Von Remastern, Remakes und High Definition - Altes neu veröffentlicht

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  • Remakes sind eigentlich tolle Spiele. Warum? Weil es sich im Normalfall um die besten Titel aus den vergangenen Jahren handelt und womöglich auch um Spiele, die man selbst einmal als Kind gespielt hat. Bekannte Klänge dringen an die Ohren und eine deutlich bessere Grafik, als man sie ursprünglich kannte, verwöhnt die Augen und sagt "Spiel mich, ich bin besser als das, was du kanntest!". Zumindest an der Oberfläche, denn im Grunde zählt ja nach wie vor das Gameplay als Hauptargument für ein Videospiel und häufig wird dieses auch angenehmer gestaltet oder es war bereits gut so, wie es war und bedurfte daher keiner Anpassung.


    Remakes sind also eigentlich echt toll. Aber gerade in den letzten Jahren zog dieser Begriff, so wie seine Verwandten "Remaster" und "High Definition", auch einige kritische Stimmen mit sich. Insbesondere die aktuelle Konsolengeneration wird mit alten Spielen regelrecht gefüttert. Und wir sprechen hier nicht einmal nur von Titeln, die über zehn Jahre alt sind, sondern auch von aktuelleren Spielen, die aufgrund des teils geringen Aufwandes der Entwicklung neue Texturen bekommen haben und dafür zum Vollpreis verkauft werden. Wer keine PS3 hatte, muss also nicht fürchten, etwas Wichtiges zu versäumen, sondern kann sich bequem einen der HD-Remaster auf der PS4 zulegen.


    HD? Die PS3 war doch schon HD, was soll der Mist?!
    Wer sich das nun fragte, hat natürlich einen berechtigten Einwand gefunden. Denn technisch hatte die PS3 wie auch die Xbox 360 HD-Grafik, während die beiden Nachfolger natürlich noch leistungsstärker geworden sind. Ist die Grafik auf den beiden Nachfolgern also noch HDiger geworden oder warum muss mit solch einem Begriff geworben werden, um das Produkt verkaufen zu können? Die Antwort liegt hier natürlich bei der letzten Konsolengeneration, die auch bereits HD-Versionen älterer Spiele bekommen haben und deren Grafikqualität drastisch besser geworden sind. Das wurde nun natürlich übernommen und ist praktisch kaum mehr wegzudenken, da die Spieler mit dem Begriff etwas Schönes verbinden. Altes und bereits Bewährtes ist noch besser geworden? Warum nicht!


    Und genau das ist mitunter auch ein Problem für die Spieleindustrie an sich. Gerade durch die heute angekündigte Arkham-Collection auf den neuesten Geräten wird klar, dass Entwickler tatsächlich keine Kosten und Mühen scheuen, um ältere Spiele auch weiterhin marktfähig zu halten und sie unter die Spieler zu bringen. Immerhin ist der Aufwand vergleichsweise niedrig im Vergleich zu einer völligen Neuentwicklung und Fans neigen nicht selten dazu, sich ihre Lieblingsreihe in allen Versionen zuzulegen. Und das bringt den Entwicklern natürlich wieder Geld für neue Entwicklungen, die mittlerweile wesentlich mehr kosten, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Spiele werden, ähnlich wie Filme und TV-Serien, nie billiger werden und der Aufwand, etwas Gutes zeigen können, wird auch immer höher.
    Wo nun also das Problem liegt? Ganz einfach: Der Markt wird von denselben Spielen wieder und wieder gestürmt, bis etwas Neues kommt und diese ablöst. Und das kann unter Umständen einmal zur Übersättigung führen.


    Das soll nun keinesfalls heißen, dass Remakes schlecht sind oder erst in den letzten Jahren einen wirklichen Boom erlebt haben. Tatsächlich begleiten uns diese schon seit vielen Jahren durch die Gaming-Sparte und haben schon in den 90ern durch die technischen Updates für offene Münder gesorgt. Aber auch spielerische Verbesserungen gehörten natürlich dazu, da die bessere Hardware auch mehr zuließ. Und das sieht heute nicht anders aus. Als prominentes Exempel sei hier einmal Pokémon auf den Handhelds genannt, die mit ihren Remakes auch von der neuen Hardware Gebrauch und deren zusätzlichen Funktionen und Features machten. Auch Final Fantasy und The Legend of Zelda haben diese Neuerungen erfahren und gelten zurecht als würdige Neuauflagen von bereits sehr guten Spielen. Sie haben Gutes noch besser gemacht und bleiben dabei trotzdem ihren Wurzeln treu.


    Wenn wir schon bei Handhelds sind, es gab dort neben den guten aber auch eher mittelmäßige Umsetzungen, bei denen die Funktionsvielfalt etwas zu wünschen übrig ließ. Dragon Quest IV schaffte es tatsächlich, mich zu fragen, warum es trotz der aufgehübschten Grafik im Menü einen eigenen Punkt fürs Sprechen gibt. Haben die Entwickler womöglich vergessen, dass der DS wesentlich mehr Knöpfe hat als ein NES oder wollten sie das alte Spielgefühl so authentisch wie nur möglich halten? Das bleibt natürlich ein Rätsel, allerdings hinterlassen solche Kleinigkeiten meist einen faden Beigeschmack, der das Gesamtbild trüben kann.
    So oder so waren die Veränderungen bisher auf den Handhelds sehr stark zu spüren und sie tun das nach wie vor. Womöglich ist das der noch vorhandenen Vielfalt in Sachen Grafik zu schulden, womöglich aber auch an den Funktionen, die mit jedem neuen Handheld als Features beworben werden.


    Aber zurück zu den Konsolen und natürlich auch dem PC. Angefangen hat dieser HD-Trend etwa 2009, als die God-of-War-Collection erschienen ist. Es folgten auch bald Sammlungen anderer Spielereihen von anderen Publishern - mal gute, mal weniger gute - und es dauerte nicht lange, hat sich dieser Begriff quasi eingebrannt: HD-Collection. Ein Begriff, mit dem ältere Spiele in Neuauflage gemeint sind und die auch stark aufgehübscht über den Bildschirm flimmerten. Gerade Vergleichsvideos mit den ursprünglichen Spielen zeigen deutlich, wie sich die Präsentation verändert. Verschwunden sind die schwammigen Texturen und gewichen sind sie einem Fest an scharfen Details!
    Einen ähnlichen Weg gingen dabei auch die ersten Remaster auf der aktuellen Konsolengeneration. Diese sind meist im Übergangszeitraum zwischen alter und neuer Hardware erschienen und boten sich daher an, um auch die neue Generation zu bedienen und den Kauf einer alten Konsole auszuschließen. Das mag nun zwar für diejenigen, die diese Spiele auf dem alten Gerät gezockt haben, ärgerlich sein, weil es ja eigentlich nichts Neues ist, hatte aber einen durchaus berechtigten Daseinsgrund, wenn man vom Vollpreis absah.


    Und ab diesem Punkt wurde der Bogen langsam überspannt. Es erschienen Spiele als Remaster und Defintive Editions, die kaum je im Gespräch waren und von denen auch nicht abzusehen ist, ob je ein Nachfolger erscheinen würde. Deadpool, Sleeping Dogs und auch die Arkham Collection wirken daher im Vergleich zu den Übergangstiteln nur wie eine Möglichkeit, altes noch einmal neu aufzuwärmen, ohne großartige Änderungen vorzunehmen. Und das ist eigentlich wirklich schade, denn (fast) jedes dieser Spiele hätte noch besser sein können als das, was es schon war. Und sollte nicht eigentlich auch das die Definition einer definitiven Version des Spiels sein? Stattdessen wird mit diesem Begriff nur für alle vorhandenen Inhalte sowie besserer Grafik geworben und das war's. Keine Spielereien, keine zusätzlichen Extras; einfach das alte Spiel noch einmal. Meist auch noch zum Vollpreis.


    Wie erwähnt gibt es aber eben nicht nur diese fragwürdigen Re-Releases, sondern auch jene Perlen an Spielen, die geradezu gemacht für so etwas sind. Denken wir nur an eine zukünftige Veröffentlichung in einer Spielreihe, für die wir die alle vorherigen Teile noch einmal erleben können und wir merken, dass diese Neu-Veröffentlichungen in bestimmten Fällen auch ihr Gutes haben. Denken wir nur mal an Uncharted oder Dishonored, deren Nachfolger sich bereits in Entwicklung befinden. Etwa, um alte Zeiten noch einmal zu erleben oder, gerade für neue Spieler, um sie überhaupt erst zu erleben, in die Spielwelt einzutauchen, sich berühren zu lassen und um in den Hype der Fangemeinde einstimmen zu können. Und das macht Remakes doch im Endeffekt toll, oder nicht?

  • Ich bin ein großer Fan von Originalen. Ich möchte Spiele so erleben, wie sie damals veröffentlicht wurden. Mitsamt der Grafik. Das ist ein tolles Gefühl und ich bin großer Fan von Grafik aus den 90zigern. Pokemon Kristall ist für mich das Pokemonspiele mit der besten Grafik. Super Mario World auf dem SNES sieht klasse aus. Dieses Gefühl von Retro ist einfach klasse.


    Klar sind Spiele wie Omega Rubin und Alpha Saphir von der Grafik her gut gelungen, aber für mich können sie nicht das Gefühl rüberbringen, wie es damals wohl bei den Fans der 3. Generation war.
    OR/AS haben mich auch überzeugt, das sich Remakes durchaus lohnen können. Allerdings darf sich ein Spiel nicht nur auf die Grafik einschließen und sonst nichts bieten. Animal Crossing Amiibo Festival ist so ein Fall. Es sieht toll aus, hat aber ansonsten nichts zu bieten. Ich habe schon öfters gehört, das Spiele Top aussehen, aber nichts Inhaltliches zu bieten haben. Klar eine schöne Grafik ist gern gesehen und ich möchte auch nicht ein Spiel besitzen, dessen Bilder nicht mit Mühe gemacht worden sind, aber das Spiel sollte auch Inhalt haben.
    Neben dem Trend alte Spiele mit neuer Grafik wieder aufzulegen, gibt es auch bei Nintendo den Fall, Spiele von damals einfach 1zu1 anzubieten im Eshop. Pokemon R/B/G kamen sogar mit einer Konsole daher. Nicht nur neue Grafik ist gefragt, auch die alte Pixxelgrafik kommt wieder in Mode, denn neben Klassikern, erscheinen auch Spiele in genau der bekannten Retrografik.


    In Smash Bros (N64) gibt es als Kampfort das Rocket Hauptgebäude und ich weiß das in dem 3DS Teil Illuimna City dabei ist, beide sind in einer tollen Grafikdarstellung. Ich würde nicht nein sagen, kämen alte Spiele in neuer Grafik auf den Markt, aber ich freue mich auch über alte Spiele im Stil von damals.
    Super Grafik ist in Ordnung, wenn das Spiel gelungen ist, aber ich mag auch Grafik im Retrospiele.


    Auf dem SNES das Spiel Mario Allstars ist auch ein Remake der NES Spiele der Mario Reihe dabei. Für den GB gibt es Game und Watch Spiele, aus Zeiten als es noch diese kleinen Konsolen gab. Die Remakes gibt es als Original und in Neuauflage, meistens mit Mario.

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Dann hole ich mal wieder ein älteres Thema hervor. :)


    Ich bin grundsätzlich ein Fan von Remakes. Vor allem dann, wenn neue Sachen dabei sind. Es müssen aber auch die meisten alten Sachen drin sein. Ich mag zum Beispiel Omega Rubin und Alpha Saphir, da sie neben alten Sachen auch sinnvolle neue Dinge enthalten.


    Ein Remake würde ich mir beispielsweise von The Legen of Zelda Oracle of Seasons und Oracle of Ages wünschen. Links Awakening wurde ja schon remaked und das gefällt mir wirklich sehr. Im Remake von Links Awakening haben die Entwickler Schwächen aus dem alten Spiel entfernt und andere Dinge wie z. B. mehr Zaubermuscheln und das Belohnunssystem für das Sammeln dieser. Deshalb hat mir das Remake auch so gut gefallen und das könnte man mit OoS und OoA auch gut machen meiner Meinung nach.


    Ein negatives Beispiel aus meiner Sicht ist Die Siedler - History Edition. Es handelt sich dabei um ein Remake von den Die Siedler Teilen 2 - 7. Zwar sind durch dieses Remake die Teile auf Windows 10 nun ohne Probleme spielbar (mit den CDs ist das manchmal auf legalem Wege nicht mehr möglich und allgemein sehr umständlich), aber die Fehler in den Spielen haben die nicht behoben. Das Beispiel schlechthin ist der 4. Teil von Die Siedler. Es stürzte im Original schon immer mal wieder ab und Ubisoft als Entwickler hielt es nicht für nötig, die Programmierung zu überarbeiten. Das ist für mich leider so ein Fall, wie es nicht laufen sollte.


    Grundsätzlich finde ich Remakes gut, aber neben den alten Elementen müssen auch neue Sachen im Spiel sein. Außerdem müssen Bugs aus den Originalspielen meiner Meinung nach behoben werden. Nur dann lohnt sich ein Remake für mich.

  • Die Originale haben den Vorteil, uns in die Spielwelt reingebracht zu haben, mit ihrer Musik, der Story, der (pixeligen)Grafik, den schönen und nervenden Erlebnissen, die immer in Erinnerung bleiben werden.

    Alles was danach als Remake oder Remaster rauskommt, hat die Chance, wenn es gut gemacht ist, uns ein Teil davon zurückzugeben .


    Wird immer die unterschiedlichen Meinungen geben, ob es nun gut oder schlecht umgesetzt wurde. Muss jeder für sich entscheiden.

    Altes auf Neu zu erleben bietet wenigstens eine neue Sichtweise und ist in meinen Augen eine tolle Ergänzung zum Original.

    Im Gewitter geboren. Wie ein Blitz so schnell.
    Hinter
    Wolken verborgen. Die Mähne leuchtet hell.

    Die Muskeln zittern. Ein Blitz schlägt ein.

    Es wird wieder Gewittern. Voltenso zieht vorbei.

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    Avatar: Yara / Titelbild u. Signaturbild: Internet

  • Ich muss sagen, auch wenn das vielen nicht gefällt und ich das verstehe, Remaster, Remakes oder wie man es auch nennen mag, sind einfach das beste mittlerweile was es für meinen Geschmack gibt, naja gut, außer wir fahren die jetzige Schiene von Pokemon, dann eher nicht.


    Ich gehöre ebenfalls zu den Leuten, die mit neueren Spielen nicht als so viel anfangen können, natürlich gibt es das ein oder andere Spiel, was ich habe es ist aber im Vergleich zu der großen Masse an Spielen, die als Beispiel im letzten Jahrzehnt erschienen sind, so gut wie nichts.

    Meine Sammlung würde wesentlich gigantischer aussehen, wenn man alte Spiele wieder holt.

    Hierbei kann ich vollkommen verstehen, wenn Leute das als Abzocke sehen, da man altes wieder aufwärmen tut und nochmal in der Regel für den vollen Preis verkaufen wird.

    Was ich hier aber lesen durfte und der Meinung bin ich halt auch, viele neuen Spiele holen mich halt auch nicht mehr ab, natürlich könnte ich jetzt sagen, dass man dann ja die alten Versionen spielen kann, aber auch da kann ich dem, was ich hier im Gaming-Bereich lesen durfte, nur bestens zusprechen.

    Habt Ihr euch mal angeguckt, was mittlerweile alte Handhelden und Konsolen kosten oder was die alten Spiele teilweise kosten, wenn man nicht gerade seine alten Schätze retten konnte (wie ich (sad life), dann ist das die wesentlich günstigere Alternative.

    Dabei finde ich, sind die Remakes noch die bessere Variante, wie hier schon geschrieben wurde, Remakes sind geil, holen einen aber nicht mehr so ab wie früher, um die Vergleich vom Vorposter nochmal aufzugreifen, OR/AS war geil, das Feeling war aber nicht so da, wie es damals bei Smaragd der Fall war, bzw. wäre es auch nicht, selbst wenn ich heute noch die Smaragd hätte.

    Am meisten feiere ich daher Ports, wenn möglich gameplaytechnisch aber so angepasst, dass es läuft, mal von den Bugs und Glitches bei der GTA Trilogy Defintive Edition abgesehen, war es grafisch schön anzusehen und gehört in meinem Fall zu den wenigen Spielen, wo ich sage, das hat mir grafisch gut gefallen, in der Regel vorzuge ich bei den alten Spielen keine neue Grafik, sondern einfach das alte Spiel nur richtig auf die neuste Konsole umgesetzt.


    Auch nach weit über einem Jahrzehnt gibt es nicht geileres, als alte Spiele zu spielen, wenn man die Konsolen oder Handhelden dafür hätte (die wie gesagt mittlerweile vollkommen überteuert sind) oder diese im besten Fall (für mich) als Port da wären oder als Remake, hierbei wäre es aber halt toll, dass man es nicht so umsetzt wie bei Pokemon, auf Zwang, sondern diverses dann einfach OPTIONAL macht.

    (An sich war ja SD/LP ein tolles Remake, es gibt halt aber Neuerungen aus vorherigen Spielen, die für die jüngere Kundschaft toll sind, aber man halt auch den Fokus nicht von den alten Hasen komplett abwenden sollte, so dass Sie unter dem Zwang leiden müssen, dass die jüngere Kundschaft mehr Erfolgserlebnisse hat, kurz um optional hätte bei diesen beiden Spielen vieles noch gerettet und die Kritik bei weitem nicht so hart ausfallen lassen, wenn man sich die Kommentare im Netz mal durchliest)


    Nicht top umgesetzt, aber auch nicht so schlecht, wie einige es sagen, fand ich Super Mario 3D Allstars, so wünsche ich mir die Spiele an sich, gut weniger Emulator und etwas besser an die Steuerung angepasst, das war es dann aber schon, mehr müsste man da meiner Meinung nach nicht machen, das sind halt Spiele da gebe ich Brief und Siegel drauf, in 10-20 Jahren, würden die mir auch immer wieder Spaß machen zu spielen, was ich von den meisten Spielen aus der heutigen Zeit nicht empfinde.

    (Habe ich selbst getestet und ich bin echt froh, dass ich die aller meisten Spiele, physisch gekauft habe, so dass ich wenigstens noch etwas Geld zurück bekommen habe, der Test hat halt ergeben, dass ich die meisten Spiele keine fünf Stunden spiele und dann die Lust verliere, wohin ich bei alten Spielen viel viel länger dran bleibe und Sie bis jetzt immer wieder durchgespielt habe.)

  • Ich mag Remakes richtig gerne! Hier muss ich aber unterscheiden ob nur die Grafik aufgehübscht wurde oder das Game eine Generalüberholung bekommen hat. Wobei beides durchaus seinen Reiz hat wenn ich ehrlich bin^^


    Nehmen wir zwei ganz unterschiedliche Beispiele:


    1. Zelda - Links Awakening

    Joah eigentlich ein 1:1 Port mit aufgehübschter Grafik und einen kleinen zusätzlichen Gimmik. Macht es das Spiel dadurch besser oder schlechter für mich? Nein nicht wirklich, ich habe bekommen was ich gesucht hatte. Ein Lieblingstitel im neuen Gewand und etwas zeitgemäßer.


    2. Seiken Densetsu 3 - aka Trials of Mana

    Hier wirds schon schwieriger da es von einem klassichen 2D RPG in eine eher 3D Open World umgewandelt wurde. Ich liebe beide Versionen da sie ihren eigenen Charm haben. Das Original ist einfach kultig-gut wohingegen das neue Trials doch einen ganz anderen Skill verlangt wenn ich jetzt die z. B. Bosskämpfe ansehe.

    Manchmal bin ich hier etwas traurig da für mich der Charm des Originals doch ein wenig gelitten hat. Aber es hat in Sachen Kampf und Handling doch etwas modernes rein gebracht das ich sonst so nie gespielt hätte


    Also ist es irgendwie wie immer: man kann es so pauschel nicht sagen ob es gut oder schlecht für ein Spiel ist :wink:

  • Remakes sind schon toll. Aber nur, wenn das Spiel wirklich komplett überarbeitet wurde und im Gegensatz zum Original einen Mehrwert bietet. Wenn lediglich ein bisschen an der Grafik herumgeschraubt wird, interessiert mich das nicht sonderlich. Wenn ansonsten alles im wesentlichen beibehalten wird, dann muss es sich schon um ein wirklich altes Spiel handeln, das aus heutiger Sicht einfach nicht gut gealtert ist. Als ich damals z.B. die GC-Version von Resident Evil sah, war das schon ein ziemlicher Quantensprung und eines der ersten Remakes, die ich mir geholt habe.

    Bei den ersten Pokemon-Remakes hatte das damals halt auch wirklich einen Sinn, weil die GB-Edis nicht mit den neuen kompatibel waren und in Farbe sahs auch schlicht viel besser aus.

    Momentan warte ich auf das Remake von Advance Wars 1+2. Hab die Serie so geliebt, die war viel zu lange weg, dass es mir mittlerweile schon fast egal ist, dass es sich nur um Neuauflagen handelt. Die alten Spiele waren noch auf GBA-Niveau, da sollte sich heute einiges getan haben und natürlich erwarte ich, dass sich am Umfang ein bisschen was getan hat.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich bin auch eher ein großer Fan von Remakes, weil da ja wirklich alles neu gemacht wurde, und man Fehler von damals auch wirklich ausbessert.


    bei Remaster ist das etwas schwieriger... Die Spiele werden oft nur etwas aufpoliert, aber eigentlich hätten sie auch Potenzial gehabt gewisse Abschnitte zu verbessern. Bei dem Dark Souls 1 Remaster z.B.... eigentlich ist Dark Souls 1 damals nicht wirklich fertig geworden, die Entwickler wollten damals noch viel mehr ins Lategame einbauen, aber das ging halt überwiegend aus Zeitgründen nicht. Das Remaster hat leider nur das komplette Spiel einfach etwas aufgehübscht, obwohl sie soo viele möglichkeiten gehabt hätten um das Spiel in einem Remake wirklich fertig zu machen.


    Nier hätte auch für mein Empfinden eher ein Remake als ein Remaster verdient.... Sie haben zwar im Remaster einige neue, praktische Sachen eingefügt, aber wenn sie ein komplettes Remake gemacht hätten wäre das diesem wirklich tollen Spiel wohl mehr gerecht geworden.