The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D

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    Y O U__H A V E__M E T__A__T E R R I B L E__F A T E__,__H A V E N ' T__Y O U


    Grunddaten:
    Enwtickler: Grezzo, Nintendo Entertainment Analysis & Development
    Publisher: Nintendo
    Release: 13. Februar 2015 (EU&NA)
    Plattform: Nintendo 3DS
    Genre: Action-Adventure
    Base des Remakes: The Legend Of Zelda: Majora's Mask (Nintendo 64)


    W E ' R E__G O I N G__T O__G R E E T__T H E__M O R N I N G__,__T O G E T H E R



    Noch ist das Ende deiner Geschichte nicht geschrieben, junger Hylianer...
    Link, ein Jüngling mit blondem Haar, spitzen Ohren und einem Kostüm, das an die herrlich grünen Wiesen seiner Heimat erinnert, verlässt das Land , das ihn zur Legende, zum Helden der Zeit und Bezwinger des Bösen machte. Auf dem Rücken seiner treuen Gefährtin Epona bestreitet er eine Reise ganz persönlicher Natur, und ehe er sich versieht, findet sich im geheimnisvollen Land Termina wieder.
    Furchtlos galoppieren Epona und Link durch einen dichten Wald, als sie plötzlich von einem seltsam maskierten Jungen, dem Horror Kid, und seinen beiden Feenfreunden überrascht werden. Das teuflische Trio reißt Epona und Link's kostbare Okarina der Zeit, ein Geschenk seiner Freundin Prinzessin Zelda, an sich, obendrein verfluchen sie ihn noch, wodurch er im Körper eines Deku's gefangen wird. Schon möchten Horror Kid und seine Begleiter verschwinden, doch durch ein kleines Missgeschick bleibt Taya, eine der beiden Feen, zurück. Sie schließt sich Link missmutig an, der die Verfolgung aufnehmen möchte, und hofft so, ihren Feen-Bruder Tael baldig wiederzusehen.
    Die Spuren durch die Wälder führen ihn zu einem seltsamen Mann mit breitem Grinsen, der sich als "Der Maskenhändler" vorstellt. Er schildert dem jungen Helden, dass die kostbarste, und zugleich gefährlichste Maske in seiner Sammlung vom Horror Kid gestohlen wurde - Majora's Maske. Sie birgt eine unbekannte, unkontrollierbare und zerstörerische Macht in sich, die selbst dem eigentlichen Besitzer Angst bereitet. Erkennend, dass beide im selben Boot sitzen, bietet der Händler Link ein Geschäft an - wenn er die gestohlene Maske und die Okarina der Zeit zurückbringt, wird er seinen Fluch von ihm nehmen. Link, keinen anderen Ausweg sehend, stimmt dem Vorschlag zu und begibt sich in Unruhstadt, der Hauptstadt von Termina, auf die Suche nach dem maskierten Kobold.
    Schon bald stellt Link fest, dass sich die Dinge anders darstellen, als er zunächst befürchtete. Der Mond hängt drohend über dem Land und kommt ihm von Tag zu Tag näher. Termina scheint ernsthaft in Gefahr zu schweben, und wie es scheint, ist dafür einzig die Maske, Majora's Maske, verantwortlich. Am Ende des dritten Tages gelingt es Link, den Uhrturm im Zentrum der Stadt zu besteigen, auf dem das Horror Kid voller Schadenfreude seine Beobachtungen führt. Durch einen kleinen Kampf gelingt es Link seine Okarina wiederzuerlangen und er erinnert sich im Angesicht der Gefahr, die vom stürzenden Mond herrührt, an ein Lied, das ihn Prinzessin Zelda gelehrt hatte, die Hymne der Zeit. Er spielt sie und erhält somit den Schutz der Zeitgöttin, die ihn drei Tage in der Vergangenheit zurücksetzt. Für's erste ist Termina gerettet.
    Nun liegt es allein in den Händen des Heldens der Zeit, das Schicksal von Termina umzuschreiben. Er begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer und sucht nach Kräften und Verbündeten, die ihm helfen werden, den Einsturz des Mondes zu verhindern und die Macht der Maske von Majora vom Angesicht der Welt zu bannen.
    Wird es ihm gelingen, die Welt einmal mehr vor ihrem Untergang zu bewahren?


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    Gameplay
    Nach und nach macht man die verschiedenen Ebenen von Termina unsicher und trifft dabei auf Personen, die vom Horror Kid heimgesucht, verletzt oder bestohlen wurden. Orte, die einst Frieden symbolisieren sollten, wurden durch die Hand von Majora's Maske entweiht und grausame Kreaturen treiben dort ihr Unwesen. Eure Aufgabe besteht nun darin, die vier Ebenen von Termina - Die Sümpfe des Vergessens, das Hibernia-Gebirge, die Schädelküste und der Ikana Canyon - von ihren Flüchen und Qualen zu befreien. Dabei erhaltet ihr von den jeweiligen Endgegnern eine Maske, der ähnlich starke Kräfte wie Majora's Maske, innewohnen. Ihr händigt diese fremdartigen Wesen, die ein wenig an Riesen und Titanen erinnern, aus, sie weißen euch dann darauf hin, wohin ihr euch als nächstes begeben müsst. Nebst dessen bieten sie euch für den finalen Feldzug ihren Beistand an. Was sich wohl hinter diesen seltsamen Dingern verbirgt?
    Wie auch im Originalspiel erhaltet ihr durch das Lösen diverser Nebenquests Masken, die euch auf eurem Abenteuer als Stütze dienen, es aber auch ermöglichen neue Dungeons zu betreten und zu lösen. Ganz nach Zeldamaßstäben sammeln sich in eurem Inventar mehr und mehr Objekte an - das Auge der Wahrheit, Pfeile in allen Ausführungen, Bomben ... Es wird so über den Spielverlauf hinweg immer schwieriger, einen Dungeon zu lösen, schließlich stehen euch mehr Gegenstände und Stärken zur Verfügung. Mit vier Hauptdungeons, einem Zentralort und kleinen Nebendungeons füllt The Legend Of Zelda: Majora's Mask eine angenehme Spieldauer, zumal viele Quest's an bestimmten Tagen gelöst werden müssen, und so manche Aufgaben mehrfach bestritten werden müssen. Nebst dessen steht man auch in den Dungeons stets unter einem Zeitdruck - wenn die 72 Stunden abgelaufen sind, muss man die Zeit zurückdrehen und verliert dabei jeden nicht abgeschlossenen Fortschritt. Auch für einen Zeldakenner stellt das Spiel daher eine gewisse Herausforderung da!


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    Gamechanges
    Nachdem es sich bei The Legend Of Zelda: Majora's Mask 3D um eine Neuauflage für den 3DS eines alten Klassikers handelt, wurden selbstverständlich einige Neuerungen/Änderungen vorgenommen. Diese kombinieren Nostalgie mit morden Fortschritten, die Nintendo über viele Jahre hinweg gemacht hat!
    Wie wohl sofort auffällt, wurde die Grafik von MM 3D im Vergleich zum Originaltitel deutlich verbessert, kein Wunder, immerhin liegen beide Spiele 15 Jahre auseinander, ein Zeitraum, in dem ganz neue Möglichkeiten geschaffen wurden.
    Auch die Soundqualität wurde im Zuge dessen verbessert, rein inhaltlich wurde hingegen aber erstaunend wenig verändert - lediglich der Einstieg ist etwas "Neulingfreundlicher", da man zur Zeit des Originalspiels davon ausging, dass der Käufer auch "The Legend Of Zelda: Ocarina Of Time" besessen hat, und somit wusste, wie das Prinzip der Spielreihe funktioniert, auch steuerungstechnisch. Somit gab es im Original recht kurze, teils unverständliche Erklärungen, was im Nachfolger jedoch nicht mehr der Fall ist.
    Die Steuerung wurde selbstverständlich an den 3DS angepasst, es gibt jedoch einige Feinheiten, die das Spiel ein wenig vereinfachern, wenn Link, als Beispiel, in seiner Deku-Form mittels einer Blüte schwebt, kann man mit der R-Taste nach unten blicken und so die Landung präzisieren. Im Original war dies deutlich schwieriger - man musste auf gut Glück nach Augenmaß arbeiten. Wie aber bereits erwähnt - maßgebliche inhaltliche Änderungen gab es nicht, wodurch es auch für viele Nostalgiker und Liebhaber des Originals ein Musthave sein könnte!


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    Meine persönliche Meinung
    Nintendo und seine Werke haben mich schon immer fasziniert, doch richtig verfallen bin ich ihnen erst durch die "The Legend Of Zelda" Reihe, eine Liebe, eine Leidenschaft und eine Geschichte, die mich von Kindesbeinen an begleitet hat. Und so gelang es selbstverständlich auch "Majora's Mask" sich in mein Herz zu schleichen, wobei ich sowieso ein Fan von düsteren TLoZ-Titeln bin (Twilight Princess all the way ♥) und MM damit noch mehr meinen Geschmack traf. Als ich das Rework witterte, war ich sofort hin und weg und ein weiteres Spiel MUSSTE einfach in meine Sammlung! Weihnachten hielt ich es zum ersten Mal in meinen Händen und bin seitdem verliebt. Mir hatte schon das Original gut gefallen, doch die grafischen Verbesserungen - ganz zu Schweigen vom Sound - waren einfach hinreißend und eigentlich schleppe ich das Spiel auch auf langen Autofahrten in meiner 3DS-Tasche mit mir herum. Ich bin so durchgeknallt, ich habe mir selbst das passende Homemenu zum Spiel gekauft, aber pscht!
    Story [10/10] - Die Geschichte ist so viel anders, als in anderen Zelda-Spielen, es geht nicht um die Prinzessin, Ganondorf, Hyrule. Man ist hier der Held einer ganz neuen Welt, von ganz neuen, liebenswerten NPC's. Die düstere Geschichte passt gut zum allgemein schaurigen, abstrakten Flair des Spiels und unterstreicht die Atmosphäre stark. Ich würde mir wünschen, dass sich Nintendo häufiger an TLoZ-Titel wagen würde, die etwas eigenartiger sind, als die generischen Prinzessin-Zelda-Rettungsmissionen *lach*
    Soundtrack [9/10] - Auch für seine Soundtracks habe ich die Zelda Games schon immer geliebt und gefeiert, wobei ich sagen muss, dass es in der großen Familie Spiele gibt, die einen noch besseren Soundtrack vorweisen können, wie beispielsweise Twilight Princess oder Windwaker. Das wertet die Qualität des OST von Majora's Mask keineswegs ab, allerdings habe ich eben auch schon besseres gesehen. Wobei man auch beachten muss, dass das Originalspiel - dessen Soundtrack ja auch verwendet wurde - von 2000 ist, damals waren die Möglichkeiten noch ein wenig eingeschränkt. Und bevor ich es noch vergesse - ganz viel Liebe für Song of Storms, LRALRA ♥ Jedes Spiel braucht einen durchgedrehten Mann mit einem Spielinstrument, auf dem diese Melodie erklingt, hands down.
    Gameplay [10/10] - Selten habe ich ein Spiel gespielt, bei dem ich so versucht war, im Netz zu recherchieren, und zweimal musste ich tatsächlich dazu greifen. Ich habe es dennoch im Rahmen des Akzeptablen gehalten, hoffe ich, haha. Das Spiel hat mir große Freude bereitet, anderen Titeln stand es in nichts nach und kann sich von seinem Playfeel ganz stolz als TLoZ-Game bezeichnen. Die Charaktere, die man während des Spiels trifft, sind skurril, teilweise etwas schauderhaft, und doch sind die irgendwo liebenswert. Sie sind nicht generisch, sie haben eine Tiefe, eine Geschichte, und trotz der wenigen Lines, die die meisten von ihnen haben, stechen sie hervor. Und auch das Horror Kid ist gegen Ende mehr und mehr ein Antiheld geworden, und nicht mehr der nervige Kobold, der Termina verwüstet hat. Man entwickelt aufrichtiges Mitgefühl für ihn und wünscht sich, dass es anders für ihn und alle anderen gekommen wäre. Viele ingame-relationships sind heiter, witzig und zugleich traurig, und einige der Features, die auch auf den Vortitel des Originals - Ocarina Of Time - anspielen bzw daran angelehnt sind, machen das Spiel schlichtweg liebenswert. Vieles von dem bösen Schein und der düsteren Atmosphäre wird durch die NPC's heiterer, angenehmer gemacht.
    Fazit - 9,5 out of 10, would play again! Ich fand es nur sehr schade, dass es keinen Meistermodus gab, wie es in OoT 3D war. Gerade das hätte den Wiederspielwert des Games nochmal erhöht und es hätte 10 von 10 gegeben. Vielleicht rückt Nintendo aber eines Tages mit etwas vergleichbarem raus, inform einer DLC oder schlichtweg eines Updates. Darüber würde ich mich auf jeden Fall freuen!
    Nach all diesen Worten möchte ich mich nun kurz fassen - jeder Zelda-Fan, ob frisch dazu gestoßen oder alteingesessen, sollte dieses Remake unbedingt spielen. Es ist jeden Cent weg und für jeden, der keinen N64 mit dem Originaltitel hat, eine mehr als ausreichende Alternative, vermutlich ist sie sogar die bessere Option.


    Felii


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  • Wattmacks

    Hat den Titel des Themas von „The Legend Of Zelda: Majora's Mask 3D“ zu „The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D“ geändert.