Was labert ihr von "man ist kein Fan wenn man den und den Verein sympathisch findet"?
Viele vergessen dass Fussball schon immer ein Geschäft ist und es da um Kohle geht.
Und wenn da ein Oligarch oder ein Sportunternehmer in einen finanzschwachen Verein investiert,
sollten wir alle froh sein, da alle davon profitieren.
Die Stadt, der Verein, die Spieler, die Fans.
Nehmen wir mal als Beispiel Hoffenheim.
Vor dem "Finanzschub" waren auf dem Sportplatz 8 Fans, der Verein war wirtschaftlich nicht gut, die Spieler haben schlechte Gehälter bekommen und die Fans haben jede Woche einen Grottenkick gesehen.
Nach der Finanzspritze konnte man sich ein Stadion bauen in dem 30.000 Leute Platz finden, der Verein kann so besser wirtschaften, die Spieler bekommen gute Gehälter und die Fans sehen jede Woche "gute" Mannschaften. Außerdem steigt der Tourismus in der Stadt, Trikotverkäufe usw.
Was soll daran negativ sein?
Und das in Fussballverein investiert wird, ist nicht erst seit Chelsea der Fall.
Vereine wie Hannover, 1860, Getafe, Spartak Moskau oder auch "Traditionsvereine" wie der AC Milan, Inter Mailand, AS Rom, Manchester United, Newcastle oder auch Liverpool haben alle einen Investor.