Die Geschichte Fujis(eigen Version)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Fuji,ein genialer wissenschaftler der Zinnoberinsel,versuchte eines Tages,ein Knogga zu klonen.Dr.Fuji musste bei diesem Klonversuch ein sehr hohes Risiko eingehen:
    Es kann passieren,dass das Knogga einen so starken Elektroschock bekommt,dass es bei diesem Versuch sterben kann.
    Doch Dr.Fuji wollte dieses Risiko eingehen.Er führte das Knogga in eine bizarr aussehende Maschine.Doch Knogga merkte,dass Dr.Fuji mit ihm irgendetwas vorhaben musste.Aber da Dr.Fuji und Knogga Partner waren,lies es sich auf ihn ein und stieg in die Maschine.Fuji ging in einen Raum nebenan,weil durch den Klonversuch gefährliche Strahlung erzeugt wird.Er drückte auf einen Schalter.Doch plötzlich fing es an,extrem hell zu werden und man hörte einen Schrei.
    Das Experiment war missglückt.Knogga ist verstorben.Dr.Fuji war geschockt,als er die Maschine aufmachte.Alles,was übrig blieb,war ein Haufen Asche.Fuji wusste nicht,was er sagen wollte.Ihm flossen Tränen über das Gesicht,denn ihm wurde klar,dass er seinen treusten Freund verloren hatte.Er hat sich vorgenommen,nie wieder ein Experiment mit Pokémon durchzuführen und ging in den Ruhestand.Da er ein Ferienhaus in Lavandia hatte,zog er dort hin.Ihm fiel aber auch ein,dass dort der Pokéturm stand,indem sein Knogga begraben war.Also beschloss er,ihm die letzte Ehre zu erweisen und besuchte ihn dort ein für alle mal zu besuchen.
    Doch plötzlich überfielen ihn zwei Männer in Schwarz gekleidet.Es waren zwei Mitglieder des Team Rockets.Sie sagten nur:,,Mitkommen,Opa''.Da er keine Pokémon mehr hatte,um sich zu wehren,entschloss er sich,in den Poké-Turm zu flüchten.Doch dort schneiden ihm weitere Mitglieder des Team Rockets den Weg ab.Sie brachten ihn an die Spitze,wo auch das Grab seines Knoggas stand.Doch plötzlich kam ein junger Trainer herrein,der alle Rockets nach dem anderen besiegte.
    Der Trainer machte ihm das Angebot,ihn aus dem Pokéturm zu bringen,doch Fuji lehnte ab.Er sagte:,,Danke für deine Hilfe,Jungspund,aber ich möchte noch etwas hier bleiben''.Der Trainer sagte:,,O.k..Aber ich kann dich nicht ohne ein Pokémon hier alleine rauslassen.Es kann sein,dass noch irgendwelche Mitglieder des Team Rockets hier sind''.
    Also gab der junge Trainer ihm einen Pokéball.So schnell,wie er kam verschwand er auch wieder.
    Fuji blieb noch etwas am Grab des Knoggas.Als er dann aufbrechen wollte,fiel ihm wieder ein,dass er von dem Trainer ein Pokémon bekommen hatte.Natürlich war er neugierig,was der Inhalt des Pokéballs war.Als er ihn öffnete,war er überrascht.Es war ein Tragosso.Der Trainer musste es neu gefangen haben.Fuji war überglücklich darüber,dass er einen neuen Partner hatte.
    Als er in wieder in Lavandia war,war er erleichtert.
    Beim Umbau des Pokéturms für einen Radioturm,opferte Fuji all sein erspartes für eine kleine Kapelle,indem die verstorbenen Pokémon ruhen konnte.Die Stadt war sehr glücklich darüber und machten Fuji zum Ehrenbürger.
    Und das alles hat er seinem alten Partner Knogga zu verdanken!



    Ich hoffe es hat euch gefallen Glurak

  • Da ich sehr gut in Reimen bin,auch generell in Deutsch,dachte ich mir,ich schreib einfach mal ein paar Gedichte rein.


    O.k.,mein erstes Werk heißt:


    Werbung


    Wer kennt es nicht,
    das grelle Licht.
    Beim Fernsehschauen
    würde ich am liebsten abhauen.


    Die Werbung ist schlecht,
    das finde ich,echt.
    Bei jedem mal könnte ich ausrasten
    wegen diesem bescheuerten Kasten.


    Ich weiß nicht,warum.
    Ich glaub ich werd dumm.
    Ich schalt ihn aus.
    Und geh einfach raus.


    Doch überall draußen an den Wänden Plakate,
    ich glaub eh,alles nur Plagiate.
    Langsam nervt es mich sehr.
    Ich glaube,ich kann nicht mehr.


    Doch da fiel mir ein:
    Wieso nicht an der Konsole sein?
    Also ging ich nach Haus,um dort Pkmn zu spielen.
    Bis mir die Finger abfielen!


    Ich hoffe,ihr fandet es unterhaltsam Glurak

  • Ich fand dein Beitrag sehr gut . Ich finde du hast die Geschichte sehr gut aufgenommen und dazu eine passende vorgeschichte dazu geschrieben . Ein Gefällt mir kann ich dir leider nicht geben :D aber ein großes lob und respekt für dich ;) ;) ;) Nun kann man sich auch ein bisschen in die geschichte begeben was die eigentlichen entwickler damals nicht ;)

  • Ich geb mal meine Bewertung ab :


    Ich finde die Geschichte sehr gut. Du hast für das Experiment ein gewisses Risiko eingebaut, damit es nciht heißt "Alles geht gut". Und dieses Risiko erfüllte sich und die Konsequenzen musste er spüren. Finde ich sehr gut, wenn jemand durch einen großem Fehler, ich sag mal, sein ganzes Leben ändert.
    Da stört es mich auch nicht, dass es an das Spiel gelehnt ist, im Gegenteil, es gibt allem noch einen Hintergrund, es heißt ja im Spiel einfach nur, dass er da steht und betet, aber wie kam es zu allem? Da ist deine Geschichte sehr gut.
    Und, als der Trainer kommt, die Team Rocket-Typen besiegt und Dr.Fuji ein Pokéball mit einem Tragosso gibt, da kommt das Gefühl der Besserung. Er hat jetzt die Chance nochmal einen guten Freund zu kriegen, sogar der so ist wie der alte Freund, halt wieder ein Knogga.
    Und man weiß, dass diesmal der Professor alles richtig macht und nicht mehr mit Pokémon experimentiert.
    Dass Dr.Fuji dann diese kleine Kapelle bauen lässt, macht auf mich den Eindruck, dass ihn der Mord von Knogga sehr bedrückt und es wieder gut machen will.
    Und halt, dass das der Anfang von was Neuem ist, also ich fand deine Geschichte schon echt gut.


    LG Gin Serpiroyal

  • Hi ^^


    Ein schönes Thema für das erste Gedicht. Mit "Werbung" kann man echt super rumspielen, da sie so viele Facetten hat. Falls du vor hast weiterhin aktiv zu sein und mehr zu posten, wäre ein Starterpost mit mehr Informationen zu dir und einer Übersichtlichen Liste deiner Werke, nicht schlecht. Ansonsten ist es auch immer ganz nett, wenn man etwas zum jeweiligen Werk schreibt. Aus welchem Anlass heraus hast du genau über dieses Thema geschrieben? Schließlich sieht man am Gedicht selber, dass du dir einige Gedanken gemacht hast. Aber kommen wir mal zum Werk selber:


    Der Titel Werbung spricht natürlich schon für sich, wobei das Gedicht inhaltlich auch mit so einem Titel überraschen könnte. Da ich das Gedicht aber schon gelesen habe, weiß ich, dass der Inhalt das wiedergibt, was man sofort mit dem Wort "Werbung" assoziiert. Ich persönlich mag Ein-Wort-Titel, weiß aber aus Erfahrung, dass manche Leser das als etwas zu "wenig" empfinden. Ich find es simpel und aussagekräftig, gleichzeitig lässt der Titel doch Raum für Interpretation.


    Wer kennt es nicht,
    das grelle Licht.
    Beim Fernsehschauen
    würde ich am liebsten abhauen.

    Den Einstieg macht dann auch gleich eine rhetorische Frage, die den Leser mit einbezieht ins Gedicht. Du redest auch nicht kryptisch um den heißen Brei, sondern es wird gleich in der ersten Strophe in Kombination mit dem Titel klar, was du meinst. Die Werbung ist auch hier gleich etwas negativ beschrieben; zwar ist "Licht" an sich oft positiv assoziiert, aber "grell" verbindet man eher mit schmerzlichem Licht. Der Standpunkt des Lyrischen Ich wird mit Vers drei und vier auch deutlich und unterstützt die negative Rolle von vorher. Ansonsten find ich die Wortwahl auch sehr passend zum Thema. Werbung ist ja doch ein modernes "Phänomen" und die einfache Umgangssprache passt hier sehr gut (z. B. "abhauen").


    Die Werbung ist schlecht,
    das finde ich,echt.
    Bei jedem mal könnte ich ausrasten
    wegen diesem bescheuerten Kasten.

    Es geht salopp mit der Umgangssprache weiter. Vor allem die Formulierung "das finde ich, echt" klingt hier sehr locker. In der zweiten Strophe fällt auch auf, dass das Lyrische Ich sich sehr direkt ausdrückt, was man gut mit den Eigenschaften von Werbung verbinden kann. Wenn man bedenkt, dass in der ersten Strophe "grell" genutzt wurde, ist klar, dass es hier nicht um dezente Werbung geht, sondern um jene, die auch sehr direkt den Zuschauer "überfällt". Die Apathie vom Lyrischen Ich kommt auch am Ende rüber, da es doch sehr "aggressiv" auf die Werbung reagiert.


    Ich weiß nicht,warum.
    Ich glaub ich werd dumm.
    Ich schalt ihn aus.
    Und geh einfach raus.

    Kurz angebundene Sätze, die die aggressive Stimmung von vorher mittragen. Jeder Satz wirkt durch die Anapher (Ich, Ich, Ich) auch nochmal extra betont. Ausnahme bildet der vierte Vers, der aber das ganze abrundet, da es sich hier um eine "Lösung" für das Problem handelt. Dementsprechend passt es auch gut, dass der Satz mit "Und" anfängt. Hier wirkt das Gedicht auch erst einmal abgeschlossen.


    Doch überall draußen an den Wänden Plakate,
    ich glaub eh,alles nur Plagiate.
    Langsam nervt es mich sehr.
    Ich glaube,ich kann nicht mehr.

    Hier wird aber der "Abgeschlossenheit" der vorherigen Strophe mit der Einleitung "Doch" entgegengewirkt. Es folgt ein Widerspruch, der auch näher beschrieben wird. Bei dem Reim "Plakate" und "Plagiate" habe ich schon überlegt, ob das ein Notreim war, da es doch unüblich ist bei ähnlicher Werbung von Plagiaten zu reden. Zumal das Wort auch ein wenig den Sprachstil durchbricht, da es doch etwas "gehobener" ist. Dennoch wird klar, was du damit ausdrücken willst. Die Verzweiflung vom Lyrischen Ich wird außerdem deutlich durch die letzten beiden Verse des Gedichts.


    Doch da fiel mir ein:
    Wieso nicht an der Konsole sein?
    Also ging ich nach Haus,um dort Pkmn zu spielen.
    Bis mir die Finger abfielen!

    Eine sehr unerwartete Wendung, haha. Das Thema "Werbung" wird hier oberflächlich gesehen komplett fallen gelassen und das Lyrische Ich widmet sich etwas anderem. Ironisch ist es dann aber doch, da auch das Pokémon-Spiel (und die Konsole) sicherlich mit Hilfe von etwas Werbung überhaupt in den Besitz kam(en). Das Problem des Lyrischen Ichs wird hier aber aufgelöst und das Gedicht findet sein Ende.


    Insgesamt fällt auf, dass du einen sehr allgemeinen Sprachstil nutzt, der hier natürlich gut passt. Der einzige Bruch ist "Plagiat" in der vierten Strophe. Ich würde dir empfehlen ein wenig auf Interpunktion zu achten, denn es fällt auf, dass es sich wohl um unabsichtliche Fehler handelt. Wenn man "Chaos" möchte, sollte man die Interpunktion komplett weg lassen (oder alternativ halt richtig setzen). Das Reimschema setzt sich durchgehend aus Paarreimen zusammen, wodurch das Gedicht natürlich sehr fließend wirkt. Grad mit der einfachen Sprache zusammen, passt es auch wieder zum Thema, da auch Werbung schnell und bunt ist. Etwas störend wirkt nur manchmal der Bruch im Metrum. In der letzten Strophe fällt das am meisten auf, wo der dritte Vers sehr lang ist und komplett aus dem Rhythmus fällt. Die Brüche werden im Gedicht eigentlich nur durch die Reime gerettet, weil diese das Durchlesen flüssiger machen. Da merkt man aber schon, dass das Gedicht etwas spontan entstanden ist. Vielleicht versuchst du mal auf die Silbenanzahl etwas zu achten ^^ Ansonsten war das Gedicht wirklich unterhaltsam, sehr locker gehalten und hat das Thema doch gut dargestellt.



    .: Cassandra :.