Religionen und Glaube

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  • Der Unterschied zwischen Polenböller und Burkas ist, dass mich Burkas nicht stören.
    Es gibt hier auch Frauen die ihren Töchtern verbieten richtig zu leben. Und das Abschaffen irgendeines zweideutigen Symbols ändert daran nichts.
    Außerdem, wenn man Frauen mit Burkas nicht schön findet, muss man sich fragen, ist das vielleicht nur meine Meinung und muss sie immer schön sein? Frauen die sich dicke Muskeln antrainieren und dadurch in den Augen der Meisten vielleicht nicht mehr attraktiv sind, obwohl sie es vorher vielleicht waren, hätten auch ein Recht darauf.
    Auch kann eine Nonne keine Nonne sein, ohne deren Kopftuch. Inwiefern soll diese Kleidung nötig sein?
    Ist es nicht das selbe Prinzip nur kleiner?

  • Ich bezweifel vor allem, dass ein Burkaverbot vor dem Bundesverfassungsgericht standhalten wird, da das Tragen einer Burka nun mal unter der ungestörten und freien Religionsausübung fällt. Ja, Burkas sind sicher nicht sonderlich toll und bringen in sofern ein Sicherheitsrisiko mit sich, dass man nicht weiß, was sich darunter versteckt. Es weiß allerdings auch keiner, ob ich unter meinem Pullover oder meiner Kaputze etwas verstecke, von daher birgt Kleidung ein generelles Sicherheitsrisiko - dennoch ist es natürlich Schwachsinn, jetzt Kopfbedeckung jeglicher Art oder dicke Jacken zu verbieten und genauso ist es im Falle einer Vollverschleierung. Burkas drücken zwar nicht gerade Weltoffenheit und Integrationswillen aus, allerdings gibt es keinen validen Grund, Burkas zu verbieten.

  • Burkas drücken zwar nicht gerade Weltoffenheit und Integrationswillen aus

    Ich finde es merkwürdig, Burkas oder Burkatragende mit Weltoffenheit und Integrationswillen zu verbinden, wenn man gleichzeitig von freier Religionsausübung spricht. Menschen, die ihre Religion auf diese Weise ausüben möchten, können genauso weltoffen und integrationswillig sein wie Menschen, die sie nicht ausüben. Integrationswille bedeutet meiner Meinung nach nicht, sich auch religiös den Verhältnissen des Landes und der Gesellschaft dessen, in die man sich integrieren möchte, anpassen, sondern diese lediglich wie die verschiedenen Strömungen in der eigenen Religion zu respektieren.
    (Dem Rest deines Beitrags stimme ich zu, ich wollte das jedoch mal anmerken.)

  • Zitat von Sunaki

    Der Unterschied zwischen Polenböller und Burkas ist, dass mich Burkas nicht stören.
    Es gibt hier auch Frauen die ihren Töchtern verbieten richtig zu leben. Und das Abschaffen irgendeines zweideutigen Symbols ändert daran nichts.
    Außerdem, wenn man Frauen mit Burkas nicht schön findet, muss man sich fragen, ist das vielleicht nur meine Meinung und muss sie immer schön sein? Frauen die sich dicke Muskeln antrainieren und dadurch in den Augen der Meisten vielleicht nicht mehr attraktiv sind, obwohl sie es vorher vielleicht waren, hätten auch ein Recht darauf.
    Auch kann eine Nonne keine Nonne sein, ohne deren Kopftuch. Inwiefern soll diese Kleidung nötig sein?
    Ist es nicht das selbe Prinzip nur kleiner?

    Ist ja schön, dass dir Burkas nicht stören mir schon, deswegen schreibe ich hier ja. Ich kenne genug die Burkas nicht anspruchsvoll finden. Bei der Nonne ist es ähnlich. Aber ich habe in meinem Leben ganz selten eine Nonne gesehen. Hauptsächlich nur bei Altersheimen, die als "Schwester" für Andere dastehen und eine Beziehung zu Gott haben. Ich kenne nur christliche Nonnen, keine buddhistische Nonnen. Auch die Nonnenbekleidung finde ich veraltet und wird nur getragen wegen des Glaubens. Ich werde die Religionen nie verstehen, solange man etwas glaubt was es garnicht gibt. Für mich hätte ich nichts dagegen, wenn es hier keine Religionsausübung mehr gebe.


    Ein anderes Beispiel: Warum sind Hakenkreuze eigentlich verboten? Bekämpft man Rechtsextremismus indem man Symbole verbietet? Warum ist dagegen der Hammer und Sichel erlaubt? Trotz Verbot wird das Hakenkreuz oft verwendet wie Menschen auch Hanf konsumieren. Genauso wie die Nummerschildabkürzungen wie SS, HH, AH usw.. zu verbieten. Es ist alles noch Meinungsfreiheit wer was verwendet und wer nicht. Meinungsfreiheit hört erst auf wenn Andere Menschen bedrängt fühlen und das aufjedenfall nicht wegen ein Nummerschild oder Hakenkreuz.

  • Verboten, weil die NSDAP verfassungsfeindlich und verboten ist. Das Darstellen von Kennzeichen verfassungsfeindlicher, verbotener Organisationen ist in Deutschland verboten.

  • ach hier geht die Diskussion, ups, wollte die doch gerade im News-Topic lostreten

    Es weiß allerdings auch keiner, ob ich unter meinem Pullover oder meiner Kaputze etwas verstecke, von daher birgt Kleidung ein generelles Sicherheitsrisiko

    ^this. Das Argument Burkas aus dem Risiko zu verbieten dass ja unter dem Stoff auch nen Bombengürtel stecken könnte ist so dermaßen invalid dass es einem weh tut. Ich kann auch in der Innentasche meiner Lederjacke ne Handfeuerwaffe tragen mit der ich gleich losschieße, ich kann auch unter meinem Kapuzenpulli ne Bombe verstecken, ich kann die Bombe auch in meinem Jutebeutel rumschleppen. Der Verbot der Burka geht einzig & alleine gegen die freie Religionsausübung, nicht gegen die Terrorgefahr in Deutschland.


    Ein anderes Beispiel: Warum sind Hakenkreuze eigentlich verboten? Bekämpft man Rechtsextremismus indem man Symbole verbietet? Warum ist dagegen der Hammer und Sichel erlaubt? Trotz Verbot wird das Hakenkreuz oft verwendet wie Menschen auch Hanf konsumieren. Genauso wie die Nummerschildabkürzungen wie SS, HH, AH usw.. zu verbieten. Es ist alles noch Meinungsfreiheit wer was verwendet und wer nicht. Meinungsfreiheit hört erst auf wenn Andere Menschen bedrängt fühlen und das aufjedenfall nicht wegen ein Nummerschild oder Hakenkreuz.

    Nein, ich habe geschrieben, dass das mit dem Hakenkreuz ein anderes Beispiel ist und es hat nichts mit der Burka zu tun. Burka ist ein religiöses Symbol und das Hakenkreuz stellte einen Sonnenrad nach und wurde von Nazis mißbraucht.

    Wenn dein Beispiel für dich also absolut zusammenhanglos mit dem eigentlichen Thema ist und es nichts mit der Burka zu tun hat, warum genau erwähnst du es dann? Ich bin mir nicht sicher ob ich einfach nicht konzentriert genug gelesen habe, aber ich sehe den eigentlichen Sinn deines Beispiels nicht.



  • Heute mal wieder ein Leserbrief in der Tageszeitung.
    Diesmal aber ein besonders unverschämter, weil er als Kommentar auf einen vorigen Leserbrief geschrieben wurde.
    In eben diesen vorigen Brief machte sich jemand die Mühe mindestens 20 Heilige, Päpste und glaube auch Propheten aufzuzählen die mehr als deutlich klar gemacht haben, dass sie Kriegshandlungen gegen ungläubige nicht-Christen befürworten. Die Antwort die darauf kam war an Dummheit und Ignoranz nicht zu überbieten und kaum auszuhalten.


    "Der Glaube speist sich aus allem Guten und Schönen." // Zum Leserbrief "Christlich motivierte Gewalt ist real" // Viele der aufgezählten Beispiele sind gewiss auf christliche Täter zurück zu führen, aber ob sie christlich motiviert waren ist jedoch sehr zweifelhaft. Kein ernstzunehmender und halbwegs Bibelfester Christ wird annehmen dass Gott Morden gutheißt. // was allerdings die ... Kaschperltruppe der Ku-Klux-Klan in der Aufzählung zu suchen hat, oder der Bürgerkrieg in Nordirland, wird aber das Geheimnis des Herrn "_" bleiben. Vermutlich meinte er die anderen Beispiele seien nicht überzeugend genug für das Gewaltpotenzial der christlichen Religion, womit er ja recht hat... // Vielleicht macht sich Herr Beyvers ja auch die Mühe, "islamisch motivierte Gewalt" aufzuzählen, damit sollte er aber schonmal eine Seite ihrer Zeitung reservieren lassen. Die größten Massenmörder der jüngeren Geschichte waren übrigens die Christen- und Judenhasser, die den Atheismus zu ihrer Religion erhoben haben, wie Adolf Hitler, Josef Stalin, oder Mao Zedong. // Auch der alles andere als religiöse Kaiser Wilhelm II. hat sich mit seiner widerlichen Anbiederung an die Osmanen als "Schutzherr aller Muslime" am Völkermord an den Christen im osmanischen Reich mitschuldig gemacht. Es ist nicht Zuviel an Religiosität, sondern ein Mangel an religiöser Erziehung und Bildung, der fehlende Gottesbezug, der Menschen kalt und grausam werden lässt, der Glaube nur "seinem Gewissen verantwortlich" zu sein. Leider versagt dieses "Gewissen" all zu oft, wenn es als einzige gültige moralische Instanz herhalten soll.


    Würde mich hier einer verachten wenn ich den in die Eier treten und deshalb wegen Körperverletzung verurteilt werden würde?
    Normalerweise ignoriere ich so einen Mist, denn das steht eigentlich in 80% der Leserbriefe hier. (ist das bei euch anders?)
    Aber eben dieser Vorposter hatte seinen Standpunkt so wunderbar und exakt zusammengefasst, dass ich es ausgeschnitten habe, falls ich daraus mal bestimmte Stellen rezitieren wollte. Und eben in dem Brief wurde ja gezielt gezeigt dass Gott das Morden eben völlig unmissverständlich akzeptiert und fördert und dann schreibt er ohne jedes Gegenargument diesen Mist zusammen.
    Ich schreibe vielleicht selbst einen Brief als Antwort. Kann mir jemand noch mal ein paar Stellen Nennen in denen Jesus selbst zum Fremdenhass aufgerufen hat? Das mit dem "Man gibt das Brot an die Menschen nicht den Hunden", oder so was.
    @Alaiya nannte ja mal einige Stellen. Möchte jetzt keine Umstände machen, aber falls du ein paar Stellen mit entsprechenden Zeilenangaben ohne größere Mühe parat hättest, hätte ich schonmal mein erstes Argument.

  • Edex hat hier aber, wenn auch wohl unabsichtlich, eine interessante Frage gestellt:
    Der Koran ist streng ausgelegt nicht weniger menschenverachtend als Mein Kampf. Allerdings sprechen wir einer Muslima mit Burka(oder auch einem Christen mit Kruzifix an der Halskette) zu, dass sie wohl eine weniger radikale Version ihres Glaubens vertritt. Einem Memsch mit Hakenkreuz dagegen wird unterstellt, dass er zwangsläufig die extremste Version seiner Ideologie vertritt. Wieso?
    Ähnliches gilt bspw für die Southern Flag in den USA.

  • @Sunaki


    Zum Fremdenhass:
    Leviticus 19,33f: 33 Und wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. 34 Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt. Und du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid selbst Fremde gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott.




    Dass Gott Morden "gutheißen würde":
    Exodus 20,13: Du sollst nicht morden.
    Genesis 9,6: Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.



    Das Brot, das man nicht vor die Hunde werfen soll:
    21 Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22 Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. 23 Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. 24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25 Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27 Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.





    Zitat von Sunaki

    In eben diesen vorigen Brief machte sich jemand die Mühe mindestens 20 Heilige, Päpste und glaube auch Propheten

    Zitat von Sunaki

    Und eben in dem Brief wurde ja gezielt gezeigt dass Gott das Morden eben völlig unmissverständlich akzeptiert und fördert

    Wer denn jetzt? Heilige und Päpste oder Gott selbst?






    Ich bin mir sicher, dass Alaiya hier jetzt keine Liste von Bibelzitaten posten wird, die zeigen sollen, wie grausam der christliche/jüdische Gott sei. Beim Koran ist sie doch auch stets so eifrig, dessen Historizität zu betonen und ihn gegen Kritiker, die ähnliches wie Sunaki schreiben, zu verteidigen ;)

  • Er muss nicht die extreme Version seiner Ideologie vertreten, wer den Nationalsozialismus allgemein als seine Ideologie ansieht, wird wohl ein bisschen zu tief in der Nase gebohrt haben. Die NSDAP und damit auch ihre Symbolik sind generell fremdenfeindlich und verfassungsfreundlich und das ist man eben auch, wenn man keine "extreme" Version seiner Ideologie auslebt. Wer Nationalsozialist ist, beruft sich nun mal auf Rassenkunde, Antisemitismus, Homophobie und vieles weitere, wer sich darauf nicht beruft, ist kein Nationalsozialist. Ich kann aber auch ohne Antisemitismus und Homophobie Christ und Moslem sein, dann bin ich nun mal fortschrittlich. Ein Nationalsozialist kann nicht fortschrittlich sein.


  • Der Koran ist streng ausgelegt nicht weniger menschenverachtend als Mein Kampf.

    Okay, & das weißt du weil du beide Bücher ausführlich gelesen hast? Oder ist das einfach eine Annahme von Dir?


    Ich fasse es nicht dass hier ernsthaft das tragen einer Burka, oder eines Kruzifixes damit verglichen wird mit Hakenkreuz durch die Gegend zu laufen. Das Hakenkreuz hat nunmal eine sehr stark von der NSDAP geprägte Vergangenheit, insbesondere hier in Deutschland. Wenn du hier mit einem Hakenkreuz durch die Gegend läufst, dann machst du das nicht weil du Frieden propagieren möchtest, sondern weil du rechts bist. Ganz ganz weit außen rechts. Siehe @Shorinos Post dazu. Wenn du dieser Ideologie folgst, dann musst du nicht zwangsläufig die 'extremste' Version dieser Ideologie ausleben um ein Vollidiot zu sein. Die Ideologie selbst ist schon so extrem, dass es absolut in keinem vernünftigen Vergleich mit Symbolen von muslimischer oder christlicher Religion genannt werden kann.

  • Ich kann aber auch ohne Antisemitismus und Homophobie Christ und Moslem sein, dann bin ich nun mal fortschrittlich.

    Tja das ist halt die Frage ne. Es gibt viele Christen und noch mehr Muslime, die das anders sehen, in deren Augen bist du kein echter Moslem. Wieso hast ausgerechnet du die Entscheidungsgewalt darüber, wer seine Religion wirksam vertritt und wer nicht?


    @Samyaksam
    Kein Argument. Ohne jetzt die Schrecken des Nationalsozialismus verharmlosen zu wollen, sie waren ein Witz im Vergleich zu dem Schaden, den die Weltreligionen auf der Erde angerichtet haben.

  • @Samyaksam
    Kein Argument. Ohne jetzt die Schrecken des Nationalsozialismus verharmlosen zu wollen, sie waren ein Witz im Vergleich zu dem Schaden, den die Weltreligionen auf der Erde angerichtet haben.

    Alter. Nicht. Dein. Ernst.
    Schrecken des Nationalsozialismus ein "Witz" im Vergleich zum Schaden den die Weltreligionen auf der Erde angerichtet haben? 2. Weltkrieg? Völkermord an den Juden Europas? Sagt dir das irgendwas? "Ein Witz"? Über 50 Millionen Tote im 2. Weltkrieg. Verursacht durch was? Weltreligion? Nein. Den deutschen Nationalsozialismus.

  • Tja das ist halt die Frage ne. Es gibt viele Christen und noch mehr Muslime, die das anders sehen, in deren Augen bist du kein echter Moslem. Wieso hast ausgerechnet du die Entscheidungsgewalt darüber, wer seine Religion wirksam vertritt und wer nicht?

    Njoa, andre hat ja erst einmal nur gesagt, dass man auch ohne das Christ oder Moslem sein kann und nicht, dass man mit Antisemitismus und Homophobie kein Christ oder Moslem sein kann. Insofern maßt er sich da nicht allzu viel Entscheidungsgewalt an.



    P.S.: Ich plädiere nebenbei bemerkt darauf, dass ein Antisemit/Antijudaist kein Christ sein kann: Genesis 12,3.

  • Ich bin mir sicher, dass Alaiya hier jetzt keine Liste von Bibelzitaten posten wird, die zeigen sollen, wie grausam der christliche/jüdische Gott sei.

    Das hat sie schon mal gemacht, daher habe ich erst das Zitat. Nur habe ich keine Lust die Textwälle durchzusehen.
    Zumal es hier mindestens 3 Religionsthreads gibt und in reinen Islamthreads kann man auch die Brutalität des Islams mit der des Christentums relativieren.



    Wer denn jetzt? Heilige und Päpste oder Gott selbst?

    Vor allem Päpste und Heilige
    Genannt wurden: Der heilige Athanasius, hl. Augustinus, Papst Gregor VII, hl. Bernhard von Clairvaux, hl. Thomas von Aquin, Martin Luther, Theologe Walter Künneth.


    Hinzu kommen Stellen an denen zumindest der Wert einzelner Menschen verleugnet wird.
    "Wer seinen Gott nicht mehr liebt als seinen Nächsten, seine Familie, seine Freunde, ist meiner nicht wert"
    Und man könnte glaube, das nächste wäre Islamisch motiviert, oder? "Wenn eure angehörigen ihren Gott geringer lieben als etwas anderes so tötet sie" (Wortgetreu ist ne Weile her)
    Hinzu kommt die Geschichte eines Mannes der von Gott den Beweis für seine Loyalität haben wollte und deshalb seinen einen Sohn als Opfergabe verlangte. Zwar unterbrach er das Ritual, aber dass er es verlangte und dass es recht so war dass er dazu bereit war, obwohl sein Kind ein eigenes fühlendes Wesen war, wird bis heute gefeiert.
    Frauen werden in den 10 Geboten wie Objekte und Sklaven behandelt die laut Bibel auch legitim sind.
    Dann noch Sodom und Gomora.



    Alter. Nicht. Dein. Ernst.
    Schrecken des Nationalsozialismus ein "Witz" im Vergleich zum Schaden den die Weltreligionen auf der Erde angerichtet haben? 2. Weltkrieg? Völkermord an den Juden Europas? Sagt dir das irgendwas? "Ein Witz"? Über 50 Millionen Tote im 2. Weltkrieg. Verursacht durch was? Weltreligion? Nein. Den deutschen Nationalsozialismus.

    Knapp 1000 Jahre Glaubenskriege, Inquisitionen, Hexenverbrennungen... Ah auch ein gutes Argumente, Hexen wurden in der Bibel erwähnt, dank sche.

  • Knapp 1000 Jahre Glaubenskriege, Inquisitionen, Hexenverbrennungen... Ah auch ein gutes Argumente, Hexen wurden in der Bibel erwähnt, dank sche.

    Ich habe nie gesagt dass die Weltreligionen keinen Schaden in der Geschichte angerichtet haben. Aber in der Relation den durch den Nationalsozialismus verursachten Schaden, der sich ja auch nur auf die fast-Auslöschung einer religiösen Gruppe in Europa & einen Weltkrieg beschränkt, als Witz zu bezeichnen ist sowas von verharmlosend bezogen auf die Geschichte des NS.

  • Tja das ist halt die Frage ne. Es gibt viele Christen und noch mehr Muslime, die das anders sehen, in deren Augen bist du kein echter Moslem. Wieso hast ausgerechnet du die Entscheidungsgewalt darüber, wer seine Religion wirksam vertritt und wer nicht?

    Ne, ist eigentlich nicht die Frage. Der Nationalsozialismus hat nun einmal eine feste Definition, anders als Religionen. Wenn du tolerant bist, kannst du kein Nationalsozialist sein, da du dann gar nicht erst die Grundpfeiler des Nationalsozialismus vertrittst. Du kannst aber, selbst wenn du tolerant bist, die Grundpfeiler des Islams oder Christentums vertreten - sprich, es gibt nur einen Gott, man glaubt an die Propheten etc. Antisemitismus, Homophobie usw. sind lediglich das Resultat streng ausgelebter Gläubiger, ich bin aber auch ohne Homophobie und Antisemitismus Moslem.

  • Kein Argument. Ohne jetzt die Schrecken des Nationalsozialismus verharmlosen zu wollen, sie waren ein Witz im Vergleich zu dem Schaden, den die Weltreligionen auf der Erde angerichtet haben.

    Du übersiehst meiner Meinung nach einen riesigen Aspekt: Die Weltreligionen haben ebenfalls das Potential, eine positive Wirkung zu haben, indem sie Menschen Hoffnung und eine Gemeinschaft bieten. Der Nationalsozialismus hat dieses Potential nicht. Er ist im Gegensatz zu Religionen nur negativ zu deuten. Übertragen auf den Gläubigen und den Nationalsozialisten bedeutet das, dass der Gläubige mit seinem Glauben Positives oder Negatives bewirken kann, der Nationalsozialist mit dem Nationalsozialismus jedoch nur Negatives. Religionen sind als abstraktes Konstrukt nicht rein negativ und gefährlich wie der Nationalsozialismus.