Slender - Meine zwei schlimmsten Tage
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Hallo, ihr eifrigen Leser und Slenderman-Fans, usw.
Ich habe mich mal an was anderes als Pearlshiping rangetraut, also mach ich mal eine Erzählung eines Augenzeugen, der den Horror mit dem Slenderman überlebte.
Es ist ein typischer Horror-Thriller, alles was typisch ist für FSK 16
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Dies wird nur eine Geschichte von zwei bis drei Kapiteln.
Craig Baiter | Jeffrey Porter |
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Hallo, ich bin Craig Baiter. Ich bin Naturphysiker und bin heute da, um Ihnen das zu erzählen, was mir und meinem besten Freund vor genau 15 Jahren passiert ist. Wir schreiben das Jahr 1998. Es war damals Juni und ich und mein Kumpel Jeffrey Porter haben damals studiert. Am 6. Juni, soweit ich mich recht erinnere, hat unser damaliger Professor Dr. Nepster uns aufgetragen, wir sollen uns einmal die Tierwelt im Tagesverlauf ansehen. Tags darauf, am 7. Juni haben ich und Jeffrey unsere Rucksäcke gepackt und sind samt der Ausstattung, die wir zum Glück von der Universität bekommen haben, in meinem damaligen BMW M30 sofort aufgebrochen. Nachdem wir ca. 20 km hinter uns hatten, hatte Jeffrey mir auf der Karte ein gutes Gebiet auf der Karte gezeigt. Ich stimmte ihm zu. Ich bin sofort über den Highway 52 Richtung Milltown weitergefahren, weil das eine Abkürzung war. Auf dem Weg rief Jeffreys Freundin Tiffany an, die er immer spaßeshalber „Tiff“ nannte. Die beiden telefonierten ca. 20 Minuten miteinander, bis er mir mit lachender Miene zulachte. Ich fragte ihn, aber er antwortete irgendwas mit einem Fluch, der über diesem Wald herrschte. Ich und Jeffrey glaubten nicht an solche Ammenmärchen. Dass irgendeine große Kreatur dort Leben sollte, die Kinder verschleppt und immer nur nachts und im Schutz des Nebels zuschlägt. Da bekamen wir beide einen richtigen Lachanfall. Dann nach zehn Minuten bogen wir vom Highway ab und dann war da auch schon der Kiesweg. Ich kann es jetzt noch sehen. Den Weg zum Wald. Ich fuhr mit dem BMW bis zum Waldrand und stellte ihn dort ab. Ich hatte damals eine Videokamera und einen Memoapparat, mit dem ich und Jeffrey alles, aufzeichnen und ausführlich dokumentieren konnten. Wir machten den Kofferraum auf und nahmen unsere zwei Rucksäcke. Wegen der damaligen Sommerzeit und die deswegen in ländlichen Gegenden schneller eindringende Dunkelheit, mussten wir uns schnell einen Platz suchen. Auf keinem Fall im Wagen, weil sonst konnten wir keine guten Aufzeichnungen machen, die auch interessant wären. Nach langer Suche stellten wir unsere Zelte irgendwo im Wald auf und während ich die Zelte aufschlug, suchte Jeffrey nach Feuerholz und als er zurück kam, kam er mit einem weißen Zettel und dem Holz zurück. Er gab mir verwundert die Zeichnung, wo ein paar Bäume und irgendein missratener Baum abgebildet waren. Ich schaute mich um, weil vielleicht das auch ein Dummer-Junge-Scherz war. Aber durch die angehende Dunkelheit sah ich nichts. Kein Kind, keine Menschenseele, gar nichts außer meinem Freund, der gleicher Meinung war. Wir stellten letzten Endes unser Feuer auf und machten uns ein paar Marshmallows und grillten uns ein paar Würstchen. Ich weiß nicht mehr, was ich damals trank, aber ich musste, nachdem wir gegessen hatten sofort irgendwo hin, damit ich mich erleichtern konnte. Auf dem Weg zurück ging ich an einer Tanne vorbei, an der auch etwas hing. Ich ging näher ran. Ich konnte erkennen, dass es der gleiche missratene Baum war, wie auf dem anderem Bild. Daneben stand „FOLLOWS“. Ich ging zu Jeffrey, und zeigte ihm die Zeichnung. Auch er war ratlos. Aber was wir bisher nicht wussten war, dass die Kreatur aus dem Fluch und von den Zeichnungen uns zwei schon längst ins Fadenkreuz genommen hatte. Naja, wenn uns irgendwas angreift, dann hab ich ja noch ne Knarre dabei; sagte Jeffrey und nahm eine Pistole aus seinem Rucksack. Ich nahm sie auch kurz in die Hand und konnte lesen, dass da Beretta M92FS dort stand (kurz gesagt M9). Jeffrey packte sie dann wieder weg, damit nichts passieren konnte. Aber dann holte er auf einmal zwei Magazine aus dem Rucksack, wovon er mir eins gab. Ich schob es ein und bedankte mich. Ich war froh, dass ich so einen guten Freund, wie Jeffrey hatte. Er schob das andere Magazin für sich selbst ein. Doch dann war es auch Zeit sich schlafen, zu legen. Wir beide gingen in unsere Zelte, und machten aber noch davor das Feuer aus. Ich weiß nicht wie spät, es spät es draußen war, bis mich Schritte aus dem Schlaf rissen, weil ich durch irgendein Knacksen aufgeweckt wurde. Ich wartete ein bisschen, weil wenn es vielleicht ein Wolf ist, dann wäre das viel zu riskant, und Bären gibt es in diesem Gebiet nicht, sagten damals jedenfalls die Medien. Circa Fünf Minuten vergingen und ich traute mich dann einen Blick zu riskieren. Ich nahm meine Taschenlampe und machte das Zelt auf. Ich schaltete sie ein und schaute mich um. Nirgendwo war irgendjemand. Bis ich mich ganz nach rechts drehte, da sah ich einen weiteren Zettel hängen. Ich lief schnell zu ihm hin, riss ihn vom Stamm, und konnte lesen „LEAVE ME ALONE“. Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich rannte zum Zelt von Jeffrey, machte es auf, und weckte ihn. Er wischte sich kurzerhand den Schlaf aus den Augen. Er sah den Zettel, und nahm ihn sofort in die Hand. Daraufhin erläuterte er „Wir sind nicht allein!“
Nächste Part kommt am Wochenende und bitte nur nachts lesen. Besserer Gruseleffekt
P.S.: Die Darsteller habe ich aus Chernobyl Diaries rausprotagoniert, weil ich denke, dass die vom Alter und vom Grusel-Faktor am besten in diese Erzählung von mir passen.
[spoiler]Ich habe euch hier den Trailer von Chernobyl Diaries bereitgestellt, damit ihr euch selber ein kleines Bild von der Charakteristik der beiden Hauptdarsteller machen könnt.