Episode 1.283: „Dot und Nidothing“

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  • [Erstausstrahlung D: unbekannt, J: 10.05.2024]


    Auf dem Weg nach Fermanca City ist Rory guter Dinge, dass er seine Prüfung bestanden hat. Liko erhält eine Benachrichtigung, dass Nidothing ein neues Video veröffentlicht hat und Dot erklärt, dass sie einige im Voraus vorbereitet hat. Interessiert fragt Liko, ob eines davon vielleicht auch im Freien aufgenommen wurde. Dot verneint, wenngleich sie sich das irgendwann vorstellen könnte. [...]


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  • Es ist gut, dass man sich Dot ebenfalls wie bei dem Rest des Trios einem kleinen Problem widmet. Während Liko dachte, mehr Übung für die Terakristallisierung zu benötigen, und Rory einsah, dass er nicht einfach nur vorwärts pushen kann, muss Dot mit ihrer Angst vor Kameras umgehen lernen. Angesichts dessen, dass sie bis vor kurzem noch die meiste Zeit in ihrem Zimmer verbracht hat, ist es gar nicht mal so abwegig, dass sie nur in ihrem Nidothing-Kostüm völlig frei sein kann. Insofern war die Prämisse, den Prüfungskampf aufzunehmen und anschließend einen Kompromiss aufgrund des Lampenfiebers auszuarbeiten, interessant. Es wirft nämlich nicht nur Fragen auf, wie Dot mit ihrer Umwelt umgeht, sondern auch die Tatsache, dass Kwaks von dieser Zurückgezogenheit absolut nicht begeistert ist. Es wirkt wie ein Bruch zwischen den beiden, die sonst normalerweise sehr gut miteinander auskommen. Und es war ein wichtiger Konflikt, der letztendlich auch dazu geführt hat, dass Dot ihre Angst verliert.


    Dass Knattox in die Handlung eingreift, war interessant. Insbesondere, da es eher ungelenk wirkt, hat es einige interessante Manöver in der Folge gezeigt. Besonders fasziniert hat mich die Tatsache, dass es an einer Stelle so aussah, als würde es tanzen. Damit konnte Knattox trotz der Niederlage eine freundschaftliche Basis zu Kwaks aufbauen, das ebenfalls am Tanz interessiert ist. So gesehen war es eine angenehme Demonstration, wie einvernehmend ein Kampf sein kann, ohne sich auf die äußeren Einflüsse zu konzentrieren.


    Oh, und Enigmara nennt Dot endlich bei ihrem richtigen Namen. Das ist eine gute Basis für den Prüfungskampf und zeigt, dass sie mit spielerischem Ernst an die Sache herangeht.