21. Enton gut, alles gut!
Jeder nahm sich eines der legendären Pokemon, nur Flip führte das Snibunna von Zyrus an der Leine, damit es nicht abhaute.Erleichtert kamen sie im Pokemon-Center an. Schwester Joy behandelte die drei Pokemon sofort und Tobutz war nach ein paar Stunden schon wieder wach.Auch untersuchte Schwester Joy Lucius Augen. Er war erblindet. Unheilbar.Schweigend saßen die vier in einem Zimmer, ruhten sich aus und dachten nach.„Weißt du was? Ich gebe dir meine Sonnenbrille!“ Flip nahm Lucius’ Hand und reichte ihm die Sonnenbrille.„Danke!“, sagte Lucius und guckte in die Richtung, in die er Flip vermutete.Robin hatte Tobutz auf dem Schoß und strich Tobutz dauernd über seinen Kopf. Tobutz gefiel das sehr.„Was ist eigentlich mit Dialga und Palkia?“, fragte Lucius der mit Flips Hilfe gerade die Sonnenbrille anzog.„Wahrscheinlich sind sie wieder in ihre Dimensionen zurückgekehrt“, meinte Robin.Die anderen nickten. Sie alle waren völlig fertig, von dem Rückweg. Zuerst mussten sie Lucius lotsen, dann kamen sie in ein Gebiet, wo unter dem Schnee Eis war, sodass alle ausrutschten und Selfes Verletzungen wurden immer schlimmer, weshalb sie noch schneller gehen mussten.
Schwester Joy hatte sie eingeladen, kostenlos im Pokemon-Center zur bleiben, bis Selfe und Vesprit auch wieder gesund waren. Das machten sie auch. Nach zwei Wochen waren Selfe und Vesprit wieder gesund.Robin, Simon, Lucius und Flip gingen mit ihnen aus dem Pokemon-Center, um sie freizulassen.„Tschüss Vesprit! Tschüss Selfe! Und tschüss Tobutz!“ Dankbar schauten die drei Pokemon sie an.Tobutz und Selfe wollten sich weg teleportieren, aber Vesprit blieb wie angewurzelt in der Luft stehen.„Tobutz, Tobutz!“ „Vesprit…Ves…Vesprit!“ „Selfe? Selfe, Selfe, Selfe!“„Vesprit!“ Vesprit schwebte zu Robin. Es fasste Robin an ihre Hand. Vesprit wollte sagen: „Ich möchte bei dir bleiben!“Robin verstand Vesprit, aus irgendeinem Grund. „Darfst du das überhaupt?“ Vesprit nickte. „Okay, los Pokeball!“ Der Pokeball wackelte ein paar Mal. Auf einmal kam Vesprit wieder heraus. „Warum hat das nicht geklappt?“, fragte Robin.„Vielleicht ist der Ball nicht stark genug!“, antwortete Lucius.„Aber Vesprit will doch freiwillig mit!“, widersprach Robin.„Schon…probier es doch mal mit diesem M-Ball!“, schlug Simon vor.Robin kramte in ihrer Hosentasche. Da war er. Kurz betrachtete sie ihn, dann stupste sie Vesprit damit an. Der Ball wackelte wieder heftig, aber nach einer Weile kam das Zeichen, dass Vesprit gefangen war.„Juhu! Ich habe ein Vesprit!“, jubelt Robin.„fang bitte nicht wieder mit deinem Tanz an!“, bat Lucius sie.„Och….na gut! Komm raus Vesprit!“Vesprit verabschiedete sich von Tobutz und Selfe. Die zwei Pokemon verschwanden.
„Und jetzt?“, fragte Robin.„ich muss weiter, nach Schleiede. Dort wartet meine Mutter auf mich. Tschüss!“ Flip entfernte sich von der Gruppe.Robin und Simon winkten ihr noch. Lucius winkte lieber nicht, er wusste ja nicht wo Flip stand.„Wollen wir nach Jubelstadt? Ich brauche eine Auszeit! Mindestens eine Woche urlaub in Hoenn! Die Strände dort sollen ja fantastisch sein!“Robin nahm ihren Rucksack. „Gehen wir. Wir sollten Prof. Eibe von Tobutz, Selfe und so erzählen!“ Die drei gingen aus Herzhofen heraus, Richtung Jubelstadt.Robin hielt während ihrer letzten Etappe Händchen mit Simon, sodass dieser neue Hoffnung schöpfte.
In Jubelstadt angekommen, kam ihr gleich ihre Mutter entgegen.„Woher weißt du immer, wann ich nach Jubelstadt komme?“, begrüßte sie ihre Mutter„Weil ich einen Sender in dich habe einpflanzen lassen“, antwortete sie.„Aber es gibt Wichtigeres: Dein Vater ist von seiner Expedition zurück. Er hat das rote Garados tatsächlich gefunden, nur hat es ihn angegriffen, sodass er jetzt verletzt im bett liegt und ich mich um ihn kümmern muss. Dabei muss ich doch arbeiten! Du musst sofort nach Hause kommen und mir unter die Arme greifen!“Robin war geschockt. „WAS?!? Ich will aber…“„Es geht hier um deinen Vater! Arenakämpfe sind dir hoffentlich nicht wichtiger!“, unterbrach ihre Mutter sie.„Na gut…“, gab Robin nach.„Simon, Lucius, sorry, aber ich muss Mum helfen! Geht doch ohne mich weiter!“„Ich glaube, für mich wäre das nicht sehr gut. Ich kann doch nichts sehen und wäre Simon nur eine Last!“, erklärte Lucius. „Ich gehe nach Sandgemme und versuche dem Professor zu helfen!“„Simon, aber du gehst! mach deinen Traum wahr und werde Top-Koordinator!“, beschloss Robin.„Seit wann ist das mein Traum?“ „Seitdem du dein erstes band gewonnen hast! Geh noch schnell deiner Mutter Hallo sagen und gewinne dann das große Festival!“„Du hast Recht! Ich möchte es versuchen!“
Nachdem Simon und Lucius bei Robin etwas gegessen hatten, sagte Robin: „Sobald ich meinen Vater gesund gepflegt habe, besiege ich den Champ! Ich verspreche, wenn wir uns wieder sehen, bin ich der neue Champ!“„Gut und ich habe das Große Festival gewonnen!“, versprach Simon.„Und ich werde mich besser zurecht finden können, ohne etwas zusehen!“Die drei legten die Hände aufeinander und verabschiedeten sich. Simon reiste weiter nach Fleetburg und Lucius wurde von seinem Vater abgeholt. Jeden tag, als Robin ihren Vater pflegte, dachte sie an Simon. Lucius traf sie noch öfters, um ihm bei seinem Training, besser hören zu können, zu helfen.Die zwei wurden beste Freunde, doch irgendwann wurde Robins Vater wieder gesund und sie konnte endlich weiterreisen.
Ende
hat euch diese Story gefallen, ich arbeite an einer Fortsetztung ^^