Rios Leben - Alles oder nichts
das hier ist meine +ERSTE+ Fanstory
ich hoffe sie gefällt euch ;)
Die Kritik soll bütte ehrlich sein ( aber nich zu hart )
ps: ich bin schon bald fertig in word sind es ca. 17 Seiten
Verärgertes Riolu
Ich denke an etwas Leckeres. Wie zum Beispiel an Hannas Pokemon-Futter. Das mache ich eigentlich nur, damit ich mich ablenken kann, denn Schiggy hat mich mal wieder mit Hydropumpe angegriffen. Ich hätte auch Zurückangreifen können, aber Mama hat immer gesagt, dass es sich nicht gehört, sich mit anderen Pokemon zu Schlägern. Mama ist ein Staraptor. Sie ist eine Ausbruthilfe und Ersatzmama für Pokemon-Eier, die die Trainer nicht wollen. Ich bin kein Staralili, wie ich als Kind entsetzt feststellen musste, sondern ein Riolu. Trotzdem behandelt Mama mich wie ihr Kind. Zwar habe ich ein paar jämmerliche Flugversuche hinter mir (Ich dachte ja ich wäre ein Staralili), bei denen ich mir meistens den Arm oder Fuß brach, aber ich habe endlich begriffen, dass ich ein Riolu bin. Selbst als ich ins mein Spiegelbild im Wasser schaute, dachte ich noch ich wäre ein (ziemlich hässliches) Staralili. Meine Ersatzmama hat viele Kinder. Die meisten leben aber bei ihren Verwandten. Wie Schiggy bei den Schilloks oder Chelast bei den Chelterrars. Nur ich blieb bei ihr, was sie sehr glücklich macht. Nun gut, Schluss mit dem Vorstellen und so ein Zeug. Mein Problem ist und bleibt Schiggy. Er nervt mich schon immer. Weis auch nicht warum. Viva, ein Staravia, ist meine Halbschwester. Sie hat gemeint Schiggy würde mich „mögen!!“. Typisch große Schwestern! Müssen immer gleich an was Schlimmes denken! Ich werde ihn einfach kurz mit Ruckzuckhieb angreifen und er wird kapieren, dass ich nicht schwach, und schon gar nicht dumm bin. Grmpf! „Rio, mein Schatz, was ist denn los? Du siehst so betrübt aus“, fragt Mama mich besorgt. „Schiggy hat gesagt, dass Riolus dumm sind und dass sie nichts können. Kann ich ihm eine Lektion erteilen? Es geht um meine Ähre!“ „Schatz, es geht nicht um deine Ähre es geht um deine Ehre. Außerdem prügelt man sich nicht mit anderen. Du willst doch nicht, dass alle vor dir Angst haben, weil du sie verprügeln könntest, oder?“, versucht sie mich zu beruhigen. Nachdem sie das gesagt hat, fliegt sie los, um in ihrem Lieblingsbaum zu schlafen. Wütend stapfe ich davon. Geh ich halt zu Hanna. Hanna Sumoto ist die Pensionsleiterin. Soweit ich das verstanden habe, zieht sie Pokemon für Trainer auf, damit sie stärker werden. „Riolu!“, mache ich mich bei ihr bemerkbar. „Oh, Riolu! Wie bist du denn hier rein gekommen? Was ist denn los?“ Liebevoll lächelt mich die alte Frau an und nimmt mich hoch. „Rio, Rio, Riolu! Riolu, Riolu!“, versuche ich ihr meine Lage zu erklären. „Aha, jemand hat dich geärgert. Komm ich gib dir ein paar Poke-Riegel.“ Manchmal denke ich, dass Hanna uns Pokemon versteht. Verrückt, aber wenn wir ein Problem haben laufen wir zu ihr. Sie trägt mich zu einem kleinen Tisch und setzt mich auf einem Stuhl. Ich mache es mir bequem und warte auf die Riegel. „Frau Sumoto? Sind sie hier? Ich will mein Schiggy abholen! Frau Sumoto?“, ruft ein blauhaariger Junge. „Momentchen noch! Ich bringe es gleich!“, antwortet Hanna von der Küche und geht direkt in den Garten. Ich beobachte den Jungen. Der scheint viel zu nett zu sein, als dass Schiggy ihn verdient hätte. Warum nimmt er nicht mich mit??? Aber Schiggy geht! Juhuu!!! Ich springe auf und tanze fröhlich. Der blauhaarige Trainer schaut mich verwundert an. Schnell setzte ich mich wieder hin. „Hier bitte sehr! Schiggy könnte sich bald entwickeln. Noch ein paar Poke-Riegel für Schiggy.“ Hanna hält in der einen Hand einen Pokeball und in der anderen einen Beutel mit Riegeln drinnen. „Wem gehört denn dieses Riolu? Das tanzt sogar“, fragt der Junge Hanna. Hanna schaut mich an und sagt knapp: „Jemandem von Sinnoh.“ „Schade! Bei mir in Kanto gibt es keine Riolus. Ich muss von meiner Pokemon-Reise wieder nach Hause. War schön in Johto, Hoenn und in Sinnoh! Auf jeden Fall danke! Tschüss!“ Und mit diesen Worten nimmt er den Ball und die Riegel und geht nach draußen.