Guten Abend, an alle Leser und Leserinnen, die sich entschlossen haben, meinem Topic einen Besuch abzustatten. Ich habe euch zwei, neue Werke mitgebracht und freue mich wie immer, wenn ihr mir eure Meinung, Kritik oder Interpretation, in Form eines Kommentars, hinterlasst. Viel Spaß bei meinen neusten Update und einen schönen Abend wünsche ich noch.
Was tue ich denn wohl gerne? Ich liebe es, Musik zu hören und da kommen einem die verrücktesten Ideen - ja wirklich. Also habe ich mir gedacht, wenn ich schon völlig darin versinke und mitten drin bin: Warum nicht dabei ein wenig schreiben? So sind diese beiden Werke entstanden, ein Drabble und ein Gedicht, welche euch hoffentlich gefallen werden. Beim Drabble musste ich die ganze Zeit an Kräme denken, einfach weil sie mich überrascht und motiviert hat in einem. x)
Beim Gedicht ist eine Menge Raum, wenn es ums Interpretieren geht, deshalb wirkt es auf den einen oder anderen vielleicht wirr oder unverständlich als erstes, aber lasst euch einfach darauf ein und tragen, dann werdet ihr vielleicht erkennen, was mir so durch den Kopf ging und vielleicht merkt man ja, wie die Musik mich dort besonders beeinflusst hat.
Kleine Gesten
Erwartungsvoll betrachtete er die Geschenke und genoss den Plätzchengeruch, welcher die Luft füllte. Wartete gespannt, denn seine Mitbringsel fehlten noch. Eine Ansammlung allerlei Familien und jeder hatte einen Grund zu lachen. Billy wartete stundenlang, doch plötzlich betrat sie den Raum.
„Tut mir leid, ich konnte Keines finden, was zu dir passen würde“, sagte sie mit demütiger Stimme.
„Warum?“, erfragte Marlon den Grund und erwartete eine ernüchternde Antwort.
„Meine Mutter ist immer noch im Krankenhaus. Wir haben kein-“, mit einer Umarmung unterbrach Marlon ihren Satz, während sie dabei fast in Tränen ausbrach.
„Vergiss es. Du bist das schönste Geschenk, Tira“.
Ewige Hingabe
Ihr Blick sagt ja, aber die anderen nein
Fliehen unmöglich, es fühlt sich an wie Leim
Sie lässt mich nicht gehen, gefangen im Netz
Ich konnte es nie, sie lebt nach ihrem Gesetz
Brich meine Knochen, füg mich zusammen
Sie ist die Luft meiner Welt, für immer
Die nannten sie Gift, ich nenne sie Göttin
Sprich meinen Namen, liebe mich ewig
Loses Teil allein, aber erfüllt mit dir
Sanfte Klänge hallen still in mir
Teilst die Welt vor dir auf, ganz allein
Und ich sitze hier in meinem Hain
Deine Verehrer, wie ich sie verachte
Keine erreichen dich, denn hier bin ich
Stillst meine Wunden und Schmerz
Zwingst mich auf die Knie, für Stunden
Wie das Wasser die Erde am Leben hält
So ist meine Seele die, die niemals fällt
Bis in die Ewigkeit, ich bin sicher bei dir
Nie einsam, denn du bist ein Teil von mir