Poesie.
Hallo ihr Lieben c:
Ich möchte hierzu kurz etwas sagen.
Ich verfasse jetzt schon seit zirka drei Jahren meine Gedanken und Gefühle in Form von Gedichten.
Ich bin immer offen für sowohl positive, als auch negative Kritik und natürlich Verbesserungsvorschläge.
Viel Spaß dann erstmal ^.^
Welch majestätischer König.
Kobaltblau ist sein Blick
und schneeweiß sein Fell.
Er schaut stolz durch seine Gitterstäbe,
doch dahinter ist sein Stolz gebrochen.
Der Tiger.
Warum schaut er mich so an
mit seinen traurigen Augen?
Sie erzählen eine lange Geschichte,
die niemand sonst zu deuten weiß,
außer der Gebrochene selbst.
Der Tiger.
Wieso ist er dort hinter Gittern gefangen
Wo er doch in den Dschungel gehört?
Warum hat sein Feind, der Mensch
seine Freiheit einfach zerstört?
Er hat ein Geheimnis, behält es für sich.
Der Tiger.
Alles in Trümmern.
Meine Welt zerfallen.
Ascheregen fällt herab.
Die Sonne - verschleiert,
verschleiert von Staub.
Ashes to ashes and dust to dust.
Kann hier nicht leben,
wo alles zerfallen.
Häuser in liegen in Schutt.
Grau ist der Boden von Asche,
grau von Tränen und Staub.
Ashes to ashes and dust to dust.
Wie soll ich hier weg?
Kann mich nicht bewegen,
denn ich bin gefangen
in meinem eigenen Leben.
Doch vor Zeiten zerfiel es zu Staub.
Ashes to ashes and dust to dust.
Seh mich im Spiegel an,
doch sehe eine Fremde,
mit ihrem leeren Blick
Und bleicher Haut.
Du warst, der sie erschuf,
die Fremde, dort im Spiegel.
Sie verlor‘ ihr Lächeln
vor langer Zeit.
Will ihr Weinen stoppen,
doch sie lässt sich nicht trösten.
Nichts hält sie auf der Welt
außer die Liebe zu dir.
Ich hör‘ ihr Herz, es pocht,
doch weiß, ihre Seele ist tot.
Jede ihrer Tränen -
ein Schrei zu dir.
Kann sie nicht mehr sehen
das Mädchen, da im Spiegel.
Ich schau wie er zerbricht
und am Boden zerschellt.
Die Sonne jagt
den letzten Mondenstrahl,
färbt den Himmel,
verschlingt die Finsternis.
Rosig, lila, himmelblau.
Die Dunkelheit neigt sich dem Ende.
Sonnenschein in dunkler Nacht,
hat Silber nun zu Gold gemacht.
Wolken schweben
wie Watte, hin und her -
Schwimmen davon
im Lichtermeer.
Dämmerung macht Nacht zu Tag,
das Böse wird zum Guten.
Träume die sind dann vorbei,
Wenn der Sonnenstrahl erwacht.
Das gold'ne Gewand -
es hebt sich nicht.
Kaum jemand weiß
was darunter steckt.
Die Fassade schützt es,
gibt es nicht preis.
Schutz bietet der Stein
aus Gold gemacht.
Keiner gedenkt
die Festung zu reißen,
zu zerstören.
Doch plötzlich, ja,
das Unheil es droht!
Eine Armee
aus Herzenskälte.
Ein Riss ins Gold.
Schwerter so stark,
unbesiegbar -
wie die Festung,
der Umhang aus Gold
es einst war'n.
Nun fällt das Schloss
was für ewig erschaffen.
die Fassade,
sie bröckelt - zerbricht!
Doch darunter verbirgt sich kein Licht.
Nun wird es grau,
eine Masse -
kaltes Eis.
Zum Vorschein kommt nun
das gebroch'ne Herz.
Mit Tränen im Gesicht
lief sie durch den Regen -
die gebrochene Seele.
Der Regen verbarg
ihr Leid jedoch nicht.
Sie trug es wie einen Schleier.
Schatten folgten stetig ihr.
Sie konnte kaum es ertragen.
Sie spürte den Tod.
Er schlich auf leisen Sohlen,
trat langsam heran
und würde sie bald holen.
Ihr leeres Herz,
es schlug nicht mehr
und ihre Lider wurden schwer.
So wartete sie -
und der Tod, er kam.
Brach über sie herein.
Sie lag in seinen Armen nun,
lauschte seiner Worte.
Und sie schlief.
Tiefer Sand.
Kein Strand, keine Küste -
nein, drückende Hitze.
Eine glühende Wüste.
Hoffnung schmiltzt
langsam dahin.
Kein Plan was ich tu',
Kein Plan wo ich bin.
Seh' kein Ziel,
seh' keinen Sinn.
Tränen verbrannt,
wo soll ich nur hin?
Die ewige Wüste,
bin Soldat an der Front.
Dort weit in der Ferne
nur der Horizont.
Doch werde ich
ihn eh' nie erreichen.
Die Wüste mein Grab.
Deine Hand wollt' ich greifen.
Weißt du,
wie ein Lächeln klingt?
So zart, so weich wie Seide.
Wie Sonnenstrahlen, Sternenschein -
So schön kann nur dein Lächeln sein.
Weißt du,
wie die Träne klingt?
Wie Regen an den Fenstern.
Wie Meeresbrandung, Mondenschein -
So schön kann deine Träne sein.
Weißt du,
wie dein Herzschlag klingt?
Für mich, wie Musik, ganz fern.
Leiser Klang, eine Symphonie
spielt deine Herzensmelodie.
Weißt du,
wie die Trauer klingt?
Dort tief in meinem Herzen.
Wie Regenfall und Scherbentanz.
Wie Krieg, wie Blut und Schattenglanz.
Weißt du,
wie ein Lächeln klingt?
So zart, so weich wie Seide.
Wie Sonnenstrahlen, Sternenschein -
So schön kann nur dein Lächeln sein.
So, das war jetzt erstmal nur ein kleiner Vorgeschmack :3
Ich hab schon viel mehr Gedichte geschrieben und diese hier sind auch schon etwas ältere Exemplare.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen (:
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Kurzgeschichten
[align=center]Hallo, Liebe Leser c:
Wie ihr seht schreibe ich nicht nur Gedichte, sondern auch unheimlich gerne Kurzgeschichten.
Wie es dazu kam, weiß ich selbst nicht so genau. Meiner Deutschlehrerin gefällt es anscheinend... :D
Also, genug der Vorrede.
Ich hörte einen Knall und war von einen Moment auf den anderen hellwach. Keine Sekunde verging, als ich gegen die Frontscheibe des Busses flog und bewusstlos zusammenbrach. Als ich wieder aufwachte, lag ich regungslos auf dem eiskalten, schwarzen Asphalt. Ich konnte in den ersten Minuten weder klar denken, noch etwas fühlen.
Nach gefühlten Stunden dann, stach mir ein scheinbar unendlicher Schmerz durch den Kopf. Ich schrie erschrocken auf und warme Tränen rannen über mein Gesicht. Warum war dieser verdammte Busfahrer nur gegen einen Baum gefahren? Fragte ich mich. Das war die schlimmste Klassenfahrt meines Lebens. Ich drehte erst meinen Kopf, dann bewegte ich den Rest meines Körpers. Ich kann mich bewegen!, stellte ich fest. Nur mein Kopf tat noch immer höllisch weh. Ich stand vorsichtig auf, meine Knie waren weich wie Wackelpudding. Ich stolperte. Ein paar Schritte vor, ein paar zurück. Dann sah ich mich um. Sah den Bus. Sah das Chaos. War ich die einzige Überlebende? Schoss es mir durch den Kopf. Erst sehr viele Momente später bemerkte ich, dass ich rannte. Und weinte. Nein, das stimmte nicht ganz, denn es waren keine Tränen, die mir über die Wangen liefen. Es war Regen. Eine schwarze Wolkenfront zog heran. Grelle Blitze erhellten den Himmel. Panik stieg in mir auf. Mich verließen langsam meine Kräfte. Ich war in einer unbekannten Gegend. Wo rannte ich überhaupt hin? Ein schwarzer Rabe hüpfte vorbei und schaute mich sekundenlang aus dunklen Augen an. Ich fragte mich, was er wohl in diesen Sekunden dachte. Dann erstarrte ich. Neben mir schlug ein Blitz in einen Baum ein. Ich war unfähig mich zu bewegen. Das Holz knackte und krachte.
„Wir sind da!“, hörte ich meine Lehrerin rufen. Ich öffnete die Augen und schaute aus dem Fenster des Busses, als es zu regnen begann.
Ich konnte die Augen nicht öffnen, denn sie waren fest zu. Als wären sie zugeklebt. Etwas brannte in meiner Brust und ich wusste, dass es das Ding war, das mich am Leben hielt. Das war nicht meine Lunge. Das gehörte nicht zu mir. Ich hörte das Piepen der Maschine und wusste, dass meine Herzfrequenz offen dar lag. Für jedermann einsehbar. Man fühlte sich seltsam nackt, wenn man wusste, dass jeder sehen konnte, wie das Herz schlug und schlug und schlug.. Doch ich war seltsam klar. Auch wenn ich keinerlei Kontrolle über meinen Körper hatte, wusste ich genau, was passiert war.
Ich war mit dem Auto gefahren. Mit meinem Auto, das mein Onkel mir vererbt hatte.
Seiner kleinen Prinzessin. Der unbestimmte Schmerz in der Magengegend, mit dem ich sonst immer an meinen Onkel dachte, fehlte. Ich spürte nur das Brennen des Beatmungsgeräts. Sonst war alles tot, so wie auch ich tot war. Ich war mal wieder zu schnell gewesen. Ein LKW hatte mich geschnitten und von der Straße gestoßen. Der ganze Unfall ging so schnell, doch ich erinnerte mich an jede Sekunde. An den Schmerz, als die Tür mir die Beine einklemmte, meine Beine. Waren sie noch da? Oder waren sie fort und nur noch Prothesen dort? War ich überhaupt noch am Leben? Mein Kopf war auf das Lenkrad geknallt, danach erinnerte ich mich an nichts mehr. Nur noch, dass ich aufgewacht war, hier, mit dem Brennen in der Brust. Aber da war der Herzschlag, von dem ich wusste, dass es meiner war. Also konnte ich nicht tot sein. Ich musste einfach noch leben. Der Herzschlag fühlte sich an wie meiner. Unsicher, so wie ich mich immer gefühlt hatte. Eine Tür ging auf. Schritte ertönten und jemand strich über meine Hand. Eine sanfte Berührung. Auch sie tat nicht weh. Dennoch fühlte ich die Finger. Und ich konnte den Atem hören. Es war Jordan. Niemand atmete so wie er. So ähnlich wie ich, wenn ich selbst atmen würde. "Leena...", wisperte er und seine Stimme klang erstickt, als hätte er geweint. Ich wollte ihm gern antworten. Ich wollte ihm so gern sagen, dass alles gut werden würde, auch wenn es gelogen wäre. Ich versuchte, meine Finger zu bewegen, aber nichts passierte. Mein Körper gehorchte mir nicht. "Leena..." Wieder sagte er meinen Namen. Aber was machte er hier? Er litt so sehr. Ich wollte das nicht. Ich konnte ihn nicht trösten und er wusste doch nicht einmal, ob ich ihn hören konnte. Mein armer, kleiner Bruder. Er sollte nicht hier sein. Das war nicht sein Platz. Wieder ging die Tür auf, doch dieses Mal waren die Schritte mir gänzlich unbekannt. Sie klangen wichtig. "Mr. Parker." Eine Frauenstimme. Wie seltsam es klang, wenn man meinen Bruder so anredete. Als wäre er über dreißig und nicht siebzehn. Er antwortete nicht, aber er muss genickt haben, denn sie fuhr fort. "Ihr Zustand ist stabil, Mr. Parker", sagte sie, "allerdings..." Sie stockte und die Unsicherheit in mir kehrte zurück. Was allerdings?, wollte ich schreien. Was ist mit mir? Doch kein Laut kam aus meinem Mund, meine Lippen bewegten sich kein Stück. Ich atmete nur und mein Herzschlag piepste. „Allerdings?", hakte Jordan weiter nach. Vielleicht waren Zwillinge ja doch telepathisch verbunden. Vielleicht wusste er, dass ich wach war, dass ich ihn hören konnte. Dass ich da war. „Sie ist seit zwei Monaten im Koma..." WAS?! Wieder wollte ich schreien. Meine Gedanken tobten hin und her. Zwei Monate?! Das war unmöglich! Ich... ich war doch gestern noch draußen herumgelaufen! Ich hatte doch vor gar nicht allzu langer Zeit noch mit Maya telefoniert. Und vor zwei Wochen war ich Onkel John besuchen. Zwei Monate? Das war völlig ausgeschlossen. Jordan seufzte und ich verstand. Ich hatte geschlafen, so tief geschlafen, dass ich zwei Monate meines Lebens verpasst hatte. Zwei Monate. „Und?", sagte er und klang nun etwas gereizt. „Im Testament Ihrer Eltern..." ... Meine Eltern waren tot?! Das schockte mich. Ich hatte nie den besten Kontakt zu ihnen gehabt, aber trotzdem... Sie waren tot. Und das letzte, was ich meiner Mutter gesagt hatte, war gewesen, dass sie mich nicht interessierte. Die Endgültigkeit in diesen Worten kam mir jetzt zum ersten Mal wirklich begreiflich vor. Dunkelheit legte sich über mich. „Wir werden die Geräte nicht ausschalten", entgegnete mein Brüderchen energisch.
Ich hatte zwei Monate verpasst. Meine Eltern waren tot und... ich konnte mich immer noch nicht bemerkbar machen. „Sie wissen, dass sie nur noch zwei Tage hat", sagte die Frau, ehe sie davon stöckelte. Ich hörte, wie er wieder anfing zu weinen und fühlte seine Finger auf meiner Wange. „Du musst aufwachen. Du musst aufwachen, Leena."
Doch ich würde nicht mehr aufwachen. In zwei Tagen würden sie das Brennen aus meiner Brust nehmen. Dann konnte ich loslassen und Frieden finden.
Vielleicht.
Schulschluss. Ich eilte durch die Gänge, um so schnell wie möglich von diesem verfluchten Ort wegzukommen. Sie starrten mich schon wieder alle an, ihre verständnislosen Blicke fraßen Löcher in meine Haut. Ich wollte die Ärmel meiner Jacke runter krempeln, doch sie waren bereits unten. Ich lief schneller. Und schneller. Bis ich schließlich rannte. Sie mussten mich einfach alle für krank halten. Ja, sie hassten mich. Diese extrem blasse Haut, von Narben übersät, dieses hässliche Gesicht, diese grünen Augen, die längst ihren Glanz verloren hatten. Aber das war schon okay. Ich hasste mich mindestens genauso sehr. Ich stieß die Tür auf und sprintete über den Pausenhof. „Hey Mädchen“, ich blieb nicht stehen. „Warte doch!“ Ich dachte kurz nach, dann verlangsamte ich mein Tempo. Da war er. Der Typ der mich vorhin noch mit seinen Kumpels gemobbt hatte. Auf den konnte ich gut verzichten. Ich schwieg ihn an. „Ich wollte mich entschuldigen…wegen vorhin.“ Interessierte mich nicht. Ich starrte stur auf den Boden. „Emo!“, „Na, hast du wieder nicht tief genug geritzt?“, „Geh dich erhängen“. Mit diesen und vielen anderen Beschimpfungen wurde ich heute Morgen empfangen. Ich drehte mich um und lief davon. Seine Freunde und er fingen an zu lachen. Ich setzte mir Kopfhörer auf. Volle Lautstärke. Der Bass vibrierte in meinen Ohren. In meinem Hals hatte sich ein Kloß gebildet. Ich schluckte ihn hinunter. Ziellos wanderte ich in der Stadt umher. Ich wollte nicht nachhause.
Ich nahm die Welt um mich herum gar nicht mehr war, doch die Musik schaffte es nicht, die Stimmen in meinem Kopf zu übertönen. Sie waren so viel lauter. „Du hast es nicht verdient zu leben“ schrien sie mich an. Wie oft hatte ich diesen Satz schon gehört? Ich zählte es nicht mehr. Ich konnte nichts mehr sehen, zu viele Tränen füllten meine Augen. Sie liefen warm meine Wangen hinunter, doch ich hatte das Gefühl, dass sie meinen Kopf von Gedanken befreiten. Als der Tag sich dem Ende neigte, waren keine Tränen mehr übrig. Der Himmel färbte sich lilablau und die Straßenlaternen erleuchteten über mir. Ich lief im Schatten der Bäume. Die Straßen waren so seltsam leer. So, wie auch ich mich leer fühlte. Doch mir war nun endlich klar, wo ich hinwollte. Wo ich hinmusste. Zielstrebig lief ich ihr entgegen, meiner Erlösung.
Es standen nur wenige Menschen auf dem Bahnhof. Langsam lief ich den Rand entlang und blickte auf die Gleise. Hin und her. Vor und zurück… Kein Mensch beobachtete mich. Das machte es mir leichter. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich hatte keine Angst mehr vor dem Tod. Diese hatte ich schon vor langer Zeit abgelegt. In kurzer Zeit würde der Schmerz enden. „Achtung auf Gleis 5, ein Zug fährt durch.“ Mein Herz setzte einen Schlag aus. Gleich würde ich endlich glücklich sein. Ich schloss die Augen. Hörte den Zug. Er kam näher. Ich hob mit einem Fuß vom Boden ab. „Nein!“ Ich spürte einen festen Griff um mein Handgelenk und wurde von einem Moment auf den anderen ins Leben zurückgeholt. Es geschah alles so schnell. Der Zug fuhr knapp an meinem Körper vorbei und ich fand mich in den Armen eines Jungen wieder. Ich drehte mich erschrocken um und erblickte mein Spiegelbild in seinen tiefblauen Augen. Der Junge, der vor mir stand hatte rabenschwarze Haare und seine Haut hatte die Farbe von Porzellan.
Er sah besorgt aus. „Wolltest du echt springen?“ Ich nickte. Ich wollte etwas sagen, doch ich konnte meinen Mund nicht öffnen. Er war wie zugeklebt. Wieder rannen Tränen über mein Gesicht. Er nahm mich an der Hand und wir liefen ein Stück. Ich fühlte mich stark in seiner Gegenwart. Ich verstand nicht, wo er plötzlich hergekommen war, denn ich war mir doch so sicher gewesen unbeobachtet zu sein. Ich ließ meine Gedanken schweifen und versank in seiner Stimme.
Inzwischen war es Nacht geworden. Er erzählte mir viel über sich und ich hörte ihm aufmerksam zu. Er kam nicht von hier. Zufall oder Schicksal?
Sein Name war Raven. Er brachte mich bis zu meiner Haustür und erklärte mir,
dass er schon morgen nicht mehr hier sein würde.
„Wie meinst du das?“ fragte ich ihn und war selbst erstaunt, dass ich meine Stimme wiedergefunden hatte. Er blickte mich lange an und lächelte.
Dann schloss er mich in seine Arme. Als er mich wieder freigab, spürte ich deutlich, dass etwas fehlte. An der Stelle, wo sich normalerweise mein Herz befinden sollte, fühlte ich nur diese unendliche Leere. Wie ein schwarzes Loch. Raven durfte nicht gehen. Doch gerade, wo ich Anstalten machen wollte ihn aufzuhalten, drehte er sich um. Kein Abschied. Wie angewurzelt blieb ich stehen, im Licht der Straßenlaternen und schaute ihm nach, bis die Dunkelheit ihn verschlang.
So, nun zum Copyright. Die Geschichten gehören mir, die Idden, sowie auch alle Charaktere.
Viel Spaß beim Lesen (:
Veil ♥