Rios Leben - Alles oder nichts

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Rios Leben - Alles oder nichts






    das hier ist meine +ERSTE+ Fanstory


    ich hoffe sie gefällt euch ;)


    Die Kritik soll bütte ehrlich sein ( aber nich zu hart :rolleyes: )


    ps: ich bin schon bald fertig in word sind es ca. 17 Seiten







    Verärgertes Riolu


    Ich denke an etwas Leckeres. Wie zum Beispiel an Hannas Pokemon-Futter. Das mache ich eigentlich nur, damit ich mich ablenken kann, denn Schiggy hat mich mal wieder mit Hydropumpe angegriffen. Ich hätte auch Zurückangreifen können, aber Mama hat immer gesagt, dass es sich nicht gehört, sich mit anderen Pokemon zu Schlägern. Mama ist ein Staraptor. Sie ist eine Ausbruthilfe und Ersatzmama für Pokemon-Eier, die die Trainer nicht wollen. Ich bin kein Staralili, wie ich als Kind entsetzt feststellen musste, sondern ein Riolu. Trotzdem behandelt Mama mich wie ihr Kind. Zwar habe ich ein paar jämmerliche Flugversuche hinter mir (Ich dachte ja ich wäre ein Staralili), bei denen ich mir meistens den Arm oder Fuß brach, aber ich habe endlich begriffen, dass ich ein Riolu bin. Selbst als ich ins mein Spiegelbild im Wasser schaute, dachte ich noch ich wäre ein (ziemlich hässliches) Staralili. Meine Ersatzmama hat viele Kinder. Die meisten leben aber bei ihren Verwandten. Wie Schiggy bei den Schilloks oder Chelast bei den Chelterrars. Nur ich blieb bei ihr, was sie sehr glücklich macht. Nun gut, Schluss mit dem Vorstellen und so ein Zeug. Mein Problem ist und bleibt Schiggy. Er nervt mich schon immer. Weis auch nicht warum. Viva, ein Staravia, ist meine Halbschwester. Sie hat gemeint Schiggy würde mich „mögen!!“. Typisch große Schwestern! Müssen immer gleich an was Schlimmes denken! Ich werde ihn einfach kurz mit Ruckzuckhieb angreifen und er wird kapieren, dass ich nicht schwach, und schon gar nicht dumm bin. Grmpf! „Rio, mein Schatz, was ist denn los? Du siehst so betrübt aus“, fragt Mama mich besorgt. „Schiggy hat gesagt, dass Riolus dumm sind und dass sie nichts können. Kann ich ihm eine Lektion erteilen? Es geht um meine Ähre!“ „Schatz, es geht nicht um deine Ähre es geht um deine Ehre. Außerdem prügelt man sich nicht mit anderen. Du willst doch nicht, dass alle vor dir Angst haben, weil du sie verprügeln könntest, oder?“, versucht sie mich zu beruhigen. Nachdem sie das gesagt hat, fliegt sie los, um in ihrem Lieblingsbaum zu schlafen. Wütend stapfe ich davon. Geh ich halt zu Hanna. Hanna Sumoto ist die Pensionsleiterin. Soweit ich das verstanden habe, zieht sie Pokemon für Trainer auf, damit sie stärker werden. „Riolu!“, mache ich mich bei ihr bemerkbar. „Oh, Riolu! Wie bist du denn hier rein gekommen? Was ist denn los?“ Liebevoll lächelt mich die alte Frau an und nimmt mich hoch. „Rio, Rio, Riolu! Riolu, Riolu!“, versuche ich ihr meine Lage zu erklären. „Aha, jemand hat dich geärgert. Komm ich gib dir ein paar Poke-Riegel.“ Manchmal denke ich, dass Hanna uns Pokemon versteht. Verrückt, aber wenn wir ein Problem haben laufen wir zu ihr. Sie trägt mich zu einem kleinen Tisch und setzt mich auf einem Stuhl. Ich mache es mir bequem und warte auf die Riegel. „Frau Sumoto? Sind sie hier? Ich will mein Schiggy abholen! Frau Sumoto?“, ruft ein blauhaariger Junge. „Momentchen noch! Ich bringe es gleich!“, antwortet Hanna von der Küche und geht direkt in den Garten. Ich beobachte den Jungen. Der scheint viel zu nett zu sein, als dass Schiggy ihn verdient hätte. Warum nimmt er nicht mich mit??? Aber Schiggy geht! Juhuu!!! Ich springe auf und tanze fröhlich. Der blauhaarige Trainer schaut mich verwundert an. Schnell setzte ich mich wieder hin. „Hier bitte sehr! Schiggy könnte sich bald entwickeln. Noch ein paar Poke-Riegel für Schiggy.“ Hanna hält in der einen Hand einen Pokeball und in der anderen einen Beutel mit Riegeln drinnen. „Wem gehört denn dieses Riolu? Das tanzt sogar“, fragt der Junge Hanna. Hanna schaut mich an und sagt knapp: „Jemandem von Sinnoh.“ „Schade! Bei mir in Kanto gibt es keine Riolus. Ich muss von meiner Pokemon-Reise wieder nach Hause. War schön in Johto, Hoenn und in Sinnoh! Auf jeden Fall danke! Tschüss!“ Und mit diesen Worten nimmt er den Ball und die Riegel und geht nach draußen.

  • schöne geschichte und lustig mit den flugversuchen
    aber der Anfang ist ein bisschen schlecht den da könnte man mal die Figur als erstes erwähnen

    Links, Rechts, Geradeaus, du kommst hier nicht mehr raus.
    Links, Rechts, Geradeaus, du kommst hier nicht mehr raus!
    <3
    Oomph - Labyrinth

  • Danke für die Kritik :thumbsup:


    Hier das nächste Kapitel:
    Das Klippengebirge


    Kanto? Johto? Höhn? Sinnoh? Fragend schaue ich Hanna an. Diese Gibt mir ein paar Riegel und erklärt: „Es gibt fünf verschiedene Regionen: Kanto, Johto, Hoenn, Sinnoh und Fiore. In den ersten vier ersten Regionen gibt es Arenen und die Pokemon-Liga. In Fiore gibt es nur die Ranger-Basen. Wir leben auf einer kleinen Insel im Meer, direkt in der Mitte aller Regionen. Wenn man mit dem Schiff in eine andere Region fahren will, hält das Schiff bei uns meistens zum Auftanken.“ Aha! Die Welt ist groß. Ich bedanke mich bei ihr und laufe in den Garten. Mir kam ein fremdes Pokemon entgegen und wir knallten gegeneinander. „Oh, entschuldige! Ich hab dich nicht gesehen“ „Ich hab dich auch noch nie gesehen! Was bist du für ein Pokemon?“, frage ich das Ding. „Ich bin ein Flemmli. Und du bist ein… Riolu, oder?“ „Nein, ich bin ein Staralili!“ Verwirrt schaut mich das Flemmli an. „Du bist nie im Leben ein Staralili! Die haben Flügel.“ „Ist doch egal was ich bin! Wem gehörst du?“ „Niemandem. Oder doch, meiner Mama.“ „Und du kennst schon den Unterschied zwischen Staralili und Riolu? Wer ist deine Mama?“ „Lohgock. Wir wohnen im Klippengebirge, damit wir Feuerattacken einsetzen können, ohne etwas zu verbrennen.“ „Lohgock also, hm? Und warum bist du hier, wenn du ins Klippengebiet gehörst?“ „Ich suche Hanna. Sie muss meinem Bruder Jungglut helfen. Er hat Fieber!“ Jungglut kenne ich. Viva redet oft von ihm. Er soll ja sooo stark sein! Viva wäre stärker! Das weis ich! „Komm mit ich bring dich zu ihr!“ Ich renne voraus und Flemmli mir hinterher.Wir holen Hanna, sie rennt so gut es geht uns hinterher mit einem Korb mit Futter und Medizin drinnen. Als wir im Klippengebirge ankommen, sehen wir schon die Gruppe mit einem schlafenden Jungglut in der Mitte. „Lasst mich bitte durch!“, ruft Hanna durch die Menge, „Ich will Jungglut helfen!“ Lohgock stand neben Jungglut. Sie sah richtig mächtig aus. Die könnte Viva nicht besiegen! Hanna kniet neben Jungglut und flöhst ihm ein bisschen von der Medizin ein. Danach stellt sie eine Schale mit aufpäppelndem Futter hin und geht. Ich keuche immer noch, denn wir sind ja über die ganze Insel gerannt. „Gut gemacht Flemmli! Es geht ihm schon besser. Du warst ganz schön schnell für ein Flemmli. Bist halt mein Sohn.“ Was Flemmli ist ein Junge! Solch eine Gestalt kann männlich sein?!? „Wer ist denn das Riolu da?“, fragt sie Flemmli und schaut mich an. „Das ist Rio! Sie hat mir geholfen Hanna zu finden.“, erklärt Flemmli. „Aha, Rio, wenn du willst und darfst kannst du gerne zum Abendessen bleiben.“ „Gerne!!“, sage ich sofort. Die Gruppe läuft einen Hang hinunter und wir finden uns in einem großen Tal voller Löcher an den Wänden wieder. „Das sind unsere Höhlen. Selbstgegraben.“, erzählt Flemmli stolz. „Hey Flemmli! Da bist du ja wieder!“ Flemmli und ich schauen in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort steht ein kleiner Affe. Ein Panflam. Jetzt gucke ich mich genauer um. Hier sind nicht nur Feuer-Pokemon, sondern auch viele Kampf-Pokemon.Als wir anhalten, stehen wir vor einer großen Höhle. Die Höhle sah irgendwie kalt und finster aus. „Komm Rio! Wir müssen schon mal den Herd vorwärmen!“ Flemmli holt ein paar Äste und zündet sie mit Glut an. „Woher kommst du???“, fragt mich das Panflam, namens Flamme. Sehr einfallsreich!!! „Von einem Pokemon-Ei!“, antworte ich etwas genervt, denn das Panflam hat mir schon die ganze Zeit dumme Fragen gestellt. Dieses schaut mich verwundert an. Auf einmal höre ich es rauschen, wie als würde jemand mit den Flügeln schlagen. Vor der Höhle landet Viva. Sie muss sich stundenlang vor dem Teich hübsch gemacht haben! Man sieht die aufgedonnert aus! „Hallo! Ist Jungglut da?“ „Ja! Er ist in seinem Zimmer.“ Flemmli scheint Viva zu kennen. „RIO!!!“, kreischt Viva auf, als sie mich entdeckt, „Was machst du denn hier???“ „Essen!“, antworte ich pampig. Wieso muss die mir denn gleich so ins Ohr kreischen?!!! Wir hören es noch einmal rauschen. Nur viel lauter. Mama landet und begrüßt Laure, so heißt Flemmlis Mama. „Rio! Da bist du ja! Und Viva auch! Rio steig auf! Krisensitzung!“ Ich verabschiede mich schnell von Flemmli und steige auf Mamas Rücken.

  • Mir gefällt die Geschichte sehr gut, da einige Stellen recht lustig sind.
    Es gibt aber sechs Regionen: Kanto, Jotho, Hoenn, Sinnoh, Fiore und Orre. Orre ist die Region, die man in Pokemon Colosseum bereist.

  • @ Folipurba


    sorry kenne des spiel Pokemon Colosseum nich 8|
    hab nähmlich keine gamecube
    Krisensitzung und der Rat der Insel


    Ich weis, dass das jetzt etwas unfreundlich klingt, einfach so abzuhauen, aber Mama benutzt das Wort Krisensitzung sehr, sehr selten. Das letzte Mal, als ich dachte ich wäre ein Staralili. „Was gibt es denn Mama?“ „Schön, dass du so schnell hinterher kommen konntest Viva! Es geht um Hanna und um die Pension.“ Hanna? Pension? Gerade war doch alles noch in Ordnung, oder? Mama landet auf dem Baumhaus von uns und setzt mich ab. In der Hütte sitzen schon Abby, ein Absol, Evangeline, ein Guardevoir, Xeena, ein Xatu und mir ein unbekanntes Wesen. Abby kommt vom Finsterwald, Evangeline vom Reinheitssee und Xeena vom Wolkental. Mama ist vom Lichtwald. Und dieses Wesen kommt dann wahrscheinlich vom Klippengebirge. „Darf ich vorstellen: das ist Luc vom Klippengebirge. Sein Vorgänger ist letztes Jahr leider mitgenommen worden. Wir gedenken vielleicht eine Minute an Inferno, da er ein tolles Pokemon war.“, beginnt Mama zu reden. Bei Infernos Namen zog es mir den Magen zusammen. Er war nämlich wie ein Vater für mich. Seine Freundin hatte sogar schon mit ihm ein Ei. Moment! „Viva, was ist Luc für ein Pokemon?“, flüstere ich meiner Schwester zu, während die anderen Infernos gedenken. „Ein Lucario“ Das ist ein Lucario! Toll! Also werde ich auch mal so aussehen! „Nun gut, wir haben genug geschwiegen! Warum hast du uns gerufen?“ Abby ist ganz schön ungeduldig! „Hanna ist vorher zusammengebrochen. Zum Glück hatte gerade ein Schiff angelegt. Sie haben Hanna entdeckt und mitgenommen. Sie sprachen von „Sie ist viel zu alt für so eine riesige Pension“ oder „Sie sollte die Pension schließen.“ Hanna wird für eine Weile nicht da sein. Wahrscheinlich sogar für mehrere Monate. Denn der Doktor hat gesagt, sie hätte sich bei dem Sturz auf den harten Boden einige Rippen gebrochen.“ Mama schaute besorgt in die Runde. Xeena meldet sich. „Während Hanna nicht da ist, muss jemand von uns für Ordnung sorgen! Sonst ist die Insel verloren. Nur wer?“ Lange Zeit herrscht bedrückende Ruhe, bis Luc spricht: „Ich denke Stara sollte dies tun. Schließlich hat sie die meisten von uns ausgebrütet.“ „Er hat absolut Recht! Wer ist alles dafür?“, fragt Abby in die Runde. Abby hebt ihre Pfote zuerst. Danach Luc und Xeena. Zuletzt hebt Evangeline ihre Hand. „Damit ist es beschlossen! Solange Hanna weg ist bist du unsere Königin!“, verkündet Evangeline, „Schickt Taubsis, Schwalbinis und Staralilis aus! Sie sollen es verkünden! Ach, ja, Stara, du musst dich von Rio trennen. Nur leibliche Kinder dürfen mit auf den Herrschaftsberg!“ „Aber meine Rio!“ „Ist schon gut Mama! Ich besuch dich halt mal!“ „Und wo willst du leben?“ das wusste ich wirklich nicht. „Sie kommt zu mir!“ Verwirrt schaue ich in die Richtung. Luc wollte mich zu sich aufnehmen. „Schließlich sind wir ja doch irgendwie verwandt, oder?“ „Ich bin mir nicht so sich…“ „Oh nein! Es wurde abgestimmt! Basta!“, unterbricht Xeena Mama. Sie nimmt mich in den Arm und geht zum Start- und Landeplatz. „Tschüss mein Schatz!“ Da fliegt sie davon mit Viva im Schlepptau. Eigentlich finde ich das auch in Ordnung. Ich will nämlich keine Prinzessin werden.

  • Gill und die Fähigkeit Vorahnung


    „Wird Hanna wieder kommen?“, frage ich Luc. Während wir den Baum hinunter klettern. „Das weis ICH nicht. Aber Gill könnte da mehr wissen.“ Er führt mich durch einen kleinen Sumpf. Wir kommen an einem großen Zelt aus Blättern an. „Wer da?“, fragt eine fröhlich flötende Stimme aus dem Zelt heraus. „Ich und Begleitung.“ Jemand schiebt in Blatt zur Seite. In dem Zelt sitzt ein Glibunkel. „Komm, erzähl Glibunkel deine Frage!“ Zuerst zögere ich etwas, aber Glibunkel schaut mich so nett an, dass ich ihr vertraue. „Wird Hanna wiederkommen?“ Gill fasst an ihre Schläfen und sagt: „Ich sehe finstere Zeiten voraus. Die Königin wird keine Menschen auf der Insel erlauben. Hanna verschwindet.“ Ich schlucke. Die letzte Hoffnung schwindet dahin.„Aber Mama würde so etwas nie tun!!“, verteidige ich Mama, äh ich meine Königin Stara. „Die Krone verändert einen! Und nun verschwinde Luc! Ich brauche Ruhe!“ „Wozu?“ „Damit ich die Zukunft voraus sehen kann! Husch! Raus jetzt mit euch!“ Als wir draußen stehen, fängt es an zu regnen. „Woher kann sie das?“ „ich sage nur: Fähigkeit Vorahnung.“Was Gill gesagt hatte ist tatsächlich eingetroffen. Ich lebe jetzt schon seit fünf Jahren bei Luc. Trotzdem habe ich Königin Stara nur einmal gesehen. Es war an ihrem Geburtstag. Ein riesiges fest. Aber auch langweilig. Luc meinte dort könnte ich meine große Liebe finden! Dort sind doch gar keine in meinem Alter gewesen! Auf jeden Fall ging das so ab:Ich stand an der großen Tribüne und langweilte mich. Auf einmal stand ein Glumanda vor mir und tuschelte mir ins Ohr: „Die Königin möchte dich sprechen.“ Er griff mich an meiner Pfote und führte mich zu ihr. Da saß sie. Schön wie noch nie, aber das Bild wirkte unwirklich. „Herzlichen Glückwunsch, meine Königin!“ Ich verbeugte mich vor ihr. „Danke. Wie geht es dir? Hast du schon einen passenden Partner gefunden? Es wird langsam Zeit!“ „Mir geht es gut, und nein ich habe noch keinen Partner gefunden, selbst wenn ich schon 17 bin.“ „Wie wäre es mit Flamme? Oder mit Jack?“ Ach übrigens Flemmli hat sich zu Jack umbenannt. Beide, also Flamme und Jack haben sich, wie ich, weiterentwickelt. Ich bin jetzt auch ein Lucario! JUHUU! Aber egal, ich schweife ab. „Lassen Sie dass nur meine Sorge sein.“ „Mit 19 ziehst du aus, also brauchst du bis dahin einen Partner.“ Ich verbeugte mich erneut und ging von dannen. In meinem Nacken spürte ich einen kühlen Blick. Sie hatte sich von warmherzig zu kaltherzig verändert. Seit diesem Tag hat niemand Königin Stara wieder gesehen. Man sagt, sie sei geflohen. In die weite Welt hinaus. Andere haben das Gespräch mitbekommen und behaupten, ich wäre nicht höflich genug gewesen! Nun stehe ich hier und warte auf Flamme. Er musste ja unbedingt auf diesen tollen Felsen klettern. „Flamme! Komm jetzt! Wir müssen die Beeren im Wald sammeln, bevor es hell wird! Es ist verboten sein Gebiet zu verlassen. Flamme!“, rufe ich nach ihm, denn es wird langsam hell. „Rio! Schnell komm hoch! Da ist etwas!“, antwortet Flamme. Ich rolle mit den Augen und springe hoch. Als ich oben ankomme sehe ich Flamme auf ein Boot zeigen. „Das ist ein Segelboot, na und?“ „Ein Sturm zieht auf! Das Boot lenkt auf die Insel zu!“ „WAS??? Das könnte der Untergang für die Menschen darauf sein! Schnell! Wir gehen zum Ufer! Und kein Wort von dem Boot!“ ich packe Flamme an der Pfote und springe vom Felsen hinunter. Jack steht unten an einen Baum gelehnt. Ich packe ihn an der anderen Pfote und wir hetzen zum Ufer. „Was ist?“, fragt Jack verwirrt, der ja noch nichts von dem Boot weis. „keine Zeit für Erklärungen!“, antworte ich und lege noch einen Gang zu.

  • Abby und Woingenau


    Am Strand wohnen Krebscorps, Krebutacks, Krabbys und Kingler. Sie leben abhängig von der Königin. Deshalb darf jeder an den Strand. Das Boot muss an den Klippen aufgelaufen sein, denn es hat viele Schrammen im Bug. Ein Pokemon steigt aus. Es ist blau und sieht hässlich aus, ähm, nein seltsam. „Wer bist denn du?“, fragt Flamme das Dingsda. „Woingenau!“ „Aha! Du bist also ein Woingenau!“ das Woingenau nickt. „Was ist denn Woingenau?“ „Woingenau!“ Ein Mädchen kommt aus dem Boot gekrochen. „Oh! Hallo! Ich bin Abby! Ist das eure Insel?“, fragt es uns freundlich. „Leute! Wir müssen ihr klar machen, dass sie von hier weg muss!“, flüstere ich den anderen zu. „Okay!“, antworten die beiden. „Rrr“, knurre ich das Mädchen an. Sie muss so alt sein wie ich! „Ähm, Rio, da oben kommt die Flug-Armee!“, sagt Flamme und deutet mit der Pfote in den Himmel. Er hat Recht! Da oben fliegt ein Schwarm mit Taubogas, Staravias und einem Tauboss als Anführer. Kurz bevor sie landen schubse ich Abby ins tiefe Wasser, sodass sie untertauchte. „Wo ist der Mensch?“, fragt das Tauboss, „Wir wissen, dass er hier irgendwo ist!“ „Der letzte Mensch, den ich gesehen habe, hieß Hanna Sumoto.“ „Was sollte das Lucario?“ Wow! Abby kommt viel schneller aus dem Wasser zurück als gedacht. „Und was ist das? Hm?!?“ „Oh, das…“ „Los! Nehmt die drei und den Mensch fest!“ Die Staravias kommen auf uns zu und packen uns. Das Tauboss hatte Woingenau noch nicht bemerkt. „Und das Woingenau könnt ihr stehen lassen!“ Hilflos zappelte ich in der Luft, während die Vögel abhoben. Das war eine dumme Situation. Sie steuerten Richtung Herrschaftsberg.

  • Der Herrschaftsberg


    Der Berg ist riesig. Aber das Schloss auf seinem Gipfel, das ist sicher so groß wie die Insel. „Ihr habt mich enttäuscht, als Pokemon und als Untertanen. Vor allem du Rio! Einen Menschen beschützen! Wie jämmerlich! Es bleibt mir keine Wahl! Ich muss euch einsperren und das Mädchen wird in en Pokemon verwandelt!“, verurteilt die Königin uns. Wachen schucken Abby nach vorne. Die Königin steht auf und richtet einen Flügel auf sie. „Legt die Schalter um!“, befiehlt sie den Schwalbinis. Die Schwalbinis fliegen zu je einem Schalter und legen ihn um. Um Abby herum kommen Säulen aus dem Boden. Als alle aus dem Boden heraus gekommen waren, legt ein ganzer Schwarm von Schwalbinis einen noch größeren Schalter um. Von den Säulen kommen Strahlen, die sich über Abby vereinen. Abby schaut verwirrt nach oben. Auf einmal trifft sie der Strahl. Abby wird nach oben gezogen. Sie fängt an zu leuchten und ihre Form verändert sich. Arme Abby! „Von nun an heißt du Krissi!“ Der Strahl hört auf und Abby… äh Krissi fällt zu Boden. Zwei Wachen nehmen sie und führen uns und Krissi in den Kerker. „Versucht nicht euch mit Attacken zu wehren! Es wird nämlich nicht klappen. Ihr kommt in Zweier-Zellen.“ Das Glurak (der Gefängniswärter) lacht und steckt uns in zwei verschiedene Zellen. Jack und mich in die eine und Krissi und Flamme in die andere. Abby wurde zu einem Kirlia, falls das jemanden interessiert. „Toll! Und jetzt?“, frage ich genervt. „Nichts und jetzt! Selbst wenn wir fliehen könnten, man würde uns wieder finden! Es ist besser wir warten ab.“, beschließt Flamme und setzt sich trotzig auf den Boden. Verzweifelt lehne ich mich an die Wand und rutsche sie hinunter, bis ich sitze. Jack setzt sich zu mir. Ich weis nicht warum, aber er wirkt trotz all dem glücklich. Er legt einen Arm um meine Schultern. „Wir werden irgendwann rauskommen! Ich weis es einfach!“, versucht er uns Mut zu machen. Währendessen hat Flamme Krissi an die Wand an gelehnt, sodass sie sitzen kann und flößt ihr Wasser aus dem Wasserkrug ein. Langsam kommt Krissi zu sich. „Wo bin ich?“ „Im Kerker“, antwortet Flamme. Krissi schreckt auf und schaut Flamme erschrocken an. „Wieso versteh ich dich?! Du bist doch ein Pokemon!“, kreischt sie Flamme an. „Genau, ich bin ein Pokemon so wie du!“ „Gib mal her!“ Sie reißt Flamme den Krug aus der Pfote und schaut in ihr Spiegelbild. „Ich bin ein…Kirlia!“, ruft sie entsetzt.

  • Was jetzt?


    Ich zucke zusammen. So laut wie Krissi gerade schreit, kann nicht mal Flamme schreien, wenn er von einem Ariados verfolgt wird. Flamme reagiert richtig und hebt ihr den Mund zu. Diese wunderbare Stille… „Wo ist sie?“ Flamme steht ohne Krissi im Gefängnis. „Grade war sie noch da!“ Plumps! Krissi fällt aus heiterem Himmel in unsere Zelle. „Autsch!“, jammert sie. „Wie hast du das gemacht?“ „Ich weis nicht so genau…“ „Das war die Attacke Teleport!“, stellt Jack fest. „Moment mal! Probier dich nach draußen zu Teleportieren und leg den Schalter um, der die Türen öffnet!“, erkläre ich Krissi meinen neuen Plan. Krissi schließt die Augen und schwups! Weg ist sie! Sie landet direkt vor dem Schalter. Krissi streckt ihre Ärmchen so hoch wie es geht, aber sie kommt nicht dran. „Ich bin zu klein!“, jammert sie. „Geh zurück in deine Zelle und teleportiere dich und Flamme zu dem Schalter. Er nimmt dich dann auf die Schultern.“ Krissi nickt und schon landet sie in der Zelle, sie fasst Flamme an der Hand und die Beiden landen vor dem Schalter. Flamme nimmt Krissi auf die Schultern und Krissi legt den Schalter um. Die Türen schwingen auf und wir können fliehen. „Halt! Und was ist mit Glurak?“, haltet uns Jack auf. „Ich teleportiere uns einfach aus dem Schloss heraus!“, erklärt Krissi. „Gute Idee! Wir fassen uns an den Händen im Kreis!“ Ich fasse Krissis Pfote, Flamme fasst Krissis und Jacks und Jack fasst meine. Sie war schön warm… Egal! „Wir schaffen dass!“, flüstert Jack mir zu und drückt meine Pfote fester. In meinem Bauch kribbelt es, und mein Gefühl sagt mir, dass das nichts mit dem Teleportieren zu tun hat.Wir landen im Sumpf. Direkt vor Gills Zelt. Verwundert schaut Gill nach draußen. „Aha! Ich habe Besuch!“, begrüßt sie uns, fröhlich wie immer. Im Zelt war es schön warm. Ich halte immer noch Jacks Pfote umklammert, denn ich hatte Angst, dass die Wachen unsere Flucht schon bemerkt haben und uns jetzt suchen. „Keine Sorge, Rio, sie werden es erst morgen bemerken!“, sagt mir Gill, als ich ihr meine Sorge erzähle. „Trotzdem solltet ihr fliehen. Hier wird es bald gefährlicher. Außerdem müsst ihr Hanna suchen und sie hierher bringen. Nur sie kann alles in Ordnung bringen.“ „Aber du hast gesagt, dass sie verschwindet!“ „Aber sie kommt wieder, natürlich nur, wenn ihr sie holt!“ Gill schaut in die Runde. Bei Krissi bleibt ihr Blick stehen. „Nur Hanna kann dafür sorgen, dass Krissi wieder zu einem Mensch wird. Und jetzt geht!“ „Und wie? Sollen wir etwa schwimmen? Vergiss nicht, dass wir Feuer- und Stahl-Pokemon sind! Rio würde untergehen und wir würden gelöscht werden!“, wirft Flamme ein. „Wozu habt ihr ein Pokemon, dass Teleport kann? Ihr geht nach Sinnoh!“ Gill schuckt uns aus ihrem Zelt. Wir fassen uns wieder an den Händen. „Meint ihr ich kann das?“, fragt Krissi verunsichert. „Klar! Wir übertragen unsere ganze kraft auf dich! Wir schaffen das!“, ermutige ich sie, denn wir müssen Hanna finden! Krissi atmet tief ein und aus und schließt ihre Augen. Schon werden wir wegteleportiert.

  • Sinnoh


    Außer, dass wir mal über dem Wasser einen Stopp gemacht haben, lief die Reise reibungslos. In Sinnoh ist es schön. Sogar schöner als auf unserer Insel. Aber es ist Nacht. Also suchen wir uns einen geeigneten Schlafplatz und schlafen. Am Morgen ist es richtig warm. Ich schaue mich mal um. Hm, überall Bäume, also sind wir in einem Wald. Huch! Da ist was. In dem gras raschelt es laut. Ich mache mich bereit. „Buuuuh!“ „Aaaaaaaaaaaah!“, rufe ich erschrocken, aber jemand hält mir den Mund zu. „Pst! Die anderen schlafen noch. Komm mit! ich möchte dir etwas zeigen.“ Es ist Jack. Wir gehen durch hohes gras, bis Jack anhält. Vor uns ist ein riesiger Wasserfall. „Wow!“, hauche ich, denn mir fällt nichts Besseres ein. „Ja! Wow! Komm wir schwimmen ein bisschen!“, schlägt Jack vor. „Aber du bist doch ein…“ „Ich weis, dass ich Feuer bin, aber ich kann trotzdem schwimmen. Bei Flamme geht das nicht, weil sonst sein Feuer auf seiner Schwanzspitze gelöscht wird.“ „Aha!“ Schon springt Jack rein. Ich ihm hinterher. Selbst wenn ich Stahl bin, gehe ich nicht unter. Wir spielen ein bisschen im Wasser. Auf einmal sehe ich leuchtende Augen im See. Ich werde müde, immer müder und schlafe ein. Mein Körper sinkt weiter in die Tiefe. „Rio! Rio! Wach auf!“, höre ich Jacks Stimme nach mir rufen, aber er scheint weit entfernt zu sein.


    Milotics Höhle


    Ahhhh! Ist das kalt!“, schreie ich auf, als ich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht bekomme. „Endlich bist du wach! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, Rio!“ Jack sitzt neben mir und lächelt. Aber ich merke, dass er etwas hat. „Wo sind wir?“, frage ich Jack und schaue mich um. Hm, wir sind in einer Höhle. Aber das ungewöhnliche ist, dass in der Mitte der Höhle ein See liegt. „Ihr seid in meiner Höhle.“ Ein wunderschönes Pokemon taucht aus dem See auf. Seine Stimme ist beruhigend und rein. „Wer bist du?“ „Ich bin… Milotic.“, antwortet Milotic, „Mein Name ist Mila.“ „Wow! Du bist wunderschön“ Ups! Habe ich das jetzt laut gesagt? „Das… ist der Sinn eines Milotics.“ Die Stimme von Mila zeigt nicht, welche Gefühle in Mila umherwandern. „Wie, ich meine wo sind wir?“, frage ich Mila. „In meiner Unterwasserhöhle.“ „Unterwasserhöhle? Wie kommen wir hierher?!“ „Ich musste euch hierher bringen. Gefahr schwebt im Land! Man hätte euch fast angegriffen.“ „Angegriffen? Wer hätte uns fast angegriffen?“, meldet sich Jack zu Wort, der ja eigentlich noch nichts gesagt hat. „Von… Ich weis nicht ob ihr das wissen dürft.“ „Wenn uns jemand angreift, müssen wir es doch wissen! Sonst können wir uns auf das nächste Mal nicht vorbereiten!“ „Nun gut,… es ist eine lange Geschichte, aber ich fasse mich kurz: Rayquaza.“ „Was?!? Das Rayquaza?“ „Ja, es spürt, dass ihr nicht von unserer Welt kommt.“ „Und wovon kommen wir dann?“, antworte ich beleidigt. „Von der Zeiteninsel. Bei euch vergeht die zeit anders als bei den Regionen. Deshalb.“ Schäumend vor Wut lasse ich mich auf den Boden plumpsen. „Und wo sind Krissi und Flamme?“, fragt Jack Mila. „Sie sind aufgewacht und euch suchen gegangen. Noctuh hat sie versteckt. Wir sind freunde, sehen uns aber nicht sehr oft.“, antwortet Mila. „Wie hast du uns hier nach unten bekommen?“ „Ich habe dich hypnotisiert und Jack hat sich gewundert, was los ist und ist dir hinterher geschwommen. Für ein Feuer-Pokemon kann er ziemlich gut schwimmen.“ „Wie kommen wir hier raus?“, frage ich trotzig, denn hier wird es immer kälter und kälter. „Ihr müsst wieder an die Oberfläche schwimmen. Es hat gerade angefangen zu schneien. Rayquaza mag den Schnee nicht so sehr. Das ist eure Chance. Geht in den Wald und ruft leise nach Noctuh. Sagt ihm ihr seid von der Zeiteninsel.“ „Moment!“, halte ich Mila auf, bevor sie uns ins Wasser schuckt, „Warum helft ihr uns?“ „Rayquaza, sagen wir es so, ich habe noch ein Kramurx mit ihm zu rupfen. Noctuh hilft mir dabei. Auf wieder sehen!“

  • Cool! Du hast richtig gut Spannung aufgebaut. Auch das Milotic vorkommt, gefällt mir. Ich finde für das Mädchen Abby hättest du dir einen anderen Namen ausdenken können, schließlich hieß das Absol auch schon Abby.

  • Der Wald von Celebi


    „Hier ist es ziemlich kalt, und vor allem dunkel!“, jammere ich, während wir durch den Wald laufen. „Wollen wir über Nacht uns irgendwo hinlegen oder schlafen?“ „Irgendwann kommt Rayquaza zurück. Dann bereuen wir es, dass wir nicht weitergegangen sind!“ „Eine klitzekleine Pause! BITTE!“, bettele ich Jack an. „Na gut!“ Und schon lande ich mit einem lauten Plumps auf dem Boden. Unter mir ist irgendetwas Spitzes. „Könnten Sie bitte von mir runtergehen, schließlich bin ich kein Baumstumpf oder so.“ Erschrocken fahre ich hoch und sehe ein Samurzel auf dem Boden liegen. Das Samurzel steht auf und stellt sich vor: „Mein Name ist Samuel van Nuss de Knack. Und mit wem habe ich die Ehre?“ Das Samurzel spricht mit einer hohen Stimme, versucht aber trotzdem edel zu klingen, was mit Sicherheit nicht leicht ist. „Oh, ich bin Rio de Janeiro.“, antworte ich mit einer gekünstelten hohen Stimme. Danach verbeuge ich mich. Jack schaut mich verwirrt an. „Wohin wollen Sie?“, fragt Samuel uns. „Zu Noctuh.“ „Zu Herrn Noctuh? Ich zeige Ihnen den Weg!“ Samuel geht voraus und ich, vor mich hin grinsend, laufe ihm mit Jack hinterher. Vor einem Baum mit einem Loch bleibt er stehen. „Hier sind wir schon! Hörr Noctuuuuuh! Bösuuuuuch!“, flötet Samuel in den Baum. „Was ist denn Samuel?“, fragt eine verärgerte Stimme zurück. Und schon lässt sich ein altes Noctuh zeigen. „Auf wieder sehen, es war mir eine Ehre!“ Samuel verbeugt sich nochmals und geht. Noctuh schaut ihm hinterher und schüttelt nur den Kopf. „Kommt rein!“ Wir zwängen uns durch das Loch und finden uns in einer gemütlichen Höhle wieder. In einer Ecke sitzen Krissi und Flamme. Flamme kommt auf uns zugestürmt. „Wo wart ihr?“ Nervös wie immer springt er auf und ab. „Im Wasser“, antwortet Jack nur knapp. Ungläubig schaut Flamme uns beide an. „Ach ja! Wir sind von der Zeiteninsel!“, sage ich Noctuh. „Sehr schön! Kommt mit!“ Noctuh öffnet eine Tür und schiebt uns mit seinen Flügeln hinein. in der Höhle hinter der Tür steht ein steinerner Tisch. Auf dem Tisch sitzt ein grünes Pokemon mit lustiger Frisur. „Hihi!“, lache ich leise. Noctuh schaut mich verärgert an. „’tschuldigung…“, murmle ich. „Wer bist du?“, fragt Krissi ehrfürchtig. Das „Elvis-Pokemon“ öffnet die Augen. Die Augen leuchten. Dann antwortet es: „Ich bin Celebi, Hüterin des Waldes!“

  • Celebi´


    Celebi sieht lustig aus, vor allem ihre Frisur. Aber sie sieht auch stark aus. „Was wollt ihr?“ „Sie sind von der Zeiteninsel.“, erklärt Noctuh. „Sehr gut! Noctuh, raus aus dem Raum und wehe du lauschst!“ Celebis Stimme halt in der höhle wieder, was sie ehrfürchtig klingen lässt. Noctuh verbeugt sich und geht aus dem Raum. „Wie seid ihr von meiner Insel herunter gekommen?“ „Von DEINER Insel?“, fragt Flamme. „Ja, meine Insel. Die Zeiteninsel.“ „Häh???“, machen wir vier wie aus einem Mund. „Ich erkläre es euch: Die Welt wurde von Kyogre, Groudon, Dialga und Palkia geschaffen. Kyogre erschuf das Meer, Groudon das land, Dialga die zeit und Palkia den Raum. Dabei wollten sie mir eine Freude machen und erlaubten mir, eine Insel selbst zu erschaffen. Ich erschuf also die Zeiteninsel. leider passierte das am falschen Tag und die Insel landete in einer anderen zeit, als die restlichen Regionen. Also ist es meine Insel.“ „Ah!“, antworten wir darauf. „helft mir bitte, die Königin der Insel hat mich vertreiben lassen und mich geschwächt. Ich muss zurück auf die Insel, um in meinem Heilsee baden zu können. Holt Kyogre, Groudon, Dialga und Palkia, die Ur-Pokemon. nur sie können helfen.“ „Aber wieso stürzt man die Königin nicht einfach indem man sie besiegt?“, frage ich Celebi. „Weil sie die Krone trägt. mit der Krone kann sie alle Attacken einsetzen, die es gibt, nur die Ur-Pokemon können sie besänftigen. Momentan hat sie noch nicht die wahren Kräfte der Krone entdeckt, aber wenn dies passiert, dann will sie die ganze Welt einnehmen.“ „So etwas würde Mama nie tun!“, verteidige ich sie. in meiner Stimme ist noch die alte Rio, vor der Entwicklung, als sie noch eine Mama hatte. Tränen steigen in meine Augen. „Die Krone macht wahnsinnig.“ Celebi schaut mich an. In ihrem Blick sieht man den, eines Kindes. „Und wie kommen wir zu diesen Pokemon?“, fragt Flamme Celebi. „Reitet auf Rayquaza. Es wird euch dann zu ihnen bringen.“ Jack hat mich in den Arm genommen. Er versucht mich zu trösten. Aber meine tränen fließen, zum letzten Mal ist mir das passiert, als ich bemerkt habe, dass ich kein Staralili bin. Da hat Mama mich genauso liebevoll in den Arm genommen wie Jack es gerade tut. Mir fällt gerade auf, dass Jack immer so nett zu mir war. Als Mama weg war hat er mich auch getröstet, zwar konnte er mich nicht in den Arm nehmen (damals war er ja noch ein Flemmli und hatte keine richtigen Arme), aber er heiterte mich auf. „Wie sollen wir auf Rayquaza reiten, wenn es doch versucht uns zu beseitigen?“ Flamme hüpft vom einen Bein aufs andere. „Wenn ihr auf ihm reitet, wird es zahm.“ Celebis Augen hören auf zu leuchten. Sie fallen langsam zu. Sie schläft.

  • Rayquazas wilder Ritt


    „Und jetzt?“ Wir stehen vor dem Wald, in der Hoffnung, dass Rayquaza bald kommt. „Auf zu Rayquaza!“ Jack fängt an zu rufen: „HALLO! RAYQUAZA! DU KANNST JETZT KOMMEN!“ Und tatsächlich verdunkelt sich der Himmel. Rayquaza kommt auf uns zugeschossen. „Hilf mir mal!“, flüstert Jack mir zu. ich mache eine Räuberleiter und Jack stellt sich auf meine Schultern. Als Rayquaza näher kommt springt Jack. Ich springe auch nach oben. Jack landet auf Rayquazas Rücken, direkt hinter dem Kopf. Aber ich Idiotin verfehle den Rücken und kann mich grad noch an Rayquazas Hand festhalten. Es ist ganz schön schnell, dieses Rayquaza. „AHHHHH!“ schreie ich. Jack ist nirgends zu sehen. Aber das Schlimmste ist, dass ich abrutsche. jetzt fall ich gleich metertief. An wen denke ich jetzt als Letztes. Hm, an Mama, an meine unbekannten Eltern oder an meine freunde. Oder an Jack… Mein Gesicht glüht, als ich an ihn denke. „Rio, halte dich fest!“, ruft Jack mir von oben zu. „Nein, Jack, es geht nicht!“, rufe ich zurück. „Weist du was? ich muss dir noch etwas sagen, bevor ich sterbe! Ich find dich richtig…“ Aber es war schon zu spät. Meine Pfote verliert den Halt. Ade, du schönes Leben! Ade, du wunderbare Welt. Ade Jack! Ade Mama! Ade Flamme und Krissi! Ade Luc! Ade… jetzt fällt mir niemand mehr ein.Ich fühle mich für einen kurzen Moment frei, aber dann hebt mich etwas fest. verwundert schaue ich hoch. Dort sehe ich, wie Rayquazas Pfote meine umklammert. „Nicht loslassen, okay?“ Rayquazas Stimme klingt fremd. Aber ich wundere mich, warum es mich gerettet hat. Rayquaza landet auf einem Berg. Neugierige Pokemon stehen in geringer Entfernung versteckt hinter den Bäumen. Auf Rayquaza sitzt Jack. „Jack!“, rufe ich und renne ihm entgegen. Jack nimmt mich in den Arm. jetzt beginne ich zu weinen. „Das war… das… war so tief! Ich bin fast gestorben! Ich hatte so große Angst!!“, stotterte ich. „Du hast nur einen Schock erlitten. Keine Sorge, du lebst ja noch.“, beruhigt er mich. Flamme und Krissi kommen gerade den Berg raufgekraxelt. „Was ist passiert?“, fragen sie uns keuchend. „ich habe auf Rayquaza geritten.“, erklärt Jack. Flamme klappt den Mund auf und zu, er findet aber keine richtigen Worte. „Wollt ihr jetzt zu Kyogre oder nicht?“, fragt Rayquaza ungeduldig. Wir nicken und steigen auf. Rayquaza ist wirklich groß, so groß wie ein Passagierschiff und ein Containerschiff zusammen. Oder noch größer. Rayquaza hebt vom Boden ab und fliegt los. Es fliegt lautlos über dem Boden und vor uns erscheint das Meer. „Dort unten lebt Kyogre.“ Rayquaza deutet auf das Meer hinaus. „Dort steht sein Palast.“

  • Danke Chealst 2000 :thumbup: bei so ner Kritik muss ich mich ja beeilen mit dem weiterschreiben :D


    Der Unterwasser-Palast


    „Wir fliegen jetzt direkt über dem Palast. Ich werfe euch ab.“ „Könntest du vielleicht nicht mit…“, will Flamme es etwas fragen, aber er landet schon im Wasser. Wir tauchen hinab. Auf einmal zieht uns ein starker zog tiefer hinein. Langsam haben wir keine Luft mehr. Flamme ist schon ohnmächtig geworden. Jack packt ihn und versucht ihn mit sich zu ziehen, aber Flammes Bein hat sich in einer Pflanze verheddert. Krissi und ich werden weiter hineingezogen, während Jack versucht Flamme zu befreien. Vor mir erscheint ein großes Loch. Ein großes, dunkles Loch. Ein großes, dunkles Loch, in dem zwei große, helle Augen leuchten. Und in dem Kyogre hockt. Außerdem schwimmt gerade ein Schwarm mit Remoraids vorbei…. MOMENT MAL!!!! Kyogre hockt da friedlich in dem Loch und schläft. Krissi wird weiter reingezogen und stößt an Kyogre. Dieses erwacht und greift uns mit Risikotackle an. Vor mir wird alles schwarz. Krissi sinkt zu Boden. Während Jack Flamme befreit hat und auch zu Boden sinkt. „Hey! Rio! Hey! Aufwachen!:.. Ich glaub sie ist eingeschlafen…“ „Wie bitte? In so einem Moment kann man doch nicht an schlafen denken!“ Diese Stimmen… ich erinnere mich kaum. Da war doch Kyogre, hat es uns nicht mit Risikotackle angegriffen. „RIOOOOOOOOO!!!!“ ich schrecke hoch. Vor mir steht Krissi, die sich die Nase hält, soweit sie überhaupt eine hat. Wahrscheinlich hat sie sich über mich gebeugt. „Wo sind wir?“, frage ich zum zweiten Mal in dieser Geschichte. Man! Warum muss ich immer ohnmächtig werden?!? „In meinem Palast.“ Eine blaue gestalt kommt aus dem Schatten hervor. Jetzt merke ich erst, dass wir Unterwasser sind. Gefangen in einer riesigen Luftblase. „Kyogre!“, hauche ich vor Erstaunung. „JA?“ Ein kleines Kyogre kommt hinter dem Großen hervor. „Mama! ich will spielen gehen, und nicht diesem langweiligen Gespräch lauschen!“, quengelt das kleine. „MAMA?“, platzt es aus mir heraus. „Ja, auch ich lebe nicht unendlich.“, erklärt das Große. „Ihr wolltet mit mir reden, oder? Wer redet, nur einer darf reden. Am besten du mit der großen Schnauze!“ verlegen trete ich hervor. Auf einmal kommt ein Aquana und zerschneidet die blase in zwei teile, sodass ich alleine mit Kyogre reden kann. „Wir wollten dich fragen ob du…. argh! Celebi hat uns erzählt dass…“, und ich beginne unsere Geschichte zu erzählen. Als ich fertig bin schaut mich das kleine Kyogre erstaunt an. „Ich soll euch also helfen, die Krone zu zerstören, oder?“ „Ja“ „Das geht nicht!“ „Warum nicht?“ Das Entsetzen steht mir wahrscheinlich ins Gesicht geschrieben, denn Kyogre lächelt und beginnt zu erzählen: „Du weist doch, dass Kyogre und Groudon sich bekämpfen, sobald sie aufeinander treffen. Das ist das größte Problem, das andere ist, dass ich nicht weg kann, außerdem bin ich nicht mehr so kräftig wie vor dem letzten Kampf mit Groudon. Ich brauche die Unterstützung von Lavados, Zapdos und Arktos. Sie allein können mir helfen. Holt sie her. Zufälligerweise treffen sie sich gerade auf einer Insel in der Nähe. Könnten welche von euch sie holen?“ „Wir machen das!“ Krissi steht mit entschlossener Miene auf und zieht Flamme mit sich. „Gut! Aquana! Bring die beiden nach oben! Und zeige ihnen den Weg!“, befiehlt Kyogre Aquana. „okay!“ Die drei gehen durch das große Tor nach draußen. „Warum müsst ihr euch immer bekämpfen?“, frage ich Kyogre. „Das ist ein Geheimnis.“ Stille. Was sollen wir jetzt tun? Schließlich ist Kyogre unsere einzigste Hoffnung. „Von wegen! das ist doch nur wegen diesem Familienkrieg!“, ruft das kleine Kyogre hervor. „Bist du still!“, zischt Kyogre-Groß Kyogre-Klein zu. „Was denn? Sie haben ein Recht darauf es zu erfahren!“ „Raus mit dir! Du brauchst noch eine Weile, bis du ein wahres Kyogre werden kannst!“„Pfh!“ Beleidigt schwimmt das kleine Kyogre in dem Ausgang, den auch Flamme und Krissi genommen haben.

  • Krieg der Giganten


    „Da ihr ja schon mal den Anfang erfahren habt, wollt ihr sicher auch das Ende erfahren, oder?“ Nicken. Kyogre räuspert sich und fängt mit einer seltsamen Stimme an zu erzählen: „Vor langer zeit, es gab weder Land noch Meer, lebten alle Pokemon in Frieden. Bis eines Tages einem Pokemon das nicht in Ordnung fand, dass alle Pokemon gleich sind, gleich stark, gleich nett und gleich klug. Es trainierte, indem es alle anderen Pokemon besiegte. Die besiegten Pokemon fanden das nicht gut, schließlich wollten sie in Einklang miteinander leben. Also beschlossen sie ein ebenbürtiges Pokemon zu finden. Sie fanden tatsächlich eins. Schließlich kam der Tag, an dem die beiden Pokemon sich bekämpften. Niemand gewann. Niemand verlor. Beide kämpften um das wichtigste in dieser Zeit: um die Ehre. Mit diesem mächtigen Kampf schufen sie etwas Unglaubliches: das Land und das Meer. Sie merkten, dass sie gleich stark waren, und sammelten sich neue Anhänger: die auf dem Land lebten, gehörten zum einen und die im Wasser lebten zum Anderen. Zu dieser zeit begann der erste Urkrieg. Die Luft-Pokemon schauten dem besorgt zu. Sie erkannten, dass dieser Krieg nichts brachte. Also sandten sie ihr stärkstes Pokemon aus. Rayquaza, nannte es sich. Es schaffte es auch, die Giganten zu besänftigen, aber es nützte nicht viel. Statt mit Taten, kämpften sie nun mit Worten. Der Eine beleidigte den Anderen und so weiter. Schlussendlich reichte es Rayquaza. Es drohte: „Wenn ihr nicht mit diesem Unfug aufhört, wird die ganze Welt zerstört. Hört auf oder ich versetze euch in einen tiefen Schlaf!“ Doch die beiden hörten nicht darauf. Aber Rayquaza machte seine Drohung wahr. Sie fielen in einen tiefen Schlaf. Diese beiden Giganten hießen: Kyogre und Groudon. Groudon beleidigte Kyogre mit „hirnloser Paddler“ und Kyogre beleidigte Groudon mit „landsässiger Grasfresser“.“ „WOW!“, stammle ich, da ich von der Geschichte mehr als begeistert und erstaunt bin. Kyogres Augen hören auf zu leuchten und es beginnt mit normaler Stimme zu sagen: „Das Kirlia und das Panpyro werden es schon schaffen, die drei Vögel herzuholen. Ihr könnt solange nach Dialga und nach Palkia suchen gehen. Die beiden anderen werden dann Groudon holen.“ Mit diesen Worten werden wir wie durch Zauberhand nach oben, an den Strand teleportiert. „da seid ihr ja endlich! Mein Gott! Ich hab schon gedacht ihr wärt abgesoffen.“ Rayquaza landet vor uns auf dem Sand.