LEGEND OF ZERO

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  • Vorwort

    Ja, schon wieder eine Story aus meiner Feder. Hier kommt jetzt alles an Charakteren und Orten, was ich so habe in einen Topf, aus dem ich mich im Laufe der Story bedienen werde (natürlich dienen alte Charaktere nur als Vorbild). Es kann sogar sein, dass ich aus dem einen oder anderen bereits veröffentlichten Kapitel einige Sätze übernehme. Hier kommt der Auftakt zu meinem Hauptwerk. Diese Story wird (wenn alles gut geht) etwas komplexer und etwas länger. Vielleicht suche ich mir nach einer gewissen Länge einen Verlag, der mir das druckt. Aber das klären wir, wenn es soweit ist.


    Allgemeines

    Genres: Science-Fiction, Distopie | Fantasy
    Autor: @Nocturnex
    Altersfreigabe: P16


    Zur Story

    Was tust du, wenn du plötzlich in einem Videospiel aufwachst?


    2115. Der dritte Weltkrieg ist überlebt. Energieprobleme und Hungersnöte sind längst kein Thema mehr.
    Ein Videospiel wird von mehr als einer Milliarde Menschen weltweit gespielt, geliebt und vergöttert. Bis eines Tages die Hauptserver ausfallen.


    Als der 17-jährige Elite-Gamer Nikolai Smith in seinem Postfach eine Einladung zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft von LEGEND OF ZERO findet, scheint er der glücklichste Mensch der Welt zu sein. Voller Tatendrang fliegt er nach Köln, um sich der Herausforderung zu stellen.


    Während der Weltmeisterschaft fallen sämtliche Spielserver weltweit aus und jeder, der dieses Spiel jemals gespielt hat, findet sich im Spiel wieder. Das einzige Problem: Niemand kennt den Weg zurück in die Realität und jeder Spieler hat nur ein Leben...

    Erklärung

    Sowohl LEGEND OF ZERO, als auch der Entwickler ID Electrix sind fictional. Ähnlichkeiten zu real existierenden Spielen und/oder Personen bzw. Unternehmen sind rein zufällig und definitiv nicht beabsichtigt.


    Der Untertitel ist ein lateinisches Sprichwort und bedeutet soviel wie:
    Es ist kein bequemer Weg von der Erde zu den Sternen (dem Internet sei Dank, ich kann kein Wort Latein)


    Charaktere

    Hier findet ihr eine Übersicht über alle Charaktere, die in der gesamten Story einen Auftritt bekommen. Sobald ein Charakter auftaucht, wird er wenigstens namentlich erwähnt, detailierte Beschreibungen werde ich wenn überhaupt nur zu den wichtigen Hauptcharakteren schreiben


    [tabmenu]
    [tab=Hauptcharaktere]
    [subtab=Seraphina Elenora Cohen]
    x
    [subtab=Nikolai Smith]
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    [tab=wichtige Nebencharaktere]
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    [tab=weniger wichtige Nebencharaktere]
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    [/tabmenu]


    Eine Übersicht aller Kapitel folgt im nächsten Post

  • PROLOG

    Ich stehe mitten auf dem Marktplatz eines mittelalterlichen Dorfes. Um mich herum Menschen, die ihrem Alltag nachgehen. Ich blicke hinauf in einen strahlend blauen Himmel an einem herrlichen Sommertag. Zugegeben, mit meiner Holowatch am Handgelenk und der Holobrille falle ich hier auf wie ein bunter Hund. Trotzdem beachtet mich niemand. Jeder geht nur seiner Arbeit nach und ist viel zu sehr damit beschäftigt, für das Überleben der eigenen Familie zu sorgen, als sich um den merkwürdigen Fremden zu kümmern.
    Ich scanne mit meiner Brille die Umgebung. In einer Nebenstraße entdecke ich die Zielperson. Wie ich komplett in schwarz gekleidet, allerdings mit blauen Leuchtflächen, die an meinem Anzug rot sind. Ich sprinte hinüber, ziehe in der Bewegung die Laserpistole aus dem Holster und richte ihren Lauf auf den Anderen. Er ist schneller, drückt ab. Ich weiche aus und lande mitten in dem Gemüsestand eines Kleinbauerns.


    Mir wird schwarz vor Augen, ein stechender Schmerz durchzuckt meine linke Schulter. Ich schlage die Augen auf. Ein kurzer Blick. Ich liege neben meinem Drehstuhl auf dem Boden, mein Headset direkt neben mir. Mein kleiner 3D-Screen an der Wand zeigt ein Dorf im Mittelalter.
    Mir wird bewusst, dass ich -wie so oft- beim Zocken eingeschlafen und in einem lebhaften Traum vom Stuhl gefallen bin.
    Ich nehme meinen Wecker, dessen nervöses Piepen ich jetzt erst wahrnehme und schleudere ihn mit voller Wucht an die gegenüberliegende Wand.


    Was soll nur aus meinem Leben werden? Ich schlafe irgendwann nach Mitternacht vor der Konsole ein, statt mich auf meine Abschlussprüfungen vorzubereiten.
    Mein Name ist Nikolai Smith. Ich lebe in einem Vorort von Dublin und verbringe meine Zeit mit Videospielen und der virtuellen Welt des Internets. Ich bin 17 Jahre alt, bin der einzige Sohn von Amerikanern, die irgendwann nach Irland ausgewandert sind. Was soll man hier auf einer Insel groß mit seiner Zeit anfangen, wenn man die Sonne nur aus Open-Air-Live-Streams aus dem Ausland kennt? Der Rest der Welt hat sich ziemlich schnell, ziemlich weit entwickelt. Irland allerdings sieht noch fast genauso aus, wie vor einem Jahrhundert.
    Ein weiterer Grund, sich der Spielewelt zu widmen. Ich kenne mittlerweile so ziemlich jeden Charakter, jedes versteckte Features und jedes bisschen Story aus fast allen Spielen der letzten fünf Jahre auswendig.
    Anders bei meinem Lieblingsspiel. In der endlosen, unbestimmten Welt von LEGEND OF ZERO gibt es keine Vorgaben. Jeder kann in diesem Spiel tun und lassen, was er will. Genau deshalb ist es in weniger als fünf Jahren häufiger verkauft worden, als alle vergleichbaren Spiele zusammen. Wirklich jeder auf diesem Planeten spielt dieses Spiel.
    Im Grunde genommen besteht die einzige Einschränkung darin, dass jeder Charakter nur ein Leben hat. Wenn das verbraucht ist, muss man einen neuen erstellen, um weiter spielen zu können.


    Abgesehen von LEGEND OF ZERO habe ich in Würfelwelten ganze Staaten aufgebaut und schwarze Drachen getötet. Ich habe mich mit explodierenden Gurken herumgeschlagen. Ich wollte der Allerbeste sein, wie keiner vor mir war. Ich habe sie mir alle geschnappt. Ach ja. Nicht zu vergessen, die Zeiten in denen ich als Klemper eine Prinzessin aus den Fängen einer feuerspeienden Schildkröte retten musste oder in Lichtgeschwindigkeit durch Green Hill gerast bin.


    Ich bin Gamer seit ich denken kann. Und wenn ich so recht darüber nachdenke, finde ich das auch ziemlich gut so.

  • Noch hast du hier nicht viel geschrieben - nur den Startpost und den Prolog. Aber weil ich heute mal so am Abend für den Kommentar-Marathon einen weiteren Kommentar schreiben wollte, kam mir das eigentlich ganz gut entgegen. Vielleicht hilft dir ja mein Kommentar, wieder etwas aktiver zu werden und nach jetzt schon mehr als fünfeinhalb Monaten doch noch das eine oder andere Kapitel hinzuzufügen.


    Bevor ich auf die die bisher schon vorhandenen Teile eingehe, möchte ich allerdings noch ein paar Worte zum Titel sagen. Ein fremdsprachlicher Titel hat im Fafictionbereich glaube ich eher einen abstoßenden Effekt - vor Allem, wenn der potentielle Leser die entsprechende Sprache nicht beherrscht. Wenn ich nicht wegen des Kommentar-Marathons im allgemeinen Bereich auf der Suche nach einer möglichst kurzen Fanfiction ohne Kommentare gewesen wäre, hätte ich in das Thema gar nicht rein geguckt.
    Vielleicht hätte der Titel anders auf mich gewirkt, wenn du die Geschichte offiziell nur „Legend of Zero“ genannt und den lateinischen Untertitel nur im Thema selbst in kleinerer Schrift darunter gesetzt hättest. Englisch kann ich eigentlich ziemlich gut, lateinisch nicht.


    Was den Startpost angeht, so muss ich anmerken, dass du diesen zwar durch die grünen Balken etwas gegliedert hast, allerdings fehlt mir auf den ersten Blick trotzdem der Überblick, weil wir es hier mit mehreren fast gleich aussehenden Blöcken zu tun haben. Vielleicht könnten hier ein Titelbild oder eine andere Formatierung für die Überschriften helfen - die weiße Schrift in den grünen Balken hatte ich erst recht spät als Überschrift der Blöcke identifiziert. Vielleicht reicht es aber auch schon aus, den Inhalt des Startposts etwas umzusortieren. Da ich schon den Titel nicht verstanden habe, wäre für mich ein Klappentext (also so etwas wie der Abschnitt „Zur Story“, nur vielleicht etwas mehr auf den Punkt gebracht) der für den Anfang wichtigste Teil des Startposts gewesen.
    Allerdings ist die Gestaltung eines Startposts auch zum großen Teil Geschmackssache und ich habe keinen besonders guten Blick für ein gutes Layout eines solchen, so dass andere Leser an deinem Startpost vielleicht gar nichts auszusetzen haben.
    Inhaltlich sind denke ich bis auf eine Benachrichtigungsliste alle wichtigen Informationen vorhanden, wobei ich natürlich zugeben muss, dass man sich darüber streiten kann, ob eine leere Benachrichtigungsliste wirklich sein muss oder ob es besser ist, diese dann hinzuzufügen, wenn der erste Leser darum bittet darauf gesetzt zu werden. (Nein, dies soll keine solche Bitte sein - um zu entscheiden, ob ich eine Benachrichtigung haben will, habe ich noch nicht genug von der Geschichte gelesen.) Dass du das Inhaltsverzeichnis in einen eigenen Beitrag auslagerst, finde ich irgendwie ungewöhnlich.
    Schließlich denke ich, dass im Vorwort bei dem Satz „Hier kommt jetzt alles an Charakteren und Orten, was ich so habe in einen Topf, aus dem ich mich im Laufe der Story bedienen werde“ hinter dem „was ich so habe“ ein Komma hin gehört, weil der Nebensatz „was ich so habe“ dort zu Ende ist.


    Der Prolog sieht für mich nun tatsächlich wie der Anfang der Geschichte aus - also erwarte ich eigentlich, dass das erste Kapitel da weiter geht, wo der Prolog aufgehört hat. Das kann man so machen, aber vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Text noch etwas weiter fortzusetzen und dann gleich als erstes Kapitel zu veröffentlichen - nicht jede Geschichte braucht einen Prolog. Vom Inhalt her konnte ich der Handlung gut folgen, und dass du im ersten Absatz den Inhalt eines Traumes geschrieben hast, war auf den ersten Blick etwas verwirrend, aber das hat sich dann einen Absatz später aufgeklärt.
    Auch im Prolog habe ich einen Fehler entdeckt, den du beim Korrekturlesen wohl übersehen hast: In der Mitte des dritten Abschnitts hast du geschrieben: „Ich kenne mittlerweile so ziemlich jeden Charakter, jedes versteckte Features und jedes bisschen Story aus fast allen Spielen der letzten fünf Jahre auswendig.“ Ich denke, in diesem Satz müsste es eher „jedes versteckte Feature“ heißen. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob du dich in dem darauf folgenden Abschnitt in dem Satz „Nicht zu vergessen, die Zeiten in denen ich als Klemper eine Prinzessin aus den Fängen einer feuerspeienden Schildkröte retten musste oder in Lichtgeschwindigkeit durch Green Hill gerast bin“ auf Super Mario beziehst und statt einen „Klemper“ einen Klempner meinst.