Aktion #3 - Scenery

"Er verbarg sein Gesicht in den Händen und weinte; und man hätte kaum sagen können, welcher von beiden betrübter aussah, der Junge oder Herr Ermenrich."

In dem Kapitel wird iIls in einer Nacht von dem Storch Ermenrich auf einen Abstecher nach Norddeutschland mitgenommen. An der Küste findet Nils eine alte Münze im Sand (die er aber ignoriert) und eine Ruine. Als er am Strand entlangläuft findet er sich plötzlich in einer prachtvollen Stadt wieder, deren Einwohner ihm alle möglichen ausgefallenen Waren zum verkauf anbieten. Nils ist darüber belustigt, weil die Leute doch erkennen müssten, dass er kein Geld bei sich hat. Die Leute werden aber immer verzweifelter und Nils erinnert sich an die Münze am Strand. Er rennt los um sie zu holen aber als er sich umdreht, ist die Stadt wieder zu einer Ruine geworden.

Ermenrich erzählt Nils eine alte Geschichte von einer Stadt, deren Einwohner so hochmütig waren, dass sie verflucht wurden. Ihre Stadt versank im Meer und nur einmal im Jahr bei Vollmond erscheint sie an der Oberfläche. Die Menschen sind erst von dem Fluch erlöst, wenn sieeinem sterblichen Wesen etwas verkaufen können.

Obwohl der Storch Nils versichert, er habe nur geträumt, erkennt der Junge, dass Ermenrich ihn in der Hoffnung hergeflogen hatte, er könne den Fluch aufheben. Beide sind am Ende ziemlich trairig darüber, dass ihnen das nicht gelungen ist.

Ich mochte dieses Kapitel auch wenn es etwas traurig ist. Ich wollte die Szene am Ende illustrieren. Ich hab mal ohne Lines gearbeitet aber der Hintergrund ist leider nich so schön geworden. Ich hab aber den Eindruck, dass es mir gelungen ist, den Storch betrübt aussehen zu lassen.