Charakter Archiv Kalos

  • Kalos // Ybernagium




    Name: Gilian Finster

    Geschlecht: männlich

    Alter: 22

    Spezialisierung: Tutor (Kehrtwende)



    Aussehen:

    … sofern ihr akribisch die Entwicklungen im Nachwuchsfußball, spezifischer diejenigen innerhalb der U21 des Tabellenführers Association Sportive Illumina verfolgt, wobei der Name Finster abseits dieser Nische wahrscheinlich weitaus weniger geläufig sein dürfte, als Gilian es sich gerne einbildet. Nach seinem unrühmlichen Ausscheiden aus dem Club hatte er seine tiefroten Haare, die ihm unter den Fans den geschmacklosen Spitznamen „Rote Gefahr“ eingebracht hatten, bis zur Taille wachsen lassen und trägt sie nun bevorzugt in einem hohen Ponytail mit zwei sein Gesicht einrahmenden Strähnen. Jenes Gesicht ist blass und trocken, sein Kinn kantig und stets glattrasiert, die Augen grün und seine Körpergröße 177 cm. Als ehemaliger Berufssportler ist Gilian entsprechend athletisch gebaut und achtet auch nach seinem Wechsel in ein anderes Tätigkeitsfeld auf seine Physis, vornehmlich aus einer trotzigen Weigerung, vor seiner Verletzung zu kapitulieren: Vor zwei Jahren führte ein brutaler Unfall auf dem Spielfeld zu Gilians abruptem Karriereende, im Zuge dessen sein demoliertes rechtes Bein oberhalb des Knies amputiert werden musste. Ersetzt wurde es durch ein Glanzstück der modernen Kybernetik, futuristisch-elegant mit innovativster pneumatischer Muskulatur und dynamobetriebener Elektronik, mit eingebauter Taschenlampe, Temperatursensor und USB-Anschluss.



    Eigenschaften:

    Wäre aus Gilian Finster kein dramatischer Außenstürmer geworden, hätte ihn wahrscheinlich jede Theatereinrichtung mit Handkuss empfangen: Er trägt sein Herz auf der Zunge, liebt und lebt Kitsch und Romantik aller Art und lässt sich nur zu gerne zu ein paar Tränchen hinreißen ... oder gleich mehreren, denn es gibt kaum etwas, das Gilian schlechter verträgt als Niederlagen. An das Verlieren hat er sich selbst in seinem ehemaligen Berufszweig nicht gewöhnt, denn jeder Rückschlag ist für ihn eine persönliche Angelegenheit, die er sich alleine zuschreibt, da in seinem flammenden Herzen eine tiefe Abeigung gegen Ausreden und Entschuldigungen innewohnt. Nicht gänzlich in der Schmach einer Niederlage aufzugehen bedeutet für Gilian die Akzeptanz der eigenen Unzulänglichkeiten, was für ihn, für den der makellose Sieg das höchste aller Ideale ist, unvorstellbar ist. Als Ausgleich für diese unrealistische, getriebene Ambition verfasst er in seinen müßigen Stunden, von denen er in letzter Zeit nicht mehr viele hat, auch gerne Gedichte. Diese strahlende poetische Ader, die er nach außen trägt, reicht bis in sein Inneres, wo es jedoch ungleich düsterer aussieht: So manche Psychologiestudierende hätten ihre helle Freude an dem bitterbösen Groll, an dem Gilian verbissen festhält, ein Groll, der seit jenem Tag, an dem er mit dem übelsten offenen Bruch seit dem Aufkommen von Beziehungsdramen auf Social Media ins Krankenhaus gekarrt wurde, sein Handeln bestimmt. Andere Menschen erwarten vom Leben Unsinn wie finanzielle Sicherheit, Familienglück oder Ruhm – Gilian Finster hingegen steht morgens auf und schmiedet Mordfantasien gegen Lasse Ehrling, den Mann, der ihm mit einem einzigen Foul seine strahlende Zukunft verbaut hatte und vorerst mit nichts außer einer roten Karte für die Saison davongekommen ist. Doch er würde – wenn es nach Gilian ginge – noch früh genug sein spektakuläres Ende finden, geplant von langer Hand und befeuert von beinahe pathologischem Rachedurst. Überhaupt ist die Rote Gefahr ungesund nachtragend. Oberflächlich mag er zwar verträumt und unbekümmert wirken, aber sollte man ihm doch irgendwie zu nahe treten, rückt die Hoffnung auf eine zweite Chance in weite Ferne.

    Man muss über keine besonderen Menschenkenntnisse verfügen, um zu erkennen, dass Gilian eine kurze Zeit seines Lebens einen bemerkenswerten Hype geritten hat, zahllose Augen auf sich gerichtet hatte, kurz: Er war ein aufstrebender Star, ein Wunderkind. Entsprechend selbstverständlich ist es für ihn, dass man ihm auch manch ungebührliches Verhalten durchgehen lässt; sein Schwärmer-Image tut sein Übriges, um eigentlich flegelhaftes Benehmen in harmlose Exzentrik umzufärben.

    Rationalität und Logik holen ihn nicht wirklich ab, Tagträume, Leidenschaft, Poesie und das viel besungene Schöne und Erhabene schon eher. Sein Transfer zu Ybernagium hatte sein eingleisiges Streben nach Ehrlings Ableben in eine ganz neue, unnötig komplizierte, aber unglaublich stilvolle Richtung gelenkt, mehr darüber im folgenden Abschnitt.



    Herkunft/Geschichte:
    Den Großteil seines Lebens verbrachte Gilian in der tristen Peripherie Illuminas, wo das spektakuläre Licht des Stadtzentrums die grauen Blocks, die aus dem rissigen Asphalt wachsen, nicht mehr erreicht. Seine alleinerziehende Mutter hatte neben ihren zwei Jobs nur wenig Zeit für ihren Sohn, weshalb dieser schnell gelernt hatte, sich entweder mit sich selbst – früher waren es Märchen- oder Bilderbücher, später alte Filme und Literatur – oder den Nachbarskindern zu beschäftigen. Über diese kam er auch zum Kicken, denn nach der Schule gab es in den Vororten für die Kids nicht viel zu tun außer sich die Zeit auf dem Hartplatz zu vertreiben. Unter der Heranwachsenden aus der Umgebung herrschten raue Sitten, und besonders Gilian mit seinen roten Haaren fand sich des Öfteren am falschen Ende von Sticheleien und herablassenden Kommentaren, denen er, unsicher und sensibel wie er war, hilflos ausgeliefert war. Um nicht für den Rest seines Lebens am unteren Ende der Hackordnung zu verweilen, musste er sich beweisen – doch da er weder besonders stark noch gemein war, blieb ihm nur eine Möglichkeit, sich Respekt zu verschaffen: Sein Hobby wurde zur Obsession, getrieben von seiner Unsicherheit fand er sich alsbald in jeder freien Minute auf dem Platz und versetzte die Jungs aus den Hochhäusern mit seiner Beinarbeit in Staunen. Seine Schulzeit verlief unspektakulär, sein Herz schlug für den Sport, weshalb ihn seine Mutter schon früh bei einem Club anmeldete, damit er gefördert werden konnte. Jahre später sollte diese Entscheidung Früchte tragen, nach Gilians Abschluss wurde er von einem Talentscout der Association Sportive entdeckt und durfte fortan einer Zukunft als Berufsfußballer entgegensehen – der Rest ist die altbekannte Erfolgsgeschichte. Aus den farblosen Banlieues kämpfte sich Gilian Finster ins Scheinwerferlicht der Sportreporter und machte dort nicht nur durch seine Tore, sondern auch durch seine Interviews von sich reden – Kritiker behaupteten nur zu gerne, dass dem Jungen der plötzliche Ruhm zu Kopfe gestiegen war, an seiner beeindruckenden Performance änderte dieser Umstand jedoch nichts. Doch die letzte Schlagzeile, die er verursachen sollte, krempelte sein gesamtes bisheriges Leben auf höchst dramatische Weise um: Bei einem regionalen Qualifikationsspiel vor zwei Jahren wurde Gilian Opfer eines grausamen Fouls, im Zuge dessen sein rechtes Bein so übel zugerichtet wurde, dass es von den behandelnden Chirurgen schweren Herzens amputiert werden musste. Dies war nicht nur für ihn selbst eine Katastrophe von apokalyptischen Ausmaßen, sondern auch für die Investoren der AS Illumina, hatte Finster doch die besten Chancen auf lange anhaltenden Erfolg versprochen. Obszöne Geldsummen wurden den Experten für seine Wiederherstellung in den Rachen geworfen, doch während die Wunder der modernen Medizin zwar Gilians Fähigkeit zu Laufen retten konnten, konnte man dasselbe von der Saison nicht behaupten: Etliche Monate vergingen, bis sich der Versehrte an seine Prothese gewöhnt hatte, und selbst danach blieb die Prognose düster: Selbst ein technologisches Meisterwerk aus den freitag’schen Laboren wie das seine würde ihn nie wieder spielen lassen können wie vor seinem Unfall – Gilians Karriere als Spitzensportler war vorüber gewesen, bevor sie überhaupt richtig Fahrt aufgenommen hatte.

    Sein Vertrag wurde gekündigt und sein Name verschwand in der Obskurität. Indessen wurde die ehemalige Rote Gefahr verschlungen von Hass und Rachegelüsten. Wenn er nie wieder einen Fuß auf die wirklich großen Spielfelder setzen konnte, sollte es dem Mann, dem er seine Misere zu verdanken hatte, mindestens genauso schlecht ergehen. Solange Lasse Ehrling, jener Schurke, sein Bein ruiniert hatte, noch atmete, würde Gilian seines Lebens nicht mehr froh werden. In dieser dunklen Zeit, in der er vor lauter Minderwertigkeitsgefühlen und Mordabsichten kaum mehr gerade denken konnte, bot ihm das Molunk, dass ihm seine Mutter gegen die Trauer überlassen hatte, wenigstens einen schwachen Trost. Nebenbei schritt seine Therapie voran, sowohl die zur Wiedererlangung seiner Mobilität als auch jene, die ihm dabei helfen sollte, mit seiner lähmenden Frustration umzugehen. So konnte ihm die Krise, die zeitgleich über Kalos entfesselt wurde und die Region in anhaltende Angst versetzte, kaum mehr als ein genervtes Stöhnen abringen. Innerhalb der Grenzen seiner Heimatstadt nahm das Leben als ein zunehmend autoritärer werdendes Abbild seiner selbst seinen gewohnten Lauf, von den täglich zahlreicher werdenden Flüchtlingen und Polizisten einmal abgesehen. Bei einer seiner letzten Sitzungen mit den Ergotherapeuten begegnete Gilian schließlich Dr. Freitag persönlich. Der Doktor, in seiner vor der Öffentlichkeit sorgsam verschleierten Funktion als Vorstand von Team Ybernagium, erkannte in der gebrochenen Seele seines Patienten einen fruchtbaren Nährboden für das Gedankengut seiner Organisation und bot ihm unter dem Deckmantel einer dem Wohle der Region zugutekommenden Tätigkeit eine neue Perspektive an.

    Durch den von Freitag vermittelten Kontakt erfuhr Gilian schließlich auch von Vitos großem Plan. Obschon er eigentlich keinen Kopf für das Gemeinwohl hatte und bislang überzeugt gewesen war, dass was auch immer gerade in Kalos vor sich ging nicht schlimmer sein konnte als sein persönliches Schicksal, erregte das Mittel, mit dem die Balance in der Region wiederhergestellt werden sollte, seine besondere Aufmerksamkeit: Seit dem Moment, in dem er aus dem künstlichen Koma aufgewacht war, hatte er an ausgefallenen und poetischen Methoden der Rache gefeilt, und endlich war ihm klar geworden, dass es nur eine wirklich befriedigende Möglichkeit gab, Ehrling ins Jenseits zu schicken – es würde Yveltal selbst sein, das ihm das Leben aus dem Körper riss, während Gilian zuletzt lachend daneben stehen und schließlich seinen verdorrten Schädel unter seinem mechanischen Fuß zermalmen würde.
    Oh, feierliche Gerechtigkeit, wie sie sich kein Schriftsteller hätte besser ausdenken können!

    Mochte danach aus der Region werden, was wollte. Denn wenn der Unhold, der Gilian auf seinem Zenit seine Existenz geraubt hatte, in seinem letzten Augenblick der Personifikation des Todes ins Gesicht blickte und verzweifelte, würde die Welt wieder in Ordnung sein.



    Pokémon:


    Amfira

    Spitzname: Star

    Geschlecht: Weiblich

    Level: 35

    Fähigkeit: Korrosion

    Attacken: Mogelhieb (Zucht), Aussetzer, Zugabe, Matschbombe (TM)

    Herkunft: Star ist gewissermaßen ein Familienhaustier – Gilians Mutter akquirierte sie noch vor seiner Geburt bei einem Züchter, seither wurde sie gehätschelt. Nachdem Vater Finster von seiner Familie nichts mehr wissen wollte, musste Star als Bezugsperson hinhalten und wurde besonders während Gilians früher Kindheit von seiner Mutter nach Strich und Faden verwöhnt, entsprechend verfressen und bequem war sie bereits als Molunk gewesen. Gilian hatte sich schon immer gut vertragen mit ihr, zu seinem Pokémon wurde sie aber erst nach seinem langen Krankenhausaufenthalt, als seine Mutter ihm schweren Herzens ihr Molunk gegen die Einsamkeit überlassen hatte. Während einer besonders gnadenlosen Drillsession von Morgans entwickelte sich Star schließlich zu einem Amfira.

    Wesen: Übergewichtig, faul und anhänglich ist Star nicht unbedingt ein furchteinflößendes Pokémon, doch das muss sie auch nicht sein – für Gilian hatte es ausgereicht, in der Zeit nach seinem Unfall, als er sich von der ganzen Welt im Stich gelassen gefühlt hatte, wenigstens eine einzige Freundin auf seiner Seite zu wissen, der er ohne Hintergedanken sein Herz ausschütten konnte. Umgekehrt liebt Star ihren Trainer über alles und nimmt ihren Auftrag von seiner Mutter, gut auf den Jungen aufzupassen, sehr ernst, manchmal zu ernst: Wenn sie nicht gerade in der Sonne faulenzt, neigt sie zu Eifersucht, oft genug zu Gilians Verdruss. Als Molunk saß sie gerne auf seiner Schulter, diese Vorliebe ist ihr auch nach der Entwicklung geblieben, nur dass er sie jetzt huckepack tragen muss.



    Flunkifer

    Spitzname: Tanamo

    Geschlecht: Männlich

    Level: 33

    Fähigkeit: Rohe Gewalt

    Attacken: Stafette, Eisenabwehr, Knirscher, Heuler

    Herkunft: Gilian traf das Flunkifer während eines Spazierganges auf Route 9, der ihm von seinem Arzt im Zuge der Rehabilitation verschrieben wurde. Wo andere Leute im Angesicht seines üblen Kiefers Reißaus genommen hätten, verliebte er sich hingegen sofort in das bizarre Kerlchen und verschleuderte ihren gesamten Proviant, um das wilde Pokémon von sich und Star zu überzeugen. Die leitende Idee hinter dieser Aktion war natürlich ein bis zur Unkenntlichkeit zerbissener Ehrling, doch während sich diese Gelegenheit bislang noch nicht geboten hatte, hatten die drei in der darauffolgenden Zeit mehr als genug Gelegenheiten, sich an einander zu gewöhnen.

    Wesen: Jung und begeisterungsfähig hat sich Tanamo bisher stets die feentypische Unschuld bewahrt, selbst wenn er sich bisher wahrscheinlich kein einziges Mal gefragt hat, ob sich die Herausforderungen des Lebens durch Praktiken abseits der Gewalt bewältigen lassen. Sein erster und ursprünglichster Instinkt ist das Zubeißen, weshalb er auch nicht wirklich versteht, warum er innerhalb der Basis eine Glocke um den Hals tragen muss – immerhin konnte sein Trainer die Vorstände davon abbringen, ihm einen Maulkorb anzulegen. Leicht zu beeindrucken und immer auf Anerkennung aus ist das enthusiastisch-leichtsinnige Flunkifer aus einer moralischen Perspektive eines der letzten Pokémon, das an eine Person wie Gilian geraten sollte, wenigstens steht noch Tante Stars lethargische Art zwischen ihm und dem vollständigen Aufgehen in der Rolle als Kampfhund. Wähnt sich Tanamo, aus welchem Grund auch immer, irgendwie in einer vorteilhaften Position, kommt in letzter Zeit je länger je mehr Großspurigkeit oder gar Übermut zum Vorschein.

  • Kalos / Xylem


    Name: Leilani Hailama

    Spitzname: Lani

    Geschlecht: non binary

    Pronomen: he/they

    Alter: 24

    Spezialisierung: Handwerker*in


    Aussehen: Wie könnte ein Mensch Leilani am besten beschreiben? Zuerst ist da die Größe von 1,60 m und die recht normale Figur. Nicht zu schlank, aber auch nicht zu muskulös. Quasi genau richtig. So fühlt sich Leilani im Großen und Ganzen recht wohl. Meistens sehen andere Menschen, wie Lani die bunt gefärbten Haare oft mehrere Millimeter kurz trägt, da sie so am einfachsten zu händeln sind. Früher hatte Leilani längere Haare gehabt, doch diese vernünftig zu frisieren war einfach nur ein Graus gewesen. So war es nun erheblich praktischer. In den dunklen, beinahe schwarzen Augen, die durch ein dezentes Make-up betont werden, liegt mitunter ein durchdringender Blick. Oft genug aber wechselt sich dieser aber mit einem gewissen Schalk ab.


    Leilani hat ein großes Faible für Körperschmuck und oberhalb der rechten Augenbraue ist ein goldenes Piercing zu finden. Ebenso wie am rechten Nasenflügel und auch die Zunge war geschmückt. An den Ohren finden sich auch immer wieder wechselnde Ohrringe, die die aktuelle Stimmung von Lani gut zum Ausdruck bringen. An den Handgelenken finden sich auch bunte Bänder wieder, die sehr gut zu der sehr gebräunten Haut passen. Eine weitere Vorliebe für Leilani war die Kleidung. Meistens sehen andere Personen, dass Lani unterschiedliche Arten von Arbeitshosen trägt. Wichtig ist Leilani, dass die Hosen neben der vielen Taschen, saisonbedingten Arten auch bunt sein müssen. So triste Sachen waren nichts für Lani.In den Taschen sind meist Werkzeuge, Maßbänder und ähnliches nützliches Zeug verstaut. Auch die Oberteile waren dementsprechend angepasst. Was auch wichtig ist, ist, dass auch in dem Gürtel einiges verstaubar ist. In der Freizeit trägt Leilani am liebsten lange Röcke und weite T-Shirts, da alles andere sehr einengend wirkt. Im Hauptquartier von Xylem sehen andere Mitglieder auch, wie Leilani sich barfuß fortbewegt. Dies war aber auch nur in der Freizeit so, meistens trägt Lani Flip Flops und fühlt sich wohl darin. Leilani hatte auch fast immer einen Rucksack dabei, in dem das verstaut war, was sich normalerweise in den Taschen der Arbeitshose befand.


    Eigenschaften: Schon seit früher Kindheit fand Lani es interessant, kaputte Sachen zu finden und sie wieder zum Laufen zu bringen. Egal ob es darum geht, Stühle zu reparieren oder andere Sachen instand zu setzen. Es reizte Leilani, Dinge wieder instand zu setzen. Wobei nicht immer garantiert werden kann, dass es am Ende auch so funktioniert, wie es normalerweise der Fall hätte sein sollen. Dies passiert aber nur dann, wenn Lani mangels fehlenden Materials improvisieren muss. Damit dies aber so selten wie nur möglich passiert, sammelt they alles mögliche, denn man kann ja nie wissen, wofür ein Teil mal nützlich sein wird. Dies artet mitunter auch aus. Was insbesondere in seinem Raum im Hauptquartier zur Geltung kommt. Ein großer Teil ähnelt darin eher einer abstrusen Ansammlung von Schrott als einer Wohnstatt. Solange sich die Unordnung nur im Raum selbst befand, war alles in Ordnung, aber wenn es sich nach außen ausbreitet, benötigt Leilani oft ein Machtwort, damit es nicht zu chaotisch wird. Dann muss er allerdings aufräumen.


    Leilaini besitzt ein scharfes Auge und ruhige Hände, wenn es darum geht, Dinge wieder instand zu setzen. Meistens weiß Leilani sofort, was zu tun ist. Woran das liegt weiß Lani nicht. Wobei dies nur in handwerklichen Dingen so ist. In anderen Bereichen verlässt sich Leilani lieber auf andere Personen. Manchmal ist es für they schwierig, andere Personen oder Situationen zu lesen. Zudem hat Leilani in der Hinsicht auch linke Hände, wenn es um sonstige Dinge des alltäglichen Lebens geht. Auch ist Lani sehr hilfsbereit und packt auch immer mit an, wenn Hilfe gebraucht wird. Schmutz macht Leilani nicht viel aus. Wofür gibt es schließlich Wasser und Seife?


    Leilani ist ansonsten eher ruhig und in sich gekehrt. Hektik und allzu viel Trubel mag Lani weniger. Es ist besser, alles zu bedenken und dann erst loszulegen. Für alles gibt es immer die richtige Zeit und den richtigen Moment. Wenn alles durcheinander gerät, dann geht erst recht alles schief. Geduld hat Lani nur, wenn es was zu reparieren gibt. Mitunter kann Leilani auch starrsinnig sein, aber im Großen und Ganzen ist auf Lani Verlass. They gilt doch als eine Art Fels in der Brandung in Xylem. Leilani indentifizert sich mit den Zielen von Xylem und fühlt sich dort wie Zuhause.


    Beschreibung/Geschichte: Leilani wurde in der Stadt Konikoni City geboren. Diese liegt in Akala aus Alola. Die Familie Hailama war dort schon immer ansässig. Der Vater betreibt einen kleinen Baumarkt, ein Onkel nennt einen Schrottplatz sein eigen und ein weiterer Nachbar besaß eine Werkstatt, in der eine Vielzahl von Reperaturen stattfanden. Also quasi ein perfekter Ort zum Aufwachsen für eine Person, die sich sehr für das Instandhalten und das Bauen von diversen Gegenständen interessiert.

    Bald bekam Leilani Sehnsucht, die große weite Welt zu erkunden. Dabei wurde auch das Wissen von Lani ständig erweitert. Bald gelangte they zu dem Hafen von Hauholi. Dort lag ein Conainerschiff nach Tempera City. Da Leliani gerne mehr von der Welt sehen würde und da leider ein Mangel an Geld herrschte, schmuggelte Leilani sich an Bord. Unbemerkt kam Lani dort an und wurde mit einer völlig neuen Welt konfrontiert. Um über die Runden zu kommen, bot er seine Dienste als Handwerkende Person an. Die Dienste kamen gut an. Dies war auch mehr als nützlich gewesen, denn die Auswirkungen der Fähigkeiten von Xerneas und Yveltal traten schleichend immer mehr zum Vorschein. Es gab genug Menschen, die sich freuten, wenn Leilani in Erscheinung trat. Schon bald gab es Gerüchte bezüglich zweier Organisationen und da Lani es mehr schätzte, wenn etwas in Stand gesetzt werden sollte, hatte sich Leilani entschieden, Team Xylem beizutreten.


    Pokémon:


    Evoli w (Foliburba):

    Name: Taro:

    Level: 20

    Fähigkeit: Angsthase

    Attacken: Sandwirbel, Ruckzuckhieb, Kulleraugen, Sternschauer

    Wesen: Das Pokémon hatte sich in einem Baumstamm eingeklemmt, als es beinahe von einer kleinen Herde Pampuli niedergetrampelt wurde. Diese waren wegen irgendwas in Panik geraten. Zum Glück hatte Leilani es gesehen und das Kleine daraus befreit. Zum Glück war es unverletzt. Zuerst hatte das scheue Evoli den Menschen aus einiger Entfernung beobachtet und kam zu dem Schluss, dass Lani ungefährlich ist. Es näherte sich Leilani an und ließ sich von ihm fangen. Taro liebt Blumen und streunt am liebsten den ganzen Tag in der Natur umher.


    Klikk:

    Name: Ohana

    Level: 17

    Fähigkeit: Plus

    Attacken: Klammergriff, Ladevorgang, Ladestrahl, Metallsound

    Wesen: Leilani hatte Klikk bekommen als Abschiedsgeschenk von seinem Vater. Klikk und die Evolutionslinie waren schon immer die Maskottchen der Familie. Ohana macht nicht den Eindruck, aber es ist sehr fürsorglich und passt auf die anderen auf. Es hilft Leilani bei seinen Arbeiten.


    Hoothoot m:

    Name: Koa:

    Level: 13

    Fähigkeit: Adlerauge

    Attacken: Hypnose, Schnabel, Aufruhr

    Wesen: im Schattendschungel hatte Leilani mal campen wollen, doch ein Schwarm Trompeck hatte was dagegen und ärgerte ihn. Ein Hoothoot stellte sich ihnen mutig entgegen. Dies beeindruckte Leilani so sehr, dass Lani seinerseits das Hoothoot beschützte. Es schloss sich Lani an. Koa ist sehr arrogant und sieht auf alle anderen hinab. Er weiß dass er unentbehrlich ist und dass lässt Koa die anderen spüren. Deshalb genießt es Koa auch stets auf der Schulter von Lani zu sitzen. So hat er den perfekten Überblick.

  • Name: Crispin

    Geschlecht: Männlich

    Alter: 16 Jahre alt

    Spezialisierung: Mentalist


    Aussehen: Crispin hat grüne Haare und rote bis rosane Augen. Mit einer Körpergröße von 1,61 cm ist er als Teenager eher klein geraten. Sein Outfit besteht aus einem beigefarbenen Pullover aus sehr leichtem Stoff. Darüber trägt er eine Art Weste, die in einem leichten Schwarz gehalten ist, und darüber wiederum trägt er eine Weste in einem Blauton. Um seinen Hals trägt er eine rote Schleife. Seine Hose ist braun und lang. An der Seite trägt er eine kleine Tasche, die ebenfalls braun ist. Seine Schuhe ähneln langen Stiefeln, die braun sind und unten einen metallenen Absatz tragen.



    Eigenschaften:

    Ehrgeizig, Mut, Neugierig, Zielgerichtet, Unorganisiert, Ungeduldig,


    Crispin ist ein äußerst ehrgeiziger Mensch mit einem starken Willen, der sich keine Grenzen setzt, wenn es darum geht, seine Ziele zu erreichen. Sein Mut treibt ihn immer wieder dazu an, neue Herausforderungen anzunehmen und sich nicht vor Schwierigkeiten zurückzuziehen. Seine Neugierde kennt keine Grenzen, und er ist ständig bestrebt, neue Dinge zu lernen und seinen Horizont zu erweitern. Durch seine zielgerichtete Vorgehensweise kann Crispin seine Aufgaben effektiv angehen und sich darauf konzentrieren, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Allerdings ist bekannt, dass er unorganisiert ist, was dazu führen kann, dass er manchmal in kleinen Details verloren geht und den Überblick verliert. Seine Ungeduld treibt ihn oft dazu, schnelle Ergebnisse zu erwarten, und er findet es schwer, auf die langfristigen Früchte seiner Bemühungen zu warten.


    Hobbys: Morgen Spaziergänge, Neue Sachen entdecken, mit Moonfly spielen, den Mond ansehen


    Mag: Den Mondschein, die Natur, Moonfly, Pokemon, den Morgen


    Mag nicht: Den Strand der mag kein großes Wasser, tiefes Wasser, Großstädte, wo nur hektik ist


    Herkunft: Neuborkia ( Johto Region)


    Beschreibung/Geschichte:

    Crispin wurde in einer kleinen Stadt namens Neuborkia geboren. Neuborkia war eine kleine Stadt am Rande eines dichten Waldes, die von saftigen grünen Wiesen und einem Fluss umgeben war. Die Menschen in Neuborkia waren für ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bekannt. Es war eine der kleinsten Städte in der Johto Region.


    Als Crispin älter wurde, bemerkte er seine Leidenschaft für das Erlernen neuer Dinge und das Entdecken der Welt außerhalb der Stadt. Er war fasziniert von Geschichten über ferne Regionen und unbekannte Abenteuer. Crispin konnte nicht umhin, sich zu fragen, was hinter den Grenzen von Neuborkia lag.


    Als er alt genug war, beschloss er, endlich auf Reisen zu gehen, um ein echter Pokémon-Trainer zu werden. Also begann er seine Reise. Schon nach ein paar Stunden, während er den Wald durchstreifte, hörte Crispin ein seltsames Geräusch. Es klang wie ein sanftes Ticken und Piepen zugleich. Neugierig folgte er dem Geräusch, das ihn schließlich zu einem Baum führte. Dort entdeckte er ein kleines, rundes Ei. Aus dem Ei kamen die Geräusche die Crispin zuvor gehört hatte, auxh jetzt hörte man hin und wieder ein piepen. Aufgeregt hob er es auf und wusste sofort, dass es sich um ein Pokémon-Ei handelte.


    Crispin beschloss, das Ei zu behalten und es auf seiner Reise weiter zu begleiten. Er baute ein kleines Nest für das Ei und wartete geduldig. Nach ein paar Wochen war es endlich soweit – das Ei brach auf und daraus schlüpfte ein süßes kleines Hoothoot.


    Hoothoot war ein kleines Eulen-Pokémon mit großen, runden Augen. Crispin und Hoothoot wurden sofort beste Freunde. Gemeinsam trainierten sie jeden Tag, um sich auf die bevorstehenden Pokémon-Kämpfe vorzubereiten. Hoothoot entwickelte sich schnell und wuchs zu einer stattlichen Größe heran.


    Endlich war es soweit, Crispin wollte heute endlich mit dem Flugzug eine Tour über die Johto Region machen. Er stand extra früh auf, da er ein paar Tage zuvor nach Dukatia City gereist war, musste er sich nicht unbedingt beeilen, aber um wirklich sicher zu gehen, dass er nicht zu spät kommt, machte er sich rasch fertig. Moonfly hatte er bereits geweckt. Als er mit allem fertig war, ging er dann los. An dem Flugzeugplatz, der in Dukatia City zum Test, ob es etwas bringt, einen zu haben, eröffnet wurde, für eine Woche, quetschte sich Crispin durch die Menge und betrat dann endlich das Flugzeug. Als er sich endlich auf einen Sitz niederließ, schaute er aus dem Fenster und nach Minuten des Wartens, startete das Flugzeug. Aus den Lautsprechern konnte man das übliche Gerede hören: "Willkommen an Bord der Kalos Line, in Kürze werden wir in Kalos ankommen." Crispin sprang auf. Er war in das falsche Flugzeug gestiegen und hatte sich aus Versehen auf einen Flug nach Kalos gesetzt. Verwirrt und frustriert über seinen Fehler, machte er sich sofort auf die Suche nach einem Mitarbeiter der Fluggesellschaft, um sein Missgeschick zu klären. Er lief durch den engen Gang des Flugzeugs und versuchte, jemanden zu finden, der ihm helfen konnte.


    Endlich entdeckte Crispin einen Flugbegleiter, der gerade dabei war, das Essen für die Passagiere vorzubereiten. Er eilte zu ihm und erklärte seine Situation. Der Flugbegleiter sah ihn verständnisvoll an und entschuldigte sich für die Verwirrung. Er erklärte, dass es sich tatsächlich um einen Flug nach Kalos handelte.


    Crispin setzte sich wieder hin und versuchte ruhig zu bleiben. Schon bald landete das Flugzeug und Crispin befand sich nun in der Kalos Region.


    Pokémon:

    Hoothoot

    Name: Moonfly

    Fähigkeit: Insomnia

    Beschreibung:

    Moonfly ist das Startpokemon von Crispin. Er fand es als Pokemon-Ei und kümmerte sich darum, bis es schlüpfte. Moonfly ist ein schüchternes und ruhiges Pokemon. Es mag keine Hektik und liebt die Ruhe. Moonfly hat seinen Spitznamen erhalten, weil Crispin den Mond mag und Hoothoot fliegen kann. Moonfly ist männlich und befindet sich auf Level 14.


    Seine Attacken sind

    - Tackle

    - Heuler


    Wunschregion: Hab ich nicht, mir ist es egal in welches RPG Hauptsache man hat Spaß

  • Wunsch-RPG: Kalos (Xylem)


    Name: Cécile Blanchard

    Geschlecht: männlich

    Alter: 43 Jahre



    Spezialisierung: Mentalist

    Cécile ist allein dazu in der Lage mit seinem Fennexis Pythia telepathisch zu kommunizieren. Ihre Kommunikation läuft dafür jedoch fließend und hervorragend. Manchmal sieht und fühlt Cécile sogar Bilder und Emotionen, die Pythia selbst wahrnimmt oder in ihren Zukunftsvisionen sieht. Diese intensive mentale Verbindung kostet ihn aber auch viel Kraft. Es kommt vor, dass sie geschieht, ohne dass er etwas dagegen tun kann. Im schlimmsten Fall wird er dadurch entsprechend handlungsunfähig.


    Das Fennexis Pythia ist unter seinen Artgenossen eine besonders talentierte Wahrsagerin, die mithlife ihrer Flammen stets einen Blick in die Zukunft werfen kann. Allerdings funktionieren ihre Vorhersagen strikt nach dem Schmetterlingseffekt: Sie kann EINE potenzielle Zukunft erblicken, die sich bereits durch das Verändern geringste Variablen wie das Wegrollen eines Kiesels sofort in ganz andere Richtungen bewegen kann. Somit treffen ihre Vorhersagen für Céciles Zeitlinie fast nie oder nur teilweise ein. Er hat mit ihrer Hilfe zum Beispiel noch nie im Lotto gewonnen. Dennoch vertraut er blind auf ihre Vorhersagen. Denn sie KÖNNTEN schließlich wahr werden, es ist ja bereits ein paar Male passiert…



    Aussehen:

    - schwarzbraunes ungepflegtes Haar, das bereits deutlich ergraut

    - rosa Augenfarbe + Augenringe

    - Bartstoppeln

    - dick gerahmte Brille, ohne die er nur verschwommen sieht

    - versucht sich irgendwie noch erwachsen zu kleiden, das aber auch sehr unordentlich (Krawatte hängt z.B. schief und ungebügelt)

    - trägt immer einen Regenschirm mit sich, auch ein Regenmantel hängt locker über den Schultern

    - hat eine sehr unsichere Körperhaltung

    - Statur ist schmächtig und mager

    - trotz allem wirken seine Gesichtszüge insgesamt noch naiv und jung; Stichwort: kindgebliebener Erwachsener

    - 173cm groß



    Eigenschaften:

    Cécile sieht nach außen hin ständig nervös und ängstlich aus. Stets rasen ihm zahlreiche Gedanken durch den Kopf, die er irgendwie zu ordnen versucht. Entweder verliert er sich dadurch in seiner inneren Welt oder erschrickt leicht. Er ist ein reines Nervenbündel. Dazu kommt noch eine gute Portion Verpeiltheit. Man sieht ihn die merkwürdigsten Rituale durchführen beim Versuch, sich irgendwie zu beruhigen.


    Trotz allem besitzt er ein gutes Herz. Neuen Bekanntschaften begegnet er ohne jegliche Vorurteile, zudem ist er sehr hilfsbereit. Er möchte, dass andere Menschen sich in seiner Gegenwart sicher fühlen können, auch wenn seine Erscheinung und sein generelles Verhalten eher zum Gegenteil beitragen. Er ist jemand, der fortlaufend seinen eigenen Ängsten trotzt und knieschlotternd selbst die haarsträubendsten Situationen mit durchkämpft.


    Leider handelt es sich bei ihm trotz seiner grundsätzlich guten Natur um jemanden, der eine pessimistische Zukunftssicht besitzt. Gleichzeitig möchte er aber auch schlechte von Pythia Zukunftsvisionen um jeden Preis abwenden. Sein Blick ist oft starr auf das gerichtet, was er nicht hat und was er noch erreichen kann statt das Gute wertzuschätzen, das er bereits besitzt und zulassen kann.


    Cécile ist abergläubisch und hat Angst vor Geistpokémon sowie den Geistern von Menschen selbst. Den Gedanken an das Fortbestehen von bereits Verstorbenen findet er schrecklich furchterregend, daher machen ihm auch die Untoten zu schaffen, die inzwischen durch Kalos wandern.


    Er liebt es zu singen und besitzt eine unerwartet schöne Singstimme. Karaoke alleine für sich zu buchen und dabei diverse Lieder in voller Leidenschaft zu singen war schon immer eine seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, um Stress abzubauen. Er könnte jedoch nie vor anderen Singen, das wäre ihm zu peinlich.



    Herkunft/Geschichte:

    Céciles Eltern wussten bereits, dass ihr Sohn ein seltsamer Kauz werden würde, als er mal mit vier Jahren im Irrwald nahe Fractalia Citys verloren ging und dank der Hilfe eines Fennexis erst einen Tag später wieder zum Glück wohlbehalten zurückkam. Denn seither brabbelte er über merkwürdige Sätze und Visionen, die ihm plötzlich in den Sinn kamen. Ob das Fennexis daran Schuld war, das sie aus Dankbarkeit in ihre Familie aufgenommen hatten? Sie wollten es jedoch nicht wegschicken. Es war so freundlich und ihrer Familie im Haushalt eine große Hilfe.


    Cécile wusste, dass das Fennexis Pythia hieß. Sie hatte sich ihm selbst so vorgestellt. Dass sie aus heiterem Himmel diese telepathische Verbindung hatten nannte Pythia Schicksal, sie mussten mental schon bereits auf exakt derselben Wellenlänge geboren sein. Schon lange hatte sie sich nach jemandem gesehnt, der ihre Visionen mit ihr interpretieren konnte. Cécile war zunächst verängstigt, doch er lernte, damit zu leben. Im Laufe der Zeit wurde Pythia eine gute Freundin und seine engste Vertraute.


    In seiner Kindheit und auch weiter ins Erwachsenenalter war Cécile ein Außenseiter. Er teilte offen die Visionen von Pythia mit anderen, auch wenn er nicht immer sein Fennexis als Quelle angab, und versuchte schlimme Vorhersehungen für sich und andere abzuwenden. Meistens trat jedoch nicht ansatzweise das ein, was er predigte, und er verhielt sich für andere vollkommen abwegig. So wurde er schnell eine kleine Berühmtheit in Fractalia und der näheren Umgebung als der lokale Irre. Seine Eltern unterstützen ihn jedoch bis zu ihrem letzten Tag. Als sie beide eines Tages an Altersschwäche verstorben waren, hatte er eine wertvolle Stütze verloren. Er wurde zunehmend neurotischer.


    Nach der Schule hatte Cécile eine entsprechende Ausbildung bewältigt, anschließend arbeitete er als Bürokraft und Beamter für das Bürgeramt Fractalia Citys. Zehn Jahre dieser Zeit hatte er auch mit Frau und Tochter gelebt, inzwischen sind sie geschieden. Er besitzt nicht einmal Besuchsrechte für seine Tochter. Darüber redet er nur sehr ungern.


    Eines Tages sah Pythia etwas Schreckliches in ihren Flammen: Zygarde würde sich zerteilen und geschwächt sein, das darauf folgende Ungleichgewicht zwischen Leben und Tod würde anschließend der Untergang von Kalos bedeuten. Untote würden die Region heimsuchen. Panisch und von der Not gedrängt versuchte Cécile daraufhin alles mögliche zu tun, um die Autoritäten zu erreichen, damit sie sich auf die bevorstehende Apokalypse vorbereiten konnten. Er wurde jedoch nur verlacht und verlor seinen Job.


    Das Unheil brach aber tatsächlich ein Jahr nach der Vorhersehung über die Region herein. Cécile fühlte sich darin nur weiter bestätigt darin, Pythias Kräfte dafür zu nutzen um weiteren Schaden abzuwenden. Seither reist er durch die Region und versucht Gleichgesinnte zu finden, welche Leben retten wollen.




    Pokémon:


    Fennexis

    Fennexis

    Spitzname: Pythia

    Geschlecht: weiblich

    Level: 35

    Attacken: Magieflamme, Seher, Gedankengut, Spukball

    Fähigkeit: Zauberer


    Pythia ist eine mysteriös und elegant erscheinende Gestalt mit einer guten Seele. So gut wie nie befindet sie sich im Pokéball und ist stets an der Seite ihres Trainers. Céciles tiefes Vertrauen weiß sie sehr zu schätzen. Manchmal plagen sie aber auch Zweifel. Ist es allein wegen ihr, dass er zu diesem merkwürdigen Nervenbündel verkommen ist? Sie versucht ihn so gut zu unterstützen wie es nur geht.


    Absol

    Absol

    Spitzname: Nemo

    Geschlecht: männlich

    Level: 30

    Attacken: Nachthieb, Schlitzer, Verhöhner, Scanner

    Fähigkeit: Glückspilz


    Nemo schloss sich Cécile auf seiner Reise durch Kalos freiwillig an. Als Absol besitzt er auch eine gewisse Feinfühligkeit für drohende Katastrophen, somit konnte er sich mit Céciles Art sowie mit seinem Charakter und seinen Werten sehr gut identifizieren. Er ist eine treue Seele und scheut keinen Konflikt und auch keine Gewalt, um den Frieden zu wahren.


    Feelinara

    Feelinara

    Spitzname: Mimi

    Geschlecht: weiblich

    Level: 35

    Attacken: Nebelfeld, Diebeskuss, Lichtschild, Charme

    Fähigkeit: Charmebolzen


    Mimi ist einfach nur verspielt und möchte die Menschen und Pokémon um sich glücklich wissen. Sie schloss sich Cécile ebenfalls freiwillig auf seinen Reisen an, da seine wirre mentale Gesundheit ihr Sorgen bereitete und ihr Helfersyndrom triggerte. Irgendwie möchte Mimi versuchen, ihm zu helfen. Meistens steht sie ihm als Beruhigungs-Kuscheleinheit zur Seite, wenn er es braucht.

  • Wunsch-RPG: Kalos (Ybernagium)


    Name: Francesca Marcius (Fran)

    Geschlecht: weiblich

    Alter: 38 Jahre




    Spezialisierung: Kommunikation (Bestatterin) & Laien-Giftmischen

    Da Francesca eine voll ausgebildete Bestatterin ist und auch viele Jahre in diesem Berufsfeld zustande gebracht hat, ist sie äußerst gut darin, mit anderen Menschen einfühlsam und zuvorkommend zu kommunizieren. Sie spielt ihre Einfühlsamkeit auch nicht vor - sie ist tatsächlich eine mitfühlende Seele, die in schwierigen Situationen genau die richtigen Worte wählen kann. So gut wie nichts kann sie aus der Ruhe bringen, daher nutzt sie ihre Bodenständigkeit um auch anderen ein Anker sein zu können.


    Aufgrund all der organisatorischen Arbeit, die mit ihrem Beruf zusammenhängt, kann sie auch sehr gut verhandeln. Sie weiß ihr Charisma nicht nur für den emotionalen Aspekt von Interaktionen zu nutzen. Muss sie streng sein, so verleiht sie ihren Worten Nachdruck. Zielstrebig kann sie dabei auch sein. Egal ob es durch Halbwahrheiten, Drohungen oder Erpressung geschehen muss, in Gesprächen nutzt sie alle mittel, die ihr das gewünschte Ergebnis liefern können. Wenn es sein muss, leistet sie dafür die nötige Vorarbeit. Nichts hasst sie mehr als unvorbereitet zu sein.


    Außerdem interessiert sie sich sehr für Pflanzen, Gifte und die damit verbundenen Pokémon. Unter anderem hat sie auch schon den Giftschweiß ihres Nachtara sowie die Pollen und Säuren ihres Giflor genau untersucht. Auch hat sie mit ihnen sowie den anderen medizinischen Stoffen beim Leichenpräparieren Mischungen gefertigt und getestet. Inzwischen kann sie daraus zwei brauchbare Mischungen vorweisen: Mondlicht-A, ein Mittel in flüssiger Form, das bei Einnahme von ein paar Tropfen Menschen wider Willen für ein paar Stunden einschlafen lässt. Und Blüte-A, ein Mittel in Puderform, das bei Einatmen in großen Mengen Muskelkrämpfe und schwache Lähmungserscheinungen ähnlich einer Paralyse hervorruft. Bei Pokémon sind diese Mittel allerdings (noch) unwirksam.




    Aussehen:

    - 183cm groß

    - mittellanges schwarzes Haar mit gelb gefärbten Strähnen in der inneren Hälfte und an den Spitzen

    - dunkelgraue Augen

    - Muttermal unter dem linken Augenwinkel

    - Kleidungsstil ist mit ihrem Liebling Nachtara koordiniert: trägt stets schwarz mit gelben Akzenten, der Stil ist allgemein elegant und professionell

    - Kleidung wirkt teuer, trägt auch gerne Schmuck

    - trägt gerne Schuhe mit Absatz wenn sie nicht unpraktisch sind

    - ruhige und besonnene Ausstrahlung, kontrollierte Körperhaltung, wirkt selbstbewusst




    Eigenschaften:

    Francesca wirkt auf viele aufgrund ihrer Redegewandtheit intelligent. Sie findet leicht die richtigen Worte und kann sich über allerlei Themen ausgiebig unterhalten. Als Kind wurde sie von ihren Lehrern als wandelndes Lexikon bezeichnet. Sie wird von starker Neugierde getrieben und liebt es, in Gedanken zu versinken und ihre Umgebung genau zu beobachten. Bücher werden schnell von ihr verschlungen. Dadurch kann sie jedoch auch verpeilt sein. Es kommt vor, dass sie sich so sehr verträumt, dass sie wichtige Vorkommnisse verpasst oder zu spät bemerkt. Auch kommt es durchaus vor, dass sie sich deswegen verläuft, unter anderem weil ihr räumliches Empfinden sehr schlecht ausgeprägt ist.


    Nichts ist Francesca wichtiger als die Ehrung der Toten und der Respekt vor der Totenruhe. Für sie ist jedes Lebewesen und die mit ihm verbundenen Gefühle und Geschichten kostbar, dementsprechend wird sie bei einer Verunglimpfung der Toten schnell ungehalten. Den aktuellen zustand der Region und die Existenz der Zombies ist für sie unzumutbar. Am liebsten würde sie jeden Untoten sofort niederstrecken und ihn würdevoll zurück in die ewige Ruhe weisen. Wenn sie ihnen gegenübersteht, wird sie schnell impulsiv.


    Abgesehen davon ist Francesca jedoch nur schwer zu erschüttern. Sie trägt stets ein ruhiges Lächeln auf den Lippen und bleibt optimistisch. Egal welche Schrecklichkeiten sie zu Gesicht bekommt, sie bemüht sich stets darum an das Gute und die Schönheit der Welt zu glauben. Ohne Schmerz und Leid würden Glück und Freude auch nicht existieren, aus Zerstörtem wird wieder neues aufgebaut. Und Verzweiflung steht ihr nicht, das sagt sie zumindest selbst so. Ihre Philosophie spiegelt sich in ihrem liebsten Hobby, der Bonsaizucht, wieder. Die Miniaturbäume zu pflegen, zu drahten und zu formen hat für sie etwas Meditatives.


    Trotz allem ist Francesca aber auch keine Heilige. Sie ist sehr egoistisch und fixiert auf ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse. Mitfühlend mag sie sein und fasziniert von den Lebensgeschichten anderer - im selben Zug nimmt sie diese Individuen aber auch mehr wie interessante Akteure in einer fiktiven Geschichte wahr. Nicht als Mitmenschen, die mit ihr auf Augenhöhe sind. Man kann Francesca mit einem angenehm colorierten, süß riechenden Gift vergleichen - wer um ihren wahren Charakter weiß, genießt ihre Hilfe lieber mit Vorsicht.




    Herkunft/Geschichte:

    Francesca ist eine gebürtige Romantianerin, ihre Heimat liegt ihr sehr am Herzen. Schon ihre Eltern hatten in Romantia City das Bestattungsunternehmen Marcius geführt, dementsprechend trat sie sofort in ihre Fußstapfen, als sie alt genug war. Dieser Beruf prägte sie in ihrem Charakter stark. Leute, die sie von klein auf kannten, sagten ihr nach, dass sie abgestumpft sei. ihre Lebensfreude und ihr Enthusiasmus wurden von ruhe und Besonnenheit komplett verdrängt. Doch für Francesca selbst bewahrte sie lediglich Professionalität. Sie wollte ihre Eltern stolz machen. Und die Menschen sowie Pokémon, die sie beerdigten und für die sie Zeremonien organisierten, faszinierten sie. Sie bat sich sogar als freie Trauerrednerin an und beschäftigte sich intensiv mit ihren Klienten, um ihnen einen schönen und würdigen Abschluss zu verleihen.


    Im Laufe der Jahre eignete sie sich weitere Hobbys an, um sich von den Bestattungen abzulenken. Sie würde jedoch nie zugeben, dass ihr Beruf sie irgendwie belasten könnte. Nein. Das war alles nur... ganz natürlich. Sie hatte alles vollkommen im Griff. Sicherlich.


    Dennoch vergoss sie nach manchen besonders bewegenden Fällen heimlich und alleine daheim Tränen, für die sie sich zutiefst schämte. Sie wollte diese Art von Schwäche nicht zeigen, um kein beunruhigendes Bild für die Trauernden abzugeben, also distanzierte sie sich weiter von diesen Emotionen.


    Die Katastrophe, die Kalos heimsuchte, traf Francesca sehr schwer. Die außer Kontrolle geratene Vegetation brachte ihr Leben Tag um Tag mehr in Gefahr. Dennoch harrte sie so lange wie sie konnte in Romantia City aus. Sie liebte ihre Heimat und die Pflanzen faszinierten sie. Sie wollte diese genauer untersuchen. Das Auftreten der Zombies war allerdings eines der Dinge, das sie zum ersten Mal im Leben zutiefst erschütterte und sie nahe an ihren Brechpunkt brachte. Nach ihrer ersten Begegnung mit einem Zombie war sie nicht mehr dieselbe.


    Irgendwann musste sie doch aus Romantia City flüchten, die Absonderungen der Pflanzen ließen sie langsam aber sicher krank werden. Doch die außer Kontrolle geratene Vegetation machte es ihr schwer. Wie durch eine glückliche Fügung traf sie da auf einen Erkundungstrupp von Team Ybernagium, der den Zustand von Romantia City auskundschaften wollte. Dank ihres Wissens um die nähere Umgebung und der Mittel des Teams konnten sie sich so gegenseitig unterstützen und einen Weg hinaus finden.


    Ihre Fähigkeiten wurden anschließend von den Ybernagium-Mitgliedern anerkannt. Sie klärten Francesca über ihre Organisation auf und wollten sie rekrutieren. Da es ihr auch wichtig war, diese Katastrophe zu beenden, schloss sie sich ihnen an. Seither erfüllt sie Aufträge für das Team.




    Pokémon:


    Zoroark

    Zoroark

    Spitzname: Winston

    Geschlecht: männlich

    Level: 35

    Attacken: Agilität, Nachthieb, Folterknecht, Klauenwetzer

    Fähigkeit: Trugbild

    Winston besaß Francesca schon von klein auf als Zorua, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Er war ein Geschenk ihrer Eltern. Wie auch seine Trainerin ist Winston sehr neugierig, er verehrt sie und auch die menschliche Kultur. Als Zorua hatte er sich bereits dank seiner Trugbilder gerne als menschlicher Junge getarnt und mit Francesca Kaffeekränzchen gespielt. Heute zeigt sich Winston regelmäßig als gutaussehender rothaariger Butler in Frack und Brille, der Francesca jeden Wunsch von den Augen ablesen möchte. Nichts hasst er mehr als einfach nur als irgendein Pokémon behandelt zu werden und einfach nur im Pokéball zu verharren. Er gibt sich größte Mühe dabei sich in die Gesellschaft einzugliedern, auch wenn er nicht reden kann und sich durch Pantomime ausdrücken muss.



    Nachtara

    Nachtara

    Spitzname: Ciel

    Geschlecht: männlich

    Level: 35

    Attacken: Standpauke, Mondschein, Fluch, Toxin

    Fähigkeit: Synchro

    Wenn Winston Francescas gleichgestellter Partner ist, dann ist Ciel ihr kleiner Schoßkater. Dieses Nachtara ist sehr eigenwillig, Francesca liebt es aber ihn zu verhätscheln. Die Form seiner Ohren und seines Schweifs sowie seine gelben Ornamente findet sie einfach herzallerliebst. Schon als er ein Evoli war, wollte sie ihn unbedingt von ihrem ersten Lohn Züchter kaufen, dass er dann zu einem Nachtara wurde war für sie der sechser im Lotto. Es ist schwer, Ciel zu beeindrucken, daher genießt er auch all die Aufmerksamkeit, die Francesca ihm gibt.



    Giflor

    Giflor

    Spitzname: Gii

    Geschlecht: männlich

    Level: 30

    Attacken: Toxin, Gigasauger, Mondgewalt, Mondschein

    Fähigkeit: Chlorophyll

    Gii wurde durch Francescas Bonsaihobby angezogen. Er fand die Outdoor-Bonsai in ihrem Garten und wollte sie auch pflegen, so wurden si gute Freunde. Letztendlich wurde das Giflor so Teil ihres Teams.

    Vom Charakter her ist Gii sehr unbekümmert und verspielt. Er versucht gerne allerlei Dinge und geht gerne mal mit dem Kopf durch die Wand. manchmal ist ihm Francesca auch unheimlich. Er kann spüren, dass sie nicht zu hundert Prozent ehrlich mit ihrem Umfeld ist. Dennoch ist sie für ihn eine tolle Freundin, der er in der not auch mit Unterstützung einen guten Lebensweg weisen möchte.