ich finde ihre unwichtigen Streitereien immer noch witzig. *lach* Dafür habe ich mich auch sehr sehr oft bei den beiden für die Rettung bedankt und mein Lächeln verging mir auch schnell. Serpifeu hatte über seine Vergangenheit erzählt. "Meine Eltern hatten mich damals einfach so alleine gelassen. Natürlich konnte ich auf mich selber aufpassen. Aber sie nahmen alles mit und... Es wäre dann viel einfacher gewesen!" Er tat mir sehr Leid. Für mich waren meine Freunde und meine Familie sehr wichtig. Ich bin heute nur das, was ich bin, weil sie mir geholfen hatten. Tsutasaku hatte eine schwere Zeit hinter sich. Es nahm mich mit und Tränen wanderten meine Wangen herunter. Aber ich ließ mir das nicht anmerken und tat so, als ob sie nicht da wären. Mit einem aufgesetzten, aber trotzdem herzlichen Lächeln streifte ich Serpifeus Efeublatt. "Keine Sorge, jetzt haben wir uns doch alle kennen gelernt! Jeden Tag hat man so viele Mit-Lebewesen um sich und wir sind alle füreinander da. Immerhin sind wir doch alle Pokémon und so auch alle Geschister, oder nicht? Ab heute sind wir, deine Freunde, für dich da!"

    So, jetzt kann ich meine Geschichte langsam mal starten lassen.

  • Kon'nichiwa, Liebe Erkunder da draussen ~
    Ausnahmsweise fange ich erstmal mit dem Offtopic an und beende den Post auch mit einem solchen. Es geht mir hierbei um ein Zitat aus unserem ersten Startpost:


    Zitat

    »Sturz in die Dunkelheit
    Es ist mitten in der Nacht, als ein gigantischer Komet über Tairiku in abertausende, funkelnde Teile zerberstet die über das Land verteilt niederprasseln. Von einer Sekunde auf die andere stehen ganze Dörfer in Flammen, Pokémon sterben, Chaos bricht über Tairiku herein. Im Schatten lauert eine Kreatur aus einer fernen Welt: Deoxys. Es trägt einen grausamen Virus in sich, der dafür sorgt, dass mit einigen Pokémon eine seltsame Verwandlung geschieht: Ihre Herzen verdunkeln sich, sie kämpfen, verletzen, töten - rücksichtlos. Kein Kraut der Welt scheint dem gewachsenen zu sein, denn es handelt sich nicht um ein körperliches Leiden. Können die Freunde der Cryptopokémon sie wieder zur Vernunft bringen? Und wo sind die Wächter der Welt, die Legendären, zu dieser Stunde der Finsternis? Hat die Dunkelheit auch Einzug in ihre Herzen gefunden...?


    Hier steht, dass unser Meteorit mitten in der Nacht einschlägt. Mich irritiert, dass sehr viele ihn am heiterhellen Tag getroffen haben, weshalb ich mir nun sehr unsicher bin, wann genau der Einsturz nun ist/war/sein wir, whatever.
    Ich habe in meinem folgenden Kapitel den unerwarteten Besuch inmitten der Nacht beschrieben, da es sich relativ gut mit der Athmosphäre zusammenknüpfen liess. Von dem her will ich nicht länger offtopicen und schonmal mit dem eigentlichen Beitrag beginnen...
    Ich habe es erstmal in drei (ungleichgrosse!) Teile geschnitten, da es rund über 30'000 Zeichen wurden, vergibt mir ^^''





    Sou, wurde etwas länger, sorry ... Ich konnte die Finger nicht davon lassen, pardon <=s
    Das Zitat: »Manchmal ist es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden« stammt von John Steinbeck, wurde ein kleines bisschen abgeändert und ist nicht von mir. Ich habe ihn für den Fantadsy-Roman von Lee verwendet.
    Ich freue mich bereits auf eure weiteren Kapitel - einen schönen Abend noch ~

    Sniebel ~

  • |OT dann mal weiter, das läuft super bisher , weiter so , kann ich da nur sagen. abe bald prüfungsstreß, daher wird die kapitelfrequenz etwas zurückgeschraubt. So dann lasse ich mal langsam die erste Nacht herran brechen... Mensch die ganzen kapitel hier das motiviert ja erst recht zum schreiben hach...


    Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 7 : Der neue Horizont


    Etwas überraschend merkte ich etwas Felliges an meinem Schweif… Evoli hatte ihn gestreift. Ihre Wangen schienen Wasser überzogen...Tränenwasser, das war mir allzu bekannt, wegen was hatte sie geweint? Das schien mir doch ein Rätsel… etwa wegen meiner Geschichte? Das wäre doch ein wunder, noch nie hat jemand so viel für meine Vergangenheit übrig gehabt, sicherlich war sie zum heulen aber… nein das glaubte ich nicht… "Keine Sorge, jetzt haben wir uns doch alle kennen gelernt! Jeden Tag hat man so viele Mit-Lebewesen um sich und wir sind alle füreinander da. Immerhin sind wir doch alle Pokémon und so auch alle Geschwister, oder nicht? Ab heute sind wir, deine Freunde, für dich da!" Das hörte sich so schön an,beinahe zu schön um es zu glauben… Geschwister, Freunde, das für einander da sein… doch allerdings hatte ich keinerlei Erfahrung in dem Gebiet. „Was sind den Freunde eigentlich?“ Dachte ich mir. Flemmli schien sich etwas über mich lustig zu machen, wohl weil ich etwas perplex guckte, Gefühle waren ja immer Negativ gewesen…. Hass, Rache, Leid, Angst… da konnte ich wohl einen Wälzer drüber schreiben. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, mir fehlten die Worte… „ Geschwister hmmm…. Naja okay.“ Sagte ich, wohl etwas abgelenkt wegen Shiruba…
    „Hast du ein Problem?“ fuhr ich sie an… wehe sie machte sich über mich lustig, das konnte ich nicht leiden. „Nein…“ sagte sie schließlich und hielt sich zurück. Eine kalte Brise Strich durch die Wipfel in diese winterlichen Zeit… etwas kalt war mir schon… Der Boden war natürlich etwas hart wegen der Kälte, die Laubbäume hatten kein Kleid mehr … „Denen geht es wie mir… Die nagen jetzt auch täglich am Lebensminimum. “ Schloss ich… Evoli streifte mich erneut mit ihrem Fell „Bei Geschwistern und Freunden ist man für einander da… „ beschrieb das Kätzchen … das hörte sich ja beinahe traumhaft an, doch wer weiß, vielleicht würde ich ja sowas eines Tages auch mal erleben dürfen…
    Ich blickte in den Himmel… die Sonne strahlte immer rötlicher, wohl war es an der Zeit ein Nachtlager zu suchen… Die letzten nächte waren ja doch recht frostig… doch wenn ich mich einrollte war es ertragbar… „Ähm wo wollen wir denn heute Nacht bleiben?“ Erkundigte sich Flemmli. „Wir finden schon was wo wir zusammen bleiben können, okay Tsutasaku?“ Prüfte mich Evoli… „Ach ich heiße Dreamwish…“ fügte sie hinzu… ich nickte… die beiden schienen mir ja nichts Böses zu wollen, hoffte ich jedenfalls und so machten wir uns auf die Suche …
    Ich ging diesmal am Boden mit um mich unterhalten zu können, vor allem Evoli war ja sehr interessant. Sie hatte ja solche Kampfmurmeln wie ich sie nannte benutzt, sie schien ziemlich klug zu sein, das imponierte mir wenn jemand gute Fähigkeiten auf einem Gebiet hatte. Wie die Sonne strahlte, in ihren goldenem Glanz zum Abschied… die Nacht rückte doch langsam aber sicher näher … „Was sind eigendlich genau Freunde?“ fragte ich schließlich Dreamwish… sie schien völlig überrascht , auf so eine Frage war sie nicht gefasst… sie überlegte kurz, dann erklärte sie…

  • Sesokitz


    Der Meteoritenschauer ließ nach. Ich sah, wie ein riesiger Meteorit weiter weg von unserem Bau krachte. Er war wirklich riesig und er strahlte eine merkwürdige, dunkle Aura aus. Ich bedankte mich bei den Ledybas und ging nach draußen. Es sah so aus, als hätte Krieg geherrscht. Überall lagen Steine, ich stolperte über einen.Mist!, fluchte ich. Hier sieht es verdammt schlimm aus. Aber... Lion. Hat er überlebt? Ich hasse mich dafür, ihn allein da draußen zu lassen. Ich schaute zu dem riesigen Meteoriten in der Nähe unseres Baus. Ich schaue ihn mir später an. Ich muss Lion suchen. Ich drehte mich um und ging vorwärts. Doch.. wer war denn da hinten? Ich konnte meinen Augen kaum trauen... "LION?! Bist du es wirklich, Lion?!" "Schwester! Ich hatte Angst, ich habe gedacht, ihr wärt alle nicht mehr da.." Ich rannte zu ihm, mit Tränen in den Augen. Ich putzte ihn ersteinmal gründlich und erzählte ihm währenddessen, dass ich mich bei den Ledybas verstecken musste. "Aber ich bin so froh, dass es dir gut geht mein Schatz." "Ehm, Vanille... ich bin aber nur dank Herrn Zero hier. Er hatte mich erst vor einem gefährlichen Branawarz gerettet und mich vor den Meteoriten beschützt." Ich musterte ihn misstrauisch. Sieht zwielichtig aus, der Kerl. Er hat auch noch graue Farbe. Das ist... unnatürlich. Aber er hat Lion gerettet, ich denke, er ist keine Gefahr für die Familie. "Ich danke dir für seine Rettung, ich hätte dies als Schwester normalerweise tun sollen." Zero winkte ab: "Nein, ich kann dein Handeln absolut verstehen und bin mir sicher, dass du getan hast, was du konntest." Naja, mehr oder weniger eigentlich. Ich nickte ein wenig abwesend. "Aber was sollen wir jetzt tun?" Das Sandan schien auch ratlos. Ich Idiot, stelle mich erstmal nicht vor... "Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen! Ich bin Vanille." Lion war verängstigt. "Vanille? Wo sind Mama und Papa? Sind sie... nicht mehr da?" Was soll ich sagen? Ich weiß es selber nicht... "Ich weiß es nicht, aber die schaffen das schon, sie sind groß und stark." Lion lächelte wieder. "Genau, dann lass sie uns suchen gehen!" Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Dieser Meteorit in der Nähe unseres Baus machte mir Angst. Ich sollte Lion nicht da dran lassen, er könnte sich verletzen. "Ich würde vorschlagen, wir schauen erstmal im Bau vorbei." Zero stimmte mir zu: "Ja, wäre glaube ich auch am besten, denn es ist am naheliegensten." Und wir gingen zu meinem und Lions Zuhause. Es war leicht zertrümmert. Ich trat ein, mit Lion und Zero. Lion sagte ängstlich: "Mama? Papa?" "Seid ihr hier irgendwo?", setzte ich fort. Ich hörte den Klang meiner weinenden Mutter. Ich folgte dem Klang und fand sie in der Küche, sie blutete. "Mutter? Was ist passiert? Warum blutest du? Und wo ist Vater?" Ich klinge wie die Ledybas... aber das ist jetzt unwichtig. Meine Mutter antwortete weinend: "Vanille, ich bin so glücklich dass es dir gut geht. Ist Lion bei dir?" Lion drängelte sich nach vorne: "Hier bin ich, Mutter!" "Mein Sohn, auch am leben. Das beruhigt mich. Euer Vater ist mittlerweile bestimmt weit weg. Er wollte euch suchen und ist während des Meteoritenschauers, so tapfer aber auch geizig er ist, aus dem Bau gegangen. Ich bin ihm hinterher und er sagte mir, dass ich ihm vertrauen sollte. Er sagte, er würde bald zurückkehren, verletzt oder unverletzt. Ich gab ihm einen Abschiedskuss, mit Tränen in den Augen. Ich taumelte in den Bau, zu hypnotisiert über das Geschehen. Dann war ich in der Küche und wollte mich mit irgendwas aufheitern aber mir fiel ein Teller auf den Rücken und jetzt sitzt eine Scherbe zu sehr dortdrin, dass es nicht mehr aufhört zu bluten." Die Geschichte war bitter. Vater war weg, um uns zu suchen, jetzt sind wir hier und er immer noch weg. Das war zu viel für Lion. Er rannte weinend in sein Zimmer. "Mama... wo ist der Erste-Hilfe-Kasten von uns?" "Dort, in dem Schränkchen." Sie wies mit ihrem Kopf auf ein altes, verstaubtes Schränkchen. Ich blies den Staub weg und nahm den Kasten mit dem Mund und trug ihn zu meiner verletzten Mutter. "Zero, du hast zwei Arme, könntest du das bitte öffnen?" "Klar, warum nicht?" Er öffnete den Kasten. "Wer bist du eigentlich, graues Sandan? Ist er eine Gefahr für uns, Vanille?" Zero schaute verletzt. "Halt, Mutter. Er hat Lion gerettet und ihn sicher hierher gebracht. Er ist keine Gefahr für uns." "Dann glaube ich dir Vanille." Ich bat Zero die Scherbe mit einer seiner Hände herauszuziehen. "Sei stark Mama, sei stark." Die Scherbe war draußen und ich bindete einen Verband rum. "Steh langsam auf." Sie tat, was ich sagte. Manchmal knickte sie noch ein bisschen ein, aber schlussendlich konnte sie stehen. "Zero? Könntest du zu Lion und ihn bitten, wieder hinunter zu kommen?" "Natürlich. Bin gleich wieder da." Zero entfernte sich und ich wand mich an meine Mutter: "Wo hast du den Sack Äpfel hin? Ich mach heute Apfelbrei, leg du dich hin. Ich bringe dir später eine Schüssel voll." "Dort hinten. Danke, Vanille." "Bitte, Mutter." Meine Mutter legte sich auf ein Sofa nahe eines Fernsehers. Sie schaltete ihn geschickt mit einem ihrer Beine an und die Nachrichten liefen. Großer Schaden auf ganz Tairiku. Meteoritenschauer auf dem ganzen Kontinent. Viele Tote und eine Menge an Verletzten, die Krankenhäuser sind überfüllt. Reporter haben festgestellt, dass sich einige Pokémon nach dem Schauer merkwürdig verhalten und gefährlich sind. Halten sie sich also von stark aussehenden Pokémon fern, sie könnten ihnen das Leben kosten. Das klingt krass. Dieser Meteoritenschauer ist echt merkwürdig. Ich muss dranbleiben. Aber ich muss mich jetzt erstmal um das Essen kümmern... Ich bereitete mit Liebe den Apfelbrei zu und nach einiger Zeit war er fertig. "Essen!", schrie ich durch den ganzen Bau. Lion kam fröhlich hinuntergestürzt, Zero hatte ihn wohl wieder beruhigt und kam ebenfalls schwermütig hinterher. Eine Schüssel brachte ich meiner Mutter. "Schlaf nach dem Essen am Besten. Guten Appetit und gute Nacht, Mutter. Vielleicht ist Vater morgen ja wieder da." Meine Mutter nickte leicht benommen. Die Nachrichten machen ihr wegen Vater wohl Druck..., dachte ich und setzte mich an den Tisch, an dem Lion und Zero schon saßen. Lion fragte mich sofort nach unserer Mama: "Geht es ihr besser?" Ich antwortete sehr zuversichtlich: "Ja, sie ruht sich gerade aus." "Da bin ich aber froh", lächelte Lion, als er schon mit der nächsten Frage fortsetzte, die an Zero gerichtet war, "Herr Zero, was ist mit ihren Eltern?" Zero schluckte auf und ich ermahnte Lion: "Lion, ich glaube er will nicht darüber reden." "Nein", erwiderte Zero, "es war nur sehr überraschend." Ich nickte und Zero begann zu erzählen: "Mein Vater ist schon seit langem gestorben und meine Mutter ist kurz nach meiner Geburt spurlos verschwunden. Dieses Halstuch hier ist mein wichtigster Besitz und auch das einzige was ich noch von ihr besitze." "Das ist ja schrecklich", antwortete ich bemitleidenswert. Lion sah überfragt aus, doch er verdeckte die angeblichen Emotionen, die in ihm aufbrausten. Jedenfalls wollte er uns ablenken, fragen was es zu essen gibt. Ich antwortete mit seinem Lieblingsessen, dem Apfelbrei, worauf hin er los jubelte: "APFELBREI!" "Ja, ich habe ihn extra wegen dir gemacht, weil du wieder da bist.", lächelte ich. "Wie findest du Apfelbrei, Herr Zero?", fragte Lion. "Er ist ganz in Ordnung. Bananen esse ich lieber." Lion war entsetzt. Er fragte sich wohl, wie man erstens Apfelbrei in Ordnung finden kann und zweitens wie man Bananen mögen kann. Lion mag keine Bananen. Ich kicherte. Pokémon sind allesamt unterschiedlich. Nach dem Essen sagte ich Zero, dass er bei uns übernachten könne.Er stimmte zu und legte sich einfach in die Nähe meines Zimmers. Ich brachte Lion ins Bett und legte mich nun ebenfalls schlafen.
    Ich begann zu träumen. Ich sah meinen Vater, mit einer dunklen Aura umgeben und er schaute grimmig. Ich war auch da, mit Zero. Wir bekämpften ihn aber er war stärker. Ich tackelte ihn und er wehrte alles ab. Zero lag da, stark verletzt. Ich hatte schon viele Kratzter. Die Umgebung war eisig, keine Ahnung wo sich dieser Kampf abspielt. Ich rief ihm irgendwas zu, hörte es aber nicht. Ich hörte nur eine Stimme zu mir sagen: "Überwinde deine Grenze."Mit diesen Worten wachte ich auf. Was würde dieser Tag mit sich bringen?
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    Off-Topic


    Sorry, falls es ein wenig zu Pink ist. ^^ Aber so ist Vanille. Pink und fröhlich. :D Ich wollte euch nochmal auf den Prolog hinweisen, da habe ich noch einiges erweitert. ^^ Bis zum nächsten Mal.

  • Kapitel 1: Düstere Zeiten


    Vanille schien schon zu wissen wo sie suchen wollte: "Lasst uns erstmal im Bau nachsehen !""Ja, wäre glaube ich auch am besten, denn es ist am nahe liegensten." Es dauerte nicht lange
    und die Sesokitz liefen zielstrebig einen Bau an, der scheinbar nur leichten Schaden abbekommen
    hatte. Sie gingen hinein und tat es ihnen zögerlich gleich. Lion fragte mit zitteriger Stimme: "Mama ?
    Papa ?"
    "Seit ihr hier irgendwo ?"Ergänzte ihn seine Schwester. Wir bekamen keine Antwort, doch war
    ein leiches Schluchzen zu hören. Die beiden schienen zu wissen wo genau es herkam und liefen hin,
    gefolgt von mir. Es bot sich uns ein erschreckender Anblick. Ein Kronjuwild lag am Boden und schien
    zu bluten. Vanille übschlug sich mit ihren fragen: "Mutter ? Was ist passiert ? Warum blutest du ? Und
    wo ist Vater ? Ich klinge schon wie die Ledyba... aber das ist jetzt unwichtig."
    Ihre Mutter antwortete
    weinend: "Vanille, ich bin so glücklich dass es dir gut geht. Ist Lion bei dir?" Lion drängelte sich nach
    vorne: "Hier bin ich, Mutter!" "Mein Sohn, auch am leben. Das beruhigt mich. Euer Vater ist mittlerweile
    bestimmt weit weg. Er wollte euch suchen und ist während des Meteoritenschauers, so tapfer aber auch
    geizig er ist, aus dem Bau gegangen. Ich bin ihm hinterher und er sagte mir, dass ich ihm vertrauen sollte.
    Er sagte, er würde bald zurückkehren, verletzt oder unverletzt. Ich gab ihm einen Abschiedskuss, mit
    Tränen in den Augen. Ich taumelte in den Bau, zu hypnotisiert über das Geschehen. Dann war ich in der
    Küche und wollte mich mit irgendwas aufheitern aber mir fiel ein Teller auf den Rücken und jetzt sitzt
    eine Scherbe zu sehr dortdrin, dass es nicht mehr aufhört zu bluten."
    Das war wirklich bitter. Für den
    kleinen war dies zu viel, und er rannte weinend in sein Zimmer. Seine Mutter und seine Schwester sahen
    ihm besorgt nach, //aber erstmal sollte dei Wunde behandelt werden//, ging mir durch den Kopf als Vanille auch
    schon fragte: "Mama, wo ist unser erste Hilfe Kasten ?" "Dort in dem Schränkchen", und wieß mit dem Kopf
    auf ein altes verstaubtes Schränkchen. Vanille ging schnellen Schrittes dorthin, und kam mit einem Kasten
    im Mund zurück zu ihrer Mutter. "Zero könntest du ihn bitte öffnen ? Du hast schließlich zwei Arme, damit geht
    das ziemlich leicht."
    Ich öffnete den Kasten, doch spürte ich wie die verwundete mich musterte und an ihre
    Tochter gewand wissen wollte: "Wer bist du eigentlich, graues Sandan? Ist er eine Gefahr für uns, Vanille ?"
    Dies tat mir zum teil schon weh, da versuchte ich zu helfen, und schon wieder wurde ich daran erinnert
    eine potienzielle gefahr zu sein, mein blick wurde etwas Traurig. Als ich dann erwiedern wollte, erklärte
    Vanille schon: "Halt, Mutter. Er hat Lion gerettet und ihn sicher hierher gebracht. Er ist keine Gefahr für uns."
    "Dann glaube ich dir Vanille." Vanille bat mich die Scherbe aus dem Rücken zu ziehen, ich hatte mir bei meinen Trainignseinheiten
    oft Splitter und Scherben ungewollt in den Körper gerammt, darum hatte ich erfahrung mit so etwas.
    Ihre Tochter versuchte sie zu beruhigen: "Sei Stark, Mama sei Stark." Das Kronjuwild zitterte etwas
    wahrscheinlich wegen den starken Schmerzen. Mit beiden Händen packte ich die Scherben und zog
    sie mit einem kräftigen ruck hinaus. Die von der Scherbe befreite konnte einen leisen Schmerzschrei
    nicht unterdrücken. Ihre Tochter Band ihr augenblicklich einen Verband um, und fragte sie ob sie auf-
    stehen könne. Vanilles Mutter war noch etwas wackelig auf den Beinen, und knickte manchmal ein, aber
    schluss endlich konnte sie stehen. "Zero ? Könntest du zu Lion und ihn bitten, wieder hinunter zu kommen?"
    Bat mich das junge Reh-Pokemon. "Natürlich. Bin gleich wieder da." Erwiederte ich und begab mich nach
    oben. Als ich in dem Zimmer ankam welches ich als Lions vermutete wurde ich erst ziemlich überrascht,
    es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, und Lion war anscheinend eine mischung aus Fuchsteufels-
    wild und Todtraurig, so das er auch mich attackieren wollte, nachdem ich das Zimmer betrat. Ich konnte
    sein Bein jedoch packen, nicht so fest das es weh tat, aber fest genug um ihn dazu zu bringen
    mir zuzuhören. "Hey Kleiner, hör mal das bringt es doch auch nicht." "Wieso nicht, mein Vater ist weg !"
    Er funkelte mich ziemlich böse an. "Das weiß ich, aber jetzt musst du stark sein, nicht nur für dich selber,
    sondern auch für deine Mutter sie braucht dich jetzt."
    "Aber ich bin doch nicht stark, du hast mich
    problemlos ausgekontert..."
    seufzte mein gegenüber traurig. "Lion, wahre Stärke heißt nicht das du
    jedem körperlich überlegen sein musst! Wahre Stärke kommt von innen, tief aus deinem Herzen,
    das du für die da bist die dir wichtig sind, egal wann sie dich brauchen, und es auch egal ist wie
    schwer es zu sein scheint das du nicht aufgibst sondern Tapfer bleibst. Du kannst von mir aus jetzt
    weiter hier rumtoben und jammern, oder aber zeigen das du diese Stärke die ich dir erklärt habe
    wirklich besitzt und denen beistehst die dich am dringensten brauchen."
    Ich dreht mich um und wollte
    gerade gehen als er fast flüsternd fragte: "K-kann ich es denn wirklich ?" "Das kann ich dir nicht beantworten,
    denkst du denn du kannst es ?"
    Beantwortete ich seine frage mir einer Gegenfrage. "JA ICH KANN ES !" Brüllte
    mir der kleine Junge mit all seinem Entuhiasmus entgegen. "Gut, dann zeige es doch gleich mal", als ich mich
    umdrehte und mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck ansah. Keine Ahnung wieso, aber er erinnerte
    mich sehr stark an mich, wie ich war bevor mein Vater verstarb. Wir gingen die Treppen hinunter, als
    wir kurz stoppten und ich den Fernseher hörte: Großer Schaden auf ganz Tairiku. Meteoritenschauer auf
    dem ganzen Kontinent. Viele Tote und eine Menge an Verletzten, die Krankenhäuser sind überfüllt. Reporter
    haben festgestellt, dass sich einige Pokémon nach dem Schauer merkwürdig verhalten und gefährlich sind.
    Halten sie sich also von stark aussehenden Pokémon fern, sie könnten ihnen das Leben kosten.
    Kaum war
    es zuende gehallt als Lions Schwester rief: "Essen !" Während der Sesokitz Junge fröhlich hinabrannte, ging
    mir mein Vater nicht mehr aus dem Kopf und vor allem seine letzten Worte werde ich nie vergessen:
    „All mein Training was ich in dich investiert habe, war umsonst du konntest nicht mal deinen eigenen
    Vater schützen als ich deine Hilfe am nötigsten braucht du bist nichts weiter als, eine Schade für
    mich und unwürdig mein Sohn zu sein !“
    Ich ballte die Hände zu Fäusten und knurrte unhörbar in mich
    hinein: "Ach ja ? Ich werde dir zeigen, das ich keine Schande bin !" Wir saßen schon am Tisch als Vanille
    auch zu uns kam, sie hatte wohl ihrer Mutter das Essen gebracht. Lion wollte sofort wissen: "Geht es Mama
    besser ?"
    Seine Schwester sprach mit beruhigender Stimme: "Ja, keine Sorge, sie ruht sich gerade aus." "Da
    bin ich aber froh"
    atmete der fragende auf als er von mir wissen wollte: "Herr Zero, was ist mit ihren
    Eltern ?"
    ich schluckte laut leise aber hörbar auf, das war für mich immer ein schwieriges Thema und das ältere
    Reh-Pokemon tadelte: "Lion, ich glaube er möchte nicht darüber reden." "Nein, nein schon okay, es war
    einfach nur überaschend" überspielte ich schnell meine Erschrockenheit. "Mein Vater ist schon seit langem
    gestorben, und meine Mutter ist kurz nach meiner Geburt spurlos verschwunden. Dieses Halstuch hier
    ist mein wichtigster Besitz, und auch das einzigste was ich von ihr noch besitze tue."
    "Das ist ja wirklich
    schrecklich"
    , erwiederte Vanille der man tiefe Verbundenheit zu mir ansah. Ihr Bruder war zwar
    noch zu klein um es ganz zu verstehen schwieg aber lieber, zu diesem Thema und wollte wissen was es
    denn zu Essen gab. Ich war erleichtert darüber, denn ich wollte nicht noch mehr Worte darüber
    verlieren, es war wie gesagt eine sehr komplizierte Angelegenheit für mich. "Es gibt dein Lieblingsessen
    Lion nämlich Apfelbrei"
    lachte sie. Ihr Bruder rief voller freude: "APFELBREI !" "Ja, ich habe ihn extra
    gemacht weil du wieder da bist"
    Und während wir aßen wollte löcherte er: "Wie findest du Apfelbrei, Herr
    Zero ?"
    Ich erwiederte wahrheitsgemäß: "Er ist ganz in Ordnung. Bananen esse ich aber lieber." Lion schien
    schockiert doch, seine Schwester kicherte: "Pokémon sind allesamt unterschiedlich." Nach dem Essen
    bot mir Vanille an hier zu übernachten, ich nahm dankend an denn nach den nachrichten war ich, obwohl
    ich es nicht zugeben wollte, ziemlich beunruhigt und deshalb wenig erprischt darauf Draußen zu übernachten.
    Während sie ihren Bruder zu Bett brachte legte ich mich in der nähe von Vanilles und Lions Zimmer schlafen.
    Es war ein schlechter aber doch erhohlsamer Schlaf, jedoch einen seltsamen Traum. Ich sah meinen
    Vater und ein Eisblaues Pikachu, in einem kleinem Bau. "Es ist ein kräftiger Junge !" Rief mein Vater erfreut,
    und übergab es der frischgebackenen, überglücklichen Mutter. Bei genauerem hinsehen wurde mir bewusst
    das das Baby ein graues Sandan war, also höchstwahrscheinlich ich ! Auch mein sonst so ernster Vater war vor Freude den Tränen
    nahe, als er mich in den Arm nahm. meine Mutter sprach mit einer warmen sanften Stimme: "Hier, ich habe noch
    etwas für unseren kleinen Sohn"
    , und band mir ein noch viel zu großes tuch um welches ich als das schwarze
    Halstuch erkannte welches ich stets trug. mein Vater richtete es um, so das es aussah als sei es ein Superheldencape
    und lachte. Es war komisch, ich hatte ihn sonst nie lachen gesehen oder sonst so gut gelaunt. Dann überschlugen sich die ereignisse, denn einige Machschock die aussahen wie Polizisten stürmten den Bau, und sagten: "Yuki Itamo und
    Slasher Itamo, im namen des Gestzes von Dokusei seit ihr hiermit verhaftet !"
    Meine Mutter knurrte: "Lebend kriegt
    ihr uns nie ihr Drecksbullen !"
    Sanft legte sie das Baby (also mich) auf den Boden hinter sich, und es begang ein kampf.
    Meine Eltern kämpften hervoragend und konnten auch einige ihrer Gegner besiegen, doch es waren einfach zu viele und
    endlich überwältigten 2 der Wachtmeister meine Mutter. Während sie sich noch heftigtst wehrte schrie sie: "Liebster,
    du musst mit unserem Sohn fliehen ! Ich komme schon klar sorg bitte einfach nur dafür das unserem Sohn nichts passiert."
    "Ich kann dich doch nicht einfach im Stich lassen !"Gab mein Vater immernoch attackierend von sich. Das blaue Pikachu
    brüllte ihm jetzt aber energisch und zum äußersten entschlossen entgegen: VERDAMMT NOCHMAL, MACH DIR KEINE SORGEN UM MICH
    RETTE UNSEREN SOHN ! ICH KOMME WIE SCHON GESAGT KLAR !!!
    Ihr Mann zögerte immernoch kurz doch nickte dann: "Du hast recht,
    Schatz trotzdem es tut mir so unendlich leid, und ich will das du weißt das ich dich immer lieben werde, und ich werde ihn schützen unseren Sohn
    und zu einem Starken Kämpfer machen, das verspreche ich dir !"
    Er kämpfte mit den tränen, doch man konnte es spüren wie dieser
    abschied das Herz des Sandamers in tausend teile zersplitten ließ. "Ja das werden wir und ich werde dich auch immer lieben Slasher Itamo, genauso wie unseren Sohn..." Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Er drehte sich ruckartig um packte sich den Säugling und
    rannte aus dem für die Wachtmeister scheinbar unbekannten, da nicht umstellen zweiten ausgang. War dies der Grund warum
    mein Vater so geworden ist ? Mehr sah dann jedoch nicht da ich überfordert von sovielen eindrücken, aufwachte: Ich schien nicht der
    einzige zu sein der seltsames geträumt haben muss, auch Vanille wirkte eher abwesend. "Geht es dir gut ?" Fragte ich,
    womit ich sie scheinbar aus ihren Gedanken riss und mit Kopfschütteln antwortete: "Ja, keine Sorge alles in Ordnung." "Dann ist ja gut" sagte ich zwar doch ich wusste dem war nicht so. "Was habt ihr jetzt vor ?" Vanille erwiederte: "Ich werde
    unseren Vater suchen gehen !"
    Während der dazukommende Lion quiekte: "Ja, und ich
    bleibe hier und kümmere mich um Mama !"
    Vanille nickte ihm zu und sagte: "Ich verlass
    mich auf dich !"
    Dann wandte sie sich zu mir: "Was hast du nun eigentlich vor ?"
    "Ich werde weiter nach diesen 3 Gaunern suchen !" Entgegnete ich ihr
    energisch. Das Sesokitz schien eine idee zu haben: "Lass uns doch zusammen Reisen, in der jetzigen
    Situation ist alleiniges Reisen viel zu gefährlich und wir könnten uns Gegenseitig helfen, was sagst du ?"

    Ich dachte kurz darüber nach, sie hatte wirklich recht, und ich konnte jede Hilfe bei meiner Suche
    gebrauchen, die sie aber dafür natürlich auch von mir bei der Suche nach ihrem Vater brauchen
    konnte. "Okay du hast recht ! Packen wir es an !" Stimmte ich ihr zu. Ich wollte mich
    noch von Vanilles Mutter verabschieden darum ging ich zu dem Kronjowild welches gerade aufgewacht war und sagte:
    "Ich bedanke mich vielmals für ihre Gastfreundschaft, und entschuldige mich für die unanehmlichkeiten,
    wenn ich ihnen welche bereitet habe."
    Das Kronjuwild schüttelte mit einem warmen Lächeln den Kopf
    und sprach mit ihrer kräftigen doch femininen Stimme: "Nein, Nein das waren wir dir schuldig nachdem du
    unseren kleinen Lion gerettet hast, du bist hier jederzeit willkommen."
    "Vielen Dank",
    meinte ich verlegen verabschiedete ich mich, ging zu Lion und sagte ihm: "Wir werden deinen Vater
    finden, das verspreche ich dir, aber solange musst du deine Mutter sogut du kannst" beschützen, versprichst du mir
    das ?"
    Mein Gegenüber nickte entschlossen: "Ja Herr Zero, das mache ich !" Dann
    verließen das Ältere Sesokitz und ich den Bau endgültig als unser Blick auf den Meteroiten fiel der Nahe des Baus
    eingeschlagen war. Er war... beunruhigend, denn er strahlte eine düstere Aura aus. "Wir sollten
    das Ding lieber nicht anfassen, es wirkt gefährlich auf mich..."
    presste Vanille leise hinaus. "Ja...
    das glaube ich auch... wir sollten uns auf den Weg machen"
    , murmelte ich ihr zugewandt. Sie war der selben
    meinung und so begaben wir uns richtung Ausgang des Südlichen Waldes. Er war immernoch ein Schlachtfeld, doch
    sah man vereinzelte Pokemon dabei wir sie versuchten,die Schäden an ihren Behausungen zu Reparieren. Auf
    einmal rief eine mir unbekannte Stimme: "Hey Vanille! Wo wollt ihr hin ? Vorallem, wer ist dieses Sandan ?" Sie
    schien das Sesokitz gut zu kennen doch merkte ich das sie auch ziemlich angespannt war und versuchte das
    gespräch schnell hinter sich zu bringen da sie ja ihren Vater wiederfinden wollte. Trotzdem blieb sie freundlich
    und ließ sich dies nicht anmerken und beantwortete ihre frage: "Hey! Das ist Zero, ein guter, neuer Freund von
    mir. Wir sind auf der Suche nach meinem Vater. Der ist letztens aus dem Bau gegangen und so..."
    "Oh, na dann
    hallo Zero. Ich bin Vanilles beste Freundin Cathrin. Schön dich kennenzulernen. Nach deinem Vater sucht ihr,
    Vanille? Naja, den hab ich leider nicht gesehen. Sorry."
    Setzet sie ohne Vanilles Worte vorher wirklich verhallen
    zu lassen. Das ganze war mir ziemlich suspekt und ich gab nur ein einsilbiges: "Tag" von mir. Wenigstens hatte sie
    mich nicht auf meine Farbe angesprochen. Das Reh-Pokemon verabschiedete sich von ihrer Freundin mit den Worten:
    "Naja, Cathrin, wir müssen dann mal weiter. Bis irgendwann mal." "Ja, tschauu." Kaum waren wir aus ihrer hörweite sagte ich zu Vanille: "Die ist ja aufdringlich... ist die immer so?" Sie erwiederte: "Nein nein, nicht immer. Aber
    eigentlich ist sie eine super Freundin." Nach einiger Zeit war das Ende des Waldes langsam sichtbar, als mich
    ein Rascheln aus einem nahegelegenden Busch stutzig machte. Gerade noch rechzeitig konnte ich Vanille zu
    Boden reißen denn keine 2 Sekunden später, zischte tatsächlich etwas aus dem Busch doch verschwand wieder
    im Dickicht. "Das war echt knapp, danke dir Zero" "Kein Problem, aber
    ich denke wir sollten uns zum Kampf bereit machen das Wessen wird sicher nochmal versuchen !"
    Wir
    machten uns bereit zum Kampf als das Wesen wieder aus dem Busch herausstürtzte.


    Offtopic: So dele da is mein kapitel^^

  • Kimoris Abenteuer Geckarbor




    Kapitel 4 Ein Rettungsteam !



    Nachdem ich mit diesem Griffel gekämpft hatte wusste ich, dass ich noch viel stärker werden musste. Alle Pokemon waren wütend und viele brauchten Hilfe, aber ich hatte noch keinen Partner mit dem ich ein Retterteam gründen konnte. Ich musste auf der Hut sein, weil alle wütenden Pokemon sehr angriffslustig waren und deshalb wurde ich auch oft angegriffen… "Aquaknarre !!!" brüllte ein aus dem Busch springendes Loturzel und griff mich an. Ein großer Wasserstrahl kam auf mich zu… PLATSCH zerschlug ich mit meinem wundervollen Schweif den auf mich zukommenden Wasserstrahl. "Wieso machst du so etwas ? Wieso greifst du die Pokemon an ?" fragte ich dieses Loturzel, aber es schaute mich nur böse an. Na gut, wenn es auf Streit aus ist soll es auch Streit bekommen ! Schließlich werde ich auch mit jedem Kampf stärker. dachte ich mir während Loturzel brüllte "Absorber!!!" Argh… Wa… Was ist das ? M… Meine Kräfte… Sie wurden mir beraubt! dachte ich mir, aber das einzige was ich noch wahrnehmen konnte war mein klopfendes Herz "Ganz Recht ich habe dich deiner Kräfte beraubt und nun bin ich stärker! Aquaknarre!!!" schrie es aus als es wieder einen Wasserstrahl auf mich abfeuerte. Ich konnte mich weiterhin nicht bewegen aber der Strahl kam immer näher… Bumm. Bumm. Bumm. Klopfte mein Herz während der Strahl näher kam. Meine Kraft reichte nicht für eine Attacke aber was sollte ich tun? Letztendlich war das Schicksal auf meiner Seite… "Ruckzuckhieb!!!" griff ein Zigzachs das Loturzel an. Ich nutzte die Chance um mich in ein nahegelegenen Busch zu rollen. Hinter dem Busch wartete ein Abhang auf mich. "Whaaaaa!" schrie ich während ich diesen Abhang herunterrollte. Ich konnte mich weiterhin nicht bewegen, weshalb ich auch keine andere Wahl hatte als diesen Hügel runterzurollen. Als ich zum liegen kam fiel ich in Ohnmacht, ich weiß nicht wie viel Zeit verging bis ich wieder aufwachte, aber als ich aufwachte war es Nacht. W… Was ist passiert ? diese Frage schwebte mir im Kopf herum. Ich legte eine Pause ein und schlug ein Lager für die Nacht auf, aber ich bekam kein Auge zu. Ich hatte so viele Fragen die unbeantwortet blieben Was ist mit den Pokemon los? Wieso ist dieser Meteor eingeschlagen? das sind die Fragen die mich quälten. Da ich nicht schlafen konnte entschloss ich mich weiterzugehen, in der Hoffnung das meine Fragen irgendwann beantwortet werden. Natürlich gibt es auch nachtaktive Pokemo, aber das war mir so ziemlich egal. Trotzdem musste ich aufpassen, aber natürlich war das Schicksal nicht auf meiner Seite… "Donnerschock!!!" Schrie ein Pokemon, dass aus dem dunklen hervorsprang. "Aahhh. Ein Wattzapf!" brüllte ich angsterfüllt. Was mache ich jetzt es ist viel stärker als ich? dachte ich mir. Der kleine Donner kam direkt auf mich zu und ich stand unter Schock, weshalb ich mich nicht mehr bewegen konnte. Was mache ich jetzt? "Zzzz… Argh" Der Strom strömte nur so durch meinen Körper, aber nun konnte ich mich wieder bewegen. "Ruckzuckhieb!!!" brüllte ich während ich zu meiner Attacke ansetzte. Ich bewegte mich so schnell wie der Blitz und ab diesem Moment war ich mir sicher das ich gewinnen würde, aber Wattzapf war schneller… "Donnerwelle!!!" schrie es und strömte mal wieder den paralysierenden Strom aus. "Argh. Was ist das?" "Das ist meine Donnerwelle sie paralysiert alles und jeden." Mist! Wie soll ich mich von dieser Paralyse befreien? fragte ich mich innerlich. Vielleicht kann ich doch einen Angriff starten. "Pfund Attacke!!!" Mein Schweif glühte grün auf und strömte eine kraftvolle Energie aus "Es klappt!" freute ich mich. Ich sprang auf einen Ast auf einem hohen Baum über ihm und sprang mit einem wundervollem Salto auf es und schlug mit meinem kraftvollem Schweif zu. Das Wattzapf flog gegen einen Baum und verlor etwas Energie. "Ich muss schon sagen du bist ein würdiger Gegner, aber ICH BIN STÄRKER!" brüllte es und lud seine Energie wieder auf. Ein Stromkreis war nun um es herum. "Was ist das?" fragte ich Wattzapf. "Ich lade meine Energie wieder voll auf!" antwortete es. "D… Das ist unmöglich" sagte ich erstaunt. "So jetzt bin ich wieder voll aufgeladen! Ladungsstoß!!!" Der Kreis um Wattzapf herum wurde immer größer und wurde größer und größer. "Was passiert da?" fragte ich "Ich setze meine stärkste Attacke ein, den Ladestrahl." antwortete es. Der Kreis wurde weiterhin immer größer, doch plötzlich entlud sich der Strahl und das ganze Umfeld wurde von einer Stromwelle erfüllt. "W… Was ist passiert?" fragte Wattzapf. "Alles Gute kommt von oben!!! Ruckzuckhieb!" brüllte ich während ich blitzschnell von oben auf Wattzapf zuraste. Diese Attacke gab ihm anscheinend den Rest, ich hatte es besiegt! Ich habe es geschafft! Mit diesem Kampf bin ich wieder etwas stärker geworden! Nun da ich das Wattzapf besiegte reiste ich weiter und was mich dort erwartete hätte ich niemals gedacht… Was ist das? Ein Nachtlager? ich wusste nicht was mich dort erwarten würde, aber ich entschloss mich weiterzugehen. Ich sah ein Evoli, ein Flemmli und ein Serpifeu, die ein Lager aufgeschlagen hatten. Ich war mir sicher, dass es ein Retterteam war das ich vor meinen Augen hatte und fragte "Wer seid ihr? Ein Retterteam?" und sie antworteten…


    OT: Die Fortsetzung wird auf jeden Fall nächste Woche noch rauskommen und darauf freue ich mich schon ;)

  • Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 8 : Der Entschluss


    OT| Es geht weiter und mit der ersten Nachtszene . Mal sehen was jetzt passiert.


    Die Dunkelheit begann Besitz der Landschaft zu nehmen und es wurde kälter… unauffällig lief ich etwas näher hinter Shiruba her, es war in der Nähe eines Feuerpokemon doch angenehm… Die Worte von Dreamwish spukten in meinem Kopf herum, Freundschaft hörte sich schön an… Sie grinste mich an, sie konnte sicher sehen dass ich nachdachte… „Aber für was?“ Fasste ich zusammen, ich konnte einfach keinen Zweck aus dem erkennen…
    Mein Schweif, der leuchtete plötzlich… Ich wedelte schnell, bis das wegging… das war ja megapeinlich… anscheinend hatte der Kampf gegen den Gegner heute mir doch etwas gebracht… Ich überlegte was das für eine Attacke sein könnte die ich bekommen habe… „Laubklinge…“ beantwortete ein Geistesblitz… Ich musste dafür sorgen, dass ich diese neue Sache übte und mich somit besser verteidigen konnte… Damit würde ich sicherlich auch die beiden hier beeindrucken können. Doch ging ich weiter, zusammen mit meinen neuen Bekanntschaften… „Mal sehen, vielleicht kann ich heute Nacht etwas Zeit finden…“ Überlegte ich, es wäre ja nicht sehr schön, wenn mir jemand beim Training zuschauen würde, nicht das am Ende jemand einen peinlichen Misserfolg von mir zu sehen bekam, das musste ich verhindern!
    Mittlerweile war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden… Es war Neblig, wegen der Kälte… vor uns lag eine Art Lichtung welche von sehr hohem Gras umgeben war… Hier dürften wir sicher sein…“ Erklärte Dreamwish… Ich nickte zustimmend… doch überlegte ich, wie ich das mit dem Training unentdeckt hinbekomme… Ich schnupperte… man wusste ja nie ob hier nicht noch jemand in der Nähe war… Es roch nicht nach etwas besonderem… Ich zog mich zurück, in die Nähe des Grases… wenn ich abhauen wollte würde es da durch am einfachsten… fasste ich zusammen… unscheinbar rollte ich mich ein und bedeckte meinen Kopf mit meinem Efeublatt… bei der Kälte musste ich doch darauf aufpassen…
    „Du musst doch nicht alleine schlafen…“ Sagte Evoli die sich in meine Nähe legte… „Genau!“ sagte Shiruba, die wohl auch wusste dass ich nicht so gerne von vielen umgeben bin, wenn ich schlafe… das erinnert mich an jene Nacht… Auch wenn Flemmli etwas belustigt grinste, war mir klar, dass sie es gut meinte… „Naja wenn ihr darauf besteht…“ stöhnte ich… es war warm als die beiden da neben mir lagen, vielleicht war es ja das was Freundschaft so schön machte… die wärme des Nächsten… doch noch war ich nicht überzeugt… Ich war dabei langsam aber sicher auf dem kalten, harten Boden einzunicken … und wurde dabei gestört…
    Ich hörte es rascheln, offenbar war hier doch jemand unterwegs… ein Fressfeind oder doch das Tengulist das auf Rache aus war? Da konnte alles lauern… „Passt auf da kommt etwas!“ Alarmiere ich meine mitreisenden, die schnell aufstanden… Ein Geckarbor kam auf uns zu, durch das Gebüsch…“Wenn du uns was tust, werde ich dir Schmerzen bereiten!“ drohte ich… „Ach warte doch erst mal ab…“ besänftigte Dreamwish …"Wer seid ihr? Ein Retterteam?" Fragte der Unbekannte schließlich… [color=990000]„Wir drei haben uns eher zufällig kennengelernt…“
    beschrieb Shiruba als sie Evoli und mich kurz anblickte… „Was hast du denn hier verloren?“ Fragte ich schließlich… es ging mir einfach nicht ein, dass hier jemand so zufällig umherschlenderte… war es ein Dieb? „Ich behalte dich im Auge…“ Merkte ich mir… „ Ich bin auf der Suche nach ein paar Leuten bei denen ich die Nacht verbringen kann…“ Schilderte er… „ Na dann bist du willkommen… „ sagte Shiruba schließlich… Noch mehr Leute… oh man… wenn das hier zu nervig wird kann ich immer noch verschwinden so wie ich es heute schon mal gemacht habe… hielt ich mir meine Möglichkeiten vor Augen…
    Das Geckarbor zeichnete sich vor allem durch eine Art kleinast im Mund aus… „Guten Appetit…“ Höhnte ich nur… Doch die Zeit verging und so legten sich alle hin, ich auch… augenscheinlich… Wieder rollte ich mich ein… Evoli schlief schnell ein, sie war doch offenbar erschöpft vom Tag, die Augen fielen schnell zu. Geckarbor lehnte sich an einen Baum und schlief dort ein, offenbar war er wirklich müde… dann konnte ich zumindest mit einem guten Gewissen trainieren… Flemmli brauchte länger, sie wälzte sich ein Paar Mal hin und her… „ Das geht doch schneller oder?“ Forderte ich im Gedanken doch nach einigen Minuten, verfiel auch sie der Müdigkeit.Die Sterne funkelten, der Mond strahlte… „Du hast mir heute einen Schrecken eingejagt!“ Beschwerte ich mich leise, Langsam stand ich auf und schlich mich Richtung Gebüsch und verschwand so leise ich konnte im duftenden Dickicht… Ob es jemand hören würde… Ich hoffte nicht… In sicherer Entfernung zu den schlafenden , visierte ich schließlich einen Baum an, an dem würde ich trainieren und wenn es die halbe Nacht dauert, schließlich konzentrierte ich meine Energie auf meinen Schweif und er strahlte und so setzte ich zum geheimen Training an…[/color]

  • Off-Topic
    Halli hallo! - ^.^-
    Da bin ich wieder und mit einem neuen Kapitel. ^^ Eine Freundin von mir hat mich darauf hingewiesen, dass ich recht viele Informationen durch den verkürzten Tagebuch-Stil weglasse. Um das zu ändern werde ich diesmal mich dann auf diesen Punkt mehr anstrengen. ^^ Also, wenn euch noch irgentwas auffällt, wo ich mich verbessern könnte, dann schreibt mich ruhig an, ich beiße schon nicht. *lach*
    So, jetzt bin ich dran. ;3

    [Blockierte Grafik: http://evonia.bplaced.net/Trennlinien/Trenn5.png]
    Die Geschichte vom kindlichen Evoli
    Kapitel 3 -Eine knappe Nacht

    Halli hallo! Dieses Mal werde ich euch erzählen, wie die erste Nacht auf dem Nachbarskontinent mit meinen Freunden so war. Eigentlich war der Tag recht normal. ...Oh, doch wartet, dies war auch einer der vielen Nächten, nachden ich wieder so müde war, weil ich mitten in der Nacht malwieder aufstand und nicht mehr genug schlief. Uff, ich bekomme so bestimmt noch schneller Augenringe und Falten. >-< ...Obwohl, können Pokis eigentlich Falten und Augenringe bekommen? Naja, auf jedem Fall: Viel Spaß beim Lesen, Leute. :3


    Irgentwann stand ich dann wieder auf, ich hatte schlecht geschlafen. Nachdem ich im Traum wieder die Bibliothek erträumte, die so gemütlich war, wurde es dann plötzlich kalt. Schon seit einer Weile schon. Doch weil es sich nicht änderte, wie bei normalen Träumen, bin ich verblüfft aufgewacht und war dann wieder mit den anderen bei der Lichtung mit dem hohen Gras. Der Neue, dessen Namen ich noch nicht wusste (bin zu schnell eingeschlafen), Flemmli und Serp... Nanu? Wo ist Tsutasaku denn hin? Na, wenn bei uns eine Lücke ist, kein Wunder, dass mir kalt wurde. Er war nicht da. Erst dachte ich mir, dass er vielleicht schlecht geträumt hatte und wollte ihn suchen gehen. Zu wenig Schlaf ist nicht gut. Doch, damit die anderen dabei nicht auch aufwachten, bombadierte ich -aber nett gemeint natürlich- sie mit einigen meiner Schlafpuder-Murmeln. Flemmli grinste im Schlaf immernoch und der neue lag gemütlich an einem Baum. Ein Wind pfiff leise herbei, doch er war nicht zu kalt. Und dann kam der Teil, der aufregender und knapper war, als ich es erwartet hatte!
    Ich putzte erstmal ahnungslos mein Gesicht und weiches Fell, bevor ich mit mit meiner Tasche ausrüstete und mein Seidenschal zurecht band, um Serpifeu zu suchen. Es war noch sehr dunkel, aber die Sonne müsste bald, um drei Uhr morgens, ihre erste Strahlen senden. Der Nebel hatte sich bereits gelichtet und die Kälte war zwar noch spürbar, aber nicht mehr so wie gestern Abend. Also ging ich dann einfach durch den hohen Rasen, keine Ahnung wo Tsutasaku sein könnte. Im hohen Rasen fühlte ich mich wie in einem Labyrinth, was spaßig ist, aber ich ging immer gerade aus, um mich nicht zu verlaufen. Es war ja noch dunkel. Oh, was war das gerade? Still und leise horchte ich in allen Winkeln. "Laubklinge!" Oh, das ist der Davonstehler! ,merkte ich erstmal. Fast wäre ich dann blind zu ihm hingehüpft und hätte ihn überrascht. Nun, ich wusste aber nicht, was er gerade machte, es klang wie trainieren und da wollte ich ihm nicht stören. (Dass er "Laubklinge", schrie, hatte ich nicht ganz wahrgenommen.) Ich drehte also um und ging einige Schritte zurück. "Nein, schon wieder nichts! Nochmal, Laubklinge!" Ok, dann hatte ich sofort den Plan verworfen. -Ich bin einfach zu neugierig! Schleichend bin ich dann weiter zu dem Trainingslärm gegangen und duckte mich, damit er mich nicht sah, falls es stören solle. Ich sah ihn ja bisher auch nicht, sonder nur das ganze Gras, was unbedingt mal gemäht werden müsste. Als ich dann fast da war, machte ich ein kleines Loch zwischen den Gräsern mit Hilfe meines Schwanzes. Dadurch konnte ich dann, ohne gesehen zu werden, ihn beobachten. Plötzlich wurde ich ganz wach und war ganz aufgeregt. Serpifeu machte unglaubliche Saltos, er übte seine Geschwindigkeit durch rennen aber meistens versuchte er eine neue Attacke zu üben, von den ich damals gar nicht wusste, er könnte dies: Laubklinge. Hab mich schon gewundert, warum er das die ganze Zeit schrie. Vor ihm war ein großer Felsen, das Gras war nicht mehr zu hoch und er ließ permanent sein Efeu aufläuchten und schlug mit diesem gegen den Stein, aber immer, bevor es soweit kam, hörte sein Efeu auf zu leuchten. Das sah aber trotzdem magisch aus, vor allem, weil es so hell und die Nacht so dunkel ist. Serpifeus Ehrgeiz ließ ihn aber nich nachlassen und so schlug er weiter und weiter auf den regungslosen Stein ein, wobei jedesmal das Licht vom Efeublatt zu schnell nachließ, bevor er den Stein richtig traf.. Wow! Das ist bewundernswert! Er hatte die ganze Nacht gearbeitet? Und diese unglaubliche Kraft! Und die Anmut erst, das ist so schön! Aber das schaffst du nie, Tsutasaku! Dachte ich mir. Damals bin ich nie auf den Gedanken gekommen, dass außer meine Familie und ich, den Ehrgeiz hatten niemals aufzugeben, solange noch eine Chance bestand, inder man sich nur anstrengen musste. Er war also wie ich: Aufgeben ist nicht, immer das beste geben! Bei jedem Schlag auf dem Stein sah ich, wie messerscharf, wie eine normale Klinge halt, sein Efeu wurde (solange es leuchtete). Diese Kraft, diese Anmut, diese Erhabenheit, dieser Mut! Ich musste da sitzen und erwartete, dass sich bald irgentwas anderes regt oder passiert. Es war bewundernwert, wie er sein bestes gab, auch wenn es schwer ist. Ob ich das auch schaffen würde? Diese Stärke... Aber mein Körper ist doch so schwach! So ein hartes Training könnte ich gar nicht überstehen! Serpifeu floss der Schweiß runter. Atemlos hohlte er sich Luft. "
    Mist, schon wieder nicht... Los, nochmal, Laubklinge!" Doch dann stolperte er, bevor er abgesprunken ist und fiel unsanft auf dem harten und recht spitzen Stein. Das wäre mir wahrscheinlich passiert. So stark bin ich nicht. Es wäre für mich gegen das Gesetzt des Schicksals, wenn mein ich, mit meinem schwachen Körper, das schaffen würde. Tsutasaku war auch schon fast K.O. Sind seine Herzschmerzen noch so stark, dass sein Körper auch darunter leidet? Ich werde mich mehr um ihn kümmern und ich machte mir Sorgen und wollte Wunschtraum einsetzten, um ihn zu heilen. Aber dann sah ich, dass er trotzdem nochmal aufstand und weiter machte. Davon war ich so beeindruckt. Hilfe würde er gar nicht annehmen. Er gibt sein bestes, ob sein Körper nun schlapp ist oder nicht. Was... Das ist für mich so eine neue Welt, das ist unglaublich! ...Ich ....Ich muss auch mein bestes geben! Ab diesen Tag an, habe ich auch in Büchern nachgeschlagen, mitdenen ich meine Spezial Angriffswerte verbessern konnte. Ich wollte auch stark werden. Aber das war erst nachher, hier konnte ich ja unmöglich einige Stunden sitzen und ein Buch studieren, denn wenn Serpifeu zurück geht, würde er mich erwischen. Als erstes nahm ich meinen Notizbuch und einen Bleistift aus der Tasche und skizzierte ihn schnell und hübsch strichmännchen-ähnlich auf. Darunter schrieb ich dann jeweils, was mir zu der Taktik einfiel. Wenn er Laubklinge zum Beispiel anwendette, während er sprang, benutzte er dann auf dem Stein auch die Schwerkraft, weil er ja auf dem Stein drauffiel. Wenn er aber nur Laubklinge vom Boden aus, gegenüber vom Stein, einsetzte, musste er schnell sein, damit er den Druck seiner Geschwindigkeit mitbenutzten konnte. Er war so sehr auf dem Kampf fokussiert, dass er mich immer noch nicht bemerkte. Das Durchstreichen von -aus Versehen- unlesbaren Buchstaben (immerhin war es [außer dem Licht von der Laubklinge] so dunkel!) machte ja auch etwas Geräusche und seine Ohren sind eigentlich ganz gut. Sonst hörte man nur noch sein eigenes Keuchen und ein leises Zirpen von -wahrscheinlich-Zirpurzels aus der Nähe. Es war so ... So anspornend ihm beim Training zuzusehen! "Laubklinge!" Leider erlosch das Licht wieder, bevor er aufkam. "...*keuch* ...Ok, wenn es so nicht geht..." Wiedermal sah ich, wie er Anlauf nahm und absprang. Doch diesmal drehte er noch einige Saltos, bevor er aufkam. Das Efeu leuchtet, es leuchtet, es leuchtet... Und es leuchtet noch beim attackieren vom Stein! Dieser war jetzt einmal, der zerbrach in zwei Hälften, doch Tsutasaku schien immer noch nicht zufrieden zu sein. "Nur zwei Hälften?! *keuch* Aber ich kann erst später weitertrainieren. Erstmal zurück jetzt." Oh, Mist, das war aber echt nicht gut. Schweiß lief mir die Stirn runter und ich fühlte mich unwohl, weil ich einen Kameraden beobachtet hatte, ohne dass er einverstanden wäre. (So gut kannte ich ihn schon.) Schnell legte ich mein Notizbuch und Stift zurück in die Tasche und wollte losfliehen. Serpifeu schien langsam zu gehen, der war anscheint aus der Puste, erstmal. Aber er würde mich hören! Oh, und neiiinnnn! Ich hatte glatt vergessen, dass ich vom langen Aufhalten hier mein Körpergeruch auf dem Gras haftet! Er könnte mich spüren! Ich hatte keine andere Wahl, ich musste einen kleinen Stein nehmen und ihn unbemerkt durch mein "Guckloch" zwischen den Gräsern auf dem zerbrochenen Gestein von ebend werfen. Dadurch dachte Serpifeu ja als erstes, der Gegner kommt vom Richtung Stein, und diese Gelegenheit nahm ich, um ihn mit einer Schlafpudermurmel abzuwerfen. Da er sowieso aus der Puste war, bemerkte er es nicht und schlief sofort ein. Die Sonnenstrahlen kamen -wie erwartet- heraus und das ist schon wieder ein Grund mich zu sputen, denn die anderen würden bald irgentwann aufwachen. Aber er würde darauf kommen, dass ich ihn eingeschläfert hatte, also musste ich irgentetwas machen, dass er beim Aufwachen denken würde, es wäre ein wildes Poki. Ich hatte solche Herzrasen und war echt in Panik. Mir fiel nichts ein. Was habe ich denn? Ist ein Buch hilfreich? -Nein. Stifte? -Nein. Murmeln? -Auf keinem Fall. Ewigenstein? ...Das Ding kennt der noch nicht, dass ich soetwas besitze... Sonst habe ich noch Beeren...Mein Herz raste schneller, es tat schon ganz weh, ich hatte ihn erstens: Angeriffen und zweitens: unerlaubt beobachtet. (Auch wenn ich ihn vom schwachen Licht kaum sah.) Das macht kein Freund! (Eigentlich) Und jetzt, wie komme ich hier aus der Sache heraus? Ich starrte dann in die Luft, auf dem erdigen Boden, während ich überlegte und als ich dann ein Grashalm anstarrte, kam mir eine Idee auf: Ich pflückte einige und zerschmatschte diese auf meinem Sitzplatz. Kein Geruch mehr da. Jetzt musste mir nur noch etwas finden, dass er dachte, er wurde von etwas anderem angegriffen, dass einschläfern kann. ...Ok, da fiel mir sofort die Idee ein, dass ich einige Fragiabeeren, die ja schon recht bitter sind, auf dem Boden lege. Bei vielen Pflanzenpokis sind die recht populär. Außerdem müssten sie dann keine Probleme mehr mit Verbrennungen haben mit ihnen, im Fall der Fälle. Ich sah dann auch im schwachen Sonnenlicht, der kam, wie drei Myraplas kamen, die den Duft folgten. Schnell schloss ich meine Augen und ich fühlte mich schwerelos. Vor mir war ein Stern. Ich wünsche Tsutasaku Leben! Dann öffnette ich meine Augen wieder und musste mich jetzt sputen zurück zu kommen. Durch Wunschtraum müsste Serpifeu auch schneller heilen und die Myraplas noch sehen, bevor die weg sind. Dann blieb mir keine Zeit mehr, um zu überlegen, ob ich irgentwas übersehen hatte, denn ich musste mich beeilen, sonst erwacht Serpifeu und sieht mich ODER die anderen wachen auf, suchen und finden uns und dann ist Serpifeus Geheimnis ja auch auf jedem Fall futsch. Wenigstens dass müsste ich doch verhindern können.
    Ich kam dann herzrasend und mit aufgerissenden Augen vor Spannung bei unserer Lichtung an. Flemmli und Geckabor schliefen zum Glück noch von den Wirkungen der Murmeln. Gut, das Geheimnis von Serpifeu bleibt sicher. ...Ob ich morgen nochmal kommen sollte? Aber dann war ich dann auch schon wieder so müde, dass ich mich wieder ins Bett rollte. Leise musste ich lachen, das war schon irgentwie knapp und... Lustig spannend. Mein letzter Gedanke war noch, ob ich mich fragte, ob ich ihn am nächsten Abend nochmal beobachten würde. Als ich dann schon Serpifeu -ebenfalls müde- ankommen sah, der sich nichtsahnend wieder neben Flemmli und mich (ich tat so, als würde ich schlafen) kuschelte, war ich dann so beruhigt, dass alles anscheint gut lief und verschloss dann meine Augen, um dann sofort einzuschlafen.

  • | OT :Es geht in meiner Gruppe weiter, dann mal nix wie raus mit dem nächsten Kapitel! Tsutasaku zeigs ihnen!


    Tsutasaku [pokemon] Serpifeu [/pokemon]


    Kapitel 9 : Willensstärke versetzt Berge


    Da stand ich nun, vor mir lag ein Felsklotz, an dem würde ich mich heute Nacht austoben… los geht´s dachte ich mir und versuchte zunächst mal einen seitlichen Dreher zu machen, bei dem ich mein Efeublatt wie eine Schraube drehte… Nichts als ein kleiner müder Kratzer blieb übrig… „Da geht mehr! Laubklinge!“ schrie ich und versuchte es noch einmal… aber der Fels blieb unbeeindruckt. Ich versuchte es einige Male so den Stein zu zerteilen, ohne Erfolg, irgendwann landete ich sogar unsanft auf dem Fels, der doch recht spitz war, ich konnte froh sein das mein Körper so dehnbar war, manch anderer hätte sich hierbei wohl was gebrochen… Dann überlegte ich kurz, was ich denn anders machen könnte… Ich könnte doch mit ein Paar Vorwärtssaltos mehr Kraft aufnehmen… So meine Theorie und so ging ich wieder auf meine Position, und stieß mich vom Boden ab… „Laubklinge!“ drohte ich zum Angriff… am Ende blieb mein Schweif im Fels stecken… Der Schweiß perlte mir nur so herunter… aber so konnte ich nicht nur meinen Körper stählern sondern auch meinen Willen.
    Ich wischte mir kurz die Stirn ab und versuchte es ein paar weitere Male… Dabei versuchte ich immer mehr Umdrehungen zu schaffen… bis ich zu viel wagte und mit meinem Kopf auf dem Stein aufschlug… Vor Schmerzen kniff ich die Augen zusammen… Das ist nicht genug um mich zu halten! Feuerte ich mich an… und ging wieder in die richtige Position. Die Zeit schien zu vergehen, wie spät es war wusste ich nicht. Als nächstes Versuche ich etwas höher zu springen. Veränderte ich weiter, damit konnte ich die die Schwerkraft weiter benutzen, vielleicht würde so dieser Brocken endlich brechen und ich könnte schlafen… schlaf… ja das wäre schön… schnell holte ich mit einem Rankenhieb aus um mir selbst eine runter zuhauen… das darf ich nicht mal denken wenn ich das hier schaffen will!
    Ich keuchte… das war nicht einfach… Dann startete ich das nächste Experiment und diesmal war es doch schon deutlich besser immer hin war ein kleines Stückchen des Felsens abgetrennt. „So klappt das also mit dem schneiden…“ Folgerte ich… doch ich wollte das noch besser können, diesen brocken in der Mitte treffen und vor allem dabei etwas eleganter wirken und zwar in dem ich erst ein paar schrauben schlug und erst kurz vorm Ziel mit den Rollen in der Luft begann. Das sollte ja nicht irgendeine Laubklinge sein, sondern sie musste gut sein...
    Bildete ich es mir ein oder wurde es wärmer? Egal ich musste das nun auch in die Tat umsetzen…
    "Laubklinge!"schrie ich erneut wie oft an diesem Abend… ich glaube kein Tangela der Welt hätte genug Ranken gehabt um das abzuzählen… So versuchte ich es diesmal mit mehr Anlauf und machte den Gedachten Ablauf so gut ich konnte nach… doch mein efeublatt hörte auf zu leuchten, kurz bevor ich auf den Felsen aufschlug…diesmal Frontal… "Nein, schon wieder nichts! Nochmal, Laubklinge!" forderte ich mich selbst… mir wurde schlecht…und trotzdem setzte ich erneut an, doch diesmal hatte ich komplett daneben getroffen, langsam wurde ich etwas wütend, aber ich kämpfte! …"Mist, schon wieder nicht... Los, nochmal, Laubklinge!" Motivierte ich mich und nahm Anlauf, wollte ich zumindest doch ich stolperte über einen Vorsprung im Boden und ich schlug auf dem Felsen auf… einen Moment lag ich da, schweißüberströmt und schmerzerfüllt, ich keuchte... und lag ein paar Momente reg los da… „Es wird noch klappen!“ Spornte ich mich an … ich guckte in den Himmel… irgendwie schien es bald morgen zu werden, das roch man an der Luft… so musste ich mich erst recht beeilen, wenn ich noch erfolgreich sein wollte. Irgendwas kratzte und streifte… waren es ein paar Pokémon oder doch nur meine Nerven… ich wusste es nicht… Langsam stemmte ich mich wieder hoch, mein Körper fühlte sich immer schwerer, alles tat mir weh, mein Herz schlug, als ob es jeden Moment aus meinem Körper hopsen wollte… Wieder nahm ich Abstand zu meinem Stein… ich wurde generell das Gefühl nicht los, schon wieder beobachtet zu werden, wenn ja dann hätte ich gleich mal ein lebendes Testobjekt, das wäre fein! Erneut folgte der mittlerweile routinierte Ablauf: Anlauf, Seitwärts Drehungen, Saltos vorwärts und zuschlagen.
    Doch wieder hörte mein Schweif zum Leuchten auf "...Ok, wenn es so nicht geht...Ich könnte ja noch höher springen.“ Überlegte ich und so sprang ich etwas höher so hätte ich deutlich mehr Zeit mehr Saltos zu schlagen und mein Schweif traf den Stein, leuchtend, genau in der Mitte und nun war der Fels in zwei Hälften geteilt… Damit wusste ich nun wie es ging… Je mehr Saltos ich schlug, desto härter waren die Treffer. Schloss ich, dann blickte ich denn ramponierten Trainingsfelsen an… „Nur Zwei Hälften…Aber ich kann erst später weiter trainieren, erst mal zurück jetzt!“… Nicht das es noch hell wird und alle vor mir wach werden und mich so finden! Doch dann schepperte es… am Ende war hier doch ein Feind! Ich blickte in Richtung des Felsens… Im nächsten Augenblick wurde ich von irgendetwas getroffen und schließlich kippte mein Bewusstsein… Ich wurde von ungeheuerlicher Müdigkeit übermannt.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit wachte ich auf, in aller ferne erspähte ich ein Trio Myrapla, sicher haben die mich eingeschläfert… überlegte ich, doch jetzt erst wurde mir bewusst, meine schmerzen waren weg… seltsam… Doch dann fand ich etwas, das diese beiden Mysterien belichtete, eine kleine Murmel am Boden… ich schnappte mit einer Ranke danach und guckte sie genau an… sowas hatte ich schon mal gesehen, wo war das denn… So plötzlich ein Blitz einschlagen konnte so durchfuhr mich die Erinnerung… „Im Kampf gegen Tengulist, da hatte doch jemand eine solche murmel geworfen, dieser jemand war Evoli!“ folgerte ich… verdammt, jemand kannte mein Geheimnis… etwas deprimiert ging ich Richtung Gras … und es bestätigte sich, da war ja eine große Schneise zwischen drin, als ob jemand größeres hier durchgelaufen ist, es war teilweise zertreten, meine Beinchen waren zu klein um so eine Spur zu hinterlassen. „Mich kannst du nicht foppen, Kätzchen…“ Fasste ich den Tatort zusammen, auch wenn hier jemand ganze Arbeit geleisstet hatte und ich nichts gerochen habe… Doch was ich nicht verstand war das heilen… hatte sie mich etwas geheilt? Aber wie… war das ein Attacke die ich nicht kannte? Ich wusste es nicht sicher und es war unwahrscheinlich das sich jemand um mich kümmert von daher schloss ich das zunächst aus…Aber ich musste vorbeugen für das nächste mal um sie inflagranti zu erwischen, ich konnte an einem kleinen Strauch ein Paar kleinere Dunkelblaue Beeren ausmachen, das waren ja die bekannten Maronbeeren, für Pflanzenpokemon war das wichtig wenn man nicht von irgendwelchen Gift Pokemon überrascht werden wollte und so stibitzte ich heimlich ein Paar, dann würde ich ihr zeigen wie man jemand austrickst, auf dem Rückweg überlegte ich, was ich denn noch alles machen könnte...


    Langsam schlich ich durch das Gras zum Schlafplatz zurück und als ich durch das Gras kam lagen die drei da, jetzt hatte ich einen hiebfesten beweis das es Evoli war. Geckarbor lag am Baum wie noch vorhin, Shiruba grinste noch während des Schlafes und Dreamwish lag etwas näher an Flemmli dran vorher war da doch etwas Abstand. Ich reckte mein Näschen hoch „ Ich bin schlau, das solltest du doch wissen…“ Dachte ich mir, doch zugegeben war es ja generell fast nicht möglich mich hinters Licht zu führen. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis die ersten Sonnenstrahlen hier in diesen Winkel Tairikus vordrangen ich rollte mich ein und legte mich auf den Boden, diesmal hielt ich ein wachsames Auge auf Evoli, bevor ich wegnickte.
    Ich wusste nicht, wie lang es dauerte doch irgendwann fühlte ich das bekannte Sonnenlicht auf meinem Schweif und es füllte mich mit Tatendrang und ich freute mich doch ein bisschen über den Trainingserfolg immerhin konnte ich die Attacke und ich kannte das Rezept um sie stärker zu machen. Ich öffnete meine roten Augen, diesmal hatte sich nichts vom Fleck bewegt und ich dachte nach, wie ich am schnellsten alle aufwecken konnte… ich grinste kurz dann stand ich leise auf und sprang hoch in die Luft und drehte mit meinem Efeuschweif einige Pirouetten und entfachte so eine regelrechte Windböe dann landete ich in einer Stelle in welcher die Sonne auf den Boden drang wie auf einer kleinen Bühne war das und wie auf Kommando wachten alle auf… Der Gecko mit dem Stängel im Mund hätte beinahe das Gehölz verloren vor lauter Wind… doch er hielt dran fest… Shiruba guckte etwas verärgert in meine Richtung… Evoli wälzte sich etwas… „Schlafmangel?“ Dachte ich etwas belustigt. Sie öffnete ihre Augen. Ich zwinkerte sie kurz an, damit ihr klar war, was ich wusste. „Leute es ist Morgen, wisst ihr?“ Fragte ich die Bande, gleichzeitig reckte ich mein Näschen in dem kleinen Fleckchen Sonne hoch, um so Edel und Royal wie Möglich zu wirken.

  • Kimoris AbenteuerGeckarbor



    Kapitel 5 Tsutasaku, der Entschlossene



    "Wir drei haben uns eher zufällig kennengelernt" antwortete mir das freundliche Flemmli. "Was hast du denn hier verloren?" fragte das Serpifeu "Ich bin auf der Suche nach ein paar Leuten, bei denen ich die Nacht verbringen kann" erklärte ich den drei Pokemon. "Na dann bist du willkommen" sagte Flemmli. "Dann mal wieder gute Nacht, Leute, mann bin ich müde." sagte Evoli gähnend. ShirubaFlemmli, DreamwishEvoli und TsutasakuSerpifeu lagen dicht beisammen und ich machte es mir auf einem Baum gemütlich, mit meinem Ästchen im Mund. "Wow ein richtiges Retterteam. Das hätte ich mir niemals erträumen lassen! Ob sie mich bei sich aufnehmen?" dachte ich während ich mich freute. Schließlich verfiel auch ich der Müdigkeit und schlief ein, bis… Mich eine Windböe weckte.Sie war so stark, dass mein Stöckchen fast wegflog, aber ich konnte es festhalten. "Leute es ist Morgen, wisst ihr?" weckte Tsutasaku uns während er sein Näschen zur Sonne hochsteckte. "Musst du uns so fies wecken, Tsuta?" fragte ich immer noch träumerisch. "Uns steht ein langer Tag bevor. " antwortete er. "Irgendwann will ich auch mal so stark sein wie er." setzte ich mir in den Kopf. Ich hatte aber das Gefühl, dass Tsutasaku mir nicht ganz über den Weg traut. "Guten Morgen allerseits" sprach Dreamwish aus. "Guten Morgen" sagte Shiruba darauf. Ich kletterte von meinem Baum runter und fragte mich weiterhin… "Werden sie mich aufnehmen (wollen)?" diese Frage schwebte mir nun schon seit gestern im Kopf herum. "Naja jetzt konzentriere ich mich erstmal darauf mich nützlich zu machen." motivierte ich mich. Mir fiel auf, dass Tsutasaku sehr müde war, was mir komisch vorkam. Ich wollte mir aber nichts anmerken lassen, weil ich dachte, dass er dann denkt das ich ihn beobachten würde. "Wir brauchen Feuerholz!" rief Dreamwish. "Wieso? Wir hatten doch auch sonst immer kurz vor Einbruch der Nacht Holz gesammelt!" erwiderte Shiruba. "Die Nächte werden immer länger und kälter, weil es langsam Winter wird!" erklärte Dreamwish darauf. "Ich hole es!" sagte ich. "Ich gehe mit!" erklärte sich Tsutasaku bereit. "Okay dann mal Los!" sagte ich motiviert. Als wir losgingen fragte ich Tsutasaku "Wo warst du gestern Nacht?" Anscheinend traf ich mit dieser Frage total ins Schwarze. Tsutasaku wirkte nun irgendwie komisch und antwortete…



    OT: Sorry, dass das Kapitel so kurz ist. Ich wusste nicht was Tsutasaku antworten würde. Hoffe trotzdem, dass es gut geworden ist :thumbsup:

  • *böse das OT nach oben verschieb*
    OT ~ Juhu, weiter gehts mit einem neuen Kapitel. ^^ Diesmal wird es sehr spannend, denn man sieht zum ersten Mal, was Vanille beim Kämpfen alles drauf hat. Außerdem kommen die beidem aus dem südlichen Wald raus. Achja, sorry, dass es so lang geworden ist aber mir ist so viel eingefallen. :D Und Zeros Farbe hab ich mal geändert, an seine eigentliche Farbe angelehnt. ^^ Also! Viel Vergnügen. ♥


    Direkt als ich aufstand, dachte ich über meinen Traum nach. "Überwinde deine Grenze." Was soll denn das schon wieder? Was für eine Grenze? Und warum kam in meinem Traum mein Vater vor? Alles Fragen, die ich bisher noch nicht beantworten konnte. Beim Nachdenken bemerkte ich nicht, dass Zero sich mir näherte. "Geht es dir gut?"Ich versuchte, mir nichts anzumerken und schüttelte den Kopf. "Ja, keine Sorge es ist alles in Ordnung." Wir gingen runter und Zero fragte mich, was wir nun vorhaben. Ich meinte heldenhaft: "Ich werde unseren Vater suchen gehen!" Lion quiekte stolz hinterher: "Ja, und ich werde hierbleiben und mich um Mama kümmern!" Ich nickte und zwinkerte zu ihm: "Ich zähl auf dich." Doch was hat Zero eigentlich vor? "Was ist mit dir?" "Ich werde weiter nach diesen 3 Gaunern suchen!", sagte er energisch. Huhm, er könnte vielleicht mit mir kommen... ich würde mich freuen, außerdem brauche ich Verstärkung wenn es ums Kämpfen geht. Da bin ich kein großes Ass. Nicht so wie meine Schwestern... "Lass uns doch zusammen gehen, in der jetzigen Situation ist es gefährlich was das alleinige Reisen angeht und wir könnten uns gegenseitig helfen, was meinst du?" Er schien erst nachdenklich. Vielleicht reist er ungern mit anderen? Doch dieses Denken von mir änderte sich schnell als er mit einer Antwort kam... "Du hast Recht! Packen wir es an!" Meine Mutter wachte auf und ich sah Zero zu ihr gehen. Ich lächelte. Na, eigentlich ist er doch sehr sozial, wenn man bedenkt was ich vorher dachte. Danach sprach er noch mit meinem kleinem Bruder, er nickte entschlossen. Ich ging ein letztes Mal zu meiner Mutter, kurz vor meiner großen Reise durch ganz Tairiku. "Du bist wie Nora und Bell, Vanille. Ich weiß, dass du es schaffen wirst. Aber, würdest du mir einen guten Gefallen tun?" "Ja, was denn Mutter?", antwortete ich, gespannt auf ihr Bedürfnis. "...Könntest du Nora und Bell nach Hause bringen?", ich erschrak, "Ich möchte wissen, was aus ihnen geworden ist, ich möchte ihre Geschichten hören ich möchte so viel von ihnen wissen." "Natürlich Mutter. Ich mache es gerne, ich möchte es auch selber wissen." "Danke, Liebes." Ich "umarmte" sie nochmal und ging dann mit Zero aus dem Bau während Lion mir noch zurief: "Hab dich lieb, Schwester!" "Ich dich auch, Lion!", antwortete ich liebevoll. Unser Blick fiel zuerst auf den riesigen Meteoriten neben des Baus. Als ich mich ihm näherte, bekam ich ein sogenanntes "Flashback". Ich erinnerte mich, wie Nora und Bell uns verließen. Ich war so traurig, ich hatte tagelang geweint und war sehr deprimiert. Ich erinnerte mich, wie Lion eine schwere Wunde zugesetzt bekam, als er von einer Klippe stürzte aber wie von einem Schutzengel gerettet, noch lebte. Das setzte mir früher auch zu. Schlussendlich bekam ich die Erinnerung, wie Lion gestern verschwand, ich sah den Meteoritenhagel und dann noch die Verletzung meiner Mutter. Alle Erinnerungen waren negativ, der Stein hieß überhaupt nichts Gutes. Auf gar keinen Fall durfte einer von uns beiden ihn anfassen! Also warnte ich Zero noch zusätzlich. "Ja... das glaube ich auch. Wir sollten uns auf den Weg machen.", murmelte er mir zu. Wir begaben uns Richtung Ende des südlichen Waldes. Er sah immer noch sehr zerstört aus. Man sah schon viele Pokémon die ihre Häuser wieder aufbauten darunter auch meine Freundin Cathrin. Ich nickte ihr zu und sie kam zu mir gerannt: "Hey Vanille! Wo wollt ihr hin? Vorallem, wer ist dieses Sandan?" Cathrin war oft neugierig aber ich versuchte ihr so wenig wie möglich zu erzählen, weil ich schnell weiter wollte um meinen Vater zu suchen. "Hey! Das ist Zero, ein guter, neuer Freund von mir. Wir sind auf der Suche nach meinem Vater. Der ist letztens aus dem Bau gegangen und so..." "Oh, na dann hallo Zero. Ich bin Vanilles beste Freundin Cathrin. Schön dich kennenzulernen. Nach deinem Vater sucht ihr, Vanille? Naja, den hab ich leider nicht gesehen. Sorry." Zero war anscheinend nicht gesprächig denn er antwortete nur mit einem: "'Tag." Nach Zeros Farbe fragte sie allerdings nicht. "Naja, Cathrin, wir müssen dann mal weiter. Bis irgendwann mal." "Ja, tschauu." Als wir weiter gingen sagte mir Zero: "Die ist ja aufdringlich... ist die immer so?" "Nein nein, nicht immer. Aber eigentlich ist sie eine super Freundin." Als wir weiter gingen, war das Ende des Waldes schon sichtbar. Schön, endlich mal hier draußen. Ich würde gerne wissen was es sonst noch in dieser Welt gibt. Feuer, Wasser, Erde, Lu... Ich wurde zu Boden gerissen. Von Zero. "Ehm... danke." "Kein Problem." Erst jetzt erkannte ich das Problem der Lage. Ein fremdes Pokémon griff uns an. Aber hey, so fremd war es gar nicht. Es war ein Familienteil der Ledybas, so viel erkannte ich. "Aber, ich denke wir sollten uns zum Kampf bereit machen, es wird es bestimmt nochmal versuchen!" Ich nickte und sofort kam das "Ding" aus dem Gebüsch gesprungen. Es war der Mann von Madam. Er war nicht so neugierig, aber warum greift er uns an? Was für ein Problem hat er? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur: Ich musste es zu Vernunft bringen. Zero sprang sofort mit einem Schlitzer auf das Ledyba und ich versuchte auch, etwas mit einem Tackle auszurichten. Aber irgendwie half es nicht viel. Das Ledyba traf mich mit einem starken Aero-Ass, was für ein Pflanzen-Pokémon wie mich sehr fatal enden kann. "Vanille! Gehts?", rief mir Zero zu. "Naja...", stöhnte ich. Ich warf einen Egelsamen zu dem Ledyba um meine verlorene Kraft wiederherzustellen. Sie stieg nur stetig, aber wenigstens verstarb ich nicht gleich bei meinem ersten Kampf seit langem. Ich hatte oft mit Lion trainiert und Lion konnte immer so eine bestimmte Attacke... Wie hieß die denn... Irgendwas mit Body- und -check.... Checkbody? Nein, nein. Genau! Bodycheck wars! Bodycheck! Ich versuchte die Attacke bei dem Ledyba gleich aus, meine Kraft wurde immer noch durch die Egelsamen hergestellt. Ich sah, wie Zero Delegator einsetzte. Ich werde diese Attacke nie verstehen... "BODYCHECK!", rief ich voller Tatendrang während ich auf das Ledyba zurannte. Es schaute erst verdutzt mit seinen großen Augen, erkannte die Situation aber nicht sofort und ich traf das Ledyba richtig fest mit meinem Körper. Es war K.O. "Wow", sagte Zero, "das war hart." Ich stand da. Habe ich jetzt einen unserer Nachbarn umgebracht? "Zero... lass uns schnell weitergehen. Ich möchte hier nicht mehr verweilen. Los." "Okay...", antwortete Zero überrascht. Wir rannten schnell Ende des Waldes. Mir kam nicht mehr aus dem Kopf dass ich anscheinend einen unserer Nachbarn umgebracht habe. Ja, ich habe Bodycheck gelernt, schön und gut. Bin ich jetzt ein böses Mädchen? Aber ich war doch immer so unscheinbar. Was aber wichtiger war, warum das Ledyba uns angegriffen hatte. Da fragte ich Zero und er antwortete...

  • Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 10 : Die neuen Grenzen


    |OT endlich werde ich zweistellig , jetzt werde ich mal langsam anfangen Richtung nächstes Gebiet zu steuern.Edit wärend ich schreibe kommen neue kapitel rein boah sind wir aktiv hier^^



    "Musst du uns so fies wecken, Tsuta?"
    Antwortete der Gecko, dessen Name er mir immer noch nicht offenbart hatte. "Uns steht ein langer Tag bevor. " Erklärte ich der Bande."Guten Morgen allerseits" sprach Dreamwish aus. "Guten Morgen" sagte Shiruba darauf und guckte mich etwas verärgert an, war sie auf meinen Stil neidisch? Ja so niedlich kann nur ich sein… Dachte ich belustigt. Das Geckarbor kam den Baum herunter geklettert… Da kommt man in einem Sprung herunter… Du kannst von mir noch was lernen.. Spottete ich und drehte meinen Kopf weg, so dass er wusste woran er bei mir war. "Wir brauchen Feuerholz!" rief Dreamwish. "Wieso? Wir hatten doch auch sonst immer kurz vor Einbruch der Nacht Holz gesammelt!" erwiderte Shiruba. "Die Nächte werden immer länger und kälter, weil es langsam Winter wird!" erklärte Dreamwish darauf. "Ich hole es!" fügte das neue Pflanzenpokemon hinzu "Ich gehe mit!" erklärte ich mich bereit, ich musste wissen was mit Dreamwish los war und sie beobachten… ich musste eine Falle aufstellen wenn ich sie erwischen wollte ich überlegte was ich den so machen könnte… als wir los gingen, auf der Suche nach brennbarem Material. "Wo warst du gestern Nacht?" Unterbrach mich der Gecko, der es wohl auf die Spitze treiben wollte... Ich wusste wer das kannte was ich gemacht habe. „Ich habe geschlafen was glaubst du denn? Ich brauche schließlich meinen schönheitsschlaf weißt du?“ Antwortete ich, ohne eine Regung von mir, mal sehen was dieses Graspokemon noch wissen wollte, aber er schien ja interessant… was er wohl Kampfmäßig zu bieten hatte?
    Doch dann entdeckte ich etwas. Blitzschnell verschwand ich in einigen Sträuchern da waren allerhand Beeren drin. Ich schlug mit einigen Ranken um mich. Da waren Tsitrubeeren, Sinelbeeren und einige die ich nicht kannte… Die brachte ich absichtlich mit. „Mal sehen was du hiermit machst?“ überlegte ich . Ich kam mit den vielen Beeren in den Ranken die ich gerade so festhalten konnte zurück zur Gruppe… Normalerweise war es ja nicht so meine Art mit anderen zu Teilen aber mal sehen vielleicht waren an Evolis Erklärungen was dran, wer weiß? Wie ein Kiosk gab ich den Leuten ihr Frühstück auf dem Weg… Genüsslich futterten wir, ich hatte es nötig ich hatte doch viel hunger wohl wegen letzter Nacht... es roch sehr Grasig… anscheinend fehlt wirklich nicht mehr viel bis wir sie erreichen, die weite Wiese. Ich freute mich so sehr, endlich Neuland entdecken. Evoli guckte interessiert eine gelbe Beere mit streifen an, die ich noch nie probiert habe... mal sehen was das wird. Analysierte ich, doch sie stopfte sie in eine Tasche...
    Man merkte schon das bald eine andere Art der Vegetation auf uns zu kam, die Bäume wurden kleiner aber trotzdem noch dicht genug um es als Wald zu bezeichnen, vor guter Laune wedelte ich mit meinem Blatt und ein flüchtiges Grinsen entkam mir. Doch dann überlegte ich was denn in letzter Zeit so los war , ist sehr beunruhigend gewesen, vor allem dieser Meteorit ging mir nicht mehr aus dem Köpfchen… wie er sich vom Mond gelöst hatte. „Das konnte nicht natürlich sein!„ fasste ich zusammen. Doch irgendwann würde sich sicherlich auch dieses Mysterium lösen lassen.
    Wärend des Weges lauschte ich Evoli und Flemmli... sie sangen irgendwelche Lieder hach das hörte sich schön an am liebsten würde ich dazu tanzen und springen, ich liebte sowas rhytmisches einfach... Ich blickte Evoli kurz an, doch schnell guckte ich weg... das war sicher nicht königlich und daher unterdrückte ich das verlangen... Bestimmt findet sich heut ein Kämpfchen , an dem ich auch etwas spaß haben kann.... heiterte ich mich etwas auf
    Dann sah ich ein Paar Äste an einem wohl Kranken Baum die würden wohl sehr schnell brennen, sie schienen vertrocknet. Wieder reckte ich mein Köpflein in die Luft „Jetzt schaut mal her!“ Sagte ich, dann nahm ich Anlauf, sprang in die Luft drehte einige fixe Saltos und ließ meinen Efeu strahlen. „Laubklinge! Hjaa!“ Schrie ich und schließlich ließ ich meinen Schweif auf diese Zweige herunter Sausen, die ich mühelos abtrennen konnte. Ich landete nach einem Salto auf meinen Beinen und guckte meine Zuschauer an. Der Gecko schien hin und weg, ihm gefiel wohl sowas. Shiruba wusste nicht so recht was sie sagen sollte, nicht nur hatte ich schon wieder mal zeigen können wie gut ich bin sondern jetzt hatte sie sogar sehen müssen wie ich scheinbar aus dem nichts eine neue Attacke gelernt hatte. Evoli grinste nur… „Heute Nacht werde ich derjenige sein der grinst!“ Dachte ich mir. Meine Miene blieb natürlich nicht verändert.
    Schnell fuhr ich meine Ranken aus wickelte sie um die Zweige und nahm sie mit und hielt Ausschau nach der Wiese. Doch Evoli ließ ich nicht aus den Augen genauso wenig den Gecko, der einfach mir nichts dir nichts bei uns dabei war. Shiruba konnte ich beruhigt ignorieren sie würde mir nichts können, obwohl sie ein Feuerpokemon war. Ein Kampf gegen sie wäre lustig, doch ich Kämpfe nur gegen jemanden, der auch meiner würdig ist „Ihr könnt alle noch von mir lernen!“ Fasste ich zusammen.

  • Kimoris AbenteuerGeckarbor



    Kapitel 6 Ich will kämpfen!!!


    "Ich hab geschlafen was glaubst du denn? Ich brauche schließlich meinen Schönheitsschlaf weisst du? " antwortete Tsutasaku mir. Ich wusste nun mit dieser Antwort, dass Tsuta etwas vor uns verbergen wollte. Bevor ich ihm wieder antworten konnte verschwand er in den Büschen. Er war blitzschnell weg und ich kam ihm nicht mehr hinterher. "Ich bin hier um mich nützlich zu machen und nicht um Tsuta hinterher zu laufen!" war ich mir bewusst und sammelte das Feuerholz. Als ich nichts mehr tragen konnte machte ich mich auf den Weg zur Gruppe. "Nanu! Tsutasaku ist immer noch nicht zurück." bemerkte ich. Ich legte das Holz neber die Feuerstelle, aber ich hatte immer noch den Willen stärker zu werden und wollte unbedingt dafür kämpfen. Als ich in Gedanken versunken war kam Tsutasaku aus einem kleinen Busch mit sehr vielen Beeren in den Ranken. Er verteilte die Beeren an alle und so futterten wir genüsslich. Während wir aßen bestätigte sich meine Vermutung in einem weiteren Punkt. Tsutasaku haute richtig rein. "Er scheint aber viel hunger zu haben!" dachte ich mir. Als wir weitergingen roch es sehr grasig und ich wusste auch was das heisst. DIE WEITE WIESE. Tsutasaku wedelte fröhlich mit seinem Efeublatt und sprang umher. Er freute sich wahrscheinlich schon auf das neue Gebiet. Ich hoffte aber immer noch auf einen heftigen Kampf in dem ich eine neue Attacke lernen kann. Ich freute mich auf die grossen Kämpfe und die vielen Rettungen, die mich in Zukunft erwarten. Shiruba und Dreamwish sangen fröhliche Lieder und Tsutasaku sprang fröhlich umher. Ich konnte mir das Lachen nicht entgehen lassen. Wir hatten alle so viel Spaß zusammen, das kannte ich gar nicht, da ich in der Vergangenheit nur geärgert und geschlagen worden bin. "Jetzt schaut mal her!" rief Tsuta während er anlauf nahm fixe Saltos drehte und ergänzte darauf "Laubklinge Hjaa!" Sein Efeublatt glühte auf und zertrennte mühelos die Zweige eines kleinen Baumes. Er landete nach einem Salto auf dem Boden. Plötzlich wurden wir von der Sonne geblendet die Blätter der Bäume hielten die Sonnenstrahlen nicht mehr ab, weil wir schon aus dem Wald draußen waren. "Jippiee! Endlich sind wir da!!!" brüllte ich so laut, dass man es in ganz Tairiku hörte. Ich ging zu Tsutasaku und sagte "Hey, Tsuta!" rief ich ihm. "Was ist, Kimori?" fragte er. Ich flüsterte ihm leise zu "Wollen wir, wenn Dreamwish und Shiruba schlafen, die Weite Wiese etwas erforschen? Vielleicht finden wir ja ein aufgebrachtes Pokemon, dass Streit sucht!" Daraufhin guckte mich Tutasaku interessiert an und antwortete "Ich hätte nichts gegen ein kleines Kämpfchen und eine Erforschung!" Ich freue mich mit solch einem Naturtalent an meiner Seite zu kämpfen. Mir war klar das die heutige Nacht die spannendste meines Lebens wird und das wurde sie auch…



    OT: Mittlerweile poste ich in einer regelmäßigkeit nämlich immer am Wochenende. Ich wollte eigentlich schon gestern posten ging aber aus zeitlichen Gründen nicht. Viel Spaß beim Lesen.

  • OT| Nächstes kapitel im anmarsch! Es läuft hammer bis hier hin, aber bald wird das hauptelement der Story bei mir eintretten...Schon 11 boah das seht gut aus bis jetzt^^


    Tsutasaku Serpifeu


    Kapitel 11: Im gleichen Boot


    "Jippiee! Endlich sind wir da!!!" Schrie der Gecko, das mir der Kopf summte, ich wollte ihn schon mit einem Rankenhieb zurecht stutzen, doch hielt ich mich zurück.“Hey,Tsuta!“ rief er mich. „Was ist, Kimoro?“ Fragte ich ihn…."Wollen wir, wenn Dreamwish und Shiruba schlafen, die Weite Wiese etwas erforschen? Vielleicht finden wir ja ein aufgebrachtes Pokémon, dass Streit sucht!" Interessant, aber ich würde meine neuen Bekanntschaften nicht verlassen, sie waren so schön, nun ja fröhlich und das steckte mich an, doch dann kam mir eine andere Idee wie wir beide einen Kampf bekommen könnten, ich guckte ihm in die Augen…"Ich hätte nichts gegen ein kleines Kämpfchen und eine Erforschung!" Aber wenn wir forschen, dann mit der ganzen gruppe…“Wenn du so dringend ein Kämpfchen möchtest, wie wäre es denn heute Nacht mit einem Übungskämpfchen zwischen uns beiden, ich möchte auch etwas trainieren…“ Etwas erschrocken guckte der kleine, aber er nickte… schön außerdem wäre es mit 2 Leuten einfacher jemanden bestimmtes zu schnappen… ich drückte ihm, ohne das Evoli es mitbekam eine Maronbeere in die Hand…“Damit kann man nicht eingeschläfert werden.“ sagte ich… Ich erzählte ihm von den Evoli´s Kampfmurmeln, aber nicht von letzter Nacht… er steckte sie schnell weg…


    Hach ein Kämpfchen, wie schön… Freute ich mich, der Gecko schien etwas nervös… ich tippte ihn auf die Schulter: “Gib dein bestes und enttäusch mich nicht…“ Sagte ich etwas herausfordernd. Er ballte seine Fäuste. „ Darauf kannst du wetten!“ Aber so laut, das sich Evoli und Shiruba umdrehen doch die ahnten nichts. Obwohl wenn doch, dann hätte ich zumindest einen Grund für Evoli heute wieder aufzutauchen und dann würden wir sie zusammen schnappen.
    Das war schön mit diesem Geckarbor, er zeigte Ehrgeiz… wie schön… das ist ja doch inspirierend, fasste ich zusammen. Ich ließ ganz kurz meinen Schweif leuchten um ihm zu zeigen das ich alles geben würde… er grinste… gut…. Wertete ich, vielleicht war dieser Geselle doch spannender, als ich es angenommen hatte, von Pflanze zu Pflanze ging es wohl doch etwas schöner. Dann fragte er: „Wie bist du eigentlich stark im Kämpfen geworden?“ Dann erzählte ich im von meiner Kindheit und wie ich auf mich alleine gestellt war… vor allem als ich ihm erzählte, wie ich alles selbst gelernt hatte staunte er. Sein Mund stand offen… „Hammer…“ Sagte er aus erstaunen heraus, dann fragte ich auch nach ich wollte genauer wissen, mit wem ich es denn hier zu tun hatte: „Wie bist du denn hierher gelangt?“. Er überlegte etwas … schien als ob er erst mal alle Fakten sammeln wollte… dann erzählte er: „Ich wurde in meiner Familie gehänselt weil ich der kleinste war und irgendwann wurde mir das zu Bund und ich bin abgehauen…“ Das kam ja schon beinahe an das heran, was mir wiederfahren ist… Doch ich nickte… ich hätte wohl auch so gehandelt, offenbar war er doch klug „Ich wollte irgendwann mit jemandem ein Rettungsteam bilden und eben letzte Nacht, bin ich auf der Suche nach einem Rastplatz auf euch gestoßen…“ beendete er seine Ausführung.
    Es wäre doch erst recht interessant, gegen so jemanden zu kämpfen… „Ehrlich gesagt könnten wir ja jetzt auch kämpfen oder?“ Fragte ich ihn, absichtlich etwas lauter…“Warte wir bis heute Abend, da haben wir unsere Ruhe…" flüsterte er leise...Dann sah ich etwas… Dreamwish griff in ihren Beutel wollte sie uns wohl wegen des Kampfes einschläfern? Ich stupste Kimori und deutete auf Evoli´s Machenschaften…Dieser staunte nicht schlecht…“Deshalb…“ Flüsterte ich nur und zeigte ihm die Maronbeere… er nickte nur und so zogen wir weiter…
    Die ganze Zeit guckte ich Kimori an, ich überlegte , was er denn so Attacken mässig beherrschen könnte... bestimmt einige normal Attacken, doch sicher war ich mir nicht... gut gelaunt grinnsten wird beiden, ofenbar freute er sich auf das training genauso wie ich, doch ich freute mich doppelt, nicht nur war ich scharf auf einen Kampf doch vorallem könnte ich heute Evoli schnappen. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe... dachte ich recht belustigt und so liefen wir hinter Evoli und Shiruba her.

  • Kapitel 2: Die Vergangenheit, und die Ungewissheit


    Das Ding stellte sich als Ledyba heraus und aus dem schockiereten Gesicht meiner Mitreisenden konnte ich erkennen das sie dieses zu kennen schien. Ich zögerte nicht lange, sondern attackierte ihn sofort mit meinen Krallen was dieses allerdings mit nem müden Lächeln konterte, in dem es einfach auswich. Vanille wollte nicht untätig sein und versuchte den Feind zu Tacklen, zwar traf sie doch auch dies schien nichts zuhelfen. Der Gegner dagegen konnte mit einem unglaublich schnellen, und selbst für mich überraschend starken Aero-Ass bei ihr einen hefftigen treffer landen, was durch die tatsache das sie ein Pflanzen-Pokemon war noch verschlimmert wurde. "Gehts ?" ried ich ihr zu, und wehrte die Angriffe die auf mich übergingen, so gut ich konnte ab. "Naja" stöhnte sie zurück, als sie begann mit einer Egelsamen Attacke die Energie des Gegners zu veringern und sich mit dieser selbst zu heilen, das war zwar eine gute Strategie doch war sie dabei praktisch wehrlos, da die Heilung kaum Wirkung zeigte, also hielt ich das trotz des stetigen Energieenzugs noch immer erstaunlich starke und Agile Ledyba, in schach. Dann schien Vanille zu überlegen, und sie startete eine Attacke die sich meines Wissens nach Bodycheck nannte. Diese war stark , aber sie wird auch dem Anwender einen Rückstoßschaden zufügen. Langsam schien das Ledyba zu schwächeln und somit unachtsam zu werden. Diese gelegenheit nutzte ich zu meinem Vorteil, und erzeugte mit menem Delegator einen Doppelgänger der das Ledyba daran hinderte auszuweichen. Dies schien Vanille aber zu iritieren. Der Gegner schaffte es nicht sich rechtzeizig aus dem griff meines Doppelgängers zu befreien und wurde mit voller Wucht von der Kraft des Bodychecks von Vanille erfasst, wodurch auch mein Doppelgänger wieder verschwand. Danach regte der Gegner sich nicht mehr. "Wow" sagte ich "Das war Hart" Sie antwortete nicht, schien sogar fast schockiert über unseren Sieg gegen den Angreifer. Noch unter Schock brachte sie nur zitterig hervor: "Zero... lass uns schnell weitergehen. Ich möchte hier nicht mehr verweilen. Los." "Okay..." gab ich, überascht über den ziemlich hastig formulierten Wunsch zurück. Wir rannten zum Ende des Waldes, wobei es meiner Reisegefährtin deutlich anzumerken war das sie so schnell wie möglich diesen Ort verlassen wollte. Kurz bevor wir den Wald aber endgültig hinter uns ließen fragte mich das Sesokitz warum uns das Ledyba wohl angegriffen hatte. "Ich weiß es nicht genau", aber im inneren wurde ich einfach das gefühl nicht los, das dies etwas mit diesem Meteroiten zu tun hatte. Dann endlich, hatten wir den Wald hinter uns gebracht, und uns bot sich ein fast noch Schrecklicheres Bild als das was ich auf dem Weg hierher kannte. Nicht nur war die Gegend völlig Zerstört, es lagen auch überall leblose Körper von Pokemon herum die aufs übelste Zugerichtet wurden. "D-das ist j-ja ein Albtraum", würgte Vanille angewiedert hervor, aber auch für mich war es trotz meines Abgebrühtem Wesen auch ziemlich verstörend. Das Sesokitz schüttelte sich heftig und gab mutig von sich: "Wir dürfen uns davon nicht abhalten lassen, wir müssen weiter, für erste nach Bunmei !" "Ja, das stimmt Bunmei ist vieleicht ein Platz wo man gute informationen herbekommen könnte in der jetzigen Zeit..., murmelte ich. "Woher wusstest du eigentlich eben wann Herr Ledyba Angriff ? Ich habe absolut nichts gehört." "Ich habe immer schon ein sehr feines gehör gehabt daher." Dies war aber nur die halbe Wahrheit, doch konnte ich ihr wohl schlecht sagen das ich eigentlich ein Dieb war und schon des öfteren Händler ausgeraubt habe. Ich wechselte schnell das Thema: "Du kannst froh sein, in einer glücklichen Familie aufgewachsen zu sein", meinte ich, war aber im inneren doch schon etwas neidich darauf, denn meine Familie wurde mir so früh genommen und am Ende vollständig weggenommen. Vanille nickte: ja das bin ich wirklich. Sie schien aber auch von sich ablenken wollen, und schien mehr über meine Person wissen zu wollen wenn auch nur etwas zögerlich: "Hast du wirklich gar keine Verwandten mehr ?" Ich schüttelte routiniert den Kopf und erwiederte: "Nein, nicht das ich wüsste, zudem ich bin ein Einzelkind." "Das muss wirklich nicht einfach für dich sein, oder ?" Meinte sie in einem ruhigen, warmen Ton. "Na ja, es war anfangs schon schwer, aber man gewöhnt sich dran", gab ich mich cool. Doch innerlich wusste ich das dies nicht stimmte, man konnte sich NIE an sowas gewöhnen. Von weitem war die Brücke die sich über den größten der vielen Flüsse die sich durch diese Gegend zogen, zu sehen. "Ich hoffe wirklich, das die Brücke noch intakt ist sonst haben wir ein gewaltiges Problem", sorgte sich Vanille. Natürlich aber, musste es kommen wie es kommen musste, die Brücke war in der Mitte völlig Zerstört worden. "Argh ! Verdammt nochmal, wenn wir keinen anderen Weg finden können wir es vergessen nach Bunmei zu kommen !" Fluchte Vanille Lauthals und stampfte auf dem Boden. Auch mir schmeckte dies gar nicht, denn ich konnte zwar schwimmen, aber als Boden Pokemon hasste ich Wasser trotzdem wie die Pest. WIr sahen uns um, vielleicht gab es etwas in der nähe was wir hätten verwenden können um doch noch trocken über den Fluss zu kommen. Doch selbst eine längere Suche brachte nicht den gewünschten Erfolg. Dann, wie aus dem nichts war ein lautes platschen zu vernehmen, so als ob etwas aus dem Wasser emporgestiegen wäre. Wir drehten uns um, und tatsächlich ging ein riesiges Turtok an Land und hatte uns in Blick. "Was will es wohl ?" Fragte sich das Sesokitz, während ich schon kampfbereit von mir gab: "Wenns Ärger, will dann kann es den haben !" Doch es schien nichts dergleichen im Sinn zu haben sondern trotete, ruhigen aber stetigen Schrittes auf uns zu. Je näher er kam, desto klarer sah ich die ganzen Narben an seinem Körper die wie überbleibel schwerer Verbrennungen aussahen Das Pokemon blieb vor uns stehen, und sagte in einer tiefen, friedlichen aber auch bestimmten Ton: "Ihr wollt nach Bunmei ? Warum das, da wird es sicher nicht besser aussehen als dort, wo ihr herkommt ? Wenn ihr es aber unbedingt wollt, kann ich euch rüberbringen." Ich schwieg während Vanille sich wunderte: "Woher weißt du das ?" Das Schildkröten Pokemon lachte auf: "Hahaha, du hast es doch eben in alle Welt hinaus posaunt, außerdem haben wir Turtok ein gutes Gehör." Während ich mir ein stilles Grinsen nicht verkneifen konnte, bekam die Angesprochene einen Hochroten Kopf, der ausbruch eben schien ihr sichtlich peinlich zu sein. "Mein Name ist übrigens Gentaru und ihr heißt ?" "I-ich bin Vanille..." stammelte das Reh - Pokemon "und das ist mein Freund Zero." Ich bemerkte das Gentaru unsere Namen wiederhohlte: "Vanille und Zero..." als er meinen Namen sagte wirkte es so, als ob er sich an etwas zu erinnern versuchte. Nur woran das konnte ich mir bei Arceus nicht vorstellen, was mich ziemlich beunruhigte. Meine Unsicherheit überspielte ich mit einem Frechen: "Bist du sicher, das du uns überhaupt heil auf deinem Rücken dorthin tragen kannst ?" Das Turtok gluckste wieder, er schien ein sehr lockeres und ausgeglichenes Pokemon zu sein. "Euch zwei Fliegengewichte stemm ich doch locker !"Ich war immer am zweifeln doch Vanille gab fast überschwänglich von sich: "Das würdest du für uns tun, das wäre ja super ! Da wären wir dir aber wirklich unentlich dankbar, nur haben wir leider nichts was wir dir als Dank dafür geben könnten..." zum schluss des Satzes war aus der Überschwänglichkeit, eine leichte Verlegenheit geworden. Wieder ertönte das tiefe lachen unseres kräftigen gegenübers: "Whahaha, ihr braucht mir doch nichts zu geben, in Zeiten wie diesen hier müssen wir Pokemon zusammen halten !" "Dann lasst uns keine Zeit verschwenden..." brummte ich und wollte schnellst möglich weiter. Am Fluß angekommen, stieg zuerst Gentaru in das ungewöhnlich tiefe scheinende Gewässer und zeigte auf seinen Rücken: "Na los, springt auf !" Während Vanille einen energischen Satz auf seinen Rücken machte, tastete ich mich vorsichtig heran um ja nicht herunterzufallen. So schwamm der Koloss also los. Zwar war es eine kurze überfahrt trotzdem stand mir die unbehaglichkeit ins Gesicht geschrieben, und sei es wie ein Bummerang effekt, war es jetzt meine Partnerin sich ein freches Grinsen nicht verkneifen konnte. „So meine Freunde wir sind da !“ Gab unserer „Schiff“ von sich während Vanille wieder vergnügt absprang. Stieg ich wieder mit gehobener Vorsichtigkeit ab. Grade als wir uns verabschieden und weiterreisen wollte, stoppte mich die Stimme unserers Helfers: "Warte mal bitte kurz Zero, Vanille könntest du bitte außer Hörweite gehen ? Ich habe noch etwas mit deinem Freund zu besprechen." Ich wunderte mich was wollte dieser Kerl von mir ? "Oh, na gut," meinte sie zögerlich und ging außer Hörreichweite, aber ließ uns nicht aus den Augen. "Zero, oder soll ich gleich deinen vollständigen Namen sagen, Zero Itamo ?" Seine Stimme klang jetzt wesentlich ernster als zuvor. Ich erschrack: "Woher kennst du meinen Namen ?" "Deine Mutter hat mir ihn verraten." Kaum hatte, er dies zu ende gesprochen schoss, aus mir mit selbst meiner wenigkeit unbekannten Neugier: "Woher kennst du sie, was weißt du über sie und vor allem wo ist sie ?!?!?!" "Langsam, langsam ich werde dir das beantworten was ich noch weiß es ist schließlich schon eine Weile her. Ich kenne sie aus dem Gefängnis aus Dokusei." "Das Dokuseiiche Gefängnis, das sagte mir etwas mein Vater hat mir davon erzählt, nämlich das wer dort einmal reinkommt wird nie wieder lebend gesehen oder ?" Bisher haben es auch nur drei Pokemon geschafft von dort lebend auszubrechen." „Genau, diese Drei sind deine Mutter ich und dieses eine Blaue Lin-Fu." Meinte er etwa Ken ? Er wäre der einzige der passen würde, denn wenn es schon so lange her ist wie er sagt, müsste es sich schon lange entwickelt haben, und auf all meinen Reisen ist Ken das einzige blaue Lin-fu, oder vielmehr das einzige blaue Wie-shu das ich je gesehen habe. "Ich bin diesen einen schon begegnet, aber er schien mich nicht zu kennen, warum kennst du mich dann also ?" „Na ja kurz nach dem Ausbruch lenkte dieses Lin-Fu die Aufmerksamkeit auf sich, um uns die Flucht zu erleichtern. Während wir noch liefen erzählte deine Mutter das sie einen Sohn habe namens Zero Itamo habe also dich, den sie jetzt suchen wollte, sie gab mir jedoch für den Fall das ich dich vorher auf meinen Reisen treffen würde einen Brief mit, den ich dir übereichen soll. Er kramte kurz in seinem Panzer und zog einen alten, vergilbt wirkenden aber noch verschlossenen Brief hervor, und übereichte ihn mir. "Auch wenn du es mir wahrscheinlich nicht glaubst, du warst und bist immernoch der ganze Stolz deiner Mutter darum dieser Brief, er ist nicht viel doch sie wollte dir somit zeigen wie Schmerzlich sie dich vermisst solange sie dich noch nicht gefunden hat." Mit: "Dbolts Leute sind hier sicher überall, es wäre zu gefährlich zusammen weiterzureisen darum werde ich jetzt gehen." Verabschiedete er sich, doch hielt ich ihn noch einmal auf: "Was ist wenn wir wieder zur weiten Wiese müssen ? Wir sollen wir da ohne deine Hilfe rüberkommen ?" Es war ziemlich untypich für mich sowas zu machen, doch mein Hass auf Wasser war stärker. Er zog wieder etwas hervor und warf es mit zu. Ich erkannte sofort was es war. Es war eine Okarina, in der weiterer Zettel steckte, aber was hatte die mit meiner Frage zu tun ? Das letzte was er sagte bevor er wieder ins Wasser sparng und mich konfus zurück ließ war: "Auf dem Zettel steht was ihr tun müsst." Ich hörte Schritte welche Vanilles waren und die fragte: "Alles okay Zero ? Du siehst verwirrt aus, worüber habt ihr geredet ?" Ich schüttelte den Kopf und leugnete: "Nein, Nein alles okay, lass uns weiter nach Bunmei gehen," während ich den Brief und die Ocarina unbemerkt in meinem Halstuch verschwinden ließ. „Den werde ich dann am Abend lesen wenn ich ungestört bin", dachte ich während Vanille euphorich sprach: "Also los, auf nach Bunmei !" So zogen wir weiter, wieder mit der ungewissheit was uns erwarten wird...


    Offtopic: So mein Kapitel ist endlich mal online :D Hoffe es ist gut geworden^^

  • [align=justify]Geckarbor Jay | Südlicher Wald - Kapitel 2


    Die Sonne geht schon unter und taucht die Ebene vor mir in ein weiches, orangefarbenes Licht. Schon seit Stunden sitze ich hier rum und betrachte die Wolken, die in der Ferne vorbeiziehen. Erst habe ich geweint, der salzige Geruch von Tränen liegt noch immer in der Luft. Dann habe ich einfach nur dagesessen und stumm an die Zeit gedacht, wo meine Brüder und ich noch zusammen gespielt haben. Wo Training und Stärke noch keine große Rolle gespielt haben... Oder die Bewunderung der Mädchen. An die Zeit, in der ich mit Jess Streifzüge durch den Wald unternommen habe. Sie hat mich immer für das gemocht, was ich bin. Obwohl ich kein Kämpfer bin! Und obwohl ich nicht stark bin und keine supertollen Attacken beherrsche! Stunden ging das so, ein depressiver Gedanke jagte den nächsten, bis ich mich einfach nur noch leer gefühlt habe.
    Aber irgendwie schaffen die Sonnenuntergänge hier es immer wieder, mich aufzuheitern. Die Wolken sehen aus wie weiche, cremegelbe Kissen. Nur zwei Sprünge, in den obersten Ast meines Lieblingsbaumes, kräfig abstoßen und schon könnte ich es mir in einem dieser Kissen bequem machen. Und quer durch den Himmel gleiten, in die Unendlichkeit. An die Grenzen von Tairiku! Wenn das doch nur ginge... Vielleicht ist ja der Grund dafür, dass ich so gerne und so gut klettere, dass ich mir innerlich schon immer gewünscht habe, fliegen zu können. Flügel habe ich nun leider nicht, aber durch die Kronen der höchsten Bäume zu springen kommt dem doch schon ziemlich nah.
    Da fällt mir ein... ich sollte mich wirklich auf den Rückweg machen, bestimmt werde ich schon vermisst. Von Shirana oder ... Yuka. Seufzend stehe ich auf, balanciere den Ast entlang, bis ich instinkiv spüre, dass er mich nicht mehr tragen könnte, wenn ich noch einen Schritt weitergehe und springe ab. Federnd lande ich auf einem dickeren Ast und visiere schon den nächsten Landepunkt an. Eine große Astgabel über mir sieht recht einladend aus! Mit dem Schwung des letzen Sprungs gelingt es mir, beide Hände um das raue Holz zu schließen und mich in einer fließenden Bewegung hochzuziehen. Adrenalin strömt durch meine Adern und zum ersten Mal heute stielt sich ein ehrliches Lächeln auf mein Gesicht. Es gibt nur eine Sache, die ich wirklich gut kann. Und die macht Spaß, so richtig Spaß! Ich lache laut auf und wage einen besonders riskanten Sprung auf einen Ast weit unter mir. Ich weiß, dass ich abrutsche, wenn ich zu nah an seinem Ende lande. Aber wenn ich zu weit am Baumstamm lande, wird mich das Geäst nicht federn, sodass der Aufprall ganz schön weh tun könnte. Ich hole tief Luft und wage den Absprung. Schon während des Fluges wird mir klar, dass ich zu viel Geschwindigkeit aufgenommen habe. Wenn ich jetzt lande, bricht entweder der Ast ... oder meine Wirbelsäule. Wieder strömt Adrenalin durch meine Adern und wird vom beschleunigten Herzschlag innerhalb von Sekunden durch den ganzen Körper gepumt. Ich drehe mich im Flug auf den Bauch und erwische mit einer Hand den Ast unter mir. Der Schwung der Rückwärtsdrehung lässt mich einmal komplett um den Ast drumherumschwingen, wobei sich die Baumrinde in meine Hand gräbt. Der Schmerz wischt mir sofort das Grinsen aus dem Gesicht. Stöhnend umfasse ich den Ast mit beiden Händen und ziehe mich rauf.
    Gerade, als ich auf den Boden hüpfen möchte, um den Rest des Weges zu Fuß zu gehen, nimmt mein Schwanz eine beunruhigende Vibration der Luft wahr. Durch die Dichten Blätter hindurch, kann ich den Himmel kaum erkennen, aber was ich sehe, verschlägt mir abrupt den Atem. Das Firmament ist in blutrotes Licht getaucht! Schluckend klettere ich den Stamm entlang auf einen höher gelegenen Ast und schaue noch oben. Ein riesiger Himmelsstein rast direkt auf den Wald zu. Yuka!
    Japsend springe ich mit wenigen Sätzen auf den Erdboden und schlage im Flug unsanft mit dem Handgelenk irgendwo an. So ein Mist! Aber es bleibt keine Zeit, die Wunde zu untersuchen, ich muss ins Dorf, die anderen retten. Bestimmt sitzen sie schon im großen Bau! Und ohne den empfindlichen Schweif eines Geckarbor bemerken die nie was von den komischen Schwingungen in der Luft. Geschweige denn vom Bluthimmel und vom Himmelsgestein. Doch schon während ich dem Dorf näher komme weiß ich, dass ich nicht schnell genug bin. Kein Sichlor der Welt könnte es mit dem Tempo dieses tötlichen Brockens aufnehmen, der eine Hitzeschneise in den Himmel frest und im Umkreis des Dorfs einschlagen wird.
    Dicke Tränen laufen über meine Wangen. Wenn ich jetzt weiterrenne, falle ich dem Kometen auch zum Opfer. Es hat keinen Zweck, ich kann sie nicht retten. Yuka... Shirana... Und auch Zero und Aaron. All die anderen! Sie werden die Gefahr vielleicht schon bemerkt haben, aber die Wucht des Aufpralls wird sie nicht am Leben lassen. Quälend langsam drehe ich mich um und bewege mich in die andere Richtung, weg von der Gefahr, wie ein Feigling, weg von meinen Freunden. Schneller und schneller werde ich und als ich die Hitze des Himmelskörpers spüre, steigt eine Panik in mir auf, die mich umso mehr beflügelt. Mit einem Satz lande ich in einem Baum über mir und hangle mich daran hoch. Plötzlich - ein ohrenbetäubender Lärm. Als ich mich umdrehe sehe ich, wie dort wo ich herkomme der Wald in Flammen aufgeht. Das Feuer beginnt schon nach Sekunden, sich gierig durch die Baumkronen zu fressen.
    Minuten verstreichen, der Brand breitet sich aus. Eine Briese treibt Wolken heran, die leise anfangen zu nieseln. Eine halbe Ewigkeit scheint zu vergehen, bis auch die letze Flamme vom Regen gelöscht ist. Dann herrscht Totenstille.


    Steinig mich, ich war viel zu lange inaktiv. Ich weiß, dass die Kometen schon längst eingeschlagen haben. Dennoch wollte auch ich beschreiben, wie einer der Splitter in Tairiku einschlägt, auch, wenn es ein bisschen spät kommt. Ich freu mich schon, bald mit Feunard&Shiba weiterzuschreiben *-*